Ich bin eher unerfahren was den Umgang mit dem Oszi angeht daher eine Frage, wie ich eine Spi Übertragung sichtbar machen kann. Ich habe hier ein UNI-T UTD2052CEX Zum Test sende ich über CS=0 Write 101010101010 CS=1 also ich ziehe CS auf low und schreibe über spi und setze danach wieder cs auf high Mein Gedanke war nun, den Eingang Trigger der Oszis an CS zu klemmen und über Kanal 1 das Signal zu sehen. Dazu stelle ich im Trigger Menü Type = Edge Source = EXT Slope = fall Aber irgendwie bekomme ich kein stabiles Signal..was mache ich falsch?
Panter Schmidt schrieb: > > Zum Test sende ich über > CS=0 > Write 101010101010 > CS=1 > > also ich ziehe CS auf low und schreibe über spi und setze danach wieder > cs auf high Nur einmal oder in Dauerschleife? > Mein Gedanke war nun, den Eingang Trigger der Oszis an CS zu klemmen und > über Kanal 1 das Signal zu sehen. > > Dazu stelle ich im Trigger Menü > Type = Edge > Source = EXT > Slope = fall Könnte gehen > Aber irgendwie bekomme ich kein stabiles Signal..was mache ich falsch? Ein Oszi kann nur immer wiederkehrende Signale im Bild in "Echtzeit" darstellen. Du könntest aber das Signal speichern (wenn Dein Oszi das kann) und danach den Kurvenverlauf beliebig gedehnt ansehen. Old-Papa
Panter Schmidt schrieb: > Mein Gedanke war nun, den Eingang Trigger der Oszis an CS zu klemmen und > über Kanal 1 das Signal zu sehen. Ich schließe von meinem 4-Kanal-Speicheroszi SS#, SCLK, MOSI und MISO an, und triggere auf die fallende Flanke des SS#. Wenn du nur 2 Kanäle hast, dann miss erst mal den SCLK gegen MOSI und Dann den SLCK gegen MISO, ob Phase und Polarität passt. Und dann nimm den SS# auf den einen Kanal triggere wieder auf die fallende Flanke und miss erst den SCLK. Leg dann den SS# auf den Triggereingang und schau ob du das selbe bild herbekommst. Dann kannst du auf SS# triggern und mit den anderen beiden Kanälen MOSI und den Takt anschauen. > Aber irgendwie bekomme ich kein stabiles Signal..was mache ich falsch? Warum erwartest du da ein stabiles Signal? Welchen Triggerpegel hast du da? Wie sieht das Signal des SS# optisch aus? Wie hast du den Trigger angeschlossen? Fotos und/oder Screenshots (am besten samt Einstellungen) wären recht hilfreich beim Raten.
:
Bearbeitet durch Moderator
Panter Schmidt schrieb: > was mache ich falsch? Trigger Level steht im Wald? Trigger mode von 'normal' auf Auto wechseln hilft auch oft.
SPI schaut man sich nicht mit einen 2 Kanal Oszi an, sondern mit einem Logic Analyzer.
Lothar M. schrieb: > Panter Schmidt schrieb: >> dem Oszi > Welches? Hat er doch geschrieben... > Ich schließe von meinem 4-Kanal-Speicheroszi SS#, SCLK, MOSI und MISO > an, und triggere auf die fallende Flanke des SS#. Wenn man 4 Kanäle hat Old-Papa
jetzt Geht. Triggermode = normal und der eigentliche fehler..was ich nicht verwartet hab?!? Ich hatte die Messpitze als Trigger genommen und die zwei krokoklemmen für das Signal... Nehme ich nun aber die Krokoklemmen für den Trigger und sie Messpitzen für das Signal geht es..wieso raffe ich jetzt aber nicht Nun steht das Bild wie erwartet völlig still Ich sende natürlich fortlaufend, sonst wird man bei der Fehlersuche ja verrückt Und zu der Frage wieso ich ein stabiles Signal erwarte... Weil ich den Triggereingang benuze?!?!? Das ist doch Sinn des ganzen
"SPI schaut man sich nicht mit einen 2 Kanal Oszi an, sondern mit einem Logic Analyzer." so ein Quatsch, ich kann doch Mosi und SCK sehen... das reicht doch danach kann ich miso und sck prüfen,
Old P. schrieb: >> Ich schließe von meinem 4-Kanal-Speicheroszi SS#, SCLK, MOSI und MISO >> an, und triggere auf die fallende Flanke des SS#. > Wenn man 4 Kanäle hat Ja, die 400€ muss man einmal investieren: https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-dso-1084e-digital-oszilloskop-80-mhz-4-kanal-1-gsa-s-64-kpts-8-bit-digital-speicher-1589981.html Andere Hobbys sind teurer. >> Welches? > Hat er doch geschrieben... Stimmt. Meine Erfahrungen: dieses Uni-T Oszi ist beim Triggern völliger Müll. Es übersieht auch ab&zu mal einen Trigger. Ich habe es dann in einen Testaufbau eingebaut, wo es sein restliches Leben lang ein simples, sich ewig wiederholdendes Rechtecksignal anzeigen muss. Dafür ist es gut genug.
