Durch das geplante Motorradfahrverbot an Wochenenden wird vermutlich die Entwicklung und Verkauf von Elektro-Motorrädern vorangetrieben. Heute ist in mir der Wunsch nach einem kleineren E-Motorrad entstanden, d.h. kein E-Fahrrad, sondern etwas, was auch Autobahn-tauglich ist. Es gibt schon einiges im 125ccm Segment: https://www.motorradonline.de/elektro/ebroh-bravo-gle-low-budget-elektromotorrad-spanien/ Die Preise sind überraschend: Die sind den Preisen von E-Bike ähnlich. Wie kann das sein? Ein Motorrad mit TÜV und 110km/h Höchstgeschwindigkeit nicht viel teurerer als ein E-Bike ? Anders als bei Autos stellen die bekannten Motorrad-marken keine E-Versionen her. Ausnahme wäre Harley Davidson mit der E-Harley "LifeWire". (Die C-evolution von BMW ist nur ein Spielzeug.) Aber es erscheinen viele neue Hersteller: https://efahrer.chip.de/news/elektro-motorrad-2020-das-sind-die-besten-anbieter_10487 Es wird bei mir vermutlich der Spanier 'Ebroh Bravo' (obiger Link)
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Beitrag #6296850 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jürgen W. schrieb: > Höchstgeschwindigkeit nicht viel teurerer als ein E-Bike ? Ein E-Bike bekommt man aber auch schon für einen Tausender.
> Ein E-Bike bekommt man aber auch schon für einen Tausender. Man kann es sehr leicht selber zusammenbauen. Ich habe mir das geholt: https://www.ebay.de/itm/1500W-26-Elektro-Ebike-Conversion-Kit-Hinterrad-48V-Elektrofahrrad-Umbausatz/392201541916 Da kann man ruckzuck ein 26-Zoll Mountain Bike zu einen S-Pedelec ausbauen, was bis 55km/h geht. Wenn man noch ein 1500W Vorderrad einbaut, hat man schon 3 kW, immer noch 55km/h, weil die Motoren da abschalten, aber ordentlich Drehmoment für Steigungen. Edit: https://www.youtube.com/watch?v=hHQP-E_sz8Q Das China-Nabenmotor-Kit mit 1000W
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Ein gutes Fahrrad ohne Motor kostet ja auch schon > 1000€. Ein Motorrad kann grob und billig gebaut werden, ein Ebike wird auch an Gewicht und Qualität des manuellen Antriebs gemessen. Vielleicht OT., aber ich glaube der Erfolg des von Pedelecs liegt im geringen Gesamtaufwand: Keine Schutzkleidung, kein Helm, überall fahren, kein Tüv, kein Kennzeichen. Da wird richtig Geld verdient. E-Motorräder sind eher ein Nischenprodunkt, der Use-Case ist beschränkt. Da muss überhaupt erst mal ein Markt entstehen.
Jürgen W. schrieb: > Mountain Bike zu einen S-Pedelec ausbauen, was bis 55km/h geht. Und damit m.E. ihre Straßenzulassung verlieren. S-Pedelecs dürfen m.W. maximal 45 fahren.
René H. schrieb: > Jürgen W. schrieb: >> Mountain Bike zu einen S-Pedelec ausbauen, was bis 55km/h geht. > > Und damit m.E. ihre Straßenzulassung verlieren. S-Pedelecs dürfen m.W. > maximal 45 fahren. Naja, das ist wie bei Rollern die werden auch mittlerweile mit 60km/h ab Werk ausgeliefert und das ist irgendwie legal, ansonsten dezent Tunen es gibt ja noch 5% Toleranz dann ist man schon bei ~50km/h. Letztendlich kommt es dann drauf an wo man Fährt in der Stadt juckt es keinen wen du 60kmh fährst, auf dem Dorf ist es dann die frage wie viel Langeweile die Polizei hat.
Jürgen W. schrieb: > sondern etwas, was auch Autobahn-tauglich ist. ... > Es wird bei mir vermutlich der Spanier 'Ebroh Bravo' Ich will dir nicht den Enthusiasmus nehmen, aber ungeachtet des gefälligen Designs lassen die technischen Daten wenig Fahrspaß vermuten. Die Maschine wird bei stattlichen 147kg.. https://electricmotorcycles.news/new-ebroh-bravo-gle-electric-motorcycle/ ..von 5kW (6,8PS) angetrieben. Einer 125er entsprechen nur Größe und Gewicht, die Leistung eher der einer 80cm³ Verbrennermaschine. Während die 80er auf ein Leistungsgewicht (kg/kw) von ca. 20 kommt, liegt das der Bravo bei knapp 30. Autobahnfahrten sind schon mit einer 125er (15PS) grenzwertig, mit einer 80er würde ich mir das nicht antun wollen. Auch die Reichweite ist nicht so der Burner. Wenn 100km im Datenblatt stehen, sind den allgemeinen Erfahrungen mit E-Fahrzeugen nach eher die Hälfte bis zwei Drittel davon realistisch. Das Nachladen dauert 5 Stunden und man muß den für normale Steckdosen konzipierten Lader mitschleppen, weil externes Gerät. Unterm Strich ist die Karre für kurze Wege als Autoersatz durchaus brauchbar, aber Ansprüche an den Fahrspaß, wofür ich mir ein Motorrad kaufen würde, darf man nicht stellen.
K. J. schrieb: > Naja, das ist wie bei Rollern die werden auch mittlerweile mit 60km/h ab > Werk ausgeliefert und das ist irgendwie legal Laut StVZO definitiv nicht. "Dezentes" Tuning von Mopeds ist sehr verbreitet. Gern werden z.B. in Simsons 60cm³ Zylinder verbaut, die optisch nicht vom 50cm³ Original zu unterscheiden sind, aber 10-15 km/h mehr bringen. In den allermeisten Fällen geht das auch gut. Mit etwas Pech kann man aber durchaus an einen schlechtgelaunten und/oder technisch versierten Bullen geraten, der das Moped vom Sachverständigen überprüfen läßt. Und dann wirds ungemütlich, weil der Tatbestand nicht mehr als Ordnungswidrigkeit gilt (u.a. Verstoß gegen Haftpflichtversicherungsgesetz, ggfs. Fahren ohne gültigen Führerschein) und von Vorsatz auszugehen ist. Das kostet mindestens jede Menge Geld, einige Punkte und ggfs. Fahrverbote bzw. Sperrzeiten. Muß jeder selber wissen...
Icke ®. schrieb: > technisch versierten Bullen Ich wusste garnicht, dass neuerdings Tiere auf Streife gehen. Ich sehe immer nur Polizisten auf der Straße, aber keine Bullen.
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René H. schrieb: > Ich sehe immer nur Polizisten auf der Straße, aber keine Bullen. Schade, denn das Synomym "Bulle" ist vom Ursprung her eigentlich gar kein Schimpfwort, sondern ein Ausdruck der Achtung für Polizisten: https://www.wissen.de/raetsel/woher-kommt-eigentlich-der-begriff-bulle "Der Ursprung dieser Wörter liegt in dem niederländischen Begriff "Bol", was soviel wie "Kluger Mensch" bedeutet."
Ich kenne den Ursprung. Aber in DE heisst es Polizei. In den USA würde ich das anders sehen...
René H. schrieb: > Ich kenne den Ursprung. Aber in DE heisst es Polizei. In den USA > würde ich das anders sehen... Du glotzt zu viel TV. Entgegen der landläufigen Vorstellung ist die Polizei in den USA nicht per se gewalttätig und andererseits kommen in DE auch Übergriffe vor. Nichtsdestotrotz haben die Beamten i.d.R. kein Problem mit dem Wort "Bulle" an sich. Ob es als Beleidigung verstanden wird, hängt davon ab, von wem und unter welchen Umständen es gebraucht wird. Sagt mein Schwager, der Bulle ist.
Aber "Bullenschwein" solltest Du nicht sagen. Zumindest nicht wenn Du mit einer frisierten Maschine erwischt wirst. ?
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René H. schrieb: > Ich kenne den Ursprung. Aber in DE heisst es Polizei. In den USA würde > ich das anders sehen... In den USA würdest du gar nichts sehen - mit dem Gesicht auf den Boden gepresst.
A. S. schrieb: > E-Motorräder sind eher ein Nischenprodunkt, Ich würde sagen, das sieht in Asien ganz anders aus. Ich möchte mal behaupten, dort gibts schon mehr E-Bikes als Benzin-Bikes.
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K. J. schrieb: > René H. schrieb: >> Jürgen W. schrieb: >>> Mountain Bike zu einen S-Pedelec ausbauen, was bis 55km/h geht. >> >> Und damit m.E. ihre Straßenzulassung verlieren. S-Pedelecs dürfen m.W. >> maximal 45 fahren. > > Naja, das ist wie bei Rollern die werden auch mittlerweile mit 60km/h ab > Werk ausgeliefert und das ist irgendwie legal, ansonsten dezent Tunen es > gibt ja noch 5% Toleranz dann ist man schon bei ~50km/h. > 45 + 5% =~50? Du bist ein echtes Rechengenie!
Harald W. schrieb: > Ich würde sagen, das sieht in Asien ganz anders aus. Ich möchte mal > behaupten, dort gibts schon mehr E-Bikes als Benzin-Bikes. sind das nicht eher Roller als Transportmittel? Für die Leute, die sich mangels Platz, Geld oder Alter kein Auto leisten können? Auf Straßen, in denen Du mit einem Roller schneller bist als mit einem Auto?
A. S. schrieb: >> Ich würde sagen, das sieht in Asien ganz anders aus. Ich möchte mal >> behaupten, dort gibts schon mehr E-Bikes als Benzin-Bikes. > > sind das nicht eher Roller als Transportmittel? Ich meinte auch Roller. Der Begriff "E-Bike" ist leider nicht eindeutig definiert. Und in D versteht man unter "E-Roller" diese seltsamen Dinger, die teure Versicherung kosten und nicht wirklich sinnvoll einsetzbar sind, da in Fußgänger- Zonen verboten.
