Hallo, Ich bin noch recht neu in der Elektronik und habe da mal eine Frage. Es geht nämlich um Schaltungen wo ein Transistor 2N3904 verwendet wird. Ich habe leider den Transistor noch nicht... Einige sagen ja das man vom Bc547 Transistor nur E und C tauschen muss und schon hat man einen 2n3904 Transistor. Ganz glauben kann/konnte ich nicht. Dennoch habe ich die Schaltung mit einem BC547 gemacht und E und C getauscht. Es hat nicht ganz aber etwas funktioniert... Kann jemand bestätigen das man nur vom BC547 C und E tauschen muss um dann einen 2N3904 zu haben?
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Lennart G. schrieb: > Einige sagen ja das man vom Bc547 Transistor nur E und C tauschen muss > und schon hat man einen 2n3904 Transistor. > Ganz glauben kann/konnte ich nicht. Schau dir einfach beide Datenblätter an. Da gibt es jeweils eindeutige Bilder! Der Ausdruck "E und C tauschen" ist natürlich falsch, in der Schaltung muss C und E bei beiden an der selben Stelle angeschlossen werden. Richtig ist, dass bei den beiden Transistoren diese Pins vertauscht angeordnet sind. Wenn man auf die abgeflachte Seite schaut, dann ist beim 2N3904 der Emitter links, beim BC547 ist er rechts. Du musst also nur den jeweils anderen Transistor um 180° gedreht einbauen. Also, die flache Seite des TO92-Gehäuses zeigt einmal nach vorne, beim anderen nach hinten und schon stimmt die Anschlussreihenfolge wieder ....
Falls das kein Scherz sein soll, hier eine Übersicht der UNIVERSAL Transistoren: https://electronics.stackovernet.com/pl/q/56508
Lennart G. schrieb: > Einige sagen ja das man vom Bc547 Transistor nur E und C tauschen muss > und schon hat man einen 2n3904 Transistor Unsinn. Aber BC547 und 2N3904 haben Emizter und Collector an unterschiedluchen Anschlüssen. Man muss also den E-Anschluss des BC547 in das Loch stecken in dem auch der E-Anschluss des 2N3904 landete, und den C-Anschluss in das Loch in dem C vom 2N3904 steckte, damit sind die Anschlüsse über kreuz in einer schon fertigen Platine. Wenn du sowieso keine Platines hast (sondern ein Steckbrett oder Kabel anlötest) dann einfach drauf achten, welcher Anschluss beim BC547 E(mitter) ist, das ist ein anderer als beim 2N3904, der Rest ergibt sich.
Lennart G. schrieb: > Dennoch habe ich die Schaltung mit einem BC547 gemacht und E und C > getauscht. Es hat nicht ganz aber etwas funktioniert... Was genau hat nicht ganz funktioniert?
Es war ein Ukw sender. Ich habe sogar ein BC547C Transistor genommen wegen dem hohen Verstärkungsfaktor. Ich konnte ein Rauschen empfangen und wenn ich du Spule oder Antenne berührt hab hörte man eine Art knistern. Aber ich konnte nichst aus dem Mikro empfangen. Die Schaltung war mit einem 2n3904 vorgesehen und ich habe dann meinen Bc547C einfach auf dem Board um 180° gedreht. Ps danke für die vielen Antworten.
Die üblichen Zwei-Transistor-Sender funktionieren mit einem BC547C problemlos. Den habe ich früher auch immer genommen. Damals hiess er noch BC238C, das ist der Vorgängertyp mit nahezu identischen Daten. D.h. wenn Dein Transistor richtig eingebaut ist hast Du irgendwo ein anderes Problem.
