Hier mal 'ne sonderbare Frage: Meine Kabeltrommel 50 Meter ist defekt! L/N/PE mit Ohmmeter durchgemessen. Ergebnis: 1 Strang keinen Durchgang. An beiden Seiten ca. 0,5Meter gekürzt, da Verdacht auf Knickung an Stecker oder Buchse.Keinen Erfolg. Kabel langsam abgetastet, um zu sehen ob eine Problemstelle zu erkennen ist. Ebenfalls kein Ergebnis. Dann auf die defekte Leitung an einer Seite per Bananenstecker Phase raufgegeben (am anderen Ende kommt nichts an). Mit Leitungprüfer (das Teil soll entsprechend Angabe zwischen Spannung und Metall selektieren- macht es aber nicht oder der Defekt wird induktiv übersprungen) die 50 Meter abgefahren ohne Ergebnis. Da das Kabel noch ganz gut ist (wurde eventuell überdehnt) möchte ich es nicht wegwerfen. Fange ich jetzt an jeweils rechts und links immer alle 50cm abzuschneiden, und die defekte Stelle liegt in der Mitte, habe ich dann alles zerstückelt. Gibt es eine Lösung, die defekte Stelle zu selektieren? Habe mal gelesen, dass ein Signal (fx) raufgegeben wird und man dann irgendwie die Stelle finden kann. Im Hf Bereich hatte man früher mal Antennen mit Glimmlampen abgfahren, ob das aber zur Unterbrechungsfeststellung reicht ist fraglich. Ich habe auch schon mal probiert mit meinen Selbstbaupiekern (Kugelschreiber an deren leere Minen ich Stecknadelen gelötet habe)per Anpieken ein Ergebnis zu bekommen, aber das ganze Kabel abzupieken ist auch nicht das gelbe vom Ei. Ob sich dann die Piekstellen alle wieder schließen und wasserdicht sind ist ja fraglich, dfa man ja auch nicht weiß, ob man den richtigen Strang gefunden hat. Bevor ich also anfange zu experimentieren mal hier die Frage: Gibt es für das Problem eine Lösung? Da ja nur ein Strang unterbrochen ist, habe ich schon überlegt, den PE als Leiter zu nehmen. Dann hätte ich wieder L/N ohne PE -würde ich aber aus den bekannten Gründen nur als letze Lösung ins Auge fassen. Für einen Tip dankt schon mal einer, der seine 50 Meter Kabeltrommel auch gerne als 30 Meter Trommel weiterbenutzen würde ......
P. K. schrieb: > Da ja nur ein Strang unterbrochen ist, habe ich schon überlegt, den PE > als Leiter zu nehmen. > Dann hätte ich wieder L/N ohne PE Ohne Worte!
Die Lösung mit dem geringsten Verschnitt ist, das Kabel in der Mitte durchzuschneiden (2 x 25m). Dann sind dir 1 x 25m schon mal sicher. Den Rest kann man dann auch nochmal in 2 x 12,5m Stücke zerschneiden. Davon kann dann auch nochmal 1 x 12,5m wiederverwendet werden. Mit HF geht es zwar auch, aber das Ergebnis ist dann nicht immer eindeutig.
P. K. schrieb: > Gibt es für das Problem eine Lösung? Ein Kabel das so beansprucht wurde, dass ein Leiter komplett unterbrochen ist, ist auch an anderen Stellen kurz davor und damit eine Brandgefahr. Über deine Vorschläge Löcher in den Mantel zu machen oder den PE wegzulassen brauchen wir nicht reden, die waren hoffentlich ein schlechter Scherz.
Hast du ein Kapazitätsmeßgerät? Wenn ja dann von beiden Seiten die Kapazität der gebrochenen Ader gegen eine gute Ader messen. Das Kapazitätsverhältnis gibt das Längenverhältnis an. Also 20 to 80pF entspräche dann 10 zo 40 Meter links und rechts der Fehlstelle Deine Methode "L" einzuspeisen und der Leitung nach langzugehen kannst du auch praktisch anwenden, wenn du gleichzeitig die guten Adern an PE legst. Dann hast du an der Bruchstelle einen klaren Abfall der Leitungssucher-Anzeige Früher gab es einmal einpolige Spannungsprüfer mit passivem LCD die noch hochohmiger als die mit Glimmlampe waren, mit denen konnte man bestens außen an der Leitung alles verfolgen. Wenn die Elektriker sowas nicht immer nur reflexhaft als Lügenstift anbellen würden.
Ah, die gibt es imemr noch z.B. https://www.voelkner.de/products/208512/VOLTCRAFT-MS-100-Beruehrungsloser-Spannungspruefer-CAT-II-250V-LCD.html Wenn man damit umgehen kann eine sehr hilfreiche Ergänzung zum niederohmigen zweipoligem
Mit den berührungslosen Spannungsprüfern lässt sich der Fehler leicht lokalisieren
P. K. schrieb: > Mit Leitungprüfer (das > Teil soll entsprechend Angabe zwischen Spannung und Metall selektieren- > macht es aber nicht oder der Defekt wird induktiv übersprungen) die 50 > Meter abgefahren ohne Ergebnis. Du musst die restlichen Adern (und ggf. das kaputte Ende) auf PE legen. Ansonsten koppelt das kapazitiv und der ganze Kupferhaufen wackelt bei 50Hz rum.
