Hallo Leute, bräuchte mal eine Einschätzung eines "Netzwerkspezialisten" bezüglich meines Anliegens. Meine Kenntnisse in Sachen Netzwerktechnik beschränken sich auf die Konfiguration einer einfachen Fritzbox....:o) Freund von mir hat ein Hauptgebäude mit einer Standard Netzwerkinstallation. D.h. eine Standard Fritzbox 7490 am DSL Anschluss der Telekom, daran ein Switch der die LAN clients im Haus verwaltet, WLAN auch über die installierte Fritzbox. Nun wird nebenan der alte Stall u.a. zu einem Büro ausgebaut in der auch künftig LAN sowie WLAN benötigt wird. Beide Gebäude sind Luftlinie ohne Hindernisse in Sichtkontakt ca. 40m entfernt. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, siehe Anhang... Wie kann hier eine einfache Kopplung der Netzwerke gemacht werden damit quasi auch vom Nebengehäude der vorhandene Internetzugang vom Hauptgebäude genutzt werden kann? Eine drahtgebundene Lösung scheidet aus, d.h. ein Netzwerkkabel von Hauptgebäude zum Nebengebäude kann nicht verlegt werden. Könnt ihr mir einen Tipp wie ihr das machen würdet?
Christian W. schrieb im Beitrag #6341255: > Eine drahtgebundene Lösung scheidet aus, d.h. ein Netzwerkkabel von > Hauptgebäude zum Nebengebäude kann nicht verlegt werden. Warum? Im Zuge des Umbaus einen 40m Graben ausheben ist machbar. Verfügt der Stall überhaupt über einen ausreichenden Stromanschluss? Ein Büro hat ja nicht unbedingt wenig Bedarf. Falls denoch ein Kabel bevorzugt wird, ist ein LWL zu bevorzugen wegen der möglichen Potentialunterschiede. Ansonsten wäre eine W-Lan Bridge bei der gegebenen Sichtverbindung zu bevorzugen. Sicherheitsneurotiker sehen das allerdings als potentielle Schwachstelle.
Christian W. schrieb im Beitrag #6341255: > Nun wird nebenan der alte Stall u.a. zu einem Büro ausgebaut in der auch > künftig LAN sowie WLAN benötigt wird. Beide Gebäude sind Luftlinie ohne > Hindernisse in Sichtkontakt ca. 40m entfernt. > > Eine drahtgebundene Lösung scheidet aus, d.h. ein Netzwerkkabel von > Hauptgebäude zum Nebengebäude kann nicht verlegt werden. > > Könnt ihr mir einen Tipp wie ihr das machen würdet? Geht nicht gibts nicht und von vorne herein eine Kabelverbindung auszuschließen ist - entschuldige bitte - nur deppert, unsinnig und wenn das so ist bedarf es eigentlich keiner weiteren Beratung, denn dann ist Dein Freund schlicht und einfach noch nicht genug angrennt um zu wissen was Erfahrung ist.. Vor allem wenn eh gebaut wird. Ein Büro unterliegt einem gewissen Datenschutz, dh - Funk ist nicht, da hört jeder mit und hat nach einem Mitschnitt dann genügend Zeit um zu schauen wie man da am besten den Hebel ansetzt... Also: Irgendwo wird sich der Platz für ein LWL finden. Und an der Fritzbox kommt ein Router, der die beiden Netze (bestehendes <> Büro) säuberlichst trennt, damit allfällige Datensucher aus den Privaträumen nicht im Büro zum Stirdeln anfangen.
Wenn *Draht*gebunden nicht möglich einfach LWL nehmen. Das ist ja nur Kunststoff o.ä. - ist ohnehin wie schon vorher gesagt sinnvoller als Kupfer.
ich würde unbedingt Lichtwellenleiter aka Glasfaser zwischen den Gebäuden verbuddeln. Gründe: 1. Wer Funk kennt liebt Kabel. 2. Potentialtrennung aka Blitzschutz. Etwas unästhetischer: 1..2 "Telefonmasten" zwischen den Gebäuden und den LWL oberirdisch führen. Aber wenn nicht gewollt wird gibt es andere Möglichkeiten, halt mit niedrigerem "Befriedigungsgrad"...
Ein Anderer schrieb: > Christian W. schrieb im Beitrag #6341255: >> Eine drahtgebundene Lösung scheidet aus, d.h. ein Netzwerkkabel von >> Hauptgebäude zum Nebengebäude kann nicht verlegt werden. > > Warum? Im Zuge des Umbaus einen 40m Graben ausheben ist machbar. > Verfügt der Stall überhaupt über einen ausreichenden Stromanschluss? Ein > Büro hat ja nicht unbedingt wenig Bedarf. > Falls denoch ein Kabel bevorzugt wird, ist ein LWL zu bevorzugen wegen > der möglichen Potentialunterschiede. > > Ansonsten wäre eine W-Lan Bridge bei der gegebenen Sichtverbindung zu > bevorzugen. Sicherheitsneurotiker sehen das allerdings als potentielle > Schwachstelle. OK dann kurz noch eine Erläuterung dazu warum eine drahtgebundene Kabelspeisung schwer umzusetzen ist. Zwischen Hauptgebäude und Nebengebäude befindet sich eine asphaltierte Fläche! Man müsste hier also zuerst den Asphalt aufschneiden, Graben baggern und dann wieder alles schließen. Also ein enormer Aufwand den sich mein Freund gerne nicht antun will... Darum der Ansatz das per Funk zu realisieren!
