Ich habe hier seit ca. 8 Jahren ein Handy an der Wand hängen, billiges Huawei-Teil Dient einzig nur dazu, mit einer einzigen App Smarthome-Dinge zu steuern Mittlerweile ist das Teil nicht mehr wirklich bedienbar, hängt sich auf, startet neu Das Starten der App dauert dann teilweise 10 - 20 Sekunden Was geht da intern kaputt? Ich mache ja nichts anderes als vor 8 Jahren auch Verschleissen da irgendwelche Speicherzellen? So wirklich erklären kann ich mir das Ganze zugegeben nicht Habe die Erfahrung auch mit anderen alten Handys gemacht Oder war das damals einfach so, und wir sind es heute einfach nicht mehr gewohnt? Grüße Heinz
bist du sicher das nicht auto upadate aktiv ist? so wurde win98 und XP unbedienbar gemacht, das lief zu Anfang auch viel flotter, aber es muss ja was NEues verkauft werden. Bei apple haben sie mit dem Update auch den Prozessortakt runtergesetzt damit der schwächelnde Akku nicht die Laufzeit reduziert. Es sind viele "Gemeinheiten" denkbar oder auch nur weil dem Android der Speicher ausgeht durch Datensammellei, manchmal hilft Neustart, manchmal unbenutzte Apps rauswerfen.
Ich bin mir mittlerweile nicht mehr so sicher, ob das tatsächlich so ist. Auch ein Fabrikneues 8 Jahre altes Einsteigergerät (Smartphone, Tablet, Laptop) ist für heutige Verhältnisse einfach frustrierend langsam, egal ob iOS, Android, Windows etc. etc. Die Hardware verschleißt vom ausgeschaltet Rumliegen nicht und das Problem tritt auch ohne jegliche Softwareupdates auf. Vielleicht tatsächlich hauptsächlich nur subjektiv. Ich finde aber es wird besser. Ein 4 Jahre altes Premiumgerät ist heute immernoch ziemlich gut benutzbar, ein 8 Jahre altes Premiumgerät war vor 4 Jahren hingegen schon Rotz.
wer schrieb: > Vielleicht tatsächlich hauptsächlich nur subjektiv. Bin mir nict sicher, vielleicht ist es wirklich so, und wir waren das halt damals so gewohnt Aber tendiere trotzdem eher zu "irgendwas stimmt da nicht"
Heinz R. schrieb: > Aber tendiere trotzdem eher zu "irgendwas stimmt da nicht" Gut, dass (unbemerkte) Softwareupdates, Datenmüll und immer mehr Apps das restliche System ausbremsen steht denke ich außer Frage, böse Absicht oder nicht. Ich will nur sagen, selbst ohne das alles, wir sind heute definitiv einfach anderes gewohnt.
Es ist noch nicht lange her, da hatte Apple Ärger mit einer in voller Absicht eingebauten Performance-Bremse. Die Begründung war, dass alternde Akkus an Fähigkeit verlieren könnten, ausreichend Spitzenleistung zu liefern, mit plötzlicher Abschaltung als möglicher Folge. Also wurde mit den Jahren die Spitze gekappt, was man natürlich spürt. Keine Ahnung, ob das berechtigt war, oder eine gute Ausrede. Dass immer grösser werdende Apps ein Problem sind, ist ja klar. In Android mit Google Play Services finden deren Updates ohne Benutzerkontrolle statt. Die werden grösser und anspruchsvoller, das Gerät wächst aber nicht mit. Das subjektive Empfinden ist von Vergleichen geprägt. Ich habe ein Tab, das 2015 mit recht guten Prozessor auf den Markt kam und schneller war, als mein damaliges Mittelklasse-Handy. Folglich wirkte es schnell. Nun ist der Vergleich ein Oberklasse-Handy (Pixel 3) und das Tab wirkt langsamer als früher. Obendrein ist dessen Netz nicht permanent aktiv, so dass bei Aktivierung erst einmal alles, was Netz braucht, gleichzeitig losrennt. Ein Screen-Unlock nach tagelanger Ruhezeit führt folglich zunächst zu spürbar bremsender Hintergrundaktivität, bis es sich wieder beruhigt. Wäre das Gerät permanent im Netz, träte das nicht auf. Ein verändertes Anwendungsprofil kann also Folgen haben.
