Guten Tag, ich werde nicht jünger und stelle fest, dass sich das in meinem Kopf gespeicherte Wissen zunehmend schwerer abrufen lässt. Daher suche ich eine Möglichkeit, eigene Notizen, diverse Anleitungen (z.B. PDFs), Zeichnungen/Fotos, Shell-Skripte und ähnliches so abzulegen, dass ich die gewünschten Informationen später schnell wiederfinde. Die Inhalte reichen von Problemen im Haushalt (z.B. Kaltwasser in der Heizung nachfüllen und neben dem richtigen Wasserdruck auch Fotos der beteiligten Wasserhähne angezeigt zu bekommen) bis hin zu IT-Sachen (z.B. Linux Installieren mit Konfigurations-Hinweisen über Terminal-Befehle bis hin zu vorgefertigten Skripten). Ich arbeite unter Debian Buster und würde die Daten gerne auch noch in 5 Jahren abrufen bzw. ändern können. :) Vom Forum wurde mir ein Beitrag mit "MyMemoryDB" vorgeschlagen, aber das ist anscheinend closed source und neben der unklaren Zukunftsaussichten bin ich mir nicht sicher, ob damit auch Dateien eingebunden werden können. Laut meiner Recherche empfehlen manche "Wiki", aber da gibt es ja diverse Ausprägungen (DokuWiki, MediaWiki, etc.) und ich kann eventuelle Unterschiede bezügich Einrichtung, Einpflegen der Inhalte sowie Wartung nicht vernünftig einschätzen. Mir ist nicht mal klar, ob das WiKi auf PHP, JS oder was auch immer basieren sollte. Ich habe sogar schon Empfehlungen für Groupware gefunden und bin mir daher nicht sicher, welche Software für so ein Vorhaben am besten geeignet ist. Vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem wie ich und bereits ein par Sachen ausprobiert. Viele Grüße Jan
jaja.. das Alzheimer fängt langsam an. Spass beiseite, für die Uni nutzte ich damals neben unseren Studenten Wiki Seiten, persönlich das MS OneNote. Sehr praktisch um alles (Bilder, Skripte, Texte etc.) einzufügen. Ist dann alles in einer One-Note Datei und kann mühelos auf das Home-NAS (oder Cloud etc.) gebackupt werden. Weiss aber nicht, ob du sowas suchst. Im Linux Bereich bzw. auch Windows viell. wenn es eher wie eine Bibliothek/Library sein soll, also wie ich verstehe, umfangreicheres also auch für Dateiablagen etc. kann ich CherryTree empfehlen, noch nie verwendet, sieht aber gut aus. Da lassen sich Docs etc. hierarchisch einordnen. https://www.heise.de/download/product/cherrytree?hg=1&hgi=2&hgf=false Das kann man auch gut ablegen und backupen, hierarchisch und thematisch ordnen. Wahrscheinlich genau, was du suchst.. Evernote ist auch populär.., dann gibts noch ScribblePapers.. Hier sind alle Vorschläge: https://www.heise.de/tipps-tricks/OneNote-Alternativen-Welche-digitalen-Notizbuecher-gibt-es-4308984.html#cherrytree
Hallo Jan, ich empfehle Dir das genannte DokuWiki und zwar ohne DB Untersatz, sondern nur die reinen TXT Dateien. Es können Bilder etc. eingebunden werden. Ich nutze das sowohl privat, wie auch dienstlich. Ist am Anfang etwas ungewohnt aber die Selbstdisziplin lohnt sich. Willst Du das alleine nutzen oder mit mehreren? Mein erster Versuch mit OneNote gibt es auch noch im privaten Bereich, aber wer weis wie lange es dieses Format zu lesen gilt.
Ich empfehle ein blog. zB auf einem NAS Laufend. Oft ist wirdpress schon installiert, man muss es nur noch anwerfen. Dabei kann man eine Story schreiben, und bebildern. Nachher hat man einen zeitlichen Verlauf und kann nach Stichworten suchen.
Jan schrieb: > so abzulegen, dass ich > die gewünschten Informationen später schnell wiederfinde Das geht auch ganz anders - du könntest deine Dokumente bei Bedarf nach Stichworten durchsuchen wie das Google macht. Ich erinnere mich dunkel, dass es vor langer Zeit so eine Suchmaschine für den lokalen Bedarf gegeben hat, war sogar kostenlos, und hat gut funktioniert. Das heutige Google-System kann man natürlich nicht mehr auf seinen PC herunterladen. Georg
Ich verwende Outlook als "Wissensdatenbank". Ich schreibe mir selbst ein Mail. Mit der Suchfunktion von Outlook kann ich dann nach Betreff und Inhalt suchen. Vorteil, die "Datenbank" lässt sich von vielen Geräten (Smartphone Tablett, PC) füttern. Fotos, PDF etc. können als Anhang gespeichert werden. Einträge lassen sich leicht mit anderen teilen, indem man die Mails weiterleitet.
