Geehrte Mitmenschen, unter denen, eventuell mehr den älteren, von euch die so ein Werkzeug wie im Bilde schon benützt oder ebendies bezeugt haben; wie lange dauert das (selbst) schneiden um ein Ergebnis wie mit einer richtigen Haarschneidemaschine zu erzielen? Grüße Moritz [1] Bild: Phrontis (Wikipedia) 2012 CC BY-SA 3.0
Die ist nicht für das selber schneiden gedacht. Das ist eine Friseur-Maschine. Ich hab das elektrische Teil von Wella hier herum liegen. So Teile wurden damals eingesetzt, weil das Wella-Teil z.b. kaum bezahlbar war. Selbst für Gewerbetreibende. Auch ca. 60-70 Jahre alt. Gruß Pucki
Moritz schrieb: > wie lange dauert > das (selbst) schneiden um ein Ergebnis wie mit einer richtigen > Haarschneidemaschine zu erzielen? 10 Jahre und eine Stunde. Das heißt, nach zehn Jahren Übung bist Du in einer Stunde fertig.
Das war nie eine Haarschneidemaschine! Zum Haareausreißen hingegen ist das Ding gut geeignet.
So ein Teil erzeugt doch nur eine Glatze, oder? Als Abstandshalter zum Kopf könnte man noch einen Kamm dazwischen halten. Dann wird das ein 3mm-Igelschnitt. Nimmt man sowas nicht für Schafe?
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Michael B. schrieb: > Das war nie eine Haarschneidemaschine! > Zum Haareausreißen hingegen ist das Ding gut geeignet. hihi. Man muss die Messer auch schärfen. Aber irgendwie hast du Recht. ;) Ich benutze meine uralte Wella Maschine allerdings aktuell nur für mein Teppich. Mein Kater krallt gerne in den Teppich und dann geht das abschneiden der Flusen damit prima. Aber normal, sich selbst mit den Teil die Haare schneiden ist keine gute Idee. Man kann sich nämlich nicht selbst verklagen danach ;) Meine Mutter hätte dir damit allerdings in ca. 10 Minuten die Harre geschnitten. Aber die hat das Teil sogar bei ihrer Prüfung benutzen müssen. Davon abgesehen. Zum Haare schneiden benutzt mach eine Schere. Mit den Teil werden Haare "aus gedüngt". Einfach gesagt : Rein in die Haare, zudrücken, und raus ziehen. Danach die Schnittmenge raus kämmen. Das macht die Haare dünnen, ohne die Oberflächen zu beeinträchtigen. Mama war Friseuse. ;) Und ich durfte das Teil noch "Genießen". Gruß Pucki
Mein damaliger Friseur hatte einen dicken Induktionsmotor, der eine Welle (ähnlich Dremel-Verlängerung oder KFZ Tachowelle) antrieb. Das "Haarschneideteil" wurde darüber angetrieben. Ich vermute so 1950-1960 herum gebaut. Nun ist er im Ruhestand. Ich werde wohl nie wieder nen Friseur mit dem Talent und Können finden. Aber Frisuren sind mir eh nicht so wichtig, seit dem die Haare von alleine ausfallen ;D
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IncreasingVoltage .. schrieb: > Mein damaliger Friseur hatte einen dicken Induktionsmotor, der eine > Welle (ähnlich Dremel-Verlängerung oder KFZ Tachowelle) antrieb. > > Das "Haarschneideteil" wurde darüber angetrieben. Ich vermute so > 1950-1960 herum gebaut. > > Nun ist er im Ruhestand. Ich werde wohl nie wieder nen Friseur mit dem > Talent und Können finden. Exakt das Problem hab ich auch... Die aktuellen mit ihren Akkurasierer habens entweder nicht drauf oder der Akku ist zu schwach oder beides.. Es dauert ewig. Der alte Herr mit dem Motor an der Decke und der Welle hat perfekte Arbeit in 10 Minuten abgeliefert.
Björn W. schrieb: > Exakt das Problem hab ich auch... Und wenn man hört, wie der Akkurasierer innerhalb von 5 Sek. auf die halbe Motordrehzahl fällt, weiß man, das wird dauern. Und die Frisuren waren NIE so gut wie bei dem älteren Herren. Er hatte mir immer Fotos von den Fischen gezeigt, die er letztes WE am See gefangen hat. Sehr cooler Typ. Aber der Ruhestand sei ihm natürlich gegönnt!