Harald W. schrieb: > A. S. schrieb: > >> E-Motorräder sind eher ein Nischenprodunkt, > > Ich würde sagen, das sieht in Asien ganz anders aus. Ich möchte mal > behaupten, dort gibts schon mehr E-Bikes als Benzin-Bikes. Wohl aber eher E-Motorroller. Da macht das Konzept auch Sinn.
Cyblord -. schrieb: > Harald W. schrieb: >> A. S. schrieb: >> >>> E-Motorräder sind eher ein Nischenprodunkt, >> >> Ich würde sagen, das sieht in Asien ganz anders aus. Ich möchte mal >> behaupten, dort gibts schon mehr E-Bikes als Benzin-Bikes. > > Wohl aber eher E-Motorroller. Da macht das Konzept auch Sinn. Das wäre in deutschen Großstädten ebenfalls sinnvoll. Wie oft kauft man auf dem Heimweg von der Arbeit mal eben einen Kühlschrank?
Percy N. schrieb: > > Das wäre in deutschen Großstädten ebenfalls sinnvoll. Wie oft kauft man > auf dem Heimweg von der Arbeit mal eben einen Kühlschrank? Kann schon sein, nur gehts in diesem Thread und E-Motorräder. Und zum großen Teil werden die in D für Ausfahrten in der Freizeit (und zum Wahnsinnig machen von Anwohnern ländlicher Durchgangstraßen) genutzt. Und da stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit des E-Konzeptes schon viel eher. Die Lärmproblematik würde wohl vermieden werden, aber mit derzeitiger Technik dürften nur sehr wenig Biker umsteigen wollen. Noch weniger als beim E-Auto.
Cyblord -. schrieb: > > Kann schon sein, nur gehts in diesem Thread und E-Motorräder. Warum schreibst Du dann was über e-Roller? Hier ging es btw auch um Pedelecs pp > Und zum > großen Teil werden die in D für Ausfahrten in der Freizeit (und zum > Wahnsinnig machen von Anwohnern ländlicher Durchgangstraßen) genutzt. > Und warum schreibst Du dann was über Asien? > Und da stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit des E-Konzeptes > schon viel eher. > Die Lärmproblematik würde wohl vermieden werden, aber mit derzeitiger > Technik dürften nur sehr wenig Biker umsteigen wollen. Noch weniger als > beim E-Auto. Da stellt sich eher die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Herumfahrens. Allerdings nur für Teile der betroffenen Gruppe von Verkehrsteilnehmern. Für die anderen ist das Kozept "Sinn" mit dem Konzept "Motorrad" unvereinbar.
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Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> >> Kann schon sein, nur gehts in diesem Thread und E-Motorräder. > Warum schreibst Du dann was über e-Roller? War nicht ich. Ich habe auf einen solchen Einwurf nur geantwortet. > Und warum schreibst Du dann was über Asien? War nicht ich. Ich habe auf einen solchen Einwurf nur geantwortet. > Da stellt sich eher die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Herumfahrens. > Allerdings nur für Teile der betroffenen Gruppe von Verkehrsteilnehmern. > Für die anderen ist das Kozept "Sinn" mit dem Konzept "Motorrad" > unvereinbar. Grundsätzlich gönne ich jedem sein Hobby und habe nicht vor Leuten mit irgendwelchen Scheinargumenten vorzuschreiben was sie in ihrer Freizeit machen sollen oder lassen sollen.
Cyblord -. schrieb: > > Grundsätzlich gönne ich jedem sein Hobby und habe nicht vor Leuten mit > irgendwelchen Scheinargumenten vorzuschreiben was sie in ihrer Freizeit > machen sollen oder lassen sollen. Grundsätzlich tu ich das auch. Genau wie der Verkehrsminister. Und der hat sich in der StVO dazu geäußert. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unn%C3%BCtzes_Hin-_und_Herfahren Das mit den Scheinargumenten habe ich allerdings noch nicht vollinhaltlich erfassen können. Magst Du diesen Gesichtspunkt vielleicht etwas elaborieren?
Percy N. schrieb: > Das mit den Scheinargumenten habe ich allerdings noch nicht > vollinhaltlich erfassen können. Magst Du diesen Gesichtspunkt vielleicht > etwas elaborieren? Klaro kann ich elaborieren. Und wie! Mach ich mehrmals am Tag! Was ich meine: Mir kommt es so vor als bestehe in gewisser Trend, Tätigkeiten in zwei Kategorien einzuteilen: - Mach ich auch, finde ich gut, ist sinnvoll. - Mach ich nicht, was soll der Unsinn, braucht man nicht, sollte verboten werden. Und das stört mich.
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das mit den Scheinargumenten habe ich allerdings noch nicht >> vollinhaltlich erfassen können. Magst Du diesen Gesichtspunkt vielleicht >> etwas elaborieren? > > Klaro kann ich elaborieren. Und wie! Mach ich mehrmals am Tag! > > Was ich meine: > Mir kommt es so vor als bestehe in gewisser Trend, Tätigkeiten in zwei > Kategorien einzuteilen: > - Mach ich auch, finde ich gut, ist sinnvoll. > - Mach ich nicht, was soll der Unsinn, braucht man nicht, sollte > verboten werden. Also etwa: ich mach gern Krach, also sollte das jeder dürfen. Ich finde Ruhe langweilig, also muss etwas dagegen getan werden. Wem's nicht passt, der muss ja nicht mitmachen. Etwa so? > Und das stört mich. Von der Version "ich mag kein Weißbrot, also darf nur Schwarzbrot gebacken werden" habe ich nicht gesprochen. Leider hast Du davon Abstand genommen, Dich zum Thema "Scheinargument" zu äußern. Ging es Dir etwa nur darum, eine möglichst beeindruckend klingende Worthülse abzusondern?
Percy N. schrieb: > Leider hast Du davon Abstand genommen, Dich zum Thema "Scheinargument" > zu äußern. Ging es Dir etwa nur darum, eine möglichst beeindruckend > klingende Worthülse abzusondern? Diesen Vorwurf ausgerechnet von DIR zu hören zeugt auch schon von Humor.
Cyblord -. schrieb: > > Diesen Vorwurf ausgerechnet von DIR zu hören zeugt auch schon von Humor. Wieso glaubst Du Deinen Humor gerade dadurch beweisen zu können, dass Du meinen zutreffenden Vorwurf übergehst, eine Frage nicht beantwortet zu haben?
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> >> Diesen Vorwurf ausgerechnet von DIR zu hören zeugt auch schon von Humor. > > Wieso glaubst Du Deinen Humor gerade dadurch beweisen zu können, Ich habe keinen Humor von dem ich wüsste. > dass Du > meinen zutreffenden Vorwurf übergehst, eine Frage nicht beantwortet zu > haben? Ich möchte deine Frage nicht beantworten da ich grade keine Lust auf deine Art habe. Bin grad nicht in Stimmung.
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> >>> Diesen Vorwurf ausgerechnet von DIR zu hören zeugt auch schon von Humor. >> >> Wieso glaubst Du Deinen Humor gerade dadurch beweisen zu können, > > Ich habe keinen Humor von dem ich wüsste. > Dann ist Dein vorstehendes Zitat noch weitergehend widersinnig, als es auch ohne Kenntnis dieses Umstandes schon war. >> dass Du >> meinen zutreffenden Vorwurf übergehst, eine Frage nicht beantwortet zu >> haben? > > Ich möchte deine Frage nicht beantworten da ich grade keine Lust auf > deine Art habe. Bin grad nicht in Stimmung. Migräne, weil Du Dich vergaloppiert hast? So kleinmädchenhaft stellt sich sonst niemand an, den ich kenne.
> Da kann man ruckzuck ein 26-Zoll Mountain Bike zu einen S-Pedelec > ausbauen, was bis 55km/h geht. Ich wollte sagen, dass es selbst mit 45km/h keine Betriebserlaubnis hat. (ohne Einzelabnahme des komplett-Fahrzeugs, diese würde mehrere 1000€ kosten.) Ohne Abnahme bekomme ich keine Versicherung/Kennzeichen. Diese angebotenen Nabenmotor-Räder >250W, die massenweise auf Ebay angeboten werden, sind auf öffentl. Str in D illegal. (Andere Länder haben andere Gesetze. z.B. USA/Michigan können Fahrräder auch mit Verbrenner bis 50ccm, oder 80ccm ausgerüstet werden, Höchstgeschwindigkeit irgendwas bei 36km/h. Keine Pflicht zur Zulassung.... da gibt es viele Umbausätze bei Ebay, z.B. https://www.ebay.de/itm/Motorised-4-stroke-49cc-Engine-Petrol-Bicycle-Bike-Conversion-Kit-Pedal-Start-DE/233585585742 ) (In D) anders bei normalen Pedelecs/E-bikes. Die benötigen kein Abnahme (so wie normale Fahrräder), müssen technisch aber ok sein (Bremsen, Reifen-Profil. ...). Jemand bei YT ist der Frage nachgegangen, ob man ein E-Bike-Eigenbau legal auf der Straße fahren darf. Hat sich mit Polizei, Rechtsanwälten, Versicherungen unterhalten. Sein Fazit: ja, es ist möglich, wenn die Bedingungen eingehalten werden. (Motor keine Unterstützung mehr ab 25km/h, durchschnittliche Leistung nicht mehr 250W, ...) Aber es nicht vorgeschrieben, ein Papier mit einer Überprüfung dieser Bedingungen vorzulegen.
Jürgen W. schrieb: >> Da kann man ruckzuck ein 26-Zoll Mountain Bike zu einen S-Pedelec >> ausbauen, was bis 55km/h geht. > > Ich wollte sagen, dass es selbst mit 45km/h keine Betriebserlaubnis hat. Es gibt allerdings fertige S-Pedelecs mit Zulassung. Die brauchen dann aber auch ein Kennzeichen und eine Haftpflichtversicherung.
Beitrag #6298269 wurde von einem Moderator gelöscht.