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Heinz R. schrieb: > Was geht da intern kaputt? Ich mache ja nichts anderes als vor 8 Jahren > auch Wohl kein Android Update. Aber viele Dinge updaten sich, so Google Play mit vielen Hintergrunddiensten. Krankes Zeug wie YouTube Notification (selbst wenn YouTube selbst auf dem Android gar nicht mehr läuft). Rette mal die apk zu deiner App, mach einen Factory Reset, registrierte das Handy nie bei Google sondern spiel nur deine apk ein. Es wird so schnell sein wie früher, und bleiben.
MaWin schrieb: > Rette mal die apk zu deiner App Gibt es eine Möglichkeit, eine APK von einer App die Geld kostet zu retten? Glaube die App schaut dann alle paar Tage selbst im App Store nach ob sie noch funktioneren darf? Bin gerne für alle Tipps offen, würde zuegeben sehr gerne das alte Handy an der Wand hängen lassen, ein neues bringt sicher wieder viele neue Probleme
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Heinz R. schrieb: > Verschleissen da irgendwelche Speicherzellen? > So wirklich erklären kann ich mir das Ganze zugegeben nicht Die EMMC gibt langsam auf. Die ist intern einer SD Karte ähnlich, nur halt als Chip zum auflöten. Android ab 4.0 verschlüsselt die User Daten per default. Das verändert auch das Zugriffsmuster auf die Daten - und mit zufälligen (lies: nicht vorhersehbaren) Zugiffen kamen die alten eMMC halt relativ schlecht klar. Das konnte ich hier mit meinem 2012er Nexus gut miterleben: Nach der Verschlüsselung (4.0 Update) lief das Teil wie mit angezogener Handbremse. Dabei war Nvidia Kal-El damals ein Top Chip für mobile CPU/GPU Power.
werden sie nicht zwingend.. sie werden nur zu "schwchbrüstig" für immer neuere Android versionen. und auto-updates sei dank läuft man eben in die "geplante obsoleszenz" der Hersteller. Die meisten aus unwissen, einige WEnige mit sehenden Auge aus unfassbarer Dummheit in dem fälschlichen Glauben "neuere software ist immer besser für mein alterndes Gerät" Könntest Du ein acht jahre altes android installieren, wär dein Gerät mit wenigen Abstrichen nahezu so schnell und so gut wie an Tag 2. 'sid PS Ja Speicher wird schlechter, batterie wird schlechter, displays werden schlechter stimmt alles.. aber das ist nie der Grund für ein langsames Gerät solange kein Bauteil wirklich defekt ist jdf.
Ich hatte mal so ein Handy, wo ich nach dem rooten ein 2gb Logfile gefunden hab. File gelöscht => Handy war wieder benutzbar.
Meist liegt das am eMMC Speicher. Wie schon geschrieben wenn dann noch Alter + Verschlüsselung dazu kommt, wirds immer langsamer. Das wurde mit dem schnellen UFS dann deutlich besser, die 2015er Generation mit Galaxy S6 usw. aufwärts. Daher sind die Geräte auch heute noch sehr gut benutzbar.
Hatte ich schon beim Galaxy Tab, in dmesg stehen immer mehr Fehler zum filesystem, da geht das interne emmc langsam kaputt.
A. K. schrieb: > Es ist noch nicht lange her, da hatte Apple Ärger mit einer in voller > Absicht eingebauten Performance-Bremse. Die Begründung war, dass > alternde Akkus an Fähigkeit verlieren könnten, ausreichend > Spitzenleistung zu liefern, mit plötzlicher Abschaltung als möglicher > Folge. Mit anderen Worten: Sie haben gemerkt, dass ihre Akkus nix taugen und haben dann heimlich versucht, das zu verschleiern. > Also wurde mit den Jahren die Spitze gekappt, was man natürlich > spürt. Keine Ahnung, ob das berechtigt war, oder eine gute Ausrede. Wenn es eine Ausrede war, ist es meiner Meinung nach eher eine schlechte. > Dass immer grösser werdende Apps ein Problem sind, ist ja klar. Bei vielen Apps fragt man sich auch, warum die so groß sind. Teils Hunderte von Megabytes für irgendeine Kleinigkeit. Grade im Handy-Bereich wäre Effizienz eigentlich besonders wichtig, findet aber anscheinend meistens kaum Beachtung. > In Android mit Google Play Services finden deren Updates ohne > Benutzerkontrolle statt. Man kann automatische Updates auch ausschalten. Allerdings gibt es recht viele Apps, die diese Einstellung einfach ignorieren und sich trotzdem automatisch updaten. Andere stellen einfach ganz patzig die Funktion ein, bis sie upgedatet werden. Jim M. schrieb: > Das konnte ich hier mit meinem 2012er Nexus gut miterleben: Nach der > Verschlüsselung (4.0 Update) lief das Teil wie mit angezogener > Handbremse. Vielleicht hat der Prozessor auch nur einfach noch keine passende Hardware, um die Verschlüsselung durchzuführen. Dann muss das alles auf der CPU in Software durchgeführt werden.
