Gibt es momentan empfehlenswerte Alarmanlagen für Einfamilienhäuser, die man nachrüsten kann - also per Funk? Es soll am besten was sein, was wirklich gute Qualität ist und auch eine Weile hält. Gibt es Vorschläge?
Besser ist, wenn die Diebe erst gar nicht hinein kommen. Empfehlenswert und Funk schließen sich eigentlich aus, da man Funk leicht stören kann. Nützliche Hinweise bekommst Du von Deiner örtlichen kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, die auch Hausbesuche macht, um DIE Schwachstellen aufzuzeigen.
oszi40 schrieb: > Besser ist, wenn die Diebe erst gar nicht hinein kommen. Empfehlenswert > und Funk schließen sich eigentlich aus, da man Funk leicht stören kann. Naja bei Herstellern deren Anlagen VDS-zertifiziert sind, geht wenn der Funk gestört wird eine Sabotagemeldung los. Bei scharfer Anlage bedeutet das auch immer Alarm.
Genau sowas meine ich. Ich kenne mich nur nicht aus und es scheint ziemlich viel Müll zu geben am Markt.
Die beste Alamanlage läuft auf 4 Pfoten durch die Gegend. Egal wie groß der Köter ist, Krach machen können die alle. Ist der Pfiffi ein größeres Modell, geht er auch gerne in den Abwehrmodus. Falls Redundanz gefordert ist, einfach Pärchen anschaffen, die vermehren sich unaufhaltsam und gleichen dadurch Verluste aus.
Jim schrieb: > Gibt es momentan empfehlenswerte Alarmanlagen für Einfamilienhäuser, die > man nachrüsten kann Ich habe eine Jablotron Indexa 80 (https://www.jablotron.com/de/ueber-jablotron/downloads/?filename=OASIS_DE_MKE28000_M-OAS-DE.pdf.pdf&do=downloadFile) nachgerüstet. Funktioniert bei mir seit 2013 problemlos und wartungsfrei. Das System wird auch von professionellen Firmen verkauft und eingebaut. Es gibt Funkmodule und draht-gebundene Komponenten. Ich habe Drahtgebunden nachgerüstet - hinter den Scheuerleisten und dann an den Fenstern die Tapete senkrecht aufgeschnitten, einen senkrechten Schlitz gefräst, an jedem Fenster eine Abzweigdose zum Anschluss der Kontakte gesetzt. Der Aufwand hielt sich in Grenzen und ich wollte unbedingt die draht-Variante wegen der höheren Zuverlässigkeit und dem Entfall des Batterietausches an den Fensterkontakten. Lessons Learned: 1. An der Eingangstür ist die Tastatureinheit. Den Code einzugeben, funktioniert nicht zuverlässig - man drückt mal daneben oder drückt nicht richtig usw... Das macht dann Fehlalarme. Lösung: Die Tastatureinheit hat auch einen RFID Leser. Diesen benutzen wir inzw. ausschließlich. Seitdem keine Fehlalarme mehr. 2. Falls die Möglichkeit besteht, sollte man an der Terrassentür Türbandkontakte anbringen, die nur dann geschlossen melden, wenn der Türgriff in der Geschlossen-Position ist.
Jim schrieb: > Gibt es momentan empfehlenswerte Alarmanlagen für Einfamilienhäuser, die > man nachrüsten kann - also per Funk? Es soll am besten was sein, was > wirklich gute Qualität ist und auch eine Weile hält. Gibt es Vorschläge? Ich nutze seit 2 Jahren devolo Home Control als Alarm Anlage und bin sehr zufrieden.