P. K. schrieb: > Gibt es eine Lösung, die defekte Stelle zu selektieren? Ja, einfach per Time Domain Reflectometry oder per Frequency Domain Reflectometry von beiden Seiten den Abstand der Störstelle messen. Das Verhältnis ist unabhängig vom Verkürzungsfaktor des Kabels. Normalerweise hat jeder VNA einen Längenmessmodus. Du kannst auch einfach einen Impuls aus Kabel geben und mit einem Oszi die Laufzeit messen, i.e. TDR zu Fuß.
Danke für die vielen Tip's, wobei der von "Schlauberger" (ist wohl Mathematiker ;-) mir auch schon bekannt vorkam. Ich hatte natürlich die "guten Adern" offen gelassen.Werde mal mit geerdeten nochmal versuchen. Habe ein C-Messer und werde das auch mal versuchen. Die Reflektometer/Frequenz Methode erscheint mir im Augenblick etwas zu komplziert. Den Spannungsprüfer hatte ich mir mal vor einiger Zeit geholt, und gleich zurückgegeben, da die Ergebnisse nicht so sauber waren, wie in der Erklärung angegeben. Mache mich morgen nochmals ran und werde berichten. Der Rest ;-) ohne PE ist mir bekannt, aber im Garten ist mir die Brandgefahr ein wenig schnurz. Meine Laube hatte übrigens bis vor 2 Jahren noch ein altes System ! Ohne PE! Ja,trotzdem ich weiß auch Sicherheit sollte kein kein Würfelspiel sein........
P. K. schrieb: > Der Rest ;-) ohne PE ist mir bekannt, aber im Garten ist mir die > Brandgefahr ein wenig schnurz. > Meine Laube hatte übrigens bis vor 2 Jahren noch ein altes System ! Ohne > PE! Brandschutz?! PE hat nicht nur etwas mit Brandschutz zu tun. - Es geht vorwiegend! um Personen-Schutz. - Der Schutzleiter kann dir das leben Retten!
Alleine durch das anpieken, kannst du das Kabel wegschmeißen. Hättest du das mal nicht gemacht...
Was kostet ein neues Kabel? Wenn Du dies Geld nicht investieren willst, sondern lieber rumpfuschen, dann ist Dir nicht zu helfen. Nach der nicht genau erklärten Vorbehandlung des Kabels, würd ich ohne weitere Begründung folgern, es ist SCHROTT.
P. K. schrieb: > Da ja nur ein Strang unterbrochen ist, habe ich schon überlegt, > den PE als Leiter zu nehmen. > Dann hätte ich wieder L/N ohne PE P. K. schrieb: > Der Rest ;-) ohne PE ist mir bekannt, aber im Garten ist mir die > Brandgefahr ein wenig schnurz. Man sollte es tunlichst unterlassen dir irgendwelche Tipps zu geben. Für den Bockmist den du da fabrizierst, und die Folgen die daraus entstehen können, sollte die Verantwortung ganz allein bei dir liegen.
Besser neu 1,5 od. 2,5 mm² https://www.kabelscheune.de/Schlauchleitung/PUR-Schlauchleitung-H07BQ-F-3x1-5-qmm-orange.html
Schlauberger schrieb: > Die Lösung mit dem geringsten Verschnitt ist, das Kabel in der Mitte > durchzuschneiden (2 x 25m). Dann sind dir 1 x 25m schon mal sicher. Den > Rest kann man dann auch nochmal in 2 x 12,5m Stücke zerschneiden. Davon > kann dann auch nochmal 1 x 12,5m wiederverwendet werden. Mein Rezept ist, dass ich das bei zwei Drittel teile. Weniger Stücke und mit Glück ein größeres Teil. kosten schrieb: > Was kostet ein neues Kabel? > > Wenn Du dies Geld nicht investieren willst, sondern lieber rumpfuschen, > dann ist Dir nicht zu helfen. > Nach der nicht genau erklärten Vorbehandlung des Kabels, würd ich ohne > weitere Begründung folgern, es ist SCHROTT. Würde ich auch sagen! Im Baumarkt meterweise in entsprechender Qualität von der Rolle ist nicht so teuer.
michael_ schrieb: > Im Baumarkt meterweise Das billige Baumarktkabel aus Plaste wird im Winter total steif. Gute Gummi oder PUR-Kabel findet man z.B. in der Kabelscheune.
Die Kabel gehen auch gern am Austritt aus der Kabeltrommel kaputt, also ganz innen von der Rolle. Gruß
Also bei uns Baumarkt kriegst auch H07RN-F - 1.5mm² und auch 2.5mm². Nur um mal ne Such-Fähige Bezeichnung in den Raum zu schmeißen. Was anderes würde ich für ne "Garten"-Kabeltrommel nicht verwenden. Für den Garten Overkill, aber definitiv strapazierfähiger wäre noch H07BQ-F :D Edit: TotalVonDerRolle schrieb: > Die Kabel gehen auch gern am Austritt aus der Kabeltrommel kaputt, also > ganz innen von der Rolle. > Gruß Vorwiegend dort. Sofern sie bei entsprechender Last auch entsprechend behandelt werden - also ab gewisser Leistung wirklich vollständig abgerollt werden...
