Hallo, ich habe von meinem Bruder einen Commodore sx 64 geerbt. Kann mir jemand sagen ob und wo man so ein Teil verkaufen kann und was so ein sx64 kosten würde? Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr Dankbar Gruss Wolfgang
Ebay ist immer noch Anlaufstelle Nr. 1 für sowas. Ich persönlich würde mich auch für einen interessieren. Nur mir sind die eBay-Preise eigentlich immer viel zu hoch. Gruß Andreas
Hallo Wolfgang. Auf eBay sind die letzten zwischen ca. 250 und 350 Euro raus gegangen. Einige wollten um die 500 Euro als Sofortkauf und die haben sie nicht wegbekommen. Und ich bin ehrlich: so erpicht bin auf das Gerät nicht, dass ich mehr als 120 Euro zahlen würde (kommt natürlich auch auf den Zustand an). Am besten würdest du glaube ich wirklich mit einer eBay-Auktion fahren. Such dort mal nach SX64 und nach beendeten Auktionen. Gruß, Andreas
Mindestens. Ich habe auch schon Sammler gesehen, die 3000,- € und mehr für einen perfekt erhaltenen gezahlt haben. Das Teil ist sehr selten und hat unter Sammlern einen entsprechend hohen Wert.
Andreas H. schrieb: > Auf eBay sind die letzten zwischen ca. 250 und 350 Euro raus gegangen. > Einige wollten um die 500 Euro als Sofortkauf und die haben sie nicht > wegbekommen. Nicht mit Halbwahrheiten arbeiten! Eine kurze Prüfung ergab, dass zwei Geräte - vermutlich die, die du erwähnst - als defekt/Ersatzteil verkauft wurden. Nebenbei: Ein voll funktionsfähiges SX64 würde ich einfach behalten.
Martin schrieb: > Nicht mit Halbwahrheiten arbeiten! Eine kurze Prüfung ergab, dass zwei > Geräte - vermutlich die, die du erwähnst - als defekt/Ersatzteil > verkauft wurden. Und bitte den kompletten Text lesen. Habe eine Eigenrecherche ans Herz gelegt. Weiterhin habe ich gesagt, dass mir das ganze nicht mehr wert ist. Deshalb habe ich und werde ich mir vermutlich keinen zulegen.
Andreas H. schrieb: > Martin schrieb: >> Nicht mit Halbwahrheiten arbeiten! Eine kurze Prüfung ergab, dass zwei >> Geräte - vermutlich die, die du erwähnst - als defekt/Ersatzteil >> verkauft wurden. > > Und bitte den kompletten Text lesen. Habe eine Eigenrecherche ans Herz > gelegt. > Weiterhin habe ich gesagt, dass mir das ganze nicht mehr wert ist. > Deshalb habe ich und werde ich mir vermutlich keinen zulegen. Dein Text las & liest sich wie eine Manipulation ... Werde hier nicht mehr mitlesen, der TO weiß ja nun was er zu erwarten hat.
Das ist zwar alles Geschmackssache, aber die Lesbarkeit von jeglichem Text auf der winzigen Farbbildröhre mit der groben Maske war doch damals schon ein schlechter Witz.
Gib das Gerät für 1 Jahr als Leihgabe an den Papst, dann kannst du hinterher mehr verlangen wenn es dann ein Papstcomputer ist. ^^ Nein ernsthaft, das Gerät hat lediglich Sammlerwert, d.h. es kommt auf die Sammler an und was die bereit sind dafür zu bezahlen. Die Kunst liegt jetzt darin, diese zu finden und an diese zu verkaufen. Und da brauchst du dann eben jemanden der bereit ist viel dafür zu bezahlen. Vielleicht gibt's ein größeres C64-er Treffen, wo man mit vorankündigung eine Auktion starten kann. Alternativ könntest du dich auch mit professionellen Auktionshäusern in Verbindung setzen, vielleicht kennen die entsprechend Zahlungskräftige Kunden, die mehr bereit sind dafür zu bezahlen, als der Durchschnitt. Vor wenigen Jahren wurde auch einer der ersten Apple Computer so versteigtert und der ergab ein ordentliches Sümmchen.
> Vor wenigen Jahren wurde auch einer der ersten Apple Computer so > versteigtert Naja, ganz so selten sind SX64 jetzt auch nicht. Aber Sammlerpreise werden dafür bezahlt, anscheinend nur nicht hier. an den TO: Wenn du einen trockenen Dachboden oder Keller hast, dann lagere das Teil noch 10-20 Jahre. Die Teile steigen im Preis eher als dass es zu "altem Schrott" wird. So viel Rendite gibt es auf der Bank nicht.