Lennart G. schrieb: > Es war ein Ukw sender. Prust. Wie gut, daß heute niemand mehr Analogradio hört. Wer nicht weiss, wie ein Transistor funktioniert (Stichwort Reversebetrieb), sollte gar nicht erst versuchen, Sender aufzubauen. Dir fehlt es an Allem. Du hast keine Messgeräte, um deinen Sender zu prüfen. Du weisst weder, auf welcher Frequenz er primär schwingt, noch wie stabil er diese Frequenz einhält, noch mit welcher Intensität die Harmonischen auftreten, noch wie breitbandig die Modulation ist falls er überhaupt moduliert. Du wirst auch keine Ahnung haben, welche Induktivität deine selbstgebastelten Spulen wirklich haben, welche S-Parameter durch deinen Aufbau beeinflusst werden, wie kapaztive Rückwirkungen auf deine Antenne den Sender verstimmen. Sprich: Senderbau ohne einen zigtausende Euro teuren Messgerätepark ist witzlos. Ohne exakte mechanische Vorgabe, nur mit einem Schaltplan, wird man bei 100MHz sowieso nichts zum Laufen bekommen. Das einzig Gute: Dein Sender wird sowieso nicht senden, sou störst du auch keinen anderen (Flugfunk, Polizeifunk, WDR, halt einfach Leute die sauer werden). Weil du bei den dutzenden von Fehlerquellen nicht mal eine einzelne ausschliessen kannst ohne Messgerätepark. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2
Hallo, MaWin schrieb: > Dir fehlt es an Allem. ich nehme an, Du sprichst hier von Dir... Ein Glück, daß ich von all dem keine Ahnung hatte und trotzdem meine Tonbandmusik im Kofferradio vor der Haustür gut empfangen konnten. Am Anfang auf MW, später auch auf UKW. Naja, ist gut 50 Jahre her, da hat sich viel getan, ich hätte hier nichtmal den WDR stören koönnen... ;) Gruß aus Berlin Michael
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Lennart G. schrieb: > Ich bin noch recht neu in der Elektronik und habe da mal eine Frage. Heutzutage muss man da eine Gegenfrage stellen: Du hast den Sender schon irgendwie zusammengelötet? Auf eine Lochrasterplatte, mit einer dafür vorgesehenen Leiterplatte, oder freiverdrahtet als Drahtigel auf einer Kupferplatte? Die bei der jüngeren Arduino-Bastler-Generation beliebten "Steckbretter" sind für solche Schaltungen komplett ungeeignet.
Michael U. schrieb: > Ein Glück, daß ich von all dem keine Ahnung hatte und trotzdem meine > Tonbandmusik im Kofferradio vor der Haustür gut empfangen konnten. > Am Anfang auf MW, später auch auf UKW. > Naja, ist gut 50 Jahre her, da hat sich viel getan, ich hätte hier > nichtmal den WDR stören koönnen... ;) Man könnte sagen, es ist schwieriger geworden. Stimmt aber nicht. Auc damals hatte man auf UKW nur dann eine realistische Chance, wenn man auf einer vorgegebenen Leiterplatte Spulen mit vorgegebenen Abmessungen und natürlich allen weiteren gekauften Bauteilen platzieren konnte, damit wenigstens die mechanischen Nebenbedingungen mit ihren Leitungsinduktivitäten, S-Parametern und Koppelkapazitäten stimmten. Einfach nur ein Schaltplan war auch damals ein sicherer Weg, daß der Sender nicht funktionierte. Und wenn, dann empfing man eine Nebenwelle und der Sender wanderte so, daß man mit den kurbeln am Empfänger gar nicht mehr hinterher kam. Schliesslich ändert sich bei den einfachen Schaltungen die Sendefrequenz, je nach dem wie nah man an der Antenne sitzt bzw. ihr mit der Hand nahe kommt. Es fiel halt nicht auf, wenn der 1W Sender nur mit 1uW sendete. ei 1W wäre aber sicher ein grauer Funkmesswagen gekommen.
Ihr könnt Mawins Beitrag so viel herabwürdigen, wie ihr Wollt. Recht hat er trotzdem. Ohne entsprechendes Messequipment kann das in einer empfindlichen Strafe enden, denn der Bau von Funksendern ohne entsprechende Fachausbildung ist verboten. Ebenso ist verboten, damit Behördliche Funknetze zu stören, was damit aber sehr leicht aus Versehen passiert. Das "aus Versehen" interessiert Niemanden, weil ja alleine schon der Versuch für Lennart verboten ist.