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sid schrieb: > werden sie nicht zwingend.. > sie werden nur zu "schwchbrüstig" für immer neuere Android versionen. Werden sie nicht zwingend. Ich habe hier ein altes Samsung S5, das läuft mit Android 9 ganz prima. Was falsch läuft: Webseiten und Anwendungen werden immer aufgeblasener. Eine popelige App eines Mobilfunkbetreibers, zum Beispiel, die nichts anderes zu tun hat, als ein paar Variablen zu handhaben, brachte das letzte Mal, als ich geguckt habe, satte 73MB auf den Downloadzähler. Oder dieses Forum: nach dem letzten Redesign gibt es Wartezeiten, wo vorher keine waren, und es wird noch mehr Kram eingebunden, ohne, dass sich das irgendwie positiv auf die Funktionalität auswirken würde - im Gegenteil, das Schreiben von Beiträgen ist eine Qual geworden.
Beitrag #6307857 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hardware wird langsamer schneller als Software langsamer wird. Und lange Laufzeit auf einem Flashbasierten Gerät heißt entweder - Updates gezogen und die Software wird immer größer oder - Das Flash ist zugemüllt und muss mal wieder von den ganzen kleinen Files bereinigt werden. Unter Windows oder Linus würde an TRIM auf der SSD anschubsen. Oder einen Secure Erase.
Rolf M. schrieb: > Bei vielen Apps fragt man sich auch, warum die so groß sind. Teils > Hunderte von Megabytes für irgendeine Kleinigkeit liegt u.A daran dass "echte Programmierer" Mangelware sind, und man stattdessen auf Webdesigner zurückgreift. Da haben dann Webseite, Desktop-, iOS- und Android-App dieselbe Codebase, alles in HTML mit viel, viel Javascript. Selbst triviale Sachen (left-pad, anyone?) werden nicht mehr selber geschrieben, stattdessen kommt dann ein Wust aus zigtausenden NPM-Modulen, teilweise doppelt und dreifach in verschiedenen Versionen, zum Einsatz. Zum Schluss verheiratet man das ganze mit einem Webbrowser und packt alles zusammen in ein .APK.
dudinator schrieb: > Werden sie nicht zwingend. Ich habe hier ein altes Samsung S5, das läuft > mit Android 9 ganz prima. 3rd party ROM, nehme ich an. Die offizielle Aussage war wimre, dass Qualcomm den für Android 9 nötigen GPU-Support nicht lieferte.
> warum werden alte (Android) Handys immer langsamer?
Wg. Corona (u.a. Äpps)? ;-)
dudinator schrieb: > sbrachte das letzte Mal, als ich geguckt > habe, satte 73MB auf den Downloadzähler. Ich kenne eine recht einfache Küchentimer-App, bei dem im Paket hauptsächlich sehr viele Icons drin sind, relativ wenig Code. Man kann bei Android in der Status-Zeile nämlich nur kleine Icons packen, keinen Text, und wenn da die Zeit runtergezählt werden soll, dann gibts halt für jeden Zählschritt ein Icon. Die Grösse der App ist also eine direkte Folge der Anforderung, die Restzeit in der Statuszeile anzuzeigen.
