Hallo Zusammen, ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und vorweg ich hab absolut keine Ahnung vom Programmieren. Ich möchte dennoch für mein Unternehmen ein Planungsprogramm schreiben. Wir sind ein kleines Unternehmen und daher will ich das erstmal in meiner Freizeit vielleicht ein wenig dazu tüfteln. Das es irgendwie möglich ist daran glaube ich fest. Vielleicht kann der ein oder andere mir einige Fragen beantworten. Aber erstmal ein paar Grundinfos: Derzeit läuft alles in Excel und es geht auch so. Nur hab ich in absehbarer Zeit die Abteilungsleitung und will natürlich Luft haben für andere Aufgaben. Unsere Kunden bestellen in regelmäßigen Abständen. Man kann auch von einer Art Rhtythmus sprechen. Natürlich hat eine neue Bestellung gewisse Kriterien die eine neue Bestellung nicht zu dem gewünschtem Zeitpunkt zulassen und das sollte das Programm darstellen und eigenständig den richtigen Termin ansteuern. Dabei geht es um Faktoren von dritten Unternehmen oder von Kriterien unserer Kunden. Außerdem gibt es zwei Hauptprodukte die stets in einem bestimmten Verhältnis am Produktionstag verkauft werden müssen, damit ein reibungsloser Betrieb gewährleistet werden kann. Nun meine eigentliche Kernfrage: Welches Programm bzw Programmiersprache ist dafür am besten geeignet? Bitte denkt daran das ich aktuell auf einem Wissenstand von ca. 0 bin. Ich möchte nur Wissen ob es überhaupt realisierbar ist! ich bin bereit so einiges an Herzblut und Wissendurst in dieses Pgrogramm zu stecken. Vielen Dank für eure Hilfe
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Verschoben durch Moderator
Ich würde Dir empfehlen bei der Excel-Lösung zu bleiben resp. die damit - vermutlich - vorhandenen Probleme oder ihre Mängel darin zu lösen, bzw. nötige Erweiterungen hinzu zu fügen. Falls schon klar ist, dass das nur programmatisch geht: Ist Dir bekannt, dass es einen Basic-Dialekt in Excel gibt, mit dem auch Programme geschrieben werden können? Das hätte den Vorteil, dass Du die "Infrastruktur" etwa zum Anzeigen von Werten, darstellen von Diagrammen und zur Interaktion benutzen kannst und doch in einem Rahmen bleibst der Dir zumindest ein wenig vertraut ist. "Die Beste" Lösung, die beste Sprache ist zum großen Teil Ansichtssache. Faktisch ist jede Turing-vollständige Sprache für so etwas geeignet und von denen gibt es ... keine Ahnung wie viele. Wesentlich entscheidender ist, welche Unterstützung für die schon genannten Funktionen wie Diagramme, Interaktion etc. zur Verfügung steht. Die Entscheidung gegen Excel (und die darin enthaltene Programmiersprache) wäre allenfalls dann nötig, wenn z.B. extrem große Datenmengen oder Bilder verarbeitet werden müssen oder etwa komplexe Entscheidungsstrukturen abgearbeitet werden müssen (z.B. Expertensysteme), wofür es spezialisierte Bibliotheken und Programme gibt, die aber nicht für Excel passen; deren Notwendigkeit ich aber Deinem Beitrag auch nicht entnehmen kann.
Johannes schrieb: > Bitte denkt daran das ich aktuell auf einem Wissenstand von ca. 0 bin. > Ich möchte nur Wissen ob es überhaupt realisierbar ist! ich bin bereit > so einiges an Herzblut und Wissendurst in dieses Pgrogramm zu stecken. Klar geht das. Der Wunsch in einigen Monaten fertig zu sein sollte jedoch nicht vorhanden sein. C#, Python, oder Java sind m.M. als Einstieg gut geeignet. Wichtig ist eigtl. am Anfang das du erst mal Programmieren/Entwickeln lernst. Wenn das funktioniert ist auch der Umstieg auf eine andere Sprache nicht schwer. Von daher besorge Dir etwas Übungsliteratur (ich weiß old school, aber ich tu mich mit Büchern immer noch am leichtesten) und lerne. Dabei vergisst Du am Besten erstmal dein Programmwunsch.
Johannes schrieb: > Ich möchte dennoch für mein Unternehmen ein Planungsprogramm schreiben. > Wir sind ein kleines Unternehmen und daher will ich das erstmal in > meiner Freizeit vielleicht ein wenig dazu tüfteln. > Nur hab ich in > absehbarer Zeit die Abteilungsleitung und will natürlich Luft haben für > andere Aufgaben. Du widersprichst dir. Du willst mehr Zeit für andere Aufgaben, setzt dich aber gleichzeitig an ein größeres Projekt? Das passt nicht. Als Abteilungsleiter delegierst du solche Aufgaben besser. Du machst dich deiner Mannschaft gegenüber auch lächerlich, wenn die mitbekommen, dass du privat etwas für die Firma hochziehst. Kennst du die gängigen Tools am Markt? Excel mit Automatisierungsmakros ist vllt nicht so übel? Schon mal Projekt-Planungs-Tools ausprobiert - MS Project?
hallo, gibt es einen Grund, dass du das selbst schreiben willst? Sind es die Kosten? Für mich hört es sich danach an, dass du ein ERP-System brauchen könntest https://de.wikipedia.org/wiki/Enterprise-Resource-Planning Da gibt es sogar ein freies/kostenloses ERP-System. Welche Unternehmensgröße muss man sich vorstellen? mfg FO
Johannes schrieb: > Das es irgendwie möglich ist daran glaube ich fest. Der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Vielleicht ist es ratsam, über diesen Satz eine Weile zu sinnieren...
Was möchtest du planen? Wo sind die Schwachstellen des vorhandenen? Was wird nach dem Softwareinsatz besser? . . . Warum ist Individualsoftware nötig?
Hi Ich kann irgendwie deinen Wunsch verstehen, allerdings mit Null-Kenntnis wird das nix. Wenn du privat programmieren lernen willst, ok, dann such dir eine kostenlose Software und spiel damit ein wenig. Visual Basic ist da nicht schlecht. In einem anderen Forum hab ich mal ein "Buch" veröffentlicht, in dem die Entwicklung eines Programms beschrieben wird. Das ist hier schon an zig Stellen verlinkt. Wenn es dich interessiert, dann kannst du immer noch einfach danach fragen. Allerdings, so mal eben eine Software schreiben, vergiß es. Und wenn es denn auch noch in einem Betrieb angewendet werden soll, erst recht. Für dich privat ok. Wenn es dir liegt, dann kannst immer noch tiefer eintauchen und dir Schulungen reinziehen. Gruß oldmax
Johannes schrieb: > Unsere Kunden bestellen in regelmäßigen Abständen. Man kann auch von > einer Art Rhtythmus sprechen. Natürlich hat eine neue Bestellung gewisse > Kriterien die eine neue Bestellung nicht zu dem gewünschtem Zeitpunkt > zulassen und das sollte das Programm darstellen und eigenständig den > richtigen Termin ansteuern. Dabei geht es um Faktoren von dritten > Unternehmen oder von Kriterien unserer Kunden. Klngt nch Bilanzaufhübschungs KI die Leerkäufe so generiert, das es dem Bilanzprüfer von der Bank nicht auffällt.
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