Nach längerer erfolgloser recherche im internetz habe ich mir eine eigene schaltung für mein problem ausgedacht die fast fertig ist. und zwar geht es dabei um das problem der unterschiedlichen gate-source schwellspannung von typgleichen MOSFETS beim parallelschalten von MOSFETS. zur erklärung der schaltung: die opamps u1 und u2 sollen als treiber die zwei mosfets steuern. das pwm erzeuge ich mir mittels microcontroler. r1 und r2 bzw r5 und r6 bilden einen spannungsteiler zur erzeugung der vergleichspannung für die opamps. die werte sind so zu wählen das die abweichung vom mittelwert der pwm in beide richtungen gleich groß ist um ein symmetrisches schalten zu gewährleisten. r3,r7,r8,r9 c5,c4 dienen nur dazu die prozesse zu verlangsamen um sie besser sichtbar zu machen. c1 und c2 sollen die gates der mosfets darstellen. über r4 kann ich einstellen wie die rote kurve im vergleich zur grünen ansteigt. das problem ist nun das ich dies beim abschalten nicht kann. rote und grüne kurve treffen sich bei 0 volt. ich bräuchte irgend eine maßnahme um die grüne kurve von 0 volt abzuheben. ich weiß das ist keine perfekte lösung aber besser als keine maßnahme jemand ne idee? wie wird dieses problem sonst gelöst?
Beim reinen Schaltbetrieb mit PWM macht das keinen Sinn so etwas zu machen. Du hast Dir in dem Falle ein Unproblem gemacht.
geil super antwort. jetzt wird mir alles klar ! gut das du geschrieben hast. für alle anderen. wenn der hobby-typ recht hat, warum gehen meine mosfets dann kaputt? immer nur einer und dann der nächste dann wieder der nächste usw
christian schrieb: > geil super antwort. jetzt wird mir alles klar ! gut das du geschrieben > hast. > > für alle anderen. wenn der hobby-typ recht hat, warum gehen meine > mosfets dann kaputt? immer nur einer und dann der nächste dann wieder > der nächste usw entweder weil du keinen sauberen Schaltbetrieb machst. oder weil deine FETs nicht zu deiner Last passen. christian schrieb: > und zwar geht es dabei um das problem der unterschiedlichen gate-source > schwellspannung von typgleichen MOSFETS beim parallelschalten von > MOSFETS. treibe die Gates so, das die Unterschiede der schwellspannungen nicht ins Gewicht fallen.
Soll das ein DAC werden, bei dem die MOSFETs als Widerstände vergewaltigt werden?
christian schrieb: > warum gehen meine > mosfets dann kaputt? 10µF und 1k am Gate? Da würde sicher schon Eines von Beiden reichen, um die Fets zu grillen!
Achim S. schrieb: > entweder weil du keinen sauberen Schaltbetrieb machst. kannst du das genauer erklären? > treibe die Gates so, das die Unterschiede der schwellspannungen nicht > ins Gewicht fallen. wie? ich meine wenn ein transistor deutlich früher aufmacht wie der andere und somit den gesamten strom tragen muss der deutlich über den spezifikationen liegt dann muss der doch durchbrennen?!
Teo D. schrieb: > christian schrieb: >> warum gehen meine >> mosfets dann kaputt? > > 10µF und 1k am Gate? Da würde sicher schon Eines von Beiden reichen, um > die Fets zu grillen! du musst den text schon lesen.... diese schaltung habe ich bisher nur simuliert.... ich treibe fets nicht mit 1kohm und 10uF....
Deshalb sollst du die Gates ja so treiben, dass genau das nicht passiert. Irgendwie riecht das nach Schnapsidee.
christian schrieb: > ich weiß das ist keine perfekte lösung aber besser als keine maßnahme > jemand ne idee? wie wird dieses problem sonst gelöst? Deine Schaltung ist eine Schnapsidee, Mosfet schaltet man möglichst schnell ein und aus... 1K auf 10µ und an das Gate ist sicher das Todesurteil für den Fet!
