Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik PMDC Motor - Wicklungswiderstand nicht konstant?


von was (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

Ich versuche gerade den Wicklungswiderstand eines Bürsten 
Gleichstrommotors zu ermitteln. Ich habe den Motor mechanisch blockiert, 
präge per Labornetzteil einen Strom ein und messe die Spannung, soweit 
der Plan.

Das Problem ist, der Widerstand scheint mit zunehmender Stromstärke 
stark abzunehmen:

Strom  Spannung  Widerstand
0,51A    0,67V    1,33R
1,00A    0,93V    0,93R
1,51A    0,99V    0,66R
1,97A    1,35V    0,69R
3,03A    1,53V    0,50R
3,99A    1,94V    0,49R

Woran kann das liegen? Und vor allem, was ist nun der "richtige" Wert?

An Erwärmung kann es nicht liegen, ich habe den Strom immer nur kurz 
angelegt und die Messreihe zweimal direkt hintereinander mit quasi 
identischen Ergebnissen aufgenommen.

Die Anzeige des NT scheint auch zu passen, zumindest stimmt sie mit 
meinem DMM überein.

von Lurchi (Gast)


Lesenswert?

Die Kontakte an den Kohlebürsten sind nicht unbedingt reproduzierbar. 
Wenn die Kohlen warm werden ist zu erwarten dass der Widerstand abnimmt. 
Graphit hat bekanntlich einen negativen TC.

von was (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Lurchi schrieb:
> Wenn die Kohlen warm werden ist zu erwarten dass der Widerstand abnimmt.
> Graphit hat bekanntlich einen negativen TC.

Wie gesagt, Erwärmung ist als Ursache ausgeschlossen. Auch unmittelbar 
nach der Messung mit hohem Strom zeigt die erneute Messung mit niedrigem 
Strom wieder denselben, erhöhten Widerstand.

Ich habe die Messwerte mal in Excel geworfen. Der Motor verhält sich als 
hätte er ca. 0,30 Ohm, aber irgendwo gehen konstant ~0,6V ab.

Nein, eine Diode hab ich nicht drin ;)

Laut 
https://gearmotorblog.wordpress.com/2012/04/26/armature-resistance-dc-motors/ 
könnte die Ursache eine Oxidschicht zwischen Kohlen und Kommutator sein, 
aber kann das wirklich auch bei relativ hohen Strömen noch so viel 
ausmachen?

Und wenn ja, gehe ich richtig in der Annahme, dass diese Oxidschicht bei 
laufendem Motor nicht mehr vorhanden sein wird?

von was (Gast)


Lesenswert?

Vergessen: Im Plot ist auf der x-Achse der Strom in A aufgetragen

von Peter R. (pnu)


Lesenswert?

Kannst Du die Spannung des Teilwicklungen-Widerstands mit Messspitzen 
nicht direkt an den Kollektorlamellen messen? Da der Motor angehalten 
ist, geht das doch.
 Schließlich misst Du an den Klemmen den Widerstand der Kohlen und der 
Übergänge zum Kollektor mit.

 Im doofsten Fall sitzt die Kohlebürste auf mehreren Lammellen und Du 
misst erstmal den Widerstand mehrerer paralleler Teilwicklungen.

Die im Motor im festgehaltenen Anker entstehende Kraft kann sich auch 
auf die Bürsten auswirken, und die Kohlebürsten verbinden dann über die 
Lamellen Nachbarwindungen kraftabhängig dazu oder weg.

Wackle bei Deiner Messart mal einfach probeweise am Anker oder an den 
Bürsten etwas hin und her. Da wird sich schon der Einfluss der Kohlen 
bzw ihres Kontakts zeigen.

: Bearbeitet durch User
von was (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Peter R. schrieb:
> Kannst Du die Spannung des Teilwicklungen-Widerstands mit Messspitzen
> nicht direkt an den Kollektorlamellen messen? Da der Motor angehalten
> ist, geht das doch.

Der Motor hat keine Belüftung und ihn zu öffnen ist leider keine Option, 
zumal das auch nicht geht ohne die Bürsten vom Kommutator zu entfernen.

https://www.motiondynamics.com.au/my1016-brush-plate-with-brushes.html

Es ist ja auch kein Problem wenn da noch Übergangs- und 
Leitungswiderstände mit im Messwert drin sind, im Gegenteil, das macht 
für die Modellbildung ja Sinn. Nur würde ich eben einen konstanten Wert 
erwarten.