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Ich werde mir demnächst so was mal eben selber schreiben. Mein Gedächtnis funktioniert noch sehr gut ;) Aber es ist einfach zu viel Wissen. Typenbezeichnung in der Elektronik z.b. , Schaltpläne / Anleitungen u.s.w. Eigentlich ist das alles kaum ein Problem. Man braucht nur 3 Dinge. Eine Datenbank die man mit "*like*" abfragen kann. Die braucht ein Stichwort-Feld, einpaar Textfelder, und ein paar Datei-Verweis-Felder. Fertig. Wenn man ein neuen Datensatz anlegt, gibt man in das Stichwortfeld alles ein was ein dazu einfällt. Dann in das Kennfeld ein klaren Begriff. In ein großes Textfeld die Infos, und in die Zusatztabelle die Dateien und wo sie zu finden sind. Beim klick auf Speichern, wird die Datei von "wo auch immer" in das eingestellte Unterverzeichnis kopiert und das wars. Bei suchen gibt man das Stichwort ein, vielleicht auch noch wenn man Gruppen angelegt hat die Gruppe. Eine Tabelle (Datenbankabfrage zeigt alle Treffer an) doppelklick auf die Zeile zeigt den Datensatz an. Doppelklick auf die Datei zeigt die Datei an mit den Liebings-Viewer. Alles kein Hexenwerk. Sobald meine 2 Projekte die aktuell anstehen fertig sind, ist das mein nächstes. Grund : ich habe neulich 15 Minuten nach einen Port-expander und seine Daten gesucht. grrr Gruß Pucki
Ich persönlich würde DokuWiki mit dem Markdown-Plugin nutzen. Alle Daten werden im Wikiordner gespeichert und können so später leicht gesichert werden. Markdowndateien sind derzeit scheinbar ziemlich angesagt und erlauben auch das Einbinden von Bildern und Links auf andere Dateien. Zudem gibt es verschiedene Formatierungsoptionen wie Überschriften, Tabellrn, Listen etc.
Ich kann ebenfalls nur wärmstens das DokuWiki empfehlen: Einfache Bedienung, intuitive Syntax, leichte Wartbarkeit mit Boardmitteln.
CherryTree +1 Nutze ich seit Jahren. Habe auch schon viele "vergessene" Infos wiedergefunden. ;)
Evernote galt lange Zeit als das Maß der Dinge. Zur Zeit verwende ich beruflich aber OneNote und privat Synology Note Station. Ein Wiki habe ich auch mal verwendet, TiddlyWiki, aber TiddlyWiki ist mehr eine Technology-Demo. Egal was man nimmt, man sollte sich regelmäßig Zeit nehmen die Notizen zu kuratieren. Sonst hat man schnell eine Datenmüllhalde.
CherryTree kannte ich bisher noch gar nicht. Scheint eine interessante Alternative zu dem OneNote zu sein ... wenn man auf OpenSource Wert legt. Kann man die Dateien auch mit mehreren Leuten zeitgleich öffnen? https://www.giuspen.com/cherrytree/ Scheint mir aber eher für Einzel Personen ausgelegt. Ich werde das mal bei Gelegenheit probieren. Für mehrere Personen empfehle ich von daher immer noch wie oben bereits genannt DokuWiki - Ich habe bereits ein Wiki, da sind über 3 MB Text und nur 10 MB Bilder für Dokuzwecke drin - ;-) wofür auch sonst. https://www.dokuwiki.org/de%3Afeatures Jan, es wäre nett wenn Du uns mitteilst was es geworden ist ... man lernt ja nie aus.
Felix schrieb: > Ich persönlich würde DokuWiki mit dem Markdown-Plugin nutzen. Alle Daten > werden im Wikiordner gespeichert und können so später leicht gesichert > werden. Marek N. schrieb: > Ich kann ebenfalls nur wärmstens das DokuWiki empfehlen auch von mir der gleiche vorschlag: dokuwiki + markdown plugin (keine ahnung was da grade geht) + evtl. gitbacked für backups und versionierung die kombination hatte ich in meiner alten firma im einsatz (bzw ist immer noch, nur halt ohne mich ;-) )
Matthias H. schrieb: > da sind über 3 MB Text und > nur 10 MB Bilder für Dokuzwecke drin - ;-) LOL! Situation hier (aus dem Popularitäts-Feedback Plugin https://www.dokuwiki.org/plugin%3Apopularity rauskopiert):
1 | page_count 2134 |
2 | page_size 13452409 |
3 | media_count 18897 |
4 | media_size 153447911854 |
OK, Frauchen hat glaub ich eine Seite mit ihren Gartenkräutern erstellt ;-)
Marek N. schrieb: > page_size 13452409 Wow. Alles selbst geschrieben und dokumentiert? Das sind Bytes oder? Die Bibel als ASCII Text hat ca. 4MB, nur mal zum Vergleich. Darauf bezogen sich meine 3MB reiner Text - selbstgeschrieben. Allerdings mehrere Personen.
Ja, das sind Größenangaben in Bytes. Aber nicht alles selbst geschrieben. Das meiste rauskopiert. Zeitungsartikel, Pressemeldungen der Polizei, Rezepte, Produktbeschreibungen... Im Firmenwiki haben wir rund 100 Seiten (Messgeräte, Werkzeuge), Größe weiß ich grad nicht auswendig.
