Welche Arbeitgeber gibt es in Deutschland, welche in der Herstellung von Halbleitern & Prozessoren ganz vorne mitspielen? Anscheinend nur Infineon und dann lange nichts, oder nur Filialen internationaler Größen. Es scheint, als hätte man (auch) hier den Anschluss an USA & die Asiatischen Tiger + Japan/China verloren?
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credit suisse schrieb: > Es scheint, als hätte man (auch) hier den Anschluss an USA & die > Asiatischen Tiger + Japan/China verloren? Geht das Gejammer über Deutschland jetzt schon wieder los?
Dr.-Ing. A. Fissur schrieb: > Schau Dir Aixtron an Oksy, aber die sind ja winzig, 600 MA. Hier wird sowas gewöhnlich als "Klitsche" verschrien.
Qwertz schrieb: > Geht das Gejammer über Deutschland jetzt schon wieder los? Jein, also DE ist in vielen Bereichen Weltklasse - Automobil, Industrieanlagen, Chemie, Pharma, Logistik - aber im Bereich Halbleiter ist eben verhältnismäßig tote Hose.
das hört sich bisweilen so an, als müsse Deutschland überall immer der erste oder der beste sein...
Mitleser schrieb: > Texas Instruments sitzt immer noch in Freising Old P. schrieb: > AMD in Dresden? Das sind ja wohlbekannt US-Amerikaner. Natürlich besser als nichts, weil sie Arbeitsplätze schaffen, doch die intellektuellen Ergebnisse der Arbeit und die Profite gehen nach Übersee.
● J-A V. schrieb: > das hört sich bisweilen so an, als müsse Deutschland überall immer > der erste oder der beste sein... Richtig. Muss es nämlich nicht!
credit suisse schrieb: > Welche Arbeitgeber gibt es in Deutschland, welche in der > Herstellung von > Halbleitern & Prozessoren ganz vorne mitspielen? Bosch -> MEMS
credit suisse schrieb: > Welche Arbeitgeber gibt es in Deutschland, welche in der Herstellung von > Halbleitern & Prozessoren ganz vorne mitspielen? Was meinst du mit "ganz vorne"? Fertigung einstelliger Strukturgrößen? Diese Fabriken schaffen es zwar gelegentlich in die Jedermannsmedien, der Halbleitermarkt ist aber viel umfangreicher. Für manche Anwendungen sind die kleinen Strukturen sogar gänzlich ungeeignet.
credit suisse schrieb: > Es scheint, als hätte man (auch) hier den Anschluss an USA Definitiv, aber das haben die jetzt 50 bis 70-jährigen verbockt, obwohl Zuse so vorgelegt hat.
AffeMitWaffe schrieb: > aber das haben die jetzt 50 bis 70-jährigen verbockt, obwohl > Zuse so vorgelegt hat. Ich glaube, dass das nicht zuletzt mit einem bestimmten Österreicher zu tun hatte, dass 1941-1945 keine guten Geschäftsjahre für eine junge und innovative Industrie waren. Der Z3 wurde von der Führung damals als nutzloses Spielzeug abgetan.
Beitrag #6337078 wurde von einem Moderator gelöscht.
Old P. schrieb: > AMD in Dresden? Machen die dort noch etwas ausser Staub zu wischen? "Am 7. Oktober 2008 gab AMD schließlich bekannt, seine Fabriken in eine zusammen mit der Investmentfirma Advanced Technology Investment Company (ATIC) aus Abu Dhabi betriebene Foundry mit dem vorläufigen Namen The Foundry Company auszugliedern.[12] Damit war AMD Saxony keine direkte Tochterfirma der Advanced Micro Devices Inc. mehr. Im März 2009 wurde der offizielle Name der neu ausgegründeten Firmensparte bekanntgegeben: Globalfoundries,[3] die zu knapp zwei Dritteln dem Emirat Abu Dhabi gehört.[13] Mit der Gründung von Globalfoundries wurden AMD Fab 36 und AMD Saxony zunächst Tochterfirmen von Globalfoundries und später in Globalfoundries Dresden Module One LLC & Co. KG beziehungsweise Globalfoundries Dresden Module Two LLC & Co. KG umfirmiert. In Dresden verblieb nur das Operating System Research Center bei AMD, welches Ende 2012 ebenfalls geschlossen wurde." (Wikipedia)
credit suisse schrieb: > Es scheint, als hätte man (auch) hier den Anschluss an USA & die > Asiatischen Tiger + Japan/China verloren? Man hatte ihn nie. Chiphersteller (nur wenige davon produzieren Prozessoren) https://en.wikichip.org/wiki/list_of_semiconductor_companies (Viele tote) http://www.ecmos.com.tw/ http://www.ti.com/ http://www.vishay.com/ http://www.qualcomm.com/ http://www.broadcom.com/ http://www.intel.com/ http://www.analog.com/ https://www.belling.com.c n/ http://www.amd.com/ http://www.fujitsu.com/ https://greenwaves-technologies.com/ http://www.infineon.com/ http://www.hxt-semitech.com/ http://ams.com/ http://www.nxp.com/ http://www.nexperia.com/ http://www.prema.com/ http://www.nantero.com/ http://www.ftdichip.com/ http://www.aosmd.com/ https://en.cystekec.com/ http://www.gmt.com.tw/ https://www.hycontek.com/en/ http://www.microne.com.c n/ http://www.hisilicon.com/ http://www.andestech.com/ https://www.taiwansemi.com/en http://www.txsemi.com/ https://www.brainchipinc.com/ http://www.annapurnalabs.com/ https://www.apm.com/ http://www.arm.com/ https://etacompute.com/ http://www.renesas.com/ http://www.puolop.com/ (uC) http://www.chenmko.com.tw/ https://www.kinet-ic.com/ https://www.lapis-semi.com/ (Rohm) http://www.umw-ic.com/ http://www.way-on.com/ http://www.silan.com.c n/ http://www.customsiliconsolutions.com/ http://www.yeashin.com/ http://weitron.com.tw/ http://www.zowie.com.tw/ http://www.takcheong.com/ http://www.etasolution.com/ https://www.rectron.com/ https://www.panjit.com.tw/en https://www.kec.co.kr/ https://www.chip-hope.com/ http://www.semicoa.com/ (radHard) http://aplusinc.com.tw/ http://mdesemiconductor.com/ (TVS+VDR) http://tp-semi.com/ https://towersemi.com/ http://www.mospec.com.tw/ http://www.ace-ele.com/ http://www.kingtronics.com/ http://www.stansontech.com/ http://www.union-ic.com/ http://www.matrix-microtech.com.tw/ https://goodarksemi.com/ http://alfarzpp.lv/eng/sc/semiconductor.php (alte Chips wie LM394, CA3046) http://www.starchips.com.tw/ (ASIC, LED Driver) http://www.alfa-mos.com/ http://www.gstekic.com/ http://www.chipower.com.c n/ https://www.phenitec.co.jp/ https://www.microsemi.com/ http://amperecomputing.com/ http://www.dacosemi.com/ (SiC) http://www.puyasemi.com/index_en.html http://www.britesemi.com/ (ASIC&SOC) http://www.giantec-semi.com/ http://www.supersemi.com.c n/index.php/en/Product/index.html http://www.willsemi.com/ http://www.hsmc.com.tw/ http://www.smc-diodes.com/ http://www.smc-diodes.com/ http://www.excelliancemos.com/ https://www.nexperia.com/ https://www.onsemi.com/ https://www.ablic.com/ http://www.silikron.com/ https://www.diodes.com/ http://www.crpowtech.com/ http://www.princeton.com.tw/ https://www.n-redc.co.jp/ (Ricoh) https://www.jingheng.c n/ http://www.power-micro.com/ http://www.comchiptech.com/ http://www.analog.com.tw/index.asp http://www.bookly.com/ http://www.bruckewell-semi.com/ https://www.fagorelectronica.com/ https://www.leadtrend.com.tw/ http://www.xdssemi.com/ http://www.fremontmicro.com/ https://www.aldinc.com/ https://www.monolithicpower.com/ https://www.skyworksinc.com/ http://www.titanmec.com/ https://www.integral.by/en Dank Zeiss und Aixtron bauen wir aber (noch) die Anlagen auf den Chips gefertigt werden. Nur geht auch dort das know how zunehmend verloren.
