Hey, ich kann man nicht einfach beidseitig Optokoppler statt Transistoren und Spannungsteiler nehmen? Was spricht dagegen?
Konstantin schrieb: > Hey, ich kann man nicht einfach beidseitig Optokoppler statt > Transistoren und Spannungsteiler nehmen? Was spricht dagegen? Ohne Kontext ist die Frage nicht zu beantworten.
Mir ging es jetzt auch allgemein mehr um das Scahlten eines anderen Potential statt der eigentlichen Anwendung der galvanischen Trennung
Konstantin schrieb: > Mir ging es jetzt auch allgemein mehr um das Schalten eines anderen > Potential statt der eigentlichen Anwendung der galvanischen Trennung Zu wenig Kontext, viel zu unkonkret. Du könntest auch fragen, ob man einen Kipplaster benutzen kann oder was dagegen spricht. Versuche mal, mir diese Frage zu beantworten. Ok, ich gebe Dir etwas Kontext: Es geht darum, etwas zu transportieren.
Nicht langzeitstabil Für hohe Temperaturen schwierig bis unmöglich zu dimensionieren Langsam (oder exotisch) (Viel) Hõhere Stromaufnahme Kaum second source bei höheren Ansprüchen Teurer bis sehr teuer
>Hey, ich kann man nicht einfach beidseitig Optokoppler statt >Transistoren und Spannungsteiler nehmen? Was spricht dagegen? Wo benutzt man denn üblicherweise einen Spannungsteiler in Zusammenhang mit einem OK? Aber klar, Du kannst natürlich zwei OK im Gegentakt benutzen, wenn Dir der Mehraufwand Freude macht.
Konstantin schrieb: > Was spricht dagegen? Man hat ein zusätzliches, störanfälliges Bauelement. OKs sind typischerweise unnötig, wenn am Eingang und Ausgang die selbe Masse verwendet wird. Genaueres kann man erst nach besserer Erläuterung des Problems, am besten mit Schaltplan, sagen.
Konstantin schrieb: > Optokoppler statt > Transistoren und Spannungsteiler Wenn man keine galvanische Trennung hat oder braucht leistet ein Transistor das gleiche wie ein Optokoppler, nur ohne den optischen Umweg. Und in vielen Fällen braucht man nicht mal den. Georg
Konstantin schrieb: > Mir ging es jetzt auch allgemein mehr um das Scahlten eines anderen > Potential statt der eigentlichen Anwendung der galvanischen Trennung Ich habe irgendwann zu Testzwecken zur Steuerung eines VFD-Displays Optokopplers als high side driver verwendet. Es funktioniert.
Man muss abschätzen, ob sich das lohnt. Ich habe einen Lochstreifenleser aus der Germanium-Ära mit +1V/-10V - Pegeln mittels Optokopplern mit TTLs verbunden. Das wäre mit Transistoren wesentlich aufwändiger geworden. Und in diesem Fall kam es ja auch nicht auf die Geschwindigkeit an.
Ozvald K. schrieb: > Ich habe irgendwann zu Testzwecken zur Steuerung eines VFD-Displays > Optokopplers als high side driver verwendet. Es funktioniert. Normale PNP-Transistoren hättens wohl auch getan.
Harald W. schrieb: > Ozvald K. schrieb: > >> Ich habe irgendwann zu Testzwecken zur Steuerung eines VFD-Displays >> Optokopplers als high side driver verwendet. Es funktioniert. > > Normale PNP-Transistoren hättens wohl auch getan. Bist du dir sicher? Bei 5V Ansteuerung?
Ozvald K. schrieb: > Es funktioniert. Hi, Ghostingeffekte bei Multiplexanzeige bekommst Du damit wohl kaum unterdrückt. Die Spannung an den Anoden wechselt bei meiner VFD-Clock zwischen Minus 18 Volt und plus 7,5 Volt. Dafür gibt es ja die ominösen Treiber. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Ghostingeffekte bei Multiplexanzeige bekommst Du damit wohl kaum > unterdrückt. So weit bin ich noch gar nicht. Aber irgendwann wenn ich viel Zeit haben werde, werde ich es ausprobieren und darüber berichten. :-) Bei der Testschaltung ging es mehr darum die Anzeige "kennen zu lernen", und so improvisiert. Habe nur deswegen gepostet, weil meiner Ansicht nach die Frage der TO beantwortet. ("um das Schalten eines anderen > Potential statt der eigentlichen Anwendung der galvanischen Trennung")
Ozvald K. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ozvald K. schrieb: >> >>> Ich habe irgendwann zu Testzwecken zur Steuerung eines VFD-Displays >>> Optokopplers als high side driver verwendet. Es funktioniert. >> >> Normale PNP-Transistoren hättens wohl auch getan. > > Bist du dir sicher? Bei 5V Ansteuerung? Wenn man sich clever anstellt, na klar. Z.B. so:
1 | +35V o----*-------------*---- . . . |
2 | | | |
3 | .-----. |e |
4 | | µC |--[Rb]--|< PNP |
5 | `-----´ `-----> VFD (Grid/Anode) |
6 | | |
7 | +30V o----*-- (µC GND) |
8 | |
9 | 0V o------------------------> VFD GND |
Wer sagt denn, daß das GND für das VFD und das GND vom µC das gleiche Potential sein müssen?