Was man auch für solche Zwecke verwenden könnte, wäre "Redmine". Ist zwar eigentlich ein Projektmanagement-Tool, hat aber auch die Möglichkeit, ein Wiki zu erstellen und noch ein paar Sachen mehr. Außerdem ist das Leben ein einziges, großes Projekt :)
Ich bräuchte auch so etwas. Wie sieht denn das dokowiki aus? Ich vermisse so etwas wie einen Screenshot oder mehrere davon. Damit ich nicht erst alles noch installieren muss.
Bitteschön: https://www.dokuwiki.org/dokuwiki Das DokuWiki des DokuWiki-Projekts ist im DokuWiki abgelegt. Ist das noch Rekursion oder schon Inception?
TiddlyWiki! Von wegen nur Technologiedemo, TiddlyWiki rockt!!!
Ich bin auch Fan von TiddlyWiki. Habe meine Wissensdatenbank damit gemacht. Aber nicht eine Datei für alles sondern eine Datei je Fachgebiet. In Ordner strukturiert mit zusätzlichen unterlagen (ebooks, datasheets...) python.html elektronik.html etc Vorteil: Tiddlywiki läuft auf allen Systemen (ofline).Auch auf Smartphone. Meine Kundendatei liegt auf dem Smartphone - natürlich verschlüsselt.
Zim - A Desktop Wiki hat noch keiner erwähnt: https://zim-wiki.org Das benutze ich zur Zufriedenheit Gerhard
Gerald K. schrieb: > Ich verwende Outlook als "Wissensdatenbank". Das habe ich in der Firma auch gemacht. Wirklich jede E-Mail archiviert. Leider werden die nun Firmen-weit nach 2 Jahren gelöscht. Und irgendwo speichern als PDF oder so + Anhänge, ist halt albern. Wenn man konkret für genau ein Projekt arbeitet, oder für n wirklich getrennte, mag das OK sein. Im Alltag nicht.
> Vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem wie ich und > bereits ein par Sachen ausprobiert. Alles quatsch was du dir da ueberlegst. :-) Glaub mir, ich mach das jetzt seit >30Jahren. Lege einfach alles als Dateien in deinem Filesystem ab. Achte darauf eine vernuenftige Direktorystructur zu haben und verwende sinnvolle Filenamen. Das hatte den Vorteil das es ueber die Jahre ohne Aenderungen verwendbar blieb. Es hat sich in der Zeit ja mehrmals das Filesystem/Betriebsystem geaendert. Programme die man damals haette verwenden koennen (dbase?) sind lange Geschichte usw. Als Datenformat ist txt, gif, jpg, ps, pdf, png akzeptabel. Alles andere nicht. Sonst ist es langfristig nicht lesbar. Ausserdem muss der Aufwand beim speichern klein sein sonst wird man zu faul und macht es nicht richtig. Olaf
Dokuwiki erlaubt auch eine Volltextsuche in allen angelegten Dokumenten, soweit ich weiß.
Von mir auch eine Empfehlung für DokuWiki. Ganz nett dabei auch, es gibt n download mit nem mini Apacheserver, damit ist die wiki sofort vom eigenen Rechner ohne Installation zu betreiben. Oder auch von USB stick, wenn man sein wissen mal mitnehmen möchte
Olaf schrieb: > Als Datenformat ist txt, gif, jpg, ps, pdf, > png akzeptabel. Alles andere nicht. XML? CherryTree basiert übrigens auf SQLite. Das gibt es seit 1961.
Andreas B. schrieb: > CherryTree basiert übrigens auf SQLite. Das gibt es seit 1961. SQLite seit 1961? Ich denke da liegst du um ein paar Jahrzehnte falsch.
> XML? Ich bin konservativ. :) Noe, ihr koennt die Liste ja gerne erweitern. PNG hab ich auch erst spaeter aufgenommen. Ihr solltet nur sicher sein das ihr das auch noch in 30Jahren lesen koennt. Ich hab z.B Texte die noch auf dem ][+ oder 1040ST erstellt wurden und da sehen die Sonderzeichen mittlerweile komisch aus. Ist aber noch lesbar. Glaubt ihr euer Dokuwiki ist in 20Jahren noch lesbar? > CherryTree basiert übrigens auf SQLite. Das gibt es seit 1961. Alles noch kompatible? Olaf
georg schrieb: > Das geht auch ganz anders - du könntest deine Dokumente bei Bedarf nach > Stichworten durchsuchen wie das Google macht. Ich erinnere mich dunkel, > dass es vor langer Zeit so eine Suchmaschine für den lokalen Bedarf > gegeben hat, war sogar kostenlos, und hat gut funktioniert. Das heutige > Google-System kann man natürlich nicht mehr auf seinen PC herunterladen. Es gibt viele solcher Desktop-Suchmaschinen. Durchgesetzt hat sich das Prinzip aber nicht. Andreas B. schrieb: > CherryTree basiert übrigens auf SQLite. Das gibt es seit 1961. Nicht ganz. Den initialen Entwickler gibt es seit 1961, aber SQLite selbst gibt es erst seit 2000.
