Hallo zusammen, es gibt praktisch kaum oder zumindest selten Elektrogeräte, die mehr als 2200 W an einer Schuko-Steckdose aufnehmen. Warum? 1. Weil die Stromkreise in zu vielen Haushalten nur mit 10 A abgesichert sind oder 2. Weil max. 10 A gesetzlich aus irgendeinem Grund vorgeschrieben ist, wobei der Grund eben die Sache mit der häufigen Absicherung mit nur 10 A sein könnte? Ich wüsste im Moment von keinem Haushalt, bei dem nicht alles mit 16 A (oder mehr) abgesichert ist, alle Kabel, Verlängerungen und Mehrfachsteckdosen sind für 16 A spezifiziert (und - außer einigen aus China - auch dafür geeignet), und manchmal fände ich z. B. eine größere Fläche auf dem Elektro-Grill nützlich. (Bitte für Diskussionen über Elektro-Grills einen neuen Thread eröffnen). Ein serienmäßiges Schuko-Ladekabel für E-Autos lässt auch nur 10 A zu. (Darüber könnte man auch hier diskutieren.) DZDZ
Der Zahn der Zeit schrieb: > und manchmal fände ich z. B. eine größere > Fläche auf dem Elektro-Grill nützlich. Den Elektrogrill mit > 10A kannst du bei Amazon kaufen: https://www.amazon.de/Royal-Catering-Grillplatte-Elektrogrill-Tischgrill/dp/B00VA5Q4QI/ Sicher nicht nur da. Die von dir vermutete Beschränkung gibt es nicht. Für die meisten Geräte im Haushalt reicht halt < 10A.
Der Zahn der Zeit schrieb: > es gibt praktisch kaum oder zumindest selten Elektrogeräte, die mehr als > 2200 W an einer Schuko-Steckdose aufnehmen. Warum? Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen.
Kauf dir eine gebrauchte Sun V880. Die braucht auch mehrere USVen weil eine (dicke) nicht reicht.
Harald W. schrieb: > Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. Kannst du das auch mit Beispielen belegen? Ich kenne nur welche für 16A.
Dieter R. schrieb: > Kannst du das auch mit Beispielen belegen? Ich kenne nur welche für 16A. Dann geh mal in den nächsten Baumarkt, und schau dir die Dinger da an. Der Zahn der Zeit schrieb: > es gibt praktisch kaum oder zumindest selten Elektrogeräte, die mehr als > 2200 W an einer Schuko-Steckdose aufnehmen. Warum? Bei Geräten, bei denen mehr als 2200 Watt überhaupt sinnvoll sind, gibts auch welche mit höherer Leistung. Wasserkocher, Kochplatten, etc. gibt es mit mehr als 3kW. Oliver
Der Zahn der Zeit schrieb: > es gibt praktisch kaum oder zumindest selten Elektrogeräte, die mehr als > 2200 W an einer Schuko-Steckdose aufnehmen. Warum? > > 1. Weil die Stromkreise in zu vielen Haushalten nur mit 10 A abgesichert > sind oder > 2. Weil max. 10 A gesetzlich aus irgendeinem Grund vorgeschrieben ist, > wobei der Grund eben die Sache mit der häufigen Absicherung mit nur 10 A > sein könnte? 3. Weil <= 10 A für viele Geräte reicht. Warum sollten sie mehr verbrauchen, wenn es nicht nötig ist? > Ich wüsste im Moment von keinem Haushalt, bei dem nicht alles mit 16 A > (oder mehr) abgesichert ist, alle Kabel, Verlängerungen und > Mehrfachsteckdosen sind für 16 A spezifiziert Gelegentlich wird mehr als ein Gerät je Stromkreis betrieben, also schon OK. Andernfalls bräuchte es mehr getrennte Stromkreise. Hat Vorzüge, ist aber teurer. > (und - außer einigen aus > China - auch dafür geeignet), und manchmal fände ich z. B. eine größere > Fläche auf dem Elektro-Grill nützlich. (Bitte für Diskussionen über > Elektro-Grills einen neuen Thread eröffnen). Vielleicht gibt es größere Gastronomie Elektrogrills. Könnte aber auch schnell dreiphasig werden. > Ein serienmäßiges > Schuko-Ladekabel für E-Autos lässt auch nur 10 A zu. (Darüber könnte man > auch hier diskutieren.) Problem der Dauerlast, bei 16 A über mehr als 6 Stunden werden unzulässige Erwärmungen bei Schuko häufiger. Andere >10 A Geräte im Haushalt mit Schuko (z.B. Wasserkocher, Kleindurchlauferhitzer, früher Waschmaschine) nehmen üblicherweise nicht so lange am Stück viel Strom auf.
... schrieb: > Kauf dir eine gebrauchte Sun V880. > Die braucht auch mehrere USVen weil eine (dicke) nicht reicht. Davon hatten wir 2. Eines Tages fiel die Klimatisierung aus, ich mach die Tür zum Serverraum auf - 50°C - ZACK ging der Feuermelder los, das Gebäude wurde evakuiert und die Feuerwehr kam angerauscht. War ein toller Dienstbeginn.
Harald W. schrieb: > Der Zahn der Zeit schrieb: > >> es gibt praktisch kaum oder zumindest selten Elektrogeräte, die mehr als >> 2200 W an einer Schuko-Steckdose aufnehmen. Warum? > > Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. Ach? Na dann hab ich wohl entweder ziemlich alte oder ziemlich exklusive...
Harald W. schrieb: > Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. Das ist schlichtweg Unsinn, warum verbreitest du sowas hier?
grobi schrieb: >> Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. > > Das ist schlichtweg Unsinn, warum verbreitest du sowas hier? Nun, speziell bei Typen mit Steckanschluss statt Schraubanschluss und bei "Baumarktware" ist das so.
Harald W. schrieb: >>> Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. >> >> Das ist schlichtweg Unsinn, warum verbreitest du sowas hier? > > Nun, speziell bei Typen mit Steckanschluss statt Schraubanschluss > und bei "Baumarktware" ist das so. Auch ich bin davon überzeugt, dass das nicht stimmt. Also habe ich mal bei dem Baumarkt in unserer Nähe, der meint, es gäbe immer was zu tun, geforscht. Die billigste Steckdose ist natürlich mit 16 A angegeben. Wenn es dir gelingt, ein 10 A-Beispiel aus einem Baumarkt zu finden, wären wir hier mit unserer Meinung blamiert.
Die Strombelastbarkeit eines CEE 7/7 (ugs. Schuko Stecker) ist in der IEC60083 festgehalten und mit 16A definiert!
Genauer ist definiert: 10 A, 250 V (Allstrom) 10 A, 250 V (Gleichstrom) 16 A, 250 V (Wechselstrom) Wobei ich niemals 10A DC über diesen Stecker fließen lassen würde, weil es einen ordentlichen Lichtbogen beim Ziehen des Steckers geben sollte. Ich halte diese Steckvorrichtung für DC ungeeignet!
Fabian H. schrieb: > Die Strombelastbarkeit eines CEE 7/7 (ugs. Schuko Stecker) ist in der > IEC60083 festgehalten und mit 16A definiert! Kann man hier nachlesen: https://www.iec.ch/worldplugs/typeF.htm Offizielle IEC-Seite. Womit geklärt ist, dass 10A-Schukosteckdosen, wenn es sie denn gäbe, illegale Fälschungen wären, deren Vertrieb unzulässig ist und die folglich kein Baumarkt führen darf.
Der Zahn der Zeit schrieb: > 2. Weil max. 10 A gesetzlich aus irgendeinem Grund vorgeschrieben ist, > wobei der Grund eben die Sache mit der häufigen Absicherung mit nur 10 A > sein könnte? Ja, IEC 60320-1 -> https://de.wikipedia.org/wiki/Ger%C3%A4testecker
was bleibt schrieb: > Der Zahn der Zeit schrieb: >> 2. Weil max. 10 A gesetzlich aus irgendeinem Grund vorgeschrieben ist, >> wobei der Grund eben die Sache mit der häufigen Absicherung mit nur 10 A >> sein könnte? > > Ja, IEC 60320-1 -> Blödsinn. Dann müsste mit 0,2A abgesichert werden, weil mehr für Rasierapparate nicht vorgesehen ist. Das Ding heißt LEITUNGSschutzschalter, weil es die Installation absichert, nicht das angeschlossene Gerät.