Rolf M. schrieb: > Bei vielen Apps fragt man sich auch, warum die so groß sind. Weil alle möglichen Bibliotheken, Mediendaten (insb. Grafiken) für alle Kombinationen aus Sprache & Display-Auflösung mitgeliefert sind. Insbesondere App Entwicklung ist ein heiß umkämpfter Markt. Da werden alle Abkürzungen genommen (insb. Bibliotheken) die es gibt, um nicht hinter der Konkurrenz zurück zu bleiben, die diese Abkürzungen natürlich auch nimmt. Wenn die User bestimmte Features aus anderen Apps kennen, erwarten sie die auch in deiner App, und dann musst du sie ggf. per Bibliothek implementieren, sonst verlierst du Marktanteile. Features sind den meisten nunmal wichtiger als Geschwindigkeit. Es ist die alte Leier - die Technik ist nicht so wie sie ist weil die Techniker es nicht besser könnten, sondern weil wirtschaftliche Aspekte sie dazu zwingen. Architekten würden auch lieber Paläste bauen, aber Reihenhäuser sind mehr gefragt.
A. K. schrieb: > einfache Küchentimer-App Das kommt davon wenn man für alles das Smartphone verwendet. Eine Armbanduhr tut es aber auch, und bei der hält die Batterie auch länger.
Was auch helfen kann: Das vorinstallierte Android durch CyanogenMod ersetzen. Hab's zwar selbst bisher nicht ausprobiert, aber mehrere Bekannte haben recht alte Geräte im Einsatz, die damit noch recht gut laufen. Das hat ja alleine schon den Vorteil, dass die ganze vorinstallierte Zwangs-Bloatware des Herstellers fehlt. Damit ist das Gerät nach der Installation schneller als es mal ganz am Anfang war.
Gegenfrage.. Warum haben alte Handys nach dem Update aller Hersteller Apps nur noch Platz für vielleicht gerademal 1 kleine App.
Philipp K. schrieb: > Gegenfrage.. > > Warum haben alte Handys nach dem Update aller Hersteller Apps nur noch > Platz für vielleicht gerademal 1 kleine App. Damit du dir schnell ein neues kaufen musst. Meine Frau hat auch ein S5 mit LineageOS 16 (Android 9). Aber so richtig der Renner ist das trotzdem nicht. Hat halt noch die olle eMMC drin. Immerhin ist mit LOS viel mehr Speicher frei als mit dem Samsung Müll.
Hallo, alter Spruch aus dem IBM Mainframe Vertrieb: "C-Programmierer und SAP sind die besten Hardware Verkäufer!" So ist das auch bei den Handys. Mit jedem Update werden die Wege im Kode immer verschlungener und die Hardware bekommt mehr zu tun, bis es garnicht mehr geht und neue Hardware her muss. Salu Hans
HBose schrieb: > alter Spruch aus dem IBM Mainframe Vertrieb: "C-Programmierer und SAP > sind die besten Hardware Verkäufer!" Was sich nicht verkauft, wird auch nicht entwickelt. 90% der "schlechten" technischen Entscheidungen werden nicht von Programmierern gemacht, sondern vom Vertrieb ("das muss in 2 Monaten fertig sein", " Das muss eine Facebook-Anbindung haben", "Das muss alle erdenklichen Sharing-Funktionen haben", "Das muss todschicke Übergangsanimationen haben", "Das muss abwärtskompatibel zu uralt Systemen sein", "Das muss Raubkopien unbedingt verhindern", usw. usf.) HBose schrieb: > So ist das auch bei den Handys. Mit jedem Update werden die Wege im Kode > immer verschlungener Autos werden auch immer größer und komplizierter, weil die Kunden das nun mal haben wollen. Die Entwickler hätten bestimmt auch mehr Spaß an der Entwicklung von ultraleichten minimalen Rennautos, aber SUVs verkaufen sich besser. Außerdem: Wenn alle jetzt so auf dem Markt verfügbare Software in hoher Qualität entwickelt werden soll, wo sollen die Heerscharen an Entwicklern dafür herkommen? Wo sollen all die Unis hin, sie auszubilden? Und vor allem, wer will sie bezahlen? Die Firmen schaffen es jetzt schon nicht ihren Bedarf an Entwicklern zu decken. Es werden ja schon absichtlich suboptimale Technologien für Projekte genutzt, nur weil mehr Entwickler diese beherrschen (z.B. PHP bei Facebook). Also: Lästert nicht, sondern macht es besser, oder seid bereit, für hochqualitative Software viel Geld auszugeben statt werbefinanzierte "Billig"versionen zu nutzen. Wie wär's: Einzel-Lizenz für Android 50000€, Messenger-App 500€, Timer-App 10€? Dafür alles super flott, klein, werbefrei und läuft auch auf alten Handys (spart die Anschaffung eines neuen Handys für 300€) - ein Paradies! Oder?