Ok das reicht. Ich mag zwar villeicht dämlich sein aber glaubt nicht das ich ein UKW Sender aus dem nichts baue.Ich habe über dieses Thema lange Informiert. Und ich habe auch entsprechende Technik. Ich habe auch ebenfalls auf Induktivität geachtet und immer viele Werte z.b von KerKos angepasst! Ich habe auch im übrigen schon mal eine funktionierenden Sender auf ca. 100MHz gebaut. Ich baue im Übrigen auch aus Büchern nach und nicht aus dem Internet! Meine Sender gingen auch immer aller höchstens über 1m. Und ich wohne in einem Haus... Ich habe nur von einem Sender der den Transistor 2n3904 mal gehört und habe da mal eben geschaut und dann bin ich auch das oben angesprochene gestoßen. Und an alle die mir einfach NUR auf meine Frage geantwortet haben Danke! Und irgendwann fängt jeder mal an. Und da finde ich es fast sogar respektlos sich über jemanden lustig zu machen der sich einfach mal an einem Sender versucht...
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Lennart G. schrieb: > Ich habe über dieses Thema lange Informiert Das genügt nicht. Du brauchst dazu mindestens eine Amateurfunker Lizenz. Dafür muss man eine Prüfung ablegen.
MaWin schrieb: > Sprich: Senderbau ohne einen zigtausende Euro teuren Messgerätepark ist > witzlos. Ohne exakte mechanische Vorgabe, nur mit einem Schaltplan, wird > man bei 100MHz sowieso nichts zum Laufen bekommen. Naja, das stimmt nicht so ganz. Ich habe solche einfachen Sender als 14 jähriger ohne Probleme gebaut, sogar reproduzierbar. Was dafür wichtig ist, lernt(e) man durch probieren und Bücher lesen. Aufbau auf Lochrasterplatine mit Lötaugen z.B. Um Himmels willen kein neumodisches Steckbrett nehmen. So klein wie möglich aufbauen ( keine langen Anschlußdrähte an den Bauteilen lassen ). Später als Funkamateur habe ich mich dann auch ohne Angst an Schaltungen mit 1,2GHz und 2,3GHz oder 10GHz getraut. Dafür braucht man dann Messgeräte, das ist klar. Ein einfacher 100 MHz Sender ist mit etwas Übung auch so beherrschbar. Diese Betrachtung lässt die rechtliche Seite natürlich aussen vor...
Lennart G. schrieb: > Wenn mein Sender unter 1m sendet auch??? Wie stellst du denn sicher, dass die Funkwellen bei 1 Meter stehen bleiben oder zu Boden fallen? Ich denke, das kann es genau so wenig geben, wie die Lichtschwerter von Star-Wars. Bei einem echten Lichtschwert müsstest du aufpassen, nicht aus Versehen den Flugzeugen die Flügel abzutrennen.
Ok wenn Sie meinen... Am besten ist ich frag nicht mehr sondern ich mach einfach. Wenn ihr jemals meine Adresse kennt könnt ihr ja dann Anzeige erstatten ;-)
Zitate von https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzsender > (1) Der Schwarzsender wird mit Zuchthaus bestraft. > (2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Gefängnis. Ok, das war im Krieg. Heute sind die Strafen milder: > (2) Zur Sicherstellung der Frequenzordnung kann ... ein Zwangsgeld > bis zu 500.000 Euro festgesetzt werden. Na denn, wir haben's ja.
MaWin schrieb: > Senderbau ohne einen zigtausende Euro teuren Messgerätepark istko > witzlos. Komisch, das es viele Jugendliche in den 80'ern nur mit einem Multimeter und einem Lötkolben genau das geschafft haben. Komm mal runter von deinem Elite Ross.
Nils schrieb: > Komisch, das es viele Jugendliche in den 80'ern nur mit einem Multimeter > und einem Lötkolben genau das geschafft haben. Niemand bezweifelt hier die Machbarkeit. Es geht hier jedoch um eine Straftat. Beihilfe dazu ist ebenfalls eine.