Michael B. schrieb: > Nur geht auch dort das know how zunehmend verloren. Und das wird auch weiterhin so sein. Dank des Geldes, dem sich alles unterzuordnen hat. So könnte man jetzt ja auch nicht einfach anfangen, anders zu denken, denn sonst müsste man ja zugeben, dass man vorher falsch gehandelt hat. Mal schauen wie lange sich denn der Gedanke hält, "Pillen" nicht nur noch in Fernost herzustellen. Da hörte man ja kürzlich ganz ungewöhnliche Töne...
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● J-A V. schrieb: > > Mal schauen wie lange sich denn der Gedanke hält, > "Pillen" nicht nur noch in Fernost herzustellen. > Da hörte man ja kürzlich ganz ungewöhnliche Töne... Ich wette: Nicht besonders lang. Die Pharmaindustrie sitzt nach wie vor und eigentlich schon immer - gut im Lobbysattel. btw: Temporäre Mediakamenten-Engpässe gibts nicht erst seit Corona.
● J-A V. schrieb: > Dank des Geldes, dem sich alles unterzuordnen hat. > > So könnte man jetzt ja auch nicht einfach anfangen, anders zu denken, > denn sonst müsste man ja zugeben, dass man vorher falsch gehandelt hat. Und wie machst du das?
credit suisse schrieb: > Welche Arbeitgeber gibt es in Deutschland, welche in der Herstellung von > Halbleitern & Prozessoren ganz vorne mitspielen? Anscheinend nur > Infineon und dann lange nichts, oder nur Filialen internationaler > Größen. Gerade in der Halbleitertechnik gibts ja eine sehr klare und gut definierte Grenze zwischen Herstellung und Entwicklung. Es gibt in Europa doch einiges an Arbeitsplätzen in der Entwicklung. Ich sehe keinen Grund warum wir in der Herstellung übermäßig vorn dabei zu sein versuchen sollten, wenn wir es dann ohnehin nicht in Europa fertigen können. Und in der Entwicklung von Fertigungsgerät kommt niemand um europäische Firmen wie ASML herum. Ich denke die Zukunft in Europa sind sowieso fabless-Firmen mit reinen Entwicklungs-und Supportabteilungen.
credit suisse schrieb: > Anscheinend nur > Infineon und dann lange nichts, oder nur Filialen internationaler > Größen. Klar die 22nm Ex-AMD-Fab in Dresden mit 3500 Mitarbeiter ist nur ne Filiale … So ein Depp hat nicht mal verdient komplett ignoriert zu werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Globalfoundries
Hp M. schrieb: > Machen die dort noch etwas ausser Staub zu wischen? OGott, da hat aber einer so garnicht den Schuß gehört... da ist praktisch nur der Name geändert worden ansonsten wird da prouziert wie damals als die Hütte noch AMD hiess.
credit suisse schrieb: > Es scheint, als hätte man (auch) hier den Anschluss an USA & die > Asiatischen Tiger + Japan/China verloren? Ach ja, es ist übrigens einer der Gründe warum die DDR Pleite gingen, das man um jeden Preis 'Anschluss' halten wollte und für Milliarden eine 1 MBit Fabrik hinzimmerte statt die Chips billig auf dem Weltmarkt einzukaufen: https://www.ddr-museum.de/de/blog/archive/letzter-klimmzug-auf-dem-weg-zum-weltniveau-der-1-megabit-speicherchip Dazu der quatsch mit einer hochriskanten Reinstsiliziumfabrik mitten in einer Grossstadt: https://oiger.de/2011/09/25/dresden-1989-siliziumwerk-wird-zur-kraftprobe-zwischen-burger-und-staat/3778#Bei_Havarie_womoeglich_Tausende_Tote_zu_erwarten
Dummstöpsel schrieb: > Ach ja, es ist übrigens einer der Gründe warum die DDR Pleite gingen, > das man um jeden Preis 'Anschluss' halten wollte und für Milliarden eine > 1 MBit Fabrik hinzimmerte statt die Chips billig auf dem Weltmarkt > einzukaufen: Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
credit suisse schrieb: > > Old P. schrieb: >> AMD in Dresden? > Das sind ja wohlbekannt US-Amerikaner. > Natürlich besser als nichts, weil sie Arbeitsplätze schaffen, doch die > intellektuellen Ergebnisse der Arbeit und die Profite gehen nach > Übersee. Na und? Wieviele der hier weiter oben in der Liste stehenden Butzen sind noch rein Deutsch? Old-Papa
Beitrag #6337306 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bosch baut gerade in Dresden, hat schon jemand geschrieben. Sensoren für Automotive & IoT. Es gibt aus gutem Grund nicht massenhaft neue Hersteller: Dazu brauchst Du entweder selber Kohle oder Investoren (denen Du leider vertrauen musst). Und es geht ja nicht nur darum eine Fabrik mit Geld zu bauen, das ginge auch in Abu Dhabi oder am A.... der Welt: Du brauchst stabile Infrastrukturen und Fachleute. Und natürlich ein rechtliches Umfeld, auf das Du die kommenden Jahre setzen kannst.