Programmierer schrieb: > Autos werden auch immer größer und komplizierter, weil die Kunden das > nun mal haben wollen. stimmt nicht, die (Tief)Garagen und Stellplätze wachsen ja auch nicht! Ich musste bei jeder neuen Autogeneration ein Stück tiefer greifen Ford Sierra '89/'90, Focus 2004, Fiesta 2015, damit ich in der Garage noch die Tür aufbekomme und mit den Spiegeln nicht am Tor hängenbleibe. Denkt man an die Baustellenspuren die links mal auf 2m begrenzt waren, ist nun schon auf 2,10m erweitert worden weil kaum noch ein PKW in 2m passt. Die Bahn musste ihre Autotransportzüge umbauen weil sie kaum noch PKW verladen konnte.
Joachim B. schrieb: > stimmt nicht, die (Tief)Garagen und Stellplätze wachsen ja auch nicht! Und warum werden die dann hergestellt? Es gibt ja durchaus kleine Autos. Die scheinen sich aber nicht so gut zu verkaufen. Joachim B. schrieb: > Ich musste bei jeder neuen Autogeneration ein Stück tiefer greifen > > Ford Sierra '89/'90, Focus 2004, Fiesta 2015, Warum kaufst du das dann? Warum nicht ein Ford Ka, der ist schön kompakt? Oder gleich ein Lasten-E-Bike. Noch handlicher und reicht locker für Familien-Wocheneinkauf. Wer Wert auf Dinge wie Schutz vor Elementen, starken Motor, Klima Anlage, Entertainment System,... legt, legt wahrscheinlich auch Wert auf umfangreiche Funktionalität in Apps. Und nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich Bei Autos gibt es auch noch diese lästigen Sicherheitssysteme und Knautschzonen. Die brauchen auch Platz. Aber irgendwie will man doch nicht drauf verzichten.
Programmierer schrieb: > Joachim B. schrieb: >> stimmt nicht, die (Tief)Garagen und Stellplätze wachsen ja auch nicht! > > Und warum werden die dann hergestellt? stimmt, zu jedem neuen größeren PKW eine neue Garage, das passt dann ja.
Joachim B. schrieb: > stimmt, zu jedem neuen größeren PKW eine neue Garage, das passt dann ja. Ich meinte, warum größere Autos hergestellt werden. Offensichtlich, weil die Nachfrage da ist. Genau wie nach Apps mit immer mehr Features.
René H. schrieb: > Das kommt davon wenn man für alles das Smartphone verwendet. Eine > Armbanduhr tut es aber auch Ja, eine Smartwatch liegt nahe. Aber die hat er nicht. Normale Armbanduhren klingeln nicht, wenn der Termin um ist. Erst recht nicht, wenn 3 verschiedene Zeiten gleichzeitig laufen. Das fehlte ihm, also hat er das programmiert, im Prinzip für sich. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.chk.kitty&hl=de
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Programmierer schrieb: > Ich meinte, warum größere Autos hergestellt werden. Offensichtlich, weil > die Nachfrage da ist. Ich wär mir da nicht so ganz sicher. Motormagazine haben traditionell einen sehr großen Einfluss und es kommt halt einfach beim Tester schlecht an wenn der Golf n kein größeres Kofferraumvolumen als der Golf n-1 aufweisen kann. Irgendwann ist die Platznutzung aber nunmal ausoptimiert, da kann man nur noch nach außen wachsen. Also werden die Autos mit jeder Generation größer, bis das kleinste Modell (Polo, Fiesta, Corsa) zu groß für einen bestimmten Kundenstamm wird, dann wird halt ein neues kleinstes Modell eingeführt (Lupo, Ka, Adam), das dank neuem Namen ohne Vergleich da steht und auch mit kleinem Innenraum im Test gut abschneiden kann.