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M. P. schrieb: > Vorwiegend dort. Sofern sie bei entsprechender Last auch entsprechend > behandelt werden - also ab gewisser Leistung wirklich vollständig > abgerollt werden... ...oder Muddi beim Rasenmähen schon auf dem letzten Zenti ist aber noch zehn rausholt...
P. K. schrieb: > Meine Kabeltrommel 50 Meter ist defekt! > L/N/PE mit Ohmmeter durchgemessen. > Ergebnis: 1 Strang keinen Durchgang. Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen ähnlichen Fall, allerdings mit einer eingeputzten Stegleitung. Der Schutzleiter war zwischen zwei Steckdosen an unbekannter Stelle unterbrochen. Ich hatte einen Leitungssucher ähnlich diesem im Einsatz: https://www.aliexpress.com/item/32962331828.html Mit den beiden Klemmen hatte ich zunächst neben der defekten Ader eine weitere im gleichen Kabel kontaktiert, mit dem Ergebnis, dass das Signal mit dem Empfänger auf der ganzen Länge des Kabels empfangbar war, also keine Chance, die Fehlstelle zu lokalisieren. Wenn man dagegen nur eine Klemme anschließt, verliert sich da Signal auf dem ersten Meter, egal ob man die defekte oder eine intakte Ader kontaktiert. Erfolg hatte ich schließlich mit dieser Methode: Eine Klemme an die defekte Ader, die andere an ein Stück Kabel, das nicht in der Nähe des Prüflings verläuft. Dann mit dem Empfänger dem Prüfling entlang fahren bis sich das Signal verliert. Die Stelle markieren, dann das Gleiche nochmal von der anderen Seite der defekten Ader. Idealerweise kommt man dann auf die gleiche Stelle, ansonsten gibt es mehrere Unterbrechungen. Bei mir war die Stelle aus beiden Richtungen eindeutig und dort fand sich nach dem Aufstemmen der Wand dann auch tatsächlich ein wohl bereits beim Einbau des Kabels versehentlich durchtrennter Schutzleiter. Dem Elektriker, der das Kabel verlegt hatte, muss das beim Durchmessen auch schon aufgefallen sein, aber anstatt die Unterbrechung zu suchen und zu beheben, hatte er die hinter dem Fehler liegende Steckdose kurzerhand klassisch genullt.
oszi40 schrieb: > michael_ schrieb: >> Im Baumarkt meterweise > > Das billige Baumarktkabel aus Plaste wird im Winter total steif. Gute > Gummi oder PUR-Kabel findet man z.B. in der Kabelscheune. Wieder so ein dämlicher Beitrag von einem Baumarkt-Schlechtredner! Geb zu, du warst noch nie in einem Baumarkt. Hier im Osten hat man die Auswahl. In welcher Pampa wohnst du?
R. M. schrieb: > Dem > Elektriker, der das Kabel verlegt hatte, muss das beim Durchmessen auch > schon aufgefallen sein, aber anstatt die Unterbrechung zu suchen und zu > beheben, hatte er die hinter dem Fehler liegende Steckdose kurzerhand > klassisch genullt. LOL. Aua. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Mir bleibt das Lachen im Halse stecken. Diese "Lösung" ist gekommen um zu bleiben? Antworte besser nicht, ich bekomme jetzt schon Muskelkrämpfe in der Bauch/Brustgegend. YMMD pillen nehm....MIST! Die grün-gelben hätten es sein müssen; die blauen bringen es nicht besser :D
Es wäre vor dem kürzen einfacher gewesen: Stecker so einstecken, dass die kaputte Ader an L liegt (keine spg gegen Erde am anderen Ende). Dann einfach eine Glühbirne oder sowas einstecken. Dann ist nach der störstelle Ruhe. michael_ schrieb: > Mein Rezept ist, dass ich das bei zwei Drittel teile. > Weniger Stücke und mit Glück ein größeres Teil. Wieso sollte eine binäre Suche mit 2/3 besser sein? Die Randstücke mit erhöhter Wahrscheinlichkeit sind ja (leider) schon raus.
P. K. schrieb: > Bevor ich also anfange zu experimentieren mal hier die Frage: > Gibt es für das Problem eine Lösung? > Inverterschweißgerät nehmen, auf kleinsten Strom, mindestens aber 10 - 15A einstellen. Einseitig anschließen, das andere Ende Kurzschließen. Dann kabel ordentlich schütteln und wackeln. Die defekte Stelle sollte nun abbrennen. Wenn sich nichts ergibt Mehr Spannung nehmen...
2 Cent schrieb: > R. M. schrieb: >> Dem >> Elektriker, der das Kabel verlegt hatte, muss das beim Durchmessen auch >> schon aufgefallen sein, aber anstatt die Unterbrechung zu suchen und zu >> beheben, hatte er die hinter dem Fehler liegende Steckdose kurzerhand >> klassisch genullt. > LOL. Aua. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Mir bleibt das Lachen im Halse > stecken. Diese "Lösung" ist gekommen um zu bleiben? Das war nicht meine Lösung, sondern der Zustand, den ich angetroffen und selbstverständlich behoben habe, sonst hätte ich mir die genaue Lokalisierung der Fehlerstelle (und darum ging es ja hier eigentlich) gleich sparen können.
1000 schrieb: > P. K. schrieb: >> Da ja nur ein Strang unterbrochen ist, habe ich schon überlegt, den PE >> als Leiter zu nehmen. >> Dann hätte ich wieder L/N ohne PE > > Ohne Worte! Hat jemand die URL zur Hand wo man Leute für den Darwin-award vorschlagen kann?