Dieter R. schrieb: > Das Ding heißt LEITUNGSschutzschalter, weil es die Installation > absichert, nicht das angeschlossene Gerät. Eben, das Anschlusskabel ist auf 10A ausgelegt, der Chinaböller dahinter hat sich selbst um die Einhaltung der geplanten Obsoleszenz Sorge zu trägen.
Dieter R. schrieb: > Womit geklärt ist, dass 10A-Schukosteckdosen, wenn > es sie denn gäbe, illegale Fälschungen wären, deren Vertrieb unzulässig > ist und die folglich kein Baumarkt führen darf. Eine schnelle Überprüfung auf dem Internetz-Angebot von Hornbach ergab, dass alle 70(!) dort gelisteten Steckdoseneinsätze (egal welcher Art, Unter-/Aufputz, Feuchtraum, Marke/billig, ...) bei Wechselspannung einen Nennstrom von 16 A angeben. Conclusio: Harald W. schrieb: > Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. Fake news. Der Zahn der Zeit schrieb: > Ich wüsste im Moment von keinem Haushalt, bei dem nicht alles mit 16 A > (oder mehr) abgesichert ist Ich schon. In wenig modernisiertem Altbau ist das völlig normal. Außerdem wird man annehmen dürfen, dass die wenigsten Geräte alleine für den deutschen Markt entwickelt werden, und in anderen Ländern ist definitiv damit zu rechnen, dass man nicht einfach so mehrere kW aus einer Steckdose ziehen kann. Dann fällt mir noch die Stromversorgung auf Gartengrundstücken (sofern überhaupt vorhanden), Campingplätzen und in ähnlichen Situationen ein, wo je nach Standort auch nicht mit großen elektrischen Leistungen zu rechnen ist.
was bleibt schrieb: > Ja, IEC 60320-1 -> > > https://de.wikipedia.org/wiki/Ger%C3%A4testecker Da geht es um Gerätekabel, die haben nichts mit den Geräten zu tun, die direkt, also ohne separates Gerätekabel, angeschlossen werden. Nebenbei: Bei den richtig dicken, digitalen Leistungsverstärkern findet man oft Ausgangsleistungen >> 3000 W, aber angeschlossen sind sie über Kaltgerätekabel (nur bis 10 A zugelassen). Aber das ist ein anderes Thema, nix für hier. Faktencheck: Dir stimme ich zu. Mit "ich wüsste nicht..." meinte ich nicht, dass ich bezweifele, dass es das gibt. Es ist mir klar, dass das in älteren Installationen der Normalfall ist. Und ich denke, dass viele Hersteller sich bewusst auf 10 A beschränken, um Ärger mit Kunden zu vermeiden, die die Zusammenhänge nicht kennen.
Harald W. schrieb: > grobi schrieb: > >>> Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. >> >> Das ist schlichtweg Unsinn, warum verbreitest du sowas hier? > > Nun, speziell bei Typen mit Steckanschluss statt Schraubanschluss > und bei "Baumarktware" ist das so. Ups.. Und schon wieder... Steckanschluss UND 16A ...
Ich habe hier eine Kochplatte mit 2,5kW und einen Heizlüfter für den Keller mit 3kW. Es gibt also solche Geräte, braucht man halt aber auch selten. Ein Grund dafür dass Herstelle vielleicht nicht nahe an die Grenze gehen ist evtl, dass sie dem Nutzer auch bei älteren Installationen mit wenigen verschiedenen Sicherungen noch die Möglichkeit geben wollen andere Geräte, oder Licht, parallelbetreiben zu können. Könnte ja sein, dass der nicht so fachkundige Kunde ein Gerät schlecht findet, weil ihm die Sicherung dauern fällt, es mit einem ähnlichen, aber einem mit kleinerer Leistung aber funktioniert.
Für Leute mit besonders viel(en) Haar(en) gibt es zum Trocknen (bzw. Abbrennen?) sogar einen Föni mit 4 kW. Mit Drehstrom-Anschluss? >> In Suchmaschine eingeben: "Haartrockner 4000 Watt"
Elektrofan schrieb: > Für Leute mit besonders viel(en) Haar(en) gibt es zum Trocknen > (bzw. Abbrennen?) sogar einen Föni mit 4 kW. > Mit Drehstrom-Anschluss? >> > > In Suchmaschine eingeben: "Haartrockner 4000 Watt" Wahrscheinlich PMPO ;-)
Kein Grund sich zu kloppen. Schuko ist prinzipiell für 16 A geeignet. Allerdings befinden sich nicht alle in freier Wildbahn real existierenden Steckdosen (und auch nicht alle Stecker) im Idealzustand, und das sieht man ihnen nicht zwingend vorher an. Je höher der Strom bei Langzeitbelastung, desto höher die Wahrscheinlichkeit für manche dieser Steckdosen ein Fall für die Feuerwehr zu werden. Einige Schuko-Autolader haben deshalb einen Temperatursensor im Stecker eingebaut, der die Stromaufnahme des Laders ggf. reduziert. Wer dauerhaft 16 A braucht, der ist mit CEE-blau besser beraten.
ZF schrieb: > Kein Grund sich zu kloppen. Schuko ist prinzipiell für 16 A geeignet. > Allerdings befinden sich nicht alle in freier Wildbahn real > existierenden Steckdosen (und auch nicht alle Stecker) im Idealzustand, > und das sieht man ihnen nicht zwingend vorher an. Je höher der Strom bei > Langzeitbelastung, desto höher die Wahrscheinlichkeit für manche dieser > Steckdosen ein Fall für die Feuerwehr zu werden. Einige Schuko-Autolader > haben deshalb einen Temperatursensor im Stecker eingebaut, der die > Stromaufnahme des Laders ggf. reduziert. Wer dauerhaft 16 A braucht, der > ist mit CEE-blau besser beraten. Das ist unbestritten, ändert aber nichts daran das die Aussage Harald W. schrieb: > Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. Schlicht und ergreifend falsch ist. Das Steckdosen, wie eben alle Steckkontakte mit der Zeit nicht besser werden, steht auf einem anderen Blatt.
Der Zahn der Zeit schrieb: > Warum 27 Beiträge von den üblichen Forumsdummen und keine Antwort. Die meisten Geräte halten sich an 10A Maximalstrom, weil in vielen Länder nicht mehr möglich ist. Wir in Deutschland leben mit den mit 16A abgesicherten Schukos quasi im Schlaraffenland. Schon in Dänemark gibt es 16A nur als speziellen Steckdosen (einzeln abgesichert) normale Stromkreise haben dort 10A. In Frankreich und Italien nicht besser und von aussereuropäischen Ländern reden wir besser erst gar nicht, da ist man manchmal mit 6A zufrieden. In China, wo das meiste Zeug herkommt, sind auch 10A das übliche Limit, ebenso Japan. Der Hersteller, der Geräte für mehr als 10A baut, beschränkt also seinen Markt wesentlich. Was nicht heisst, das manch ein Hersteller die Belastbarkeit von Schukos sich schönredet, manch ein "TIG 200A" Schweissgerät will eher 25A sehen, kommt aber mit Schukostecker. Geht halt so lange, bis die Sicherung fliegt.
