Guten Abend, ich bin grundsätzlich eher auf der Programmierseite zu Hause, bastle aber immer wieder gerne mit Raspberry Pi und Arduino. Für mich wäre ein Gerät praktisch, dass GPS Daten einfach direkt lokal speichert, die ich dann auf den Computer übertragen kann. 1. GPS-Sammel-Modul eingepackt. 2. Wanderung oder Radtour gemacht. 3. GPS-Sammel-Modul an Computer. 4. Daten ausgelesen und weiterverarbeitet. Also keinen Schnickschnack wie Wifi-Übertragungen während dem GPS Tracking. Einfach nur GPS Modul Daten an Speicher leiten und diesen Speicher auslesen können. Das dürfte doch nicht so kompliziert sein? Ach so, natürlich gerne in klein. Ich habe bspw. mal mit dem Neo6MV2 herumexperimentiert (kam aber nichts Sinnvolles heraus). Dieses mit einem ESP o.ä. an einen Flashspeicher koppeln und fertig? Oder gibt es da schon was kleines Praktisches? Oder ist das gar nicht so einfach, wie ich mir das vorstelle? Danke euch, Alexander EDIT: Sicher logisch, aber ich müsste Datum/Zeit und GPS-Daten in kleinen Abständen speichern.
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Alexander M. schrieb: > Dieses mit einem ESP o.ä. an einen Flashspeicher > koppeln und fertig? Üblich sind MicroSD-Karten. Du suchst einen GPS Datenlogger. Ein nein, du bist nicht der Erste, der auf diese Idee kommt.
Alexander M. schrieb: > EDIT: Sicher logisch, aber ich müsste Datum/Zeit und GPS-Daten in > kleinen Abständen speichern. Was sind für die "kleine Abstände". Übliche GPS-Empfänger liefern jede Sekunde einen Fix. So ein GPS-Empfänger benötigt allerdings Strom.
Alexander M. schrieb: > Oder gibt es da schon was kleines Praktisches? Jedes Android Handy mit einem der >10 GPS Logger im PlayStore.
Danke euch! @Wolfgang: 1. Ich dachte auch nicht, dass ich der Erfinder bin. ;) Aber mich würde eben interessieren, wie man es selbst bauen kann und ob das vielleicht gar nicht so schwer ist? 2. Jede Sekunde reicht vollkommen aus. @buggy: Natürlich frage ich hier, weil es mich interessieren würde, so etwas selbst zu bauen und zu verstehen.
- GPS-Modul - Mikrocontroller - SD-Karte Nach der Inbetriebnahme/Programmierung am Steckbrett kommt dann noch die Batterie/Stromversorgung dazu. ... Wo haengts denn konkret?
Mit den 2-3MB freiem Flash eines ESP8266-Moduls als SPIFFS o.ä. kann man sich zumindest für eine Tagestour die SD-Karte vielleicht sparen und das Ganze sehr kompakt halten, bis auf den Akku, den sowas braucht. Die NMEA-Sätze werden direkt über den seriellen Port von einem GPS-Receiver gelesen, gespeichert und dann per WiFi+Webserver zum PC oder Phone übertragen. Es ist simpel.
Heutzutage wuerde ich eine App wie zB strava auf dem handy, welches man sowieso dabei hat, empfehlen. Das Problem am selber basteln ist der Stromverbrauch. Da muss man sich sehr anstrengen.
Ein Android 2.x Smartphone (ohne SIM, WLAN und BT aus) hat mit so einer App 9 Stunden aufgezeichnet. Dann war der Akku alle.
Ich nutze dieses Tool: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.mendhak.gpslogger&hl=en Ist auch wenig wolkig.
Mein Eigenbau hält ca. 12-14h durch. Aufgezeichnet werden die Daten wie sie vom Empfänger kommen. Mit z.B. GPS-Babel ins gewünsche Format konvertieren, fertig.
Ich habe mir vor einigen Jahren mal so ein Teil gekauft (Holux M-241). Der leidet allerdings jetzt am GPS-Week Rollover. SW-Update wird nicht mehr geliefert.