Hat der eigentlich eine RTC und eine alte RTC Batterie so wie bspw. der Amiga 500? Wenn ja, dann sollte man die vor dem einlagern entfernen, nicht dass die ausläuft und das Board zerstört.
asd schrieb: >> Vor wenigen Jahren wurde auch einer der ersten Apple Computer so >> versteigtert > > Naja, ganz so selten sind SX64 jetzt auch nicht. Aber Sammlerpreise > werden dafür bezahlt, anscheinend nur nicht hier. Die großen Auktionshäuser sind in New York. Da muss man dann schon hin, wenn man richtig viel dafür will und gesetzt den Fall, es gibt dafür ein Interesse.
Nano schrieb: > Hat der eigentlich eine RTC und eine alte RTC Batterie so wie bspw. der > Amiga 500? Nein! Die hätte ich schon längst gefunden ;-) Ich habe hier nämlich einen SX64, welcher einige kleinere Umbauten hinter sich hat (z.B. getrennte Reset-Taster für Floppy & Rechner, umschaltbare Betriebssysteme...)
asd schrieb: > an den TO: Wenn du einen trockenen Dachboden oder Keller hast, dann > lagere das Teil noch 10-20 Jahre. Zu lange würde ich mit dem Verkauf nicht warten. Der SX-64 dürfte vor allem für Leute interessant sein, die damals mit dem C64 aufgewachsen sind, und die werden sich ihren Traum von einem SX-64 nicht erst kurz vor ihrem Ableben erfüllen :) Nano schrieb: > Vor wenigen Jahren wurde auch einer der ersten Apple Computer so > versteigtert und der ergab ein ordentliches Sümmchen. Mit einem Ur-Apple kann man den SX-64 aus mehreren Gründen nicht vergleichen: - Der SX-64 wurde in sehr viel größeren (wenn auch nicht riesigen) Stückzahlen hergestellt. Entsprechend größer dürfte auch die Zahl der überlebenden Exemplare sein. - Der Ur-Apple (1976) war einer der frühesten Computer¹, die man sich auch als Privatperson leisten konnte und die die Homecomputer-Ära einläuteten, was ihnen einen Pionierstatus verleiht. Zu Zeiten des SX-64 (1983) war die Homecomputer-Pionierzeit längst vorüber. - Apple ist nach wie vor eine bekannte und begehrte Marke, wohingegen Commodore bei jüngeren Leuten eher unbekannt sein dürfte. ────────────── ¹) Der Altair 8800 (1975) kam noch etwas früher, konnte aber noch nicht wie der Apple über Tastatur und Bildschirm bedient werden, was seine Anwendung stark einschränkte.
Nano schrieb: > Hat der eigentlich eine RTC und eine alte RTC Batterie so wie bspw. der > Amiga 500? Nein, der A500 allerdings auch nicht. Nur auf den Speichererweiterungen war wohl oft eine drauf. Atari war da ebenfalls geizig, erst ab dem Mega ST gab es eine RTC. Yalu X. schrieb: > Der SX-64 wurde in sehr viel größeren (wenn auch nicht riesigen) > Stückzahlen hergestellt. Den hat man Anfang der 90er auch oft auf Flohmärkten gesehen. Leider weiss ich nicht mehr, welche Preise damals aufgerufen wurden.
Nichtverzweifelter schrieb: > ... aber die Lesbarkeit von jeglichem > Text auf der winzigen Farbbildröhre mit der groben Maske war doch damals > schon ein schlechter Witz. Stimmt. Ich suchte mal lange einen Programmfehler im Basic, denn der ";" war vom ":" nicht zu unterscheiden. Das Ding war m.W. der erste tragbare Computer. Von der Größe in etwa so wie die späteren Hameg-Oszis mit Tragegriff.
Platinenbohrer schrieb: > Das Ding war m.W. der erste tragbare Computer. Osborne I, Kaypro II und evtl. noch andere gab es schon früher.
Yalu X. schrieb: > Platinenbohrer schrieb: >> Das Ding war m.W. der erste tragbare Computer. > > Osborne I, Kaypro II und evtl. noch andere gab es schon früher. Osborne Executive gab es auch schon früher. Ohne externen Monitor war aber auch der eine Qual.
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