Dummstöpsel schrieb: > es ist übrigens einer der Gründe warum die DDR Pleite gingen, > das man um jeden Preis 'Anschluss' halten wollte und für Milliarden eine > 1 MBit Fabrik hinzimmerte statt die Chips billig auf dem Weltmarkt > einzukaufen: Nur dass sie, dank CoCom, die Chips nicht billig auf dem Weltmarkt bekommen hätte, sondern nur teuer auf dem Schwarzmarkt und anderen dunklen Kanälen. https://de.wikipedia.org/wiki/Coordinating_Committee_on_Multilateral_Export_Controls
Wegen Embargo und so waren die offiziell auf dem Weltmarkt nicht zu kaufen. Technologisch waren wir bei sehr vielem Jahre zurück, und der Abstand hätte sich in den nächsten Jahren rasant vergrössert.
Lutz S. schrieb: > Wegen Embargo und so waren die offiziell auf dem Weltmarkt nicht > zu kaufen. > > Technologisch waren wir bei sehr vielem Jahre zurück, und der Abstand > hätte sich in den nächsten Jahren rasant vergrössert. Ist doch wurscht, solange es die Welt außerhalb nicht gibt. Nach demselben Prinzip "funktioniert" Nordkorea. Wenn die Leute nicht wissen, dass es sich auch sehr viel geiler leben lässt, ist doch alles tutti. Dass ab und an mal einer erschossen wird, ist bei denen wahrscheinlich so normal wie bei uns die Meisterschaft des FC Bayern.
Hp M. schrieb: > Dummstöpsel schrieb: >> es ist übrigens einer der Gründe warum die DDR Pleite gingen, >> das man um jeden Preis 'Anschluss' halten wollte und für Milliarden eine >> 1 MBit Fabrik hinzimmerte statt die Chips billig auf dem Weltmarkt >> einzukaufen: > > Nur dass sie, dank CoCom, die Chips nicht billig auf dem Weltmarkt > bekommen hätte, sondern nur teuer auf dem Schwarzmarkt und anderen > dunklen Kanälen. > https://de.wikipedia.org/wiki/Coordinating_Committee_on_Multilateral_Export_Controls Doch die benötigten Consumer-Chips waren auch für die DDR auf dem Weltmarkt zu haben, bspw.: Intershop, Genex, Ungarn. Auf der Cocomliste standen nur die HighEnd-Chips (volle 32 bit) und (reine) Militärelektronik. Aber natürlich konnten die DDR-Oberen dem Volk diesbezücglich nicht reinen Wein einschenken, weil damit die krasse Unterlegenheit des Ost-Wirtschaftssystems offenbar wurde. Einfach mal ne Cocomliste aus den Achtzigern lesen, die liegen für alle verfügbar im Netz herum: https://de.scribd.com/document/22775440/CoCom-Lists-1985 Und das wurde hier auch schon ausführlich diskutiert und durch Zeitzeugen belegt: Beitrag "War es eigentlich damals möglich einen Heimcomputer in die DDR für die Verwandten zu schmuggeln?" In der CoCom-Liste findet sich bezüglich Prozessoren die Formulierung, das 32 bit Prozessoren unkontrolliert verkauft weren dürfen, solange der Datenbus nicht breiter als 16bit ist. Und das trifft auf die damaligen Rechner mit 68000 oder 386 SX prozessor ausnahmenslos zu, auf die älteren IBM-AT, XT's ohnehin. Und der DDR standard lag nochmals drunter da werkelten vornehmlich 8bit CPU's wie U880/Z80.
credit suisse schrieb: > Welche Arbeitgeber gibt es in Deutschland, welche in der Herstellung von > Halbleitern ... Danfoss Silicon Power Die Alsener nutzen Flensburg aber auch nur als Billiglohnstandort. Im internationalem Wettbewerb muss man sich mit eigener Entwicklung-Produktion-Vertrieb an einem Standort wirklich eine Niesche suchen. Sonst wird das nix.
Dachdecker Geselle schrieb: > Ick würd lieber ins Handwerk gehn! Dann mach doch. Was hält dich denn auf?
Ist ja wieder ein toller thread hier. credit suisse schrieb: > Welche Arbeitgeber gibt es in Deutschland, welche in der Herstellung von > Halbleitern & Prozessoren ganz vorne mitspielen? Anscheinend nur > Infineon und dann lange nichts, oder nur Filialen internationaler > Größen. Nein, das stimmt nicht. Firmen mit Mehrheitssitz in Deutschland: Infineon Bosch (Baut gerade eine neue 300mm Fab in Dresden) Elmos Osram OS Melexis X-Fab Dialog Semi + viele kleinere Designhäuser, Institute, Test, Anlagensupplier usw. Größere "Filialen" Globalfundries Intel Apple TI AMS TDK NXP Nexperia Vishay
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Beitrag #6338085 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6338178 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fpga K. schrieb: > In der CoCom-Liste findet sich bezüglich Prozessoren die Formulierung, > das 32 bit Prozessoren unkontrolliert verkauft weren dürfen, solange der > Datenbus nicht breiter als 16bit ist. Und das trifft auf die damaligen > Rechner mit 68000 oder 386 SX prozessor ausnahmenslos zu, auf die > älteren IBM-AT, XT's ohnehin. Und der DDR standard lag nochmals drunter > da werkelten vornehmlich 8bit CPU's wie U880/Z80. Das DESY in Hamburg hatte damals einige Großrechner mit Vektorrecheneinheiten. Wenn gerade russische Gastwissenschaftler mit Rechenzentrums-Account anwesend waren, mussten die Vektorrecheneinheiten deaktiviert werden. Sonst hätte der böse Feind ja heimlich sonstwas rechnen können.
Marek N. schrieb: > Angewandte Molekularelektronik Dresden Arbeitsstelle für Molekularelektronik Dresden = AMD / gegründet 1961
Dummstöpsel schrieb: > credit suisse schrieb: >> Es scheint, als hätte man (auch) hier den Anschluss an USA & die >> Asiatischen Tiger + Japan/China verloren? > sehr richtig! > Ach ja, es ist übrigens einer der Gründe warum die DDR Pleite gingen, > das man um jeden Preis 'Anschluss' halten wollte und für Milliarden eine > 1 MBit Fabrik hinzimmerte statt die Chips billig auf dem Weltmarkt > einzukaufen: zweimal falsch! CoCom Embargo gegen den Ostblock, Mißachtung wurde schwer bestraft. Z.B. führten CIA und NSA in den 80er und Anfang der 90er Jahren Ermittlungen gegen Beschäftigte bei Siemens Halbleiter durch. Die Betroffenen hatten monatelang Todesängste, Verdächtige verschwanden und tauchten nie wieder auf, brutalste Verhörmethoden. Die DDR und der gesamte Ostblock gingen an einem unrealistischen Wirtschaftssystem zugrunde.
Jo S. schrieb: > Z.B. führten CIA und NSA in den 80er und Anfang der 90er Jahren > Ermittlungen gegen Beschäftigte bei Siemens Halbleiter durch. Die > Betroffenen hatten monatelang Todesängste, Verdächtige verschwanden und > tauchten nie wieder auf, brutalste Verhörmethoden. Und was soll sich an diesen Ermittlungsmethoden durch die USA geändert haben? Heutzutage müssen sie nur darauf achten, den Betroffenen sofort die Mobilfunkgeräte abzunehmen.