Christian W. schrieb: > Eine drahtgebundene Lösung scheidet aus ... und WLAN erreicht nie zuverlässig den Datendurchsatz. Das wird 3 Tage "schön" auf 2,4GHz funktionieren, bis alle im WLAN sind und eine Videoanwendung und ein MS-Update zum laufen kommen. Dann ist der Flaschenhals da und die Daten tröpfeln. Lege ein 100er KG-Rohr mit Glasfaser wenn es für länger sein soll.
Christian W. schrieb: > Zwischen Hauptgebäude und Nebengebäude befindet sich eine asphaltierte > Fläche! Öffentlich, oder Privatgrund? Asphalt lässt sich leicht öffnen und zur Not wird der Graben nicht mehr asphaltiert, sondern gepflastert. Der Tipp mit dem KG Rohr wurde ja auch genannt. Die Arbeit wird einmal gemacht und zahlt sich langfristig aber aus.
Christian W. schrieb: > OK dann kurz noch eine Erläuterung dazu warum eine drahtgebundene > Kabelspeisung schwer umzusetzen ist. > > Zwischen Hauptgebäude und Nebengebäude befindet sich eine asphaltierte > Fläche! Man müsste hier also zuerst den Asphalt aufschneiden, Graben > baggern und dann wieder alles schließen. Und wie bekommt das Büro Telefon? Oder braucht das Büro kein Telefon? Egal, ein Rohr zum Einblasen von LWL oder LAN läßt sich auch unter dem Asphalt "durchschieben", kostet ein bischen was, braucht dafür aber keinen Bagger, der den Asphalt verunstaltet. Da es vermutlich Privatgrund ist wird auch keine Aufsicht oder gar Baugenehmigung für so eine Leitung brauchen. Weiters läßt sich so ein LWL auch als Freileitung führen. Stahlseil an beiden Gebäuden verankern, LWL (das dann auch Telefon und alles andere mitmacht) drann und fertig. Wenn Du unbedingt eine andere Verbindung brauchst - dann soll er Laserlink oder etwas verwenden das eine ausgeprägte Richtfunkcharateristik hat. Er will nicht 3 WLANs im Haus haben, die sich gegenseitig das Leben schwer machen, (für jemanden der solche Fragen stellen läßt) schwer zu managen sind und dann auch noch mit Zigbee und anderen wichtigen Gadgets konkurieren muß. Router: fli4l, ddwrt, ipfire, IPCop, pfSense... er soll sich aussuchen was er verwenden will um die Netze sauber zu trennen.
Ein Anderer schrieb: > Christian W. schrieb: >> Zwischen Hauptgebäude und Nebengebäude befindet sich eine asphaltierte >> Fläche! > > Öffentlich, oder Privatgrund? > Asphalt lässt sich leicht öffnen und zur Not wird der Graben nicht mehr > asphaltiert, sondern gepflastert. > Der Tipp mit dem KG Rohr wurde ja auch genannt. Die Arbeit wird einmal > gemacht und zahlt sich langfristig aber aus. Ist alles Privatgrund... Naja "leicht öffnen" ist wohl etwas untertrieben.... Der Aufwand für - Asphalt schneiden - Asphalt ausbauen - Graben baggern - Rohr legen - Graben einsanden - Graben lagenweise verdichten - Asphalt schließen, alternativ Pflastern ist zeitlich wie finanziell immens!!!! Kosten sicherlich mehrere tausend Euro wenn man das von einer Erdbaufirma machen lässt... Klar ist das die Premiumlösung, aber in der heutigen Zeit wo jeder über mobiles schnelles Internet redet, Stichwort 5G usw. muss das doch eleganter und einfacher gehen per Funk!
Wenn die FB schon am Fenster steht einen Repeater ins neue Büto und fertig. Ansonsten halt auf beiden Seiten eine WLAN-Bridge. Mit drei LAN-Clients im Büro sieht das aber danach aus, als würde das wirklich genutzt werden. Ist halt dann potentiell langsam und instabil. Oder es ist ausreichend, bei WLAN lässt sich das schwer sagen.
10G statt 5G! :-) Fuer eine LWL muss man auch nicht unbedingt baggern. Alles andere ist Murx.
Christian W. schrieb: > Naja "leicht öffnen" ist wohl etwas untertrieben.... > > Der Aufwand für > > - Asphalt schneiden > - Asphalt ausbauen > - Graben baggern > - Rohr legen > - Graben einsanden > - Graben lagenweise verdichten > - Asphalt schließen, alternativ Pflastern > > ist zeitlich wie finanziell immens!!!! Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Den Graben ausheben geht am Besten mit Bagger. Wenn du jedoch schreibst Stall, dann ist es wohl eine ländliche Gegend und somit hat sicher jemand im näheren Umkreis zumindest einen Minibagger. Und den Rest bekommt man zur Not auch per Hand hin. Hab ich mit meiner Abwasserleitung ähnlich gemacht. Waren zwar keine 40m aber nur ein kleiner dreistelliger Betrag für Material und Bagger.