Eine Alarmanlage verhindert keinen Einbruch, sie zeigt in nur an. Dann ist es zu spät; ob man gleich anschließend nach dem Einbruch da ist oder ein paar Stunden später, macht da keinen Unterschied mehr. Ein passiver Einbruchschutz jedoch verhindert einen Einbruch oder verzögert ihn bis zur Aufgabe des Einbruchs. Wenn die Alarmanlage auch den Versuch eines missglückten Einbruchs anzeigen kann, ist sie eine sinnvolle Ergänzung, sonst so gut wie nutzlos, störanfällig und wartungsintensiv. Meine bescheidene Meinung, Blackbird.
bei Systemen mit 433 MHz steht die Chance schon sehr gut, dass man mit einem Simplen Aussensensor einer Wetterstation einen Funksensor (Glasbruch) jammen kann. Man drücke die Reset-Taste dauerhaft. In der Zeit pustet das Ding einen Dauerträger raus. Da hatte ich schon mehrere Dinger, die so taten.
Wichtig ist es, dass die Batterien selbst getauscht werden können, die Wartung kann man dann sich selber machen. Sonst wird es sehr teuer! Ich habe statt der Außensirene eine sehr starke Innensirene mit 110dB. Bewegungssensoren sichern die "Außenhaut" ab bevor ein Schaden entsteht. Kein Einbrecher will Türen oder Fenster gewaltsam öffnen um die Lautstärke zu erhöhen. Innen ist es so laut, dass der Einbrecher nicht mit seinem "Schmiere" stehenden Kumpel kommunizieren kann. Da ist das Risiko zu groß. Ich habe mir noch IP-Kameras zugelegt um Täuschungsalarme der Außenbewegungsmelder von tatsächlichen Alarmen unterschieden zu können. Wichtig ist die Ersatzteilhaltung um bei Ausfall von Komponenten der Alarmanlage nicht vom Lieferanten abhängig zu sein und womöglich bei Abkündigen eine neue Anlage kaufen zu müssen. Mir ist es so mit der FAZ 3000 (868MHz) so ergangen. Ich mit der FAZ im großen und ganzen sehr zufrieden. Ich habe mir ein selbst entwickeltes System (IP/UDP Projekt: AL2G4) parallel dazu aufgebaut um eine Migration durchzuführen. Das neue System mit RPI gibt über einen Ausgangsmodul, Alarme über ein FAZ Türkontakt an das alte System weiter. Das neue System AL2G4 signalisiert Alarme und Störung mit Hilfe von Telegram am Smartphon. Jetzt bekomme ich in der Ferne auch einzelne Melder signalisiert. Links: neu, Techts: alt
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Mich erschüttert immer wieder, wie so viele Leute mit einer Entwicklung umgehen,als ob alles so sein müsste wie es ist und bestimmte Dinge nicht in Frage stellen. Ich empfinde die steigende Kriminalität als unerträglich. Bei Sicherheitsfragen bevorzuge ich Individuallösungen respektive Eigenentwicklungen. Wenn nicht hier, wo kann man dann so etwas diskutieren.
eingutergeist schrieb: > Ich empfinde die steigende Kriminalität als unerträglich. Wo wohnst du denn bloß? In unserem Landkreis gehen die Einbrüche seit Jahren zurück. Aber vielleicht bist du auch nur ein Demagoge von der AfD der Stimmung machen will.
Martin schrieb: > In unserem Landkreis gehen die Einbrüche seit Jahren zurück. Nachdem sie bis vor ein paar Jahren aber kontinuierlich mehrere Jahre gestiegen sind. 2015 wurde wohl ein Maximum erreicht. Martin schrieb: > Aber vielleicht bist du auch nur ein Demagoge von der AfD > der Stimmung machen will. Wer macht hier Stimmung? Du bringst doch die Politik mit ins Spiel.
Martin schrieb: > Wo wohnst du denn bloß? wenn man z.B. an der deutschen Ostgrenze wohnt und auch noch Landwirt ist, wird man regelmässig Besuch bekommen
Ich habe vor Jahren eine Anlage Olympia Protect 9061 - eine noch relativ preiswerte Anlage - installiert. Diese ruft bei aktiviertem Alarm jemanden im Bekanntenkreis an, der wegen dienstlicher Rufbereitschaft telefonisch ohnehin immer erreichbar ist. So kommt der Alarm immer an, er kann in den Raum reinhören und dann entscheiden, was zu tun ist (je nach Tageszeit Polizei und / oder Nachbarn alarmieren....). Vor ein paar Jahren wurde bei uns eingebrochen und der Alarm ging los. Als er zur Kontrolle bei uns anrief, wusste der Einbrecher, dass er aufgeflogen war und suchte das Weite. Die aufgebrochene Tür war kaputt, aber es war nichts gestohlen und auch keine Schränke durchwühlt. Nur ein Fußabdruck auf dem Fußboden neben der aufgebrochenen Tür, den die Polizei dann auch als Spur gesichert hat. Für uns hat sich die Anlage damit gelohnt.
