Hi hat hier jemand Erfahrung mit Aktienhandel? Ich suche nach einer Plattform bzw einem Programm, mit dem ich WErtpapiere an- und verkaufen kann. Ich habe wenig Ahnung und 0 Erfahrung von dem Geschäft, darum möchte ich es nur mal mit um die 1000€ versuchen und wenns in die Hose geht, eben als Lehrgeld abschreiben.
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Über solche Fragen freut sich die Bank deines geringsten Misstrauens. Und die bieten eigentlich alle über ihre Webseite entsprechende Möglichkeiten an.
Außerdem gibt's hier im Forum doch einen Spezialisten für solche Fragen. Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, echte und erfundene Schreckensmeldungen zu verbreiten, erzählt er jedem, der es hören will (und besonders den Anderen), wie gut er von Aktien leben kann.
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Zu deinem eigenen Interesse: https://www.wertpapier-forum.de/ Da gibt es ein spezielles Unterforum für deine Frage und genug Sticky-Threads um in die Thematik einzusteigen.
Werner G. schrieb: > Ich suche nach einer > Plattform bzw einem Programm, mit dem ich WErtpapiere an- und verkaufen > kann. Nennt sich "Bank". Kannst in eine Filialbank in Deinem Wohnort gehen, oder eine Online-Bank aussuchen. > Ich habe wenig Ahnung und 0 Erfahrung von dem Geschäft, darum möchte ich > es nur mal mit um die 1000€ versuchen und wenns in die Hose geht, eben > als Lehrgeld abschreiben. Wenn Du wirklich nur "üben" möchtest, gibt es genügend Möglichkeiten mit einem virtuellen Depot zu spielen. Da wird nur so getan als ob. Ansonsten, ja, man kann mit 1000 € "spielen", ist aber ziemlich hirnrissig. Für Depot und Transaktionen hast Du u.a. Fix-Kosten bzw. Mindestgebühren, und die sind im Vergleich zu den 1000,- hoch. Die Bank nimmt z.B. ca. 10,- und der Börsenplatz nochmals ca. 2,50 bis 5,-. Und das zweimal, beim Kauf und Verkauf. Nun sind die rund 30,- € von den 1000,- schon 3%. Die musst Du erstmal realisieren... Und wenn Du nun "spielen" möchtest und für einige hundert Euro Aktie A kaufen willst, dann noch Aktie B und Aktie C, legst Du garantiert nur drauf. 1000,- € Spielgeld an der Börse? Da fehlt eine Null...
Werner G. schrieb: > Hi > > hat hier jemand Erfahrung mit Aktienhandel? Ich suche nach einer > Plattform bzw einem Programm, mit dem ich WErtpapiere an- und verkaufen > kann. > > Ich habe wenig Ahnung und 0 Erfahrung von dem Geschäft, darum möchte ich > es nur mal mit um die 1000€ versuchen und wenns in die Hose geht, eben > als Lehrgeld abschreiben. Erstens sind 1000 € viel zu wenig um kräftig Rendite zu machen und zweitens werden Sie aufgrund Ihrer selbst beschriebenen Ahnungslosigkeit Ihre 1000€ ziemlich schnell verspekulieren. Die Tatsache, dass sie es hier notwendig haben solche Fragen zu stellen bescheinigt schon Ihre absolute Ahnungslosigkeit und vollkommene Un-Qualifiziertheit um damit den ganz großen Brocken mitspielen zu können. Der gesamte sogenannte Markt ist manipuliert und wird regelmäßig gefixt und die Kurse durch insider trading und andere unlautere Mittel manipuliert, Leute die da keine Insiderinformationen haben sondern alles immer nur von außen sehen und bestenfalls durch die Medien mitbekommen sind das nützliche Schlachtvieh das das Ponzi Schema am Laufen hält. Ich würde FOREX Trading empfehlen, das ist sehr viel simpler und birgt auch keine solchen Risiken.
Ich kriege im Jahr ca. 2000€ Rendite. Ist aber auch relativ viel Geld in AKtien geparkt.
Ben S. schrieb: > Ich kriege im Jahr ca. 2000€ Rendite. Ist aber auch relativ viel Geld in > AKtien geparkt. Immer schön angeben geh? Ihr bürgerlichen Aufsteiger und euer Status. Das sind letztlich alles nur Phallus-Kompensationsversuche alla wer hat den längsten. Da geht es nur um Status. Viel Geld ist da immer relativ. Wer wirklich viel hat spielt da sowieso in einer ganz eigenen Liga. Wenn man beim Zählen bekanntlich eine Million übersieht und es gar nicht bemerkt, ja dann hat man vielleicht viel Geld aber sonst, pffffttt. Aber nur der Übersicht wegen, wenn Sie bei 1 % Rendite 2000 Euro erhalten, dann haben Sie mehr als 200 000 € veranlagt und wenn es 2% sind, dann immer noch mehr als 100 000. Das ist schon alleine für die risikobeschränkten Leitindizes realistisch, da über einen jahrzehntelangen Schnitt im Mittel bei sorgfältiger Wahl der Anlageform die Inflation meistens ausgeglichen wird. Viel ist das aber trotzdem nicht. Heutzutage braucht man schon mindestens 600 000 um außerstädtisch ein halbwegs ordentlichen Haus mit Grund zu haben. Ist eben immer relativ.