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Björn W. schrieb: >> Ich werde wohl nie wieder nen Friseur mit dem >> Talent und Können finden. > > Exakt das Problem hab ich auch... Habe 2 ehemalige Friseusen in der Familie, das Problem ist bei vielen nicht das sie es nicht können, sondern der Zeitdruck, das Gehalt ist nicht gerade berauschend, auf das Trinkgeld sind sie mehr als nur angewiesen und Druck kommt von den Friseursalons insbesondere bei Ketten da wird dann versucht möglichst schnell, möglichst viele Kunden abzufertigen, eine von den beiden aus meiner Familie hat das ganze nach 30 Berufsjahren so krank gemacht, das sie viele Berufe nicht mehr ausüben kann und inzwischen im Pflegesektor arbeitet. Sie schneidet mir seit vielen Jahren die Haare und einen besseren Haarschnitt habe ich bisher nirgends bekommen, auch wenn ich für meinen Undercut ne 3/4 Stunde auf dem Stuhl Platz nehmen muss, dafür bekomme ich einen perfekten Übergang und sie legt auf jedes Detail wert.
Ich hatte einen Friseur der ca. 130 KM von mir weg wohnte. Mein Chef hat mich oft zu sich eingeladen um Projekte zu besprechen. Da war dann oft ein Friseurbesuch mit drin. Seit ich nun nicht mehr zu ihm fahre, war ich bei einen anderen Friseur, typische "moderne" Damen in Stöckelschuhen und mit ein Parfüm das mir flau im Bauch wurde. Fakt ist : Seit dem glaube ich JEDEN Blonden Friseuse Witz. Die waren so hohl. Ehrlich. Ich trage seit Jahrzehnten eine Frisur die MIR gefällt. Die "Dame" wollte einfach nicht auf meine Anweisungen hören. Nach dem ich ihr gesagt habe, wenn sie das macht wie sie das will, gibt es eine fette Klage hat sie mir dann grob die Haare geschnitten. Und ich aus Wut nur die Hälfte bezahle. Und den freundlichen Rat bekommen, mir ein anderen Friseur zu suchen. Was ich auch gemacht habe- Jetzt habe ich einen der heißt wirklich Angelo. Kein Witz. Ist Italiener und der hat es fast ohne Anweisung verstanden was ich wollte. Ich bin sehr zufrieden. Bis auf eine Kleinigkeit. Bei ihm muss ich mich fast immer anmelden. Fakt ist. Haare schneiden kann JEDER. Topf drauf und abschneiden was raus schaut. Aber auf Kundenwünsche eingehen und vielleicht beraten. Die sind verdammt selten. Gruß Pucki
René F. schrieb: > und inzwischen im Pflegesektor arbeitet. Und da hat sie kein Druck. ? Wohl im privaten Bereich. Gruß Pucki
Ich hatte auch mal son Mofa .. hab das ne ganze Zeit zum Bartstutzen benutzt; Haare wollte ich damit nicht schneiden müssen; denn obwohl meine scharf genug war um gut zu schneiden, musst Du halt ne gefühlte million mal das Dingen zusammendrücken weil viel weniger Haare auf einmal geschnitten werden als mit einer guten Schere. Den Nachteil macht man eigentlich nur über Geschwindigkeit wett (mit elektrischem Analog dazu) 'sid
Mit genau so einer hat mir mein Opa damals vor ca. 55 Jahren die Haare geschnitten. Das Geld für den Friseur war damals ziemlich knapp. Also Topf auf den Kopf und rundherum alles abrasiert. Oben das wurde dann mit einer Schere gemacht.
Für meine Frisur (hinten/seitlich: kurz; vorne: wenig bzw. nix) genügt eine Hundeschneidemaschine. Schon beim ersten Versuch war das Ergebnis kaum schlechter, als vorher beim Frisör. Anleitung gibt es im Netz, nur für die gerade Linie hinten ist eine zweite Person zweckmässig.
Alexander K. schrieb: > Mit den Teil werden Haare "aus gedüngt". Meine Haare wachsen auch ohne Düngung viel zu schnell...
Harald W. schrieb: > Alexander K. schrieb: > >> Mit den Teil werden Haare "aus gedüngt". > > Meine Haare wachsen auch ohne Düngung viel zu schnell... Ja, aber es geht nicht um die Harre die man sieht, dafür nimmt man eine Schere. Es geht um die Haare die man NICHT sieht. Also die Haare die, die Matte in die Höhe wachsen lassen. Man redet dabei auch von dichten dicken Haar. Mit den Teilchen einigen Male voll REIN in die Wolle und drücken. Dann wird dein Haar dünner und du schwitzt weniger am Kopf. Und der Urwald für deine Läuse wird was heller ;) Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: >>> Mit den Teil werden Haare "aus gedüngt". >> >> Meine Haare wachsen auch ohne Düngung viel zu schnell... > Mit den Teilchen einigen Male voll REIN in die Wolle und drücken. ...und wo wird das Düngemittel eingefüllt?