wer schrieb: > Motormagazine haben traditionell > einen sehr großen Einfluss Auf wen? Auf den Hersteller oder die Kunden? Wenn die Kunden aufgrund von Testergebnissen in solchen Magazinen größere Autos kaufen, existiert eben eine Nachfrage nach größeren Autos, die dann auch hergestellt werden. Wie die Nachfrage da zustande kommt, ist erstmal egal. Die Hersteller selbst interessieren sich für solche Magazine & Tests wohl nur indirekt, insofern als dass sie die Kunden beeinflussen. Wenn die Magazine schreiben "Große Autos sind toll" aber die Kunden trotzdem nur kleine Autos kaufen würden, würden auch mehr kleine Autos hergestellt. wer schrieb: > dann wird halt ein neues kleinstes Modell eingeführt (Lupo, Ka, > Adam), Dann kauft man halt immer das jeweils kleinste Modell, das sollte dann wohl in die allermeisten Garagen und Parkhäuser passen. Wenn man natürlich immer beim gleichen, stetig wachsenden, Modell bleibt ist man selber schuld bzw. dem Marketing auf den Leim gegangen. Bei Apps und Autos und überhaupt fast allen Waren bestimmt nunmal die Nachfrage das Angebot. Das sind eben rein wirtschaftliche Faktoren und hat nichts mit der Fähigkeit der Entwickler zu tun. Lästert nicht über die Hersteller, die der Nachfrage folgen, sondern wenn schon über die Kunden, die so etwas nachfragen. Nur dass sich über SUV-Käufer trefflicher lästern lässt als über Nutzer komplexer Apps...
Damit der Kundenwunsch erkennbar wird, braucht es Diversität der Produkte. Die sehe ich aber kaum noch. Schau mal ob du ein Auto mit echter Stoßstange findest, eines was man leicht selber reparieren kann weil alles geschraubt inkl. Rahmen oder eines wo man ohne Probleme mal Schafe einladen kann. Wird schwierig!
Programmierer schrieb: > Bei Apps und Autos und überhaupt fast allen Waren bestimmt nunmal die > Nachfrage das Angebot Kann man auch anders sehen. Würde es nicht angeboten/hergestellt müsste der Mensch nehmen was es gibt.
Heinz R. schrieb: > Das Starten der App dauert dann teilweise 10 - 20 Sekunden Die Antworten sind ja mittlerweile extrem weit von der Fragestellung entfernt. Meistens hilft es schon, über das Bootmenü den Cache zu wipen, um weites gehend wieder die alte Performance zu haben. Natürlich Verluste durch fordernde neue Software ausgenommen.
A. N. schrieb: > Meistens hilft es schon, über das Bootmenü den Cache zu wipen, um weites > gehend wieder die alte Performance zu haben. Wie funktioniert das? Die /cache-Partition wird nur für OTA-Updates genutzt und ist für Apps überhaupt nicht zugänglich.
Programmierer schrieb: > Wie funktioniert das? Die /cache-Partition wird nur für OTA-Updates Stimmt so nicht pauschal. Wird zuweilen auch für Swap genutzt.
Und streng genommen ist das auch kein Boot-Menü sondern das Menü des recovery-Systems, welches von einer gewöhnlichen Linux Anwendung gemacht wird, also nichts mit dem Bootvorgang zu tun hat. Der App-Cache befindet sich auf der /data Partition. Den kann man individuell für die Apps löschen über das App-Menü in den Einstellungen. Ob das was bringt hängt davon ab, ob die App so schlecht gemacht ist dass sie sich vom Cache verlangsamen lässt. Die komplette /data Partition kann man auch über das recovery-System löschen, das ist dann praktisch ein Werks-Reset welcher alle Daten und installierte Apps bzw. App-Updates löscht. Wahrscheinlich nicht das was man will.
Es gibt ziemlich gute Tools die den Autostart von App's verhindern. Je nach Rechten (Root-Status) den man auf den Teil hat, kann man da gewaltig aufräumen. Ich habe auf meinen alten Asus Memo-Pad 7 damit noch ziemliche Leistung bekommen. Ich empfehle aber mindestens den "Entwickler-Status" = 7 x irgendwo hin hauen dazu zu aktivieren. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Ich empfehle aber mindestens den "Entwickler-Status" = 7 x irgendwo hin > hauen dazu zu aktivieren. Ja, dann kann man auch die ganzen Übergangsanimationen deaktivieren. Das gewinnt auch schon Geschwindigkeit, allerdings sieht es dadurch eher ruckelig-zackig als smooth-langsam aus.
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