Richard H. schrieb: > Immer schön angeben geh? Ihr bürgerlichen Aufsteiger und euer Status. Nene, kein Status. Im Gegensatz zu Qwertz verdiene ich keine 120.000€ brutto und im Gegensatz zu Finanzberater habe ich einfach in der Vergangenheit wild ein paar Aktien gekauft. Deren Wert ist jetzt durch Corona massiv gefallen aber steigen jetzt wieder. Es handelt sich hier aber nicht um 100.000€ .... Es geht einfach darum, das in der Vergangenheit erwirschaftete Geld zu parken, so dass es noch ein bisschen - wie sagt man - für einen arbeitet. Richard H. schrieb: > Heutzutage braucht man schon > mindestens 600 000 um außerstädtisch ein halbwegs ordentlichen Haus mit > Grund zu haben. Ist eben immer relativ. Das zeigt, dass du noch nie nach einer angemessenen Immobilie gesucht hast oder eben nur in Hochpreisregionen wie Umland München, Heidelberg, Düsseldorf oder Berlin gesucht hast. Ich als Nordlicht kann dir versichern: Im direkten Stadtgebiet von Bremen, Lübeck, Kiel, Oldenburg etc. bekommst du für < 400.000€ bereits sehr gute Immobilien. Würde ich Schwanzvergleich machen wollen, dann würde ich mit Blankenese ankommen, aber das kann ich mir nicht leisten - will ich aber auch nicht. Am besten (vom Geld her) ist immer ein 80er Jahre Haus z.B. und dann sämtliche Fenster tauschen, zentrale Lüftung einbauen und das Dach nach KfW sanieren etc. Ich habe jetzt fast ein Passivhaus (80er Jahre Bungalow) und es hat deutlich unter 350.000€ gekostet. Und wenn ihr nach dem Studium 10 Jahre in Vollzeit arbeitet, alles spart und anlegt und gleichzeitig klein und billig wohnt, dann könnt ihr so wie ich diese quasi in bar bezahlen mit Anfang / Mitte 30. Beispielsweise verdient man zu zweit in den 10 Jahren im Schnitt 68.000€ Brutto, dann sind das fast 800.000€ Netto. Aber 99% der Leute geben dieses Geld halt lieber für Unsinn aus, wie z.B. eine teure Mietwohnung im Prenzlauer Berg und fliegen mehrmals im Jahr für 5000€ in den Urlaub...
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Richard H. schrieb: > Aber nur der Übersicht wegen, wenn Sie bei 1 % Rendite 2000 Euro > erhalten, dann haben Sie mehr als 200 000 € veranlagt und wenn es 2% > sind, dann immer noch mehr als 100 000. Rechne mal lieber mit 4%. Das ist für eine konservative Aktienanlage realistisch. Das ist etwa meine Rendite ohne zu zocken.
Werner G. schrieb: > Ich habe wenig Ahnung und 0 Erfahrung von dem Geschäft, darum möchte ich > es nur mal mit um die 1000€ versuchen Wer wenig Ahnung vom Aktienhandel hat, sollte sich erst einmal gründlich informieren, ehe er Geld einsetzt. Und dazu reicht eine Anfrage in einem Forum nicht aus. Wer mit Aktien handeln will, benötigt zuerst einmal ein Depot, meist bei einer (Direkt-)Bank, die das Depot verwaltet. Das kostet eine (kleine) jährliche Gebühr und eine Gebühr, die sich aus dem Aktienwert berechnet. Wenn man dann Aktien kauft oder verkauft ist jedes Mal eine Transaktionsgebühr fällig. Diese Gebühren sollte man sich zuerst einmal bei der Bank, mit der man zusammenarbeiten will, anfragen. (Meist gibt es da noch unterschiedliche Depotmodelle, die voneinander abweichende Konditionen haben.) Wenn man somit die Gebühren kennt, sucht man sich (in Gedanken) ein paar Aktien aus, die man für gut hält. Dann sieht man nach (notfalls im Wirtschaftsteil einer Zeitung), was die Aktien kosten (Aufschlag für die Transaktion nicht vergessen) und weiß dann, was man für x Aktien zahlen müsste. Dann sieht man einige Zeit später nach, für welchen Preis man die Aktien verkaufen kann. Von dem (hoffentlich vorhandenen) Erlös die bisher angefallenen Depotkosten und die Transaktionsgebühr beim Verkauf abziehen. Das Ergebnis ist der Gewinn. Aber von dem muss man normalerweise noch Steuern (Spekulationssteuern) zahlen. Und dann kann man ausrechnen, wie viel % der Gewinn beträgt. Das Ganze ist eine schöne Übung