Jo S. schrieb: > Z.B. führten CIA und NSA in den 80er und Anfang der 90er Jahren > Ermittlungen gegen Beschäftigte bei Siemens Halbleiter durch. Nachtrag: es ging um 1M und 4M RAM
Jo S. schrieb: > Dummstöpsel schrieb: >> credit suisse schrieb: >>> Es scheint, als hätte man (auch) hier den Anschluss an USA & die >>> Asiatischen Tiger + Japan/China verloren? >> > sehr richtig! > >> Ach ja, es ist übrigens einer der Gründe warum die DDR Pleite gingen, >> das man um jeden Preis 'Anschluss' halten wollte und für Milliarden eine >> 1 MBit Fabrik hinzimmerte statt die Chips billig auf dem Weltmarkt >> einzukaufen: > > zweimal falsch! Nein, das ist belegt so, die 1Mbit Chips der DDR befanden sich nicht auf der CoCOM-Liste und wurden unnötigerweise nachgebaut, statt sie für konvertierbare Währung einzukaufen. Die Parteibonzen setzten die rare West-Mark lieber ein um Sanyo hunderttausende Videorekorder für den Pöbel abzukaufen. In der Computerisierung des Bildungswesen wären die D-Mark Millionen hundertmal besser eingesetzt gewesen. > Z.B. führten CIA und NSA in den 80er und Anfang der 90er Jahren > Ermittlungen gegen Beschäftigte bei Siemens Halbleiter durch. Die > Betroffenen hatten monatelang Todesängste, Verdächtige verschwanden und > tauchten nie wieder auf, brutalste Verhörmethoden. Jajaja auch der Weihnachtsmann ist ein Folterknecht der CIA und sein Mantel ist rot gefärbt vom dem Blut unschuldig hingeschlachteter Kinder ...
Dummstöpsel schrieb: > In der Computerisierung des Bildungswesen wären die D-Mark Millionen > hundertmal besser eingesetzt gewesen Sicher nicht, du wolltest nur einen Robotron zum Spielen. Schon nach wenigen Jahren (2?) wären die nur noch Computerschrott. Eine Reinsiliziumproduktion hingegen im weltmarktgrossem Massstab, aus den weltweit bedeutenden Quartzsandresourcen aus Uhry und Magdeburg wäre noch heute fortschrittlich. Auch wenn die DDR Wafer so schlecht waren, das sich aus ihnen vor allem Solarzellen bauen liessen. Man kann qualitativ aber nur hinzulernen, wenn man es macht. Leider haben im Land der 0-Zinsen wo man beliebig grosse Projekte stemmen könnte nur die BWL Hengste das Sagen, für die jeder investierte cent ein cent zu viel war (er könnte sonst ja ihr Boni sein) und die nie etwas erfinden, sondern nur den Stand der Technik ausbeuten und runterreiten. So wie in der DDR.
Beitrag #6338378 wurde von einem Moderator gelöscht.
credit suisse schrieb: > Es scheint, als hätte man (auch) hier den Anschluss an USA & die > Asiatischen Tiger + Japan/China verloren? Nunja "Anschluss halten" ist lediglich die sportlich klingende Variante von "lieber Jahre später als letzter auf dem Markt, als nie" Leider funktioniert das auf einem Markt mit extremen Preisverfall wie bei der Elektronik nicht besonders. Da sucht man sich besser ein exotisches Biotop und mischt dort ganz vorne mit. Beispiele: Infineon Simcard crypto controller: https://www.infineon.com/cms/de/product/security-smart-card-solutions/security-controllers/sle-97/sle-97cnfx1m00pe/ oder borsilicat glass Mems von micronit in Dortmund: https://www.micronit.de/microfluidic-chips/optofluidics/
Unglaubliches Zeug schrieb im Beitrag #6338378: > Dummstöpsel schrieb: >> Die Parteibonzen setzten die rare >> West-Mark lieber ein um Sanyo hunderttausende Videorekorder für den >> Pöbel abzukaufen. In der Computerisierung des Bildungswesen wären die >> D-Mark Millionen hundertmal besser eingesetzt gewesen. > > Gegen Dich war Hans Christian Andersen ein Waisenknabe. Schau ins offizielle Verlautbarungs-Organ damals und nicht bei einem Dänischen Märchenonkel: https://www.nd-archiv.de/artikel/1955470.sanyo-liefert-100000-videorecorder-in-ddr.html Da steht 23.11.1989: DDR hat einhunderttausend Videorekorder bei Sanyo bestellt. Setz man für einen 4Mbit Chip 50 DM an (extrapoliert aus Preis für Amiga-500 Speichererweiterung 512kB 100 DM). und für den Videorekorder 1000 DM, hätten man 2 Millionen von den Chips ordern können (anstatt Milliarden für Pilotanlage und gescheiteter Serienüberleitung) > Sicher nicht, du wolltest nur einen Robotron zum Spielen. > Schon nach wenigen Jahren (2?) wären die nur noch Computerschrott. Grins, in der DDR gab es auch einen Plan für Schrott und um den zu erfüllen wurden auch Neugeräte zerlegt ... Ansonsten ist 'Spielen' auch ein Einstieg in die Computertechnik und so ein spielendes Computerkid weiß oft mehr über Möglichkeiten und Leistungsdaten eines Computers als der gebildete Vater. Und tatsächlich konnte beispielsweise der Heincomputer HC-900 kaum in Privathaushalte ausgeliefert werden, weil sich Unis und Schulen vordrängelten. Klar, die wurmte es mächtig, das in der DDR bis in die Achtziger noch Rechenschieber im Schul-Lehrplan stand und nicht Taschenrechner ...
