Habe soeben eine Menge SMD LEDs gefunden, welche kein Datenblatt leider mehr besitzen. Zudem ist keine Beschriftung auf den Containern mehr zu erkennen. Habe versucht eine der LEDs (alle der selben Art) anzuleuchten, jedoch hat diese nur grün geleuchtet und angefangen Rauch auszustoßen. Es wurden 5V von einem Raspberry eingespeist. Nach langer Internet Recherche, bin ich mir ziemlich sicher, dass die https://i.ebayimg.com/images/g/wB8AAOSwYmZXMups/s-l400.jpg ähnlich kommt. Es handelt sich hierbei um die letzte SMD in der Tabelle (back of SMD Chip) aufgrund des Grünen Pfeils, welche auch auf der Rückseite meiner SMD zu sehen ist sowie die Größe, Form und Farbe. Klar könnte ich bis Mitternacht meinen ganzen Vorrat durchbrennen und eine Rauchdunst der ganzen verbrannten SMD Dioden über meinen Kopf bilden lassen aber das wollen wir doch nicht ;-)
Viele heute übliche Multimeter haben einen Diodentester, der dir grob die Flussspannung ausgibt. Auch sollten 10mA noch sicher sein, je nach Einsatzzweck braucht man erheblich weniger. Möchte man mehr draufgeben, sollte man die Temperatur im Auge behalten, was bei so kleinen Teilen allerdings nicht ganz so einfach ist. Liegt sie auch nach längerem Betrieb mit dem angedachten Strom noch im grünen Breich, ist alles okay. Wahrscheinlich wird’s jedoch sinnvoller sein, sich einfach für ‘nen Cent das Stück neue LEDs eines definierten Typs zu ordern, für den man dann auch ’n Datenblatt hat, wenn man sie denn im Grenzbereich betreiben möchte.
Ohne Widerstand angeschlossen? Dann ist das normal? Schalte einen 270Ohm Widerstand dazwischen. Dann raucht es nicht mehr. Falls zuwenig hell, kannst bis 150Ohm verkleinern.
Kein Datenblatt schrieb: > Habe versucht eine der LEDs (alle der selben Art) anzuleuchten, jedoch > hat diese nur grün geleuchtet und angefangen Rauch auszustoßen. > Es wurden 5V von einem Raspberry eingespeist. LEDs werden nicht per Spannung, sondern mit einem festen Strom betrieben. Du solltest also zum Testen einen Widerstand von z.B. 1kOhm zwischen LED und 5V schalten. Dann kannst Du direkt an der LED deren Durchlassspannung messen und mit dieser Info einen passenden Widerstand errechnen.
Beitrag "Re: 5V-LED versus normale LED ausmessen" Grundsätzlich immer mit Vorwiderstand. Dann geht die LED auch nicht direkt kaputt.
Ergänzung zu meinem Beitrag oben: wenn ein Multimeter mit der Diodentestfunktion nicht zur Verfügung steht, tut’s auch ein ordentliches Labornetzteil: Strom im einstelligen mA-Bereich festsetzen und mit der Spannung langsam hoch, bis die LED zu glimmen beginnt und ein Strom fließt.
Kurt A. schrieb: > Ohne Widerstand angeschlossen? Dann ist das normal? > Schalte einen 270Ohm Widerstand dazwischen. Dann raucht es nicht mehr. > Falls zuwenig hell, kannst bis 150Ohm verkleinern. Werde es mit dem genannten 2.7k Ohm Widerstand versuchen danke! Jack V. schrieb: > Ergänzung zu meinem Beitrag oben: wenn ein Multimeter mit der > Diodentestfunktion nicht zur Verfügung steht, tut’s auch ein > ordentliches Labornetzteil: Strom im einstelligen mA-Bereich festsetzen > und mit der Spannung langsam hoch, bis die LED zu glimmen beginnt und > ein Strom fließt. Leider besitze ich nicht ein Labornetzteil, jedoch einen Multimeter. Ist alles eher nur eine kleine freizeitliche Hobby Sache ;-) danke dennoch!