:
Bearbeitet durch Moderator
Wenn das Unit-T schon mal auf CS triggert, dann ist das die halbe Miete. Dein Oszi kann speichern und einmalige Events festhalten. Auf Kanal 1 legst du MOSI und auf Kanal 2 das SCK (oder CLK). Die Zeitbasis stellst du so ein, das ein komplettes Telegramm auf den Bildschirm passt. Wenn du dein SPI Telegramm auf Wiederholung programmierst, kannst du auch danach die Zeitbasis einstellen, ohne auf die Speicherung zurückzugreifen. Ich würde dir empfehlen, ruhig mal mit allen möglichen Signalen rumzuspielen und dich mit dem Oszi etwas vertraut zu machen.
jep, genau so mache ich es jetzt auch, und das Signal steht:-)
Lothar M. schrieb: > > Ja, die 400€ muss man einmal investieren: Aber er hat nunmal schon ein UNI-Trash dastehen. > Stimmt. > Meine Erfahrungen: dieses Uni-T Oszi ist beim Triggern völliger Müll. Es > übersieht auch ab&zu mal einen Trigger. Ich habe es dann in einen > Testaufbau eingebaut, wo es sein restliches Leben lang ein simples, sich > ewig wiederholdendes Rechtecksignal anzeigen muss. Dafür ist es gut > genug. Naja, kommt Zeit kommt Erfahrung (und hoffentlich Kohle) ;-) Old-Papa
owe..dieses Forum ist echt verloren. So viel Unsinn der hier verzapft wird. Natürlich reicht ein Uni T für die meisten Messungen völlig aus. Natürlich benötigt man für SPI nicht gleich einen Logikanalyser. Für meine Zwecke würde sogar das 9€ Ebay Oszi ausreichen Aber schön, das hier gleich jeder meint, ich sollte mir besser ein Rhode und Schwarz kaufen um Spi oder I2C auswerten zu können. Echte "Experten" hier...bis auf ein paar wenige erfreuliche Ausnahmen. Danke an diese
HÄTTE ich hier ein Rhode und Schwarz kämen blöde Sprüche WI "Was will so einer wie du eigentlich mit so einem edlen Gerät" kauf dir erst mal was einfaches zum Üben... ihr seid echt der Knaller
Panter Schmidt schrieb: > "SPI schaut man sich nicht mit einen 2 Kanal Oszi an, sondern mit einem > Logic Analyzer." > > > so ein Quatsch, > ich kann doch Mosi und SCK sehen... > das reicht doch danach kann ich miso und sck prüfen, Natürlich geht das. Aber es ist Umständlich. Ein LA für 10 Euro zeigt dir die gesamte Kommunikation inkl. Protokollentschlüsselung direkt an. Gerade bei SPI ist auch CS wichtig weil da viel drüber synchronisiert wird. Nur ein Trigger drauf ist halt sehr mau. Warum sollte man sich da mit einem 2 Kanal Oszi rumquälen? Willst du dich für etwas bestrafen? Ein Oszi (und gerade ein 2 Kanal) ist für die Aufgabe einfach das falsche Werkzeug. Natürlich kannst du auch mit einer Kneifzange einen Nagel einschlagen. Aber ich nehme dafür lieber einen Hammer. Und niemand hebt darauf ab, dass du mehr Geld ausgeben solltest. Wie gesagt sind kleine LAs heutzutage sehr billig und trotzdem 20 mal hilfreicher bei dieser Aufgabe als ein Oszi.
