Hallo, ich suche einen SMD oder Through hole Tastschalter mit 4 Pins, wobei diese intern nich kurgeschlossen sein dürfen, da ich 2 verschiedene verbraucher auf verschiedene weise ansteuere ( ein pin geht an einen microcontroller, der nach einer gwissen drückdauer etwas tut, der andere aktiviert eine halteschaltung, weshalb ich keinen internen kurzschluss drin haben darf ) Der schalter muss 28V abkönnen, der strom ist irrelevant klein, 50mA reichen schon. außerdem müsste die gesamthöhe bei etwa 13mm liegen. Hab bei meiner Suche bisher nichts finden können, vlt kennt einer von euch da etwas das passt? Gruß Luca
Luca schrieb: > ein pin geht an einen > microcontroller, der nach einer gwissen drückdauer etwas tut, der andere > aktiviert eine halteschaltung, weshalb ich keinen internen kurzschluss > drin haben darf ) Du suchst einen Taster mit 2 Schließern. Weshalb dürfen die keinen gemeinsamen Anschluss haben? Wenn für den uC eine kleinere Spannung benötigt wird wie für die Halteschaltung könnte ein Spannungsteiler aus 2 Widerständen helfen. Was ist das für eine Halteschaltung? > Der schalter muss 28V abkönnen, der strom ist irrelevant klein, 50mA 50mA ist für viele Taster/Schalter nicht irrelevant klein, dazu die 28V. Was soll denn damit geschaltet werden? Leider fehlen wieder einmal Details?
Luca schrieb: > Hab bei meiner Suche bisher nichts finden können, Was es nicht gibt, braucht niemand. Außer in der Raketentechnik. Überprüfe dein Konzept.
Du hast recht, ich brauche einen mit 2 schließern. Muss auch keine 50mA aushalten, geht auch weniger, ich hatte nur gedacht mal nen wert zu nennen ist besser als zu sagen, ist klein. Mit 28V und R=200k ist der strom entsprechend klein. Ich habe eine halteschaltung konzepiert die folgendermaßen läuft: PMOS in hauptversorgungsleitung, per spannungsteiler mit 100k widerständen durch die hauptversorgung nicht leitend. 2 Wege zum schalten: 1. Mit dem angesprochenen schalter wird das gate auf GND gezogen 2. infolge dessen läuft strom zum uC, dieser schaltet einen IO auf HIGH, welcher einen nmosfet durchschaltet, wodurch der PMOS in der versorgungsleitung dauerhaft auf gnd gezogen wird, bis der uC entscheidet auszuschalten. Jetzt fehlt mir aber die möglichkeit das teil per knopfdruck auszuschalten, daher die idee, den schalter länger gedrückt zu halten und dadurch dem uC zu sagen, schalt den IO mal bitte auf LOW. Problem: Wenn die leitungen des schalters intern kurzgeschlossen sind, führt das dazu, dass der schalter quasi immer gedrückt bleibt, durch die halteschaltung. Das Bild (sehr ranzig ich weiß) stellt die schaltung dar, noch ohne den abgehenden zweig für den 2.ten pin des schalters
Beitrag #6333487 wurde vom Autor gelöscht.
Luca schrieb: > Problem: Wenn die leitungen des schalters intern kurzgeschlossen sind, > führt das dazu, dass der schalter quasi immer gedrückt bleibt, durch die > halteschaltung. Der Taster würde die Schaltung aber auch wieder einschalten. Frage...weshalb nicht die einfachste Lösung mit 2 separaten Tastern?
Platine ist schon da, neubestellen muss ich sowieso, aber versuche möglichst wenig zu ändern an der Position der bautteile um a keinen neuen stancil bestellen zu müssen und b kein neues gehäuse drucken zu müssen. gibt es keine tastschalter mit 2 schließern? das wäre für mich die einfachste möglichkeit
Jörg P. R. schrieb: > Der Taster würde die Schaltung aber auch wieder einschalten. Das könnte man ja umgehen, indem man den uC noch einen Moment warten lässt, sodass er ausschaltet, wenn man nicht mehr drückt
Jörg P. R. schrieb: > 1-poliger Taster und kleines Relais wäre auch eine Möglichkeit. Wie meinst du das?
