Forum: Haus & Smart Home Solarstrom vom Balkon in Frankfurt verboten


von Elektron (Gast)


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https://www.youtube.com/watch?v=wR5X8lsF9nk
Der Balkon sieht mit Solarpanel zwar viel schicker aus, aber sicher sind 
da wieder irgendwelche Neider und unfähige Politiker im Spiel.

von MaWin 2 (Gast)


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Es soll möglichst viel fossiler Brennstoff in Frankfurt verblasen 
werden, damit die Aktienkurse der Brennstoffverkäufer stetig steigen 
können.

Gerade die großen Betonflächen sind wie für Solarzellen gemacht und 
würden im Sommer sogar noch als Wärmeschutzschild fungieren und man 
bräuchte dann weniger Klimaanlagen einschalten.

von Günni (Gast)


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Elektron schrieb:
> aber sicher sind
> da wieder irgendwelche Neider und unfähige Politiker im Spiel.
Das Problem sind nicht die Neider und die unfähigen Politiker sondern 
die Deppen, die eventuell sehr viele Solarmodule an eine Steckdose 
anschließen und dann die Leitungen überlasten und schlimmestenfalls 
Brände auslösen können. Am Zähler sorgen Sicherungen dafür, dass der 
Maximalstrom in einer Leitung begrenzt wird. Aber selbst wenn ein 
Solarmodul eine Sicherung (oder eine Begrenzung des eingespeisten 
Stromes) hätte,könnte man mehrere parallel schalten und dann könnte die 
Summe der Ströme, die in die Leitung eingespeist werden, viel zu hoch 
werden. Vorschriften müssen immer so gemacht werden, dass selbst der 
Dümmste keine Gefahren für sich und andere erzeugen kann.

von Günni (Gast)


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MaWin 2 schrieb:
> Gerade die großen Betonflächen sind wie für Solarzellen gemacht und
> würden im Sommer sogar noch als Wärmeschutzschild fungieren und man
> bräuchte dann weniger Klimaanlagen einschalten.

@ MaWin 2: Es war nicht die Rede von Solarflächen, die sicherlich 
vorteilhaft wären, sondern von Solarpannels "auf dem Balkon". Diese 
werden meist an eine Steckdose angeschlossen und speisen ihre Energie 
dort unkontrolliert und ungesteuert ein. Das ist eine Gefahr - im 
Gegensatz zu Solarflächen, die wie Anlagen auf Dächern eingespeist 
werden.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Günni schrieb:
> Das Problem sind nicht die Neider und die unfähigen Politiker sondern
> die Deppen, die eventuell sehr viele Solarmodule an eine Steckdose
> anschließen und dann die Leitungen überlasten und schlimmestenfalls
> Brände auslösen können. Am Zähler sorgen Sicherungen dafür, dass der
> Maximalstrom in einer Leitung begrenzt wird. Aber selbst wenn ein
> Solarmodul eine Sicherung (oder eine Begrenzung des eingespeisten
> Stromes) hätte,könnte man mehrere parallel schalten und dann könnte die
> Summe der Ströme, die in die Leitung eingespeist werden, viel zu hoch
> werden. Vorschriften müssen immer so gemacht werden, dass selbst der
> Dümmste keine Gefahren für sich und andere erzeugen kann.

Deswegen wird auch die im Film gezeigte Einspeisesteckdose verwendet.

Bei der NetzeBW gibt man im Anmeldeverfahren an, das entsprechende 
Vorschriften eingehalten werden und unterschreibt das auch.

Ich finde die Anbieter kritischer, die solche "Balkonkraftwerke" mit 
Schukostecker vertreiben und der Kundschaft und den interessenten sagen, 
es sei okay.

In so einem Fall kann tatsächlich eine Überlastung eines Endstromkreises 
stattfinden.

Und wenn Gebäude Systembauten sind, muss man sich eventuell über 
Schieflast Gedanken machen.

von Elektron (Gast)


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Günni schrieb:
> Das Problem sind nicht die Neider und die unfähigen Politiker sondern
> die Deppen, die eventuell sehr viele Solarmodule an eine Steckdose
> anschließen und dann die Leitungen überlasten und schlimmestenfalls
> Brände auslösen können.

Bei nur 600Wp? Warum geht das dann in anderen Städten?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Günni schrieb:
> Elektron schrieb:
>> aber sicher sind
>> da wieder irgendwelche Neider und unfähige Politiker im Spiel.
> Das Problem sind nicht die Neider und die unfähigen Politiker sondern
> die Deppen, die eventuell sehr viele Solarmodule an eine Steckdose
> anschließen und dann die Leitungen überlasten und schlimmestenfalls
> Brände auslösen können.

Du hast das Video nicht gesehen. Das Bauamt verweigert aus 
Schönheitsgründen die Genehmigung. Als ob Frankfurt schön wäre ... 
Insgesamt wurden in der Millionenstadt Frankfurt gerade einmal zwei 
solche Anlagen genehmigt.