Christian W. schrieb: > Ist alles Privatgrund... > Naja "leicht öffnen" ist wohl etwas untertrieben.... > > Der Aufwand für > > - Asphalt schneiden > - Asphalt ausbauen > - Graben baggern > - Rohr legen > - Graben einsanden > - Graben lagenweise verdichten > - Asphalt schließen, alternativ Pflastern Wenn es nur um ein einzelnes (LWL-)Kabel geht gibt es auch die Variante nur einen breiten Schlitz zu fräsen, da das Kabel rein und wieder zu gießen.
Hi, habe 2 solcher Richtfunkstrecken aktuell im Einsatz. Meine Kunden hatten noch nicht die geringsten Probleme damit. Habe einfach mal einen Link hier drangeklebt: https://www.wlan-shop24.de/ubiquiti-nanostation-locom5-wlan-bridge?curr=EUR&gclid=EAIaIQobChMIg97msObT6gIVD9d3Ch2OTQocEAQYASABEgKkUPD_BwE VG Thorsten
Hallo Christian, wenn es zwingend auf eine Funklösung rauslaufen muss, könntest du dir mal die Produkte von Ubiquiti anschauen. Beispielsweise: https://www.ui.com/airmax/litebeam-ac-gen2/ Mit zwei von diesen Geräten verbinde ich zwei Netzwerke über einen Kilometer Luftlinie ohne spürbare Einschränkungen der Zuverlässigkeit. Auch VoIP funktioniert tadellos.
Wieso muss der Graben die kürzeste Verbindung nehmen? Kann der nicht auch außen herum? Da ist das Kabel halt nicht 40m sondern 100m lang: na und? stört doch nicht. Dann geht's vielleicht auch durch den Garten ohne große Probleme. Nur so als Idee
Christian W. schrieb: > Ein Anderer schrieb: >> Christian W. schrieb: >>> Zwischen Hauptgebäude und Nebengebäude befindet sich eine asphaltierte >>> Fläche! >> >> Öffentlich, oder Privatgrund? >> Asphalt lässt sich leicht öffnen und zur Not wird der Graben nicht mehr >> asphaltiert, sondern gepflastert. >> Der Tipp mit dem KG Rohr wurde ja auch genannt. Die Arbeit wird einmal >> gemacht und zahlt sich langfristig aber aus. > > Ist alles Privatgrund... > Naja "leicht öffnen" ist wohl etwas untertrieben.... > > Der Aufwand für > > - Asphalt schneiden > - Asphalt ausbauen > - Graben baggern > - Rohr legen > - Graben einsanden > - Graben lagenweise verdichten > - Asphalt schließen, alternativ Pflastern > > ist zeitlich wie finanziell immens!!!! > > Kosten sicherlich mehrere tausend Euro wenn man das von einer > Erdbaufirma machen lässt... > > Klar ist das die Premiumlösung, aber in der heutigen Zeit wo jeder über > mobiles schnelles Internet redet, Stichwort 5G usw. muss das doch > eleganter und einfacher gehen per Funk! Ach so, Dein Freund wollte eine Absolution für seine unveränderlichen Parameter vom Forum.... kannste gerne haben und weiterleiten: Natürlich geht alles eleganter und einfacher per Funk. Ist auch billiger, einfacher zuverlässiger. Datenschutzbelange des Büros könenn natürlich ebenso elegant, einfach und billger per Funk abgehandelt werden. (ich sagte ausdrücklich nicht "preiswerter"!) Gehts Dir nun besser?
Ubiquiti UniFi Building2Building Bridge kann ich da empfehlen. Nicht ganz billig, funktioniert hier aber auf einer etwas kürzeren Stecke (ca. 30m) zuverlässig mit Gigabit Übertragungsrate.
40m über Funk ohne Hindernisse (Sichtkontak) geht mit den richtigen Gerätschaften problemlos. Lass dich von den "Wer Funk kennt nimmt Kabel" Kinderchen nicht irritieren. Für die bedeutet Funk im Keller am Kurzwellenempfänger hängen und sich Rauschen anzuhören. Outdoor-Antennen nehmen. Ubiquiti wurde schon genannt. Mikrotik wäre ein anderer Hersteller. Alternativ 75 Euro/Monat für so etwas ausgeben https://zuhauseplus.vodafone.de/gigacube/
Wie wäre es mit DLAN.. entweder Steckdose in jede Verteilung nachsetzen oder die passenden Steckdosen/Phasen raussuchen. Gute Lösungen schaffen das mit Links. Außerdem gibt es hochwertige Richtantennen mit integriertem router.. da machen einige schon 1000m mit hoher Datenübertragungsrate (10 Jahre alte Technik).
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Franz schrieb: > wenn es zwingend auf eine Funklösung rauslaufen muss, könntest du dir > mal die Produkte von Ubiquiti anschauen. > > Beispielsweise: https://www.ui.com/airmax/litebeam-ac-gen2/ Wenn es etwas zeitgemäßes seien soll, nimm zwei RBwAPG-60ad @60GHz. https://mikrotik.com/product/wap_60gx3_ap
PSK31 schrieb: > Franz schrieb: >> wenn es zwingend auf eine Funklösung rauslaufen muss, könntest du dir >> mal die Produkte von Ubiquiti anschauen. >> >> Beispielsweise: https://www.ui.com/airmax/litebeam-ac-gen2/ > > Wenn es etwas zeitgemäßes seien soll, nimm zwei RBwAPG-60ad @60GHz. > > https://mikrotik.com/product/wap_60gx3_ap Noch alle Tassen im Spind? Der TO will ja kein Geld ausgeben, ist ja alles teuer und kompliziert... Da sind diese WLAN Lösungen einfach nur Mist, weil keine Standardlösung! Es werden dadurch nur zusätzliche abhängigkeiten geschaffen, also Mist hoch 10!