Luca schrieb: > gibt es keine tastschalter mit 2 schließern? das wäre für mich die > einfachste möglichkeit Auf Anhieb fällt mir nichts ein, zumal auch noch die Grösenbeschränkung zu beachten ist. Es gibt Kippschalter mit Tastfunktion und getrennten Kontakten. Die sind für Dich aber zu groß.
Luca schrieb: > Jörg P. R. schrieb: >> 1-poliger Taster und kleines Relais wäre auch eine Möglichkeit. > > Wie meinst du das? Nun, mit dem Taster schaltest Du das Relais. Relais haben i.d.R. getrennte Kontakte. Mit denen schaltest Du dann deine Schaltung. Elegant für eine digitale Schaltung ist es aber nicht. Elegant ist aber auch deine Lösung nicht. Dürfen auch ICs zum Einsatz kommen, ohne jetzt schon konkrete Vorschläge zu haben? Allerdings habe ich den CD4017 im Hinterkopf.
Was noch ginge wäre nach dem Taster einen 2. pmos zu setzen, welcher erst GND mit dem PMOS in der versorgungsspannung verbindet und den abgriff für den uC eben davor, setzen. (Bild erklärts besser) was hälst du davon? ist ein wnig gepfusche aber würd doch laufen oder? :)
Luca schrieb: > Was noch ginge wäre nach dem Taster einen 2. pmos zu setzen, > welcher > erst GND mit dem PMOS in der versorgungsspannung verbindet und den > abgriff für den uC eben davor, setzen. > > (Bild erklärts besser) > > was hälst du davon? ist ein wnig gepfusche aber würd doch laufen oder? > :) Bei einem PMOS muss das Gate negativer sein wie Source, du bräuchtest also eine negative Spannung. Die Schaltung funktioniert daher so nicht. Luca schrieb: > Jörg P. R. schrieb: >> 1-poliger Taster und kleines Relais wäre auch eine Möglichkeit. > > Wie meinst du das? Es muss ja kein Relais sein, Du kannst auch Transistoren nehmen. Die Lösung mit dem einen Taster gefällt mir persönlich allerdings nicht, jedenfalls nicht wenn es ein Timing-Problem gibt, bzw. auf die Länge eines Tastendrucks geachtet werden muss.
Danke für deine Tipps, habe es jetzt mit 2 Transistoren umgesetzt, finde das ist eine gute Idee. Deinen Standpunkt mit dem zeitfaktor kann ich verstehen, aber ich denke kurzes drücken zum einschalten, langes drücken zum ausschalten sollte zumutbar sein. Gruß Luca
Luca schrieb: > Problem: Wenn die leitungen des schalters intern kurzgeschlossen sind, > führt das dazu, dass der schalter quasi immer gedrückt bleibt, durch die > halteschaltung. Dafür wurden Dioden erfunden.
Die Einschalter älterer PCs waren Taster. Die Kontaktsätze waren immer doppelt, also voneinander isoliert, auch wenn nur einer benutzt wurde. Schwieriger ist das mit rastenden Schaltern, die gab es aber als Turboswitch in den 386ern. Größe 8 mm Kantenlänge.
Luca schrieb: > Muss auch keine 50mA aushalten, geht auch weniger, ich hatte nur gedacht > mal nen wert zu nennen ist besser als zu sagen, ist klein. > Mit 28V und R=200k ist der strom entsprechend klein. Das Ohmsche Gesetz sagt, dass 50mA, 28V und 200kΩ nicht zusammen passen. Schalter benötigen oft einen Mindeststrom, damit der Kontakt sauber bleibt. Was hängt am Taster für eine Last? "Zum µC" ist keine Aussage. Was haben deine Zick-Zack-Linien für Werte und was ist "uuu" für ein Signal?
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