:
Bearbeitet durch User
Panter Schmidt schrieb: > Mein Gedanke war nun, den Eingang Trigger der Oszis an CS zu klemmen und > über Kanal 1 das Signal zu sehen. Klingt gut. Wobei analoge Oszilloskope nur regelmäßig wiederholende Signale darstellen können. Bei digitalen wiederum kommt es stark auf deren Trigger-Fähigkeiten an. Von einem nicht ganz schrottigem Gerät würde ich erwarten, dass es auf den Trigger warten kann und dann genau eine Messung durchführt die so lange läuft, bis der Speicher voll ist. In meinem Fall sind das 1024 Punkte auf der X-Achse. Ich habe vor kurzen gelesen, dass es auch digitale Geräte gibt, die den Trigger Eingang nur in gewissen Intervallen abfragen. Das ist für mich kein richtiger Trigger. Ebensowenig Software-Trigger, wo schon vorher eine kontinuierliche USB Übertragung zum PC stattfinden muss, damit er sich per Software dann einen Teil des Datenstromes heraus fischt. Weil: USB taugt kaum zur kontinuierlichen Übertragung - mach braucht große Pufferspeicher an denen das oft scheitert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weil: > USB taugt kaum zur kontinuierlichen Übertragung - mach braucht große > Pufferspeicher an denen das oft scheitert. Also 24 MHz im Bulk Transfer ist mit USB 2.0 kontinuierlich möglich. Das nutzen die Saleae und Clone ja auch. Und bei so langsamen Signalen (<24 MHz) spielt auch ein SW Trigger keine Rolle. Mal die Kirche im Dorf lassen.
:
Bearbeitet durch User
Panter Schmidt schrieb: > owe..dieses Forum ist echt verloren. > So viel Unsinn der hier verzapft wird. > Natürlich reicht ein Uni T für die meisten Messungen völlig aus. > Natürlich benötigt man für SPI nicht gleich einen Logikanalyser. Kann das sein, das dir die letzten Jahre der Technischen Entwicklung komplett entglitten sind? Logicanalyzer waren vielleicht vor 25 Jahren sündhaft teurer, heutzutage dagegen LowCost Bastelgeräte die einem der Chinese hinterher wirft oder die man im Supermarkt in der Ramschkiste findet: https://www.real.de/product/344725290/?msclkid=e171be1a6bf81f2b7d27e0c5355499bd&utm_term=4583108071657922&utm_content=%20%231%20Ad%20group Siehe auch Logic Analyzer
Panter Schmidt schrieb: > Ich hatte die Messpitze als Trigger genommen und die zwei krokoklemmen > für das Signal... Sehr seltsam. Zeige mal ein Foto davon. Wie viele Kanäle hat dein Oszilloskop? Cyblord -. schrieb: > Also 24 MHz im Bulk Transfer ist mit USB 2.0 kontinuierlich möglich. Das > nutzen die Saleae und Clone ja auch. Ja, thoretisch. Paraktisch bricht das bei mir immer nach einer Zufälligen Zeit (meist wenigen Sekunden) ab. Könnte an beschränkter Hardware im Laptop liegen. > Und bei so langsamen Signalen (<24 MHz) spielt auch ein SW Trigger keine > Rolle. Mal die Kirche im Dorf lassen. Das stimmt wohl. Bei 4 MHz Abtastrate habe ich gar keine Probleme. Bisher konnte ich die Bitrate für die Diagnose einfach entsprechend herabsetzen. Man muss halt seine Tools kennen, dann kann man damit arbeiten.