Jan H. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> CherryTree basiert übrigens auf SQLite. Das gibt es seit 1961. > > SQLite seit 1961? Ich denke da liegst du um ein paar Jahrzehnte falsch. Stimmt, hast Recht. Da habe ich mich verguckt. 1961 war das Geburtsjahr des Entwicklers. ;-) 2000 kam das raus.
Olaf schrieb: > Ihr solltet nur sicher sein das ihr das auch noch in 30Jahren lesen > koennt. Hmm, laß mich mal nachdenken was vor 30 Jahren war: 1990, das war so die Zeit als ich auch einen Apple II-Nachbau hatte. Ehrlich gesagt, ist mir heute ziemlich wurscht, welches Peek und Poke welchen Effekt gehabt hatte. ;-) Muß halt jeder für sich entscheiden. Steintafeln sollen übrigens als Format schon recht lange existieren. Aber grundsätzlich hast Du Recht: Über die Formatlebensdauer sollte man sich schon Gedanken machen.
Andreas B. schrieb: > Olaf schrieb: >> Ihr solltet nur sicher sein das ihr das auch noch in 30Jahren lesen >> koennt. > > Hmm, laß mich mal nachdenken was vor 30 Jahren war: > 1990, das war so die Zeit als ich auch einen Apple II-Nachbau hatte. > Ehrlich gesagt, ist mir heute ziemlich wurscht, welches Peek und Poke > welchen Effekt gehabt hatte. ;-) Der TE hat ja ausdrücklich geschrieben, dass es nicht nur um Computer-Themen geht, sondern um jegliche Art von Wissen, das er irgendwo zum leichten Wiederfinden ablegen möchte.
> Der TE hat ja ausdrücklich geschrieben, dass es nicht nur um > Computer-Themen geht, Ich hab auch auf dem Apple ][+ schon ein paar Sachen mit Reglern/Filtern gemacht die heute noch verwendbar sind. Ich hab auch mal auf dem 1040ST einen Filter programmiert den ich damals muehevoll auf Integer skalieren musste damit es auf einem MCS51 laeuft. Bei der letzten Anwendung von vor 2-3Jahren konnte ich das Originalprogramm mit double einfach auf einem CortexM3 nutzen ohne was zu aendern. :) Man ist manchmal erstaunt wie lange Informationen sinnvoll nutzbar sind. Olaf
Rolf M. schrieb: > Der TE hat ja ausdrücklich geschrieben, dass es nicht nur um > Computer-Themen geht, sondern um jegliche Art von Wissen, das er > irgendwo zum leichten Wiederfinden ablegen möchte. OK, aber z.B. die Heizung ist auch nach 30 Jahren nicht mehr existent. Mir fallen recht wenige Notizen ein, die ich mehr als 10 Jahre lang benötige. Olaf schrieb: > Man ist manchmal erstaunt wie lange Informationen sinnvoll nutzbar sind. Das mag sein, aber wenn ich mir meine Cherrytree Notizen anschaue (nutze ich seit ca. 5 Jahren), sind 90% veraltet. Da sollte man durchaus alle Jahre mal drüber gehen und aufräumen. Dabei kann man sich auch überlegen, das ggf. in ein neues Format zu importieren. Das habe ich damals auch von Tomboy nach Cherrytree (gefiel mir einfach besser) gemacht.
Andreas B. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Der TE hat ja ausdrücklich geschrieben, dass es nicht nur um >> Computer-Themen geht, sondern um jegliche Art von Wissen, das er >> irgendwo zum leichten Wiederfinden ablegen möchte. > > OK, aber z.B. die Heizung ist auch nach 30 Jahren nicht mehr existent. > Mir fallen recht wenige Notizen ein, die ich mehr als 10 Jahre lang > benötige. > > Olaf schrieb: >> Man ist manchmal erstaunt wie lange Informationen sinnvoll nutzbar sind. > > Das mag sein, aber wenn ich mir meine Cherrytree Notizen anschaue (nutze > ich seit ca. 5 Jahren), sind 90% veraltet. Da sollte man durchaus alle > Jahre mal drüber gehen und aufräumen. Dabei kann man sich auch > überlegen, das ggf. in ein neues Format zu importieren. Das habe ich > damals auch von Tomboy nach Cherrytree (gefiel mir einfach besser) > gemacht. Z.B. Literaturen über mechanische Uhren von 1700 vielleicht?
Andreas B. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Der TE hat ja ausdrücklich geschrieben, dass es nicht nur um >> Computer-Themen geht, sondern um jegliche Art von Wissen, das er >> irgendwo zum leichten Wiederfinden ablegen möchte. > > OK, aber z.B. die Heizung ist auch nach 30 Jahren nicht mehr existent. > Mir fallen recht wenige Notizen ein, die ich mehr als 10 Jahre lang > benötige. > > Olaf schrieb: >> Man ist manchmal erstaunt wie lange Informationen sinnvoll nutzbar sind. > > Das mag sein, aber wenn ich mir meine Cherrytree Notizen anschaue (nutze > ich seit ca. 5 Jahren), sind 90% veraltet. Da sollte man durchaus alle > Jahre mal drüber gehen und aufräumen. Dabei kann man sich auch > überlegen, das ggf. in ein neues Format zu importieren. Das habe ich > damals auch von Tomboy nach Cherrytree (gefiel mir einfach besser) > gemacht. Z.B. Literatur über mechanische Uhren von 1700 vielleicht? Habe noch mehr Beispiele...