K. J. schrieb im Beitrag #6298269: > So meinte ich das nicht, wie gesagt Sym/Piaggio brauchst nicht tunen die > laufen ab Werk 60km/h (die neueren) dann müssten viele illegal unterwegs > sein die solche Roller fahren in den Papieren steht trotzdem 45ccm², Ich sehe keinen großartigen Widerspruch zwischen 60 km/h und 45 ccm², was daran liegen könnte, dass ich nicht weiß, was "ccm²" sein sollen. scnr
K. J. schrieb: > Naja, das ist wie bei Rollern die werden auch mittlerweile mit 60km/h ab > Werk ausgeliefert und das ist irgendwie legal, Leider seh ich davon keine auf den Straßen... Wobei es auch Roller gibt, die legal 60 fahren dürfen und dann noch getunt werden können ;)
Die KTM E-XC kostet 7,7k€, dazu kommt der Akku mit 3k€. Sicher ist die Freeride teuer, aber wenn ich überlege was meine im Unterhalt kostet? Ich berappe für meine KTM 690er Enduro jedes Jahr knapp 400-500€ für eine Inspektion mit vollem Programm. Das hab ich bei einem E-Motorrad nicht (in diesem Maße). Die laufenden Kosten sind deutlich höher als die Anschaffung. Meine erste KTM (640 SC) hat mich 3k€ gebraucht gekostet, Inspektionen Reifen und Versicherung schon 1500€, Sprit locker 1000€... Motorräder sind im Allgemeinen sehr teuer, die Entwicklungskosten sind deutlich höher, da der Absatz geringer ist. Gut, die Frage ist halt warum eine 125er 3k€, der große Bruder aber gleich 10k€ kosten muss. Oder die Ducati Panigale 40k€. Oder eine Horex mit fast 80k€!!! Am Material liegt's sicher nicht. Die können die Preise einfach nehmen, weil es Hobby ist. Und das wird auch immer so bleiben. Jürgen W. schrieb: > Durch das geplante Motorradfahrverbot an Wochenenden wird vermutlich die > Entwicklung und Verkauf von Elektro-Motorrädern vorangetrieben. Das ist hoffentlich nicht durchsetzbar, ein größerer Eingriff in die Freiheit ist ja kaum noch möglich. Außerdem müsste man dann auch Konzerte, Schwimmbäder, Spielplätze, Rennstrecken (wie die Nordschleife), Flugplätze oder Landwirtschaft am Sonntag verbieten oder dicht machen. Wenn, dann alles über x dB und nicht nur eine Sache. Aber egal, das ist Politik und OT.
Reinhard S. schrieb: > Leider seh ich davon keine auf den Straßen... Wobei es auch Roller gibt, > die legal 60 fahren dürfen und dann noch getunt werden können ;) Es gibt sogar Motorräder in DE, die haben ab Werk Straßenzulassung und werden im Originalzustand von der Polizei dennoch stillgelegt. Grund ist der Kennzeichenhalter (hat 50° statt 35°, folge ist eine Anzeige wegen Kennzeichenmissbrauch) und einem fehlenden Kettenschutz als Zweisitzer.
Rick SΛnchez .. schrieb: > > Grund ist der Kennzeichenhalter (hat 50° statt 35°, folge ist eine > Anzeige wegen Kennzeichenmissbrauch) Der hat im Original sicherlich keine 50°, und die die daran rumfrickeln wissen auch warum. Im Allgemeinen kann man die bedenkenlos raus winken, es findet sich immer was. http://www.rennleitung-110.de/projekt/wissenswertes/34-projekt/law2ride/202-kennzeichenmissbrauch (aber wir schweifen ab, wie so oft hier)
Reinhard S. schrieb: > Wobei es auch Roller gibt, > die legal 60 fahren dürfen und dann noch getunt werden können ;) Mit dem passenden Führerschein sicher kein Problem, PKW-Schein reicht da sicher nicht.
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René H. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wobei es auch Roller gibt, >> die legal 60 fahren dürfen und dann noch getunt werden können ;) > > Mit dem passenden Führerschein sicher kein Problem, PKW-Schein reicht da > sicher nicht. AM reicht. Das heißt, du darf teilweise bereits mit 15 die Dinger fahren.
Erzähl keinen Unsinn. AM darf maximal 45 kmh sein, aber keine 60 kmh. Und m.W. auch erst ab 16.
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Kauf dir eine Simson S50/S51. https://de.wikipedia.org/wiki/Simson_S51#Fahrerlaubnisverordnung
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René H. schrieb: > Erzähl keinen Unsinn. AM darf maximal 45 kmh sein, aber keine 60 kmh. > Und m.W. auch erst ab 16. Dafür gibt es ab 16 auch schon A 1. A propos: Ich habe nie so recht verstanden, warum nach altem Recht die Führerscheinklasse V neben der IV so lange erteilt werden konnte.
Percy N. schrieb: > Führerscheinklasse V neben der IV so lange erteilt werden konnte. V war deutlich billiger, glaube sogar ohne Fahrstunden, jedenfalls ohne praktische Prüfung. IV war hingegen fast so teuer wie 1b. Wer sich die Versicherung für 80er nicht leisten wollte, konnte damit ein bisschen sparen.
A. S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Führerscheinklasse V neben der IV so lange erteilt werden konnte. > V war deutlich billiger, glaube sogar ohne Fahrstunden, jedenfalls ohne > praktische Prüfung. IV war hingegen fast so teuer wie 1b. Wer sich die > Versicherung für 80er nicht leisten wollte, konnte damit ein bisschen > sparen. Mein Vierer war ohne Fahrschule, ohne Fahrstunden, ohne Fahrprüfung. Nur eine theoretische Prüfung mit entsprechend geringer Verwaltungsgebühr. Genau wie bei V. Dafür war damals (70er) die Versicherung für die ungedrosselten 50er (Klasse IV) sauteuer im Vergleich zu den 40-km/h-Mopeds, die genau so teuer versichert wurden wie Mofas oder Krankenfahrstühle.
Thomas G. schrieb: > Der hat im Original sicherlich keine 50°, und die die daran rumfrickeln > wissen auch warum. Nunja, eben doch. Es handelt sich wohl um eine 125 Fantic: https://www.youtube.com/watch?v=xjKl5tmjyMQ OK, eine Anzeige gab's nicht, aber nur gerade so. Dennoch ein Witz, da haben die Behörden beim KBA ganz schön gepennt. Aber die wird tatsächlich so ausgeliefert: http://www.fanticmotor.it/de/motorrader/125cc/
Also nachdem was ich hier so gelesen habe bin ich auch der Meinung, dass Motorradfahren am Wochenende und an Feiertagen gefälligst verboten gehört. Dieser blödsinnige und schwachsinnige Lärm raubt hart arbeitenden Menschen die keine Unternehmer, das heißt keine steuerlich vollgepäppelten, durch die Allgemeinheit durchgefütterten und regelrecht gemästeten Wohlstandsmaden sind (nur meine Meinung, aber hey sorry), aber wirklich den allerletzten Nerv. Ganz zu schweigen von diesen Rasern auf den Bundesstraßen und Autobahnen, da braucht man schon einen LKW um sicher zu ein, dass man von sowas nicht regelrecht abgeschossen wird. Solche Biker Raudies sind da schon ein ganz eingeschworenes Grüppchen, siehe Hells Angels, bei Ferrari und Lamborghini Fahren bilden sich keine solchen kriminellen Banden hervor Meine Meinung ist, dass da ein absolutes Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen von 0-24 Uhr und freitags ab 12:00 Mittag hergehört und jeder der sich nicht daran hält bekommt seinen Drahtesel verschrottet, sein Haus gepfändet und 5 Jahre verschärften Arrest ohne Bewährung. Dann hört sich so ein hallodrihaftes Rabaukentum sofort auf. Aber wirklich wahr, wenn ich nur an die Land-Jugend denke die vor meinem Haus da auf- und –ab rast und nach Belieben Lärm macht dann wird mir da wirklich ganz anders, da ist ja mein CLAAS noch leise dagegen. Pfui Teufel.
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Richard H. schrieb: > Meine Meinung ist, dass da ein absolutes Fahrverbot an Sonn- und > Feiertagen von 0-24 Uhr und freitags ab 12:00 Mittag hergehört und jeder > der sich nicht daran hält bekommt seinen Drahtesel verschrottet, sein > Haus gepfändet und 5 Jahre verschärften Arrest ohne Bewährung. Warum nicht gleich teeren, federn und vierteilen?
Icke ®. schrieb: > Warum nicht gleich ... vierteilen? Weil man dafür vier Lanz braucht, er aber nur einen Claas hat. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Percy N. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Warum nicht gleich ... vierteilen? > > Weil man dafür vier Lanz braucht, er aber nur einen Claas hat. Ist das > wirklich so schwer zu verstehen? Der war gut, alle Achtung. HAHAHA:)
Percy N. schrieb: > dass ich nicht weiß, was "ccm²" sein sollen. das weiss doch jeder, ein Tippfehler
Joachim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> dass ich nicht weiß, was "ccm²" sein sollen. > > das weiss doch jeder, ein Tippfehler Ja, vermutlich war "ccm" oder "cm³" gemeint. Wieviel km/h entspricht das?
Percy N. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Warum nicht gleich ... vierteilen? > > Weil man dafür vier Lanz braucht, er aber nur einen Claas hat. Ist das > wirklich so schwer zu verstehen? Ja, allerdings. Ich habe nicht gesagt, daß man eine Talkshow draus machen soll.
Icke ®. schrieb: > Jürgen W. schrieb: >> sondern etwas, was auch Autobahn-tauglich ist. > Ich will dir nicht den Enthusiasmus nehmen, aber ungeachtet des > gefälligen Designs lassen die technischen Daten wenig Fahrspaß vermuten. > Die Maschine wird bei stattlichen 147kg.. > ..von 5kW (6,8PS) angetrieben. Einer 125er entsprechen nur Größe und > Gewicht, die Leistung eher der einer 80cm³ Verbrennermaschine. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ich habe ein Elektro Auto, was laut Papiere 1,8 Tonnen wiegt und nur 29KW Leistung hat. Mit diesen Auto kann ich ohne Probleme Autos mit Verbrennungsmotor an der Ampel stehen lassen die 160KW Leistung haben ! Zumindest bis Tempo 100, danach wird er dann Träge. Bei Elektromotoren ist es ein großer Unterschied zwischen Dauerleistung und kurzeitige Maximalleistung und beim Beschleunigen brauch man nur Maximalleistung die Dauerleistung spielt dann keine Rolle
Ey, ich bin in der Landwirtschaft und leite ein Unternehmen, LW sonntags ist kein Hobby, sondern notwendiges Übel, dem Wetter kann ich nicht vorschreiben wie es zu laufen hat, das hält sich auch nicht an Urlaubspläne und für die fütternde Fraktion an Kollegen ist eh 365-Tage Jahr und nein, gepampert ist anders! ?
