Hallo zusammen, ich hab neuerdings unter Linux Mint 19.2 einen Pixma iP3500 am Laufen. Der lief, bis zur Umstellung auf Linux, unter Win7 problemfrei, Patronenfüllstatus lief da auch und er druckte, was er sollte (alle 2-4 Wochen mal 1-4 Seiten). Unter Linux ist nun mangels passendem Treiber der Füllstatus weggebrochen (leider erst zu spät gemerkt), was nun wahrscheinlich dazu führte, das eine Patrone leer lief und sich ein seltsames Fehlerbild zeigt: - Testseite (über Mint-Druckereinstellungen): immer problemlos und vollständig - Dokument aus LibreOffice: Druckkopf bleibt in ca. 66% der Fälle bei ca. der halben Seite stehen, auf Tastendruck am Drucker wird die Seite ausgespuckt, aber der Drucker blinkt nur grün und kommt ohne Stecker ziehen nicht mehr in einen funktionsfähigen Zustand. Das ist natürlich eine verdammt schlechte Erfolgsquote. Canon selbst bietet nur uralte Treiber zum Download an, die sich unter Mint 19.2 nicht mehr installieren lassen. Also bleiben Fragen: - Kann mir hier jemand weiterhelfen? - Falls nein, kennt jemand einen einfach bedienbaren, kompakten Drucker (Schwarz-Weiß reicht) für oben genannten Anwendungsfall, der unter aktuellem Linux läuft? Mein nächster Versuch wäre ansonsten, mit meinem Win7-Laptop den Drucker mal anzuklemmen und diverse Wartungsfunktionen zu testen.
Trenne ihn mal für 2 Minuten von Strom. Danach klappert er etwas herum und vielleicht sind die Probleme dann weg. Hat bei mein MG-5650 auch schon 2 x geholfen. Er wollte die NEUE Patrone nicht fressen. Gruß Pucki
Reinhard S. schrieb: > , die sich unter Mint 19.2 nicht mehr installieren lassen. Probier mal Gutenprint http://gimp-print.sourceforge.net/p_Supported_Printers.php Reinhard S. schrieb: > ten, mit meinem Win7-Laptop den Drucker mal anzuklemme Ich würde eine virtuelle Maschine oder wenn geht WINE für sowas benutzen. Übrigens, Druckerserver kann jede Fritzbox mit USB-Anschluss. Nix mehr mit anklemmen und so :) mfg mf
Alexander K. schrieb: > Trenne ihn mal für 2 Minuten von Strom. Danach klappert er etwas herum > und vielleicht sind die Probleme dann weg. Der wird immer mit dem PC vom Strom getrennt (Steckdosenleiste), aber ohne Effekt. Achim M. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> , die sich unter Mint 19.2 nicht mehr installieren lassen. > > Probier mal Gutenprint > http://gimp-print.sourceforge.net/p_Supported_Printers.php Der aktuelle Treiber ist ein Gutenprint, wenn ich das richtig in Erinnerung hab. Halt mit den beschriebenen Mängeln. Steht im von dir verlinkten Link auch nur als "EXPERIMENTAL" drin. > Ich würde eine virtuelle Maschine oder wenn geht WINE für sowas > benutzen. Das ist für das bisschen Text mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Abgesehen davon, das der der Sinn der ganzen Übung ja ist, von Windows wegzukommen... > Übrigens, Druckerserver kann jede Fritzbox mit USB-Anschluss. Nix mehr > mit anklemmen und so :) Wäre noch etwas in der Art "von hinten durch die Brust ins Auge", allerdings vermutlich auch weiterhin mit dem Nachteil des fehlenden Füllstandes. Interessiert mich jetzt aber ;)
wie weit ist MINT von Ubuntu weg. ??? https://wiki.ubuntuusers.de//Archiv/Drucker/Canon/ <- Vielleicht hilft es. Ich habe ein MG-5650 und Mint auf meiner Linux-Test-Festplatte installiert (Zum Üben) deshalb war ich Neugierig und interessiere mich für dein Ergebnis. Allerdings ist meine Ahnung was Linux angeht sehr bescheiden. Sorry also wenn ich was falsches sage. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > wie weit ist MINT von Ubuntu weg. ??? Nicht ewig, ist ja beides Debian-basiert. Aber dein Link hilft nicht wirklich, es gibt .deb-Pakete von Canon, allerdings von 2009 für damals aktuelle Linux-Varianten. Damit hauen die Abhängigkeiten aber nicht mehr hin.
Reinhard S. schrieb: > Damit hauen die Abhängigkeiten aber nicht mehr hin. Kannst du mit den "Gammel-Libraries" statisch linken? Oder ist das so nicht vorgesehen?
Mir hat die PPA von Michael Gruz oft geholfen. Es gibt allerdings einen Nachfolger davon -> bitte selbst googeln.... Wenn du allerdings einen neuen Drucker kaufen willst, nimm am besten HP. Diese unterstützen Linux ziemlich gut. Google mal nach dem HPLIP-Projekt. Bevor du dein Modell kaufst, sieh nach, da gibt es auch eine Liste, wie gut der Drucker bereits unterstützt wird und ab welcher Version von hplip. Tu dir den Gefallen und nimm ein Modell mit voller Unterstützung. Unter Mint schreibst dann einfach in die Kommandozeile: sudo apt update sudo apt install hplip hplip-gui Wenn du den Drucker per WLAN erreichen willst und du eine Firewall eingeschaltet hast in Mint, deaktiviere sie temporär, nur bis du den Drucker eingerichtet hast. Dann schreibst: sudo hp-setup Und folgst den Anweisungen. (Einrichten als Netzwerkdrucker) Testseite drucken würde ich weglassen. Gib dem Drucker einen Namen, wo du unterscheiden kannst, dass das dein HPLIP-Drucker ist. Leider erkennt Mint ab Version 19 den Drucker auch automatisch, allerdings weist er dirt nicht den hplip-Treiber zu. Hoffe, ich konnte helfen!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.