Das letzte Tool mit dem ich wirklich gut lokale Notizen verwaltet/geschrieben habe war TiddlyWiki mit Mediawiki Theme. https://tiddlywiki.com/ Das war allerdings zu Zeiten als Browser noch keinen Wert auf Sicherheit gelegt haben und Seiten sich auf der Festplatte selbst überschreiben durften. Ich muss mal testen ob das System wieder vernüftig speichern kann. Danach kamen unterschiedliche Versuche: Mindmaps: Gut für Einzelprojekte, für dauerhafte Notizen funktioniert es bei mir nicht. One Note: Zu träge Zim Desktop Wiki: Prinzipiell genau das, was ich gesucht habe, aber irgendwie hat es sich nicht durchgesetzt. EMACS Org-Mode: Probiere ich gerade aus
Olaf schrieb: > Lege einfach alles als Dateien in deinem Filesystem ab. Achte darauf > eine vernuenftige Direktorystructur zu haben und verwende sinnvolle > Filenamen. Genau so mache ich das auch schon lange. Bei mir haben sich über 21GB pdf, zip, png und viele andere Formate angesammelt. Durch die Ordnerstruktur finde ich durchaus schnell das Gesuchte. Dank vernünftiger Benennung finde ich auch über die Explorer-Suche schnell die richtigen Dateien. Was fehlt ist Volltext-Suche. Einen automatischen Indexer, der alle lesbaren Dokumente indiziert und mir eben auch bei "gegenkopplung ... kapazitive... last" etwas herausfindet, was nicht im Dateinamen steht (z.B. AN35xx.pdf ...). Und noch eins: Diese Datenbank befindet sich auf vielen Rechnern, die ich natürlich synchron halten will. (nicht im LAN, nicht gleichzeitig an!). Dazu verwende ich bisher SyncToy, das an seine Grenzen stößt, wenn ich umbenenne, umsortiere, etc. Das halte ich dann nach dem Motto: Die DB auf dem "Haupt-Arbeitsrechner" ist der Master. Auf allen "Slave-Rechnern" wird die dann einfach gelöscht und überschrieben. Das Konzept funktioniert, macht aber auch viel Arbeit. Spart aber auch viel Zeit und Mühe!
Nach jahrelangen mässig zufriedenstellenden Ausflügen über fremde Clouds, von Evernote bis OneNote, bin ich mittlerweile bei Joplin angekommen. Auf Basis von eigenem NextCloud, das auch Aufgaben, Kalender und Kontakte liefert. Funktioniert gleichermassen mit PC und Handy. Felix schrieb: > Markdowndateien sind derzeit scheinbar ziemlich angesagt Auch Joplin verwendet Markdown. Gefällt mir. Zu meinen Kriterien gehört eine einfache Tabellendarstellung und das war eigentlich immer ein Problem. Nicht aber bei Markdown. Zudem ist es auch in Rohformat noch lesbar und damit ggf portabel.
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> Was fehlt ist Volltext-Suche. Einen automatischen Indexer, der alle > lesbaren Dokumente indiziert und mir eben auch bei "gegenkopplung ... > kapazitive... last" etwas herausfindet, was nicht im Dateinamen steht Mir reicht locate aus. [olaf] ~/archiv: locate -i gegenemk /home/olaf/archiv/elektronik/IC-Datenblaetter/MotorControl/GegenEMK-Dreh zahlregler.jpg /home/olaf/archiv/elektronik/Regler/GegenEMK-Regler.pdf Beim abspeichern gleich einen vernuenftigen Dateinamen waehlen und es gibt da kein Problem. Olaf
Welchen Dateinamen nehme ich dann statt "Halbleiter-Schaltungstechnik .. Tietze Schenk"?