Erst mal Danke für die vielen Vorschläge! Auf die Brand-/Sicherheits-/DIN Bedenken möchte ich hier nicht weiter eingehen. Wie schon gesagt verwende ich das Teil vielfach im Garten mit einem Rasenmäher ( Gehäuse Kunststoff!) und jahrelang hatte ich gar keinen PE, da wäre ich froh etwas abfackeln zu können ;-) ....aber wir können ja seit jahren kein Feuer mehr im Garten machen! Zur Beruhigung der "Sicherheitsexperten und Bedenkenträger" --Ja ich habe auch noch andere Kabeltrommeln, sogar welche mit integrierten Sicherungen, welche ich im Haus verwende, wo mir die Probleme präsenter sind. Zurück zum Thema, die Frage war ja, wie rette ich das meiste vom Kabel. Vorab: Das Problem ist gelöst! A-Freak mit seinem Tip C-Messen erschien mir die schnellste Lösung, da ich C Messen kann. Ergebnis: schöne klare Werte der Kapazität L gegen N, der Rest "Dreisatzrechnung" und Fehlerstelle rechnerisch ermittelt. 6m zu 44 m noch 0,5m Sicherheitszulage und nach 6,5m abgeschnitten. Stecker wieder ran und Kabeltrommel mit 43,5m gerettet! Die Lösung von Schlauberger wäre ja statisch interessant, aber beim ersten Schnitt (Halbierung)wäre das Ergebnis ja schon auf 25m geschrumpft. Die ebenfalls von Michel vorgeschlagne Lösung 3/4 zu 1/4 kann besser sein, beinhaltet aber das Risiko, wenn beim ersten Schnitt kein Ergebnis, wird die Lösung schlechter. Der Lösungsvorschlag von Armin X - mit Ampere die Funkenstrecke auszulösen- erscheint ebenfalls interessant, aber das Biegen per Hand könnte ja eventuell so sein, dass die biegende Hand gerade an der Problemstelle ist. (dicker Handschuh wäre die Lösung) Übrigens habe ich mit dem 6m Rest noch experimentiert und festgestellt, dass die Kapazitätsmessung bei Längen unter 3m nicht mehr funktioniert. Und noch 'ne Anmerkung. Der ArminX Vorschlag hat mich veranlasst, darüber nachzudenken, dass man den Trofo einer defekten Mikrowelle (Falls der Trafo noch o.k. ist)ja auch für so etwas verwenden könnte. Bei der hohen Spannung müsste sich ja auch eine schöne Funkenstrecke bilden und den Gummi verbrennen, so dass man die Bruchstelle schnell findet. So einen Trafo habe ich gerade zur Hand, weil ich mir daraus ein kleines Punktschweißgerät baue. Bevor ich die Sekundär-Spule abflexe dachte ich schon daran versuchsweise mal eine kleine "Jakobsleiter" aufzubauen, um zu sehen wie hoch die Funken auslaufen. ;-) !! Jetzt werden sich einigen Bedenkenträgern sicherlich die Haare aufstellen, aber ich poste das extra, damit diese mal sehen, dass es immert "sone und solche" Menschen gibt. Also nochnal dank von einem, dessen Kabeltrommel jetzt zwar etwas kürzer, aber trotzdem gerettet ist.............
P. K. schrieb: > Also nochnal dank von einem, dessen Kabeltrommel jetzt zwar etwas > kürzer, aber trotzdem gerettet ist............. Mach aber trotzdem noch eine Widerstandsmessung. Dann kannst du sicher sein dass die Adern in Ordnung sind, nicht dass du bald wieder 6m kürzen musst.
P. K. schrieb: > Jetzt werden sich einigen Bedenkenträgern sicherlich die Haare > aufstellen, aber ich poste das extra, damit diese mal sehen, dass es > immert "sone und solche" Menschen gibt. Das hat nix mit Bedenkenträger zu tun...vielmehr mit gesunden Menschenverstand. Du bist ein Beispiel dafür weshalb im Haushalt viele solcher Unfälle passieren. Die Bruchstelle, wenn es wirklich unterbrochen ist, lässt sich schnell mit einem Spannunngsdetektor finden, die u.a. in vielen Multimeter vorhanden sind. Es gibt solche Geräte die berührungslos detektieren können auch in Stiftform, für wenige Euro. Weiter oben wurde wohl darauf hingewiesen. Sollte dein Kabel tatsächlich überdehnt sein gehört es in den Müll. Was hast Du damit gemacht, ein Auto abgeschleppt?
Andre schrieb: > P. K. schrieb: >> Also nochnal dank von einem, dessen Kabeltrommel jetzt zwar etwas >> kürzer, aber trotzdem gerettet ist............. > > Mach aber trotzdem noch eine Widerstandsmessung. Dann kannst du sicher > sein dass die Adern in Ordnung sind, nicht dass du bald wieder 6m kürzen > musst. Wenn das Kabel irgendwo eine Verjüngung hat wird das den Widerstandswert u.U. kaum messbar beeinflussen. Trotzdem ist das Kabel nicht mehr für die vorgesehene Belastung geeignet. Dazu müsste der TO zudem in der Lage sein den Wert genau bestimmen zu können.