Alexander M. schrieb: > Für mich wäre ein Gerät praktisch, dass GPS Daten einfach direkt lokal > speichert, die ich dann auf den Computer übertragen kann. Ist relativ einfach: UBlox Modul mit Antenne kaufen, gibt es bereits als fertiges kleines Board. Daran einen einfachen Darenlogger z.B openlog mit SD Karte anschliessen. Damit kannst Du, Spannungsversorgung vorausgesetzt, leicht etwa ein Jahr lang jede Sekunde miloggen. Karte raus, und zuhause die NMEA Datensätze dann im PC aufarbeiten. rgds
> [..] (Holux M-241). Der leidet allerdings jetzt am GPS-Week Rollover.
Woran genau leider er? Der meinige läuft wieder einwandfrei, der hatte
in der Rollover-Umgebung nur seine Konfiguration vergessen, und das
Datum kann man per gpsbabel leicht verschieben (was hier trivial ist,
weil auch der Rest geskriptet ist).
g457 schrieb: > Woran genau leider er? Auf einer Displayseite wird normalerweise die aktuelle GPS-Zeit angezeigt. Das macht er nicht mehr, zeigt statt dessen sowas an: "--:--:--". Ich hatte diese Anzeige immer genutzt, um die Zeit in der Digicam mit der GPS-Zeit zu synchronisieren (ein Foto von der Anzeige machen). Ich kann das Problem temporär lösen, indem ich einen Warmstart gefolgt vom Kommando zum einstellen von Datum/Zeit zum Gerät sende. Das hält aber nur bis zum nächsten Power-Cycle, muss also vor jeder Benutzung des Loggers gemacht werden. Ich habe mir schon ein PC-Tool dafür gescriptet, es ist allerdings irgendwie nervig immer den PC starten zu müssen (vlt. baue ich mir irgendwann eine Android App dafür, das Tablet ist eh täglich aktiv). Parallel arbeite ich noch am Reverse-Engeneering der Firmware. Das ist aber eine grössere Baustelle... Markus
Alexander M. schrieb: > Für mich wäre ein Gerät praktisch, dass GPS Daten einfach direkt lokal > speichert, die ich dann auf den Computer übertragen kann. Das gibt es fertig zu kaufen für wenig Geld (zwischen 10 und 50 EYPO, je nach Ausstattung). Größe ca. Streichholzschachtel. Das kannst du selber weder kleiner noch besser noch billiger bauen. Von Wasserdichtigkeit und Batterielaufzeit ganz zu schweigen. Wird per USB an den PC gesteckt zum Daten auslesen (USB-Massenspeicher) und Akku aufladen.
Ganz herzlichen Dank euch allen! Großartig. Damit habe ich genau die Impulse, die ich mir gewünscht habe. Speziell mit den folgenden Ansätze werde ich mich im Detail informieren: 1. Batman : - 2-3MB freiem Flash eines ESP8266 Moduls als SPIFFS o.ä. - NMEA-Sätze werden direkt über den seriellen Port von einem GPS-Receiver gelesen, gespeichert und dann per WiFi+Webserver zum PC oder Phone übertragen 2. Crazy H.: - Eigenbau hält ca. 12-14h durch - aufgezeichnet werden die Daten wie sie vom Empfänger kommen @crazy_h : Hast du dazu bereits ein paar weitere Infos in einem Blogartikel oder hier in einem Post? 3. Friedrich J.: - UBlox Modul mit Antenne (fertiges kleines Board) - Datenlogger z.B openlog mit SD Karte anschliessen - leicht etwa ein Jahr lang jede Sekunde loggen - zuhause die NMEA Datensätze aufarbeiten Nochmals vielen Dank und Detailfragen folgen vielleicht noch demnächst! :)
Axel S. schrieb: > Das gibt es fertig zu kaufen für wenig Geld (zwischen 10 und 50 EYPO, je > nach Ausstattung). Größe ca. Streichholzschachtel. Das kannst du selber > weder kleiner noch besser noch billiger bauen. Da so viele Smartphone und Kaufprodukte empfehlen: 1. Mich interessiert sehr, wie ich so etwas selbst realisiere und dachte eben auch - wie von einigen Beiträgen oben bestätigt - dass die reine Aufzeichnung von Rohdaten eines GPS Moduls nicht zu komplex sein dürfte. Also grundsätzlich: Eigenkreation vorgezogen, auch wenn ich vielleicht nach einigen Versuchen aufgebe oder etwas viel zu Unpraktisches schaffen werde ... :) 2. Ich habe nach Geräten zuvor auch Ausschau gehalten, habe aber keines für 10,- (welches hast du so günstig gefunden, Axel?) und oftmals im Bereich 20,- bis 40,- nicht unabhängige, sondern nur in Kombination mit dem Smartphone nutzbare Geräte gefunden. Aber die Impulse zu den Lösungen sind genau in die Richtung, die ich mir vorgestellt habe. Danke!
