Ran an die Empfänger, am Dienstag ist Funkkontakt zur ISS 16. Juni 2020 14.25 Uhr MESZ 145.800 Mhz FM Gefunden bei http://afug-info.de/
Welches QTH? Wenn der Kontakt in Aachen stattfindet, wird man die ISS zu der Zeit in Dresden kaum hören und umgekehrt.
Naja, so klein ist der Footprint der ISS nun auch wieder nicht. Siehe Anhang. Hier noch mal die relevanten Überflüge für die beiden Orte. Aachen:
1 | Zeit Satellit Azim Elev Magn Entf S.Az S.El |
2 | -------------------------------------------------------------------------- |
3 | 2020-06-16 14:26:23 ISS 282.4 0.0 4.5 2424 204.1 61.0 |
4 | 2020-06-16 14:32:00 ISS 191.8 85.3 0.9 424 206.6 60.6 |
5 | 2020-06-16 14:37:36 ISS 106.1 0.0 4.0 2420 209.1 60.2 |
Dresden:
1 | Zeit Satellit Azim Elev Magn Entf S.Az S.El |
2 | -------------------------------------------------------------------------- |
3 | 2020-06-16 14:27:38 ISS 284,2 0,0 4,6 2424 217,4 58,1 |
4 | 2020-06-16 14:33:13 ISS 200,0 60,3 1,1 482 219,6 57,6 |
5 | 2020-06-16 14:38:46 ISS 116,9 0,0 3,9 2414 221,7 57,0 |
Die Zeiten unterscheiden sich gerade mal um 75 Sekunden!
Marek N. schrieb: > Hier noch mal die relevanten Überflüge für die beiden Orte. OK, nur eine Minute Versatz. Ich hätte mehr erwartet. Danke!
Kann man da wirklich mit der ISS quatschen? Tauscht man da nur die Rufzeichen und Rapporte aus oder ist da mehr drinne? mfg
~Mercedes~ . schrieb: > Kann man da wirklich mit der ISS quatschen? Nein, leider nicht. Die Kontakte sind gut organisiert, schließlich hat man während eines Überflugs gerade mal 12 Minuten Zeit für das QSO. Die Kosmonauten/Astronauten/Taikonauten :) müssen sich das ja auch in ihren Zeitplan einbauen. Die Kontakte sind daher Schulstationen vorbehalten, die jeweiligen Schüler werden lange darauf vorbereitet. Ihre Fragen müssen sie vorab formulieren, damit der antwortende Raumfahrer gut vorbereitet ist und die Antwort auch möglichst schnell innerhalb dieser 12 Minuten liefern kann. Das Ganze wird dann typischerweise innerhalb der teilnehmenden Schule als mediales Event arrangiert. Natürlich läuft alles komplett mit Backups, also vom Mikrofon bis zur Antenne ist alles doppelt vorhanden. Was du allerdings kannst ist, den Antworten von der ISS zuhören.
Daher ist auch nur der jeweiligen Schule die Uplink Frequenz bekannt, vermute ich.
So ist es. Und wenn sich beide nicht einig sind, passiert es wie letztes Jahr: Alexander Geerst hört auf einer anderen Frequenz als die Schule sendet …
Was es nicht alles gibt... Ob die Fragen vorher auch von den Geheimdiensten gescheckt werden? Das war ja in der DDR bei Fernsehauftritten so üblich. Sowas ist das Ganze ja dann: Öffentlicher Event / Werbung für den Amateurfunk. mfg
Vor allem Werbung für die Raumfahrt, die wird schließlich mit öffentlichen Geldern bezahlt.
~Mercedes~ . schrieb: > Ob die Fragen vorher auch von den Geheimdiensten > gescheckt werden? Nein, aber sie werden gegen früher schon gestellte Fragen gecheckt. ;-) Naja, bisschen seltsam mutet das erstmal an - aber bedenke, es sind halt 12 Minuten, in denen die Schüler ihre Fragen loswerden dürfen. Da willst du keine 30 Sekunden Denkpause opfern dafür, dass der Raumfahrer erstmal über die Antwort nachdenken muss. (Raumfahrerinnen waren meines Wissens bislang in diesen Aktivitäten noch nicht beteiligt.) Bei Alexander Geerst, dem ich vorletztes Jahr lokal zuhören konnte, kamen seine Antworten jedenfalls sehr authentisch rüber.