Jörg R. schrieb: > Das hat nix mit Bedenkenträger zu tun...vielmehr mit gesunden > Menschenverstand. Du bist ein Beispiel dafür weshalb im Haushalt viele > solcher Unfälle passieren. Genau so ist es. Es soll auch Leute geben, deren Erfahrungen über die eigenen 4 Wände hinaus reichen, die beispielsweise für die Sicherheit von el. Anlagen und Betriebsmitteln die Verantwortung tragen müssen. So kenne ich jemanden, der sich geweigert hat, eine Kabeltrommel einzustecken. Ich habe den dann gefrag was los war. Er sagte, die war nicht geprüft, er hatte eine Baustelle, da hat man einem anderem Handwerker eine nicht geprüfte Kabeltrommel geliehen und der Schreiner hat einen "Stromschlag" bekommen. Am Ende wollte dieser den Besitzer der Kabeltrommel verantwortlich machen. Die Trommel war trotz fehlender Prüfung in dem Fall in Ordnung, Äger hat es trotzdem gegeben. In einem anderem Fall standen viele defekte / ungeprüfte Kabeltrommeln an einer Stelle auch für Laien jeder Zeit zugänglich, ohne gut erkennbaren Hinweis, das die Kabeltrommeln nicht zu verwenden seien. Am Ende hat man genau so eine Trommel ohne intakten Schutzleiter auf einer Veranstaltung > 1000 Personen verwendet. Passiert ist zum Glück nichts, aber der Stecker fehlte hinterher!
Sven L. schrieb: > Am Ende hat man genau so eine Trommel ohne intakten Schutzleiter auf > einer Veranstaltung > 1000 Personen verwendet. Passiert ist zum Glück > nichts, aber der Stecker fehlte hinterher! Es passiert zum Glück auch meistens nix. Wenn aber was passiert gibt es Personenschäden oder/und auch Sachschäden...gerne in Form von Brand. Und dann ist das Geschrei groß. Es ist auch albern Leute als Bedenkenträger zu titulieren, nur weil sie auf Sicherheit bedacht sind. Jemand der solche Kapriolen wie der TO macht sieht es vermutlich auch in anderen Fällen ganz locker.
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Nun das eine ist, ob man sich durch die Bastelei selbst ins Jenseits befördert, oder andere. Und gerade eine Kabeltrommel ist kein Luxusgut, als das es das Riskio wert wäre. Wenn die Leitung z.B. durch einen Rasenmäher beschädigt wäre, kann man sie problemlos kürzen, aber bei Überdehnung würde ich sie wegwerfen. Je nach Glück kommt dann Frau, Kinder, Freunde zu schaden. Ob man das verantworten will...
Jörg R. schrieb: > Die Bruchstelle, wenn es wirklich unterbrochen ist, lässt sich > schnell mit einem Spannunngsdetektor finden, Es gibt solche > Geräte die berührungslos detektieren können auch in Stiftform, > für wenige Euro. Die hat man früher gern genommen, um festzustellen, welches der vielen, in Reihe geschalteten Weihnachtskettenlämpchen wohl durch- gebrannt war. Da hat diese Suche immer gut funktioniert
Seid ihr alle bekloppt? schrieb im Beitrag #6305353: > Ehrlich, geht es noch? > Ein Lehrling im ersten Lehrjahr findet den Fehler schnellstens! > Wie doof, TO und Tipgeber, kann man sich nur anstellen? Antwort: ----.... So? wie denn? Es wurde ja ausführlich diskutiert, aber dass die Fehlerbestimmung so mit links im ersten Lehrjahr erledigt wird, scheint mir mir unwahrscheinlich. Jetzt aber nicht kommen mit "immer einen Meter abschneiden" und dann testen. Das sind immer die Supertips von Leuten, welche nur die graue Theorie kennen. Zeige mir mal, welcher Vielfachmesser das genannte Problem gefunden hätte. Auf die Kapazitätsmessung bei normalen Kabeln wäre ich nicht gekommen, obwohl ich etwas Hf mäßig beschlagen bin, hatte ich eher daran gedacht ein Hf Signal raufzugeben und dann per reflektierter Stehwelle eine Lösung zu finden. Es sollte ja eine schnelle Lösung sein. Der Rasen ist übrigens gemäht :-) Noch eine Zusatzinformation zu dem o.g. Spannungsprüferstick. Ich hatte den vom blauen "C" und war so unzufrieden, dass ich den sofort zurückgegeben hatte. Die meisten benutzen ihn wahrscheinlich mehr als Phasenprüfer. Beim Testen hatte ich festgestellt, dass trotz Schalterunterbrechnung !!noch ca. 0,5m weiter Spannung gemeldet! wurde.Die 50Hz induzieren scheinbar das unterbrochene Kabel noch für 50cm ehe die Spannung weg ist. Vielleicht gibt es verschiedene Sticks. Ich hatte den preiswerten, der hatte auch beim Nähern an N schon geleuchtet, weshalb ich nicht noch so etwas herumliegen haben wollte. Ich habe auch einen Prüfer herumzuliegen, von dem ich dachte, er würde Metall und Spannung separat detektieren können (Foto in der Anlage) Von wegen alles graue Theorie oder Betrug. Das einzige was richtig funktioniert ist die Metallanzeige! Soviel zu dem, was im Handel alles angeboten wird. Zugegebenerweise, ich hatte wie oben gesagt den billigen Anzeigestick. Vielleicht funktionieren die teuren tatsächlich besser. Die meisten von uns haben ja auch nicht die Universalmessgeräte in der 350,-€ Größenordnug, welche noch Tongeneratoren etc integriert haben sondern die aus dem unteren Preissegment.Wir betreiben ja auch keine Forschungsinstitute, weshalb wir hier im Forum nachfragen. Richtige Experten benötigen ja wohl auch kein Forum, denn die sind nicht hier sondern in Schweden ;-) um sich dort den Nobelpreis abzuholen.:-)
Wieviel wiegt das Kabel? 5Kg? Das wären selbst bei den Virus-Preisen noch immer ca 5,50EUR auf dem Schrottplatz. Allenfalls die Leitungen aus der äusseren Isolierung heraus ziehen, dann als Lautsprecherkabel oder Antennendraht nutzen. GANZ evtl kann man sich damit noch eigene Steckdosenleisten* bauen und mit den Litzen (Plus AEH dran) die Steckdosen unter'nander verdrahten. *Auf-Putz-Dosen auf Brett, das ist immer noch sicherer als dieser ganze Plastikplunder, der nach 3 Jahren zerbröselt.