Eine andere Vorgehensweise sind Desktop Suchprogramme. Z.B. "Everything" oder "X1" (gibt es aber nur für Windows). Eine Übersicht auch mit Linux-Varianten: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Desktop-Suchprogrammen
Andreas B. schrieb: > Olaf schrieb: >> Als Datenformat ist txt, gif, jpg, ps, pdf, >> png akzeptabel. Alles andere nicht. Auch bei diesem Kriterium ist TiddlyWiki voll dabei: alles (Funktionscode und eingegebene textuelle Info) in genau 1 HTML-Datei. Nur Bilder/PDFs/usw. als "Anhänge" separat. Trivialstes Backup durch Dateikopie. Im OberGAU-Fall auch per Texteditor rettbar. Integrierte Suche durch gesamten textuellen Inhalt ohne ein Finger krümmen zu müssen. Superportabel auf USB-Speicher, auf jedem Betriebssystem und jeder CPU-Architektur installationsfrei sofort nutzbar solange ein JS-fähiger Browser vorliegt (weder Webserver noch DBMS nötig). Meine Lieblingsfeatures von TiddlyWiki: - Einträge mit Zeitstempel (integrierte gebrauchsfertige Vorlage) = Labortagebuch - kann SVGs einbinden (nicht mit Browser der Spätaufsteherliga aus Redmond), - durch PermaLinks vorgefertigte (Teil-)Ansichten via Browser nach PDF "drucken" = Handouts/(Kurz-)Anleitungen/Heftchen produzierbar, dank honorieren von CSS media:print ohne Navigationsmenus&Co. praktisch ohne Mehraufwand in Ansehlich, bei Grafiken auf SVG achten dann auch in 600++DPI gedruckt. Zur vollst. Aufzählung: nicht Multiusertauglich (wobei ich die Entwicklung der letzten 5 J nicht mehr mitverfolgt habe, da könnte sich was getan haben) Wenn ich richtig deute ist Multiuser aber nicht Fokus der Anfrage d.TE.
ooh ich vergass: - eigene, auch bloss kleine Helferlein, Templates MIT Parameter, Beachte: ich kann kein JS! Musste ich mit TiddlyWiki auch gar nicht anrühren und ich bin SEHR BEFRIEDIGEND WEIT gekommen.
Olaf schrieb: > Alles quatsch was du dir da ueberlegst. :-) > Glaub mir, ich mach das jetzt seit >30Jahren. > > Lege einfach alles als Dateien in deinem Filesystem ab. Achte darauf > eine vernuenftige Direktorystructur zu haben und verwende sinnvolle > Filenamen. Hier ganz ähnlich. Mein gesammeltes Wissen liegt in einem Ordner "knowhow". Keine Ordnernamen mit schwindeligen Sonderzeichen -nicht mal Leerzeichen! Und einfache Skizzen machte ich unter Win mit MS-Paint. unter Win hatte ich vor so ca. 20 Jahren das letzte mal ein Office-Paket. eine Suchfunktion bringen Betriebssysteme mit.
Mein Weg: - eine Text-Datei (mit <CTRL + f>) - viele Text-Dateien (mit grep find locate) - Dann TiddlyWiki, dann ging das nicht mehr mit dem Browser. (Als Lösung gab es glaube ich einen JS-basierten Browser mit 60MB oder so? War nix für mich.) - Dann DokuWiki (gefiel mir irgendwie nicht) - Dann / Aktuell CherryTree Olaf schrieb: >> Was fehlt ist Volltext-Suche. Einen automatischen Indexer, der alle >> lesbaren Dokumente indiziert und mir eben auch bei "gegenkopplung ... >> kapazitive... last" etwas herausfindet, was nicht im Dateinamen steht > Mir reicht locate aus. Mir fehlen da vor allem Tags / Schlagworte zum schnellen Finden. Im Grunde habe ich das TiddlyWiki meist auch noch offen (Suchen geht ja noch), da ich nicht alles händisch rüberziehen will. Eigentlich bräuchte es etwas was ähnliche wie Olafs Vorgehensweise ist, nur halt mit Tags ... denn wenn das CherryTree tot ist, wird es ein Monster sein und portieren werde ich es nicht wollen. Wobei sowas vielleicht auch ein guter aber schmerzhafter Schnitt ist, um mal Aufzuräumen. ;-)
CharryTree hatte ich in der vorherigen Firma als Desktop-Wiki. Ist ganz OK für kleinere lineare Projekte, wo man schnell ein paar Screenshots mit Messgergebnissen reinpasten kann oder eine ToDo-Liste mit Änderungen für die nächste Revision. ZIM hatte ich mal angetestet in Version 0.6x, war mir irgendwie zu buggy. MediaWiki nur wenns nicht anders geht. Beim Versuch, eine Tabelle zu setzen, breche ich mir regelmäßig die Finger und dass alles in einer flachen Hierarchie (jeder Seiten- und Dateiname darf nur einmal vorkommen) entspricht nicht meinem Konzept (und wohl dem der meisten), dass man auch auf einem PC und im Papierarchiv seine Date(ie)n in Ordnern ablegt.
> Keine Ordnernamen mit schwindeligen Sonderzeichen > -nicht mal Leerzeichen! Das machen sowieso nur 25jaehrige Anfaenger frisch von der Uni. Wenn da einmal ein Script durch die Daten gegrast ist dass mit den Leerzeichen nicht klar kam aendern sie das. :) > Mir fehlen da vor allem Tags / Schlagworte zum schnellen Finden. Ich gebe ja zu das dies nett waere. Aber einer muss das ja auch alles eingeben. Macht man das immer? IMMER? Na? Das Tiddliywickydingen klingt ja als wenn es auch Eier legen kann. Schau ich mir auch mal an. Olaf
All jenen TiddlyWiki auf aktuellen Browsern zu umständlich verwendbar ist rate ich, einen Blick auf noteself zu werden: https://noteself.org/ Das ist ein TiddlyWiki backend, der eine CouchDB Dokumentendatenbank zum synchronisieren verwenden kann, lokal im Browser verwendet es PouchDB. Damit kann man TiddlyWiki auch problemlos von mehreren Rechnern aus verwenden, Inhalte synchronisiern automatisch, für den Fall dass man Offline ist hält die PouchDB alles vorrätig, und ältere Versionen von "Tiddlern" lassen sich auch wieder herstellen bzw. ansehen.