Baumamt eben. Da geht es nicht um die Sache, sondern um eine 
Machtdemonstration. Wir Behörde, du Bürger, du Nix. Da herrscht noch das 
alte Obrigkeitsdenken.

von Harald W. (wilhelms)


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Hannes J. schrieb:

> Das Bauamt verweigert aus Schönheitsgründen die Genehmigung.

Nun, ich erinnere mich noch gut an die Zeit kurz nach der Wende,
als ganze Häuserfassaden mit -zig Satellitenspiegel vollgepflastert
waren. Das sah mehr als hässlich aus. Ich glabe nicht, das Solar-
panels wirklich soviel hübscher aussehen.

von Roland (Gast)


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Lobbyismus und Korruption. Das passt in die Bankenstadt.

von Elektron (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Hannes J. schrieb:
>
>> Das Bauamt verweigert aus Schönheitsgründen die Genehmigung.
>
> Nun, ich erinnere mich noch gut an die Zeit kurz nach der Wende,
> als ganze Häuserfassaden mit -zig Satellitenspiegel vollgepflastert
> waren. Das sah mehr als hässlich aus. Ich glabe nicht, das Solar-
> panels wirklich soviel hübscher aussehen.

Doch Solarpanels sehen hübscher aus. Und Satschüsseln darf sich jeder 
Ausländer vor den Balkon hängen.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Hannes J. schrieb:
> ls ob Frankfurt schön wäre ...

Hab ich mir auch gedacht...

Vorallem bei so einem Balkon aus verzinkten Stahlrohren verschlechtert 
es das aussehen wohl kaum.

Da sieht man aber mal wieder schön, durch welche "Störer" Ziele wie 
erneurbare Energien aufeinmal wieder unwichtig werden.

Denkmalschutz ist ja okay, aber nich um jeden Preis. Das die Praxis 
meist anders aussieht hört man immer wieder.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Harald W. schrieb:
> Nun, ich erinnere mich noch gut an die Zeit kurz nach der Wende,
> als ganze Häuserfassaden mit -zig Satellitenspiegel vollgepflastert
> waren. Das sah mehr als hässlich aus. Ich glabe nicht, das Solar-
> panels wirklich soviel hübscher aussehen.

Man kann ja als Hausverwaltung / Wohnbaugenossenschaft vorschreiben, 
welches Fabrikat zu nutzen ist, damit nicht schwarze und blaue Zellen 
wild gemischt an den Fassaden hängen.

Ordentlich ausgeführt sieht es nicht schlecht aus, zumal es PV ja auch 
Glas in Glas gibt.

Natürlich könnte man bei Wohnbaugesellschaften auch einfach die Dächer 
belegen und dann entweder Wärme- und Allgemeinstromversorgung damit 
unterstützen oder Mieterstrommodelle anbieten.

von Elektron (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Natürlich könnte man bei Wohnbaugesellschaften auch einfach die Dächer
> belegen und dann entweder Wärme- und Allgemeinstromversorgung damit
> unterstützen oder Mieterstrommodelle anbieten.

Geht nur wenns nur ein Eigentümer gibt und alle Wohnungen vermietet 
sind. Eine Eigentümergemeinschaft von Eigentumswohnungen wird sich da 
nie einig.

von MaWin 2 (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Das Bauamt verweigert aus Schönheitsgründen die Genehmigung.

Allein dafür muss man das Bauamt verklagen! In Krisenzeiten (Friday for 
Future, Greta, CO2, Polschmelze, Kohleabbau, Hitzerekorde, usw.), geht 
es nicht um Schönheit, sondern um Funktion und das möglichst nachhaltig!

von Günni (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Du hast das Video nicht gesehen. Das Bauamt verweigert aus
> Schönheitsgründen die Genehmigung. Als ob Frankfurt schön wäre ...
> Insgesamt wurden in der Millionenstadt Frankfurt gerade einmal zwei
> solche Anlagen genehmigt.