Und weil ich mich gerade mal so richtig ausgelabert habe hier noch mal einen Nachtrag: 1. Weihnachtskerzen haben seit langer Zeit schon einen eingebauten Prallelwiderstand oder Kaltleiter, welcher die Kette weiterleuchten lässt, wenn eine Birne defekt ist! 2. Die o.g. Beträge, welche sich auf professionelle Einsätze beziehen sind natürlich unwidersprochen, aber die Praktiker wissen, dass man vor Ort, wenn kein Phasenprüfer vorhanden ist, auch mal mit Finger und UniMesser festgestellt wird, was Phase ist. Die Sicherheitsexperten in Firmen mit schöner Kantine können sich auch nicht vorstellen, wenn die Bauabnahme am nächsten Tag ist, das man Leute, welche in 2Meter Entfernung noch ein letztes Loch bohren müssen, und die dann an der Kabeltrommel den Aufkleber suchen und auf eventuelle Brandgefahr hinweisen, als "Klugsch....." bezeichnet. Wenn diese solche Superprofis sind, können sie ja mal schnell die Testmethoden durchführen und sehen, ob alles o.k.ist, auch ohne dass der Aufkleber vorhanden ist. Aber so ist das im Leben, wie schon erwähnt, es gibt eben "sone und solche" Das war's..........und jetzt "duck und weg" ;-)
Aus deinem Geschreibsel erkenne ich das Dir ein Armleuchter bekannt sein müsste! Der kann dir helfen.
@J-A V Du warst zu schnell als ich mit meinem Nachtrag. So ist das mit Gerüchten. Kupferzuschlag ist teuer, aber die von Dir genannten 5,50 für das Kabel bekommst Du nicht!! Da musst Du schon noch etwas mehr anschleppen. Der Rest o.k. bis auf den Antennendraht, da empfehle ich Dir doch mehr eine W3DZZ ;-)
● J-A V. schrieb: > Wieviel wiegt das Kabel? > 5Kg? Meine 50m Kabeltrommel von as-Schwabe wiegt 9,6kg.
also beim Schrottplatz in meiner Nähe kann ich alles ab 4Kg wiegen lassen und dafür dann auch Geld bekommen. Unter diesen 4Kg soll die Waage angeblich nicht geeicht sein. (Beim Verkauf ist sie es allerdings schon aber das nur am Rande) Der letzte mir von dort bekannte Preis für Kabel sind 1,09EUR /Kg Ich fahre halt nicht für 4Kg da hin, sondern wenn mindestens einer dieser Discounter-Shopper voll ist. Sind bei durchschnittlicher Füllung immer so 15Kg. Der Schrotter liegt nur 400m neben dem Supermarkt, wo ich den Wocheneinkauf mache. Kettensägenmann schrieb: > Meine 50m Kabeltrommel von as-Schwabe wiegt 9,6kg. Die ganze Trommel oder nur das reine Kabel? Der Schrotter will nur das reine Kabel ohne Stecker sehen.
PK schrieb: > Ich habe auch einen Prüfer herumzuliegen, von dem ich dachte, er würde > Metall und Spannung separat detektieren können (Foto in der Anlage) > Von wegen alles graue Theorie oder Betrug. Das einzige was richtig > funktioniert ist die Metallanzeige! Da steht zwar "Voltage" dran, nach meiner Erfahrung detektieren die Dinger Strom aber besser als Spannung. Ein in der Wand verlegtes (intaktes) Kabel mit einem nicht zu kleinen Verbraucher am Ende lässt sich damit prima verfolgen, zum Auffinden von Drahtbrüchen sind sie aber eher nicht geeignet und wohl auch nicht gedacht. > Die meisten von uns haben ja auch nicht die Universalmessgeräte in der > 350,-€ Größenordnug, welche noch Tongeneratoren etc integriert haben > sondern die aus dem unteren Preissegment. Für einen Kabelsucher mit Tongenerator muss man keine 350 Euro ausgeben. Ich hatte weiter oben einen Kabeltester mit Tongenerator in der 25-Euro-Klasse verlinkt, mit dem ich einen Drahtbruch in einem eingeputzten Kabel auf den Zentimeter genau lokalisieren konnte. Warum einige meinten, mir für den Beitrag Minuspunkte vergeben zu müssen, ist mir allerdings ein Rätsel. Reine Kabelsucher (ohne -tester) mit Tongenerator gibt es auch schon um die 15 Euro.