Ich habe die verfügbaren Betriebspunke aus dem Datenblatt 
(https://www.ebikethaikit.com/uploads/443/files/MY1016Z250W.pdf) auch 
nochmal in eine Excel Tabelle übertragen, mit dem geschätzten Wert von 
0,30 Ohm würden die zumindest extrem gut linear ausfallen (eigentlich 
schon verdächtig gut (?), R^2 = 0.9999, orange Linie im Bild).

von 2 Cent (Gast)


Lesenswert?

Peter R. schrieb:
> Im doofsten Fall sitzt die Kohlebürste auf mehreren Lammellen und Du
> misst erstmal den Widerstand mehrerer paralleler Teilwicklungen.
Und dieses Spiel mit vier Bürsten...während Gleichzeitig das anliegende 
Drehmoment kräftig die ganze Konstruktion (incl Getriebe?) verwindet und 
verdreht.

was schrieb:
> Ich habe den Motor mechanisch blockiert...
Vorschlag: Bestrome das Teil mit Konstantstrom, Blockiere das Ding in 
(mehreren) anderen Drehwinkeln unter zuhilfenahme eines langen Hebels, 
und beobachte dabei die Spannung. Dabei wirst du ähnliche Lastsprünge 
beobachten können.

Ausserdem wirst du eine Blockadestellung finden in welcher [verglichen 
zu deiner obigen Messreihe] sich das Gegenteilige verhalten zeigt. 
Womöglich zeigt das Teil dabei sogar ein selbsterregendes oszillieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wagnerscher_Hammer

An einem Motor ohne Getriebe könnte man den gemessenen Widerstand auch 
in Abhängigkeit seines Drehwinkels von 0 bis 359 Grad erfassen.

HTH

von Elektrofan (Gast)


Lesenswert?

Normales Verhalten.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

was schrieb:

> Das Problem ist, der Widerstand scheint mit zunehmender Stromstärke
> stark abzunehmen:

Wie misst Du denn den Widerstand. Ein ohmscher Widerstand ist
so definiert, das der Strom durch ihn proportional zur Span-
nung ist. Ist diese Proportionalität nicht gegeben, hast Du
keinen ohmschen Widerstand. Dann macht auch die Angabe von
Messgrössen in Ohm keinen Sinn.

von was (Gast)


Lesenswert?

Elektrofan schrieb:
> Normales Verhalten.

Schön. Kannst du dann auch meine Frage beantworten?

was schrieb:
> Und vor allem, was ist nun der "richtige" Wert?

von was (Gast)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Wie misst Du denn den Widerstand.

Habe ich im 1. Post beschrieben.

Harald W. schrieb:
> Ein ohmscher Widerstand ist
> so definiert...

Das wissen wir hier alle, danke. Kannst du auch etwas zum Thema 
beitragen?

von was (Gast)


Lesenswert?

2 Cent schrieb:
> Vorschlag: Bestrome das Teil mit Konstantstrom, Blockiere das Ding in
> (mehreren) anderen Drehwinkeln unter zuhilfenahme eines langen Hebels,
> und beobachte dabei die Spannung. Dabei wirst du ähnliche Lastsprünge
> beobachten können.

Habe ich mal gemacht. Die Ergebnisse variieren durchaus mit der 
Position, aber der Verlauf ist qualitativ immer derselbe. So groß ist 
das Drehmoment nicht, als dass sich der ganze Aufbau oder das Getriebe 
so weit verwindet, dass sich der Kommutator unter den Bürsten genug 
weiterdreht, um mehr oder weniger Wicklungen zu kontaktieren.

Was bleibt ist dass irgendwo konstant ~0,6V abzufallen scheinen.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

was schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Wie misst Du denn den Widerstand.
>
> Habe ich im 1. Post beschrieben.
>
> Harald W. schrieb:
>> Ein ohmscher Widerstand ist
>> so definiert...
>
> Das wissen wir hier alle, danke. Kannst du auch etwas zum Thema
> beitragen?