MaWin schrieb: > Was nicht heisst, das manch ein Hersteller die Belastbarkeit von Schukos > sich schönredet, manch ein "TIG 200A" Schweissgerät will eher 25A sehen, > kommt aber mit Schukostecker. Geht halt so lange, bis die Sicherung > fliegt. selbst eine Vakuumpumpe mit 3,5kW Anschlußwert, also nominell passend, hatte öfter die Gummibaustellenstecker mit 16A Prägung verkokelt https://www.voelkner.de/products/375524/ABL-Sursum-1419190-Schutzkontaktstecker-Gummi-230V-Schwarz-IP44.html an einer neuen 16A Steckdose (blau) in der Unterverteilung. https://www.eibmarkt.com/de/products/Mennekes-Schuko-Anbau-Steckdose-16A-2p-E-230V-bl-11011.html Irgendwann nervte der ständige Austausch und ich wechselte zu einem roten CEE Stecker 3x 16A mit nur einer Phase belegt, der eine bessere Kontaktgabe ermöglichte! https://www.reichelt.de/cee-stecker-400v-16a-rot-5-polig-cee-stecker-2-16-p29105.html seitdem ist Ruhe!
Die Beobachtung ist nich allgemeingültig, stimmt aber schon auffällig oft. Beispielsweise haben viele Ladekabel für E-Autos auch nur 10A, und da wären 16A schon praktisch. Auch bei Heizgeräten wäre mehr besser, es ist aber nicht üblich (was nicht heißt, dass das nicht existiert!). Meine Vermutung nach gibt es folgenden Grund: 10A, weil es gängig ist, dass Steckdosen nur auf 13A abgesichert sind, und es oft zusätzlich weitere Lasten auf dem gleichen Stromkreis gibt. 10A kann man überall anstecken, und wenn gleichzeitig ein PC, ein Fernseher, zwei Lampen und ein Handyladegerät auf dem gleichen Stromkreis hängen, reichen 13A immer noch fast immer, wohingegen es bei 16A Dauerstrom öfter knallen würde. Dass eine Schukodose bei 16A schmilzt, stimmt im Normalfall nicht. Die halten 16A auch dauerhaft aus. Blos wird oft billiges Material verbaut, und das ist dann schon >30 Jahre alt. Dann kann es schon zu einem erhöhten Übergangswiederstand und Wärme kommen. Mir ist schon eine angeschmolzen, an der eine Waschmaschiene hing, und die zieht keine 16A. CEE blau wäre die bessere Technik, aber Schuko ist nun mal überall drin, und 16A sind ja nur in einigen Fällen nötig.
Der Zahn der Zeit schrieb: > es gibt praktisch kaum oder zumindest selten Elektrogeräte, die mehr als > 2200 W an einer Schuko-Steckdose aufnehmen. Warum? Weil man Produkte auf den kleinsten gemeinsamen Nenner im EU Binnenmarkt auslegt. Die Geräte sollen auch ausserhalb des Geltungsbereichs der VDE Richtlinien verkauft werden können.
Vermuter schrieb: > Dass eine Schukodose bei 16A schmilzt, stimmt im Normalfall nicht. Die > halten 16A auch dauerhaft aus. Blos wird oft billiges Material verbaut, > und das ist dann schon >30 Jahre alt. Dann kann es schon zu einem > erhöhten Übergangswiederstand und Wärme kommen. Mir ist schon eine > angeschmolzen, an der eine Waschmaschiene hing, und die zieht keine 16A. Habe in meinem Waschraum die "Berker" Aufputz-Steckdose vor kurzem wieder gewechselt, zum dritten mal seit 11 Jahren. Funktionstüchtig war diese noch, nur Plastik richtig geschmolzen. Ein Kondenstrockner schafft das löcker ;)
Vermuter schrieb: > weil es gängig ist, dass Steckdosen nur auf 13A abgesichert sind, Wo? In Deutschland ist 13A ziemlich exotisch. 16A Standard. Wie MaWin gesagt hat liegt es daran, dass die meisten Geräte für die gesamte EU designed werden und es genügend Länder gibt wo eine 10A Absicherung die Regel ist. Dimi schrieb: > Habe in meinem Waschraum die "Berker" Aufputz-Steckdose vor kurzem > wieder gewechselt, zum dritten mal seit 11 Jahren. Funktionstüchtig war > diese noch, nur Plastik richtig geschmolzen. Ein Kondenstrockner schafft > das löcker ;) Meiner Erfahrung nach sind zu 90% die (vergossenen) Stecker die Ursache des Verschmorens, genauer die Anschlüsse der Leitungen im Stecker. Ganz schlimm sind die älteren 1600W und mehr Staubsauger mit ihren 2x0,75 Anwschlusskabel, die werden schon nach 5 min. deutlich warm.
Udo S. schrieb: >> weil es gängig ist, dass Steckdosen nur auf 13A abgesichert sind, > > Wo? In Deutschland ist 13A ziemlich exotisch. In einigen Neubauten, da sonst 2,5mm² Kabel benötigt würden...
Der Zahn der Zeit schrieb: > Ein serienmäßiges Schuko-Ladekabel für E-Autos lässt auch nur 10 A zu Kann ich nicht bestätigen, lädt mit ~3.6 kW. Ob da jetz n Schuko oder CEE-Stecker (mit einer Phase) dran ist, kann das Gerät ja nicht feststellen. Harald W. schrieb: > Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. Wie schon mehrfach gesagt ist diese Aussage Bullshit. Sieht z.B. auch die ganz normalen Gira System 55 Dosen, Kabel steckbar und nicht zum schrauben und 16 A (https://katalog.gira.de/de_DE/datenblatt.html?id=653254). Sogar die billigsten Baumarktdosen haben 16 A (https://www.hornbach.de/shop/Feuchtraum-Doppelsteckdose-Aufputz-IP54-waagerecht-hellgrau-dunkelgrau-Standard-IP54/808560/artikel.html) Backöfen haben übrigens nen Schuko-Stecker und ~3.6 kW Leistungsaufnahme: https://www.siemens-home.bsh-group.com/de/produktliste/kochen-backen/backoefen-herde/einbau-backoefen/HB337A0S0
Johannes F. schrieb: > In einigen Neubauten, da sonst 2,5mm² Kabel benötigt würden... Auch Bullshit, da 16 A bei 1.5 mm2 auch erlaubt ist, abhängig von Länge und Verlegeart
Chris schrieb: > Johannes F. schrieb: > In einigen Neubauten, da sonst 2,5mm² Kabel benötigt würden... > > Auch Bullshit, da 16 A bei 1.5 mm2 auch erlaubt ist, abhängig von Länge > und Verlegeart Bloss erlaubt die Verlegeart im Holzständerbauwerk eben keine 16A. Also kein bullshit, nur dein Beitrag ist bullshit.
Chris schrieb: > Harald W. schrieb: >> Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. > Wie schon mehrfach gesagt ist diese Aussage Bullshit. Nur der Vollständigkeit halber: https://toom.de/p/steckdose-mit-rahmen-primaluxe-1-fach-reinweiss/9107330 Solche 10A Noname-Dosen gabs vor einer Weile noch viel mehr, auch von Budget-Herstellern wie Kopp u.a. Inzwischen steht zumindest online häufig 16A in der Beschreibung, aber da würde ich dann im Einzelfall doch nochmal nachschauen, was tatsächlich auf der Dose steht. Oliver
Der Zahn der Zeit schrieb: > es gibt praktisch kaum oder zumindest selten Elektrogeräte... nö. Und es kommt darauf an, dass sowohl Leiterquerschnitt und -Länge als auch die Steckverbindungen die Auslösecharakteristik der vorgeschalteten LS berücksichtigen. So habe ich früher regelmäßig Steckdosen, an die Waschmaschinen angeschlossen waren, tauschen müssen. Die 4 kW der damals üblichen Heizung waren einfach zu viel. Das ging ein paar Wochen gut, dann wurde von Mal zu Mal der Übergangswiderstand zwischen Stecker und Dose so hoch, dass es zur fatalen Überhitzung kam. Es kommt darauf an, wie lange die Last dranhängt. 5 Minuten 4 kW juckt die Sache nicht. 15 Minuten im 95 Grad Waschgang eben doch. Und das dann industriemäßig? - ein absolutes NoGo. Das mag einer der Gründe sein, wieso die Wamas für Zuhause heute mit 2kW Heizungen ausgestattet sind. Aber hauptsächlich wegen der Effizienzklassen. Habe aber auch schon an vergossenem Stecker für Heizlüfter bei 2 KW eine Aufheizung der Stifte auf 50 Grad Celsius feststellen können. Also verlassen kann man sich heute auf nichts. ciao gustav
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MaWin schrieb: > Chris schrieb: >> Johannes F. schrieb: >> In einigen Neubauten, da sonst 2,5mm² Kabel benötigt würden... >> >> Auch Bullshit, da 16 A bei 1.5 mm2 auch erlaubt ist, abhängig von Länge >> und Verlegeart > > Bloss erlaubt die Verlegeart im Holzständerbauwerk eben keine 16A. > > Also kein bullshit, nur dein Beitrag ist bullshit. Nein das stimmt nicht. Oben hieß es einfach nur, dass in Neubauten sonst 2.5 mm2 benötigt werden würden. Ohne weitere Einschränkung würde das bedeuten, dass auf Grund einer neuen Norm o.ä. generell 2.5 mm2 verlegt werden muss, wenn man 16 A benötigt. Das ist aber falsch! 16 A über 1.5 mm2 ist erlaubt, aber eben abhängig von Länge und Verlegeart des Kabels (z.B. in Holzständerwänden etc).