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Alexander ist geil. Wenn man bedenkt, wieviel Schweiß nötig ist, um in senem beruf vorn zu sein... :-O Jörg meinte: > Bei Alexander Geerst, dem ich vorletztes Jahr lokal zuhören konnte, > kamen seine Antworten jedenfalls sehr authentisch rüber. was heißt lokal? War Alexander bei dir? mfg
~Mercedes~ . schrieb: > was heißt lokal? Dass unser OV Ausrichter eines solchen Ereignisses war. Aber wie schon geschrieben: Fragen stellen nur die Schüler, wir als Funkamateure sind da nur „Betreiber“ der Funkstation, die technisch sicherstellen müssen, dass alles klappt. (Organisatorisch erledigt das die beteiligte Schule, in der es einen verantwortlichen Lehrer gibt.) Die Sprachqualität der Verbindung hat mich sehr beeindruckt: das war kaum ein Unterschied zu einer lokalen FM-Verbindung über drei, vier Kilometer. Es ist eben trotz der mehreren hundert Kilometer “line of sight”. Den größten Aufwand hatten wir in der Vorbereitung mit der Audio-Seite: normalerweise werden Amateurfunkstationen ja eher nicht an irgendwelche großen NF-Audio-Anlagen angeschlossen.
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AUf Youtube gibt es ein paar Mitschnitte solcher Schulkontakte, ich habe nach "https://www.youtube.com/results?search_query=thomas+reiter+iss+amateurfunk" gesucht
Erzähl mehr. Was für Antennen kommen zum Einsatz, was für Geräte, usw. Für so eine Verbindung muss doch die Ausrüstung sicher etwas anspruchsvoller sein (wie etwa bei EME).
h4x0r schrieb: > Erzähl mehr. Was für Antennen kommen zum Einsatz, was für Geräte, usw. > Für so eine Verbindung muss doch die Ausrüstung sicher etwas > anspruchsvoller sein (wie etwa bei EME). Eigentlich muss sie das nicht, die Entfernung ist eher mäßig, und man kann wohl angeblich die ISS (die nur mit ein paar Watt sendet) sogar mit 'ner Handfunke aufnehmen. Line of sight eben. Allerdings will sich natürlich niemand irgendwo auch nur das kleinste Risiko leisten, dass irgendwas schief geht, also wird geklotzt, was auch immer man an Technik klotzen kann. ;-) Antenne ist eine 2x7 ele Kreuzyagi, beim Drehen fährt sie knapp 10 cm an der daneben befindlichen Sirenenanlage der Stadt vorbei. :-o Größer ging also nicht … Transceiver ist ein satellitenfähiger, bei dem man die Rx-Frequenz nach der Doppler-Shift nachführen könnte, wenngleich das bei FM gar nicht nötig ist (ein paar vorbelegte VFO-Einstellungen genügen dafür völlig, mehr wird auch von der ARISS nicht verlangt), und eine PA musste es auch noch sein. Die Reservestation dann eine Nummer kleiner, die hatte „nur noch“ einen einfachen Rotor (nicht Az/Ele wie der Hauptrotor), dafür wurde der Transceiver von einer Autobatterie gespeist. Bei komplettem lokalen Stromausfall hätte man zwar im Saal nichts mehr gehört, aber dem Alexander zumindest noch geordnet „tschüss“ sagen können. :-)
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h4x0r schrieb: > Für so eine Verbindung muss doch die Ausrüstung sicher etwas > anspruchsvoller sein (wie etwa bei EME). Nein, bei EME musst du so viel (Strahlungs)Leistung zum Mond schicken, weil ja auf der Erde das vom Mond reflektierte und gestreute Signal empfangen werden muss. Hier bei einer Verbindung zur ISS ist ja nur die Entfernung von der Erde zur ISS (etwa 400km) zu überwinden. Und das in der Regel ohne Hindernisse zwischendrin. Der umgekehrte Weg genauso. Das heißt, ein paar Watt (vorsichtshalber) Sendeleistung reichen aus. Als Empfänger reicht ein Handfunkgerät mit Gummiwurst. Damals, als es die MIR noch gab (ähnliche Flughöhe) habe ich mit Packet Radio auf 2m ein QSO mit der MIR gemacht. Da hatte ich gerade mal 1W und ein Handfunkgerät mit Gummiwurst. Sendemäßig sollte man schon ein wenig mehr haben, damit die ISS die Bodenstation noch aus dem QRM heraushört. Deshalb schrieb ich oben "vorsichtshalber" ein paar Watt.
Jörg W. schrieb: > Raumfahrerinnen waren meines Wissens > bislang in diesen Aktivitäten noch nicht beteiligt.) Doch. Serena M. Auñón-Chancellor zum Beispiel: https://valley.aps.edu/pf4/cms2/news_themed_display?id=1539595005631 Und bestimmt schon viele andere. Schade nur, dass es noch immer keine deutsche Astronautin gibt. Weiß jemand, wie weit Insa Thiele ist?