Ey als ob ich hier eine Bank Überfall und alle die ihr Wissen hier schreiben sind meine Komplizen... Genauuuuuu ;) ?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das genügt nicht. Du brauchst dazu mindestens eine Amateurfunker Lizenz. > Dafür muss man eine Prüfung ablegen. Umgekehrt. Erst bastelst Du ein paar Sender, und wenn das klappt und Dir Spass macht, dann legst Du später vielleicht mal die Amateurfunkprüfung ab. Die Theorie ist dann kein Problem, weil Du das meiste dann schonmal gesehen hast. Offiziell kannst Du an HF-Störungen absondern was adu willst, solange an der Grenze Deines Grundstückes die EMV-Grenzwerte nicht überschritten werden. Mit einem 2 Transistor-Sender und 75 cm Draht als Antenne ist das grenzlagig. Einen Radiosender stören wirst Du aber nicht schaffen, und damit ist das Risiko dass sich jemand beschwert recht gering.
Und wenn doch, ist das Risiko hoch, dass jeder der dem Lennard dabei geholfen hat mitgefangen ist - insbesondere wenn er die Strafe nicht alleine zahlen kann oder will. Aber hey, illgeal ist scheißegal. Helft doch gleich auch dem anderen Mann, der eine Mikrowellen-Kanone bauen wollte. Lennart: Was du da machst geht uns nichts an, solange wir Dir nicht dabei helfen. Also ziehe uns nicht mit hinein. Akzeptiere die ablehnenden Ratschläge und mache dann dein Ding alleine. Dann hat niemand ein Problem.
Selbst sollte es passieren denke ich habe hier die Leute am wenigsten Schuld... Oder soll ich sagen ja die da von microcontroller.net haben mir da etwas gesagt die müssen bezahlen ??. Und ausserdem von welchen Lennard sprichst du? ;)
https://www.buildcircuit.com/simplest-and-cheapest-fm-transmitter-do-it-yourselfdiy-kit-for-amateurs/ https://www.ebay.de/itm/1-5V-70-110MHz-Wireless-FM-Transmitter-Frequency-Modulation-Microphone-DIY-Kits/173630978009
Lennart G. schrieb: > Selbst sollte es passieren denke ich habe hier die Leute am wenigsten > Schuld... Denkst du auch noch so, wenn dein Anwalt Dir vorschlägt, dem Gericht weitere Schuldige zu präsentieren, um das Strafmaß für dich zu verringern? Wenn es um die habe Millionen Euro geht? Ich sage nur: Geld versaut den Character. Das kannst du dir vielleicht jetzt noch nicht vorstellen, weil du es noch nicht erlebt hast. Ich habe es erlebt. Anwälte sind die größten Teufel, die einen dazu bringen.
Passt auf: lasst das alles doch sein! Der eigentliche Grund war ja auch ein Transistor Pinout... Und wenn du meinst für ein Sender der auf über 1m auf mehreren Radios nicht mehr zu empfangen ist ich eine halbe Millionen zahle dann ist das eure Sache! Lasst mir doch einfach mal den Spaß!!! Wer hat denn als kleiner Elektronik Bastler noch nicht gemacht?! Ich meine es schauen auch mehrere Millionen von Menschen täglich illegale Film Webseiten...
Georg M. schrieb: > https://www.buildcircuit.com/simplest-and-cheapest-fm-transmitter-do-it-yourselfdiy-kit-for-amateurs/ > > https://www.ebay.de/itm/1-5V-70-110MHz-Wireless-FM-Transmitter-Frequency-Modulation-Microphone-DIY-Kits/173630978009 http://www.jogis-roehrenbude.de/Sender/UKW-Pruefsender/Pruefsender.htm Der funktioniert auch auf Lochraster und mit so ziemlich jedem Universal-Transistor. Offiziell gehört sowas natürlich in ein Metallgehäuse eingebaut und mit Koax-Kabel mit dem zu testenden Tuner verbunden. Mit 75 cm Draht dran wäre auch ein professioneller Signalgenerator wie der SMT03 mit 34 dBm Ausgangsleistung "illegal".