Richard H. schrieb: > Meine Meinung ist, dass da ein absolutes Fahrverbot an Sonn- und > Feiertagen von 0-24 Uhr und freitags ab 12:00 Mittag hergehört und jeder > der sich nicht daran hält bekommt seinen Drahtesel verschrottet, sein > Haus gepfändet und 5 Jahre verschärften Arrest ohne Bewährung. > Dann hört sich so ein hallodrihaftes Rabaukentum sofort auf. > Aber wirklich wahr, wenn ich nur an die Land-Jugend denke die vor meinem > Haus da auf- und –ab rast und nach Belieben Lärm macht dann wird mir da > wirklich ganz anders, da ist ja mein CLAAS noch leise dagegen. Pfui > Teufel. Meiner Meinung nach sollten Bauern die vom Feld fahren, Sand und Steine auf der Straße verteilen, der Traktor verschrottet werden, der Hof gepfändet und 5 Jahre verschärften Arrest ohne Bewährung bekommen. Dadurch und Mangelhafte Beleuchtung im Dunkeln, entstehen viele Unfälle. Bitte erst mal Nachdenken bevor man Schimpft.
Stefan B. schrieb: > Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Obst werfen. > Mit diesen Auto kann ich ohne Probleme Autos mit Verbrennungsmotor an > der Ampel stehen lassen die 160KW Leistung haben ! Der TE sucht kein Gefährt für Sprintrennen, sondern ausdrücklich... >> Jürgen W. schrieb: >> etwas, was auch Autobahn-tauglich ist. Und da entscheidet nun mal nicht die für ein paar Sekunden abrufbare Spitzenleistung, sondern die dauerhaft nutzbare. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, daß Autobahnfahrten mit einer 11kW starken 125er kein Vergnügen sind. Da wird sogar das Überholen von LKWs anstrengend. Die Leistung reicht je nach Windverhältnissen für max. 110 bis 120km/h. Das deckt sich überschlägig gut mit theoretischen Berechnungen. Siehe dieser Online-Rechner: http://www.electromotive.eu/?page_id=12 5kW reichen nach diesem Rechner für gerademal 76km/h. Die LKW-Fahrer werden dich lieben...
Zitat aus der Bewerbung: "Bei der Höchstgeschwindigkeit gibt der spanische Hersteller 110 km/h an. Möglich machen soll dies ein nicht näher beschriebener Elektromotor mit 5 kW". Das habe die bestimmt vom Chinesen abgeschrieben, der auch aus einem 10W-Powersupply eine Lautsprecherleistung von 300W abruft. Niemals erreicht ein 5kW-Motörchen eine Höchstgeschwindigkeit von 110km/h. Mit 5kW auf die Autobahn, Mann, das dürfte garnicht zugelassen werden. Das ist Kinderspielzeug, nichts weiter.
Icke ®. schrieb: >>> etwas, was auch Autobahn-tauglich ist. > Und da entscheidet nun mal nicht die für ein paar Sekunden abrufbare > Spitzenleistung, sondern die dauerhaft nutzbare. Früher wurde bei Autos sogar ein Unterschied zwischen "Autobahn- geschwindigkeit" und "Spitzengeschwindigkeit" gemacht. Auf gut deutsch: Die Spitzengeschwindigkeit sollte man nicht längere Zeit fahren, weil dann das Auto beschädigt werden könnte. Ob es sowas auch bei Motorrädern gibt/gab, weiss ich nicht.
Stefan B. schrieb: > Ich habe ein Elektro Auto, was laut Papiere 1,8 Tonnen wiegt und nur > 29KW Leistung hat. fehlt da nicht eine 0? oder was ist das für ein auto?
Bafang hat einen E-Bike Pedelec Motor Dauerleistung 1kW und das Ding bringt 160 NM. Das Problem bei den E-Motoren ist meist die Kühlung kurzfristig kann man die sehr stark überlasten, der oberen Motor z.B. 2,5 kW aber man bekommt die Abwärme schlecht weg. es scheint aber auch stärkere Varianten zu geben. 2,5; 3,5; 5 KW Ich denke mal so ein 5 kW E-Teil geht deutlich besser als ne 125er.
Thomas O. schrieb: > Ich denke mal so ein 5 kW E-Teil geht deutlich besser als ne 125er. Nur wenn du der 125er die Zündkerze rausschraubst.
Thomas O. schrieb: > Bafang hat einen E-Bike Pedelec Motor Dauerleistung 1kW und das Ding > bringt 160 NM. Bei 1kW ist das zwar vielleicht ein E-Bike, aber sicherlich kein Pedelec.
Moin, Hier reden ja ganz viele ganz viel schlaues Zeug aber ein elektrisches Zweirad mit ein paar kW hat wohl keiner. Ich fahre einen Silence S01 (auch Spanien aber nicht Low-Budget). Der hat 7kW Dauerleistung und 9kW kurzzeitig bei etwa 150kg. Damit lasse ich eine 300er Vespa mit 23PS stehen, Ampelsprints gegen irgendeine 125er sind vollkommen witzlos. Fronttriebler PKW kommen an ihre Haftungsgrenze bei trockener Strasse wenn sie beim Sprint mithalten wollen. Das Ding fährt nach GPS 90 (abgeregelt wegen Reichweite) und braucht dabei etwa 60% seiner max. Leistung. Das reicht, um nicht von LKW überholt zu werden aber Autobahn macht damit sowieso keinen Spaß. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Damit lasse ich eine 300er Vespa mit 23PS stehen, Ampelsprints gegen > irgendeine 125er sind vollkommen witzlos. Das mag gut fürs Ego sein, war aber nicht Kriterium. > Das Ding fährt nach GPS 90 (abgeregelt wegen Reichweite) und braucht > dabei etwa 60% seiner max. Leistung. Das reicht, um nicht von LKW > überholt zu werden aber Autobahn macht damit sowieso keinen Spaß. Die meisten LKWs fahren irgendwo zwischen 90 und 100km/h. Laut Silence ist der S01 auf 100km/h begrenzt: https://www.motorradonline.de/klassiker/silence-s01-elektroroller-wechsel-batterie-akku/ Du kannst also geradeso im LKW-Strom mitschwimmen und mußt hoffen, daß der osteuropäische Kollege hinter dir nicht die Nerven verliert, weil er eigentlich 1km/h schneller fahren könnte. Fragen wir nach der Reichweite. Der Akku des S01 kommt mit 5kWh Kapazität daher: https://www.motorradonline.de/klassiker/silence-s01-elektroroller-wechsel-batterie-akku/ Nach deinen Angaben benötigt er 5,4kW für 90km/h (60%*9kW). Wirkungsgrad des Antriebes und Entladungstiefe jeweils mit 100% angenommen, reicht der Akku theoretisch für 92km. Praktisch nochmal weniger. Auch das ist nicht autobahntauglich. Dein Gefährt erfüllt also nicht die Anforderungen des TE. Wie oben bereits geschrieben, für Kurzstrecken als Autoersatz geeignet, aber mehr nicht. Und auch nur, wenn man dafür 6600€ übrig hat.
Norbert S. schrieb: > Damit lasse ich eine 300er Vespa mit 23PS stehen, Ampelsprints gegen > irgendeine 125er sind vollkommen witzlos. Angeber! Ich wette dagegen. Ich besitze einen Honda SH125 und einen Kymco People 300i. Beide lassen dein Spielzeug sowas von alt aussehen. Ich muss dann nur aufpassen, dass ich nicht vor Lachen vom Roller falle.