Dummstöpsel schrieb: > lar, die wurmte es mächtig, das in der DDR bis in die > Achtziger noch Rechenschieber im Schul-Lehrplan stand und nicht > Taschenrechner . Dann hätte man Taschenrechner bauen sollen nach Plan, (hat man auch, konnte man auch aber zu wenige, konnte man auch importieren zu geringen Kosten), keine überkandidelten Heim-PCs. Dann wäre immer noch genug Geld für eine Reinsiliziumanlage übrig, man hätte sie ja kostengünstiger nicht mitten in eine Stadt bauen können. Im Westen hingegen wurde erkannt, daß wir rückstaändig waren. Bei Germanium-Transistoren, bei Silizium-Transistoren, bei ICs, bei Speicher-ICs, bei Flash-Speicher-ICs. Dann hat nicht etwa irgendwo jemand angefangen zu forschen wie in Japan und auch ein bischen spioniert https://www.youtube.com/watch?v=ihkRwArnc1k sondern man ist bei der Regierug vorstellig geworden und hat Subventions-Milliarden locker gemacht. Dafür wurde dann im Ausland die Technik eingekauft, hier eher unterfinanziert und missmutig angewendet jedenfalls ohne eigenen Fortschritt sondern immer etwas schlechter im Griff als der der es verkaufte. Und war die eine Technik überholt (Germanium) kassierte man für die nächste erneut Subventionen (Silizium), dann Subvention für ICs, dann Subvention für Speicher-ICs eingekauft bei Fujitsu, dann für Flash eingekauft bei ST. So schummelte sich Siemens das ganze Bestehen der Bundesrepublik durch, finanziert vom Bürger. So sind wir ein Rohstoffland, hier kommt (weltweit ein erklecklier Teil) der Sand für die Siliziumproduktion und die Wafer her, das strukturieren der Wafer müssen wir anderen überlassen die technologisch erfahrener sind, hier (Merck, auch weltweit ein erklecklicher Teil) kommt das Flüssigkristall für LCD her, die LCD baut man woanders wo man die nötige Erfahrung hat, und bei OLED sind wir schon abgehängt. Selbst die Grundlagenforschung bei Quantencomputern ist hier nur ein Alibi-Feigenblatt in dem Milliarden Subventionen abgegriffen werden und sich tausende Forscher einen goldenen Feierabend gönnen aber nichts verwertbares rauskommt. Dazu muss man nach Zürich.
MaWin schrieb: > Dann wäre immer noch genug Geld für eine Reinsiliziumanlage übrig, man > hätte sie ja kostengünstiger nicht mitten in eine Stadt bauen können. Lt. Oberen waren gerade die Kosten der Grund die Anlage mitten in der Stadt zu bauen, weil man die bestehenden Gebäude in Dresden-Gittersee hätte weiternutzen können. Dort lief die vorige Nutzung aus (Wismut AG Erz-Aufbereitung). Aber Arbeitsplätze/Fertigungsstätten abbauen war halt im Kommunismus nicht denkbar, da schippert man lieber hochgiftige Grundstoffe durch die Innenstadt statt die Werkstätten Risiko-mindernd nah an die Grundstofferzeugung zu verlegen, resp. gleich nach modernen Sicherheitsaspekten neu zu errichten. Das hat dann erst das Familienunternehmen Wacker Chemie hinbekommen: https://elbe-roeder.de/wunderbar/regionale-besonderheiten/industriegeschichte-nuenchritz
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Beitrag #6339148 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Unglaubliches Zeug schrieb im Beitrag #6339148: > Sicher ist, daß man ab 1990 die Industrie eines ganzen Landesteiles ohne > Not in Schutt und Asche gelegt hat. (Dank an die sog. Treuhand) Die lag vorher schon in Schutt und Asche, dank Weltkrieg, Reparationsplünderungen, ständigen Kurswechseln des grossen Bruders und ideologisch motivierter Verhinderung von Eigeninitiative und Privatwirtschaft. Die Elektronik leif lediglich nur "als Herzschrittmacher in einer Mumie" wie Augenzeugen schon damals selbstkritisch bemerkten. Tipp: Langzeitdokumentation "Kinder von Golzow" - Winfried, ET-Ingenieur im Zellstoffwerk gröditz: https://www.rbb-online.de/doku/f-g/golzow/und-wenn-sie-nicht-gestorben-sind-teil2-golzow-retro-rbb.html
MaWin schrieb: > Im Westen hingegen wurde erkannt, daß wir rückstaändig waren. Bei > Germanium-Transistoren, bei Silizium-Transistoren, bei ICs, bei > Speicher-ICs, bei Flash-Speicher-ICs. Und dann wurde das unsägliche JESSI gegründet, an dem natürlich wieder einmal die Subventionsabgreifer von Siemens und Konsorten beteiligt waren. Eines der Ziele von JESSI war die Entwicklung und Herstellung von 1 MBit-DRAMs. Der Spatenstich erfolgte aber erst zu einer Zeit, als DRAMs mit 4 MBit schon längst an jeder Straßenecke erhältlich waren. Die damalige westdeutsche Halbleiterindustrie mit ihren Konzernbeamten und Schmarotzern im Öffentlichen Dienst war eine noch größere Planwirtschaft als die DDR. Mittlerweile ist aus dem gescheiterten JESSI immerhin das ganz respektable Fraunhofer ISIT geworden. https://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/der-grosse-sprung-in-die-zukunft-id15897601.html
Azur Space GmbH Etwickeln, produzieren und verkaufen Raumfahrt Solarzellen. ( Für Satelliten, Deep Space Missionen). Die Firma ist so gut wie unbekannt, aber ihre Solarzellen waren auf berühmte Rosetta/Philae Sonde, Mars Express, BepiColombo und bald auf JUICR und DreamChaser Shuttle. Angeblich ein Marktführer in diesem Bereich. Obwohl die Kununu Bewertungen sehen nicht so spannend wie das Produkt aus...
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Jo S. schrieb: > CoCom Embargo gegen den Ostblock, Mißachtung wurde schwer bestraft. > Z.B. führten CIA und NSA in den 80er und Anfang der 90er Jahren > Ermittlungen gegen Beschäftigte bei Siemens Halbleiter durch. Bei Ermittlungen 1990-92 wurden komplette Dokumentationen von Siemens zur Entw. und Produktion von Prozessoren und RAMs einschließlich der Fertigungseinrichtungen in der exDDR gefunden. Die Weitergabe an Ostblockstaaten war strikt verboten. Man kann sich vorstellen, daß die USA deshalb den Deutschen nicht mehr trauen und eine Weiterentwicklung verhindern. Um zu verstehen, warum die Geheimhaltung den USA/NATO so außerordentlich wichtig war, muß man folgenden Hintergrund kennen: Die NATO war den Warschauer-Pakt-Staaten (WP) unterlegen, das lag hautsächlich an der schwachen Kampfmoral der Soldaten. Dieses Manko wollte man durch bessere, d.h. intelligente Waffensysteme ausgleichen --> Prozessortechnik. Wenn der WP hier nachziehen könnte, wäre der Vorteil wieder verloren gegangen. Deshalb wurde gegen Geheimnisverräter und Spione so erbarmungslos vorgegangen. Deshalb glaube ich, daß Halbleitertechnik in D auch auf absehbare Zeit keine Zukunft haben wird. Jo S. wünscht einen schönen Feierabend!