Ich glaube wenn man es wirklich gut gesichert haben will, sollte man eine Firma beauftragen, die kennen sich aus, wollen aber natürlich auch verkaufen. Ich habe aber auch gehört, das eine gut Attrappe schon helfen kann.
eingutergeist schrieb: > Mich erschüttert immer wieder, wie so viele Leute mit einer Entwicklung > umgehen,als ob alles so sein müsste wie es ist und bestimmte Dinge nicht > in Frage stellen. > Ich empfinde die steigende Kriminalität als unerträglich. Quelle? Ich las kürzlich von gesunkener Kriminalitätsrate, mit speziell ~50% weniger Einbrüchen in 2019 im Vergleich zu 2015... https://de.statista.com/statistik/daten/studie/555860/umfrage/polizeilich-erfasste-faelle-von-wohnungseinbruchdiebstahl-in-deutschland/
Günni schrieb: > Die aufgebrochene Tür war kaputt Mit einem Bewegungsmelder vor der Tür wäre diese nicht zerstört worden. Vielleicht hätte schon ein Hinweiß auf der Tür gereicht.
Gerald K. schrieb: > Mit einem Bewegungsmelder vor der Tür wäre diese nicht zerstört worden. > Vielleicht hätte schon ein Hinweiß auf der Tür gereicht. Bewegungsmelder haben wir auch, aber die wirken nur da, wo die Tür von der Straße oder den Nachbarhäusern gut einsehbar sind. An anderen Stellen freut sich der Einbrecher über die freundliche Beleuchtung seines Arbeitsplatzes. Hinweisschilder zeigen - ebenso wie Kameraattrappen oder die Hinweise auf "aufmerksame Nachbarn" - kaum noch Wirkung. Und nicht völlig abhörsichere Funkkameras helfen Einbrechern dabei, Objekte auszuspähen. Auch unser Haus wurde offensichtlich über einige Zeit ausgespäht. Der Einbruch erfolgte nämlich erst, als die Nachbarn, die die entsprechende Tür im Blickfeld haben, zum Einkaufen gegangen waren..... Es wäre eine Änderung des Datenschutzes nötig, wonach man auch öffentliche Räume aufzeichnen darf. Wenn innerhalb von etwa 3 Wochen nichts passiert ist, müssen die Aufzeichungen gelöscht werden, ohne dass sie vorher angesehen wurden. Wenn aber etwas passiert ist, darf die Polizei die Aufzeichnungen sichten, um den Täter zu finden. Werden die aufgezeichneten Daten missbräuchlich verwendet, müssen die Strafen entsprechend abschreckend sein. Das wäre guter Datenschutz. Wie es jetzt ist, stellt den Schutz potentieller Täter über den der möglichen Opfer und das sollte nicht so sein.
Günni schrieb: > An anderen Stellen freut sich der Einbrecher über die freundliche > Beleuchtung seines Arbeitsplatzes. Ich meinte nicht einen Bewegungsmelder, der nur Licht einschaltet, sondern einen der die Alarmanlage auslöst. Man muss den Sensor nur auf das wichtige zu überwachende Gebiet eingtenzen.(Richweite, Blickfeld), sodas nicht der Nachbar dem Alarm auslöst. PS: Auch ein Drucksensor unter der Türmatte könntr einen Alarm auslösen. Das überrascht den Täter bevor er die Tür sufbricht.