Und in "einigen Neubauten" wäre damit sonst 2,5mm² notwendig... Weiß nicht, was an der Aussage falsch ist, sagte ja nie, das in allen Neubauten immer 2,5mm² notwendig wären für 16A.
> ... sagte ja nie, das in allen > ... Neubauten immer 2,5mm² notwendig wären für 16A. Hauptsache, die Sicherung hat 16A! ;-)
Karl B. schrieb: > Das mag einer der Gründe sein, wieso die Wamas für > Zuhause heute mit 2kW Heizungen ausgestattet sind. Neben internationalen Märkten gibt es zwei Hauptgründe für oft nur noch 2kW Heizungen bei Haushaltswaschmaschinen: - Die Enzyme im Waschmittel wirken nur in einem bestimmten Temperaturfenster, dieses soll auch bei Kochwäsche möglichst lang sein, also langsame Aufheizung. - Die Wasseraufnahme für den Waschgang ist bei aktuellen Maschinen oft geringer als bei Älteren. > Aber hauptsächlich > wegen der Effizienzklassen. Ob man 20 Liter Wasser mit 2kW oder 3,5kW von 10°C auf 60°C erwärmt, macht für den Energieverbrauch wenig Unterschied. Mit 3,5kW geht es schneller, also etwas weniger Wärmeabgabe an die Umgebung während des Aufheizvorgangs.
Beitrag #6337980 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Wo? In Deutschland ist 13A ziemlich exotisch. > 16A Standard. 16A ist Standard, ja, aber in den wenigsten Fällen aufgrund von Häufung LeitungsLänge oder (siehe *) erlaubt. 10A wäre hier das Mittel der Wahl. 13A ist ein Kompromiss. Schuko Steckdosen sind mit 16A zu spezifizieren. Abweichungen nach unten würde die Konformität kosten und der Zoll die Produkte aus dem Verkehr ziehen. *ABER: Schalter mit Steck-Terminals, Feder-Kontakten oÄ vieler bekannter Hersteller sind nur bis 10A spezifiziert. Die 16A Version besitzt dann Schraubklemmen. Und da in den wenigsten fällen Licht- und Steckdosenkreise getrennt werden, müssten hier eben 10A Automaten verbaut werden. Und, wie auch bereits richtig erwähnt, setzt man in vielen Ländern auf <16A. Da Produkte nun in möglichst viele Länder verkauft werden sollen, wird sich eben auf 10A beschränkt. Für 16A wird dann auf CEE gesetzt. MaWin schrieb: > Bloss erlaubt die Verlegeart im Holzständerbauwerk eben keine 16A. Verlegeart Holzständer gibt es nicht. Das ist klassisch C oder A2. Und beides ohne weitere Einschränkung 16A fähig bei 1,5mm2
Dominic schrieb: > MaWin schrieb: >> Bloss erlaubt die Verlegeart im Holzständerbauwerk eben keine 16A. > > Verlegeart Holzständer gibt es nicht. Das ist klassisch C oder A2. Und > beides ohne weitere Einschränkung 16A fähig bei 1,5mm2 Beim Holzständer läuft das NYM in Wärmedämmmaterial (Mineralwolle), also mit oder ohne Rohr A2, und die erlaubt eben NICHT 16A, sondern 15.5 oder gar nur 13: https://library.e.abb.com/public/edc51e83d85231d8c1257845002a4a8f/2CDC400027D0101.pdf
MaWin schrieb: > Beim Holzständer läuft das NYM in Wärmedämmmaterial (Mineralwolle), also > mit oder ohne Rohr A2, und die erlaubt eben NICHT 16A, sondern 15.5 oder > gar nur 13: > > https://library.e.abb.com/public/edc51e83d85231d8c1257845002a4a8f/2CDC400027D0101.pdf Holzständer muss nicht zwingend gedämmt werden. Zumal Leitungen auch einfach auf das Holz genagelt werden können. Deswegen schrieb ich A2 oder C. Siehe 3) Bewertungsunterschiede (siehe DIN VDE 0298-4/2003-08, Abschn. C.3.3). 16A ist auch (gerade noch) in Dämmung erlaubt. (Siehe Anhang)
Oliver S. schrieb: > Chris schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> Viele "moderne" Steckdosen sind nur für 10A zugelassen. >> Wie schon mehrfach gesagt ist diese Aussage Bullshit. > > Nur der Vollständigkeit halber: > > https://toom.de/p/steckdose-mit-rahmen-primaluxe-1-fach-reinweiss/9107330 > Nur der Vollständigkeit halber: die Angabe bei Toom ist Bullshit. Hier ist die korrekte Angabe des Herstellers: https://www.rev.de/DE_produkt_7594.ahtml 16A, was auch sonst. Die Norm verlangt es so.
Chris schrieb: > Der Zahn der Zeit schrieb: >> Ein serienmäßiges Schuko-Ladekabel für E-Autos lässt auch nur 10 A zu > Kann ich nicht bestätigen, lädt mit ~3.6 kW. Ob da jetz n Schuko oder > CEE-Stecker (mit einer Phase) dran ist, kann das Gerät ja nicht > feststellen. Das wird wohl auf das Fabrikat ankommen. Tatsächlich hatte ich die Frage wegen eines Ladekabels gestartet, dass bei Volvo serienmäßig mit 10 A lädt, während in Ebay auch welche mit 16 A angeboten werden. Für letztere wäre dann ein separater Stromkreis angebracht. (Es geht jetzt nicht um die Qualität oder denn Sinn dieser Kabel, sondern um die 10A/16A-Frage.)
MaWin schrieb im Beitrag #6337980: > Chris schrieb: >> Nein das stimmt nicht. Oben hieß es einfach nur, dass in Neubauten sonst >> 2.5 mm2 benötigt werden würden. Ohne weitere Einschränkung würde das >> bedeuten, dass auf Grund einer neuen Norm o.ä. generell 2.5 mm2 verlegt >> werden muss, wenn man 16 A benötigt. Das ist aber falsch! 16 A über 1.5 >> mm2 ist erlaubt, aber eben abhängig von Länge und Verlegeart des Kabels >> (z.B. in Holzständerwänden etc). > > Meine Fresse bist du geistig falsch abgebogen. Kannst du das konkretisieren? Gerne auch, indem du meine Aussage "16 A über 1.5 mm2 ist erlaubt, aber eben abhängig von Länge und Verlegeart des Kabels (z.B. in Holzständerwänden etc)" korrigierst. Was ist daran falsch oder zu unkonkret? Der Zahn der Zeit schrieb: > es gibt praktisch kaum oder zumindest selten Elektrogeräte, die mehr als > 2200 W an einer Schuko-Steckdose aufnehmen. Warum? Das Problem mit den meisten Leuten heutzutage ist einfach (und das ist nicht einmal böse gemeint), dass diese einfach nicht mehr über den Horizont hinaus blicken. So eine allgemeine Aussage wie von Johannes F. kann hald ganz leicht falsch verstanden werden, da sie ohne weitere Konkretisierung dahingestellt wurde.