Cyblord -. schrieb: > Natürlich geht das. Aber es ist Umständlich. Ein LA für 10 Euro zeigt > dir die gesamte Kommunikation inkl. Protokollentschlüsselung direkt an. > Warum sollte man sich da mit einem 2 Kanal Oszi rumquälen? Willst du > dich für etwas bestrafen? Natürlich kann man für jede Messaufgabe ein eigenes dafür optimiertes Messgerät kaufen. Man sollte aber durchaus auch mit vorhandenen Geräten umgehen können. Ein 2-Kanal Oszilloskop sollte man schon haben, wenn es eine Speicherfunktion hat, macht das die Sache einfacher. Ein externer Triggereingang braucht halbwegs "saubere" Signale. Wenn der versagt, muss man doch meist auf einen passenden Kanal zurückgreifen und da mit der Triggereinstellung "norm" arbeiten. (Bei "auto" versucht das Oszilloskop, ein Triggerevent aus dem Signal abzuleiten. Das muss aber nicht das sein, welches man wirklich für die aktuelle Messaufgabe benötigt.) Bei SPI muss man den Daten- und den Taktkanal aufzeichnen, um das Datenwort zu erkennen. (Welchen Datenpin man nimmt, hängt davon ab, ob man das gesendete oder das empfangene Datenwort sehen will.) Bei einem Oszilloskop mit Speicher geht das mit der single-shot- Einstellung am besten. Da triggert man auf die Taktflanke und - wenn der Abstand zwischen den Datenetelegrammen groß genug ist - dann bekommt man gleich das stehende Bild. Hat man keine Speicherfunktion, klappt das nur, wenn die Datenausgabe mit einem Hardwareschieberegister erfolgt. Werden die Takte per Software erzeugt, kann die Dauer der einzelnen Taktzyklen schwanken, dann ist ohne Speicherfunktion ein stehendes Bild nicht mehr möglich. Nur wenn man eine Vorstellung hat, welche Signale man sehen will und wie die etwa aussehen, kommt man halbwegs sicher ans Ziel. Selbst teuerste Geräte können eigenes Denken und eigene Vorstellungskraft nicht ersetzen. Das beste Tool sollte immer noch der eigene (Sach-)Verstand sein.
Günni schrieb: > Natürlich kann man für jede Messaufgabe ein eigenes dafür optimiertes > Messgerät kaufen. Man sollte aber durchaus auch mit vorhandenen Geräten > umgehen können. Also doch den Nagel mit der Kneifzange einschlagen weil man die grade hat und man ja lernen sollte mit der umzugehen? Das Argument ist Humbug. Das 2 Kanal Oszi ist das falsche Gerät. Das hat mit "umgehen können" nichts zu tun.
:
Bearbeitet durch User
Günni schrieb: > Das beste Tool sollte immer noch der eigene (Sach-)Verstand > sein. Das aber gerade das Tool was in Sachen Objektivität am häufigsten versagt, siehe Dunning-Kruger-Effekt: https://karrierebibel.de/wp-content/uploads/2012/10/Dunning-Kruger-Effekt-4-Stufen-Phasen-1.png
> Klingt gut. Wobei analoge Oszilloskope nur regelmäßig wiederholende > Signale darstellen können. Ja, aber frueher waren Softwareentwickler mal so klug bei Problemen ein Signal einfach mehrmals auszugeben. Ich bin manchmal erstaunt was ich frueher alles mit einem analogen Oszi schaffen konnte (teilweise sogar nur mit 1-Kanal) wofuer man heute mindestens 4-Kanal DSO braucht. Klar in der Firma ist es dumm sowas nicht zu haben weil es schnell soviel Zeit spart das der Luxusoszi damit finanziert ist, aber als Bastler zuhause geht auch sehr viel mit einfachen Mitteln. Und gerade Anfaengern moechte ich mal von diesen billigen Logicanalyzern abraten. Schaut zuerst mal analog auf die digitalen Signale ob sie wirklich so zackig digital sind wie ihr glaubt. Sobald dann die erste Uebertragung klappt kann man dann auf einen digitalen Analyzer wechseln. .-) Und noch was fuer den TO. SPI ist kein Protokoll! Das ist eine syncrone serielle Uebertragung wo sich die Firmen nicht auf das Format einigen koennen. Deshalb kann jeder Controller vier verschiedene Formate in der Hoffnung das eines davon mit einem Slave kompatibel ist. Ich empfehle aber wirklich sich das GENAU auf dem Oszi anzuschauen und mit dem Datenblatt des Slaves zu vergleichen! Olaf
das Voltcraft schreit so laut "ich bin ein Hantek" das es in den Ohren klingelt. Dann geht es bestimmt auch noch was billiger als beim C.