>Wer sagt denn, daß das GND für das VFD und das GND vom µC das gleiche >Potential sein müssen? Ist in den meisten Fällen aber praktischer als Deine Krücke (damals in der Germanium-Zeit hättest Du damit Pluspunkte sammeln können) ...
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Bearbeitet durch User
Axel S. schrieb: > Wer sagt denn, daß das GND für das VFD und das GND vom µC das gleiche > Potential sein müssen? Karl B. schrieb: > Die Spannung an den Anoden wechselt bei meiner VFD-Clock > zwischen Minus 18 Volt und plus 7,5 Volt. Das erklärt dann die Spannungen bei Gustav von µC GND aus gemessen, oder?
Axel S. schrieb: >>> Normale PNP-Transistoren hättens wohl auch getan. >> >> Bist du dir sicher? Bei 5V Ansteuerung? > > Wenn man sich clever anstellt, na klar. Z.B. so: > >
1 | > +35V o----*-------------*---- . . . |
2 | > | | |
3 | > .-----. |e |
4 | > | µC |--[Rb]--|< PNP |
5 | > `-----´ `-----> VFD (Grid/Anode) |
6 | > | |
7 | > +30V o----*-- (µC GND) |
8 | > |
9 | > 0V o------------------------> VFD GND |
10 | > |
> > > Wer sagt denn, daß das GND für das VFD und das GND vom µC das gleiche > Potential sein müssen? Wenn man das haben will, kann man auch einen zusätzlichen NPN zum ansteuern des PNP verwenden.
:
Bearbeitet durch User
Konstantin schrieb: > Hey, ich kann man nicht einfach beidseitig Optokoppler statt > Transistoren und Spannungsteiler nehmen? Was spricht dagegen? Deine Threaderöffnung ist so, wie wenn Du ein Müllsackerl in die Tonne schmeißt und dann sollen Andere erraten, was drin ist... ;-)
Ozvald K. schrieb: > Das erklärt dann die Spannungen bei Gustav von µC GND aus gemessen, > oder? Yep. Und alles hängt von der 9,1 V Zenerdiode ab. ;-) ciao gustav
Jens G. schrieb: >>Wer sagt denn, daß das GND für das VFD und das GND vom µC das gleiche >>Potential sein müssen? > > Ist in den meisten Fällen aber praktischer als Deine Krücke Albern. Praktisch hast du eine Spannungsquelle mit 35V für das VFD und eine mit 5V für µC & Co. Ob du die nun an ihren jeweiligen Minuspolen verbindest oder an ihren Pluspolen, ist doch vollkommen unerheblich. Und wenn die zweite Variante Unmengen an Transistoren spart (je einen pro Anode und Grid), dann macht man das natürlich so. Wenn es dir dann besser geht, darfst du die Spannungen statt +35V, +30V und 0V (GND) auch so benennen: +5V, 0V (GND) und -30V.
Axel S. schrieb: > Und wenn die > zweite Variante Unmengen an Transistoren spart (je einen pro Anode und > Grid), dann macht man das natürlich so. Hi, genauso hatte ich es nämlich einmal gemacht. Dogma Gemeinsame Masse (GND). OK. Für Spannungsstabilisator-ICs wohl ein Muss. Nur der LM317 für die Anodenspannung? schon grenzwertig. Also Müll.:-( Und was erst spätestens bei Batteriepufferung auffällt: Nach einer halben Stunde ist Batterie alle. Die Transistorpegelwandler Pullup/Pulldown Rs ziehen den 20-fachen Strom. Fazit: Völliger Holzweg. Neu aufbauen und sich vom Denkschema im Kopf von immer "gemeinsamer Masse" verabschieden. ciao gustav
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