Jo S. schrieb: > Die NATO war den > Warschauer-Pakt-Staaten (WP) unterlegen, das lag hautsächlich an der > schwachen Kampfmoral der Soldaten. Also die Wehrdienstleistenden der NVA waren im Vergleich zu den NATO-Rambo's die wahren Kampfmaschinen?! https://youtu.be/QarCyz_DgcY?t=38 What's next? Moon nazi's ? > Bei Ermittlungen 1990-92 wurden komplette Dokumentationen von Siemens > zur Entw. und Produktion von Prozessoren und RAMs einschließlich der > Fertigungseinrichtungen in der exDDR gefunden. Und wie isse dahin gekommen? Schmuggel? KGB-Schleusung? Nacht und Nebel-Aktion? Neee, das hat man zur Leipziger Messe aufgebaut und dann 'vergessen' wiedereinzupacken. Es war auch weniger der Siemens, als der Leybold der so vergesslich war! In den Knast musste der verantwortliche Genosse Revolver-Karl auch nicht, der bekam dafür nur Bewährung. http://www.kombinatsdirektoren.de/experten-und-gaeste/experte/karl-nendel.html https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8870691.html
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Andreas S. schrieb: > MaWin schrieb: >> Im Westen hingegen wurde erkannt, daß wir rückstaändig waren. Bei >> Germanium-Transistoren, bei Silizium-Transistoren, bei ICs, bei >> Speicher-ICs, bei Flash-Speicher-ICs. > Und dann wurde das unsägliche JESSI gegründet, an dem natürlich wieder > einmal die Subventionsabgreifer von Siemens und Konsorten beteiligt > waren. > Die > damalige westdeutsche Halbleiterindustrie mit ihren Konzernbeamten und > Schmarotzern im Öffentlichen Dienst war eine noch größere Planwirtschaft > als die DDR. Das ist gerade das Charakteristische für die Halbleiterindustrie, das da anfänglichvon sehr stark von staatlicher Seite gefördert und gefordert wurde. Nicht nur in Deutschland, auch in den USA, in Asien sowieso. In den USA war der erste Grossabnehmer für IC's die NASA, es wird zuweilen in den Dokus so dargestellt, das die ersten Halbleiterfabs extra auf das Apollo-programm gezielt gegründet worden, weil Fairchild und Co wussten das die NASA (Staatsunternehmen) jeden Preis zahlen würde. https://youtu.be/U9ThYpTtYJw?t=2394 Jahre davor lief es ähnlich, da förderte die Militärindustrie die Entwicklung des Temperaturbeständigen Siliziumtransistors: https://youtu.be/U9ThYpTtYJw?t=903 Gründe sind wohl die hohen Startkosten, eine App kann man an einem 500€ PC entwicklen, für ne Halbleiter-Fab braucht es Hunderte Millionen. Und die eher begrenzte Nachfrage zu Beginn, es braucht Jahre bis das Invest verzinst wie vereinbart zurückläuft. Besonders blöd die 7 Jahres-Schweinezyklen. Beispielsweise hatte Advanced Micro Devices gerade begonnen Millionen gewinn zu machen (Q3/00 +400Mio), kippte in der dotcom-krise das Vorzeichen um und es waren Millionen Verlust (Q4/02 -850 Mio) https://www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-steigert-Umsatz-und-erzielt-Gewinn-117252.html Und einmal in der Halbleiterfertigung spezialisiert und rausgeflogen ist, ist es schwierig bei einer Nicht-Halbleiterfirma unterzukommen. Gut, wenn man branchenübergreifendes KnowHow aufgebaut hat, wie bspw. Qualitätsmanagment, Projektleitung, Requirements-Engineering, Software-tooling. Insofern war die industrielle Halbleiter IMHO noch nie Garant für lebenslange Karriere. Besser man kann branchenübergreifend (Medizintechnik, Automotive, Automatisierung) tätig werden.
Wir hatten in den 80ern 'Workstations' für CAD-Anwendungen, das kam unter Umgehung des Embargos alles über Österreich in die DDR. Die Genossen hatten da einiges an Firmen installiert die ihnen dann auch nach 89 noch halfen Milliarden verschwinden zu lassen.
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> Amifirmen... Natürlich besser als nichts, weil sie Arbeitsplätze schaffen, doch
die intellektuellen Ergebnisse der Arbeit und die Profite gehen nach
Übersee.
Naja. Das sind boersenkotierte Unternehmen. Musst hat auch deren Aktien
kaufen.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist verbockt. Zuviel Arbeitnehmerrechte,
zuviel Buerokratie, zuwenig Flexibilitaet. Flupp.. in die Tonne.
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Jason M. schrieb im Beitrag #7568905: > Es scheint, als hättest du starke Meinungen zu JESSI und den > Beteiligten, insbesondere Siemens und andere Unternehmen, die mit > Subventionen verbunden sind. Die Herausforderungen und Verzögerungen bei > der Entwicklung von 1 MBit-DRAMs sind bedauerlich, besonders wenn andere > Technologien zu dieser Zeit bereits weiter fortgeschritten waren. Neben der schon verlinkten Publikation findet man auch zahlreiche weitere, in denen das katastrophale Vorgehen in Sachen JESSI detailliert aufgearbeitet wird. Man beachte, dass die ersten errichteten Gebäude überhaupt nichts mit Halbleitern zu tun hatten, sondern ausschließlich staatliche Behörden waren. > Es ist interessant zu erfahren, dass aus dem gescheiterten JESSI das > Fraunhofer ISIT hervorgegangen ist. Es zeigt, dass auch aus Rückschlägen > und Misserfolgen positive Entwicklungen entstehen können. Diese positive Entwicklung dauerte aber viel zu lange. Mehrere Entwicklungszyklen lang tat sich dort einfach gar nichts. Neben der Verschwendung öffentlicher Gelder besteht das größere Problem aber darin, dass solche Leuchtturmprojekte verhindern, dass zeitgleich andere, wesentlich erfolgversprechendere Einrichtungen hochgezogen werden. Darin zeigt sich die deutsche Mentalität, nur noch zu investieren, wenn es dafür auch Subventionen gibt. > Deine Kritik an der damaligen westdeutschen Halbleiterindustrie und > deiner Betonung auf Planwirtschaft wirft wichtige Fragen auf, die oft in > der Geschichte der Technologieentwicklung eine Rolle spielen. Vielen > Dank für die Einblicke und deine Perspektive auf diese Thematik. [url= > https://ALLERHAND_SPAM[/url] Ähem, was hat die verlinkte Werbung für Kreuzfahrten damit zu tun?