drm schrieb: > das Voltcraft schreit so laut "ich bin ein Hantek" das es in den Ohren > klingelt. > Dann geht es bestimmt auch noch was billiger als beim C. So neu ist diese Info nun auch wieder nicht. Conrad macht das seit Jahrzehnten so. Vor Jahren gab es hier mal einen längeren Thread von Thinman dazu, nach diversen Modifikationen kein schlechtes Gerät. Meins habe ich inzwischen verkauft, jetzt steht ein Rigol da. Ich finde, Rigol und Siglent bauen inzwischen schon ganz gute Messprömpel, vor allem für Amateure. Old-Papa
So habe ich auch neulich die SPI-Kommunikation mit dem alten TDS210 aufgezeichnet. Das hat leider einen relativ kurzen Speicher. Wenn man eine PLL oder DDS-Einstellung mitlesen will wird es etwas knapp. Externer Trigger am CS und Takt und Daten auf beide Kanäle. So konnte ich zum "reverse engineering" die verwendeten Referenzteiler und Vergleichsfrequenz der PLL herausfinden.
Olaf schrieb: > Und noch was fuer den TO. SPI ist kein Protokoll! Auch diese Aussage ist Unsinn. So wie jede Aussage von dir bisher. SPI ist genau so ein Protokoll wie I2C oder 1Wire. SPI hat 4 Modi und die sind auch genau definiert.
weiteres Problem.. Es sind wie gesagt meine ersten Versuche.. Wie darf ich diese Angaben verstehen? wir config gesendet und gleichzeitig data gelesen?=! das kann ja nicht sein,..,also ist gemeint das man entweder oder macht? Ich bekomme es jetzt hin, etwas an den ADS1118 zu senden und er scheitn laut Oszi zu antworten..allerdings sieht das bild irgendwie speileverkehrt aus... Die ersten 16 Bit sind offenbar das ADC Signal..jetzt auf Masse gelegt...seltsamerweise ist das Signal aber laut Oszi 1 und nicht 0?!
1 | CS:=0; |
2 | SPI1_Write(%11000010); |
3 | SPI1_Write(%00001010); |
4 | lo(var3) := SPI1_Read(8); |
5 | hi(var3) := SPI1_Read(8); |
6 | CS:=1; |
und am controller kommt nur Unsinnn an, da er Schreibt, während der ADS die durchgehenden einsen sendet:-(
> wir config gesendet und gleichzeitig data gelesen?=! das kann ja nicht > sein,..,also ist gemeint das man entweder oder macht? Doch, das ist genauso. Immer wenn du ein Bit in den AD-Wandler reintaktest kommt gleichzeitig ein anderes Bit raus. Selbst wenn man nur etwas reinschreiben will kommt gleichzeitig ein anderes Wort raus, aber man muss es ja nicht verwenden. Und wenn man etwas lesen will muss man dazu auch etwas reinschreiben. http://elm-chan.org/docs/spi_e.html Kuck mal hier. Das siehst du wie das Register aufgebaut ist. Olaf
Willste nicht wissen schrieb: > die man im Supermarkt in der Ramschkiste findet: > https://www.real.de/product/344725290/?msclkid=e171be1a6bf81f2b7d27e0c5355499bd&utm_term=4583108071657922&utm_content=%20%231%20Ad%20group Rofl, +1 für den Link, der Text dazu ist der Hammer. "8 Kanaele koennen gleichzeitig erfasst werden, um Signale zu analysieren, z. B. UART. Die Logik fuer jeden Kanal Abtastgeschwindigkeit bis zu 24M / s. Allgemeine Anwendungen um 10 Millionen, genug, um mit einer Vielzahl von Anlaessen fertig zu werden. Grosse menge probenahme, stark und leistungsstark. Ausgestattet mit ueberdruckschutz fuer sicheres Arbeiten. Das Hochladen von Daten in Echtzeit mit Tiefenerfassung ist alles andere als praktisch." Das wertvollste auf der Seite ist der Link zu den USB Tassenwärmern. Logikanalyzer sind super - nachdem man sich mit dem Oszi davon überzeugt hat, dass die Signale sauber genug über die Leitungen gehen.
Rudolph R. schrieb: > Logikanalyzer sind super - nachdem man sich mit dem Oszi davon überzeugt > hat, dass die Signale sauber genug über die Leitungen gehen. Gratulation. Du hast verstanden warum es beide Geräteklassen auf der Welt gibt.
