Guten morgen zusammen, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich habe mir bei Pollin eine V-Tac vt-8-20, sku 663/4000k Aufbauleuchte gekauft. Die ArtNr lautet 093-015-01. Es ist eine 50cm Samsung mit 20W und 120lm/W, 2400lm. Sie soll die Küchenleuchte ergänzen und bei Bedarf zugeschaltet werden. Soweit ist alles gut, das Problem ist sie strahlt wie Betlehem. Blendet alles und stört ungemein. Das geht gar nicht. Ich kann sie nicht zurückschicken weil sie ja schon aufgebaut ist. Und einen Strahler kann ich nicht brauchen. Wie könnte man das ganze drosseln? Vielleicht auf die Hälfte oder so als 2-3 Stufen wäre auch prima. In der Beschreibung steht noch dass man sie nicht dimmen kann. Oder soll oder darf? Es ist eine ernstgemeinte Frage, ich bin kein Troll. Vielen Dank Leute.
Dimmen geht wirklich nicht. Schraube ein Lochblech davor und vorne ein volles Blech als Schirm. Andernfalls hilft nur ersetzen durch was Passendes.
Warum gibts keinen Link?! V-tac schrieb: > Wie könnte man das ganze drosseln? Vielleicht auf die Hälfte oder so als > 2-3 Stufen wäre auch prima. Garnicht!
Teo D. schrieb: > Warum gibts keinen Link?! https://www.pollin.de/p/led-deckenleuchte-v-tac-8330-6491-eek-a-30-w-4800-lm-4000-k-1200-mm-536302 Ist so eine, nur 20W und halb so lang. Werner H. schrieb: > Schraube ein Lochblech davor und vorne ein volles Blech als Schirm. Was ähnliches habe ich als Plan B schon überlegt. Oder bunt anpinseln. Das Teil ist von der Leuchtkraft gigantisch. Möchte die große 30..50W ungern live sehen.
Verwende sie anderweitig und kauf dir was passendes. In der Beschreibung steht doch wie hell die ist, lies halt beim nächsten mal vorher. Da jetzt in der Elektronik rumpfuschen sorgt nur für Tränen.
Warum nicht einfach mal versuchen? Einfach mal etwas "widerständiges" davor schalten? ist ein Stelltrafo zur Hand? Und wenn es sich erweist, das das DOCH geht, etwas dauerhaftes bauen. Aber... einen Ersatz zu finden halte ich auch für besser. -Wat kost die Leuchte?
V-tac schrieb: > Wie könnte man das ganze drosseln? Vielleicht auf die Hälfte oder so als > 2-3 Stufen wäre auch prima. Wer Elektronikkenntnisse hat, könnte wahrscheinlich den LED-Driver entsprechend modifizieren.
Dankeschön, mach ich. Vorher war eine ähnlich kleine 12W, T6 Röhre aufgebaut. Aber die kann man mit der Samsung nicht vergleichen. Vielen Dank für die Ratschläge.
● J-A V. schrieb: > -Wat kost die Leuchte? Etwas unter €10,- scheint gerade aus dem Sortiment genommen zu sein, finde sie nicht mehr.
V-tac schrieb: > In der Beschreibung steht noch dass man sie nicht dimmen kann. Tja, verloren. Du kannst die Lampe nur öffnen nud nachsehen, wie der Strom durch die LEDs erzeugt wird, und eventuell an der Schaltung drehen, damit sie weniger Strom durch die LEDs schickt. Es gibt aber dutzende von Arten, wie 230V in LED Strom Umsetzung realisiert wird, also hängt die Modifikation von der Bauart ab. Das simple Kondensatornetzteil: Kleineren Kondensator nehmen. Die LED Reihenschaltung mit Linearregler wie PM2011: shunt-Widerstand vergrössern. Ein Schaltregler: Auch hier je nach Modell den strombegrenzenden Widerstand vergrössern. Du wirst die Schaltung abmelden müssen.
wer schrieb: > Da jetzt in der Elektronik rumpfuschen sorgt nur für Tränen. Ja, das ist völlig richtig. Es ist nicht jedermanns Sache. https://shop.forster.at/out/pictures/generated/product/1/380_340_75/uf23000.jpg
Huh, ich werde da mal hineinschauen. Ein paar kleinere Modifikationen traue ich mir zu, größere eher nach Weisung und Plan. Wisst ih vielleicht, warum es als V-Tec statt Samsung vermarktet wird? Ich habe da schon einige Lichtprodukte von V-Tec gesehen.
