hey Ich hab vor einiger Zeit mal eine Vorrichtung gesehen, in der Platinen eingespannt werdne konnten und dann mehrere "Ausleger" mit jeweils einem Testkopf mit Federspite auf der Platine auf Leiterbahnen oder Pads positioniert werden konnten. Die Ausleger waren mit einer Klemmleiste auf der Seite der Vorrichtung verbunden. Wie heißt so ein Teil?
Pogo-Pin werden die Federpins genannt. Die gesamte Konstruktion war wohl möglich ein Einzelstück Prüfadapter.
Hier gibt es unter dem Namen Prüfstift reichlich Auswahl an Spitzenform, Größe und Federkraft: https://www.buerklin.com/de/search/?text=pr%C3%BCfstift Die Stifte kommen in eine Hülse, sind bei Abnutzung also austauschbar.
ZF schrieb: > Prüfadapter Korrekt, Hersteller wären zum Beispiel ATX und Ingun. Diese stellen Adapter her mit auswechselbarer Kasette. Ist aber immer die Frage ab wann sich ein solcher Adapter lohnt. Wer sowas nicht selbst fertigen kann, sollte mindestens 3000€ einplanen. Je nach Komplexität bzw. Funktionsumfang des Prüfadapters ist der Preis nach oben offen. Wir bieten sowas als Dienstleistung an. Die teuerste Kasette welche wir mal gefertigt haben lag bei 50 000€, Flash-Programmierung und diverse ICT Funktionalitäten für ein ganzes Panel mit 18 Einzelleiterplatten war darin verbaut. Rentieren tut sich das nur bei großen Stückzahlen, unsere Kunden sind überwiegend Automotive und vereinzelt ein paar Maschinenbauunternehmen. Nicht mal für unsere eigenen Standardprodukte bauen wir solche Adapter (Stückzahlen so um die 1000 Stück pro Jahr)
@Jörg Ich denke er meint einen ICT Adapter, wie Renè es beschrieben hat... habe leider keine Bilder. Unsere kosten immer zw. 10k und 25k (Automotive).
Richard B. schrieb: > @Jörg Ich denke er meint einen ICT Adapter, > wie Renè es beschrieben hat... habe leider keine Bilder. > Unsere kosten immer zw. 10k und 25k (Automotive). Ich kenne diese Tester aus den 90ern, wir hatten damals einen von Marconi. Die zu testende Platine wurde per Vacuum an die Testnadeln gedrückt. Einige Adapter haben wir selbst hergestellt. Den Link habe ich gepostet weil der TO den Begriff „Ausleger“ verwendet hat. Das hat mich etwas irritiert. Ich frage mich allerdings ob das von mir verlinke System, bzw. auch das von Stefan, etwas taugt. Im Video sieht es so einfach aus. Ich bin skeptisch ob es tatsächlich so einfach zu händeln ist.
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Ich habe mehrere Jahre solche Adapter entwickelt und aufgebaut. Der beste war ein Adapter, auf dem eine Eingangsplatine für ein Oszilloskop mit 500 MHz Bandbreite auf dem Adapter abgeglichen wird, so daß im Gerät kein Abgleich mehr nötig ist. Nette Nuß zum Knacken ;-) Ansonsten war immer der Kontakt zum Entwickler der Schaltung sehr ergiebig, um an den interessanten Stellen wo nötig Testpunkte zu plazieren. Da war besonders bei einem 50 MHz Arb-Generator so.
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