Mich hat am Anfang gestört, dass da so pauschal "Neider und unfähige 
Politiker" verantwortlich gemacht wurden und so habe ich im Ton zwar 
etwas (aber auch nur etwas) sachlicher geantwortet, was sonst nicht 
meine Art ist. Dass es das Bauamt ist, welches die Genehmigung 
verweigert, ist schon seltsam und müsste hinterfragt werden. Wobei man 
gegen die Entscheidung angehen kann - und etventuell auch sollte. Ob das 
über die Presse oder gar über den Klageweg gehen müsste, muss erprobt 
werden, wobei der Weg über die Presse nur dann von Erfolg gekrönt sein 
kann, wenn die Argumentation sachlich geschieht. Polemik schadet da nur.
Was - wie ich dargestellt habe - nicht geht ist, dass jeder ein 
käufliches Solarmodul an seinem Balkon anbringt, welches direkt an die 
Steckdose angeschlossen werden kann. Das wäre eine Gefahrenquelle, auch 
wenn es inzwischen Module gibt, die (an spezielle Steckdosen 
angeschlossen) "halbwegs" sicher und deshalb auch genehmigungsfähig 
sind. Aber das sind leider nicht alle und Laien können das selten 
beurteilen, ob ihre Anlage nun sicher ist oder ein Risiko darstellt.
Wer auf jeden Fall gefragt werden sollte, ist der Netzbetreiber. Der 
muss nämlich die Einhaltung der Netzspannung in recht engen Grenzen 
sicherstellen. Und wenn da an sehr sonnigen Tagen viele Solaranlagen 
kräftig einspeisen und gleichzeitig (z.B. sonntags) wenig Verbraucher 
den Strom abnehmen, steigt die Spannung unzulässig an und kann zu 
Schäden bei den Verbrauchern führen. Große Anlagen für die Erzeugung 
erneuerbarer Energien müssen dann die Einspeisung beenden - schade um 
die Energie. Es fehlt nämlich leider an Speichermöglichkeiten.
Nur am Rande: Der beste und lange bewährte Speicher sind 
Pumpspeicherwerke. Aber die mussten früher für den Strom, den sie 
speicherten die EEG-Umlage zahlen und bekamen die nicht wieder, wenn sie 
den Strom ins Netz zurücklieferten. (Da haben damals wirklich mal einige 
Politiker nicht aufgepasst.)Deshalb wurden teilweise vorhandene 
Pumpspeicher wegen Unwirtschaftlichkeit vom Netz genommen.
Jedenfalls müssen zumindest größere Einspeisungen ("größer" sind auch 
viele kleine Anlagen, die von der Sonneneinstrahlung "synchronisiert" 
werden) kontrolliert und gesteuert werden, wenn die Netzstabilität vor 
Ort erhalten bleiben soll. Nur wenn das möglich ist, können ansonsten 
gute Ideen umgesetzt werden.
Ich danke für eure Geduld.

von Carl D. (jcw2)


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Vielleicht hat es ja sinvolle Hintergründe, Anlagen zur Spaltung von H2O 
mit 5GWp aufbauen zu wollen. Kein Wirkunggrad eines 
Pumpspeicherkraftwerks, aber wesentlich flexibler beim Standort.
Und da es vor 20 Jahren unmöglich war bis 2020 25% der Stromversorgung 
durch erneuerbare Energien zu realisieren, ist auch klar, daß 100% + 
Überschuß in 20 Jahren niemals nicht möglich sind.
Wir brauchen großtechnischen Speicher und wenn wir sie haben, dann wird 
keiner mehr wegen zuviel Strom aus dem 8lichtmin entfernten 
Fusionsreaktor jammern.
Und konkret wegen "kein Solarstrom in Frankfurt": es gibt viele 
Beispiele, die gezeigt haben, daß Solarstrom und Stromverbrauch von 
Klimaanlagen sich sehr gut zu 0 addieren. Frankfurt sollte also kein 
Problem haben, außer das man nicht mehr so viel "Spitzenstrom" verkaufen 
kann.

von Martin (Gast)


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Günni schrieb:

> ... schlimmestenfalls Brände auslösen können. Am Zähler sorgen Sicherungen > 
dafür, ...

Es ist immer wieder beunruhigend, dass es Leute gibt - mit dürftigem 
Verstand ausgestattet - die so einen Quatsch schreiben. Es gibt 
hunderttausende von Anlagen in ganz Europa bei denen es einwandfrei 
funktioniert.

Informationen zu Balkonanlagen: https://www.pvplug.de/

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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MaWin 2 schrieb:
> Allein dafür muss man das Bauamt verklagen!

Günni schrieb:
> Wobei man
> gegen die Entscheidung angehen kann - und etventuell auch sollte.

Realitätscheck: Dauert fünf bis sieben Jahre. Vor Corona. Mit Corona 
kannst du, weil es wahrscheinlich keine unaufschiebbare Angelegenheit 
ist, noch ein paar Jährchen draufrechnen.

Dem entscheidenden Beamten juckt eine Klage sowieso nicht. Sobald du 
Widerspruch gegen eine Entscheidung einlegst geht der Vorgang an eine 
andere Abteilung die über Widersprüche entscheidet und ihn 
selbstverständlich ablehnt (Krähenprinzip). Der ursprünglich 
entscheidende Beamte wird nie wieder mit dem Vorgang belästigt.

Nach dem abgelehnten Widerspruch kannst du vor dem Verwaltungsgericht 
klagen. Dabei siehst du deine Steuergelder bei der Arbeit, auf Seiten 
der Behörde. Die finanziert damit den Rechtsstreits. Daher juckt die 
eine Klage überhaupt nicht. Die haben unendlich viel Geld und unendlich 
viel Zeit.