Icke ®. schrieb: > Norbert S. schrieb: ... >> Das Ding fährt nach GPS 90 (abgeregelt wegen Reichweite) und braucht >> dabei etwa 60% seiner max. Leistung. Das reicht, um nicht von LKW >> überholt zu werden aber Autobahn macht damit sowieso keinen Spaß. > > Die meisten LKWs fahren irgendwo zwischen 90 und 100km/h. Laut Silence > ist der S01 auf 100km/h begrenzt: > > https://www.motorradonline.de/klassiker/silence-s01-elektroroller-wechsel-batterie-akku/ > > Du kannst also geradeso im LKW-Strom mitschwimmen und mußt hoffen, daß > der osteuropäische Kollege hinter dir nicht die Nerven verliert, weil er > eigentlich 1km/h schneller fahren könnte. > > Fragen wir nach der Reichweite. Der Akku des S01 kommt mit 5kWh > Kapazität daher: > > https://www.motorradonline.de/klassiker/silence-s01-elektroroller-wechsel-batterie-akku/ > > Nach deinen Angaben benötigt er 5,4kW für 90km/h (60%*9kW). Wirkungsgrad > des Antriebes und Entladungstiefe jeweils mit 100% angenommen, reicht > der Akku theoretisch für 92km. Praktisch nochmal weniger. Auch das ist > nicht autobahntauglich. Dein Gefährt erfüllt also nicht die > Anforderungen des TE. Wie oben bereits geschrieben, für Kurzstrecken als > Autoersatz geeignet, aber mehr nicht. Und auch nur, wenn man dafür 6600€ > übrig hat. Moin, Der Silence fährt nach GPS 90, nicht nach KFZ-Tacho, auf dem siehst Du dann Deine 95-100. Man klemmt sich hinter einen LKW und wenn den ein anderer LKW überholt, klemmt man sich hinter den und fertig. Weggefahren ist mir bisher kein LKW. Der Akku hat zwar 5,6kWh aber die 92km Reichweite auf der Autobahn sind immer noch sehr optimistisch. Von der Reichweite hat der TE nichts geschrieben. Bei mir ist es so, daß ich gelegentlich knapp 20km Autobahn fahre, weil ich sonst einen riesigen Umweg nehmen müsste. Damit erfüllt der Roller das Kriterium Autobahntauglichkeit. Zum Pendeln ist der Roller ideal bis zu etlichen 10km. Im Mix schafft man locker 100km, im Ecomodus (max. 68km/h) sollten 130km zu schaffen sein. Entscheidend ist noch ein weiterer Faktor, nämlich wo lade ich das Ding? Praktisch jedes E-Zweirad der Leistungsklasse muss komplett an die Steckdose denn einen Akku von >=5kWh schleppt man nicht mehr. Ausnahme ist vielleicht noch der Niu NGT mit zwei entnehmbaren Akkus von etwa 12kg. Der darf dann zwar noch auf die Autobahn aber da würde ich lieber gleich auf dem Standstreifen fahren. Beim Silence kann man den Akku rausnehmen und auf Rollen bequem bewegen, wenn man denn zumindest ebenerdig an eine Steckdose kommt. Phasenschieber S. schrieb: > Norbert S. schrieb: >> Damit lasse ich eine 300er Vespa mit 23PS stehen, Ampelsprints gegen >> irgendeine 125er sind vollkommen witzlos. > > Angeber! > > Ich wette dagegen. > Ich besitze einen Honda SH125 und einen Kymco People 300i. > Beide lassen dein Spielzeug sowas von alt aussehen. > > Ich muss dann nur aufpassen, dass ich nicht vor Lachen vom Roller falle. Wenn Dein Kymco mit der doppelten Leistung den Silence nicht abhängt, würde ich an Deiner Stelle das Ding sofort anzünden. Das mit der 300er Vespa konnte ich auch kaum glauben aber die sind vielleicht nicht sonderlich optimiert. Oder der hat mir Blödsinn erzählt und das war ein 200er. Wie das mit 125ern aussieht hat eine spanische Motorradzeitung getestet. Pass auf, daß Du vor Lachen über die (und Deinen) Fossilroller nicht vom Hocker fällst. https://www.silence.eco/wp-content/uploads/2020/03/SILENCE-SOLO-MOTO.pdf Dein 125er Honda dürfte in der selben Liga spielen wie die getesteten Dinger. Gruß, Norbert
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Norbert S. schrieb: > Man klemmt sich hinter einen LKW und wenn den ein > anderer LKW überholt, klemmt man sich hinter den und fertig. Das nennt man in der Astronomie "Swing by", der Explorer holt sich Schwung im Gravitationsfeld eines Planeten. Ich lach´ mich jetzt schon tot, nicht erst bei einer echten Gegenüberstellung. Norbert S. schrieb: > Das mit der 300er Vespa konnte ich auch kaum glauben aber die sind > vielleicht nicht sonderlich optimiert. Nö, der hat vor lauter Staunen über dein Kinderspielzeug vergessen am Gas zu drehen. Norbert S. schrieb: > Wie das mit 125ern aussieht hat eine spanische Motorradzeitung getestet. Mann, du hast noch nie auf einem richtigen Motorrad gesessen, noch nichteinmal auf einem lausigen 125er Roller, sonst würdest du nicht solchen Bullshit von dir geben. Du glaubst an Testberichte einer von der Elekromobil-Lobby gesponsorten Motorradzeitung, hast selbst aber keinerlei Erfahrung mit Verbrennern. Freu dich über ein äusserst teueres Kinderspielzeug, gib dich einer Illusion hin, damit besonders umweltfreundlich zu sein und geh mit dem Ding noch ein bisschen spielen, aber wenn es dunkel wird, solltest du wieder zu Hause sein, sonst bleibst du unterwegs liegen. Edit: Spelling
Moin, Ok, diesen sachlichen Argumenten muss ich mich natürlich geschlagen geben. Angesichts dieser geballten Kompetenz gebe ich klein bei. Gruß, Norbert
Mit E-Motorrädern ist das das selbe wie mit E-Autos. Kaum Teile, viel Power und man muss das fahren neu üben. Besonders dann wenn die Teile nicht gedrosselt sind. Das einzige Problem was man hat. Man hat weniger Platz für die Akkus und das schränkt NOCH die Reichweite ein. Aber das aufladen geht dafür um so schneller. Vom Kostenfaktor her. E-Motoren zu bauen ist kein Hexenwerk. Die sind ja in Massen billig zu fertigen. Und selbst eine Reparatur wird hinter sehr günstig sein. Der Kostenfaktor bei den Teilen liegt nur am Akku. Wie oft auf zu laden, was kostet ein neuer. Ach ja, ich träum von ein Elektro-3-Rad. Ein Mofa-Roller mit Gehäuse sozusagen. Aber 6500 Euro. schnief Gruß Pucki
Moin, Die Lebensdauer der Akkus ist inzwischen kein Thema mehr. Garantien für 150tkm sind bei Autos inzwischen normal. Bei den momentan erwarteten 1500 Zyklen schafft mein Roller 150tkm. Nee, das schafft vielleicht der Akku aber ein Zweirad dieser Grösse eher nicht. Beim Verbrennerzweirad ist der Motor dann zweimal neu oder zumindest generalüberholt. Bei den Motoren gibt es ausser den Lagern überhaupt nichts zu reparieren. Bei meinem Nabenmotor ist das praktischerweise auch gleich das Radlager. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Der Akku hat zwar 5,6kWh aber die 92km Reichweite auf der Autobahn sind > immer noch sehr optimistisch. Sag ich doch, das war ein theoretischer best case Wert, der in der Praxis deutlich darunter liegt. > Von der Reichweite hat der TE nichts geschrieben. Und deswegen ist sie unwichtig? Die Notwendigkeit einer gewissen Reichweite ergibt sich für mich automatisch für Autobahntauglichkeit. > Bei mir ist es so, daß ich gelegentlich knapp 20km Autobahn fahre, weil > ich sonst einen riesigen Umweg nehmen müsste. Damit erfüllt der Roller > das Kriterium Autobahntauglichkeit. Nein, eben nicht, 20km sind ein Witz. Für "Autobahntauglichkeit" würde ich mindestens 50km Hin- und weitere 50km Rückfahrt OHNE Nachladen verstehen. Bei autobahntypischem Tempo wohlgemerkt. Wie man aus diesem Thread erfährt.. https://www.elektroroller-forum.de/viewtopic.php?f=128&t=12664 ..ergeben sich noch ganz andere, unerwartete Schwierigkeiten. Zum ersten ist die im Datenblatt angegebene Leistung von 7kW auf 15 Minuten begrenzt. Zum zweiten scheint der S01 die Leistung bzw. Geschwindigkeit mit abnehmendem Batteriestand zu reduzieren. https://www.elektroroller-forum.de/viewtopic.php?p=164567#p164567 > Zum Pendeln ist der Roller ideal bis zu etlichen 10km. Mein Reden, tauglich als Autoersatz für Kurzstrecken. Aber auch nicht mehr. Dafür wären mir >6000€ allerdings erheblich zu viel. > Im Mix schafft > man locker 100km, im Ecomodus (max. 68km/h) sollten 130km zu schaffen > sein. Reichweitenangaben von E-Fahrzeugbesitzern sind oft vom Wunschdenken geprägt. Nach allem, was ich bisher gelesen habe, sind beim S01 70-80km realistisch, sofern nicht längere Zeit mit Höchstleistung gefahren wird. In diesem Video sieht man sehr schön, wie die kalkulierte Reichweite drastisch zurückgeht, wenn der Fahrer etwas mehr Speed abfordert: https://youtu.be/UjkwGRVgBRE?t=933 Die geringe Ladeleistung (min. 5 Stunden bis Volladung) schränkt auch die Möglichkeit ein, unterwegs nachzuladen. Erschwert noch durch die Tatsache, daß man eine normale Steckdose benötigt, die i.d.R. nicht einfach irgendwo an der Straße zu finden ist. Aufgrund der moderaten Fahrleistungen, der unzulänglichen Reichweite und der sonstigen e-typischen Alltagsprobleme, in Verbindung mit einem exorbitanten Preis, wäre dieses Fahrzeug für mich keine Option.
Icke ®. schrieb: > Nein, eben nicht, 20km sind ein Witz. Für "Autobahntauglichkeit" würde > ich mindestens 50km Hin- und weitere 50km Rückfahrt OHNE Nachladen > verstehen. Bei autobahntypischem Tempo wohlgemerkt. Das liegt an Deinen persönlichen Anforderungen, die für den Vorposter eben nicht relevant sind. Falls jemand zB in Hamburg von Flottbek nach Stellingen möchte, ist er je nach Tageszeit gut beraten, die A 7 zu nehmen, eine Strecke von vielleicht sechs Kilometern, auf der durchgäbgig ein Tempolimit von 80 km/h besteht. Will er gar von Flottbek nach Heimfeld, dann hat er keine sinnvolle andere Wahl, zumal der Umweg über die Elbbrücken den Akku bei Weitem stärker entlädt als die paar Kilometer durch den Elbtunnel. Für beide Strecken muss ser Roller autobahntauglich iSd StVO sein. Falls Du ein abweichendes Anforderungsprofil haben solltest, dann beschaffe halt ein für Dich geeignetes Fahrzeug (und fahre sinnlos Dutzende km quer durch die Gegend). Aber sieh bitte davon ab, Deine Wunschvorstellungen für allgemeinverbindlich zu halten. Für mich käme dieser Roller nicht im Frage, weil ich keine Möglichkeit habe, ihn bequem zu "betanken". Das aber ist eine Frage der persönlichen Wohnsituation und ebenfalls nicht verallgemeinerungsfähig.