V-tac schrieb: > Huh, ich werde da mal hineinschauen. Ein paar kleinere Modifikationen > traue ich mir zu, größere eher nach Weisung und Plan. Da wird ein 8 (7) Pin chip drin sein, mit 1-2 Widerständen (parallel) im Bereich 0.x bis unter 10 Ohm. Über diese misst der Chip den Strom. Wenn zwei parallel sind reicht es einen zu entfernen, sonst halt den Wert entsprechend vergrößern. Mit nem Lötkolben dauert das keine Minute, die Widerstände sind auch fast nicht zu verwechseln. Mach nen Bild und der Schnellste wird dir den richtigen Widerstand einkreisen.
Ach, hätte ich fast vergessen: Ursprünglich hatte ich vor einen PIR Bewegungssensor davor zu schalten. Ich hätte noch 2 von diesen berühmten HC-06? herumliegen. Der sollten dann die 'kleine Aufbauleuchte' beim betreten einschalten. Damit man nicht für jede Kleinigkeit das große Licht knipsen muss. Nehmen wir mal an, wir bekommen die LED Leuchte erfolgreich gedrosselt. Bestünde die Möglichkeit den PIR an den LED Treiber mit zu integrieren? Wenn nicht, dann würde ich wie geplant, so einen ESP8266 mit einem Relais/SSR damit beauftragen. Das wiederum müsste mit zusätzlichen Aufbau (Step-Down) erweitert werden.
V-tac schrieb: > Bestünde die Möglichkeit den PIR an den LED Treiber mit zu integrieren? Kaum. Meistens laufen die ohne Hilfswindung zur Versorgung, und selbst wenn hat der PIR dann keine Spannung mehr sobald die leds aus sind. Es gibt LED Treiber mit einem Enable Eingang (und/oder dimmbar), aber der verbaute wird sowas kaum haben, wahrscheinlich findet man nichtmal ein Datenblatt dazu. Das Relais braucht sowieso eine extra Versorgung, wenns berührungssicher ist könnte ein Kondensatornetzteil + Zener reichen. Ohne Bilder bleibt das alles aber erstmal Spekulation.
Ich werfe dann mal eine PWM in den Raum... Natürlich hochfrequent genug, damit man keinen merkbaren Strobo-Effekt bekommt.
Beitrag #6338097 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > Ich werfe dann mal eine PWM in den Raum... > Natürlich hochfrequent genug, > damit man keinen merkbaren Strobo-Effekt bekommt. Was soll das bringen bei einer Lampe, die schon bei 50Hz die Ausfälle überbrückt damit es nicht flimmert.
Beitrag #6338125 wurde vom Autor gelöscht.
Guten Abend, es hat etwas gedauert, brauchbare Fotos hinzubekommen. Entschuldigung aber besser und schärfer gibt die Kamera nicht her. Ich hoffe ihr könnt damit was anfangen. Danke auch für die anderen Antworten. Bitte streitet nicht herum. Ihr seid alle gut, alle Helden, alle Spezialisten.
Das ist ein nicht galvanisch getrennter "Buck" (mit den LEDs fest mit der positiven Spannung nach dem Gleichrichter vebunden). Der Strom wird durch 1R6||3R6 eingestellt, also zusammen ca. 1R1. V-tac schrieb: > Ich hoffe ihr könnt damit was anfangen. naja, wenn man lesen könnte was auf dem 7 Pin IC steht wäre das schon ganz nett gewesen, aber nen Datenblatt wird man sowieso kaum finden
Ich habe auch 2 von den Leuchten. Von Conrad, für etwa 8€ geholt. Meine sind allerding WW mit 3000K und 4000K. Leuchten tun sie, wie der TO geschrieben hat, in der Tat ganz heftig. Könnte vielleicht auch über ein Drosseln nachdenken :) Damals habe ich gleich reingeguckt und die Bauteile abgenommen. Anbei ein Scan, Sorry für die Bleistiftzeichnung und Dateigröße. Der Treiber war bei mir abgeschliffen oder unkenntlich, dass keine Angaben festgehalten wurden. Müsste es notfalls kurz öffnen und abchecken... Auf den ersten Blick, den Bildern nach, scheint es der gleiche zu sein.
Piter K. schrieb: > Blende drinnen rein Ihr macht es zu kompliziert. Stück Papier > reicht /OT DAS ist nicht einmal Telegrammstil. Könntest du bitte die Faulheit abstellen und versuchen, etwas wie einen Satz zu bilden? Danke!