Kein Datenblatt schrieb: >> Schalte einen 270Ohm Widerstand dazwischen. Dann raucht es nicht mehr. >> Falls zuwenig hell, kannst bis 150Ohm verkleinern. > > Werde es mit dem genannten 2.7k Ohm Widerstand versuchen danke Wieviel Unfähigkeit besitzt du eigentlich ? Erst eine LED direkt an 5V, glatt so als ob du die letzten 50 Jahre der lichttechnischen Entwicklung in der alle Leute über LED, LED, LED reden komplett verschlafen hast. Dann der Beweis, dass du nichtmal eine Zahl unfallfrei lesen kannst. Dann hättest du auf deiner gefundenen Seite lesen können, dass auch diese kleinen 0402 LEDs bis 20mA vertragen bei einem Spannungsabfall irgendwo zwischen 2-2.4 oder 3-3.4, je nach dem welches grün, also an 5V offenkundig ein Vorwiderstand von zumindest 150 Ohm nötig ist http://vi.raptor.ebaydesc.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItemDescV4&item=122017200261&category=181880&pm=1&ds=0&t=1579146376000&ver=0&cspheader=1
Kein Datenblatt schrieb: > Klar könnte ich bis Mitternacht meinen ganzen Vorrat durchbrennen und > eine Rauchdunst der ganzen verbrannten SMD Dioden über meinen Kopf > bilden lassen aber das wollen wir doch nicht ;-) Stattdessen macht Trollen auch viel mehr Spass? Ich glaube Dir kein Wort.
MaWin (Gast) >Kein Datenblatt schrieb: >>> Schalte einen 270Ohm Widerstand dazwischen. Dann raucht es nicht mehr. >>> Falls zuwenig hell, kannst bis 150Ohm verkleinern. >> >> Werde es mit dem genannten 2.7k Ohm Widerstand versuchen danke >Wieviel Unfähigkeit besitzt du eigentlich ? >... >Dann der Beweis, dass du nichtmal eine Zahl unfallfrei lesen kannst. >Dann hättest du auf deiner gefundenen Seite lesen können, dass auch >diese kleinen 0402 LEDs bis 20mA vertragen bei einem Spannungsabfall >irgendwo zwischen 2-2.4 oder 3-3.4, je nach dem welches grün, also an 5V >offenkundig ein Vorwiderstand von zumindest 150 Ohm nötig ist Ja, und drittens: von angeblich genannten 2,7k war auch nirgends die Rede.
Kein Datenblatt schrieb: > Habe versucht eine der LEDs (alle der selben Art) anzuleuchten, jedoch > hat diese nur grün geleuchtet und angefangen Rauch auszustoßen. Jack v: > Liegt sie auch nach längerem Betrieb mit dem angedachten Strom > noch im grünen Breich, ist alles okay. Wird es immer sein solange die Amper geskillt werden kann...
Update: Nachdem ein Vorwiderstand von 2.2k Ω Ohm eingelegt wurde leuchtet die SMD LED hell und munter (achja und ohne Rauch ;-)) Danke noch an allen!
Rauch M. schrieb: > Jack v: >> Liegt sie auch nach längerem Betrieb mit dem angedachten Strom >> noch im grünen Breich, ist alles okay. > > Wird es immer sein solange die Amper geskillt werden kann... Naja … wenn bei ’ner grünen LED die Amper zu hoch geskillt werden, leuchtet sie bald orange/amber und wird dann immer dunkler. Insofern passt’s sogar mit diesem Wortspiel :D
:
Bearbeitet durch User
Bau einen einfach Stromkreis mit eine Poti und einer LED. Dreh das Poti auf maximalen Widerstand und klemm die LED dran. Dann das Poti langsam runter drehen bis die LED leuchtet. Wenn die LED gut leuchtet, die LED abklemmen und den Widerstand des Poti messen. Den Widerstand der als nächsthöher in der Liste ist nehmen und alles ist gut. Bei normalen billig-Led's habe ich bei 5 Volt mit 330 Ohm immer gute Erfahrungen gemacht. Ist aber nur eine Hausnummer. Gruß Pucki
Jens G. schrieb: > Ja, und drittens: von angeblich genannten 2,7k war auch nirgends die > Rede. Gut, dass du das auch noch mal feststellst. Genau das war gemeint mit: MaWin schrieb: > Dann der Beweis, dass du nichtmal eine Zahl unfallfrei lesen kannst.