Telefon hat den Vorteil das man den GPS nicht vorglühen muss, die ziehen sich den Almanach aus dem Internet was wesentlich schneller geht.
Ich hab nach etwas suchen Renkforce GT-730FL-S gefunden. Gibt es bei Conrad für 35€. Ich finde der große Vorteil ist die Größe.
Tom schrieb: > Dirk B. schrieb: >> Dann war der Akku alle. > > War das der originale, 10 Jahre alte Akku? Der war damals 2-3 Jahre alt
Nutze schon lange den GPorter GP102. Allerdings luscht jetzt der Akku etwas... Kann man beim Wechsel des Transportmittels umschalten (leider ist in der Software "Wandern" nicht "Wandern" und "Fahren" nicht "Fahren" aber immerhin ist es umschaltbar und erzeugt dann getrennte Tracks), mit Display und netten anderen Funktionen, z.B. Peilung auf Wegpunkte, damit man den Parkplatz wiederfindet.
Sven schrieb: > Telefon hat den Vorteil das man den GPS nicht vorglühen muss, die ziehen > sich den Almanach aus dem Internet was wesentlich schneller geht. Dafür sind leider die Antennen in den meisten Smartphones einfach nur mies. Keines meiner Smartphones, konnte es bisher mit meinem 10 Jahre alten Noname ebay GPS Tracker aufnehmen was die (Wiederhol)genauigkeit angeht. Egal ob auf dem platten Land oder in der Stadt (Wo es das GPS meist prinzipbedingt schwer hat) ...
Alexander M. schrieb: > Mich interessiert sehr, wie ich so etwas selbst realisiere und dachte > eben auch - wie von einigen Beiträgen oben bestätigt - dass die reine > Aufzeichnung von Rohdaten eines GPS Moduls nicht zu komplex sein dürfte. > Also grundsätzlich: Eigenkreation vorgezogen Da gibt es leider so viele Möglichkeiten... "klein" und "stromsparend" kombiniert mit "kann ich noch löten" würde ich so machen: 1 ublox CAM-M8Q oder SAM-M8Q 1 NOR-Flash IS128LP (SO-8, 16MB) statt SD-Karte 1 sparsamer und einfach zu programmierender uC (STM32L412KBT) 1 FT232RL o.ä. mit Mini-USB-Buchse 1 9V-Block Hühnerfutter Der ublox-Empfänger braucht typisch 10mA und der Rest praktisch nichts (im Gegensatz zu ESP und SD). Wenn man pausenlos 1 Position pro Sekunde aufzeichnet, sollten Speicher und Batterie für 48 Stunden reichen. Mehr Speicher bieten die IS256LP oder IS512LP, aber die kommen im breiten SO-16 oder mit Pins-unten-drunter. Effektiv deutlich mehr Speicher bekommt man durch geschickte Programmierung. Mehr Batterie geht natürlich immer, scheint mir aber nicht nötig zu sein. Der SAM-M8Q ist 15x15mm groß, der STM32 braucht inkl. 0805-SMD auch so viel, dann fehlen noch Spannungsregler, USB-Anschluß, LED und Hauptschalter.
Warum bauen? Bei jeder meiner Wanderungen benutze ich das Handy mit der App von oruxmaps.com sowie den Karten von openandromaps.org zur Aufzeichnung. Zuhause kann man diese Daten direkt zu openstreetmaps oder anderen Organisationen hoch laden und dort bearbeiten.