Wenigstens hat eine italienische Astronautin auf der ISS für Lebensart gesorgt, seither gibt es dort eine Espressomaschine. Ein italienischer Hersteller hat sich diese Werbung nicht entgehen lassen.
~Mercedes~ . schrieb: >> Bei Alexander Geerst, dem ich vorletztes Jahr lokal zuhören konnte, >> kamen seine Antworten jedenfalls sehr authentisch rüber. Alexander ist der Einzige, der vor lauter Quatschen nie alle Fragen im begrenzten Überflugsfenster beantworten kann. Seine Kollegen halten sich kürzen und alle Schüler freuen sich.
Hans-J. schrieb: > Alexander ist der Einzige, der vor lauter Quatschen nie alle Fragen im > begrenzten Überflugsfenster beantworten kann. Mag sein. Aber irgendwie sollte der Kontakt doch auch etwas Menschliches haben, oder? Ansonsten könnte er die Antworten ja gleich vorab im Internet veröffentlichen, und man spart sich den ganzen Aufwand …
Erwin D. schrieb: > Damals, als es die MIR noch gab (ähnliche Flughöhe) habe ich mit Packet > Radio auf 2m ein QSO mit der MIR gemacht. Hab ich damals auch. Besonders stolz war ich, weil komplett selbstgebautes Equipment, von Transceiver, Modem, Computer... Ausgangsleistung war 10W. Der "Antennenrotor" an der 5elm. Yagi war ein ganz spezieller: Ein Funkfreund mit einem Handfunkgerät bewaffnet auf dem Dach, (zum mithören des Tones meines Empfängers) der die Yagi nach "Gehör" und Daumen mal Fensterkreuz nachgeführt hatte. ;-) Wir hatten es jedenfalls geschafft gegen die "Krokodile" mit 100W und mehr anzukommen. Man darf ja schließlich nicht vergessen das die ISS/(MIR) alle Signale aus der Ausleuchtzone hört. Man selber aber nur die Raumstation. Da kann "da oben" schon ein ganz großer Mischmasch ankommen, wenn jeder versuchen würde auf biegen und brechen jetzt zu dieser Zeit auch ein QSO anzufangen. Deswegen ist die Koordination schon wichtig. Später hab ich ab und zu mal SSTV empfangen, einfach mit der Groundplane. Beim direkten Überflug war dann natürlich nichts zu empfangen, jedoch beim Auf- und beim Untergang. Macht die ISS eigentlich noch SSTV? Habe lange nichts mehr in der Richtung gemacht/unternommen. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Macht die ISS eigentlich noch SSTV? Hin und wieder, da gibt's hier auch Threads dazu. Habe da auch schon was mit 'ner simplen, starr vertikal ausgerichteten HB9CV empfangen können.
Man darf ja auch nicht vergessen, die Mädels und Jungs da oben können das ja auch nur in Ihrer Freizeit machen. Und dann müssen Sie ja auch genau zu diesem Zeitpunkt (des Überfluges bzw. von Europa) "Lust" dazu haben! Die Verabredung mit Schulstationen ist jedoch "Dienst". Bestimmt ein Abwechslungsreicher, gern angenommener. Ich kann mir schon vorstellen, das es für die Kids in den Schulen ein absolutes Highlight ist. Das gibts ja nun nicht wirklich jeden Tag. Gruss Asko
Man, ist das ein geiler Thread!! :-O Die Schüler brauchen aber keine Funkamateure zu sein, die OM's geben ihren Namen dazu her, nicht wahr? mfg
~Mercedes~ . schrieb: > Die Schüler brauchen aber keine Funkamateure zu sein "It depends." Nach deutschem Recht fällt das unter die Geringfügigkeitsregelung (die bspw. auch beim "Kids day" genutzt wird) bzw. wäre mit einem Ausbildungsrufzeichen ausreichend abgedeckt. Meiner Erinnerung nach ist es aber US-Funkamateuren nicht gestattet, mit Nicht-Funkamateuren in Verbindung zu treten - und Alexander Geerst hat ein US-Call. Weiß nicht, ob die Auslegung immer noch so strikt gehandhabt wird.