Aus Prinzip (wie kann es der Bürger nur wagen? Majestätsbeleidigung!) 
und weil es die Behörde nichts kostet, zieht die Behörde den 
Rechtsstreit durch alle Instanzen durch. Dann steht man nach ein paar 
Jahren vor dem Bundesverwaltungsgericht.

Sogar wenn du zum Schluss gewinnst heißt das noch nicht, dass die 
Behörde dem Urteil folgt. Dann wird getrickst, verzögert, vergessen, 
dumm gestellt und das Urteil fehlinterpretiert.

von Ich (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Du hast das Video nicht gesehen. Das Bauamt verweigert aus
> Schönheitsgründen die Genehmigung.

Ich wusste gar nicht, dass ich für 2-3 Panele überhaupt eine 
Baugenehmigung brauche...

von Thomas U. (charley10)


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Günni schrieb:
> Elektron schrieb:
>> aber sicher sind
...
> Am Zähler sorgen Sicherungen dafür, dass der
> Maximalstrom in einer Leitung begrenzt wird. Aber selbst wenn ein
> Solarmodul eine Sicherung (oder eine Begrenzung des eingespeisten
> Stromes) hätte,könnte man mehrere parallel schalten und dann könnte die
> Summe der Ströme, die in die Leitung eingespeist werden, viel zu hoch
...
...

Sicherungen sind doch unipolare Bauteile?

: Bearbeitet durch User
von was (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Sicherungen sind doch unipolare Bauteile?

Bist du sicher, dass "unipolar" das bedeutet, was du glaubst?

von Harald W. (wilhelms)


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was schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Sicherungen sind doch unipolare Bauteile?
>
> Bist du sicher, dass "unipolar" das bedeutet, was du glaubst?

Das wissen nur Leute, die auf der "uni" waren. :-)

von Thomas U. (charley10)


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Carl D. schrieb:
> Frankfurt sollte also kein
> Problem haben, außer das man nicht mehr so viel "Spitzenstrom" verkaufen
> kann.

Ursache erkannt! Die Stadtwerke sind sicher guuut vernetzt und lassen 
sich von diesen Konsumverweigerern nicht gern die Dividende entziehen!
Da könnte schliesslich Jeder kommen! ?

von was (Gast)


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Ich schrieb:
> Ich wusste gar nicht, dass ich für 2-3 Panele überhaupt eine
> Baugenehmigung brauche...

Brauchen vielleicht schon, aber da um Erlaubnis zu bitten läge mir fern.

von Karl B. (gustav)


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Thomas U. schrieb:
> Die Stadtwerke

SÜWAG?

Mainova?
Video zeigt Strasse in:
Nordstadt Ost /Bornheim.
Im Gallusviertel wäre es völlig egal.

ciao
gustav

von Thomas U. (charley10)


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was schrieb:
> Ich schrieb:
>> Ich wusste gar nicht, dass ich für 2-3 Panele überhaupt eine
>> Baugenehmigung brauche...
>
> Brauchen vielleicht schon, aber da um Erlaubnis zu bitten läge mir fern.

Auch du wirst noch lernen, vor unserer Beamtenkaste im Staub zu kriechen 
und zu betteln!

von Hans Werner A. (o_w)


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Moin !

Ich Vermute mal das er im allgemein hier (NOCH!) Gültigen Handelsrecht
Verankert (Statenlos ist,Personalausweis Träger / Besitzer)ist.
Er soll sich seine Rechtsgültige Staatsangehörigkeit zurück holen.
Dann ist man Automatisch im Staats Recht,und nicht mehr im Handelsrecht.
Das ist Höher und das sog. Bauamt kann da nix mehr unternehmen!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ist doch ganz klar, der Entscheidungsfinder hatte keine
kleinen Zettel mit den richtigen Zahlen darauf
als "Anlage" zum Antrag gefunden.

von Thorsten .. (tms320)


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Völlig dämlich der Vergleich Frankfurt Kassel in dem Video. In Frankfurt 
sind die Panels außen angebracht, in Kassel stehen die auf dem Balkon. 
Zwei völlig verschiedene Dinge.

Davon abgesehen sollte FFM doch dankbar sein, wenn Bürger auf eigene 
Kosten so hässliche Stahlkonstruktionen optisch aufwerten.

von 2 Cent (Gast)


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Thorsten .. schrieb:
> Völlig dämlich der Vergleich Frankfurt Kassel in dem Video.
Nnnnnnjein. Beides Hessen.

> In
> Frankfurt
> sind die Panels außen angebracht, in Kassel stehen die auf dem Balkon.
> Zwei völlig verschiedene Dinge.
Ja.

> Davon abgesehen sollte FFM doch dankbar sein, wenn Bürger auf eigene
> Kosten so hässliche Stahlkonstruktionen optisch aufwerten.
Besser als Kunststoffmatten auf jeden Fall, in jeder Ansicht.

von Thomas S. (thom45)


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Elektron schrieb:
> https://www.youtube.com/watch?v=wR5X8lsF9nk
> Der Balkon sieht mit Solarpanel zwar viel schicker aus, aber sicher sind
> da wieder irgendwelche Neider und unfähige Politiker im Spiel.