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Das war einfach nur ein (schlechter) KI-SPAM-Bot, der sich und seinen SPAM an Uraltthreads gehängt hat. Ist hier schon öfter negativ aufgefallen. Wurde von echter I gelöscht ;-)
Pandur S. schrieb: >> Amifirmen... Natürlich besser als nichts, weil sie Arbeitsplätze > schaffen, doch > die intellektuellen Ergebnisse der Arbeit und die Profite gehen nach > Übersee. > > Naja. Das sind boersenkotierte Unternehmen. Musst hat auch deren Aktien > kaufen. > Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist verbockt. Zuviel Arbeitnehmerrechte, > zuviel Buerokratie, zuwenig Flexibilitaet. Flupp.. in die Tonne. Warum ist TSMC so erfolgreich und ein richtiges Asset von Taiwan? Weil die Leute dort so günstig arbeiten. Und mit günstig sind durchaus auch Gehälter zwischen 60-100K EUR gemeint - aber dafür gibt man sein Leben auf das macht keiner in Deutschland. Heute ist mir eine Email eines kleinen Herstellers aus UK zugespielt worden, er meinte er wird Europa verlassen da ihm zu viele Schikanen gesetzt wurden, sein Exit ist für den Februar 2024 vorgesehen (der Chef packt die Sachen und wandert fix ab, er entwickelt seine Produkte und ist seit fast 15 Jahren auf dem Markt). 2020 wurde er verklagt und hatte sogar alle Prozesse gewonnen. Der Chef meinte nur er will in Ruhe sein Bier am Abend trinken können... Jedes einzelne Argument welches er vorgebracht hat stimmte.. und ich verstehe ihn vollkommen. Höchst interessant finde ich den Herstellungsort von vielen Produkten von "namhaften" Herstellern auf Amazon... nahezu alles China, Thailand. Das kann auf dauer nicht gut gehen, vor allem wenn die Asiaten mit den E-Autos kommen, nein sie müssen nicht den ganzen Markt abräumen, es reicht schon ein gewisser Marktanteil um das Leben der deutschen Hersteller zu erschweren. Schäuble war [Edit Mod: Beleidigung entfernt], aber ein Satz stimmt schon er meinte dass die Jungen endlich aufstehen sollen und sich nicht alles gefallen lassen sollen - auch wenn das heißt die Assets in's Ausland zu bringen und dann gegen den Staat zu rebellieren um nicht angreifbar zu sein.
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Man möge bedenken, dass TSMC mittlerweile weltweit so gut wie konkurrenzlos ist und folglich jeder andere Staat die gleichen Tränen vergießen kann. Und überdies wäre vielleicht die Frage, ob Entwicklung der Inhalte von Chips, die in solchen Fabs gefertigt werden, nicht auch zu Hightech zählt. Manche Leute drucken Bücher, andere schreiben sie. Den Arsch nach Taiwan zu wuchten, dürfte eine interessante Entscheidung sein, die vielleicht eines Tages das ruhige Bier am Abend sauer macht. Besonders wenn man zum Rebellieren neigt.
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(prx) A. K. schrieb: > Und überdies wäre vielleicht die Frage, ob Entwicklung der Inhalte von > Chips, die in solchen Fabs gefertigt werden, nicht auch zu Hightech > zählt. Manche Leute drucken Bücher, andere schreiben sie. Diese Denkweise hat uns in die aktuelle Situation gebracht. Wir können nicht mehr nach oben ausweichen. Entwicklung der Inhalte können andere auch. Die Luft wird dünner. Chipfabriken sind wichtig. Das führt bereits zu weiteren Ansiedlungen. Wen man wie stark subventionieren sollte, ist eine andere Frage. Alternative zu ASML wäre auch gut. Vielleicht ist es dafür schon wieder zu spät.
Lars R. schrieb: > Alternative zu ASML wäre auch gut. Vielleicht ist es dafür schon wieder > zu spät. Kein Problem. Daran arbeiten die Chinesen doch bestimmt schon seit Jahren mit Hochdruck, um der Abhängigkeit von den lästigen Europäern zu entkommen. Aber wie wäre es, ASMLs wichtige deutsche Zulieferer aus Deutschland, bestensfalls ganz aus der EU zu vergraulen? Dann könnte man anschließend noch mehr jammern.
Lars R. schrieb: > Diese Denkweise hat uns in die aktuelle Situation gebracht. Die Globalisierung. Allerdings kann man nicht auf Dauer erwarten, anderen etwas verkaufen zu können, wenn man nicht bereit ist, von ihnen etwas zu kaufen. > Alternative zu ASML wäre auch gut. Vielleicht ist es dafür schon wieder > zu spät. Die sitzen bereits in der EU. Vollständige Autarkie geht höchstens bei Kartoffelchips.
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Lars R. schrieb: > Vielleicht ist es dafür schon wieder zu spät. Entscheidend ist nicht, überall führend zu sein. Sondern etwas zu haben, um Importe ausgleichen zu können. Andreas S. schrieb: > Daran arbeiten die Chinesen doch bestimmt schon seit > Jahren mit Hochdruck, um der Abhängigkeit von den lästigen Europäern zu > entkommen. In erster Linie arbeitet man daran, der Abhängigkeit von den Amerikanern zu entkommen. Nicht zuletzt, weil die Amerikaner daran arbeiten, der Abhängigkeit von den Chinesen zu entkommen. Man will sich beiderseits endlich wieder die Köpfe einschlagen können, ohne dass dabei der eigene Kopf mit zu Bruch geht. Globalisierung war auch eine Hoffnung, diesem uralten Schema zu entrinnen.
(prx) A. K. schrieb: > In erster Linie arbeitet man daran, der Abhängigkeit von den Amerikanern > zu entkommen. Was ja der Witz an Sanktionen ist. Die tun im ersten Moment weh. Als Langzeitfolge zwingen sie ein Land sich derart zu entwickeln, das es selbst zum Anbieter all dessen wird was es sonst von anderen gekauft hat. Die USA + EU erreichen also nur: Alle unterdrückten Staaten werden Partner, weil sie einen gemeinsamen Feind haben und entwickeln die Technologien selber die sie nicht mehr kaufen können. Bravo! Dabei müssten die USA es besser wissen. Die haben immer ihren Automobilmarkt geschützt und in der Folge bauen die so beschissene Autos das nicht mal Amis sich einen gebrauchten Ami Schlitten kaufen wollen, geschweigedenn der Rest der Welt. Ich war sowohl in den USA als auch in China. Die Unterschiede sind weit geringer als man meinen mag. In China fühlt man sich zumindest erheblich sicherer. Man braucht nicht zu befürchten von einem Junky auf offener Strasse erschossen zu werden und man sieht auch weit weniger Elend. Die Leute sind in China netter, das Essen ist um so unendlich vieles besser, das es alles aus den USA wie feuchte Pappe schmeckt. In der Provinz sieht es bei beiden ärmlich aus. In den USA eben Drogenärmlich, also richtig, richtig gefährlich in vielen Teilen. In China nur sehr einfach, aber ohne diesen krassen Verfall von Infrastruktur, ohne Obdachlose, ohne Drogendealer ohne diesen unglaublichen Dreck überall. In beiden Ländern würde ich mir gut überlegen was ich laut sage und was ich in den letzten 5J auf FB gepostet habe. In China hat man mir zumindest bei der Einreise keine Fingerabdrücke und Augenscan abgenommen und wollte auch keine Passwörter und Pin Codes für mein Handy und Laptop haben. Das China Arbeitsvisum hatte ich nach einem Tag. Das USA Touri Visa dauerte deutlich länger. In China gabs auch nicht diese vollkommen hirntote Formular im Flieger, ob ich einreise um schwere Straftaten zu begehen.