Ja, Du versuchst eine Erklärung für Deine falschen Messungen zu
bekommen. Du kannst ja gerne ein Strom/Spannungsdiagramm aufneh-
men. Einen ohmschen Widerstand hast Du aber nicht.

von was (Gast)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Einen ohmschen Widerstand hast Du aber nicht.

Das seh ich selber, aber danke dennoch, dass du das offensichtliche 
aussprichst. Und jetz?

von was (Gast)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Du versuchst eine Erklärung für Deine falschen Messungen zu
> bekommen.

... oder eine Erklärung für meine richtigen Messungen.

Kannst du eines davon liefern?

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

was schrieb:

>> Du versuchst eine Erklärung für Deine falschen Messungen zu
>> bekommen.
>
> ... oder eine Erklärung für meine richtigen Messungen.

Dann erklär doch mal,was an Deinen Messungen richtig ist. Noch besser
wäre es natürlich, wenn Du, wie bereits gesagt, eine Strom/spannungs-
kurve malen würdest. Vielleicht könnte man aus deren Verlauf etwas
erkennen.

von was (Gast)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Noch besser
> wäre es natürlich, wenn Du, wie bereits gesagt, eine Strom/spannungs-
> kurve malen würdest.

Die findest du bereits in meinem Beitrag vom 05.06.2020 um 18:51.
Wenn es dir zu anstrengend ist hier aufmerksam mitzulesen und etwas 
Konstruktives beizutragen, dann lass es doch bitte einfach und spar uns 
beiden die Zeit.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

was schrieb:

> Wenn es dir zu anstrengend ist hier aufmerksam mitzulesen

Ja, Du hast recht. Bei Deiner Dummheit macht eine weitere Diskussion
keinen Sinn. Vielleicht solltest Du nochmal den Abschnitt über das
ohmsche Gesetz in Deinem Schulphysikbuch nachlesen.
EOD

von Achim S. (Gast)


Lesenswert?

was schrieb:
> Und wenn ja, gehe ich richtig in der Annahme, dass diese Oxidschicht bei
> laufendem Motor nicht mehr vorhanden sein wird?

Ist der Motor denn in der letzten Zeit mal gelaufen, oder ist er 
fabrikneu (oder lag jahrelang in einem Schrank rum)? Du kannst ihn ja 
einfach mal ne Weile laufen lassen und schauen, ob sich der magische 
Spannungsoffset verändert.

was schrieb:
> Die Anzeige des NT scheint auch zu passen, zumindest stimmt sie mit
> meinem DMM überein.

Wenn du schon seltsame Effekte hast, dann würde ich mich nicht auf die 
Anzeige des Netzteils verlassen sondern bei der tatsächlichen Messung 
(also nicht nur bei einer Kontrollmessung ohne Last) U und I mit 
Multimetern nachmessen. Und dabei die DMM so anschließen, dass du den 
Spannungsabfall am Strommessgerät nicht mitmisst (also 
spannungsrichtiger Anschluss).

von Erwin U. (Gast)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> EOD

End of Depp? Endlich.

@TO
Sicher dass nicht beispielsweise 2 Schottky Dioden im Strompfad liegen? 
Vielleicht im Motor selbst? Lässt der sich in beide Drehrichtungen 
betreiben?
Das würde ungefähr zu den 0.6V passen

von Elektrofan (Gast)


Lesenswert?

> Was bleibt ist dass irgendwo konstant ~0,6V abzufallen scheinen.

Vor gaaanz langer Zeit lernten wir in der Vorlesung für E-Maschinen,
dass man bei der Betrachtung von DC-Bürsten-Motoren mit einer
Bürstenspannung von 2 Volt (!) ausgehen kann.