René F. schrieb: > Habe 2 ehemalige Friseusen in der Familie, das Problem ist bei vielen > nicht das sie es nicht können, sondern der Zeitdruck, das Gehalt ist > nicht gerade berauschend, auf das Trinkgeld sind sie mehr als nur > angewiesen Soso? Da geht doch fast alles am Fiskus vorbei. Kann ja niemand nachprüfen. Und dann wollen die auch noch Trinkgeld. Also für eine Wartezeit von über einer Stunde und dann die Bahandlung von maximal 10 Minuten, sind die 10€ mehr als genug. Friseure sind außerdem die besten Geldwaschanlagen. Entweder man gibt weniger Kunden an um Steuern zu hinterziehen, oder man gibt mehr Kunden an um Geld aus dubiosen Geschäften reinzuwaschen. Es ist kein Zufall, dass die meisten Friseure aus dem türkisch, arabischen Clan-Umfeld kommen.
Harald W. schrieb: > Alexander K. schrieb: > >>>> Mit den Teil werden Haare "aus gedüngt". >>> >>> Meine Haare wachsen auch ohne Düngung viel zu schnell... > >> Mit den Teilchen einigen Male voll REIN in die Wolle und drücken. > > ...und wo wird das Düngemittel eingefüllt? Über das Haarwaschmittel meist. Ist auch wie bei einer Planze. ;) https://www.duden.de/rechtschreibung/duengen Partizip II gedüngt über düngen : Man übertreibt es mit den "düngen" düngen : man macht es richtig "aus düngen" ist das der negative Ausdruck von Düngen. Man entzieht den Objekt meist etwas. In den Falle die Haare die unter der oberen Haarschicht liegen. In der Landwirtschaft bedeutet dieser Begriff, das die Pflanze mehr Nährstoffe aus den Boden zieht, als nachkommen. Führt oft zu Brachflächen auf den nix mehr wächst. Man das ich in einen Elektronik-Forum jemanden Grammatikalischen Begriffe erklären muss. Ich mache zwar oft Tippfehler, aber ich weiß immer genau was ich schreibe. ;) Ach und so nebenbei. Du kannst deine Haare sehr voll düngen. Das nennt man dann "Haarwuchsmittel" oder wie die 1 Mio Produkte der Kosmetikindustrie noch so heißen. Und deine Haare sind wie eine Pflanze, sie wachsen, können wie bewiesen gedüngt werden, und tragen sogar die Merkmale des Bodens auf der sie wachsen in sich. Also keine Drogen nehmen. Die sind in Haaren lange nachweisbar ;) Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Man das ich in einen Elektronik-Forum jemanden Grammatikalischen > Begriffe erklären muss. Ich mache zwar oft Tippfehler, aber ich weiß > immer genau was ich schreibe. , dass ich grammatikalische Begriffe
Alex schrieb: > , dass ich > grammatikalische Begriffe Immer schön wenn man nur die "scheinbaren" Tippfehler verbessert, und damit der Sache recht gibt. Besonders dann, wenn man keine Gegenargumente mehr hat ;) Schon mal darüber nachgedacht, das so Tippfehler auch eine Falle sind, um festzustellen, ob jemand meine Beiträge liest ;) Besonders auch bis zum Ende ;) Gruß Pucki
Bei den Haaren kenne ich nur : ausgedünnt, wenn die Wolle zu dick ist. Genauso, wie man es bei bestimmten Flüssigkeiten macht. Das war bestimmt ein Tippfehler von Alexander K.
> (...) auch wenn ich für meinen Undercut (...) Viele Leute weisen mit einem solchen Haarschnitt recht unverfänglich auf ihre politische Gesinnung hin. In den USA heisst deshalb die Frisur vielfach auch "Hitler Youth": https://en.wikipedia.org/wiki/Undercut_(hairstyle)#/media/File:Bundesarchiv_Bild_101I-217-0465-32A,_Russland,_Soldaten_auf_dem_Marsch.jpg https://www.bing.com/images/search?q=hitler+youth+hairstyle&FORM=HDRSC2
Alexander K. schrieb: > Alex schrieb: >> , dass ich >> grammatikalische Begriffe > > Immer schön wenn man nur die "scheinbaren" Tippfehler verbessert, und > damit der Sache recht gibt. Besonders dann, wenn man keine > Gegenargumente mehr hat ;) > > Schon mal darüber nachgedacht, das so Tippfehler auch eine Falle sind, > um festzustellen, ob jemand meine Beiträge liest ;) Besonders auch bis > zum Ende ;) > > Gruß > > Pucki Es zeugt von keinem guten Charakter, zu belehren und dann eigene Fehler nicht zuzugeben. Zumal in deinem Text noch mehr Fehler sind, die ich nicht genannt habe. Dein dummer Rechtfertigungsversuch ist mir zu billig.