Dominic schrieb: > MaWin schrieb: >> Beim Holzständer läuft das NYM in Wärmedämmmaterial (Mineralwolle), also >> mit oder ohne Rohr A2, und die erlaubt eben NICHT 16A, sondern 15.5 oder >> gar nur 13: https://library.e.abb.com/public/edc51e83d85231d8c1257845002a4a8f/2CDC400027D0101.pdf > 16A ist auch (gerade noch) in Dämmung erlaubt. (Siehe Anhang) ABB sagt 15,5A, deine Quelle sagt 16,5A. Woher hast du denn diese Angabe?
Wenn die Hersteller der Geräte den Strom auf 10A (12A) begrenzen, können sie diese Geräte ohne Änderungen (als das Netzkabel) auch in anderen Ländern als D verkaufen.
Dieter R. schrieb: > ABB sagt 15,5A, deine Quelle sagt 16,5A. Meine Quelle ist von ABB. > Woher hast du denn diese Angabe? Aus dem verlinkten PDF. Geistig verwirrt ?
MaWin schrieb: > Dieter R. schrieb: >> ABB sagt 15,5A, deine Quelle sagt 16,5A. > > Meine Quelle ist von ABB. > >> Woher hast du denn diese Angabe? > > Aus dem verlinkten PDF. > > Geistig verwirrt ? Selber verwirrt. Die Frage ging an Dominic, wie aus dem Zitat unschwer erkennbar. Du musst dich nicht immer angesprochen fühlen, auch wenn du ein Vielschwätzer bist.
MaWin schrieb: > Dieter R. schrieb: >> ABB sagt 15,5A, deine Quelle sagt 16,5A. > > Meine Quelle ist von ABB. > >> Woher hast du denn diese Angabe? > > Aus dem verlinkten PDF. > > Geistig verwirrt ? Er meint sicherlich mich. Meine Quelle ist Tabellenbuch Westermann mit Verweis auf DIN VDE 0298-4: 03-08
Dominic schrieb: > Meine Quelle ist Tabellenbuch Westermann mit > Verweis auf DIN VDE 0298-4: 03-08 Jetzt wird es spannend. ABB bezieht sich auf dieselbe Norm, gibt aber 15,5A an. Wer hat denn nun recht? Ist der Westermann eventuell veraltet?
Beitrag #6338140 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter R. schrieb: > Jetzt wird es spannend. ABB bezieht sich auf dieselbe Norm, gibt aber > 15,5A an. Wer hat denn nun recht? Ist der Westermann eventuell veraltet? Ich habe es leider nicht direkt nachgeschaut, aber der dürfte relativ aktuell sein. Wie ich aber schon in meinen Beitrag rein kopiert hatte, gesteht ABB ihrem genannten Wert von 15,5A eine Abweichung ein (Siehe Hochgestellt 3).
Dominic schrieb: > Dieter R. schrieb: >> Jetzt wird es spannend. ABB bezieht sich auf dieselbe Norm, gibt aber >> 15,5A an. Wer hat denn nun recht? Ist der Westermann eventuell veraltet? > > Ich habe es leider nicht direkt nachgeschaut, aber der dürfte relativ > aktuell sein. > > Wie ich aber schon in meinen Beitrag rein kopiert hatte, gesteht ABB > ihrem genannten Wert von 15,5A eine Abweichung ein (Siehe Hochgestellt > 3). Ok, nochmal weiter durchgelesen, nun wird es einerseits klar und andererseits doch nicht. Die 15,5A sind internationaler Standard (ABB Tabelle 2) für 30°C. Weil es in Deutschland üblicherweise aber nicht so warm wird, dürfen wir mit 25°C rechnen (ABB Tabelle 3). Dann sind 16,5A zulässig, aber wiederum mit der windelweichen Einschränkung im Kleingedruckten: Bei thermisch ungünstigen Konstruktionen ist mit In = 13 A zu schützen.
Dieter R. schrieb: > Die 15,5A sind internationaler Standard (ABB Tabelle 2) für 30°C. Weil > es in Deutschland üblicherweise aber nicht so warm wird, dürfen wir mit > 25°C rechnen (ABB Tabelle 3). Dann sind 16,5A zulässig, aber wiederum > mit der windelweichen Einschränkung im Kleingedruckten: > Bei thermisch ungünstigen Konstruktionen ist mit In = 13 A zu schützen. Danke dir. Klingt logisch. Ich erinnere mich jedoch noch, dass auf der Vorseite Temperaturreferenz 1 lt DIN VDE bei 25° liegt.
Auch aus den anderen oben genannten Gründen, würde ich keine 16A installieren. Die 18m sind schnell erreicht. 10A können schon zu wenig sein für einzelne Räume. Ein Kompromiss sind 13A. Aufpassen muss man nur dann bei den verwendeten Schaltern.
Wahrscheinlich hat es wirklich auch etwas mit dem EU-Weiten Vertrieb zu tun. Beispiel meiner Waschmaschine: - Version für Frankreich: 230V 10A - Version für Deutschland: 230V 16A Und natürlich in der jeweiligen Landessprache beschriftet, sonst aber baugleich. Generell sind hier in Frankreich Steckdosenkreise (üblicherweise) mit 10A abgesichert, auch wenn die Schukodosen 16A könnten. Ausnahmen mag es geben.
Serge W. schrieb: > - Version für Frankreich: 230V 10A > - Version für Deutschland: 230V 16A Das könnte aber auch eine andere Softwareeinstellungen sein. Immerhin gibt es ja auch in D Waschmaschinen, bei denen man die Heizleistung in den Einstellungen reduzieren kann. Oliver
Beitrag #6338324 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl B. schrieb: > Habe aber auch schon an vergossenem Stecker für Heizlüfter bei 2 KW eine > Aufheizung der Stifte auf 50 Grad Celsius feststellen können 100% Wirkungsgrad und der Ventilator kann auch kleiner ausfallen.
Oliver S. schrieb: > Das könnte aber auch eine andere Softwareeinstellungen sein. Immerhin > gibt es ja auch in D Waschmaschinen, bei denen man die Heizleistung in > den Einstellungen reduzieren kann. Und wie soll das gehen? Ist da ein Prozessor im Heizstab drin der je nach Firmware schneller oder langsamer rennt und so mehr oder weniger Strom verheizt? Die ganze Diskussion hier erinnert mich an die Diskussionen in denen wegen der vorhandenen und auch in der Norm gewollten Überlastbarkeit der Sicherungsautomaten eine Reduzierung der häuslichen Absicherung auf 13, besser nur 10A herbeigeredet wird. Ganz besondere Hypochonder sichern sich ihr Wohnzimmer gar schon mit nur 6A ab. Sicher ist Sicher!
Beitrag #6338492 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Schon in Dänemark gibt es 16A nur als speziellen Steckdosen (einzeln > abgesichert) normale Stromkreise haben dort 10A. In Frankreich und > Italien nicht besser > > Der Hersteller, der Geräte für mehr als 10A baut, beschränkt also seinen > Markt wesentlich. Sorry hab ich überlesen, aber genau so scheint es zu sein, siehe: Serge W. schrieb: > Wahrscheinlich hat es wirklich auch etwas mit dem EU-Weiten Vertrieb zu > tun. Beispiel meiner Waschmaschine: > > - Version für Frankreich: 230V 10A > - Version für Deutschland: 230V 16A > > Und natürlich in der jeweiligen Landessprache beschriftet, sonst aber > baugleich. Armin X. schrieb: > Und wie soll das gehen? > Ist da ein Prozessor im Heizstab drin der je nach Firmware schneller > oder langsamer rennt und so mehr oder weniger Strom verheizt? Also bei meinem Modell werden laut Service Manual (ich bin ja nicht neugierig...) verscheidene Heizstäbe verbaut. Modernere Maschinen regeln die Heizleistung per PWM und lassen sich per Firmware im Menü umschalten, da hat Oliver Recht.