für Excel. Es ist übrigens richtig, dass man von einer einzigen Aktie (gemeint ist hier nicht die Stückzahl, sondern dass die Aktien von einer Firma sind), Aktien im Wert von mindestens 2500,- EUR (besser noch 4000,- EUR oder mehr) kaufen muss, damit trotz der Gebühren überhaupt noch ein Gewinn möglich ist. Und dann muss man noch beurteilen, ob die Aktie wohl an Wert gewinnen oder verlieren wird. Dazu muss man den Kursverlauf und die Informationen über das, was die Firma so macht, beobachten. Leute, die das nicht wollen, legen das Geld gern in "gute" Fonds an. Die meisten davon erweisen sich dann doch nicht als so gut, wie sie von Beratern dargestellt wurden. Die Fondsmanager verdienen nämlich an den Aktien und deshalb bleibt für den Kunden weniger übrig. (Und Depotgebühren fallen auch noch an - es sei denn, dass diese in dem Entgelt für den Fondsmanager mit enthalten sind.) Wer nun aber auf sogenannte ETFs setzt, die z.B. den DAX nachbilden und glaubt, dass diese automatisch steigen, wenn der DAX steigt, der irrt ebenfalls. Wenn - bleiben wir mal beim DAX - man DAX-ETFs kaufen will, hängt deren Preis davon ab, ob jemand die gerade verkaufen will. Und wenn man die dann irgendwann mal verkaufen will (oder muss) hängt der Preis davon ab, ob die gerade jemand haben will. Auch darüber sollte man sich näher informieren, ehe man dafür Geld ausgibt.
Ben S. schrieb: > Würde ich Schwanzvergleich machen wollen, dann würde ich mit Blankenese > ankommen, aber das kann ich mir nicht leisten - will ich aber auch > nicht. Lohnt sich auch nicht wirklich. Wohnanschrift Elbchaussee liest sich zwar nett, bedeutet aber im Zweifel, dass Dir ab vier Uhr morgens die Busse am Schlafzimmer vorbeidonnern. Seit das Kopfsteinpflaster durch Asphalt ersetzt wurde, ist es ein paar dB erträglicher gewordern, ist aber immer noch nichts für mich.
Um mal reinzuschnuppern, könnte sich der TE z.B. mal eToro (www.etoro.com) ansehen.
Schau mal bei Flatex.de vorbei, da fressen die Gebühren nicht so viel weg.
Um Risiken zu minimieren sollte man möglichst CFD-Trading mit extrem hohen Hebeln betreiben^^
Meines Wissens gab es hier im Forum einen "Finanzberater"... A. K. schrieb: > Außerdem gibt's hier im Forum doch einen Spezialisten für solche Fragen. > Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, echte und erfundene > Schreckensmeldungen zu verbreiten, erzählt er jedem, der es hören will > (und besonders den Anderen), wie gut er von Aktien leben kann. Ach, der wird es sein...
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Werner G. schrieb: > hat hier jemand Erfahrung mit Aktienhandel? Ich suche nach einer > Plattform bzw einem Programm, mit dem ich WErtpapiere an- und verkaufen > kann. Mit captrader.de habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht und die Gebühren sind niedrig (typ. 0,1% je Trade). > Ich habe wenig Ahnung und 0 Erfahrung von dem Geschäft, darum möchte ich > es nur mal mit um die 1000€ versuchen und wenns in die Hose geht, eben > als Lehrgeld abschreiben. Das ist allerdings sehr wenig für den Handel mit Aktien. Und als Anfänger solltest du nicht mit Hebeln arbeiten. Mein Minimum ist 5k€ pro Aktien-Trade, typisch eher 20-50k€.
gefundenes Radio für 30EUR verkauft. klar, sowas sind zwar nur Kleinbeträge aber verlieren kann man damit nie. Eure paar Prozente für das Verlustrisiko, das Ihr eingeht, sind wirklich erbärmlich.
U. B. schrieb: > Kauf Wirecard! Hoffentlich hat der TE gestern nicht auf deinen Tipp gehört und noch etwas gewartet. Heute kriegt er wesentlich mehr Anteile für sein Geld.
Le X. schrieb: > U. B. schrieb: >> Kauf Wirecard! > > Hoffentlich hat der TE gestern nicht auf deinen Tipp gehört und noch > etwas gewartet. > Heute kriegt er wesentlich mehr Anteile für sein Geld. Die Klopapierlücke ist ja auch überstanden. Ist doch klar, dass da die Preise sinken.