Bei meinem Versuch vor 7 Jahren (mit einem Smartphone) konnte ich sogar den Fahrstreifen auf der Autobahn identifizieren.
Karl K. schrieb: > Jens M. schrieb: >> leider ist in der Software "Wandern" nicht "Wandern" > Sondern? Weiß ich ehrlich gesagt nicht genau. Das Gerät hat 5 oder 6 Aktivitäten, und die Software auch, allerdings passen die Label nicht zusammen. Da sich außer dem Namen nix ändert (und die Touren in der Software nach diesem Label sortiert werden) macht das nix, wenn man's weiß.
Manuel X. schrieb: > Sven schrieb: >> Telefon hat den Vorteil das man den GPS nicht vorglühen muss, die ziehen >> sich den Almanach aus dem Internet was wesentlich schneller geht. > > Dafür sind leider die Antennen in den meisten Smartphones einfach nur > mies. > > Keines meiner Smartphones, konnte es bisher mit meinem 10 Jahre alten > Noname ebay GPS Tracker aufnehmen was die (Wiederhol)genauigkeit angeht. > > Egal ob auf dem platten Land oder in der Stadt (Wo es das GPS meist > prinzipbedingt schwer hat) ... Also mein derzeitiges Nokia mit Qualcomm Chipsatz schlägt alles um Längen was ich bisher hatte (auch ublox), superschneller Fix im Flieger und im 3. Stock von 5 Stockwerken mitten in der Stadt, zieht alle Systeme die mittlerweile rumfliegen zur Berechnung ran.
Alexander M. schrieb: > 1. Mich interessiert sehr, wie ich so etwas selbst realisiere und dachte > eben auch - wie von einigen Beiträgen oben bestätigt - dass die reine > Aufzeichnung von Rohdaten eines GPS Moduls nicht zu komplex sein dürfte. Ist es auch nicht. > Also grundsätzlich: Eigenkreation vorgezogen, auch wenn ich vielleicht > nach einigen Versuchen aufgebe oder etwas viel zu Unpraktisches schaffen > werde ... :) Du hast doch bereits, wie am Anfang beschrieben, ein GPS Modul? Wozu also Neues kaufen. Wenn Du's damit nicht zum Laufen bekommst, wirst Du's mit einem anderen Modul auch nicht hinbekommen. MfG
Alexander M. schrieb: > 2. Crazy H.: > - Eigenbau hält ca. 12-14h durch > - aufgezeichnet werden die Daten wie sie vom Empfänger kommen > @crazy_h : Hast du dazu bereits ein paar weitere Infos in einem > Blogartikel oder hier in einem Post? Hi Alexander, wenn du wirklich interessiert bist, schick mir ne PM mit deiner Mailadresse, dann unterhalten wir uns mal über das was du willst/brauchst/weißt ;-) Harry
A Alexander M. schrieb: > Für mich wäre ein Gerät praktisch, dass GPS Daten einfach direkt lokal > speichert, die ich dann auf den Computer übertragen kann. Das ist sogar denkbar einfach: uBLOX SAM-M8 Modul mit Antenne an sparkfun openlog anschließen, uSD rein. unter der Voraussetzung dass die Stromversorgung mitmacht kann die Kombi sicher 1 Jahr lang mitloggen. Danach Karte raus und am PC die NMEA Datensätze auswerten. rgds
Genau das macht seit 12 Jahren mein Wander-Navi: * Die abgelaufenen Wege werden aufgezeichnet und können als GPX auf einen PC übertragen werden. * Die Akkuladung (billige Standardzellen) reicht etwa 2 Wandertage. * Das Smartphone (Akku) bleibt also für Notrufe verfügbar. Und wer keine Karte mitnimmt, peilt wohl auf den Darwin-Award.
Ich fand diesen Beitrag mal spannend: Beitrag "GPS-Logger mit Aufzeichnung auf SD-Karte" Leider nur ein hex-file und keine Sourcen. Ich selbe nutze bei meinen Touren ein Garmin etrex Legend HCx. Da sind 2 x 1,5 Volt AA drin. Die halten über 30h durch. Eine Woche Kanotour stellen kein Problem da. Vorteil ist noch der Bildschirm. Kann als Karte manchmal hilfreich sein, incl. Navigation, etc. Selbstbau wäre nur das DIY Gefühl. Wobei ich das einem Handy vorziehen würde.