Icke ®. schrieb: > Nein, eben nicht, 20km sind ein Witz. Für "Autobahntauglichkeit" würde > ich mindestens 50km Hin- und weitere 50km Rückfahrt OHNE Nachladen > verstehen. Bei autobahntypischem Tempo wohlgemerkt. Ich kenne einige Autobahnen da sind die 50 km max. 2 Abfahrten. Selbst mit meine kleinen 49 cmm³ Roller habe ich eine Reichweite von 150 km. Bei normaler Fahrt. Allerdings darf ich damit nicht auf die Autobahn. Ergo haben die Motorräder bei so wenig Reichweite Nachholbedarf. Und zwar viel. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Ergo haben die Motorräder bei so wenig Reichweite Nachholbedarf. Und > zwar viel. Ein weiterer völlig sinnfreier Beitrag. Auf Dich ist Verlass!
Percy N. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Nein, eben nicht, 20km sind ein Witz. Für "Autobahntauglichkeit" würde >> ich mindestens 50km Hin- und weitere 50km Rückfahrt OHNE Nachladen >> verstehen. Bei autobahntypischem Tempo wohlgemerkt. > > Das liegt an Deinen persönlichen Anforderungen, die für den Vorposter > eben nicht relevant sind. Falls jemand zB in Hamburg von Flottbek nach > Stellingen möchte, ist er je nach Tageszeit gut beraten, die A 7 zu > nehmen, eine Strecke von vielleicht sechs Kilometern, auf der > durchgäbgig ein Tempolimit von 80 km/h besteht. Will er gar von Flottbek > nach Heimfeld, dann hat er keine sinnvolle andere Wahl, zumal der Umweg > über die Elbbrücken den Akku bei Weitem stärker entlädt als die paar > Kilometer durch den Elbtunnel. > Für beide Strecken muss ser Roller autobahntauglich iSd StVO sein. > > Falls Du ein abweichendes Anforderungsprofil haben solltest, dann > beschaffe halt ein für Dich geeignetes Fahrzeug (und fahre sinnlos > Dutzende km quer durch die Gegend). Aber sieh bitte davon ab, Deine > Wunschvorstellungen für allgemeinverbindlich zu halten. > > Für mich käme dieser Roller nicht im Frage, weil ich keine Möglichkeit > habe, ihn bequem zu "betanken". Das aber ist eine Frage der persönlichen > Wohnsituation und ebenfalls nicht verallgemeinerungsfähig. Genau das ist meine Situation, nicht lange Strecken sondern dort, wo Autobahn die sinnvollste Variante ist und nicht um größere Strecken abzureissen. Im Speckgürtel von HH reichen die 45er oft auch nicht. Das Laden ist natürlich immer ein Problem. Mit dem ganzen Roller komme ich zuhause auch an keine Steckdose ran aber dank Fahrstuhl kriege ich den Silence-Akku bequem in die Wohnung. Es kommt eben immer auf die jeweilige Situation an. Für 99% meiner Strecken passt das prima, sofern das Wetter zweiradtauglich ist. Für mich wäre wiederum ein Mittelklassekombi ungeeignet. In der Stadt völlig unpraktisch. Gruß, Norbert
Hmmm, gereizt hat mich so ein E-Motorrad schon, doch eben die Reichweite ist derzeit bei erschwinglichen Rädern zu gering. Mein E-Fahrrad (Eigenbau) kommt auf etwa 2x30km, im Notfall muss ich halt nur noch treten. Ein E-Auto oder -Motorad rührt sich keinen Millimeter mehr, wenn der Akku alle ist. Im normalen Verbrenner kann ich zumindest noch einen kleinen Reservekanister mitführen, Problem gelöst. Reserveakku ist bisher nicht vorgesehen. Oder? Ja, da gibt es wohl schon Notschaltungen um nochmal ein paar Kilometer zu kommen, vergleichbar mit Resevestellungen bei alten Benzinhähnen. Also, ab 150km echter Reichweite beim E-Motorrad (mind. 100km/h) und erschwinglich wäre ich zumindest interessiert. Old-Papa
Percy N. schrieb: > Für beide Strecken muss ser Roller autobahntauglich iSd StVO sein. Gesetzlich für Autobahnfahrten zugelassen und autobahntauglich, sind IMHO zwei Paar Schuhe. Es gibt auch Traktoren, die auf der Autobahn fahren dürfen. Die sind allerdings nicht wirklich autobahntauglich, weil Verkehrshindernis. Auch dieser Roller ist auf der Autobahn ein Verkehrshindernis, wenn er nach ein paar Minuten abregelt oder der Fahrer von vornherein "Eco" fährt, um nicht den Rest des Weges schieben zu müssen. Ein kurzer "Hüpfer" über die Autobahn ist kein Maßstab für grundsätzliche Tauglichkeit. Ich sage dir ganz ehrlich, mit diesem Roller würde ich keinen Meter auf der Autobahn fahren, schon wegen der unberechenbaren LKWs, gegen die man mit dieser Karre tempomäßig keine Chance hat.
Old P. schrieb: > Hmmm, gereizt hat mich so ein E-Motorrad schon, doch eben die Reichweite > ist derzeit bei erschwinglichen Rädern zu gering. Mein E-Fahrrad > (Eigenbau) kommt auf etwa 2x30km, im Notfall muss ich halt nur noch > treten. Ein E-Auto oder -Motorad rührt sich keinen Millimeter mehr, wenn > der Akku alle ist. > Im normalen Verbrenner kann ich zumindest noch einen kleinen > Reservekanister mitführen, Problem gelöst. Reserveakku ist bisher nicht > vorgesehen. Oder? Ja, da gibt es wohl schon Notschaltungen um nochmal > ein paar Kilometer zu kommen, vergleichbar mit Resevestellungen bei > alten Benzinhähnen. > > Also, ab 150km echter Reichweite beim E-Motorrad (mind. 100km/h) und > erschwinglich wäre ich zumindest interessiert. > > Old-Papa Moin, Reserve? Man sieht auf dem Display die %-Anzeige des Akkus. Normalerweise kann man da sehr gut abschätzen, wie weit man noch kommt. Wenn ich mit meinem Roller 110km weit fahren will und nach 50km schon 50% Akku verbraucht habe, muss ich eben etwas gemütlicher fahren, dann passt das auch. Deine Vorstellungen erfüllt eine Zero locker - bis auf das Detail "erschwinglich". Icke ®. schrieb: > Zum zweiten scheint der S01 die Leistung bzw. Geschwindigkeit > mit abnehmendem Batteriestand zu reduzieren. > > https://www.elektroroller-forum.de/viewtopic.php?p=164567#p164567 Lies mal weiter. Der Akku stand zu lange rum, nach ein paar Ladungen hatte sich das Problem erledigt. Gruß, Norbert
Icke ®. schrieb: > Gesetzlich für Autobahnfahrten zugelassen und autobahntauglich, sind > IMHO zwei Paar Schuhe. Es gibt auch Traktoren, die auf der Autobahn > fahren dürfen. Die sind allerdings nicht wirklich autobahntauglich, weil > Verkehrshindernis. Nicht auf den von mir erwöhnten Strecken; da ist der Verkehr für alle "abgeregelt". > Auch dieser Roller ist auf der Autobahn ein > Verkehrshindernis, wenn er nach ein paar Minuten abregelt oder der > Fahrer von vornherein "Eco" fährt, Bei einem Streckenverbot "£0 km/h"? Jetzt wird es läxherlich! > um nicht den Rest des Weges schieben > zu müssen. Ein kurzer "Hüpfer" über die Autobahn ist kein Maßstab für > grundsätzliche Tauglichkeit. Ich sage dir ganz ehrlich, mit diesem > Roller würde ich keinen Meter auf der Autobahn fahren, schon wegen der > unberechenbaren LKWs, gegen die man mit dieser Karre tempomäßig keine > Chance hat. Man merkt deutlich, dass Du nicht weißt, wovon Du schreibst.
Percy N. schrieb: > Bei einem Streckenverbot "£0 km/h"? Jetzt wird es läxherlich! Hmm, sind das "pfundige" Kilometer?
Harald W. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Bei einem Streckenverbot "£0 km/h"? Jetzt wird es läxherlich! > > Hmm, sind das "pfundige" Kilometer? Bestimmt wieder so ne Britische Einheit
Percy N. schrieb: > Nicht auf den von mir erwöhnten Strecken; da ist der Verkehr für alle > "abgeregelt". Auch wenn in den letzten Jahren die Tempolimits allerortens zum Dauerläufer gewordensind, als Regelfall betrachte ich sie dennoch nicht. Zumindets nicht im Bereich unter 100km/h. > Man merkt deutlich, dass Du nicht weißt, wovon Du schreibst. Du irrst. Ich bin nahezu täglich auf der Autobahn unterwegs, oft auch lange Strecken. Daher kenne ich die Verhältnisse recht gut. Gelegentlich fahre ich die 125er meines Sprößlings zur Inspektion, weil das am Arbeitsweg liegt. Dann nehme ich jedoch bewußt die Landstraße, weil ich keinen Bock habe, mich von unaufmerksamen, abgelenkten oder oft auch aggressiven LKW-Fahrern über den Haufen karren zu lassen.
Icke ®. schrieb: > Auch wenn in den letzten Jahren die Tempolimits allerortens zum > Dauerläufer gewordensind, als Regelfall betrachte ich sie dennoch nicht. > Zumindets nicht im Bereich unter 100km/h. Dann betrachte mal die A7 zwischen Heimfeld und Schnelsen. > >> Man merkt deutlich, dass Du nicht weißt, wovon Du schreibst. > > Du irrst. Ich bin nahezu täglich auf der Autobahn unterwegs, oft auch > lange Strecken. Genau darauf stützt sich die Fehlvorstellung, Autobahnfahrten seien zwangsläufig längere Strecken. > .Daher kenne ich die Verhältnisse recht gut. Und verallgemeinerst Deine lokalen Beobachtungen. > Gelegentlich > fahre ich die 125er meines Sprößlings zur Inspektion, weil das am > Arbeitsweg liegt. Dann nehme ich jedoch bewußt die Landstraße, weil ich > keinen Bock habe, mich von unaufmerksamen, abgelenkten oder oft auch > aggressiven LKW-Fahrern über den Haufen karren zu lassen. Solche Leute gibt es hier auch. Unsere sind aber auf Radfahrer soezialisiert, und die finden sie nur im Stadtverkehr. Btw: In Hamburg gibt es auch Kraftfahrstraßen, zuemlich kurz, wie etwa der Rissener Canyon. Mehr als 80 sind da nicht erlaubt, und das wird auch überwacht. Da dürfte Deine "Argumentation" genau so unpassen.