Dieser Wert bezog sich auf Maschinen mit höherer Spannung,
z.B. 220V.
Und ist (natürlich) auch bei ein- und demselben Motor
alles andere als konstant.

von 2 Cent (Gast)


Lesenswert?

was schrieb:
> 2 Cent schrieb:
>> Vorschlag: Bestrome das Teil mit Konstantstrom, Blockiere das Ding in
>> (mehreren) anderen Drehwinkeln unter zuhilfenahme eines langen Hebels,
>> und beobachte dabei die Spannung. Dabei wirst du ähnliche Lastsprünge
>> beobachten können.
>
> Habe ich mal gemacht. Die Ergebnisse variieren durchaus mit der
> Position, aber der Verlauf ist qualitativ immer derselbe.
Ok, dann bekamst du das Teil also nicht zum Schwingen. Nur weil es dir 
nicht gelingt bedeutet dies nocht nicht das es unmöglich wäre, egal, 
dann "zieht" sich das Teil bis jetzt immer fest bei deinen Messungen.

> So groß ist
> das Drehmoment nicht, als dass sich der ganze Aufbau oder das Getriebe
> so weit verwindet, dass sich der Kommutator unter den Bürsten genug
> weiterdreht, um mehr oder weniger Wicklungen zu kontaktieren.
Was zu Beweisen wäre. IaW, ich denke (bis jetzt) diese Aussage ist 
falsch.

> Was bleibt ist dass irgendwo konstant ~0,6V abzufallen scheinen.
Auch dies Bezweifle ich (bis jetzt).

Messe mal die Spannung / Berechne mal den Widerstand für einen Strom von
0,3mA, 1mA, 3mA, 10mA, und 50mA. Letzteres hattest du einmalig schon mit 
1,33 Ohm gemessen/gepostet.

Diese fünf Messungen bei mindesten drei verschiedenen 
Blockierstellungen; =15 Messungen

Poste die Ergebnisse hier um meine Meinung zu widerlegen :D

???Dein Netzteil kann solche kleinen Konstantströme nicht liefern / 
Ablesbarkeit der Anzeige???
-Betreibe das NT auf Konstantspannung, nimm einen bekannten 
Vorwiderstand an welchem du die abfallende Spannung mit deinem DMM 
misst; klemme dann das DMM an den Motor.


> Und vor allem, was ist nun der "richtige" Wert?
Meine Interpretation der Sinnhaftigkeit dieser Frage;
Worstcase (Anlauf ohne Gegen-EMK) etwa 0,5 Ohm wurden von dir bereits 
gemessen; das (den sich dann ergebenden Strom bei der dann 
angeschalteten Spannung) muss deine Ansteuerschaltung liefern können.

von 2 Cent (Gast)


Lesenswert?

In dem Zusammenhang auch lesenswert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frittspannung

Sicherlich ist diese zwischen den Kohlen und dem Kupfergegenpart auch 
nicht zu vernachlässigen.

von was (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

2 Cent schrieb:
> Worstcase (Anlauf ohne Gegen-EMK) etwa 0,5 Ohm wurden von dir bereits
> gemessen;

Eben nicht, dazu müsste ich zumindest mal den gesamten potentiellen 
Strombereich (22A oder mehr) aufnehmen und das gibt mein Netzteil nicht 
her. Ich muss also extrapolieren und das geht sauber nur mit Verständnis 
darüber, wie der Verlauf zustandekommt, alles andere ist mMn Pfusch.

Ich konnte eine Dissertation finden, in der eine ähnliche Messreihe 
aufgenommen wurde, mit qualitativ ähnlichen Ergebnissen.

https://d-nb.info/1024884708/34, Seite 67

Sei's drum, auch wenn ich nicht argumentieren kann ob oder warum meine 
Extrapolation gerechtfertigt ist, passt der Wert der dabei rauskommt 
(0,30 Ohm) sehr gut zum Datenblatt.

Mein Regler läuft jedenfalls gerade um den schwierigen Bereich um 
Drehzahl n=0 sauberer mit angenommenen 0.6V Spannungsabfall, dann werde 
ich den Pfusch wohl erstmal in Kauf nehmen.

Danke an alle die hilfreiche Gedanken abgegeben haben, schönen Sonntag 
noch :)

von 2 Cent (Gast)


Lesenswert?

was schrieb:
> 2 Cent schrieb:
>> Worstcase (Anlauf ohne Gegen-EMK) etwa 0,5 Ohm wurden von dir bereits
>> gemessen;
>
> Eben nicht, dazu müsste ich zumindest mal den gesamten potentiellen
> Strombereich (22A oder mehr) aufnehmen
So ist das. Glücklicherweise war ja von Anfang an klar das du die 
notwendige Spannung für 22A (oder mehr, zB 1300A) anlegen möchtest. Dir.