Armin X. schrieb: > Ganz besondere Hypochonder sichern > sich ihr Wohnzimmer gar schon mit nur 6A ab. Sicher ist Sicher! Das kann sein, Armin. Aber hier ging es dem TO eher um eine theoretische Frage (Autoladekabel) und sonst kann ich es auch verstehen. Wenn man in Deutschland 16A zur Verfügung hat, warum dann nicht ausnutzen? In Frankreich sind es 10A (wie geschrieben) und das reicht gut aus. Man muss aber dazu sagen, dass in Frankreich Elektroherde/Heizungen eher die Ausnahme darstellen. Gekocht, geheizt, Warmwasser bereitet usw wird bei uns mit Gas. Elektroherde sind hier so exotisch wie in DL die Gasherde. Wobei sich mit dem Aufkommen der Induktionskochfelder langsam eine Wende einstellt, besonders dort, wo keine Gasleitungen verlegt sind und man keine Flaschen mehr schleppen möchte. Vielleicht ein Überbleibsel aus der Zeit, in der Strom in Deutschland sehr günstig war (denke ich an die 1970er und die Ära der Nachtspeicherheizungen). Aber alles ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Beitrag #6339060 wurde von einem Moderator gelöscht.
Und nochmal schrieb im Beitrag #6339060: > Also: Beim Installieren etwas > flink, damit die Norm zum Feierabend noch gilt, mit der man am Morgen > angefangen hat. Siehe BER und das Dübelproblem :-)
Beitrag #6339126 wurde von einem Moderator gelöscht.
In der Absicherung im Zählerkasten ist ein Leitungsschutzschalter für 16A - das Stichwort lautet "Leitung". Es geht nicht darum das Gerät abzusichern, sondern die verlegte Installation vor Überlast zu schützen. Was dranhängt, ist ein ganz anderes Kapitel.
Trockner und Waschmaschinen kann man meist per Tastenkombi o. ä. von 16A auf 10A begrenzen.
MaWin schrieb: > Beim Holzständer läuft das NYM in Wärmedämmmaterial (Mineralwolle), also > mit oder ohne Rohr A2, und die erlaubt eben NICHT 16A, sondern 15.5 oder > gar nur 13: > > https://library.e.abb.com/public/edc51e83d85231d8c1257845002a4a8f/2CDC400027D0101.pdf Ganz großes Kino, irgend ein PDF raus zu kramen, das auf einem Stand von vor 11 Jahren basiert...
1 | Die in dieser Broschüre zusammengestellten Unterlagen |
2 | basieren auf den Anforderungen aus DIN VDE 0100. Sie |
3 | spiegeln den Stand von Mitte 2009 wider, |
Daumen hoch.
alopecosa schrieb: > Ganz großes Kino, irgend ein PDF raus zu kramen, das auf einem Stand von > vor 11 Jahren basiert... Und, ist in den 11 Jahren das Kupfer irgendwie schlechter geworden, haben sich Naturgesetze geändert, oder ist der Strom aggressiver zur Isolierung seit dem ? Natürlich nicht, und hätte sich was geändert, hätte ABB sein PDF schon geupdated. Du rotzt hier also bloss wie ein Kleinkind rum, bist als Wadenbeisser aber nicht mal gross genug um bis zur Wade hochspringen zu können. Ganz ärmliche Vorstellung lieferst du hier ab.
Thomas O. schrieb: > Trockner und Waschmaschinen kann man meist per Tastenkombi o. ä. von 16A > auf 10A begrenzen. Trotzdem müssen Stecker und Leitungen auf 16A ausgelegt sein. Vor 15 Jahren war es üblich, bei Waschmaschinen die Steckerleistung anzugeben. Damals mußte man welche mit 10A suchen. Heute wird das nur noch selten angegeben. Da muß man extra nachfragen.
MaWin schrieb: > Und, ist in den 11 Jahren das Kupfer irgendwie schlechter geworden, > haben sich Naturgesetze geändert, oder ist der Strom aggressiver zur > Isolierung seit dem ? > > Natürlich nicht, und hätte sich was geändert, hätte ABB sein PDF schon > geupdated. Würde ich nicht drauf wetten. In einer Umgebung, in welcher auch alte Dokumente noch einsehbar sein müssen, gibt es einfach ein neues Dokument unter neuem Link mit neuer Revision/Datierung. Das alte Dokument bleibt dann unverändert bestehen und verfügbar. Bei dem ABB Dokument könnte es sich aber durchaus noch um ein Aktuelles handeln, da dort wohl "nur" Infos zum Leitungsschutz angegeben werden. Wären Infos z.B. zum Schaltschrankaufbau/Hausanschluss enthalten, wäre es veraltet. Da gibt es zwar keine neuen Naturgesetzte, die Norm wurde aber geändert und schreibt seit 2019/2020 einen Überspannungsschutz vor. Über den Sinn lässt sich da natürlich streiten. MaWin schrieb: > Du rotzt hier also bloss wie ein Kleinkind rum, bist als Wadenbeisser > aber nicht mal gross genug um bis zur Wade hochspringen zu können. Und was unterscheidet dein Auftreten hier von dem eines nervigen, kläffenden Wadenbeissers? MaWin schrieb: > Ganz ärmliche Vorstellung lieferst du hier ab. Ganz unsachliche Vorstellung lieferst du hier ab.
alopecosa schrieb: > Ganz großes Kino, irgend ein PDF raus zu kramen, das auf einem Stand von > vor 11 Jahren basiert... Gut, dass sich endlich mal jemand zu Wort meldet, der den aktuellen Stand kennt. Teilst du uns nun bitte diesen aktuellen Stand mit? Dafür ist das Forum nämlich da, zum Wissensaustausch, nicht zum Rummotzen.
Der Zahn der Zeit schrieb: > Ich wüsste im Moment von keinem Haushalt, bei dem nicht alles mit 16 A > (oder mehr) abgesichert ist, alle Kabel, Verlängerungen und > Mehrfachsteckdosen sind für 16 A spezifiziert (und - außer einigen aus Das ist so nicht korrekt. Wenn du dir die üblichen Schuko-verlängerungen /steckdosen anguggst steht da in 99% der Fälle 10(16)A drauf. Heisst: 10A Dauer, 16A kurzfristig. Daher auch die Begrenzung auf 2300W bei Geräten.
Hi, in der Werkstatt wurden sogar diese Kabel mit Schukosteckern an Schukosteckdosen angeschlossen. Lapp Kabel Orange (1-100M) H07BQ-F Ölflex PUR 550P 3G2,5 / 3x2,5mm² Was hing dran? Ein Kompressor. ciao gustav
Michael B. schrieb: > Das ist so nicht korrekt. Wenn du dir die üblichen Schuko-verlängerungen > /steckdosen anguggst steht da in 99% der Fälle 10(16)A drauf. Heisst: > 10A Dauer, 16A kurzfristig. Daher auch die Begrenzung auf 2300W bei > Geräten. Quatsch. Sicherheitshinweis aus einer x-beliebigen Bedienungsanleitung einer Waschmaschine: "Verwenden Sie keine Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel."
Unsere Waschmaschine von ca. 1998 zieht während des Heizens 3,3 kW. Unser Elektroherd von noch früher ebenfalls. Beide hingen/hängen an einer Schuko-Steckdose.
Elektrofan schrieb: > Unsere Waschmaschine von ca. 1998 zieht während des Heizens 3,3 kW. > > Unser Elektroherd von noch früher ebenfalls. > > Beide hingen/hängen an einer Schuko-Steckdose. Für Elektroherde ist das aber m.W. eine falsche, nicht zulässige Art der Installation. Bei Backöfen sieht das anders aus. Ich weiss jetzt allerdigs nicht, welche Leistung solche "Steckerback- öfen" haben.
