Hallo! der Makerspace meines Fachbereichs hat nun endlich Gelder bewilligt bekommen, davon stehen etwa 800€ für eine Heißluftlötstation zur Verfügung. Da ich leider keinen Überblick über gute Stationen habe, wollte ich mal fragen, ob mir jemand ein Modell empfehlen kann. Falls es für den Preis auch Stationen mit Entlötpumpe gibt wäre das toll, falls nicht ist das auch nicht so wild. Danke schonmal im voraus!
Vor allem sollte die Leistung stimmen. Wir haben einen alten Ersa Heissluftlötkolben mit nur 50 Watt. Damit kann man kleine Schrumpfschläuche schrumpfen, aber zum Löten von mehr als einem SMD-Pad auf einmal reicht es nicht.
2 mal Chinaware und den Rest für Pizza! (oder mehr als eine Station) Die JBC Station kostet nämlich mehr als 800€. https://www.batronix.com/versand/loettechnik/heissluftstationen/jbc/index.html Weller und Ersa Heißluft gibts auch nicht für 800€. Heißluft: 858D Entlöten: ZD-915
Ich habe die JBC Station auf der Arbeit. Privat habe ich eine 858. Natürlich ist die JBC Hochwertiger, aber ich ziehe die 858 was das Handling angeht vor.
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Yves E. schrieb: > der Makerspace meines Fachbereichs hat nun endlich Gelder bewilligt > bekommen, davon stehen etwa 800€ für eine Heißluftlötstation zur > Verfügung. Für 800€ kann man da schöne Sachen reinstellen, aber bitte nicht eine einzige Heißluftstation. Holt euch ein oder zwei 858 Stationen auf eBay, und von den restlichen 730€ sind noch locker 3D-Drucker, Lasergravierer oder sonstige Spielereien drin.
ok schrieb: > Holt euch ein oder zwei 858 Stationen auf eBay, Da kennst Du aber die Finanzverwaltung von öffentlichen Institutionen schlecht ...
ROTFL schrieb: > Da kennst Du aber die Finanzverwaltung von öffentlichen Institutionen > schlecht ... Das stimmt, ich weiß aber, dass es auch da weit auseinandergeht. An meiner ehemaligen Uni hatten Professoren die eine Werkstatt betreut haben, beispielsweise ein fixes Budget zur relativ freien Verfügung, wo nicht jeder Posten geprüft wurde. Gedacht war das zur Anschaffung von Verbrauchsmaterialien oder anderem Kleinzeug. Lag irgendwo in der Größenordnung 1-2k€/Jahr.
ok schrieb: > Das stimmt, ich weiß aber, dass es auch da weit auseinandergeht. An > meiner ehemaligen Uni hatten Professoren die eine Werkstatt betreut > haben, beispielsweise ein fixes Budget zur relativ freien Verfügung, wo > nicht jeder Posten geprüft wurde. > > Gedacht war das zur Anschaffung von Verbrauchsmaterialien oder anderem > Kleinzeug. > > Lag irgendwo in der Größenordnung 1-2k€/Jahr. Wenn Unis das so handhaben, dann ist das ne schöne Sache, aber bei uns läuft das leider nicht so^^' Ist aber kein Problem, insgesamt steht ohnehin noch Geld für ein Lasergraviergerät zur Verfügung, nen Drucker haben wir schon. Das Problem ist eher, dass die Uni nicht alle Händler akzeptiert. Die 858D scheints nur bei Amazon zu geben, da haben die sich bei uns affig... Conrad, Reichelt, Farnell, element14 sind die Shops wo wir ohne Probleme was bestellen können.
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