● J-A V. schrieb: > Die ganze Trommel oder nur das reine Kabel? Die ganze Trommel wiegt 9,6kg. Der reine Kupferanteil bei einem 50m langem 3-adrigen 1,5qmm Kabel beträgt sogar nur 2,2kg.
Beitrag #6306903 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > Beim Verkauf ist sie es allerdings schon aber das nur am Rande Jaja die liebe Schrottmafia. Hab hier auch mal was bei einer größeren Firma abegeben, hatte zum Kabel noch paar Alubleche, die durfte ich weil es weniger als Menge x war so abgeben. Und für Eisenschrott haben die auch ne Weile nix gezahlt, das würde sich nicht lohnen, man solle froh sein, das sie es kostenlos annehmen, so nach dem Motto wurde da argumentiert...
Leitungssuchgerät (zum Check bevor Löcher in die Wand Bohren) funktioniert wunderbar. Auch wenn man bei der Weihnachtsbeleuchtung die eine defekte Birne sucht!
P. K. schrieb: > Gibt es eine Lösung, die defekte Stelle zu selektieren? Rechtecksignal drauf geben und mit dem Oszi Sprungstelle finden. Damit lässt sich auf mm genau feststellen wo der Bruch ist.
ACDC schrieb: > Rechtecksignal drauf geben und mit dem Oszi Sprungstelle finden. Interessant. Das habe ich so noch nie gehört. Wie sieht dann der Prüfaufbau aus?
Kettensägenmann schrieb: > Interessant. Das habe ich so noch nie gehört. Wie sieht dann der > Prüfaufbau aus? Signalgenerator mit verstellbarem Ri und Oszi dran.
Interessante Lösung, werde ich mal testen, wenn ich Zeit dafür habe. 50 Meter im Garten ausgerollt sind ja leider auch nicht das Laborprüffeld, um da mit Oszi und Generator herumzukriechen.Wie schon gesagt, das mit "C" war die schnellste Lösung. Nur als Anmerkung: Natürlich ist das Kabel nicht vom Rasenmäher "kontaktiert" worden! Die Stelle hätte man ja wohl auch als "Braille Schrift Leser" schnell gefunden. Beim Fällen eines Baumes gab das in Luftlinie verlegte Kabel nicht sofort nach, da der Baum nicht so sauber fiel, wie berechnet ;- ! Erst bei der nächsten Verwendung zum Rasemähen fiel auf, dass der Mäher nicht lief.Dachte schon, dass der Mäher defekt sei. Habe zum Glück dann erst das Kabel geprüft--und von außen beim sorgfältigen Abtasten war nichts zu fühlen. ---------------------- Ist ja nicht mehr OT aber mir fällt hier im Forum immer wieder auf, dass die Posts immer weiter bis zur Endlosigkeit angehängt werden. Woanders kenne ich das so, dass nach einigen Beiträgen eine zweite und dann gegebenenfalls eine dritte Seite aufgemacht wird. Da kann man relativ schnell zum letzten Beitrag springen. Ist das so kompliziert zu verwirklichen ?? Bin nicht der Oberprogrammierer, daher die eigene Antwort: "scheinbar JA" Als Beispiel meine ich z.B. das Forum "Motor Talk" Soll nur ein unwichtiger Denkanstoß sein, falls der Admin hier mal mitliest. Nichts ist so gut, als dass es nicht verbessert werden kann.......
P. K. schrieb: > Ist ja nicht mehr OT aber mir fällt hier im Forum immer wieder auf, dass > die Posts immer weiter bis zur Endlosigkeit angehängt werden. > Woanders kenne ich das so, dass nach einigen Beiträgen eine zweite und > dann gegebenenfalls eine dritte Seite aufgemacht wird. > Da kann man relativ schnell zum letzten Beitrag springen. > Ist das so kompliziert zu verwirklichen ?? > Bin nicht der Oberprogrammierer, daher die eigene Antwort: "scheinbar > JA" > Als Beispiel meine ich z.B. das Forum "Motor Talk" > Soll nur ein unwichtiger Denkanstoß sein, falls der Admin hier mal > mitliest. > Nichts ist so gut, als dass es nicht verbessert werden kann....... Passiert hier auch, nur bei deutlich mehr Beiträgen. Ich persönlich bevorzuge die "Ende"-Taste auf meiner Tastatur.
Danke für den Tip....................:-) als Halbdementer muß man immer erst mal auf so etwas gebracht werden!! Man kann noch so alt werden, ...........................man lernt nie aus. DANK !