Nennt bei der Löschung bitte Ross und Reiter - wer da löscht. Gelöschter Text: ---- Bei TSMC ist nicht alles so toll wie einige denken. Der Wasserverbrauch der Firma beeinflusst die komplette Insel / Taiwan. Sie arbeiten daran besser zu werden und das Wasser zu recyclen, der Stand der Dinge ist mir aber nicht bekannt. ---- Der Text wurde bewusst geschrieben da die Halbleiter-Industrie auch Auswirkungen auf den Wasserverbrauch in Deutschland hat. Sowas wie TSMC anzusiedeln würde sehr schwierig sein. In Taiwan springen sie von einer Regenperiode zur nächsten und hoffen permanent dass es frisches Wasser gibt. In den letzten Jahren gab es ausgeprägte Trockenheitsperioden, es gab keine Taifune und das merkt man auch da vielerorts sehr viele Grünflächen dran glauben mussten, die erholen sich nur sehr schwer - selbst wenn wieder mal genug Wasser verfügbar ist. Zum Teil wird auch der Wasserdruck gemindert dass weniger Wasser in die Städte fließt. Das sind Erfahrungswerte (Konsequenzen) welche solche Werke mit sich bringen.
Michael schrieb: > Dabei müssten die USA es besser wissen. Manche wissen es, andere nicht. Nicht immer gewinnen die Wissenden. Besonders wenn man mit demonstrativ zur Schau gestellter Ignoranz Wahlen gewinnt. Nicht nur dort. Auch diesem Forum ist der Effekt nicht fremd.
Michael schrieb: > In China fühlt man sich zumindest erheblich sicherer. Kommt drauf an, vor wem. Das ist der Handel dabei. Unsicherheit entsteht übrigens auch dadurch, dass man sie sich einreden lässt. Von jenen, die von diesem Gefühl zu profitieren hoffen. Je unsicherer man sich fühlt, desto besser geht es jenen, die man dafür zu Hilfe ruft.
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(prx) A. K. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Diese Denkweise hat uns in die aktuelle Situation gebracht. > > Die Globalisierung. Allerdings kann man nicht auf Dauer erwarten, > anderen etwas verkaufen zu können, wenn man nicht bereit ist, von ihnen > etwas zu kaufen. Wir benötigen Energie und Rohstoffe. Inzwischen benötigen wir auch immer mehr gefertigte Produkte, weil wir sie uns nicht mehr leisten können, wenn wir sie selbst fertigen; bis hin zum Automobil. Auf welchen Wachstumsmärkten benötigen die Anderen Produkte von uns, die wir mit Arbeitsplätzen bei uns vor Ort "erzeugen"? Fuest sagt, Hidden Champions im Mittelstand und Gesundheit. Chips sieht er nicht so mit ähnlicher Argumentation wie Du. Er sieht aber auch eine viel zu hohe Belastung des Mittelstand. Ich meine, das reicht nicht. Mittelstand sehe ich aufgrund der Belastungen eher auf dem absteigenden als aufsteigenden Ast. Chips sind die eine wachsende Großindustrie, die nicht extrem viel Energie benötigt und bei der das Prozesswissen nicht veraltet innerhalb der Zeit, die wir für den Fabrikbau benötigen. Prozesse und wiederholbare Exaktheit im großindustriellen Maßstab liegen uns gut. Wir hätten schon eher mehr machen können, haben uns aber von Schweinezyklen verunsichern lassen und Automotive zog so gut. EV in Deutschland hin und her: Die technologische Sackgasse unserer Verbrenner zeichnet sich seit 15 Jahren ab. Andere finden Consumer-Produkte nicht toll, nur weil sie so schön komplex sind. Die Produktion fand ohnehin immer weniger hier statt.
Lars R. schrieb: > Inzwischen benötigen wir auch immer mehr gefertigte Produkte Yep. Zähl mal die Anzahl der Produkte heute, und vor 100 Jahren. Allein das macht Autarkie schon irreal.
Lars R. schrieb: > Chips sind > die eine wachsende Großindustrie, die nicht extrem viel Energie benötigt > und bei der das Prozesswissen nicht veraltet innerhalb der Zeit, die wir > für den Fabrikbau benötigen. Chipfabrikation ist in immensen Umfang vorfinanziert und unterliegt einem mächtigen Schweinezyklus. Sehr deutlich sichtbar ist das bei Speicherchips, RAM und Flash. Für manche Jahre ist das ein gutes Geschäft, in anderen ein Desaster. Das ist systemimmanent.
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Lars R. schrieb: > Die Produktion fand ohnehin immer weniger hier statt. Im Vergleich mit den USA verlief diese Entwicklung in D/EU deutlich sanfter. Die USA hatten derart viel ins Nirgendwo ausgelagert, dass sie nun dabei sind, einiges wieder zurück zu holen.
(prx) A. K. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Inzwischen benötigen wir auch immer mehr gefertigte Produkte > > Yep. Zähl mal die Anzahl der Produkte heute, und vor 100 Jahren. Allein > das macht Autarkie schon irreal. Mir geht es nicht um Autarkie sondern um Arbeitsplätze. (prx) A. K. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Chips sind >> die eine wachsende Großindustrie, die nicht extrem viel Energie benötigt >> und bei der das Prozesswissen nicht veraltet innerhalb der Zeit, die wir >> für den Fabrikbau benötigen. > > Chipfabrikation ist in immensen Umfang vorfinanziert und unterliegt > einem mächtigen Schweinezyklus. Sehr deutlich sichtbar ist das bei > Speicherchips, RAM und Flash. Für manche Jahre ist das ein gutes > Geschäft, in anderen ein Desaster. Das ist systemimmanent. Eben. Schlecht geeignet für hire-and-fire sowie schnelle Innovation-To-Market mit Return-of-Invest Erwartung in <12 Monaten. Relativ gut geeignet für uns. (prx) A. K. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Die Produktion fand ohnehin immer weniger hier statt. > > Im Vergleich mit den USA verlief diese Entwicklung in D/EU deutlich > sanfter. Die USA hatten derart viel ins Nirgendwo ausgelagert, dass sie > nun dabei sind, einiges wieder zurück zu holen. Das nützt uns jetzt auch nichts. Was die da zurückholen, kommt einerseits aufgrund von Änderungen in Steuergesetzen und andererseits möglich aufgrund von günstiger Energie. Solche Joker haben wir nicht.
Jo S. schrieb: > Die DDR und der gesamte Ostblock gingen an einem unrealistischen > Wirtschaftssystem zugrunde. Ewiges Wachstum ist nicht nur unrealistisch, sondern auch noch hirntot.
Lars R. schrieb: > elativ gut geeignet für uns. Fan von Privatisierung der Gewinne in fetten Jahren und Sozialisierung der Verluste in dürren Jahren? Das nämlich ist deutscher Stil.
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