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Günni schrieb: > Es wäre eine Änderung des Datenschutzes nötig, wonach man auch > öffentliche Räume aufzeichnen darf. Wenn innerhalb von etwa 3 Wochen > nichts passiert ist, müssen die Aufzeichungen gelöscht werden, ohne dass > sie vorher angesehen wurden. Wenn aber etwas passiert ist, darf die > Polizei die Aufzeichnungen sichten, um den Täter zu finden. Werden die > aufgezeichneten Daten missbräuchlich verwendet, müssen die Strafen > entsprechend abschreckend sein. Das wäre guter Datenschutz. Wie es jetzt > ist, stellt den Schutz potentieller Täter über den der möglichen Opfer > und das sollte nicht so sein. Und das soll was bringen? Mir reicht die lückenlose Kameraüberwachung aller 4 Hausseiten. Die Kameras sind so angebracht das sie schon mechanisch bedingt mit ihrem Blickfeld das Grundstück nicht verlassen. Alles vollkommen DSGVO konform. Auch ohne Hinweisschild. Was interessiert es mich ob in 3 Wochen 7 mal ein unbekanntes Auto vorbeigefahren ist...
Manuel X. schrieb: > Mir reicht die lückenlose Kameraüberwachung aller 4 Hausseiten. Bei Bekannten kam ein Mann übers Dach. Wie hast Du das überwacht?
oszi40 schrieb: > Bei Bekannten kam ein Mann übers Dach ist durchaus überlegenswert. Vor allem ob man im Garten wirklich eine Leiter zur Deko aufstellen sollte. Stehen oft an Hauswänden und Blumen hängen drin... Nicht selten kann man auch recht einfach Dachpfannen hoch schieben. Dann "wupp" ich mich einmal durch Rigips und bin im Haus.
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Gerald K. schrieb: > PS: Auch ein Drucksensor unter der Türmatte könntr einen Alarm auslösen. > Das überrascht den Täter bevor er die Tür sufbricht. Besser wäre es, wenn der Kontakt eine Fallgrube öffnet :D Aber dann verklagt dich der Einbrecher wohl wegen Körperverletzung. ● J-A V. schrieb: > Nicht selten kann man auch recht einfach Dachpfannen hoch schieben. > Dann "wupp" ich mich einmal durch Rigips und bin im Haus. Ob das so einfach geht? Bei uns kommt dann noch Bitumenbahn und ca. 25mm Holz.
Manuel X. schrieb: > Mir reicht die lückenlose Kameraüberwachung aller 4 Hausseiten. Die > Kameras sind so angebracht das sie schon mechanisch bedingt mit ihrem > Blickfeld das Grundstück nicht verlassen. Was bei 90% aller Häuser in Städten und nahezu 100% aller Wohnungen gar nicht geht!
Udo S. schrieb: > Manuel X. schrieb: >> Mir reicht die lückenlose Kameraüberwachung aller 4 Hausseiten. Die >> Kameras sind so angebracht das sie schon mechanisch bedingt mit ihrem >> Blickfeld das Grundstück nicht verlassen. > > Was bei 90% aller Häuser in Städten und nahezu 100% aller Wohnungen gar > nicht geht! Wir leben in einem Land, in dem man Fakten schaffen muss.
Udo S. schrieb: > 100% aller Wohnungen gar nicht geht! Es gibt Türspione mit eingebauter Kamera. z.B.: https://www.pearl.at/at-a-PX3697-3112.shtml
Gerald K. schrieb: > Es gibt Türspione mit eingebauter Kamera. Wird wirklich am häufigsten an der Haustür eingebrochen? Die ist doch i.d.R. am Besten gesichert. Fenster und Terassentür sind da doch interessanter und oft weniger gut einsehbar.
Ich schrieb: > Wird wirklich am häufigsten an der Haustür eingebrochen? Es wird vielleicht angeläutet um zu sehen ob jemand zuhause ist Wichtig ist alle Eindringmöglichkeiten zu überwachen.
Ich schrieb: > Besser wäre es, wenn der Kontakt eine Fallgrube öffnet :D Oder Knallerbsen unter die Türmatte.
Gerald K. schrieb: > Ich schrieb: >> Besser wäre es, wenn der Kontakt eine Fallgrube öffnet :D > > Oder Knallerbsen unter die Türmatte. Kleinkinder unter sich.