Du hast noch die Energie-Mafia vergessen.

Diese ist unheimlich scharf darauf, dass es möglichst wenig dezentrale 
Stromversorger gibt, unabhängig vom Mafia-E-Netz.

Gruss
      Thomas

: Bearbeitet durch User
von Toby P. (Gast)


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MaWin 2 schrieb:
> Allein dafür muss man das Bauamt verklagen! In Krisenzeiten (Friday for
> Future, Greta, CO2, Polschmelze, Kohleabbau, Hitzerekorde, usw.), geht
> es nicht um Schönheit, sondern um Funktion und das möglichst nachhaltig!

Solange der Staat seine eignen Lügen nicht glaubt ist noch Hoffnung.

von Toby P. (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Die Stadtwerke sind sicher guuut vernetzt und lassen
> sich von diesen Konsumverweigerern nicht gern die Dividende entziehen!

Was spart denn so eine Anlage in kWh/a?

Meine Vermutung wäre ja dass es nicht jedem selbst überlassen werden 
kann weil dann das Netz nicht mehr freizuschalten ist. Aber was weiß ich 
schon.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Toby P. schrieb:
> Meine Vermutung wäre ja dass es nicht jedem selbst überlassen werden
> kann weil dann das Netz nicht mehr freizuschalten ist.
Darum hat jeder Wechselrichter einen NA-Schutz, der abschaltet, wenn das 
führende Netz fehlt.

> Aber was weiß ich schon.
In dem Fall nicht alles.

von Alexander K. (Gast)


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Das ist das selbe Problem wie bei den Satellitenschüsseln. Also ein 
reinen Geschmacksproblem.

Ansonsten machen ich eine Inselanlage und das war's.  Ich muss halt nur 
darauf achten, das ich die Umweltbestimmungen über Akkus einhalte. Und 
die Solarzelle von der Straße aus nicht zu sehen ist.

Wer mehr macht, muss halt immer mit Stress rechnen.

Davon abgesehen halte ich es für Schwachsinn eine Balkon-Anlage ins Netz 
einzuspeisen. Die bringt doch gerade so viel das ich mein Handy + 
Tablett aufladen kann.

Gruß

  Pucki

von Thomas U. (charley10)


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2 Cent schrieb:
> Thorsten .. schrieb:
>> Völlig dämlich der Vergleich Frankfurt Kassel in dem Video.
> Nnnnnnjein. Beides Hessen.
>
Naja - Hessen scheint bürokratisch schon etwas 'eigen' zu sein!
Anderes Beispiel: Letztes Jahr habe ich in Polen eine Autogasanlage 
einbauen lassen. Meine Nachfrage beim Einbaubetrieb, ob die Unterlagen 
in D anerkannt würden, kam die Antwort "Ja, ausser in Hessen".
Dieswurde während der Abnahme bei der DEKRA bestätigt. Hessen wäre schon 
etwas eigen in ihrer Beamtokratie. Da kann der Einbau noch so perfekt 
sein. (Vorsichtig formuliert)

von Balokonkraftwerk (Gast)


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Alexander K. schrieb:
> Davon abgesehen halte ich es für Schwachsinn eine Balkon-Anlage ins Netz
> einzuspeisen. Die bringt doch gerade so viel das ich mein Handy +
> Tablett aufladen kann.

Etwas mehr als Handy + Tablet laden bringt es schon.

https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-solaranlage-vergleich

Amotisierungzeit ca. 10 Jahre.

von Alexander K. (Gast)


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Balokonkraftwerk schrieb:
> Etwas mehr als Handy + Tablet laden bringt es schon.
>
> https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-solaranlage-vergleich

Hast ja Recht. Aber wenn ich die Anlage SO montiere wie auf den ersten 
Foto, muss ich 10 Jahre warten bis das BGH die Genehmigt oder nicht oder 
mit Ausnahmen. ;)

War bei den Sat-Schüsseln genau das selbe.

Eine kleine Anlage die eine Stellhöhe von 80 cm hat (= Mindesthöhe 
Geländer) sieht man von außen nicht. Die bekomme ich denke ich vor jeden 
Gericht in DE  als Inselanlage = ohne Einspeisung in Netz, durch. Nur 
hat die halt den Nachteil das sie i.d.R. nicht so viel Leistung bringt.

Deshalb meine Aussage. Aber O.K. :) Ich lege noch mein Laptop zum 
Aufladen drauf, bei Südlage des Balkons ;)

Gruß

   Pucki

von Anarchist (Gast)


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Leute, hier in meiner Stadt in Süd-D, BW, war beim Bau meines Hauses 
1994 im Grundbuch eingetragen, dass keinerlei regenerative Energien 
genutzt werden dürfen. Man wollte das Geschäftsmodell des hiesigen 
Fernwärmeversorgers schützen.
Solche Eintragungen sind heute natürlich gegenstandslos.