>> treibe die Gates so, das die Unterschiede der schwellspannungen nicht >> ins Gewicht fallen. > > wie? ich meine wenn ein transistor deutlich früher aufmacht wie der > andere und somit den gesamten strom tragen muss der deutlich über den > spezifikationen liegt dann muss der doch durchbrennen?! Wie jeder das macht: so schnell wie möglich/nötig den linearen Bereich durchfahren. Die Zeit, in denen der Strom durch Bauteiletoleranzen nicht exakt gleich ist (und das ist längst noch nicht der Zeitpunkt, wo der Gesamtstrom fließt), bewegt sich dann im (Sub-)Nanosekundenbereich. Du solltest dein Problem woanders suchen ...
>das pwm erzeuge ich mir mittels microcontroler. Dann sorge dafür, daß die Mosfets für den benutzten Strom-Spannungs-Bereich lt. SOA-Diagramm geeignet sind, und auch ausreichend gekühlt werden. Für Linearbetrieb sind heutzutage die wenigsten Mosfets für große Leistungen geeignet, erst recht nicht, wenn man die auch noch parallelschalten will, was zusätzliche Anforderungen stellt. Und wenn Deine Mosfets abrauchen, dann sage uns doch gefälligst, wie Deine wirkliche Schaltung und deren Aufbau aussieht, und was für eine Last und um was für Ströme/Spannungen es hier geht. In der SImulation sieht nämlich vieles toll aus, was sich in der Realität als Milchmädchenrechnung herausstellt. >Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234) >Beim reinen Schaltbetrieb mit PWM macht das keinen Sinn so etwas zu >machen. Du hast Dir in dem Falle ein Unproblem gemacht. darauf der TO: >geil super antwort. jetzt wird mir alles klar ! gut das du geschrieben >hast. >für alle anderen. wenn der hobby-typ recht hat, warum gehen meine >mosfets dann kaputt? immer nur einer und dann der nächste dann wieder >der nächste usw Höhe hast Du ja schon mal - da kann's ja nur noch besser werden.
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christian schrieb: > ich weiß das ist keine perfekte lösung aber besser als keine maßnahme Wenigstens ist dieser Kauderwelsch inklusive Kleinschreibung genauso mangelhaft wie das Schaltungsdesign. > die opamps u1 und u2 sollen als treiber die zwei mosfets steuern. Wie kommt man auf die seltsame Idee, mit einem LM358, der typisch 40mA sourcen und 20mA sinken kann, Leistungsmosfets möglichst schnell schalten zu wollen? > um ein symmetrisches schalten zu gewährleisten. Schaltverluste im linearen Übergang vermeidet man mit entsprechenden Treibern, welche die Gatekapazität möglichst schnell umladen.
christian schrieb: >> entweder weil du keinen sauberen Schaltbetrieb machst. > > kannst du das genauer erklären? Vermutlich schaltest Du einfach zu langsam. Nimm statt des eher lahmem LM358 einen richtigen FET-Treiber. > >> treibe die Gates so, das die Unterschiede der schwellspannungen nicht >> ins Gewicht fallen. > > wie? ich meine wenn ein transistor deutlich früher aufmacht wie der > andere und somit den gesamten strom tragen muss der deutlich über den > spezifikationen liegt dann muss der doch durchbrennen?! Das kann nur passieren, wenn Du zu langsam schaltest.
christian schrieb: > ich weiß das ist keine perfekte lösung Vor allem langsam, der OpAmp muss ja regeln und das Gate umladen. Aber sonst bleibt nur der grosse(hochohmige, mit relevantem Spannungsabfall) Source-Widerstand http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.22
christian schrieb: > für alle anderen. wenn der hobby-typ recht hat, warum gehen meine > mosfets dann kaputt? immer nur einer und dann der nächste dann wieder > der nächste usw Zeig doch mal die Schaltung, in der die Mosfets kaputtgehen. Du wirst Dir zwar ein paar hämische Kommentare einfangen, aber auch Problemlösungen bekommen.