Panter Schmidt schrieb: > wir config gesendet und gleichzeitig data gelesen?=! das kann ja nicht > sein,..,also ist gemeint das man entweder oder macht? So ist das bei SPI. Denn das sind einfach nur hintereinandergeschaltete Schieberegister: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/17-SPI Und normalerweise hat das, was man hereinkommt am ehesten etwas damit zu tun, was man zuvor hinausgeschoben hat. Wenn man also beim jetztigen Transfer einen Befehl rausschiebt, bekommt man beim nächsten Transfer die Antwort.
Rudolph R. schrieb: > Rofl, +1 für den Link, der Text dazu ist der Hammer. Noch ein real-elektronik-Schmankerl ;-) : https://www.real.de/product/344336546/ Zitat: " Wird für die sekundäre Entwicklung auf der Grundlage dieses Kits, zum Beispiel, kann es zu Millivoltmeter, Datenlogger geändert werden. Kommen Sie mit Anweisungen, einfach zu installieren und zu betreiben. Erhältlich steigende oder Flankentrigger fallen. Beobachtbare vorherige Wellenform vor Trigger (negative Verzögerung). Wellenform-Speicherfunktion: wird die Wellenform nach dem Ausschalten nicht verlieren. Kurzschluss- und Leerlauferkennung: Der Benutzer kann helfen, das Löten Fehler herauszufinden. "
Rudolph R. schrieb: > Logikanalyzer sind super - nachdem man sich mit dem Oszi davon überzeugt > hat, dass die Signale sauber genug über die Leitungen gehen. Und unsaubere Sicgnale würde ich erwarten, wenn da einer mit Klemmen herumfuhrwerkt. Denn die Signale können zwar "sauber" über die Leitung gehen, wenn man aber den Tastkopf ungünstig anschließt (ohne Masse oder mit langen Masseleitungen oder Masse sonstwoher oder nur 1 von 3 Tastköpfen Tastkopf an Masse usw...), kann trotzdem böse Artefakte sehen.
Panter Schmidt schrieb: > Ich bekomme es jetzt hin, etwas an den ADS1118 zu senden und er scheitn > laut Oszi zu antworten..allerdings sieht das bild irgendwie > speileverkehrt aus... Um mit dem ADC zu kommunizieren, sind 3 Leitungen plus CS nötig. Auf DOUT schickt der ADC immer nur die Analogwerte raus, DOUT sollte mit MISO des MC verbunden sein. Zum Konfigurieren des ADC (und des Startens einer Wandlung) schribt man auf DIN, welches mit MOSI des MC verbunden sein sollte. Du kannst also mit 2 Kanälen am OSZI nur CLK und eines der Signale (MISO oder MOSI) betrachten.
Cyblord -. schrieb: > Das Argument ist Humbug. Das 2 Kanal Oszi ist das falsche Gerät. Das hat > mit "umgehen können" nichts zu tun. Wer schon mit dem Oszilloskop überfordert ist, ist das noch mehr mit dem Logikanalysator. Da merkt man weder, wenn die Übernahmeflanken ungünstig liegen und man deshalb ein Bit durch Rauschen oder Ripple auf den Taktflanken mehrfach erkannt wird. Auch Einbrüche innerhalb der Daten, die zu Fehlfunktionen führen können, erkennt ein einfacher Logikanalysator (im Text waren 10,- Euro genannt) einfach nicht. Ein Oszilloskop ist (im Gegensatz zur Zange zum Einschlagen von Nägeln) ein geeignetes Werkzeug und zeigt außer den Pegeln auch gleich Schwächen der Signale auf. Wenn man häufiger Datentelegramme "mitlesen" will, ist natürlich ein Logikanalysator das bessere Werkzeug, aber dann nicht einer für 10,- Euro.
Panter Schmidt schrieb: > Wie darf ich diese Angaben verstehen? Vielleicht solltest du dich erst einmal damit auseinander setzen, wie diese Schnittstelle bei deinen Komponenten genutzt wird. Bei SPI wird immer gleichzeitig gesendet und empfangen, denn du hast ja nur eine gemeinsame Taktleitung. Oft werden aber dummy Daten übertragen, um Lücken zu füllen.