Ach was? schrieb: > Der TO will ja kein Geld ausgeben, ist ja alles teuer und kompliziert... Das hat er nie behauptet würde ich sagen. Was er gesagt hat ist: Er möchte den Boden nicht aufreißen, weil zu teuer und zu aufwändig. Hinzu kommt: 50m Faser + SFP-Module + 2 passende Router oder Switches kosten auch nochmal richtig Asche. 2 der verlinkten "RBwAPG-60ad" kosten zusammen keine 400€.
Ach was? schrieb: > Noch alle Tassen im Spind? > > Der TO will ja kein Geld ausgeben, ist ja alles teuer und kompliziert... Hat er nie gesagt. Aber es ist schon lustig wie die Bagger-Fetischisten und Funk-Gegner aus der Kiste springen und Schnapsatmung bekommen, wenn sich etwas einfach ohne Kabel und baggern über Funk erledigen lässt. > Da sind diese WLAN Lösungen einfach nur Mist, weil keine Standardlösung! Willst du eine Lösung oder einen Schönheitspreis für eine Lösung? Ach ne, du willst ja gar keine Lösung, du willst nur deinen Bagger-Fetisch ausleben. > Es werden dadurch nur zusätzliche abhängigkeiten geschaffen, also Mist > hoch 10! Ein Kabel in der Erde ist keine Abhängigkeit? Nein, gar nicht.
Ich hab seit 2 Jahren genau das gleiche Problem, sogar fast identische bauliche Bedingungen. Nehm die Kohle in die Hand und verlege LWL im Rohr. Wlan ging am Anfang gut bis alle Nachbarn zig W-Lan Geräte hatten und jeder ein Grundstück mit x-Repeatern zupflastert damit es besser geht... Ethernet über Stromkabel. Vergiss es. manchmal get es einfach nicht. alles neustarten dann geht es wieder. Und komm bloss nicht auf die idee mit Fritz!Mash ein paar Wlan/DLan strecken aufzubauen. Ich habe 7 fritz Geräte in Haus, Hof, Stall und Carport. Die kannst Du alle 2 Wochen neustarten weil irgend ein Gerät plötzlich nicht mehr geht. Und wenn man so ein Mesh! neustartet dauert es einfach mal bis zu 2 Stunden bis alle Geräte sich wieder kennen - und beachte ja die Richtige Reinfolge vom Neustarten, sonst gehts eh nicht. Kurzum, soviel Zeit wie ich alleine für Fehlersuche in den letzten 2 Jahren investiert habe hätte ich den Asphalt per Hand aufkloppen und den Schacht mit einem Teelöffel ausheben können. Ganz abgesehen das ich für W-Lan D-Lan Handware schon über 700€ ausgegeben habe (ok für Haus, hof und Nebengebäude, nicht nur für den reinen Link) KABEL! Kabel! KABELKABELKABEL
Christian W. schrieb: > Könnt ihr mir einen Tipp wie ihr das machen würdet? Drahtseil spannen, in ausreichender Höhe. Daran dann Glasfaser aufhängen.
Vielleicht wäre es eine Idee sich für den Stall eine eigene Telefonleitung legen zu lassen. Je nach Gegebenheit geht das evtl. zum Pauschalpreis. Büro klingt ja nach gewerblicher Nutzung. Da würde das ja auch Sinn machen.
Ein Anderer schrieb: >> ist zeitlich wie finanziell immens!!!! > > Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Den Graben ausheben geht am Besten > mit Bagger. Blechbieger schrieb: > Wenn es nur um ein einzelnes (LWL-)Kabel geht gibt es auch die Variante > nur einen breiten Schlitz zu fräsen, da das Kabel rein und wieder zu > gießen. Bagger braucht es nicht. So ein Schlitz muß ja nicht tief sein. Und es war auch die Frage nach Telefon und Strom. Ist da sowieso eine Freileitung?
Ein Zitat zur Funnktionsbeschreibung einer Richtfunklösung di ich auch schon weiter oben gepostet habe: "Ein weiterer Vorteil ist das deutlich geringere Hintergrundrauschen. Alle Störsignale, die aus anderen Richtungen auf die Antenne treffen werden praktisch nicht wahrgenommen. So entsteht ein besseres Verhältnis zwischen Nutzsignal und Hintergrundrauschen." Das zu dem Thema Nachbarn und WLAN-Geräte. VG
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Hallo, wenn es dann unbedingt W-LAN sein soll/muss, dann würde ich auch 60GHz empfehlen. Wir haben da mit https://store.ui.com/collections/operator-airfiber/products/af60-us gut Erfahrungen gemacht. Greets, Sebastian.