Lennart G. schrieb: > Lasst mir doch einfach mal den Spaß!!! Tun wir doch, wir wollen nur nicht dabei zusehen, wie du mit deinem Ding spielst und schon gar nicht mitmachen. Lennart G. schrieb: > Ich meine es schauen auch mehrere Millionen von > Menschen täglich illegale Film Webseiten... Und regelmäßig werden Leute verklagt, die dazu Anleitungen ins Internet stellen. Die sind sogar noch schlechter dran, als die Konsumenten der Filme. Nur weil viele Menschen irgendwo etwas illegales machen, ist es nicht automatisch egal.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Denkst du auch noch so, wenn dein Anwalt Dir vorschlägt, dem Gericht > weitere Schuldige zu präsentieren, um das Strafmaß für dich zu > verringern? Wenn es um die habe Millionen Euro geht? Es geht bei so was nicht um Millionen. Außerdem: man hat ihm auf seine Frage erklärt, warum in seiner (damals) noch unbekannte Schaltung die beiden Transistoren nicht funktionieren: weil sie ein anderes Pinout haben. Zu dem Zeitpunkt war noch nicht von einem Sender die Rede. Unabhängig davon: ich habe keinen Sender gebaut, erst recht keinen in Betrieb genommen (du vermutlich auch nicht) und wir sind definitiv nicht dafür verantwortlich, was ein uns unbekannter Lennart in seinem Kämmerchen macht. Zumal er danach mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass illegales Senden bestraft werden kann ... Ich sehe das alles gelassen, selbst wenn er schafft, mit dem BC547 1W abzustrahlen :-).
HildeK schrieb: > Es geht bei so was nicht um Millionen. Es gab hier doch mal diesen Piratensenderthread mit dem berühmten Zeitungsauschnitt. Da war tatsächlich von einer Million DM die Rede. Das sind dann ja umgerechnet auch etwa eine halbe Million Euro. Also stimmt das schon von der Größenordnung her.
Stefan ⛄ F. schrieb: > wir wollen nur nicht dabei zusehen, wie du mit deinem Ding > spielst und schon gar nicht mitmachen. Dann hör halt ENDLICH damit auf, diesen Thread anzuklicken.
Stefan ⛄ F. schrieb: > nur um eine halbe. Habe ich ja zitiert. Gut, ich habe mich undeutlich ausgedrückt: ich meinte, dass die Größenordnung, die du angebracht hast, bei einem Kleinstsender mit ein paar mW mit Sicherheit nicht mit der von dir genannten Buße bestraft werden wird. Stichwort: Verhältnismäßigkeit Captain Jack Sparrow schrieb: > Es gab hier doch mal diesen Piratensenderthread Piratensender und Ein-Transistor-Sender sind zwei paar Stiefel. Es wird bei Weitem nicht alles mit der Höchststrafe belangt, auch bei allen möglichen anderen Delikten. Aber wie gesagt: das muss der TO mit sich selber ausmachen.
Lennart G. schrieb: > Übrigens... Legal Schwarzfunken ist ja schon ein Widerspruch in sich. Auf 28MHz mit wenigen kHz Bandbreite hört sich das auch eher bescheiden an, auch wenn es FM ist.
Ich habe als Kind einige "Wanzen" gebaut. Aus Altteilen auf Lochraster, geätzter Platine, Pappe, gedremelter Platine und freiverdrahtet. Die haben alle funktioniert auch ohne Superduperspezial Meßtechnik. Klar Angst vor der Post hatten wir schon ein wenig, hat aber keinen abgehalten.
HildeK schrieb: > Es wird bei Weitem nicht alles mit der Höchststrafe belangt, Ja, aber selbst 1% davon würden für meine Familie ein ernsthaftes Problem sein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Niemand bezweifelt hier die Machbarkeit. Es geht hier jedoch um eine > Straftat. Beihilfe dazu ist ebenfalls eine. Du hast doch selbst die aktuelle Regelung zitiert: Stefan ⛄ F. schrieb: >> (2) Zur Sicherstellung der Frequenzordnung kann ... ein Zwangsgeld >> bis zu 500.000 Euro festgesetzt werden. Zwangsgeld ist keine Geldstrafe (auch wenn sichs im Börsl ähnlich anfühlt), also isses auch keine Straftat.
Da baut jemand einen Sender. Und kann nicht E mit E, B mit B, C mit C verbinden. Lennart G. schrieb: > Einige sagen ja das man vom Bc547 Transistor nur E und C tauschen muss > und schon hat man einen 2n3904 Transistor. Es wird gar nichts vertauscht! Man muß nur die Beinchen zuordnen. Wen du mit Datenblättern nicht zurecht kommst, dann schaff dir die App Komponenten Pinbelegung an.
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