P. K. schrieb: > 50 Meter im Garten ausgerollt sind ja leider auch nicht das > Laborprüffeld, um da mit Oszi und Generator herumzukriechen.Wie schon > gesagt, das mit "C" war die schnellste Lösung. Du meinst du hast die kapazitive Lösung genutzt und hast deinen Bruch im Kabel damit erkennen können? Bei der kapazitive Methode gibt es das Problem dass jedes Kabel kapazitiv mit dem anderen Kabel gekoppelt ist, denn sie liegen ja parallel zueinander. Ich habe das so gemacht dass ich das ich das Kabel am Ende kurzgeschlossen habe, am anderen Ende habe ich noch ein 5m Stück angeklemmt und von dort dann einen Impuls abgesetzt. Der Messpunkt war in dem Kontaktpunkt zwischen dem langen Kabel und dem 5m Stück. Man konnte am Oszi das reflektierte Signal vom Kurzschluss an anderen Ende sehen und vorher natürlich noch die "Bruchstelle" (höherer Widerstand zu dem Zeitpunkt, aber noch leitend). Durch die Signallaufzeit beider Signale und die Erkenntnis dass das Kabel eine bestimmte Länge hat, kann man dann ausrechnen wo es etwa sein müsst. Dann kann man dort noch etwas knicken und probieren ob sich an einer Stelle das reflektierte Signal verändert. Dazu muss man das Kabel nicht ausrollen, das kann man auch auf den Boden neben dem Schreibtisch hinlegen und auch dort dann etwas testen.
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Was ich probieren würde: Eine Seite des unterbrochenen Leiters auf Phase, die andere auf Null um die induktive bzw. Rest-ohmische Einkopplung wegzukriegen. Achtung: ständige Gefahr eines Kurzschlusses, nach dem man wahrscheinlich sehen kann wo die fehlerhafte Stelle ist - also das Kabel in dem Zustand am besten nicht bewegen. So müsste man es eigentlich mit einem induktiven Spannungsprüfstift abfahren können bis man die defekte Stelle gefunden hat. CMA: Ich bin nur Bastler, wer mit 230V spielt, nach meiner Meinung oder nicht, sollte selber wissen, was er tut! Wenn nicht, Finger weg.
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Kettensägenmann schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Die ganze Trommel oder nur das reine Kabel? > > Die ganze Trommel wiegt 9,6kg. Der reine Kupferanteil bei einem 50m > langem 3-adrigen 1,5qmm Kabel beträgt sogar nur 2,2kg. man darf ja auch nicht die ganzen Adern strippen wollen. Du musst Kabel bis 1,5mm² so wie es ist zum Schrotter bringen. Der Unterschied ist fast bei Null
Gibt natürlich noch die Wildwest Methode: eine Seite Stecker, die andere Seite kurzschließen, einstecken, bei der Unterbrechung im Kabel blitzt es ?
https://youtu.be/IX1QddxkaPM Ab Minute 1:10 Aber, wie schon geschrieben... Jörg R. schrieb: > Sollte dein Kabel tatsächlich überdehnt sein gehört es in den Müll.
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Ben B. schrieb: > Eine Seite des unterbrochenen Leiters auf > Phase, die andere auf Null um die induktive bzw. Rest-ohmische > Einkopplung wegzukriegen. Bei einem Verlängerungskabel unnötig: A. S. schrieb: > Stecker so einstecken, dass die kaputte Ader an L liegt (keine spg gegen Erde am anderen Ende). > > Dann einfach eine Glühbirne oder sowas einstecken. Dann ist nach der > störstelle Ruhe.
Wie der Zufall es will, fing mein Elektro-Rasenmäher gestern an zu stottern. Bevor das Kabel komplett durchbrennt, habe ich bei eingeschaltetem Motor das Kabel an verschiedenen Stellen von Hand hin- und her gebogen. Dadurch konnte ich die Stelle noch rechtzeitig lokalisieren und den Wackelkontakt rausschneiden. Jetzt habe ich zwei Kabel, ein 19m und ein 6m langes Stück. ?
Diese Pink-Kabel rotten eh viel zu schnell weg. hatte neulich auch so eines vom Nachbarn "kannst Du mal gucken" -musste ich garnicht, das war total morsch.
Da hätte man vielleicht auch eine Thermo-Kamera nehmen können um den Fehler zu finden. Hast du auf Temperaturveränderungen geachtet als du das Kabel überprüft hast oder hast du eher nach schwachen Stellen gesucht?
Mike J. schrieb: > Hast du auf Temperaturveränderungen geachtet als du das Kabel überprüft > hast oder hast du eher nach schwachen Stellen gesucht? So wie das rausgeschnittene Stück aussieht, dürfte er den Rauchzeichen gefolgt sein. ;)
komisch.. ich hätte die 50 m grosszügig ausgerollt und die defekte Leitung mal an ne 12V Autobatterie gehalten. da wo der entstehende Funke die Isolation anschreut (oder gar durchschlägt) abschneiden und neu messen Aber ich prutsche gern bei sowas ;) 'sid
Mike J. schrieb: > Hast du auf Temperaturveränderungen geachtet als du das Kabel überprüft > hast Nö, durch das hin- und her biegen an dieser Stelle fing der Motor an zu ruckeln.
Wolfgang schrieb: > P. K. schrieb: >> Gibt es eine Lösung, die defekte Stelle zu selektieren? > > Ja, einfach per Time Domain Reflectometry Nachtrag: https://www.epanorama.net/circuits/tdr.html Älterer deutscher Artikel: http://www.dl7maj.de/tdr.pdf Jetzt aber unbedingt das 74AC14 verwenden. Gruss
Versuche das mal, da geht es neben der Impedanzmessung auch um Kabellängenmessung mit TDR und Fehlersuche in Kabeln. http://afug-info.de/Tipps-Tricks/Impedanz-messen/
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