Udo S. schrieb: > 100% aller Wohnungen gar nicht geht! Es gibt Türspione mit eingebauter Kamera. z.B.: https://www.pearl.at/at-a-PX3697-3112.shtml Sven L. schrieb: > VDS-zertifiziert VdS zertifizierte Anlagen sind dann wichtig, wenn man einen Preisnachlass bei der Versicherung haben. Dieser geht dann meistens durch due vorgeschriebenen Wartungsintervalle verloren.
Beitrag #6331593 wurde vom Autor gelöscht.
Aktuell bin ich bei Lupus hängen geblieben. Die Stiftung Warentest hatte die habt gut getestet aber dann für IT Risiken abgewertet, die mittlerweile angeblich behoben sind. Ich denke aber, dass das eher theoretisch ist, da hier bei uns die Einbrecher 70% lokale Drogis sind und 30% osteuropäische Banden die gute Gelegenheiten in der Nähe der Autobahn nutzen. Wir wohnen in einer Privatstraße / Sackgasse mit lauter hellhörigen Nachbarn. Leider - bis auf uns - alle steinreich mit Porsche in der Garage. Gab aber noch nie Einbrüche. Nur einmal einen Versuch mit zerschlagenen Bewegungsmeldern.
Jim schrieb: > VdS brauchen wir nicht, unserer Versicherung ist das egal > komischerweise. Dann würde ich auf folgende Kriterien achten : - Eigenwartbarkeit (Standardbatterien) - Leicht Montage und Justierbarkeit der Empfindlichkeit von Bewegungsmelder - Fernalarmierung über Smartphone mit Identifikation der ausgelösten Melder sowie melderbezogener "Battery-Low" Alarm - Ersatzteilverfügbarkeit über die Dauer des Einsatzes (5 Jahre?, 10 Jahre?) - getrenntes Scharfschalten für Innen und Außenbereiche
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Jim schrieb: Wie sieht dein Alarmplan aus? Was soll bei Alarm passieren? > Gibt es momentan empfehlenswerte Alarmanlagen für Einfamilienhäuser, Rentner die im Vorgarten sitzen als Nachbarn.
Sebastian L. schrieb: > Rentner die im Vorgarten sitzen als Nachbarn. Die den freundlichen "Handwerkern" die Gartentür aufsperren.
Bernhard S. schrieb: > Martin schrieb: >> In unserem Landkreis gehen die Einbrüche seit Jahren zurück. > > Nachdem sie bis vor ein paar Jahren aber kontinuierlich mehrere Jahre > gestiegen sind. 2015 wurde wohl ein Maximum erreicht. > Martin schrieb: >> Aber vielleicht bist du auch nur ein Demagoge von der AfD >> der Stimmung machen will. Kann man daraus den Schluss ziehen, je stärker die AfD umso weniger Einbrüche?
Jim schrieb: > Gibt es momentan empfehlenswerte Alarmanlagen für Einfamilienhäuser, die > man nachrüsten kann - also per Funk? Es soll am besten was sein, was > wirklich gute Qualität ist und auch eine Weile hält. Gibt es Vorschläge? Seit 4 Jahren eine Olympia 6061 im Störungsfreien Einsatz. Lediglich der Batterieverbrauch der Funkaußensirene ist hoch; 6 Monate 4 Stk. 1,5V AA Batterien. Alle anderen Sensoren laufen noch immer mit dem ersten Batteriesatz. Da ländliche Gegend ist hier wohl mit weniger mit Störungen zu rechnen.