Dafür geht es heute an anderer Front weiter. Da ist die Rede von 
Guerilla Balkonmodulen, auch hier geht es wieder um das liebe Geld.
In ein paar Jahren fallen nach und nach die EEG-Altanlagen aus der 
Förderung raus. Dann geht das Hauen und Stechen weiter, wer welche 
Anteile bekommt.

Auf technischer Ebene schaut das natürlich ganz anders aus. In einem 
Land, wo noch lange Zeit Kohle verstromt wird, ist jedes Balkonmodul 
eine Entlastung der Umwelt...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Hannes J. schrieb:
> Sogar wenn du zum Schluss gewinnst heißt das noch nicht, dass die
> Behörde dem Urteil folgt. Dann wird getrickst, verzögert, vergessen,
> dumm gestellt und das Urteil fehlinterpretiert.

Die meisten Behörden haben auch keinen Geschäftsführer im 
handelsrechtlichen Sinne. Das bedeutet wiederum, dass ein 
Gerichtsvollzieher, der bei einer Behörde irgendetwas vollstrecken soll, 
niemanden antreffen wird, dem er den Vollstreckungstitel zustellen kann. 
Und ohne Zustellung keine Vollstreckung. Auf diese Art und Weise ist 
schon so mancher Bürger, der einen rechtskräftigen Gerichtsbeschluss 
gegen eine Behörde hatte, leer ausgegangen. Interessanterweise muss auch 
die übergeordnete Behörde oder das zuständige Ministerium dann nicht 
einspringen.

von Harald W. (wilhelms)


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Anarchist schrieb:

> In einem Land, wo noch lange Zeit Kohle verstromt wird, ist jedes
> Balkonmodul eine Entlastung der Umwelt...

...und wie lange dauert es, bis das mit (Kohle-)Strom gefertigte
Modul die Energie für seine Fertigung wieder reingeholt hat?

von John D. (Gast)


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Harald W. schrieb:
>
> ...und wie lange dauert es, bis das mit (Kohle-)Strom gefertigte
> Modul die Energie für seine Fertigung wieder reingeholt hat?

Google-Suchbegriff: Erntefaktor

von Martin (Gast)


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John D. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>>
>> ...und wie lange dauert es, bis das mit (Kohle-)Strom gefertigte
>> Modul die Energie für seine Fertigung wieder reingeholt hat?
>
> Google-Suchbegriff: Erntefaktor

Harald ist nicht vom Fach. Dem musst du das schon vorrechnen. Aber 
langsam und mit großzügig bemessenen Pausen.

von lächler (Gast)


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Je nach Einstrahlwinkel besteht bei senkrecht am Balkon befestigten 
Solarpanelen die Gefahr, dass Blendwirkung auf Gehsteigen oder Straßen 
entsteht.

:-)

von test (Gast)


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Martin schrieb:
> John D. schrieb:
>> Harald W. schrieb:
>>>
>>> ...und wie lange dauert es, bis das mit (Kohle-)Strom gefertigte
>>> Modul die Energie für seine Fertigung wieder reingeholt hat?
>>
>> Google-Suchbegriff: Erntefaktor
>
> Harald ist nicht vom Fach. Dem musst du das schon vorrechnen. Aber
> langsam und mit großzügig bemessenen Pausen.

Hier langts bei vielen nicht mal für eine einfache Antwort, geschweige 
denn zu einer ausführlichen Berechnung. Zumal diese ja immer das 
potentielle Risiko in sich birgt, ein für den gemeinen Ökoaktivisten 
unbefriedigendes Ergebnis hervor zu bringen.

Hauptsache ab 16 Uhr, wenn die Sonne hinterm Balkonhorizont verschwunden 
ist, sind genügend dieser sch3iß Kohlekraftwerke wieder am Netz, um die 
Infrastruktur für lebenswichtige Grundbedürfnisse wie z.b. mobiles 
Netflix-Streaming in 4K-UHD permanent sicher zu stellen...

von Lach (Gast)


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test schrieb:
> sind genügend dieser sch3iß Kohlekraftwerke wieder am Netz

Kohlekraftwerke sind viel zu träge um als Lastausgleich zu dienen. Die 
werden als Grundlastkraftwerke gefahren.
Aber das verschweigst du natürlich um alternative Wahrheiten zu 
verbreiten.

von michael_ (Gast)


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Lach schrieb:
> test schrieb:
>> sind genügend dieser sch3iß Kohlekraftwerke wieder am Netz
>
> Kohlekraftwerke sind viel zu träge um als Lastausgleich zu dienen. Die
> werden als Grundlastkraftwerke gefahren.

Doch, da in Deutschland oder gar der EU eine Zeit braucht, um 
darüberzuwandern.
Die Zeit reicht sicher locker, um auch träge pöse Kraftwerke anzufahren.