Günni schrieb: > Wer schon mit dem Oszilloskop überfordert ist, ist das noch mehr mit dem > Logikanalysator. Das kommt sehr auf die Baustelle an. Ein Schraubendreher nützt dir überhaupt nichts, wenn es um das Einschlagen von Nägeln geht.
Panter Schmidt schrieb: > jetzt Geht. > Triggermode = normal > und der eigentliche fehler..was ich nicht verwartet hab?!? > Ich hatte die Messpitze als Trigger genommen und die zwei krokoklemmen > für das Signal... > Nehme ich nun aber die Krokoklemmen für den Trigger und sie Messpitzen > für das Signal geht es..wieso raffe ich jetzt aber nicht Mal ganz blöd gefragt: Was meinst du mit Messspitze und Krokoklemme? Meinst du mit Krokoklemme die klemme mit dem kurzem Kabel am Tastkopf? Das Ding ist Masse und nicht für Signale.
Günni schrieb: > Wer schon mit dem Oszilloskop überfordert ist, ist das noch mehr mit dem > Logikanalysator. Der einzige der hier überfordert ist bist du.
Panter Schmidt schrieb: > Aber schön, das hier gleich jeder meint, ich sollte mir besser ein Rhode > und Schwarz kaufen um Spi oder I2C auswerten zu können. Hat niemand gesagt, für deine Komplexe kann hier keiner etwas. Außerdem heißt es Rohde & Schwarz, wieso schreiben das so viele falsch? Im Ernst, man schreibt es, wie es ausgesprochen wird. Panter Schmidt schrieb: > ich kann doch Mosi und SCK sehen... > das reicht doch danach kann ich miso und sck prüfen, Ach
Panter Schmidt schrieb: > Ich bekomme es jetzt hin, etwas an den ADS1118 zu senden und er scheitn > laut Oszi zu antworten..allerdings sieht das bild irgendwie > speileverkehrt aus... Taktpolarität und Phase scheinen bei dir zu stimmen (Datenblatt 7.7 Figure 1). Bei SPI ist aber die Reihenfolge der Datenbits nicht festgelegt, das ist also einstellbar. Bei Dir sieht es nach "MSB first" (Achtung Bit, nicht Byte!) aus, der ADC will "LSB first". Davon Abgesehen zeigt das Oszi-Bild vermutlich nicht SPI1_Write(%11000010); SPI1_Write(%00001010); sondern SPI1_Write(%01000010); <<<<==== kommt das woanders bei dir auch vor? SPI1_Write(%00001010); Poste mal deinen Code zur Initialisierung (und etwas Info zum verwendeten Controller).
> Bei SPI ist aber die Reihenfolge der Datenbits nicht > festgelegt, das ist also einstellbar. Ach? [Augenbraue heb] wie kann das denn sein? Irgendein Wichtigtuer hat mir doch hier erklaert SPI waere ein genauso definierter Bus wie I2C und 1Wire. :-D Ich kann nur empfehlen sich das genau auf dem Oszi anzuschauen und Bit fuer bit mit dem Datenblatt des ICs zu vergleichen. Ausserdem mindestens einmal richtig reinzoomen. Es gibt falsche Einstellungen wo flanken gleichzeitig kommen die etwas zeitlichen Versatz haben sollten. Dann kann es passieren das es nur manchmal geht, oder bei bestimmten Taktraten. Es schadet auch nichts wenn das IC ein Register hat dessen Defaultwerte im Datenblatt stehen und die man beim auslesen plausibel wiederfindet. Sobald man das einmal geschafft hat ist das schlimmste ueberstanden. Olaf
https://de.wikipedia.org/wiki/Serial_Peripheral_Interface#Protokollablauf_und_Einstellm%C3%B6glichkeiten es gibt vier verschiedene Modes, dazu die Bitreihenfolge MSB oder LSB zuerst und die Wortlänge. "weil die Spezifikation für den SPI-Bus in vielen Eigenschaften nicht festgelegt ist, wodurch verschiedene, zueinander inkompatible Geräte existieren." Mit diesen Einschränkungen kann man es "Protokoll" nennen. Bei meiner Erstinbetriebnahme eines DDS mit Raspi und Python war ich froh, als mein Programm wenigstens mit einem DDS-Pin wackeln konnte. Da wußte ich, dass die Software läuft, "es lebt!"
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.