Forum: Platinen Kaufberatung: Heißluftlötstation


von Yves E. (Gast)


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Hallo!

der Makerspace meines Fachbereichs hat nun endlich Gelder bewilligt 
bekommen, davon stehen etwa 800€ für eine Heißluftlötstation zur 
Verfügung.
Da ich leider keinen Überblick über gute Stationen habe, wollte ich mal 
fragen, ob mir jemand ein Modell empfehlen kann. Falls es für den Preis 
auch Stationen mit Entlötpumpe gibt wäre das toll, falls nicht ist das 
auch nicht so wild.

Danke schonmal im voraus!

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Vor allem sollte die Leistung stimmen. Wir haben einen alten Ersa 
Heissluftlötkolben mit nur 50 Watt. Damit kann man kleine 
Schrumpfschläuche schrumpfen, aber zum Löten von mehr als einem SMD-Pad 
auf einmal reicht es nicht.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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2 mal Chinaware und den Rest für Pizza!
(oder mehr als eine Station)

Die JBC Station kostet nämlich mehr als 800€.
https://www.batronix.com/versand/loettechnik/heissluftstationen/jbc/index.html
Weller und Ersa Heißluft gibts auch nicht für 800€.

Heißluft: 858D
Entlöten: ZD-915

von Cyblord -. (cyblord)


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Ich habe die JBC Station auf der Arbeit. Privat habe ich eine 858. 
Natürlich ist die JBC Hochwertiger, aber ich ziehe die 858 was das 
Handling angeht vor.

: Bearbeitet durch User
von ok (Gast)


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Yves E. schrieb:
> der Makerspace meines Fachbereichs hat nun endlich Gelder bewilligt
> bekommen, davon stehen etwa 800€ für eine Heißluftlötstation zur
> Verfügung.

Für 800€ kann man da schöne Sachen reinstellen, aber bitte nicht eine 
einzige Heißluftstation.

Holt euch ein oder zwei 858 Stationen auf eBay, und von den restlichen 
730€ sind noch locker 3D-Drucker, Lasergravierer oder sonstige 
Spielereien drin.

von ROTFL (Gast)


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ok schrieb:
> Holt euch ein oder zwei 858 Stationen auf eBay,

Da kennst Du aber die Finanzverwaltung von öffentlichen Institutionen 
schlecht ...

von ok (Gast)


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ROTFL schrieb:
> Da kennst Du aber die Finanzverwaltung von öffentlichen Institutionen
> schlecht ...

Das stimmt, ich weiß aber, dass es auch da weit auseinandergeht. An 
meiner ehemaligen Uni hatten Professoren die eine Werkstatt betreut 
haben, beispielsweise ein fixes Budget zur relativ freien Verfügung, wo 
nicht jeder Posten geprüft wurde.

Gedacht war das zur Anschaffung von Verbrauchsmaterialien oder anderem 
Kleinzeug.

Lag irgendwo in der Größenordnung 1-2k€/Jahr.

von Yves E. (Gast)


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ok schrieb:
> Das stimmt, ich weiß aber, dass es auch da weit auseinandergeht. An
> meiner ehemaligen Uni hatten Professoren die eine Werkstatt betreut
> haben, beispielsweise ein fixes Budget zur relativ freien Verfügung, wo
> nicht jeder Posten geprüft wurde.
>
> Gedacht war das zur Anschaffung von Verbrauchsmaterialien oder anderem
> Kleinzeug.
>
> Lag irgendwo in der Größenordnung 1-2k€/Jahr.

Wenn Unis das so handhaben, dann ist das ne schöne Sache, aber bei uns 
läuft das leider nicht so^^'
Ist aber kein Problem, insgesamt steht ohnehin noch Geld für ein 
Lasergraviergerät zur Verfügung, nen Drucker haben wir schon.

Das Problem ist eher, dass die Uni nicht alle Händler akzeptiert. Die 
858D scheints nur bei Amazon zu geben, da haben die sich bei uns 
affig...
Conrad, Reichelt, Farnell, element14 sind die Shops wo wir ohne Probleme 
was bestellen können.

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