Hallo zusammen, ich betreibe einen Audioverstärker mit einer 24V Spannungsquelle. Es handelt sich dabei um einen TPA3110D2PWPR. Im System ist ebenfalls ein Akku drin, der den Verstärker auch mit Strom versorgen kann. Wenn der Akku schwächer wird, dann wird es aufgeladen und die Ladespannung beträgt etwas mehr als 26V. Mein Audiovertärker funktioniert leider nur bis max. 26V, sodass dieser abschaltet, wenn der Akku aufgeladen wird. Wird das Netzteil wieder aktiv, dann finktioniert der Audioverstärker wie gewohnt. Kann man da einen einfachen Überspannungsschutz bauen? Ich dachte mir an eine Crowbar Schaltung, aber diese unterbricht die Spannung ja dauerhaft. Ich bräuchte eine Lösung, wo die "zu viel Sppanung" abfallen kann. MfG
Franko schrieb: > ich betreibe einen Audioverstärker mit einer 24V Spannungsquelle. arbeitet der ab 18V bis 23V nicht mehr? Fehlt dir Leistung bei 18V? Im einfachsten Fall hänge einen low drop Regler für den gewünschten Strom dazwischen, notfalls einen Schaltregler -> stepdown!
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Franko schrieb: > sodass dieser > abschaltet, wenn der Akku aufgeladen wird. Hi, weil das Ladegerät offensichtlich so ausgelegt ist, dass Laden und Betrieb des Verstärkers zur gleichen Zeit nicht vorgesehen sind. EntWDR oder, oder? ciao gustav
Ich würde 2 oder 3 Leistungsdioden in den Versorgungsspannungspfad einbauen. An denen fällt dann 1-2V ab und schon bist du von 26V bei 24V, von 24V geht Vcc runter auf 22V, auch noch ok. Oder nen 24V low drop Linearregler. Keine rocketscience. Cheers Detlef
Franko schrieb: > Mein Audiovertärker funktioniert leider nur bis max. 26V, sodass dieser > abschaltet Karl B. schrieb: > weil das Ladegerät offensichtlich so ausgelegt ist, dass Laden und > Betrieb des Verstärkers zur gleichen Zeit nicht vorgesehen sind. das ist hier die Frage, schaltet der Audioverstärker ab oder verweigert das Ladegerät mit zusätzlicher Last?
Wie verhält er sich denn, wenn der Akku leer ist und geladen wird. Dann hat er ja noch keine 26V. Läuft der Verstärker dann? Wenn ja, würde ich auch eine Diode versuchen, um die Spannung einfach ein paar hundert mV zu senken. Wenn nicht, dann ist da wohl eine absichtliche Umschaltung drin, die wohl aus irgend einem Grund wichtig ist.
Ich werde es mit den Dioden versuchen. Drei sollten reichen. Würden denn diese hier gehen: https://www.mouser.de/ProductDetail/Comchip-Technology/SS26-HF?qs=XeJtXLiO41Q06lWLU4tbbg%3D%3D Die haben einen Spannungsabfall von 0.7V. Wären in der Summe 2,1V. MfG
Franko schrieb: > Ich werde es mit den Dioden versuchen. Ok. Vergiss nicht, dass die gut warm werden.
Franko schrieb: > Kann man da einen einfachen Überspannungsschutz bauen? Einen Spannungsregler, der besonders gut damit klar kommt, wenn seine Eingangsspannung unter der Nenn-Ausgangsspannung liegt und dann einfach durchreicht was reinkommt, mit einem hohen maximalen Strom. Also ein 10A Spitzenstrom very low dropout Regler mit sagen wir 25V Nennspannnug. Gibt es (wohl) nicht als IC, muss man aus MOSFET und TL431 selber aufbauen. Dabei Augenmerkt auf die Regleigenschalften legen, so ein Audioverstärker zieht schnell wechselnden Strom, der Spannungsregler muss da mitkommen. Die Verluste sind (bei 26V auf 24V und Musik-Strom) gering, daher lohnt kein Schaltregler. Klüger wäre es aber: Besser zueinander passende Batterie/Verstärker auswählen.
Laut Datenblatt (absolute maximum rating) geht der Chip allerdings bis 30V und von Überspannungs-Schutz steht da nichts.
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