Alexander K. schrieb: > Bau einen einfach Stromkreis mit eine Poti und einer LED. > > Dreh das Poti auf maximalen Widerstand und klemm die LED dran. Was nutzt dass wenn das Poti 10 Ohm hat? Alexander K. schrieb: > Dann das Poti langsam runter drehen bis die LED leuchtet. Wenn die LED > gut leuchtet, die LED abklemmen und den Widerstand des Poti messen. Wann leuchtet eine Led denn gut? Meinst Du nicht man sollte auch den Strom im Auge behalten?
Kein Datenblatt schrieb: > Update: Nachdem ein Vorwiderstand von 2.2k Ω Ohm eingelegt wurde Du hast einen Widerstand „eingelegt“? In was...in Essig und Öl?
Alexander K. schrieb: > Bau einen einfach Stromkreis mit eine Poti und einer LED. Normale Potis brennen bei solchen Versuchen gern durch. Passende Drahtpotis sind teuer.
Man bin ich ein Glückskind. WOW. Ich habe bisher bei keiner normale LED so Probleme gehabt wie ihr sie beschreibt. Und mir ist noch nie ein LED durchgebrannt. Allerdings merke ich auch bei so ein Test wenn eine LED unnatürlich brennt. Und als Poti nehme ich sogar das Poti aus den uralten Busch-Baukasten meiner Kindheit. Damit gehen so Versuchsaufbauten schneller als mit ein Steckboard. ;) Allerdings habe ich auch noch nie mehr als 5 Volt angelegt. JA ich weiß das es LED's gibt die viel mehr brauchen. Aber bei einer normalen SMD-LED die einzeln vor sich hin leuchtet, ist das eher unwahrscheinlich. Und wenn keine Reaktion kommt, kann ich die Werte dank Labornetzteil immer noch erhöhen. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Und mir ist noch nie ein LED durchgebrannt. Allerdings merke > ich auch bei so ein Test wenn eine LED unnatürlich brennt. LEDs brennen nur unter für sie extremen Bedingungen direkt durch, und unnatürlich leuchten tun sie auch nur, wenn man’s sehr übertreibt (für den Test oben, mit der orange leuchtenden grünen LED, hab ich das Zehnfache des maximalen Stroms laut Datenblatt draufgegeben). Gibt man nur moderat zuviel Strom drauf, verringern sich lediglich Lebensdauer und Leuchtstärke und die Wahrscheinlichkeit eines spontanen Ausfalls erhöht sich. Das passiert auch bei ausgewiesenen Glückskindern, weil’s mit Physik zu tun hat.
Alexander K. schrieb: > Allerdings habe ich auch noch nie mehr als 5 Volt angelegt. JA ich weiß > das es LED's gibt die viel mehr brauchen. Da verwechselst du wohl etwas. Die Halbleiterphysik sagt, dass selbst bei UV-LEDs die Vorwärtsspannung nicht mehr als 4.2V beträgt.
Alexander K. schrieb: > Und als Poti nehme ich sogar das Poti aus den uralten Busch-Baukasten > meiner Kindheit. Und welchen Widerstand und welche Leistung hat dieses Poti?
Jack V. schrieb: > Viele heute übliche Multimeter haben einen Diodentester, der dir grob > die Flussspannung ausgibt. Aber aufpassen: nicht jedes Multimeter liefert genug Spannung, dass es bei allen LED-Typen funkioniert!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.