Olaf schrieb: >> Mir fehlen da vor allem Tags / Schlagworte zum schnellen Finden. > Ich gebe ja zu das dies nett waere. Aber einer muss das ja auch alles > eingeben. Macht man das immer? IMMER? Na? Bei meinem CherryTree-Sumpf ... aktuell Ja. ;-) Ich wollte auch nur meinen Weg aufzeigen und das es wohl (für mich) keinen wirklich perfekten gibt. Olaf schrieb: > Das Tiddliywickydingen klingt ja als wenn es auch Eier legen kann. Schau > ich mir auch mal an. Wie schon erwähnt, Browser lassen das nur mit Klimmzügen zu. Mein Wissensstand ist da aber über 2 Jahre alt (glaube ich). Vielleicht schreiben ja mal die aktuellen TiddlyWiki-Verwender wie sie es benutzen. Zur Zeit würde ich auch sagen, dass der alte Sumpf-des-Wissens weiterhin lesbar bleiben sollte. Also selbst wenn es wie bei Tiddly läuft, dann kann man den alten Sumpf read-only weiter nutzen und sich parallel (mit einem neuen Tool) einen neuen schönen, tiefen, schmuddeligen, verwusteten Sumpf anlegen. CherryTree erfüllt das, da Python und SQlite selbst nach Abkündigung noch Verfügbar sein werden. (Open Source) So läuft es ja auch gerade bei mir. ;-)
Für meine Wissensdatenbank nutze ich eine Mischung von Ordnerstrukturen und TiddlyWikis. Ist Geschmackssache. Ich komme gut damit zurecht. Bei TiddlyWiki benutze ich hauptsächlich noch den etwas umständlicheren Weg, beim Speichern nochmal den Speicherort wieder anzugeben (so wie eben in Standard Programmen "Speichern unter..."). Es gibt aber inzwischen die Möglichkeit TiddlyWiki über Node.js laufen zu lassen. Damit kann man sich einen Server auf dem lokalen PC oder im eigenen Netz einrichten. Dann werden die einzelnen Einträge als Textdateien auf dem Server abgelegt. Wenn es um Multiuser und Zugriffrechte geht, würde ich aber eher Richtung DokuWiki tendieren.
Gunnar F. schrieb: > Dazu verwende ich bisher SyncToy, das an seine Grenzen stößt, wenn ich > umbenenne, umsortiere, etc. Das halte ich dann nach dem Motto: Die DB > auf dem "Haupt-Arbeitsrechner" ist der Master. Auf allen > "Slave-Rechnern" wird die dann einfach gelöscht und überschrieben. SyncToy erkennt nicht, wenn auf beiden Seiten eine Datei verändert wurde. Das war mir zu gefährlich. Ich nutze inzwischen FreeFileSync. Das erkennt eine Änderung auf beiden Seiten, überschreibt nicht und wirft eine Warnung. Erkennt auch, wenn Dateien nur verschoben wurden und verschiebt dann entsprechend im Zielverzeichnis ohne Löschen/Neukopieren.
Klummel 6. schrieb: > Ich nutze inzwischen FreeFileSync. Das erkennt eine Änderung auf beiden > Seiten, überschreibt nicht und wirft eine Warnung. Erkennt auch, wenn > Dateien nur verschoben wurden und verschiebt dann entsprechend im > Zielverzeichnis ohne Löschen/Neukopieren. Nutze ich auch. FreeFileSync ist ein super Freewaretool, auch sehr schnell, arbeitet mit parallelisierten Threads (nutzt auch meine CPUs). Ich spiegle damit alles von meinen Rechnern manuell aufs NAS (2x2TB) inkl. Verifizierungen, und in einem weiteren Gesamtbackup alle 1-2 Monate auf eine 2. Externe HDD.
P.S. bin bis jetzt beruflich und privat mit OneNote sehr zufrieden, für einmalige größere Projekte oder Analysen setze ich Xmind ein, super.