Kann mir mal jemand bei den uBlox-Teilen weiter helfen? Es gibt 6M, 7M, 8M, ich nehme an, dass das jeweils Fortentwicklungen sind, z.B. auch für Galileo. https://www.aliexpress.com/item/4001115652342.html Die Module kosten nur wenige Euros. Und dann gibt es Module, die sind wesentlich teurer z.B. https://www.aliexpress.com/item/4000896109305.html Kann es sein, dass der Konnektor für die Antenne das so nach oben treibt? Tun es die billigeren auch?
Jakob schrieb: > Und wer keine Karte mitnimmt, peilt wohl auf den Darwin-Award. Keine Ahnung wo du wanderst, aber in D scheint es mir eher sehr schwierig zu sein sich derart zu verirren dass man in Lebensgefahr gerät. Vielleicht im Winter in einem Schneesturm im Hochgebirge. Aber da hilft eine Karte auch nichts mehr.
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Ich habe mehrere Drohnen, die bleiben alle auf Zentimeter n P. König schrieb: > Und dann gibt es Module, die sind wesentlich teurer > z.B. https://www.aliexpress.com/item/4000896109305.html > Kann es sein, dass der Konnektor für die Antenne das so nach oben > treibt? Keine Ahnung, ich habe die M8N für die Drohnen, die bleiben Minutenlang mit Zentimeter Rucklern genau an einer Stelle. Wenn sollt eman nur besser werden, in Sachen Genauigkeit sind die M8N schonmal okay.
Philipp K. schrieb: > Ich habe mehrere Drohnen, die bleiben alle auf Zentimeter n Aber nicht wegen GPS. Da kommt ein INS zum Einsatz bestehend aus Beschleunigungs- und Drehwinkelsensoren.
Cyblord -. schrieb: > Aber nicht wegen GPS. Da kommt ein INS zum Einsatz bestehend aus > Beschleunigungs- und Drehwinkelsensoren. Die Dinger kannste vergessen, das schalte ich in der Firmware aus.. Ohne GPS 3D Fix (benutzt solang kein GPS) driftet die nur rum als wenn nix abgestimmt wäre.. mit 3D-fix sofort 1A. Drohnen ohne GPS muss man immer zwischenlenken, ruhig ist was anderes.
Beitrag #6330206 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp K. schrieb: > Die Dinger kannste vergessen, das schalte ich in der Firmware aus.. Ohne "die Dinger" würde sich die Drohne keine 10 Sekunden in der Luft halten. Diese Sensoren sind das Rückgrat der gesamten Flugsteuerung. Keine Ahnung du meinst dass du da in der Firmware ausschaltest.
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Cyblord -. schrieb: > Diese Sensoren sind das Rückgrat der gesamten Flugsteuerung. Keine > Ahnung du meinst dass du da in der Firmware ausschaltest. Falsch ausgedrückt, ich lasse nur das Gyroskop an. .Die Beschleunigungssensoren etc. schalte ich aus. Die Sensoren merken sowieso nicht das die Drohne sich bei Wind wie bewegt.
Beitrag #6330428 wurde von einem Moderator gelöscht.
P. König schrieb: > Es gibt 6M, 7M, 8M, ich nehme an, dass das jeweils Fortentwicklungen > sind, > z.B. auch für Galileo. > https://www.aliexpress.com/item/4001115652342.html > Die Module kosten nur wenige Euros. Aber irgendwie musst du auch ran kommen, sonst nützt der günstigste Preis überhaupt nichts. Auf Versandkosten von € 66,99 kann ich gut verzichten.