Hallo Leute, zunächst mal vielen Dank für die rege Diskussion hier... Ich kann jetzt nicht auf alle Beiträge und Empfehlungen eingehen, grundsätzlich bin ich aber "überrascht" über die Vielzahl der Meinungen und wie kontrovers die Thematik Funk vs. Kabel diskutiert wird. Denke beide Technologien (Funk und Kabel)haben ihre Daseinsberechtigung. Werde mir mal erst in Ruhe die Vorschläge und Links der User anschauen und dann überlegen was in Frage kommen könnte. Danke auch für den Tipp bezüglich "Ubiquiti", konnte im Netz schon ein wenig recherchieren dazu, das könnte eventuell eine schnelle und gute Möglichkeit sein... Die Kabelspeisung fällt aufgrund des Aufwands momentan eher flach, auch wenn es dafür natürlich gute Gründe gibt zu favorisieren. Noch ein Hinweis zur Nutzung des Büros im Nebengebäude, es sind zwar 3 LAN clients eingezeichnet, es wird aber hier meistens offline gearbeitet. Der LAN und WLAN Zugriff wird sich auf E-Mail Verkehr und Internetsurfen beschränken.
Beitrag #6341474 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sebastian schrieb: > Wir haben da mit > https://store.ui.com/collections/operator-airfiber/products/af60-us gut > Erfahrungen gemacht. Bei nur 40m könnte auch das hier reichen: https://eu.store.ui.com/products/gigabeam (Zumindest bis die 3 PC Arbeitsplätze in den Pausen mehr als 16k-VR-Katzenvideo gleichzeitig konsumieren ;-)
Janz jut. De Anfragende hat jetzt de janze Auswahl: unzählige Eggsberden habe drölfzisch Variande empfole. Mit Bagger, ohne Bagger, mit Schlitzfräse, um den Asfalt herum, den bestehenden Strom-&Telefonkabeln entlang, LWL, WLAN, 5G, 10G, 60G, uvm. Sogar inkl. Absolution für Funk. Alle Vor-&Nachteile +Nebenaspekte wurden genannt (aber noch nicht von allen): Zuverlässigkeit, Bandbreite, Handhabungseinfachheit, Erstellungsaufwand(naja...). Jetzt darf der Anfragende frei die gesammelte Forumserfahrung nachvollziehen und sein Freund darf sie nachbezahlen. Am besten liste er sich für jede Variante die Schritte auf und bepreise sie in Währungseinheiten und Eigenschweissperlen. Was er nicht selbst bewältigen kann hole er sich unverbindliche Preisofferten bei Ausführer seiner Qualitätswahl und konkret gemäss den Physikalischen Gegebenheiten auf Platz (hierzu wurden noch lange nicht genug Details dem Forum preisgegeben). Happy End. Tschüß
MiWi schrieb: > Egal, ein Rohr zum Einblasen von LWL oder LAN läßt sich auch unter dem > Asphalt "durchschieben", Ja, Spülbohrung mit nicht ganz kleiner Grube vorm Haus... > Wenn Du unbedingt eine andere Verbindung brauchst - dann soll er > Laserlink oder etwas verwenden das eine ausgeprägte > Richtfunkcharateristik hat. Optischer Richtfunk wäre hier jetzt auch mein Tip, aber eine stinknormale WLAN-Bridge, wegen mir im 5-GHz-Bereich, sollte auch funktionieren. Wie die Qualität/Geschwindigkeit da aussieht kann ich aber nicht beurteilen.
Reinhard S. schrieb: > MiWi schrieb: >> Egal, ein Rohr zum Einblasen von LWL oder LAN läßt sich auch unter dem >> Asphalt "durchschieben", > > Ja, Spülbohrung mit nicht ganz kleiner Grube vorm Haus... > Nö. Da kommt ein Kettenfahrzeug, Größe von einem kleinen Bagger, stellt sich ungefähr in Richtung des Ziels auf und fängt an ein Rohr in den Boden zu schieben. Ein Mensch mit Funkbedienung und sowas wie einem Minesuchgerät geht mit und steuert den Bohrkopf in die entsprechende Richtung. Hier (Untergrund: Pseudogley, Lehm und wenig Steine, keine Felsen) werden auf diese Weise Abwasserleitungen und sonstiger Schnickschnack verlegt. Also nix mit Grube und sonstigem Dreck. Das einzige was halbwegs wichtig ist - ein bischen Platz (Vorlauf und Nachlauf). Und der ist implizit nach den Worten des TO ausreichend vorhanden. Aber egal, der TO will billig, also eine kleine Richtfunkstrecke damit allfällige WLANs in der Gegend nicht allzuviel Unheil anrichten und fertig.
MiWi schrieb: >> Ja, Spülbohrung mit nicht ganz kleiner Grube vorm Haus... >> > > Nö. Da kommt ein Kettenfahrzeug, Größe von einem kleinen Bagger, stellt > sich ungefähr in Richtung des Ziels auf und fängt an ein Rohr in den > Boden zu schieben. Ein Mensch mit Funkbedienung und sowas wie einem > Minesuchgerät geht mit und steuert den Bohrkopf in die entsprechende > Richtung. Ich kenne das als DitchWitch, wo eine drinsitzt und die Grube wie gesagt nicht völlig klein ist. Also so 2x1m. > Aber egal, der TO will billig, also eine kleine Richtfunkstrecke damit > allfällige WLANs in der Gegend nicht allzuviel Unheil anrichten und > fertig. Eine Gf-Strecke mit vorkonfektioniertem Kabel und Wandlern/SFP dürfte auch nicht wirklich teurer sein. Ist halt blöd, wenn das Leerrohr dazu fehlt ;)
LWL ist zwar die solideste Lösung, die vermutlich nie wieder Wartung
braucht und die -wenn es mit konventionellem Leerrohr oder auch
Micropipe gemacht ist- gut wartbar, upgradebar und revidierbar wäre.