Übrigens ist doch Kohle Voll-BIO!
Wenn sie damals nicht eingefroren worden wäre, gäbe es die heutige 
Menschheit nicht.

von michael_ (Gast)


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michael_ schrieb:
> Doch, da in Deutschland oder gar der EU eine Zeit braucht, um
> darüberzuwandern.

Mist!
Die "Sonne" vergessen.

von Alopecosa (Gast)


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Selten soviel geistigen Dünnpfiff gelesen...

Krabbel doch einfach wieder unter deinen Stein... bitte.. ist für alle 
besser.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und wo hockt die Spinne?

-Unterm Stein...

von Thomas S. (thom45)


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● J-A V. schrieb:
> und wo hockt die Spinne?
>
> -Unterm Stein...

Ich logge mich aus diesem Thread wieder aus. *GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHN!*

von J. S. (pbr85)


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Carl D. schrieb:
> Vielleicht hat es ja sinvolle Hintergründe, Anlagen zur Spaltung von H2O
> mit 5GWp aufbauen zu wollen. Kein Wirkunggrad eines ..

Und ein total unproblematischer Umgang mit H2.

von Jenik (Gast)


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Das ist unrealistisch bei einer Eigentümergemeinschaft überhaupt die 
Einigung zu bekommen, dass (jeder?) sich ein Balkonkraftwerk anschafft, 
die wenigsten sind bereit ihr Geld für söttest auszugeben obwohl es sich 
recht schnell amortisiert bzw. die Kosten gering sind. Das ist ja das 
charmante daran, dass jeder sich individuell dafür entscheiden kann. 
Ansonsten würde man sich als Gemeinschaft die Panels aus Dach setzen.
Außerdem gibt es in Ffm genug hässliche Hinterhöfe mit Südausrichtung, 
da Wunder es mich, dass wenn es um Optik geht nur 2 zugelassen sind.

Beitrag #6774548 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Schlaumy W. (schlaumy)


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Hallo!

Hochinteressanten Thread hier. Ich denke, es geht hier einfach um 
Regulierung und Energiemanagement mit Hirn.

Bei uns übernimmt solche Dinge der Netzbetreiber EVN. Leider sehr teuer 
und unflexibel. Das ist das Problem. Es ist gut gemeint (für SIE SELBST) 
und dann erst gut gemacht (aber auch wieder mehrheitlich FÜR SIE SELBST)

Es geht immer um das verdammte Geld.

Habt Ihr denn Film 2040 gesehen - ich habe die Doku im ORF gesehen, aber 
leider nicht aufgenommen. Dort wurde eine total simple und billige 
Methode zur Erstellung eines dezentralen Energienetzes gezeigt- die sich 
die Bauern in Pakistan leisten können!!!

Schaut Mal in meinem Thread:
Beitrag "Suche System, dass in den Film 2040 gezeigt wurde mit Solarzelle, Batterie und Energie Manager"

LG, Schlaumy

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Schlaumy W. schrieb:
> Ich denke, es geht hier einfach um
> Regulierung und Energiemanagement mit Hirn.

Nö, Inselanlagen können nicht wirklich per Smart-Meter überwacht werden.
Wir sollen doch alle zum gläsernen Bürger werden.

Smart-Meter,
Abschaffung des Bargeldes etcpp.

Nur mit dem Scanning von KFZ-Kennzeichen
tut man sich interessanterweise ungewöhnlich schwer

von Bernd (Gast)


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Lach schrieb:
> test schrieb:
>> sind genügend dieser sch3iß Kohlekraftwerke wieder am Netz
>
> Kohlekraftwerke sind viel zu träge um als Lastausgleich zu dienen. Die
> werden als Grundlastkraftwerke gefahren.
> Aber das verschweigst du natürlich um alternative Wahrheiten zu
> verbreiten.

Genau der Punkt... Eher alles umbauen und die Strom-Preise weiter 
erhöhen.
Die Firmen und die Chineser, öhmmm... , der Klimaschutz braucht mehr 
Geld.

Und immer "stabile" und "verfügbare" Solar und Wind als Grundträger für 
gesamten Netz nehmen.. Alles andere abschalten, sofort...