Alexander K. schrieb: > Partizip II gedüngt > > über düngen : Man übertreibt es mit den "düngen" > düngen : man macht es richtig > > "aus düngen" ist das der negative Ausdruck von Düngen. Danke. Für Nix. Solche Besserwisser braucht Niemand!
Moritz schrieb: > Geehrte Mitmenschen, > > unter denen, eventuell mehr den älteren, von euch die so ein Werkzeug > wie im Bilde schon benützt oder ebendies bezeugt haben; wie lange dauert > das (selbst) schneiden um ein Ergebnis wie mit einer richtigen > Haarschneidemaschine zu erzielen? > Sowas gab es früher auch von WMF und war insbesondere bei Seeleuten recht beliebt; es gab auf der Hamburger Reeperbahn mindestens zwei Läden, die so etwas verkauften und extra im Schaufenster präsentierten. Ganz schlecht kann das Zeug nicht gewesen sein, warum auch? Bis auf den Antrieb ist das ein gewöhnlicher Haarschneider/Rasierer.
NN schrieb: > Viele Leute weisen mit einem solchen Haarschnitt recht unverfänglich > auf ihre politische Gesinnung hin. In den USA heisst deshalb die Frisur > vielfach auch "Hitler Youth": Vielen Dank für die Aufklärung, bisher wusste ich nicht das man automatisch zum Faschisten wird nur weil der Haarschnitt schon damals in der Hitlerjugend beliebt war. Ich glaube ich muss meinem Arbeitskollegen mitteilen das er sich seine letzten 5 Haare nicht abrasieren darf, sonst denken alle wir teilen diese politische Gesinnung. Ich hasse Vorurteile, ich trage den Haarschnitt weil ich von Natur aus sehr lockige Haare habe und sie ab einer gewissen Länge einfach nicht zu bändigen sind und ich morgens nicht ne halbe Stunde meine Haare bearbeiten möchte. Ich bin da eher praktisch veranlagt, aus gleichen Grund habe ich mir die Haare auch schon mal komplett auf 3mm abrasiert, hat mir optisch aber nicht so gut gefallen, sonst wäre ich dabei wohl geblieben.
Nuja, sagen wir mal so.. sich nen "Toothbrush" Schnörres stehen zu lassen möchte ja nu auch keiner; Chaplin hin oder her; das sieht immer ein wenig braun aus (im Sinne von Scheisse [unerwartete omnipotenz... cooool] ) Aber genau wie die Friese sagt das nicht zwingend etwas über den Träger aus. Aber es ist doch schon so, dass man häufig eine Idee dessen bekommt was man zu erwarten hat.. Kommt mir einer mit nem Flat entgegen, dann vermute ich einen Psychobilly; hat er n dressierten Bob und Haare im Gesicht eher nen Popper. kommt mir einer mit ner überkämmten Glatze entgegen weiss ich genau ich hab's mit jemandem zu tun der realitätsfremd nach Ausreden/-wegen sucht. Man ist halt evolutionär darauf gedrillt möglichst schnell eine Voreinschätzung des Gegenübers zu erstellen. Die Besseren unter uns wurden dazu erzogen die möglichst genau zu hinterfragen und veri-/falsi-fizieren. ("Gib dem Popper ne Chance bevor Du ihn wegnietest" hat Mama gesagt) Dennoch kann eine Frisur einen politischen Subtext transportieren, der es dem Gegenüber erschwert Dich richtig einzuschätzen. Was im Endeffekt Dir zum Nachteil werden könnte Das muss man dann eben erdulden können. Zurück zum Scherding. Ich fand das Dingen wie gesagt für den Bart okay.. aber nicht super; Da sind mir meine Elektrischen heute lieber. Meine manuelle hatte keine wie auch immer gearteten Aufsätze kam also nie jenseits der Ohren zum Einsatz. Und zum Haare schneiden würd ich immer was mit starrem Längenaufsatz nehmen gerade wenn man das wirklich ALLEINE machen will, diese verstellbarben Schlitten sind leider manchmal unzuverlässig so endete ich auch mal aus Versehen für ein paar schreckliche Minuten mit undercut (lange vor dem Mauerfall und dem Begriff ;)) gut, wurde aus der Rockabilly Tolle n Psychobilly Flat, ging auch für die paar Monate; aber war mir dennoch eine Lehre ;) 'sid
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