Ja, das läuft als Ausbildungsfunkbetrieb unter Delta-November Call. Hier mal eine Doku vom Kontakt in Osterholz-Scharmbeck unter maßgeblicher Beteiligung des Hackerspace Bremen: https://youtu.be/bFkhbh6bY3A
Allerdings funkte Astro-Alex nicht als K5ONO, sondern von der Weltraumfunkstelle DP0ISS, die ihm von seinem Arbeitgeber, der ESA zur Verfügung gestellt wird. Übrigens braucht man auch für die Grußbotschaften der Kinder am Kids Day explizit kein Ausbildungsrufzeichen. Es gab von der RegTP eine entsprechende Stellungnahme, die von der BNetzA sinngemäss weitergelebt wird. Nur der Bundesverband für Amateurfunk stellt dies immer wieder falsch dar. Übrigens, nächsten Samstag ist wieder Kids Day, aber auf der Vereinshomepage davon keine Spur. Die Radtour eines einzelnen, älteren Herren zur nichtstattfindenden Ham Radio scheint da wichtiger zu sein...
Marek N. schrieb: > Allerdings funkte Astro-Alex nicht als K5ONO, sondern von der > Weltraumfunkstelle DP0ISS, die ihm von seinem Arbeitgeber, der ESA zur > Verfügung gestellt wird. Sollte mich mein Gedächtnis doch so täuschen? Ich habe das anders in Erinnerung. (oder ich war so perplex, dass Alexander Gerst kein deutsches Call hat) Habe das letzte mal versucht mit ner Handfunke im QRL was zu empfangen. QTH Potsdam/Baustelle/Alter Markt ... da kamen leider nur Fetzen an. TH-F7 mit Orginal Gummiwendel. 10m over Ground. Gruss Asko
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Marek N. schrieb: > Übrigens braucht man auch für die Grußbotschaften der Kinder am Kids Day > explizit kein Ausbildungsrufzeichen. Schrieb ich ja, hatte ich als „Geringfügigkeitsregelung“ bezeichnet.
Asko B. schrieb: > Sollte mich mein Gedächtnis doch so täuschen? > Ich habe das anders in Erinnerung. > (oder ich war so perplex, dass Alexander Gerst kein deutsches Call hat) Alex hat tatsächlich kein deutsches Rufzeichen und nutzt meist das deutsche Rufzeichen der ISS. http://afug-info.de/ISS/ISS-Funkkontakte/ Ich werde allerdings nie verstehen, warum er immer erst englisch spricht, obwohl er mit deutschsprachigen Schülern redet und ohne russische Ingenieurskunst nicht im Weltraum wäre. Erwin D. schrieb: > Damals, als es die MIR noch gab (ähnliche Flughöhe) habe ich mit Packet > Radio auf 2m ein QSO mit der MIR gemacht. Das hätte ich auch gerne gemacht. Jörg W. schrieb: > Meiner Erinnerung nach ist es aber US-Funkamateuren nicht gestattet, mit > Nicht-Funkamateuren in Verbindung zu treten - und Alexander Geerst hat > ein US-Call. Weiß nicht, ob die Auslegung immer noch so strikt > gehandhabt wird. In den USA ist ein Ausbildungsrufzeichen unbekannt. Es reicht die Aufsicht eines Funkamateurs, wenn jemand mal Funk ausprobieren möchte. Dort kennt auch keiner diese leidigen Frequenznutzungsgebühren und selbst die Prüfung ist umsonst (die 15 Euro oder was man bezahlt ist für den Verwaltungsaufwand, Prüfungsbogen verschicken und so was). Bei den Amis läuft bestimmt vieles falsch, aber in dem Punkt kann ich nur sagen, das ist mal eine vorbildliche Förderung des wissenschaftlichen Interesses.
Da isses. Zitat: Gerst (KF5ONO) verwendete mit DP0ISS das deutsche Stationsrufzeichen der ISS und die Amateurfunkstation im russischen Service-Modul Swesda. http://afug-info.de/ISS/ISS-Funkkontakte/Gerst-14082018/
Meines Wissens kostet die US-Prüfung 5 $. OK, wenn jedes Modul (Technican -> General -> Extra) jeweils 5 $ kostet, kommen wir auch auf 15. Aber egal, dafür bekommt man drüben nicht mal nen Frühstück.
von h4x0r schrieb: >Erzähl mehr. Was für Antennen kommen zum Einsatz, was für Geräte, usw. >Für so eine Verbindung muss doch die Ausrüstung sicher etwas >anspruchsvoller sein (wie etwa bei EME).von h4x0r Draußen auf einem Acker, mit einem 2m Handfunkgerät und einer HB9CV-Antenne am Besenstiel konnte ich so ein Schulkontekt schon mal mithören. Aber nur die Raumstation die Schüler konnte ich nicht hören. Ich schätze mal mit dem Handfunkgerät und 0,5W Sendeleistung würde ich auf der ISS auch zu hören sein. https://www.qsl.net/dk7zb/Download/hb9cv.pdf
Günter Lenz schrieb: > Ich schätze mal > mit dem Handfunkgerät und 0,5W Sendeleistung würde ich > auf der ISS auch zu hören sein. Wenn Du Dir sicher sein könntest, alleine auf dem Band zu sein! Ich schrieb nicht von ungefähr ... die Ausleuchtzone gilt auch in beide Richtungen!!!