Beitrag #6777032 wurde von einem Moderator gelöscht.
von viele fragen (Gast)


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Ich baue grade mal wieder an meinem System und bin mittlerweile schon 
sehr autark. Man fängt im kleinen bei sich zuhause an und es geht.
Ich hatte erst auch nur eine Balkon solar Anlage mit 600W Watt. Dann kam 
ein Siemens Pac Energiemessgerät dazu und ein neues Hobby war geboren.
Live am Rechner zu sehen wie man Strom verschenkt (Weil ich oft unter 
600Watt verbrauche) brachte die Idee das ein Akku her muss. Ein paar 
alte Bleiakkus und ein Ladegerät welches bei Einspeisung ins Netz 
automatisch zugeschaltet wurde.
Daran dann wieder ein kleiner Wechselrichter welcher bei Bedarf zurück 
ins Netz speist. Es klappte machte Spaß und man fing an zu rechnen. 
Wechselrichter von Aliexpress und Solarmodule von Ebay Kleinanzeigen 
kosten sehr wenig und die Möglichkeit Geld zu sparen ist groß.
Mittlerweile habe ich was bei 15kWp auf dem Dächern und einen 25kwH Akku 
stehen und das ganze in villeicht 4 Jahren seit meiner ersten Anlage.
Die Kosten halten sich in grenzen. Insgesamt liege ich unter 10k Euro 
aber nach und nach investiert und immer erweitert und spare jedes Jahr 
ca 1500.
Mit der Aktuellen Anlage schaffe ich es gut 9-10 Monate im Jahr komplett 
autark zu sein. Ziel ist es auf 30kWp aufzurüsten Auto und ggf 
Wärmepumpe. Das Potential nochmal 2K Heizung und 1k Auto Treibstoff 
einzusparen ist einfach sehr verlockend ;)

von Gähn (Gast)


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Walter K. schrieb im Beitrag #6777032:
> Also in Frankfurt sollten die Balkone und Flächen schon deshalb frei
> bleiben, damit unsere türkisch-stämmigen Mitbürger über ihre dort
> angebrachten Sat-Schüsseln ihre türkischsprachigen Sendungen empfangen
> können.

Ich dachte du wärst nur so ein Atom Lobbyist und ewig gestriger. Dass du 
auch noch bekennender Rassist bist war mir neu.

Elektron schrieb:
> Und Satschüsseln darf sich jeder
> Ausländer vor den Balkon hängen.

Ah noch ein Rassist. Was ist, hat euch jemand der Yussuf heisst jetzt 
den Job als Straßenkehrer weggenommen oder was? Oder hat es sich beim 
Arbeitsamt vorgedrängelt?
Zur mal zur Info. In Wohneigentumsgemeinschaften gibt es ziemlich genaue 
Vorschriften was man darf und was nicht. Und das ist ziemlich unabhängig 
von der Nationalität.
Und die "Verbieter" von Bauamt sind genauso hirnlose DEUTSCHE Idioten 
wie Walter K. und "Elektron".


Liebe Moderation, wie wäre es wenn ihr hier mal aufräumt (incl. meines 
Postings), bevor das Forum eine Abmahnung wegen Verbreitung 
rassistischen Gedankenguts bekommt? Wäre doch schade um die Kohle.
Die Abmahnvereine werden übrigens meisten von echten DEUTSCHEN 
Anwältskanzleien betrieben.

von Ralf X. (ralf0815)


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Walter K. schrieb im Beitrag #6777032:
> Also in Frankfurt sollten die Balkone und Flächen schon deshalb frei
> bleiben, damit unsere türkisch-stämmigen Mitbürger über ihre dort
> angebrachten Sat-Schüsseln ihre türkischsprachigen Sendungen empfangen
> können.

In vielen Ort- und Stadt(teil)satzungen wird ein gravierender Einfluss 
auf die Gestaltungsmöglichkeiten der Bebauung genommen.
Und wenn die Ortsatzung Freiheiten lässt, können immer noch 
Denkmalbehörden, Eigentümer, etc. die freie Aussengestaltung 
einschränken.
Insb. auch die Aufstellung/Anbringung von Satanlagen an Fassaden, aber 
teilweise auch Aufdachanlagen.

Die Uralturteile, die Ausländern gewisse Sonderrechte einräumten, sind 
zumindest dort Geschichte, wo eine ausreichende Informationsfreiheit 
über zentrale Hausgemeinschaftantenne, Kabel oder Internet vorhanden 
ist.

von Elektrofan (Gast)


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> Die Uralturteile, die Ausländern gewisse Sonderrechte einräumten, sind
> zumindest dort Geschichte, wo eine ausreichende Informationsfreiheit
> über zentrale Hausgemeinschaftantenne, Kabel oder Internet vorhanden
> ist.

Und da wichtige, integrative Sakralbauten, wie z.B. die Kölner Moschee
wenigstens noch 55m hoch sein dürfen,

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ditib-die-minaretthoehe-in-koeln-bleibt-bei-55-metern-1460589.html

(By th way: dem Bevölkerungsanteil gerecht wären eher 100 m, der DOM mit 
seinen 157 m verursacht damit eine völkisch völlig unverantwortbare 
Diskrepanz)

sollte man dort oben doch proaktiv irgendwelche Antennen zwecks
weiterer Verbreitung -neutraler-
Informationen installieren, damit auch solchen EURO-Absahnern/Innen
wie Erdowahner/Innen, Orbaner/Innen, Morawiecki/Innen die ihnen/Innen
zustehende Aufmerksamkeit auch zuteil wird ...

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