Dieter R. schrieb: > Michael B. schrieb: > >> Das ist so nicht korrekt. Wenn du dir die üblichen Schuko-verlängerungen >> /steckdosen anguggst steht da in 99% der Fälle 10(16)A drauf. Heisst: >> 10A Dauer, 16A kurzfristig. Daher auch die Begrenzung auf 2300W bei >> Geräten. > > Quatsch. Sicherheitshinweis aus einer x-beliebigen Bedienungsanleitung > einer Waschmaschine: > > "Verwenden Sie keine Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel." Was hat das mit der Tatsache zu tun daß die üblichen (Baumarkt/Supermarkt-Grabbelkiste) Verlängerungen nicht auf 16A ausgelegt sind? Ich zitiere noch mal auf was ich geantwortet habe: Der Zahn der Zeit schrieb: > Ich wüsste im Moment von keinem Haushalt, bei dem nicht alles mit 16 A > (oder mehr) abgesichert ist, alle Kabel, Verlängerungen und > Mehrfachsteckdosen sind für 16 A spezifiziert (und - außer einigen aus Ich habe nicht weniger und nicht mehr gesagt als das das so unrichtig ist, es gibt DURCHAUS Verlängerungen und Mehrfachsteckdosen auf dem Markt hier in .de die nur für 10A (dauer) zugelassen sind. Das hat NIX mit irgendwelchen imaginären Waschmaschinen zu tun.
Beitrag #6342319 wurde von einem Moderator gelöscht.
>> Unsere Waschmaschine von ca. 1998 zieht während des Heizens 3,3 kW. >> Unser Elektroherd von noch früher ebenfalls. >> Beide hingen/hängen an einer Schuko-Steckdose. > Für Elektroherde ist das aber m.W. eine falsche, nicht zulässige > Art der Installation. Beide Geräte waren/sind lt. Typenschild "normal" zugelassen. Der Herd (mit 3 Platten + Backofen) hatte eine pfiffige Verriegelungsschaltung, die bei Betrieb mit Schukostecker auf 3,3 kW begrenzte.
Elektrofan schrieb: >> Für Elektroherde ist das aber m.W. eine falsche, nicht zulässige >> Art der Installation. > > Beide Geräte waren/sind lt. Typenschild "normal" zugelassen. > Der Herd (mit 3 Platten + Backofen) hatte eine pfiffige > Verriegelungsschaltung, die bei Betrieb mit Schukostecker auf 3,3 kW > begrenzte. Ausnahmen bestätigen die Regel. :-)
Michael B. schrieb: > > Was hat das mit der Tatsache zu tun daß die üblichen > (Baumarkt/Supermarkt-Grabbelkiste) Verlängerungen nicht auf 16A > ausgelegt sind? Logik ist nicht so deine Sache. Du hast behauptet, dass Geräte auf 2300 Watt begrenzt sind, WEIL übliche Schuko-Verlängerungen nur für 10A ausgelegt sind. Das ist Quatsch. Geräte höherer Leistung (siehe die hier vielfach zitierte Waschmaschine, gerne auch die Kochplatte usw.) dürfen in der Regel nicht mit Verlängerungsleitungen angeschlossen werden, siehe mein Zitat aus einer (beliebigen, gibt Tausende davon) Bedienungsanleitung. Die Frage, inwieweit eine Verlängerungsleitung limitierend ist, stellt sich dabei nicht. Sie ist unzulässig!
> Ausnahmen bestätigen die Regel. :-)
'Früher' waren solche Ausnahmen oft "alternativlos". ;-)
> Die Frage, inwieweit eine Verlängerungsleitung > limitierend ist, stellt sich dabei nicht. Sie ist unzulässig! Praktischerweise gibt es problemlos 40 m lange Verlängerungsschnüre "für den Garten" etc. zu kaufen, die 16 A können. Mit 3*1,5mm² sind sie besonders für alte Geräte mit 220 V geeignet!
Elektrofan schrieb: > Praktischerweise gibt es problemlos 40 m lange Verlängerungsschnüre "für > den Garten" etc. zu kaufen, die 16 A können. > Mit 3*1,5mm² sind sie besonders für alte Geräte mit 220 V geeignet! ...kann man ja aufgerollt hinter die Waschmaschine schieben. Obwohl so eine 220V Waschmaschine sicher nicht energieeffizient sein düfte.
Dieter R. schrieb: > dürfen in der Regel nicht mit Verlängerungsleitungen angeschlossen > werden, siehe mein Zitat aus einer (beliebigen, gibt Tausende davon) > Bedienungsanleitung. Ich denke, dass solche Formulierungen in Bedienungsanleitungen nicht auf einem Gesetz oder einer allgemein gültigen Vorschrift (VDE 100), sondern auf der (verständlichen) Empfehlung des Herstellers beruhen. Mit so einer Formulierung bzw. Vorschrift kann er ggf. Garantie- oder auch Schadensersatzansprüche ablehnen. Sollte das anders sein, würde es mich interessieren. Auch wurde z.B. früher von Fernsehgeräte-Herstellern die Benutzer angewiesen, keine Vasen auf die (Röhren-)Geräte zu stellen. Verständlich. Aber eine Vorschrift gab es sicherlich nicht - oder? Und dass man auch besser in der Bedienungsanleitung vorschreibt, dass man nasse Katzen nicht in der Mikrowelle trocknen sollte, mussten die Hersteller in den USA auch erst lernen.
Der Zahn der Zeit schrieb: > Auch wurde z.B. früher von Fernsehgeräte-Herstellern die Benutzer > angewiesen, keine Vasen auf die (Röhren-)Geräte zu stellen. Hat sich bloß keiner dran gehalten. Mir ist zumindest kein Fall bekannt, in dem keine Zimmerpflanze auf dem Fernseher deponiert war. Muss man hal beim Gießen aufpassen ;) Ja, für die Amis braucht man spezielle Bedienungsanleitungen. Da steht auch ein der Anleitung für einen 70cm Röhrenfernseher, dass man das Gerät nicht am Netzkabel hochheben solle. Kein Scherz :/ Aber bei denen wundert mich eh nichts mehr.
Beitrag #6342736 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oder das "Flachkraut": https://www.krautprodukte.at/index.php/de/produkte/flachkraut-tuerkenkraut.html
Elektrofan schrieb: > Der Herd (mit 3 Platten + Backofen) hatte eine pfiffige > Verriegelungsschaltung, die bei Betrieb mit Schukostecker auf 3,3 kW > begrenzte. Was willst du damit? Weihnachten, wenn die Gans gebrutzelt werden soll, kannst du sie dann evtl. Ostern essen. Elektrofan schrieb: >> Die Frage, inwieweit eine Verlängerungsleitung >> limitierend ist, stellt sich dabei nicht. Sie ist unzulässig! > > Praktischerweise gibt es problemlos 40 m lange Verlängerungsschnüre > "für den Garten" etc. zu kaufen, die 16 A können. Man kann alles kaufen und auch alles machen. Und der Blödheit der Menschen ist keine Grenze gesetzt. Aus gutem Grund ist es nicht gestattet. Vernünftige Menschen sollten es nicht machen.