An die Selberbastler: Hab zufälligerweise mir bisher unbekannte GPS-Module entdeckt und inzwischen 19 Stück (zum testen erstmal 4, dann 15 nachbestellt) gekauft: Quectel L96-33. Preis <6€, GPS, Glonass, Galileo & Beidou, OnBoard-Antenne (mit der ich aber bisher keinen Empfang hatte), GeoFence, I2C, ..... bisher bis 22 Sat in use und 32 in view (aber mit aktiver Antenne, passiv bisher bis 17 in use). Genauigkeit bis 6 Nachkommastellen bei den Gradminuten, je nach aktivierten Satellitensystemen bis 10Hz Ausgabefrequenz.
Cyblord -. schrieb: > Keine Ahnung wo du wanderst, aber in D scheint es mir eher sehr > schwierig zu sein sich derart zu verirren dass man in Lebensgefahr > gerät. Das beweisen auch die häufigen Einsätze der Bergwacht wenn sich Unkundige im steilen Gelände versteigen ; ( Zu den uBlox Modulen: es gibt verschiedene Generationen, mit und ohne Antenne, und die verschiedensten Integrationen asiatischer Bauart. Ich selbst verwende das SAM 8 mit drr Keramikantenne. Einschalten, warten, Fix, Daten kommen. Crazy H. schrieb: > Genauigkeit bis 6 Nachkommastellen bei den Gradminuten 1 Gradminute sind 1852m (am Äquator) = 1sm. Für eine Auflösung von 1m brauchst Du 50uGrad. Ich bezweifle dass das tatsächlich bei den Modulen exakt an Genauigkeit vorhandene ist. rgds
Crazy H. schrieb: > Genauigkeit bis 6 Nachkommastellen bei den Gradminuten Da verwechselst du mindestens Auflösung und Genauigkeit. Eine Mikrominute in der geographischen Breite entspricht einer Strecke von 2 Millimetern. So genau sind weder die Bahndaten noch die Ionosphärenkorrektur mit EGNOS.
Friedrich J. schrieb: > Crazy H. schrieb: >> Genauigkeit bis 6 Nachkommastellen bei den Gradminuten > 1 Gradminute sind 1852m (am Äquator) = 1sm. Für eine Auflösung von 1m > brauchst Du 50uGrad. Ich bezweifle dass das tatsächlich bei den Modulen > exakt an Genauigkeit vorhandene ist. Laut Datenblatt kommt das Ding auf 2.5m ... https://www.quectel.com/UploadFile/Product/Quectel_L96_GNSS_Specification_V1.1.pdf Crazy H. schrieb: > Quectel L96-33. Preis <6€ Kommt man auch an den Rest der Doku? Sprich kann man sich als Privat auf der Seite registrieren und wo hast Du die Module gekauft?
Die Datenblattsammlung hab ich ohne Registrierung vom Hersteller geladen, die Module gab es bei Aliexpress. Bei ebay findet man sie auch, wenn man richtig sucht ;-) aber viel teurer. https://www.ebay.de/itm/GPS-GNSS-Modul-DGPS-SBAS-Navigationssystem-210-PRN-Kanale-Low-Power/113650466952 https://www.quectel.com/product/l96.htm
Alexander M. schrieb: > Oder ist das gar nicht so einfach, wie ich mir das vorstelle? ist nicht so einfach und leicht, bis du alle Zutaten zusammen hast und die Kiste läuft hat es die Größe einer Zigarrenkiste, mit CPU Akku und GPS Empfänger. https://www.conrad.de/de/p/renkforce-gp-102-g-porter-gps-logger-blau-1217431.html Klar gibt es GPS Empfängermodule, Akkus auch und kleine µC, dazu noch Speicher, optimal nicht flüchtig FRAM und nicht so schnell kaputt geschrieben SRAM was für Letztere nicht gilt: oder eben tauschbar µSD Card, oder USB flash und das klein? Früher gab es den Royal 3800 und heute eben das Schmartfon https://www.amazon.de/Royaltek-3800-Empf%C3%A4nger-inkl-Datenlogger/dp/B000VWV4MK
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Vielen Dank nochmals für die wirklich hilfreichen Kommentare! Ich habe mir das notiert und gehe jetzt nach und nach die Komponenten durch und teste am Breadboard, damit ich auch verstehe, wie das funktioniert. Danke und wenn es ein Ergebnis - in wahrscheinlich etwas fernerer Zukunft - geben wird, dann poste ich es natürlich hier!
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