> und das gibt mein Netzteil nicht her.
Ok, ein weiteres Puzzlestück. Glücklicherweise war ja von Anfang an klar 
das es hier um die Grenzen deines Netzteils ging. Dir.


> Ich muss also extrapolieren
Das ist Pfusch!


> und das geht sauber nur mit Verständnis
> darüber, wie der Verlauf zustandekommt
Immernoch meine Meinung (bis jetzt): du hast nicht die leiseste Spur 
einer Ahnung wie der Verlauf deiner gemessen Werte zustande kommt.


> alles andere ist mMn Pfusch.
Da sind wir uns einig: Unsauberer Pfusch.


> Ich konnte eine Dissertation finden, in der eine ähnliche Messreihe
> aufgenommen wurde, mit qualitativ ähnlichen Ergebnissen.
> https://d-nb.info/1024884708/34, Seite 67
Die lese ich bestimmt nicht, es sei denn du gibst mir einen Grund. Hier.



> Sei's drum, auch wenn ich nicht argumentieren kann ob oder warum meine
> Extrapolation gerechtfertigt ist, passt der Wert der dabei rauskommt
> (0,30 Ohm) sehr gut zum Datenblatt.
Prima Ergebnis! Gepriesen sei der Schreiber des Datenblattes :D



> Mein Regler läuft jedenfalls gerade um den schwierigen Bereich um
> Drehzahl n=0 sauberer
Drehzahl=0. Mit fettem Getriebe. Aha.
Ja, ein tatsächlich sehr schwieriger Bereich. Gut das du das hinbekommen 
hast :D

> mit angenommenen 0.6V Spannungsabfall, dann werde
> ich den Pfusch wohl erstmal in Kauf nehmen.
So sei es! Viel Erfolg wünsche ich dir, viel Spass wirst du noch haben 
beim Pfuschen.

> Danke an alle die hilfreiche Gedanken abgegeben haben, schönen Sonntag
> noch :)
Dir auch! Lebe lang und in Frieden!

von was (Gast)


Lesenswert?

2 Cent schrieb:
> Die lese ich bestimmt nicht, es sei denn du gibst mir einen Grund. Hier.

Musst du nicht, wenn es dich nicht interessiert. Die Abbildung ohne 
Quellenangabe hier reinstellen wäre nur eben arschig.

2 Cent schrieb:
> Prima Ergebnis! Gepriesen sei der Schreiber des Datenblattes :D

Der Wert steht aber nicht im DaBla. Man kann nur aus den Spannungs-, 
Strom- und Drehzahlwerten darin darauf schließen, dass 0,30 Ohm 
physikalisch Sinn macht.

2 Cent schrieb:
> Immernoch meine Meinung (bis jetzt): du hast nicht die leiseste Spur
> einer Ahnung wie der Verlauf deiner gemessen Werte zustande kommt.

Und du? Wenn ich das wüsste, würde ich nicht hier fragen. Warum es >20 
Posts braucht um wieder auf die Anfangsfrage zurückzukommen, ist mir 
allerdings ein Rätsel.

2 Cent schrieb:
>> Ich muss also extrapolieren
> Das ist Pfusch!

Extrapolieren ist nur Pfusch, wenn man das zugrundeliegende Modell nicht 
kennt. Tue ich nicht, eben darum geht's hier.

2 Cent schrieb:
> Glücklicherweise war ja von Anfang an klar
> das es hier um die Grenzen deines Netzteils ging.

Geht es nicht.

2 Cent schrieb:
> Glücklicherweise war ja von Anfang an klar das du die
> notwendige Spannung für 22A (oder mehr, zB 1300A) anlegen möchtest. Dir.

Spielt keine Rolle, es geht um einen ohm'schen Widerstand.