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LED- Lampen werden meist gerade handwarm- die Lampe auf dem Bild hat scheinbar eine eingeschobene Streuscheibe- wie wäre es mit einem Farbfilter dahinter, etwa Orange- Folie aus dem Bastelset der kleinen Tochter ? Schnell gemacht, angenehmes Licht, ggf. 2 Folien übereinander.
Mister A. schrieb: > Der Treiber war bei mir abgeschliffen oder unkenntlich... WS9002S könnte der Bauform wegen hinkommen, oder auch LNK302, LNK304..
K. S. schrieb: > Der Strom wird durch 1R6||3R6 eingestellt, also zusammen ca. 1R1. Ich habe alle meine LED-Leuchten auf diese Weise modifiziert. Ich kaufe immer Leuchten mit einer etwas höheren Leistung als gewünscht und dann reduziere sie um 15-25%. - - - - - - - - - - - - - Im vorliegenden Fall: Entfernt man den 3R60, so bleiben ca. 70% von der ursprünglichen Leistung. Entfernt man den 1R60, dann bleiben nur noch ca. 30% von der ursprünglichen Leistung.
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Georg M. schrieb: > Entfernt man den 1R60, dann bleiben nur noch ca. 30% von der > ursprünglichen Leistung. stattdessen ein Poti und man kann dimmen.
● J-A V. schrieb: > stattdessen ein Poti und man kann dimmen Und genau 1 x auf 0 Ohm stellen, dann sind die LED noch mal richtig hell.
MaWin schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> stattdessen ein Poti und man kann dimmen > > Und genau 1 x auf 0 Ohm stellen, dann sind die LED noch mal richtig > hell. wenn Du meinst? Aber dass es dagegen eine Abhilfe gibt, weisst auch Du.
● J-A V. schrieb: > stattdessen ein Poti und man kann dimmen. Nein. Ein Shunt ist ein Shunt. Außerdem ist es unklar, wie weit der Strom reduziert werden darf. Es ist unterschiedlich für unterschiedliche Wandler. Aber eine Senkung um bis zu 50% müsste absolut unproblematisch sein.
Thomas K. schrieb: > WS9002S könnte der Bauform wegen hinkommen, oder auch LNK302, LNK304.. Ja, vom Pinout passt es. Auch das 7pin Package. Ich habe eben ein paar Zeilen des ch. Datenblatts durch Translate gejagt: Pin2 OVP: Stellen Sie die Leerlaufschutzspannung über diesen Pin ein. Sie darf nicht schweben. Wenn keine OVP-Anwendung erfolgt, wird empfohlen, einen externen 3,6M-10M-Widerstand anzuschließen. Pin7 CS: Stromabtastklemme, Stromerkennungswiderstand an Masse anschließen. Pin 7 ist der wichtige, da sollte man ansetzen. Die Formel habe ich jetzt nicht durchgekaut. Georg M. schrieb: > Entfernt man den 3R60, so bleiben ca. 70% von der ursprünglichen > Leistung. Das macht durchaus Sinn. ● J-A V. schrieb: > stattdessen ein Poti und man kann dimmen. Gibt es so ein präzisions Poti mit 0..5R? Aber ein Stufenschalter oder Multiposition-Wippenschalter, mit Widerständen dran könnte praktisch die geforderte Funktion bringen. Da stand noch was von Mindestlast 9V. Mit 0 Ohm dürfte es rauchen oder MOSFET schaltet nicht. Der OVP-Pin floatet laut meiner Skizze. Aber wozu OVP, der Eingangsspannungbereich liegt eh bei 175-264V AC. Max ist 500V.
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V-tac schrieb: > Wie könnte man das ganze drosseln? Vielleicht auf die Hälfte oder so als > 2-3 Stufen wäre auch prima. hmmmm, es gibt doch Vollwellen Paket Dimmer die haben bei mir immer Funktioniert an Halo Strahler mit Trafo, warum soll die nicht mit Elektronik zurech kommen, kann sein das es trotzdem flackert, kommt halt auf das PulsPausenverhältnis an. Ich müsste mal probehalber meine LED Filamentbirne einschrauben, die aber mit Streifenmuster indirekt an der Wand nervt, irgendwie kein schönes Licht. Es gibt aber verschiedenste LED Leuchtmittel, also schwer vorherzusagen was der TO hat. OK gegoogelt und befunden das einige Lagen Papier aufgeklebt die einfachste Lösung darstellt, OK nicht dimmbar! Step 1 Vollwellendimmer probieren! Step 2 einige Lagen Papier aufkleben Step3 andere Leuchte besorgen
Joachim B. schrieb: > Es gibt aber verschiedenste LED Leuchtmittel, also schwer vorherzusagen > was der TO hat. Deswegen hat er Bilder gemacht und jeder konnte den LNKswitch Aufbau sehen und die shunt Stromregelwiderstände erkennen und sogar sagen welche Änderung zu welchem Strom führt. Nur du nicht, du schwurbelst wie immer ahnnugslos rum.