Kleiner Hinweis aus der Stvo. Du MUSST auf einer Autobahn min. 60 km/h fahren wenn die verkehrsmäßig machbar sind. Mit anderen Worten : Freie Bahn und Akku sparen = mit 40 km/h fahren = Knolle. Und 250 km Reichweite halte ich für eine gute Lösung. Nebenbei bemerkt. Es gibt einige ROLLER (Max. 45 Km/h) !!! die nur mit einen Akku ausgeliefert werden aber Platz für 2 Akkus haben. Mit Akku-Umschaltung von Hand = Kabel umstecken. Werden vermutlich aus Kostengründen so gebaut. Der 2.Akku kostet ca. 800 Euro. Beide Akkus sind problemlos entnehmbar. Ich kann mit vorstellen, das es Hersteller gibt die aus den selben Gründen das bei Motorrädern genau so handhaben. Also ein Platz freilassen für Akku Nr. 2. Gruß Pucki
Moin, Das Fahrzeug muss eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von MEHR als 60km/h haben, um auf die Autobahn zu dürfen. Deswegen die 62-Aufkleber an Autokranen. 250km Reichweite ist momentan noch eine Illusion, nicht bezahlbar, wenn das Ding auch Spaß machen soll. Gibt es zwar aber das ist purer Luxus. In einem Ballungsgebiet braucht das auch niemand wirklich. Wer zwischen HH und H in der Pampa wohnt, für den ist das eben nichts. Niu N-Serie gibt es mit 1 oder 2 Akkus. Das ist auch beim NGT so, der wird aber nur mit 2 Akkus verkauft. Das hat aber auch den Grund, daß man die entnehmen kann um sie zu laden. Die zusammen 4,4kWh kann/will keiner in einem Stück schleppen. Die Zero S gibt es mit 7,2kWh oder eben dem doppelten. Das sind dann zwei Akkus aber eben fest verbaut. Für eine Marktübersicht ist das bei dem Publikum aber echt nicht der richtige Ort, wenn hier so gut wie keiner je irgendwas elektrisches bewegt hat. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Die zusammen 4,4kWh kann/will keiner in einem Stück schleppen. Was wiegen die denn so? Meinen 45Ah-Blei-Autoakku schleppe ich auch zum Laden in die Wohnung, was wegen eingebautem Handgriff nicht besonders schwierig ist.
Harald W. schrieb: > Norbert S. schrieb: > >> Die zusammen 4,4kWh kann/will keiner in einem Stück schleppen. > > Was wiegen die denn so? Meinen 45Ah-Blei-Autoakku schleppe ich > auch zum Laden in die Wohnung, was wegen eingebautem Handgriff > nicht besonders schwierig ist. Bei Niu wiegen 2kWh 11 oder 12kg. Das sind übliche Akkus für die 45er Roller. Die beiden etwas grösseren des NGT etwas mehr (jeweils). Mein 5,6kWh-Akku des Silence wiegt gut 40kg aber da ist das Ladegerät mit drin und die Trolleymechanik wiegt natürlich auch noch was. Da ist schon mit Absicht kein Tragegriff mehr dran. Dein Bleiakku hat stolze 12V x 45Ah = 0,54kWh. Für einen gängigen 45er Roller bräuchtest Du knapp 4 davon, für meinen Silence gut 10. Auf diesem Niveau macht es richtig Freude, über Elektromobilität zu diskutieren. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Bei Niu wiegen 2kWh 11 oder 12kg. Das sind übliche Akkus für die 45er > Roller. Die beiden etwas grösseren des NGT etwas mehr (jeweils). > Dein Bleiakku hat stolze 12V x 45Ah = 0,54kWh. Mir ging es nur darum, was gewichtsmäßig bequem tragbar ist, und da halte ich einen Autoakku als Vergleich recht sinnvoll. > Mein 5,6kWh-Akku des Silence wiegt gut 40kg aber da ist das Ladegerät > mit drin und die Trolleymechanik wiegt natürlich auch noch was. Da ist > schon mit Absicht kein Tragegriff mehr dran. Nun, 40kg würde Chuck Norris wohl mit dem kleinen Finger tragen, für Normalbürger ist das aber nicht meht tragbar. Die Grenze liegt m.E. irgendwo zwischen 20 und 30kg.
Harald W. schrieb: > > Nun, 40kg würde Chuck Norris wohl mit dem kleinen Finger tragen, In jeder Hand... ;-) > für Normalbürger ist das aber nicht meht tragbar. Die Grenze liegt > m.E. irgendwo zwischen 20 und 30kg. 40kg sind schon eine Nummer. Was wiegt ein voller 20l Benzintank? Wie weit kommt man damit bei einer 125er Maschine und 100km/h? Klar, der Motor ist beim Elektrischen etwas leichter, der Rest wird aber ähnlich sein. Und mit diesem 40kg Monster kommt man dann nichtmal 100km weit bei Rollergeschwindigkeit. Old-Papa
Old P. schrieb: > Was wiegt ein voller 20l Benzintank? Wie > weit kommt man damit bei einer 125er Maschine und 100km/h? Weisst du wie gross Benzintanks in Roller und Motorrädern sind? Ich denke nicht. Die meisten Motobikes haben eine Reichweite von ca. 200-250km. Die Grösse des Tanks entspricht etwa dem Verbrauch des Bikes. Beispiel: Mein Honda SH125 verbraucht 2,5l/100km, Tankinhalt 7l, getankt werden immer 5l. Mein Kymco People 300gti verbraucht 3,5l/100km, Tankinhalt 9l, getankt werden immer 7l Meine Suzuki GSX 1200 verbraucht 6-8l/100km, Tankinhalt 18l, getankt werden immer 16l. Bei allen dreien komme ich auf Reichweiten von 200-230km, je nach Fahrweise. Allerdings ist das Tanken ein Kinderspiel im Vergleich zum Laden eines Akkus.
Phasenschieber S. schrieb: > Allerdings ist das Tanken ein Kinderspiel im Vergleich zum Laden eines > Akkus. Moin, Hmm, also ich parke meinen Roller in der Firma da, wo ich ihn immer parke, steck das Kabel in die Steckdose und gut. Mit dem SH125 müsste ich auch jeden dritten Tag tanken, das ist sicher nicht einfacher oder schneller. Müsste ich den Strom dort bezahlen, würde mich das etwa 0,50€/100km kosten, da wir tagsüber sonwieso für etwa 0,10€ einspeisen. Bei den Kosten zuhause würde das einem Verbrauch von etwa 1,2l/100km entsprechen. Gruß, Norbert
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Norbert S. schrieb: > Bei den Kosten zuhause würde das einem Verbrauch von etwa 1,2l/100km > entsprechen. Schönrechner. Würdest du zu Fuss gehen, hättest du keine Benzin- und keine Stromkosten.
Phasenschieber S. schrieb: > Norbert S. schrieb: >> Bei den Kosten zuhause würde das einem Verbrauch von etwa 1,2l/100km >> entsprechen. > > Schönrechner. > > Würdest du zu Fuss gehen, hättest du keine Benzin- und keine > Stromkosten. Zu Fuss ist aber nicht autobahntauglich...
Norbert S. schrieb: > Zu Fuss ist aber nicht autobahntauglich... Du fährst mit deinem elektrischen zweirädrigen Krankenfahrstuhl tatsächlich auf die Autobahn? Naja dem mutigen schlägt keine Stunde, oder so ähnlich.
Moin, Der Ton und die "Argumente" der Kritiker zeigt eigentlich nur, daß ich auf der richtigen Seite stehe. Trump hat ja auch Merkel beleidigt, das ehrt sie etwa so wie eine Privataudienz beim Pabst :-) Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Privataudienz beim Pabst Du kannst nichtnur nicht rechnen, sondern auch nicht richtig schreiben.
Phasenschieber S. schrieb: > > Weisst du wie gross Benzintanks in Roller und Motorrädern sind? > Ich denke nicht. Ich denke doch.... Ok, die irren Chinesenroller kenne ich nicht, doch meine Motorräder hatten etwa 10-20 Liter (vor etwa 40 Jahren...) Und wenn ich die Dinger heute so sehe, wird das nicht weniger sein. > Die meisten Motobikes haben eine Reichweite von ca. 200-250km. > Die Grösse des Tanks entspricht etwa dem Verbrauch des Bikes. Heute vielleicht... > Bei allen dreien komme ich auf Reichweiten von 200-230km, je nach > Fahrweise. Was ja wohl "etwas" meh als knapp 100km ist. > Allerdings ist das Tanken ein Kinderspiel im Vergleich zum Laden eines > Akkus. So ist es, notfalls aus den Reservekanistern. Berlin - Katowice habe ich damit in ein paar Stunden geschafft (1977 ;-) ). Old-Papa
Old P. schrieb: > meine Motorräder hatten etwa 10-20 Liter (vor etwa 40 Jahren...) Ich schrieb doch, meine Suzi hat einen 18l-Tank. Old P. schrieb: >> Die meisten Motobikes haben eine Reichweite von ca. 200-250km. >> Die Grösse des Tanks entspricht etwa dem Verbrauch des Bikes. > > Heute vielleicht... Auch damals schon. Das war noch nie anders!
Phasenschieber S. schrieb: > Würdest du zu Fuss gehen, hättest du keine Benzin- und keine > Stromkosten. Dafür kostet das regelmäßige Neubesohlen beim Schuster ne Menge Geld!