2 Cent schrieb:
> Viel Erfolg wünsche ich dir, viel Spass wirst du noch haben
> beim Pfuschen.

Tja, Besseres gibt die Expertise der Leute im Forum wohl leider nicht 
her.

von 2 Cent (Gast)


Lesenswert?

was schrieb:
> 2 Cent schrieb:
>> Die lese ich bestimmt nicht, es sei denn du gibst mir einen Grund. Hier.
>
> Musst du nicht, wenn es dich nicht interessiert. Die Abbildung ohne
> Quellenangabe hier reinstellen wäre nur eben arschig.
Dazu stelle ich keine Fragen. Muss ich auch nicht, der Fragesteller bist 
du. Eine Begründung ist deine Bringschuld. Was sollte mich eine 
Dissertation eines Wayne interesssieren?

> 2 Cent schrieb:
>> Prima Ergebnis! Gepriesen sei der Schreiber des Datenblattes :D
>
> Der Wert steht aber nicht im DaBla. Man kann nur aus den Spannungs-,
> Strom- und Drehzahlwerten darin darauf schließen, dass 0,30 Ohm
> physikalisch Sinn macht.
Es wird immer schlimmer.

> 2 Cent schrieb:
>> Immernoch meine Meinung (bis jetzt): du hast nicht die leiseste Spur
>> einer Ahnung wie der Verlauf deiner gemessen Werte zustande kommt.
>
> Und du? Wenn ich das wüsste, würde ich nicht hier fragen. Warum es >20
> Posts braucht um wieder auf die Anfangsfrage zurückzukommen, ist mir
> allerdings ein Rätsel.
Und du? Möchtest du "die Anfangsfrage" ausformulieren? Ein einfaches 
"NEIN" könnte ausreichen; dann erwarte aber besser keine Antwort auf 
eine nie formulierte Frage.

> 2 Cent schrieb:
>>> Ich muss also extrapolieren
>> Das ist Pfusch!
>
> Extrapolieren ist nur Pfusch, wenn man das zugrundeliegende Modell nicht
> kennt. Tue ich nicht, eben darum geht's hier.
Eben!!!

> 2 Cent schrieb:
>> Glücklicherweise war ja von Anfang an klar
>> das es hier um die Grenzen deines Netzteils ging.
>
> Geht es nicht.
Errrm.

> 2 Cent schrieb:
>> Glücklicherweise war ja von Anfang an klar das du die
>> notwendige Spannung für 22A (oder mehr, zB 1300A) anlegen möchtest. Dir.
>
> Spielt keine Rolle, es geht um einen ohm'schen Widerstand.
Nope, du selbst sagst Spannungsabhängiger Widerstand, den du 
offensichtlich nicht wirklich messen (und verstehen) willst! Da kann dir 
keiner helfen. Gegen deinen Willen kann niemand Verständnis in deinen 
Kopf hineinprügeln.


> Wie geschrieben:

> 2 Cent schrieb:
>> Viel Erfolg wünsche ich dir, viel Spass wirst du noch haben
>> beim Pfuschen.
>
> Tja, Besseres gibt die Expertise der Leute im Forum wohl leider nicht
> her.
"die Expertise der Leute im Forum" können weitaus mehr leisten als ich 
in der Lage bin. Ich bin nicht "das Forum".


Aber auch ich gebe jetzt bald jeden Versuch auf dir zu helfen.

von was (Gast)


Lesenswert?

2 Cent schrieb:
> ...

Meine Fragen sind vollständig ausformuliert im ersten Post zu finden.

Du kannst darauf nicht eingehen, hast also offensichtlich auch nicht 
mehr Ahnung als ich, kein Problem, aber was willst du dann hier? Jetzt 
ist der Thread durch nutzloses Gefasel und Gekeife so lang geworden, 
dass jemand der eventuell tatsächlich Licht in die Sache bringen könnte 
wohl kaum mehr Lust hat sich das durchzulesen und zu helfen.

Schade, kann mal wieder weg.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Ich finde die Abhandlung durchaus lesenswert. Beim Überfliegen fand ich 
aber auch keinen Hinweis auf eine Untersuchung der starken 
Stromschwankungen. Nur die Periodizität mit einer kompletten Umdrehung 
wird betrachtet. Was er genau untersuchte, ist die Geometrieabhängigkeit 
vom Bürstensystem. Viele gute Hinweise.


Warum bleibst du nicht beim bekannten Nickname student? Da gehts dir 
bald wie MaWin.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Schlackern die Kohlen vielleicht?

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.