Aber wenn es sich baulich nicht anbietet sei es so.
Dann bleibt Funk. Es wurden ja schon einige Geräte von 5GHz bis 60GHz in
den Raum geworfen. Bei der kurzen Distanz sollte vermutlich sogar ein
5GHz-System brauchbar performen.
Ist halt das klassische Dreieck zwischen Anschaffungspreis, Durchsatz
und Stabilität.
Ubiquiti hat für den AirFiber-Kram einen Rechner online:
>>> https://link.ui.com <<<
Da kannst du in eine Google-Maps Karte (unten rechts umschaltbar auf
Satellitenbild) deine Stationen (P2P) eintragen, das Tool kennt
anscheinend schon die Geländehöhe, und gibt eine Schätzung der Dämpfung
und erreichbaren Rate mit verschiedenen Ubiquiti-Geräten an.
Natürlich ist das nicht mehr als ein grobes Schätzeisen, aber es gibt
schonmal eine ungefähre Richtung, was nutzbar sein könnte.
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Es gibt von MikroTik ein vorkonfiguriertes 60GHz set: https://mikrotik.com/product/wireless_wire Einfach an die Hauswände schrauben, Stromversorgung erfolgt über PoE. 1Gbit symmetrisch...
Aus Bequeml... Billigkeit werden dann so Ubiquity NanoStations (hab alte hier, funzen hervorragend) knapp über Kopfhöhe an die Wand getackert, wg. Wartungszugang & Co. Jeder 2te Handwerker, Paketdienst, usw. stellt dann sein Kleinlaster davor ab und alle wundern sich ob den Einbrüche in Bandbreite oder Verbindungsabbrüche. Ständig muss jemand rumwedeln um die Parkierenden wegzuscheuchen... Seeeehr komfortabel. Hab auch schon Leute in unseren Breitegraden gesehen, die wollten unbedingt SatTV; möglicherweise inspiriert von den vielen Nachbarn im Gebäude gegenüber. Nach Anschaffung der Anlage wunderten sie sich dann dass sie vom nach Norden gewandten Balkon aus (mit Blick auf Südfassade gegenüber) gar kein Empfangssignal reinbekamen... Ja: hier geht es nicht um SatTV (10..12GHz). Aber ev. um Richtfunk mit 2.4...60GHz und einhergehende wetterfeste Antennenplatzierung. Inkl. freihalten der Frensnel-Zone u.v.A.
Eigentlich ist die Lösung so einfach.. Wurde (fast alles) schon genannt. - Funklösung (Richtfunkstrecke z.b. 60GHz) relativ günstig, leicht zu installieren, ggf. Wetterabhängig. - Neuer Telefonanschluss bei der Telekom mit 799,95 zu haben. Beauftragen, fertig. - Kabellösung Wegen Überspannungsthematik etc, am besten LWL. Der Asphalt ist kein nennenswertes Thema. Ordentliche Tiefbauunternehmen haben Horizontalrammen. Graben baggern bis zum Asphalt und dahinter wieder, Horizontalramme einlegen, Loch für Rohr unter dem Asphalt druch rammen, Rohr einlegen, fertig. Im übrigen find ich die Kommentare lustig das der Graben / Schlitz nicht tief sein muss. In .de verlegt man Kabel üblicherweise unter der Frostgrenze, also in min. 80cm besser 120cm Tiefe. Schön sind auch die Mutmaßungen was sowas denn kosten würde. Wie wärs einfach mal die ortsansässigen Unternehmen anzufragen?! Teurer als Funk wirds aber auf alle Fälle werden. Und außerdem werden vermutlich die allermeisten abwinken und sagen "Kommen sie nächstes Jahr nochmal" Das ganze komplett zu trennen, also 2 verschiedene Anschlüsse ist die sicherste Methode. Wer weiß ob das Scheunenbüro irgendwann mal vermietet wird oder so. Dann fängt das ganze von vorne an...
Manuel X. schrieb: > Im übrigen find ich die Kommentare lustig das der Graben / Schlitz nicht > tief sein muss. > > In .de verlegt man Kabel üblicherweise unter der Frostgrenze, also in > min. 80cm besser 120cm Tiefe. Das ist ein Privatgrundstück und keine Panzerstraße! Und Wasser fließt durch die Leitung auch nicht. So tief ist nicht mal meine Abwasserleitung.