Wenn der TE eine 12W T6 durch die V-TAC 20W ersetzen will, reicht es völlig, den 1R1 Widerstand zu entfernen. Wie o.a., bleiben dann noch etwa 30%, also 6-7W übrig, die die alte Röhre voll ersetzen. Fernsteuern kann man den LED-Chip nicht, abgesehen von der Tatsache, das das alles mit dem Lichtnetz direkt verbunden ist. Entweder nimmt man also einen klassischen Bewegungsmelder aus dem Baumarkt oder einen Funkschalter. Dimmer helfen hier wenig, den der Chip will solange auf Konstantstrom regeln, wie er noch Spannungsreserve hat. Da passiert also beim runterregeln erstmal nix und dann geht die Lampe aus.
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● J-A V. schrieb: > stattdessen ein Poti und man kann dimmen. Aber ein spannungfest isoliertes - keine Netztrennung vorhanden. wendelsberg
Was macht ihr das alles so kompliziert? Jede zweite LED überbrücken/kurzschließen und danach messen ob der ansonsten unveränderte Regler weiter schön brav den gleichen Strom liefert. D.h. er seine Ausgangsspannung runter regelt.
Beitrag #6339155 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hannes J. schrieb: > Jede zweite LED überbrücken/kurzschließen und danach messen ob der > ansonsten unveränderte Regler weiter schön brav den gleichen Strom > liefert. D.h. er seine Ausgangsspannung runter regelt. oder Ersatzdioden einbauen. An den LED soll ja sonst auch eine Spannung abfallen. Die fällt beim Überbrücken nicht ab.
Beitrag #6339608 wurde von einem Moderator gelöscht.
Georg M. schrieb: > Was am häufigsten gesucht wird. Sei doch nich so naiv! Das ist das, was Googel glaubt was DU suchst.... Also Leute wie DU!
Beitrag #6340077 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Jede zweite LED überbrücken/kurzschließen und danach messen ob der >> ansonsten unveränderte Regler weiter schön brav den gleichen Strom >> liefert. D.h. er seine Ausgangsspannung runter regelt. > > oder Ersatzdioden einbauen. Der Spannungsabfall an normalen Dioden und LEDs ist schon deutlich unterschiedlich. Das lohnt nicht. Eher aus der Summe der überbrückten LED-Spannungen und dem Strom einen zusätzlichen Widerstand berechnen. Aber normalerweise braucht man das nicht. > An den LED soll ja sonst auch eine Spannung abfallen. > Die fällt beim Überbrücken nicht ab. Der Regler ist, wenn nicht komplett gepfuscht wurde, ein Stromregler. Der senken seine Ausgangsspannung wenn die Last niederohmiger wird, um weiterhin den gleichen Strom durch die LEDs zu reiben. Daher regelt sich das eigentlich von selbst. Im Prinzip ist das der selbe Trick mit dem man manchmal defekte LED Leuchtmittel "reparieren" kann. Wenn nur eine einzelne LED durchgebrannt ist überbrückt man die und fertig. Nur dann wenn der Regler aus der Regelung fällt, also mit seiner Spannung nicht mehr weit genug runter kommt, hat man ein Problem. Daher schrieb ich ja dass man nachmessen sollte.
Beitrag #6340285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6340295 wurde von einem Moderator gelöscht.
Georg M. schrieb: > Im vorliegenden Fall: > Entfernt man den 3R60, so bleiben ca. 70% von der ursprünglichen > Leistung. > Entfernt man den 1R60, dann bleiben nur noch ca. 30% von der > ursprünglichen Leistung. Davon ausgehend, den 1R60 raus und den anderen mit geeignetem MOSFET überbrücken und Gate per Taste schalten, ergibt 2 Stufen. Oder nach Belieben mehr.
Guten Abend, vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Es wurden sehr interessante Ansätze gebracht. Ich werde den Vorschlag mit dem Widerstand auslöten umsetzen. Nur lässt mich die Frau gerade nicht an der Leuchte herumschrauben. Es wird sich bis Wochenende hinauszögern. batman schrieb: > Davon ausgehend, den 1R60 raus und den anderen mit geeignetem MOSFET > überbrücken und Gate per Taste schalten, ergibt 2 Stufen. Oder nach > Belieben mehr. Das finde ich hoch interessant. Um es richtig einzuordnen: Hier wird der interne Widerstand/Übergang von C-E bzw. D-S ausgenutzt? Und das Schalten der Base bzw. Gate folgt gegen Plus? Liegt da die gleichgerichtete 230V an? Und müsste ein Hochspannungs-Transistor/MosFet zum Einsatz kommen? Danke Leute.