Unsere Nachbarn (Reihenhaus) haben sich auch so ein tolles Ding montieren lassen; inkl. Außenmelder. Irgendwann nachts ging das Ding los. Volle Dröhnung. Polizei ist angerückt, hat ums Haus herum alles abgesucht - nichts. Die Alarmanlage lief mittlerweile eine halbe Stunde. Und dröhnte die Nachbarschaft zu. Die Nachbarn wussten nichts davon, dass die Hausherren verreist wären (die wissen alles!) also klingelte man. Nach 45 Minuten ohrembetäubendem Lärm und Sturmklingeln, einer komplett genervten Polizei und einer auflaufenden Nachbarschaft machte der Hausherr dann irgendwann total verschlafen die Haustüre auf, und wusste nicht so recht, was hier gerade passiert. Es dauerte dann noch eine ganze Weile, bis man dann irgendwie den Kundenservice vom Alarmanlagenhersteller (dankenswerterweise einer mit 24h-Hotline) erreicht hat, der dann mitteilen konnte, wie man das Teil wieder abschaltet. Wieviele tausende das Teil gekostet hat, möchte ich nicht wissen, aber klar ist auch: Wenn man von dieser Sirene nicht wach wird, kann man sich die Alarmanlage eigentlich sparen. So als kleine Anekdote für den Donnerstag Nachmittag.
Bernhard S. schrieb: > Martin schrieb: >> In unserem Landkreis gehen die Einbrüche seit Jahren zurück. > > Nachdem sie bis vor ein paar Jahren aber kontinuierlich mehrere Jahre > gestiegen sind. 2015 wurde wohl ein Maximum erreicht. > Martin schrieb: >> Aber vielleicht bist du auch nur ein Demagoge von der AfD >> der Stimmung machen will. Kann man daraus den Schluss ziehen, je stärker die AfD umso weniger Einbrüche? Peter P. schrieb: > Seit 4 Jahren eine Olympia 6061 im Störungsfreien Einsatz. > Lediglich der Batterieverbrauch der Funkaußensirene ist hoch; 6 Monate 4 > Stk. 1,5V AA Batterien. Alle anderen Sensoren laufen noch immer mit dem > ersten Batteriesatz. Der Effekt ist leicht zu klären. Funksenoren werden nur akiv und senden nur, wenn sich deren Melungsstatus ändert (Spontanmeldungen). Ausnahme ist das Überwachungstelegramm für Batterie und Funk in großen Abständen. Der Empfänger ist die meiste Zeit abgeschaltet, Befehle an den Melder werden nur nach Empfang von Telegrammen vom Melder an diesen gesendet. Die Abschaltung eines Melders kann lange Dauern und dient in erster Linie der Stromersparnis. Bis der Melder die Abschaltung zur Kenntnis genommen hat werden Alarmeldungen vom Melder durch die Zentrale ignoriert. Die Sirene ist ein Aktor, der möglichst rasch reagieren muss. Daher ist der Empfänger immer aktiv. Das kostet viel Strom und erklärt die rasche Erschöpfung der Batterie.
Gerald K. schrieb: > Die Sirene ist ein Aktor, der möglichst rasch reagieren muss. Daher ist > der Empfänger immer aktiv. Das kostet viel Strom und erklärt die rasche > Erschöpfung der Batterie. Hallo Gerald, danke für die Info, nun weiß ich zumindest wie der hohe Batterieverbrauch zustande kommt. Dann werde ich wohl mal ein Netzteil einsetzen. Gruß Peter
Peter P. schrieb: > Dann werde ich wohl mal ein Netzteil einsetzen Darum haben fast alle Funkaktoren, wie Sirenensteuerung, Blitzleuchtensteuerung und Telefonwählgeräte, zusätzlich einen Anschluß für ein Steckernetzgerät. Die Batterien sind trotzdem wichtig, damit die Funktion auch bei Stromausfall gewährleistet ist.
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Gerald K. schrieb: > Kann man daraus den Schluss ziehen, je stärker die AfD umso weniger > Einbrüche? Du hast das doof zitiert, so dass es aussieht als stamme dieser Satz von mir. Ich habe hier keinen Parteinamen genannt. Ich weiß auch nicht, wie das Wahlverhalten der Menschen mit Einbruchsstatistiken korreliert.
Find ich auch, dass die Politik nichts in einem Technikforum zu suchen hat! Sorry, wirklich dumm zitiert.