Und wenn man dann wegen Regen mit dem SUV zum Schuster fährt, ist auch die Umweltbilanz versaut. Der Phasenschieber ist der wahre Schönrechner ;-)
Harald W. schrieb: > Dafür kostet das regelmäßige Neubesohlen beim Schuster > ne Menge Geld! Gibt es tatsächlich noch Leute, die ihre Schuhe besohlen lassen? ...und/oder andersrum, gibt es tatsächlich noch Leute, die Schuhe besohlen können? Norbert S. schrieb: > Und wenn man dann wegen Regen mit dem SUV zum Schuster fährt, ist auch > die Umweltbilanz versaut. Auf deinem Kinderspielzeug bist du aber auch nicht vor Regen sicher und musst das SUV nehmen. Also kein Pluspunkt für dich. Zu Fuss bist du jedenfalls vor Aquaplaning sicher ;-)
Phasenschieber S. schrieb: > Auf deinem Kinderspielzeug bist du aber auch nicht vor Regen sicher und > musst das SUV nehmen. Mensch, bist Du süß! Kann es sein, dass Du aus Zucker bist?
Phasenschieber S. schrieb: >> Dafür kostet das regelmäßige Neubesohlen beim Schuster >> ne Menge Geld! > > Gibt es tatsächlich noch Leute, die ihre Schuhe besohlen lassen? > ...und/oder andersrum, gibt es tatsächlich noch Leute, die Schuhe > besohlen können? Bei mir steht sogar noch ein Dreifuß im Keller. :-) Allerdings habe ich festgestellt, das die im Baumarkt erhältlichen Kleber nicht die gleiche Festigkeit wie die der Schuster erreichen. Ausserdem gehen die Schuhe heutzutage eher an anderen Stellen kaputt.
Harald W. schrieb: > Allerdings habe ich festgestellt, das die im Baumarkt > erhältlichen Kleber nicht die gleiche Festigkeit wie > die der Schuster erreichen. Am Kleber liegt es nicht, eher an den heutigen Materialien. Früher hatte man echte Ledersohlen, die wurden mit Kövulfix geklebt, das hielt bis zur nächsten Sohle. Kövulfix bekommst du heute noch in der gleichen Qualität. Heutzutage produzierte Schuhe sind aber nicht zum Gehen gemacht, die sind zum Vorzeigen und Angeben gemacht und da alle halbe Jahr eine neue Mode erscheint, müssen sie auch nicht länger halten. ...aber wir schweifen ab. Nochmal zum Thema Elektromotorrad: Anders als beim Auto, wird sich das Elektromotorrad sehr, sehr schwer tun. Die paar Spielzeug-Roller nehme ich mal aus, das ist wirklich nur Spielzeug. Die Motivation sich eine Motorrad zu kaufen ist eine ganz andere, als bei einem Auto. Da spielen ganz andere Aspekte eine Rolle. Der harte Kern der Motobiker kann sich mit so einem fast lautlosen Gerät kaum anfreunden. Vielleicht wird die Fa. Jamba wieder neu aufgestellt und erzeugt jetzt statt Klingeltöne Motorengeräusche. z.B. ein Ducati-Sound für 5€, einen Harley-Sound für 8€ u.s.w. Dazu gehört dann natürlich auch eine potente Audioanlage mit Hornlautsprecher auf ´m Bike.
Phasenschieber S. schrieb: > ...aber wir schweifen ab. Aber der kurze Ausflug in Opas "früher war alles besser" Land musste natürlich sein... > Nochmal zum Thema Elektromotorrad: > Anders als beim Auto, wird sich das Elektromotorrad sehr, sehr schwer > tun. Weil das E-Auto ja gerade so boomt ;-) > Die paar Spielzeug-Roller nehme ich mal aus, das ist wirklich nur > Spielzeug. Nicht die Spielzeugroller sondern die echten E-Motorroller sind gerade DAS Konzept welches noch am ehesten Sinn macht. Das sieht man auch daran dass in Ländern wo viel Roller gefahren wird, zunehmend stark auf E-Roller umgestiegen wird. Hier spricht nicht viel gegen Elektro. > Die Motivation sich eine Motorrad zu kaufen ist eine ganz andere, als > bei einem Auto. Da spielen ganz andere Aspekte eine Rolle. Der harte > Kern der Motobiker kann sich mit so einem fast lautlosen Gerät kaum > anfreunden. Motorräder haben ein fast gegensätzliches Problem wie Autos. Autos werden immer noch mehrheitlich (auch wenn die Autohasserfraktion hier aufheulen wird) aus praktischen Erwägungen gekauft. Das sieht man auch an den mehrheitlich Kleinwagen und Kombis auf den Straßen. Das wird mit Elektro nix weil das Elektroauto derzeit ein unpraktisches Spielzeug darstellt. Motorräder werden meist aus purem Spaß gefahren und so sieht die Kaufentscheidung dann auch aus. Da ist Elektro Raus, weil Elektro den meisten Motorradfahrern keine Spaß machen wird. Die im E-Auto noch vorhandene bessere Beschleunigung braucht ein Motorradfahrer nicht, weil ein Motorrad ohnehin schon extrem gut beschleunigt. Dann bleibt nur Leise (schlecht) und wenig Reichweite (noch schlechter weil man mit dem Motorrad Ausflüge machen will und eher selten seine 30km pendelt). Da wird das E-Konzept zwischen zwei entgegengesetzten Polen zerrieben. Leben kann es momentan nur als Gadget zahlungskräftiger Nerds und Hipster.
Cyblord -. schrieb: > sondern die echten E-Motorroller sind gerade > DAS Konzept zeig mir mal einen, was verstehst du unter echt? Cyblord -. schrieb: > Das sieht man auch daran > dass in Ländern wo viel Roller gefahren wird, zunehmend stark auf > E-Roller umgestiegen wird. Hier spricht nicht viel gegen Elektro. hmmm...ich war letztes Jahr in Süditalien, dem Rollerland schlechthin, ich habe unzählige Roller gesehen, aber nicht einer davon war Elektro. Roller in Italien, wie Fahrräder in Holland, unzählige und sie fahren wie die Irren....viele davon noch Zweitakter, die stinken auchnoch. Cyblord -. schrieb: > Die im E-Auto noch > vorhandene bessere Beschleunigung braucht ein Motorradfahrer nicht, weil > ein Motorrad ohnehin schon extrem gut beschleunigt. Yep, meine Suzi schafft 0 auf 100 in 2,9 Sekunden. Dem letzten Teil deines Postes stimme ich zu.
Phasenschieber S. schrieb: > Am Kleber liegt es nicht, eher an den heutigen Materialien. > Früher hatte man echte Ledersohlen, die wurden mit Kövulfix geklebt, das > hielt bis zur nächsten Sohle. Kövulfix bekommst du heute noch in der > gleichen Qualität. Den habe ich. :-) > Anders als beim Auto, wird sich das Elektromotorrad sehr, sehr schwer > tun. Beide kranken daran, das sie für Menschen, die in Mehretagen- Häusern wohnen, nicht geeignet sind. Wobei es immerhin einige Motorroller mit herausnehmbaren Batterien gibt. > Die paar Spielzeug-Roller nehme ich mal aus, das ist wirklich nur > Spielzeug. Ich hätte mir, statt den jetzt zugelassenen, welche mit z.B. 12km/h maximal gewünscht, die man auch in Fussgängerzonen benutzen darf. Die hätten bei meiner jetzigen Wohnsituation nahe der City Sinn gemacht (Darf man eigentlich Tretroller, die ja auch problemlos 12km/h erreichen, auf Fusswegen benutzen?).
Phasenschieber S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> sondern die echten E-Motorroller sind gerade >> DAS Konzept > > zeig mir mal einen, was verstehst du unter echt? Bei Spielzeugroller denke ich an E-Tretroller. Ich meine eben normale Motorroller. > hmmm...ich war letztes Jahr in Süditalien, dem Rollerland schlechthin, > ich habe unzählige Roller gesehen, aber nicht einer davon war Elektro. > Roller in Italien, wie Fahrräder in Holland, unzählige und sie fahren > wie die Irren....viele davon noch Zweitakter, die stinken auchnoch. Aber die E-Quote ist recht hoch. Vor allem im Vergleich zum E-Auto. Habe ich auch in der Türkei und Thailand beobachtet.
Harald W. schrieb: > Ich hätte mir, statt den jetzt zugelassenen, welche mit z.B. 12km/h > maximal gewünscht, die man auch in Fussgängerzonen benutzen darf. Dann brauchst du einen, der 6km/h nicht übersteigen darf, z.B. https://www.mc-seniorenprodukte.de/shoprider-trike-3-rad-elektromobil Das löst aber nicht dein erstgenanntes Problem: Harald W. schrieb: > Beide kranken daran, das sie für Menschen, die in Mehretagen- > Häusern wohnen, nicht geeignet sind. Cyblord -. schrieb: > Bei Spielzeugroller denke ich an E-Tretroller. Ich meine eben normale > Motorroller. Ja, ich meine auch normale Motorroller. Zeig mir mal einen vernünftigen. Cyblord -. schrieb: > Aber die E-Quote ist recht hoch. Vor allem im Vergleich zum E-Auto. Habe > ich auch in der Türkei und Thailand beobachtet. Das kann ich überhauptnicht bestätigen. Weder in Thailand, wo ich jedesmal Roller fahre, noch in Italien oder Griechenland, werden E-Roller gefahren. Vielleicht habe ich mal einen übersehen, aber auch bei den Vermietern werden sie so gut wie nicht angeboten. Speziell die Italiener würden vor Lachen von der Sitzbank fallen, wenn du mit so einem Ding ankämest. Warst du schonmal an der Amalfi-Küste? Wie die Heuschrecken schwärmen dort die Roller durch die äusserst engen Gassen und Strassen. Am Lärm kannst du schon erkennen, welcherart die Motoren sind. Nix für ungut
Phasenschieber S. schrieb: > Dann brauchst du einen, der 6km/h nicht übersteigen darf, z.B. > https://www.mc-seniorenprodukte.de/shoprider-trike-3-rad-elektromobil Ja, zweirädrige Fahrzeuge mit 6km/h würden ja auch dauernd umkippen.
Phasenschieber S. schrieb: > Speziell die Italiener würden vor Lachen von der Sitzbank fallen, wenn > du mit so einem Ding ankämest. Ja, genau daran erkennt man gemeinhin die geistig überlegenen Mitmenschen.
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