Hallo michael_ schrieb: > Vernünftige Menschen sollten es nicht machen. Wenn die vernünftigen Menschen auch nur ein wenig Grundwissen in der E-Technik haben können sie selbst zuverlässig entscheiden was sie mit so einen Kabel betreiben. Die elektrische Heckenschere mit vielleicht 300W Leistung z.B. ist überhaupt kein Problem - irgendeine Arbeitsmaschine (welche eigentlich im Privaten Umfeld?) welche die theoretisch möglichen 3,6kw aufnimmt eher nicht bzw. nur mit selbst angefertigter (eventuell nicht vollkommen "legaler" obwohl technisch physikalisch sogar besserer) Leitung. Die möchte man meist aber nur ungern bezahlen bei den Elektrokupferpreisen und auch das Gewicht und der Platzbedarf (wenn aufgerollt) ist nicht jedermanns Sache. Mit etwas Wissen gibt es immer eine Lösung, nur totale Laien und leider im Berufsleben müssen (sollten) sich sklavisch an Regelungen halten die alles teuer, kompliziert und oft Buchstäblich schwer und voluminös machen. Das ist leider in den westlichen Industrieländern und generell "entwickelten" Ländern normal geworden - halt das andere Extrem was hingegen in "ärmeren" und oder südlichen Weltgegenden öfter Praktiziert wird. Ein sinnvolles Mittelmaß scheint nicht machbar zu sein...
michael_ schrieb: >> Der Herd (mit 3 Platten + Backofen) hatte eine pfiffige >> Verriegelungsschaltung, die bei Betrieb mit Schukostecker auf 3,3 kW >> begrenzte. > > Was willst du damit? > Weihnachten, wenn die Gans gebrutzelt werden soll, kannst du sie dann > evtl. Ostern essen. Nein, das funktioniert (wenn auch mit Einschränkungen) gans ähh ganz gut. Hier in Frankreich wird zwar in 90% der Haushalte mit Gas gekocht und geheizt, wer aber diese Möglichkeit nicht hat (oder nicht möchte), für den gibt es diese o.g. Elektroherde. Im Alltag genügen die völlig (bei zwei Kochplatten werden diese abwechselnd getaktet) und für den Fall, dass man das Weihnachtsessen ausrichten darf und alle Platten inkl. Backofen braucht, auch das geht. Der Ofen sollte vorgeheizt werden (etwas höher als nötig) und wenn man die Kochplatten braucht, bekommt der Ofen eben immer nur Leistung "zugeteilt" wenn er "an der Reihe" ist, in der Praxis heizen die Geräte ja auch nicht ständig, sondern in Intervallen. Wie gesagt, ich bin mit Gas immer zufrieden gewesen, wer aber keinen Gasanschluss hat und keine Flaschen schleppen möchte oder kann, für den gibt es in Frankreich noch heute Elektroherde mit Schukostecker zu kaufen. Mittlerweile auch als Induktion, da wird nicht mehr getaktet, sondern PWM betrieben (außer Backofen) Drehstromanschlüsse sind außerhalb von Deutschland (meistens) teurer Luxus auf Kundenwunsch, falls überhaupt möglich. Ich rede vom Dorf, in der Großstadt ist es gleich wie Deutschland.
>> Der Herd (mit 3 Platten + Backofen) hatte eine pfiffige >> Verriegelungsschaltung, die bei Betrieb mit Schukostecker auf 3,3 kW >> begrenzte. > Was willst du damit? > Weihnachten, wenn die Gans gebrutzelt werden soll, kannst du sie dann > evtl. Ostern essen. Gemach, gemach. Wenn man eben nur eine Schuko-Steckdose (und kein Gas) hat, will man halt trotzdem ab und zu warm essen. Und es ging, einigermassen. Solch einen Herd kann man natürlich auch auf 3~ umklemmen. Sogar Durchlauferhitzer, die sonst eher min. 18 kW haben, gibt es immer noch in einer Sparversion mit 3,5 kW aus der Schuko-Steckdose ...
Beitrag #6343101 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektrofan schrieb: > Wenn man eben nur eine Schuko-Steckdose (und kein Gas) hat, will > man halt trotzdem ab und zu warm essen. Ja, (lau-)warm essen geht wohl, auf heisses Essen muss man dann eher verzichten. > Sogar Durchlauferhitzer gibt e immer noch in einer Sparversion > mit 3,5 kW aus der Schuko-Steckdose ... Die reichen dann aber geradeso zum Händewaschen mit warmen Wasser.
Harald W. schrieb: > Ja, (lau-)warm essen geht wohl, auf heisses Essen muss man > dann eher verzichten. Hast du meinen Beitrag gelesen? Im Alltag (wo man selten mehr als zwei Kochplatten braucht) funktioniert das sehr gut. Selbst scharf anbraten geht mit der "Schnellkochplatte". Kenne das nur von Bekannten, da ich Gas habe, aber auch dort war's Essen bisher immer heiß. Beim 3,5KW DLE geb ich dir allerdings Recht, das ist eben Physik. Mehr als ein bleistiftdünner, lauwarmer Wasser"strahl" ist da nicht drin. Aber das kann man auch nicht mit dem E-Herd vergleichen.
michael_ schrieb: > Was willst du damit? > Weihnachten, wenn die Gans gebrutzelt werden soll, kannst du sie dann > evtl. Ostern essen. noch nie was von Niedriggaren gehört? https://aus-meinem-kochtopf.de/weihnachtsmenue-mit-niedrigtemperatur-gans-75-grad/
Beitrag #6343910 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6344142 wurde von einem Moderator gelöscht.
> noch nie was von Niedriggaren gehört? > https://aus-meinem-kochtopf.de/weihnachtsmenue-mit-niedrigtemperatur-gans-75-grad Solche köstlichen Adler gab es bei uns auch schon mehrfach, gebrutzelt von meiner besseren Hälfte - in einem neueren Herd mit 3~ Anschluss ... Niedrig-Garen braucht also demnach viel mehr Zeit. >> Was willst du damit? >> Weihnachten, wenn die Gans gebrutzelt werden soll, kannst du sie dann >> evtl. Ostern essen. Passt also, typischer Fall von Win-win. ;-)
Elektrofan schrieb: > Niedrig-Garen braucht also demnach viel mehr Zeit. funktioniert aber gut bei einem Ofen mit Timer, einfach eingestellt und pünktlich ist die Gans fertig! Vor allem kann man das in Ruhe vorbereiten und zum gewünschten Zeitpunkt reduziert sich die Arbeit. Mir gefällts und zart wird sie auch.
Beitrag #6344289 wurde von einem Moderator gelöscht.
Na endlich mal schrieb im Beitrag #6344142: >> https://toom.de/p/steckdose-mit-rahmen-primaluxe-1-fach-reinweiss/9107330 > Hurra die Bloedkoeppe haben verloren, nur weil sie einen so begrenzten > Horizont besitzen und hier Luegen verbreiten. > > Dieser Link ist der Beweis! Dann sieh dir das an: https://toom.de/p/schukosteckdose-primaluxe-1-fach-reinweiss/9107296 Gleicher Einsatz, anderer Rahmen, 16A, und dann weißt du, dass die Angabe "10A" nichts weiter als ein Druckfehler ist. Oder Fake News, Bullshit, wie auch immer du es mit der von dir bevorzugten Ausdrucksweise gerne bezeichnen möchtest. Wie hier schon in extenso dargelegt, sind Schukosteckdosen mit 10A unzulässig und deshalb auch nicht im Handel. Das mit dem begrenzten Horizont solltest du dir noch mal überlegen.
Oliver S. schrieb: > Nur der Vollständigkeit halber: > > https://toom.de/p/steckdose-mit-rahmen-primaluxe-1-fach-reinweiss/9107330 Da stimmen aber die Angaben auf derselben Seite nicht überein:
Dieter R. schrieb: > https://toom.de/p/schukosteckdose-primaluxe-1-fach-reinweiss/9107296 > > Gleicher Einsatz, anderer Rahmen, 16A, und dann weißt du, dass die > Angabe "10A" nichts weiter als ein Druckfehler ist. Oder Fake News, Achim H. schrieb: > Da stimmen aber die Angaben auf derselben Seite nicht überein: Der Grund ist wohl, dass diesen Steckdosen eine sehr allgemein gehaltene Bedienungsanleitung beiliegt (https://www.rev.de/DE_produkt_6328.ahtml). Diese bezieht sich sowohl auf Steckdosen als auch auf Schalter. Daher werden Nennströme von 10A (für Schalter) und 16A (für Steckdosen) genannt. Der Rest ist pure Schlampigkeit der Online-Shops.
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