Was braucht man denn an Hardware, um mitzuhören? Tut's ein 08/15 RTL-SDR mit unangepasster Antenne? https://www.ebay.de/i/303578722280?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=303578722280&targetid=896694845987&device=c&mktype=pla&googleloc=9068408&poi=&campaignid=10203814779&mkgroupid=101937413197&rlsatarget=aud-558316660504:pla-896694845987&abcId=1145991&merchantid=7364532&gclid=CjwKCAjw26H3BRB2EiwAy32zha4xfuGYFTq4XtgO7l46vkH0aPQmZ_CQ73krd8CfdyQ-yLtc0ImEoxoCoTYQAvD_BwE Oder ist das Signal dafür zu schwach?
Ein DVB-T-Stick geht erfahrungsgemäß. Allerdings sollte die Antenne schon resonant sein bei ca. 146 MHz.
Marek N. schrieb: > Allerdings sollte die Antenne schon resonant sein bei ca. 146 MHz. Die mitgelieferte Drahtantenne die man auch auf dem eBay Bild sieht ist (wenn Wendel abgerollt) 53cm lang, das wären ja etwa lambda/4 bei 140MHz. Oder lieg ich da ganz falsch mit der Annahme?
Ich habe schon Astronauten mit der Handfunke während der Bahnfahrt gehört. Das ist wirklich kein Hardwareproblem. Und in Packet-Radio, im Monitorbildschirm des TNC mehrfach das Rufzeichen gelesen, selbst hatte ich keine Funkkontakte. Einmal war ein Überflug der Station angekündigt, ich weiß nicht mehr, vielleicht auch über Packet, Internet hatte ich damals noch nicht. Das war abends und klarer Himmel. Die Station war als leuchtender Punkt mindestens so groß wie die Sterne zu sehen und flog recht schnell. Gleichzeitig waren in der Handfunke die Astronauten zu hören.
Danke für den Tipp! Signal der ISS ist richtig laut mit einer kleinen Vertikalantenne.
Danke für den Tip. War cool, sehr gut zu verstehen mit Handfunke Baofeng UV-5B und Standard Antenne.
Hallo! Signal war hier - Längengrad ungefähr Dresden - von 1430-1435 MESZ mit einem Scanner von Radioshack und Gummiantenne deutlich aufnehmbar.
Zwischen 14:27 und 14:35 (MESZ) fast rauschfreier Empfang nördlich von Berlin. (Diamond X7000 3m over Ground) Davor oder danach gar nix. Das Ding (ISS) ist doch sehr schnell.
Schade, leider hat SDR# gezickt und erst um 14:48 wieder funktioniert -.-
Ebenfalls mit Baofeng UV5B. Auch hier Grossraum Aachen-Duesseldorf gut zu verstehen.
Danke :) Hier im Raum Karlsruhe, super Empfang mit Baofeng UV-5R, mit Standart Antenne im Garten.
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Mit VX7R und Gummiantenne einwandfrei 1426-1435, Nieselregen, Nähe Heidelberg... ... trotzdem wäre ich schon gerne da oben;) 73, Stephan
Leider habe ich die Aufnahmepegelregelung des Handy-Recorders unterschätzt. Ich bin nah an den Lautsprecher der Handfunke ran gegangen, um möglichst wenig Umgebungsgeräusche mit drauf zu haben, aber dadurch war der größte Teil der Aufnahme doch mehr oder minder übersteuert. :( Mit Audacity noch eine Rauschminderung drauf gesetzt und in den Zeiten, in denen die Fragen gesendet worden sind, manuell den Pegel abgesenkt (da würde man sonst nur lautes Rauschen hören).
Jörg W. schrieb: > Leider habe ich die Aufnahmepegelregelung des Handy-Recorders > unterschätzt. Joau, das hab ich auch mal verk***t. Wollte damals das SSTV-Signal der Raumstation aufzeichnen. Das DAT-Band habe ich extra aufgehoben, nach dem Motto "vielleicht gibt es mal eine Möglichkeit das zu restaurieren" ;-)
In Südbayern war der Empfang mit einem Baofeng UV-5R+ akzeptabel (dichter Wolkenhimmel).
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