V-tac schrieb: > Und müsste ein > Hochspannungs-Transistor/MosFet zum Einsatz kommen? Nein, denn das IC hat am CS Eingang nur eine sehr kleine Messspannung, die meist kleiner als 0,5V ist. Allerdings darf man den Eingang nicht einfach auf GND ziehen, weil dann der Strom durch die LED viel zu hoch wird. Zwischen Drain des MOSFet und CS Eingang des Chips gehört also ein Widerstand. Ein 'normaler' Transistor' ist durch sein CE Flussspannung nicht geeignet. Zusammen mit dem RDSOn des MosFets sollte sich ein Wert zwischen 1,1 - 2,7 Ohm ergeben, die man dann parallel zum schon vorhandenen Shunt legen kann. Aber - die ganze Nummer hängt direkt am Netz und ist deswegen mit Vorsicht handzuhaben. Und ein MOSFet braucht deutliche Spannung am Gate, damit er überhaupt durchschaltet. Das sind je nach Typ so etwa 3V bis 10V.
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Danke Matthias, dann werde ich nur einen Widerstand auslöten und es dabei belassen. Das sollte reichen und alle glücklich machen. Für den Fall das es schief geht, kaufe ich eine neue schwächere Leuchte und damit passt es endlich. Ich danke euch.
Ich habe noch alte MOSFETS bis zu ein paar Ohm RDSon rumliegen. Die Ugs kann man sich notfalls vom 325V-Netzgleichrichter mit 470k abzweigen, wenn mans nicht kleiner hat. Dann noch eine Z-Diode zwischen GS und parallel die Taste(n) berührsicher ins Gehäuse, fedsch.
V-tac schrieb: > dann werde ich nur einen Widerstand auslöten und es dabei belassen. Das > sollte reichen und alle glücklich machen. Ein weiterer positiver Effekt ist eine praktisch ewige Lebensdauer der LED, die dann im Schonbetrieb laufen.
Matthias S. schrieb: > Ein weiterer positiver Effekt ist eine praktisch ewige Lebensdauer der > LED, die dann im Schonbetrieb laufen. Man sollte nicht die Erfahung mit Glühlampen auf LEDs übertragen. https://www.centennialbulb.org/ Die Elektronik in LED Lampen ist oft schon beim kleinsten Überspannungsimpuls kaputt. Auch überleben manche nur wenige (1000) Einschaltmomente weil die Strombelastung des Gleichrichters der den Elo auflädt so hoch ist und die bleibt unabhängig vom LED Strom. Es sind also schon viele LED Lampen früh kaputt gegangen.
MaWin schrieb: > Man sollte nicht die Erfahung mit Glühlampen auf LEDs übertragen. > https://www.centennialbulb.org/ Wer ist 'man'? Ich rede aus persönlicher Erfahrung mit gedrosselten LED Controllern. Ich habe sicherlich schon mindestens ein dutzend LED Lampen aller Coleur mit dem Ausbau eines Shunts beglückt und seitdem nicht mehr eine einzige defekte darunter erlebt. Dabei sind die ersten Modifikationen schon mehr als 8 Jahre her. Die Lampen werden ausserdem nicht mehr als handwarm. Zugegeben, sie sind nun nicht mehr knallhell sondern nur noch hell - aber damit lebe ich gerne.
Matthias S. schrieb: > Ich rede aus persönlicher Erfahrung mit gedrosselten LED Controllern. > Ich habe sicherlich schon mindestens ein dutzend LED Lampen aller Coleur > mit dem Ausbau eines Shunts beglückt und seitdem nicht mehr eine einzige > defekte darunter erlebt. Dabei sind die ersten Modifikationen schon mehr > als 8 Jahre her. Nun, das Problem bei "LED-Lampen" sind wohl auch weniger die LEDs selber. Die können mit geringer Temperatur wohl durchaus auch Jahr- zehnte überleben; das Problem sind eher die Ansteuerelektroniken. Je nach dem, was da für Billigbauteile verbaut wurden, ist da die Lebensdauer oft geringer, als die von Glühlampen.
Die Erwärmung ist dabei aber auch ein wesentlicher Faktor für die Lebenserwartung.
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