Peter P. schrieb: > Lediglich der Batterieverbrauch der Funkaußensirene ist hoch; 6 Monate 4 > Stk. 1,5V AA Batterien Der FAZ 3000 Funksirenenansteuerungsmodul verwendet sogar Alkalibatterien vom Typ D (MONO). Der reine Batteriebetrieb hat noch den Nachteil, dass die Aktoren verzögert reagieren. Nur bei zusätzlichem Netzbetrieb kann z.B. die Sirene mit der Fernbedienung sofort abgeschaltet werden.
Habe auch eine Olympia- Alarmanlage mit Telefonruf im Mobilnetz im Einsatz. Bin mit der Anlage sehr zufrieden. Nachteil: an der deutschen Ostgrenze drückt das polnische Mobilfunknetz ständig das Deutsche weg. Außerdem ist die Frequentierung durch unerwünschte Fremdbesuche deutlich höher. Es gibt ständig Beschädigungsspuren. Und das geht vielen Menschen dort so. Wachhunde werden vergiftet u.s.w. Irgend wann will man einfach nicht mehr. Es entsteht ein großer Glaubensverlust. - Ohnmacht, Hilflosigkeit. Nur wenn man das erleben muss, kann man das nachvollziehen,verstehen und dann würde mancher Moderator doch etwas weniger löschen; bei allem Respekt !
Hi, Abus hat auch ganz schöne. Habe 2 im Bekanntenkreis und alle sind damit glücklich. VG
Thorsten W. schrieb: > hat auch ganz schöne Schönheit ist nicht alles. Sie sollten möglichst nicht gestört werden. https://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band
Alarmanlage & Versicherungsschutz: https://www.alarmanlage-selbst-bauen.de/warum-sie-ihre-alarmanlage-besser-nicht-bei-der-versicherung-angeben.html Wobei hier selber errichten gemeint ist!
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Martin schrieb: > eingutergeist schrieb: > >> Ich empfinde die steigende Kriminalität als unerträglich. > > Wo wohnst du denn bloß? In unserem Landkreis gehen die Einbrüche seit > Jahren zurück. Stimmt im Tabernakel wurden noch keine Hostien geklaut. Glaube den Statistiken der Polizei und den Ministerien, dann wirst du richtig verarscht. Sie stimmen eben aus verschiedensten Gründen nicht. Die Wahrheit ist was anderes. Leider.
Ach was? schrieb: > Die Wahrheit ist was anderes. Leider. Ich traue daher nur Statisiken, die selber aufpoliert habe.
bin gerade an der Entwicklung eines Berührungssensors. Er soll einen akustischen Alarm auslösen, wenn eine Person Hand anlegt. Dann soll ein akustischer Alarm ausgelöst werden, zeitlich begrenzt und rückstellend. Bin nun in der Testphase auf Zuverlässigkeit, ohne Fehlalarme. Die Signalweiterverarbeitung kann dann der jeweiligen Anforderung angepasst werden.
Thorsten W. schrieb: > Abus hat auch ganz schöne. Habe 2 Na dann lies mal: Forschern ist es bereits zum zweiten Mal gelungen, die unsichere Funkkommunikation einer Abus-Alarmanlage zu manipulieren. Sicherheitsupdates? Fehlanzeige. Quelle: https://www.heise.de/news/Abus-Funkalarmanlage-ueber-verwundbares-Erweiterungsmodul-abschaltbar-4862404.html
wenn man die ganze Sporttasche mit Hack-Equipment voll hat, bleibt fürs Diebesgut kein Platz mehr.
In den Meldern werden kleine MCs sitzen, für die es keine Möglichkeit zum Update gibt. Also müsste man alle Funkmelder und Aktoren tauschen.
oszi40 schrieb: > Manuel X. schrieb: >> Mir reicht die lückenlose Kameraüberwachung aller 4 Hausseiten. > > Bei Bekannten kam ein Mann übers Dach. Wie hast Du das überwacht? Um übers Dach zu kommen, müßte er erstmal aufs Dach kommen - geht unbemerkt von der allseitigen Kamaraüberwachung nur aus der Luft. Würde ich einen derat aufwendigen Angriff noch als realistische Bedrohung sehen, dann würde den Angreifer am Dachboden schon meine bewaffnete Wachmannschaft erwarten.
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