Manuel X. schrieb: > In .de verlegt man Kabel üblicherweise unter der Frostgrenze, also in > min. 80cm besser 120cm Tiefe. Eher sind 60cm üblich (im Gehsteig), bei Straßen logischerweise mehr (80cm). Andererseits verlegen manche Firmen auch flacher... > Das ganze komplett zu trennen, also 2 verschiedene Anschlüsse ist die > sicherste Methode. Wer weiß ob das Scheunenbüro irgendwann mal vermietet > wird oder so. Dann fängt das ganze von vorne an... Dann kann man den Telefonanschluss immer noch bestellen.
in der Zeit die hier versabbelt wurde, wäre das Leerrohr schon zur Hälfte verbuddelt./scnr Die Gefahren eines Potentialgefälles wurden schon genannt. Einen Potentialausgleich kann man mit reinschieben. Das sind 2 Mann 2 Tage. Ubiquity Airlink und Mikrotik wurden schon genannt. Das funktioniert. Wenn da einigermassen Ruhe im Äther ist, reicht auch ein 802.11 Strecke mit LongRange Access Points.
Manuel X. schrieb: > In .de verlegt man Kabel üblicherweise unter der Frostgrenze, also in > min. 80cm besser 120cm Tiefe. und in Schweden legt man das auf den Fels und kippt 30 cm Granitschotter 32-56 gegen die Wildscheine über die Glasfaser: feddisch & löbbt. Warum wundert es mich nicht, wenn der Glasfaserausbau in .de so langsam von Statten geht?
Hier wird Glasfaser IMHO in 60cm Tiefe verlegt. Von ner schwedischen Firma :)
Manuel X. schrieb: > Im übrigen find ich die Kommentare lustig das der Graben / Schlitz nicht > tief sein muss. Microtrenching geht hiermit recht schnell: https://en.wikipedia.org/wiki/Trencher_(machine)#Micro_trencher
Also mal die Kirche im Dorf lassen, privat reicht doch lwl oder kleinspannung wie ethernet 30cm tief durch nen doppelfugen Schlitz im asphalt.
Philipp K. schrieb: > Also mal die Kirche im Dorf lassen, privat reicht doch lwl oder > kleinspannung wie ethernet 30cm tief durch nen doppelfugen Schlitz im > asphalt. Es ist ja nicht privat. Und bevor ich persönliche so halbgare Frimeleien im Asphalt bau mach ichs entweder ordentlich oder nehm die Funkbrücke.
Asphalt auf einem Privatgrundstück, wird nicht viel dicker sein als 5cm. Meist als Pfusch, wenn nebenan eine Straße gebaut wird.
Local Area Notwork schrieb: > Jetzt darf der Anfragende frei die gesammelte Forumserfahrung > nachvollziehen und sein Freund darf sie nachbezahlen. Er hat 'nur' 40 Meter und freie Sicht. Mit zwei WLAN-Accesspoints und je einer Planarantenne (Richtantenne) bekommt man das klaglos stabil hin.
Also wirklich... Hof aufreißen, Glasfaser, Equipment für tausende Teuros? Was soll in dem Büro denn bitte stattfinden? Falls dort nicht gerade die Streamingserver von Netflix stehen oder eine NSA/KGB-Nebenstelle eröffnet werden soll ist das doch alles total übertrieben! Mein Schuppen, äääm.., Gartenhaus ist ca. 30Meter entfernt. Dort hängen 2 Netzwerkkameras und eine Siemens-Logo Steuerung, die mit dem Netzwerk im Haus verbunden werden sollten. Die WLAN Verbindung dafür machen 2 Billig- Router der 20Euro Klasse. Aktueller Nachfolger meiner Geräte dürfte dieser sein: https://www.conrad.de/de/p/edimax-br-6428ns-v5-wlan-router-2-4-ghz-300-mbit-s-1885496.html Einer steht im Haus am Fenster Blickrichtung Laube, ist als Accesspoint konfiguriert, macht also dort ein eigenes WLAN auf. Der zweite hängt am Gartenhaus unterm Vordach (ja außen! Netzteil innen), läuft im Client- oder WISP-Modus und bucht sich in das WLAN ein. An seinen Netzwerkanschlüsse hängen die genannten Geräte. Einfacher geht nicht. Das ganze läuft stabil seit... kann mich nicht erinnern... 3,4,5 Jahren. Nur mal so als Anregung, falls der Bagger nicht schon bestellt ist...
Powerlan sollte man ausprobieren, solange das Nebengebäude durch das Hauptgebäude eingespeist wird ist das ein versuch Wert..
Ich kenne Ställe, in denen eine Telefonleitung liegt. Über diese könnte man mit speziellen Modems eine DSL-Strecke aufbauen. Ansonsten wäre meine bevorzugte Lösung im Moment wohl den Asphalt zu schlitzen. Passende Schlitzsäge lässt sich bestimmt mal irgendwo für nen halben Tag ausleihen, GF so tief wie möglich rein und dann mit Bitumen oder so ausgießen. Wie Frostempfindlich ist den so eine fest verlegte Glasfaserleitung?
Matthias S. schrieb: > Wie Frostempfindlich ist den so eine fest verlegte Glasfaserleitung? Betriebstemperaturbereich endet am unteren Level irgendwo zwischen -20°C und -40°C. Sollte dann logischerweise nicht wirklich bewegt werden. tcp schrieb: > Also wirklich... Hof aufreißen, Glasfaser, Equipment für tausende > Teuros? Was soll in dem Büro denn bitte stattfinden? Wie kommst du auf tausende Euros? Vorkonfektioniertes Kabel 50m mit 12 Fasern kostet ca. 300-350€, dazu zwei billige Medienkonverter. Das wars. Ich würde in der Situation aber auch erstmal ne WLAN-Bridge verwenden.