christian schrieb: > geil super antwort. jetzt wird mir alles klar ! gut das du > geschrieben > hast. > für alle anderen. wenn der hobby-typ recht hat, warum gehen meine > mosfets dann kaputt? Womöglich wegen deiner Schwellspannung; diese führt zum anschwellen deiner Mosfets. > immer nur einer und dann der nächste dann wieder > der nächste usw Mit deiner Trickschaltung (1k-10uF) gehen dann immerhin alle gleichzeitig kaputt SCNR > wenn ein transistor deutlich früher Das ist eine Zeitangabe, üblicherweise gemessen in Sekunden. > Schwellspannung Die Schwellenspannung ist eine Spannungsangabe, üblicherweise gemessen in Volt. Jetzt überlege einmal was das eine mit dem anderen zu tun hat, speziell bei deinem Problem.
christian schrieb: > geil super antwort. jetzt wird mir alles klar ! gut das du geschrieben > hast. > > für alle anderen. wenn der hobby-typ recht hat, warum gehen meine > mosfets dann kaputt? immer nur einer und dann der nächste dann wieder > der nächste usw Wenn man obskure Fragen stellt und dann dem Antwortenen ins Gesicht grätscht weil die Frage nicht einmal ansatzweise Dein Problem schildert dann solltest Du zu erst einmal lernen wie man richtig fragt. Steht IIRC auch irgendwo in den Forumsregeln. Also: beschreibe Dein Problem mit der aktuellen Schaltung die Deine armen FETs abfackeln läßt und dann kann man vernünftig weiterschauen, davor ist das nur von allen vergeudete Zeit.
christian schrieb: > wie? ich meine wenn ein transistor deutlich früher aufmacht wie der > andere und somit den gesamten strom tragen muss der deutlich über den > spezifikationen liegt dann muss der doch durchbrennen?! Du solltest dir dabei die Frage nach dem "wie lange" stellen. Deine Flanken sind größenordnungsmäßig um einen Faktor 10000 zu langsam. DAMIT grillst du deine FETs. Ein LM358 ist nun wirklich kein FET-Treiber und deine üblen Zeitkonstanten dahinter geben ihnen den Rest. p.s. christian schrieb: > parallelisieiren_von_mosfets.png Da ist kein einziger FET in der Schaltung ...
christian schrieb: > warum gehen meine > mosfets dann kaputt? Das würde uns alle interessieren. Aber wir sehen leider keine Schaltung.
Nach dem Lernmodell von Sokrates und auch Platon, steckt das Wissen bereits schon im Menschen und man muss es nur durch die passenden (rhetorischen) Fragen herausholen. Feststellung und rhetorische Frage steckt dahinter: Beim reinen Schaltbetrieb mit PWM macht das keinen Sinn so etwas zu machen. Du hast Dir in dem Falle ein Unproblem gemacht. Die Frage dahinter wäre, den TO dazu zu bringen zu berichten warum er davon abweiche. Hintergrund ist, dass es ungefähr 10-12 Maßnahmen gibt, wenn davon abgewichen wird. Meistens macht dann nur eine bis zwei davon Sinn für den jeweiligen Sonderfall. Da wird hier sich keiner hinsetzen und die 90 Minuten aufwenden, das alles für die rund 10 Fälle hier niederzuschreiben. Mittlerweile sind es nur noch 9-11 Maßnahmen, weil eine Maßnahme hat die/der TO schon Versucht, die für ihren/seinen Fall sich als unpassend herausstellte. Mehr Angaben hat die/der TO bisher nicht preisgegeben. Somit sind zielgerichtete Antworten bisher nicht möglich.
christian schrieb: > geil super antwort. jetzt wird mir alles klar ! gut das du geschrieben > hast. geil super antwort. jetzt wird mir alles klar ! gut das du geschrieben hast.
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