Jan schrieb: > Vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem wie ich und > bereits ein par Sachen ausprobiert. Ich nutze für so etwas schon seit Jahren einfache *.txt Dateien in UTF-8 Kodierung. Grafiken und Zeichnungen gehen damit zwar nicht und wenn dann nur indirekt. Z.B. Nennung des Verzeichnispfad zur Grafik oder url, aber alles andere ist recht einfach und schnell geschrieben und man kann jeden Editor dafür verwenden. Größter Vorteil davon: - Keine Datenbank, die kaputt gehen könnte. - die Suche geht recht einfach mit Bordmitteln wie grep und Co. und bei der Ausgabe stehen einem keine Formatiertags, wie es bspw. bei xml und Co der Fall wäre, im Weg. - Bearbeiten geht mit jedem Editor, daher ist es leicht zugänglich - Daten liegen geordnet in Verzeichnisstruktur Nachteile: - nicht gut geeignet für Tabellen. Für so etwas nehme ich dann doch lieber eine Tabellenverarbeitung wie LibreCalc. - gar nicht geeignet für Grafiken, Audio und Videodaten. Falls dir einfache UTF-8 Zeichen nicht genügen und du das grafisch in manchen Darstellungsformen besser hervorheben möchtest, ohne das aber in HTML zu packen kannst du auch Markdown bzw. CommonMarks als Auszeichnungssprache verwenden. https://de.wikipedia.org/wiki/Markdown
● J-A V. schrieb: > Olaf schrieb: >> Alles quatsch was du dir da ueberlegst. :-) >> Glaub mir, ich mach das jetzt seit >30Jahren. >> >> Lege einfach alles als Dateien in deinem Filesystem ab. Achte darauf >> eine vernuenftige Direktorystructur zu haben und verwende sinnvolle >> Filenamen. > > Hier ganz ähnlich. Mein gesammeltes Wissen > liegt in einem Ordner "knowhow". > Keine Ordnernamen mit schwindeligen Sonderzeichen > -nicht mal Leerzeichen! Das unterschreibe ich. So mache ich es auch. Leerzeichen im Dateinamen stören nur bei der Benutzung in einer Konsole. Daher nutze ich grundsätzlich Unterstriche anstatt Leerzeichen im Dateinamen, wenn ich ein Trennzeichen benötige. In manchen Situation, z.B. wenn man ein Hauptkapitel hat und viele Unterkapitel auf mehrere Dateien verteilt hat, bieten sich auch Bindestriche oder eine Kombination aus beidem an. Beispiel für z.B: Musikdateien: Abba_-_Dancing_Queen.ogg Abba_-_Take_a_Chance_on_Me.ogg Autor und Songtitel sind so klar mit - getrennt.
Ich mache das mit EMACS org-mode und passender File-System-Struktur: - Mark-Up - Hyperlinks - mit eingebetteten Grafiken - mit eingebettetem Code
Texterino will enzyklopädisch mitarbeiten, aber...
Jan schrieb: > Daher suche ich > eine Möglichkeit, eigene Notizen, diverse Anleitungen (z.B. PDFs), > Zeichnungen/Fotos, Shell-Skripte und ähnliches so abzulegen, dass ich > die gewünschten Informationen später schnell wiederfinde. Das macht aber Arbeit. Und die Ordungsstruktur sollte dem "Sucher" entgegenkommen. Für Rezepte fand ich Mealmaster am besten. Suchmaschine für Windows: Agent Ransack. Ohne viel Ordnungsarbeit und Disziplin (PDFs, die 12345.pdf heißen (o.ä), besser gleich umbenennen) kann man auch die normale Orderstruktur beim PC nutzen. Die weitere Strukturierung sollte man sich aber überlegen, also z.B. ob "PDF" oder lieber "Unterordner/PDF" also beispielsweise "AVR/C/PDF" - so in der Art. Man könnte aber auch PDF/C/AVR machen - wie gesagt, dahinter steckt ein Wiederholungsbedürfnis, und die Ordnung, bzw. die Verwaltung des ganzen (also auch die Inhaltsaddressierung*) sollte zu eigenen Wiederholungsvorlieben passen. Letztlich muss man auch an Backups und Aktualisierungen, wie auch an eine Müllabfuhr denken. *beim Open Directory Project (https://de.wikipedia.org/wiki/DMOZ) konnte man sich bei uneindeutigen Themen auch über alphabetische Ordnung freuen.
Ich habe ein Mediawiki, bin aber nicht zufrieden mit - Verlinkung mit externen Files, auf dem selben Server, kompliziert, resp nur ueber absolute pfade - Suchfunktion sehr schwach, resp nicht vorhanden - Portierbarkeit ueber Versionen schwach - Seiten skipts - Muell. - Extraktion auf ein anderes Medium, Kontext, nicht unterstuetzt Fuer zeitliche Zusammenhaenge habe ich ein Wordpress. Natuerlich ohne Plugins. Damit bin ich insofern zufrieden - Suchfunktion - Einbindung externer files vom selben Server, ueber relative und absolute pfade - Seiten skripts sind HTML, von daher gut.
@TO Falls es sich noch nicht erledigt hat un d ein WWindowsprogramm für Dich kein Problem darstell, würde ich CUEcards (https://www.mhst.net/cuecards/) empfehlen. Ich hatte das Programm mal auf meinem Firmenlaptop unf hatte mir damit eine kleine Wissensdatenbank aufgebaut. Das Programm ist wir ein Archiv mit vielen Karteikästen strukturiert, beherrscht Volltextsuche über alle Kategorien. ES gibt eine Freewareversion (CUEcards2000), die ist etwas älter, sollte aber trotzdem funktionieren. Die aktuelle Version kann für 30 Tage getestet werden. Was die Einschränkungen nach der Testphase sind kann ich nicht sagen.
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