Hatte ähnliche Thematik, aber aus Geiz, die Senioren wohnen knapp 100m weg, mit Telephonannschluss Internet etc.. Dazwischen öffentlicher Grund, daher nicht zu Baggern, auch wenn Minibagger vorhanden ist. Wozu also neuen Anschluss legen lassen? 2 TP-Link APs mit Richtantennen ausgerüstet und WLAN-Bridge eingerichtet. Läuft seit 5 Jahren stabil und störungsfrei mit 150MBit, reicht für 2 Netflixfilme parallel und für gängige Büro-Netzwerktätigkeit allemal.
moep schrieb: > Hinzu kommt: > 50m Faser + SFP-Module + 2 passende Router oder Switches kosten auch > nochmal richtig Asche. > > 2 der verlinkten "RBwAPG-60ad" kosten zusammen keine 400€. - 50m Faser: 40€ - SFP (1g Modul) mit Medienkonverter: 2 x 30€ - Router: Braucht er auch mit dem RBwAPG-60ad Insgesamt: 100€. Bleiben 300€ für Baggermiete und Rohr.
Hartmann schrieb: > - 50m Faser: 40€ > - SFP (1g Modul) mit Medienkonverter: 2 x 30€ > - Router: Braucht er auch mit dem RBwAPG-60ad > > Insgesamt: 100€. Bleiben 300€ für Baggermiete und Rohr. Dann hast du ein Kabel ohne Stecker (->nicht nutzbar) und eine Spalt im Asphalt...
Moin, nach meiner Erfahrung laufen sowohl die Ubiquiti- als auch die Mikrotik-Systeme einwandfrei. Die kleinen Outdoor-Systeme auf 5GHz überbrücken die Entfernung problemlos und stabil, Sichtverbindung dringend empfohlen. Bei den zu erwartenden Feldstärken werden benachbarte Netze eher nicht stören. Ubiquiti ist einfacher in der Konfiguration, bei Mikrotik ist der Funktionsumfang absolut professionell. In diesem Fall also eher Ubiquiti. Nanobeam wurde ja auch schon genannt. Stromversorgung über das Netzwerkkabel. Alles sehr überschaubar. Klar, alles mit Kabel ist besser, aber: Bitte lasst doch die Kirche im Dorf (gern auch als WLAN-Verteilpunkt) und wählt eine angemessene Lösung. Gruß Jens
tcp schrieb: > Mein Schuppen, äääm.., Gartenhaus ist ca. 30Meter entfernt. Dort hängen > 2 Netzwerkkameras und eine Siemens-Logo Steuerung, die mit dem Netzwerk > im Haus verbunden werden sollten. > Die WLAN Verbindung dafür machen 2 Billig- Router der 20Euro Klasse. Natürlich geht das mit billigster Technik. Man könnte vermuten, hier sind sonst Vertreter von Premium-Netzwerktechnik am Werk. Einfach mal so einen Aufbau praktisch testen ist zu viel verlangt. Manfred schrieb: > Er hat 'nur' 40 Meter und freie Sicht. Mit zwei WLAN-Accesspoints und je > einer Planarantenne (Richtantenne) bekommt man das klaglos stabil hin. Zwei Ap? Aha, mit zwei AP?
Hallo Leute, um die Sache hier zu einem Abschluss zu bringen hier eine kurze Info von mir als Beitragsersteller wie ich die Sache nun gelöst habe.... Zunächst mal vielen Dank an alle die hier ihre Meinungen und Empfehlungen zu dem Sachverhalt abgegeben haben. Überrascht war ich ehrlich gesagt über die Tatsache wie kontrovers und emotional das Thema im Bezug auf "Funk" diskutiert wurde. Alles hat sicherlich seine Daseinsberechtigung, Vor- und Nachteile usw., aber das will ich hier nicht weiter kommentieren, denke dazu ist genug gesagt worden. Schlussendlich habe ich den Vorschlag mit den Ubiquiti Outdoor Funkmodulen getestet. Hatte von einem Online Shop das Angebot bekommen, nach telefonischer Beratung, zwei Ubiquiti Nanobeam zu installieren und zu testen. Wäre ich nicht zufrieden gewesen hätte ich die Module und das Zubehör einfach zurückschicken können ohne Kosten... Die Installation an den zwei Gebäuden mit Sichtverbindung war in 2 Stunden erledigt. Die zwei Ubiquiti habe ich als sog. WLAN Bridge konfiguriert, die Einrichtung der verschlüsselten Verbindung war auch nach Anleitung mühelos umsetzbar. Soweit ich das als "User" beurteilen kann läuft die Sache problemlos und stabil, wir hatten an der Bridge mal testweise drei Netflix Filme gleichzeitig gestreamt, das lief an allen drei Clients problemlos und ruckelfrei... Für mich und meinen Kumpel war das jetzt die schnellste und kostenmäßig günstigste Lösung, das soll jetzt aber keine Verallgemeinerung sein und ich empfehle jedem sich das im Einzelfall genau zu überlegen was er macht. Grüße
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