Hallo, verkaufe diese defekte el. Last. Habe zum Spaß mal die Spannung höher gedreht, soll ja 80V vertragen, aber bei ca. 75V oder so hat es was zerschossen. Habe versucht den Fehler (ohne Unterlagen) zu finden; die Demontage fand ich umständlich und darum habe ich es "erst mal zur Seite gelegt". Diese Seitenlage dauert nun auch schon mehrere Jahre und inzwischen habe ich auch eine andere Last... Ich dachte an 30€ inklusive DHL-Paket innerhalb Deutschlands. Von der Demontage habe ich einige Photos gemacht, die kann bei Bedarf gerne zukommen lassen. Alle Einzelteile sind vorhanden!
Andreas M. schrieb: > :-( Da war wohl jemand schneller. Hallo Andreas, ich war schneller...sorry;-) Mir geht es allerdings nur darum ob ich das Teil reparieren kann. Wenn es dann funktioniert benötige ich es eigentlich nicht. Sollte es Dir um das Gerät gehen weil Du es benutzen möchtest würde ich es Dir anbieten, nach erfolgreicher Reparatur. Dran verdienen möchte ich nix, also nur die 30,- Euro plus die Auslagen für die evtl. benötigten Ersatzteile. Gruß Jörg
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Hallo, ich gebe Dir 50€ und Du lässt die Finger davon, wäre das eine Abmachung? Grüße EgPr.
Egon P. schrieb: > ...ich gebe Dir 50€ und Du lässt die Finger davon, wäre das eine Abmachung? Nein, denn... Jörg R. schrieb: > Mir geht es allerdings nur darum ob ich das Teil reparieren kann. ...und... > Dran verdienen möchte ich nix... Der erste Kandidat an den ich dann verkaufen würde wäre dann Andreas, zum genannten Preis;-)
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N'Abend zusammen, ich würde auch Interesse anmelden ^^' Jörg, du hast ne PM! LG, Michi
Michael B. schrieb: > N'Abend zusammen, > > ich würde auch Interesse anmelden ^^' > Jörg, du hast ne PM! Hallo Michael, deine PN habe ich erhalten. Sollte Andreas kein Interesse haben bist Du der Nächste auf der Liste. Gestern habe ich noch eine Nachricht an Statron geschrieben. Mal sehen ob die ein Servicemanual zur Verfügung stellen. Ich gehe aber erst einmal nicht davon aus.
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Hallo zusammen, das ist ja interessant. Mein Interesse war spontaner Natur und ich dachte auch daran das zu reparieren, würde aber auch lange warten müssen bis es soweit wäre. Ein momentaner Bedarf besteht nicht an dem Gerät. Ich unterstütze die Aktion von Jörg und würde das Gerät "freigeben", dass es jemand bekommt der es auch braucht und nutzt. Danke an Jörg für das nette Angebot und viel Erfolg mit dem hoffentlich zu reparierenden Gerät und viel Spaß demjenigen der es dann bekommt. Andreas
Danke für die netten Worte, ihr macht einem armen Studenten Hoffnung =D LG Michi
Hallo Jörg, das finde ich ein sehr nettes Angebot. Hältst du uns auf dem laufenden ob du das Gerät reparieren konntest und was defekt war? Udo
Ich würde die aufgerufenen 30€ für das Gerät auch dann für gerechtfertigt halten, wenn es nur als Organspender dienen könnte, weil unreparierbar. Aber Jörg wirds schon richten! Und bitte auch BErichten...
Das Teil ist heute schon angekommen, sehr sicher verpackt. Die EL sieht quasi aus wie neu. Das Gerät ist sehr kompakt, ich dachte es ist größer. Schwer ist es trotzdem;-) Udo S. schrieb: > Hallo Jörg, > > das finde ich ein sehr nettes Angebot. Hältst du uns auf dem laufenden > ob du das Gerät reparieren konntest und was defekt war? Ja, meinen Erfolg, oder auch Misserfolg?, werde ich hier posten. Ich versuche nicht zufiel zu zerlegen, damit es der nächste Besitzer (Michael B.?) nicht zu schwer hat...falls mir die Reparatur nicht gelingt. Einige Teile sind schon lose, aber dass war auf den Bildern zu sehen. A. B. hat mir noch weitere Bilder zukommen lassen, allzu viel an Bauteilen scheint nicht in der EL zu sein. Ich hoffe dass ich erfolgreich bin. Vor kurzem habe ich mal ein Hameg Netzteil eines Users hier aus dem Forum repariert. Der User hatte eine Spannung verpolt an das NT angelegt. 4 Bauteile wurden dabei zerstört. 2 kleine Shunts, eine Diode und ein OPV. Beitrag "Re: Reparatur Hameg Netzteil" Beitrag "Reparatur Hameg Netzteil" Bei dieser EL hier wurde wohl eine zu hohe Spannung angelegt. Deshalb bin ich der Hoffnung dass sich auch hier der Schaden in Grenzen hält. @ Michael B. Du bekommst das Teil auf jeden Fall. Entweder repariert, oder evtl. auch defekt. 4 Wochen möchte ich mir aber Zeit nehmen, ggf. muss ich auch einige Bauteile bestellen. Achim B. schrieb: > Ich würde die aufgerufenen 30€ für das Gerät auch dann für > gerechtfertigt halten, wenn es nur als Organspender dienen könnte, weil > unreparierbar. Es wäre schade wenn die EL so enden würde. Wie gesagt sehr kompakt und sieht fast aus wie neu. PS: Ich zwar nicht der TO, freue mich aber über die positiven Resonanzen. Es macht halt Spass Geräte zu reparieren, anstatt sie dem E-Schrott zuzuführen.
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Hallo, rein aus Interesse. Wie ist denn die Last grob aufgebaut? MOSFETs / Transistoren im Linearbetrieb? Mit freundlichen Grüßen Guido
Bei meiner alten 500W Last von Litronic hat es bei Überspannungsunfällen jedes Mal 'nur" einige der Endstufentransistoren(MJ3055) zerschossen/durchlegiert. Teils sind bei meiner Last auch mehrere. Daher hatte ich wegen der Statron auch überlegt, aber zum Glück hast Du zugeschlagen. Bei meiner Last sind meist auch als Emitterwiderstand angelegte Leiterbahnen weggebrannt.
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Servus zusammen, mein Interesse an dem Gerät ist ungebrochen ;D Und eilen tut es überhaupts nicht, hab hier selbst noch ne Hand voll offener Baustellen... Hab mir gerade den Reparatur-Krimi von dem Hameg-Netzteil durchgelesen, starke Leistung =D (Jetzt weiß ich auch warum du die Last selbst nicht willst, du hast schon was besseres ;) Lieber Jörg, ich drück dir die Daumen, immerhin sieht es hier noch nach solider THT-Technik aus. LG, Michael
PS: Hast du von Statron eine Antwort / Unterlagen bekommen?
Hier ein kleiner Zwischenstand. Eben habe ich mal einige Messungen gemacht. Den Leistungsteil mit den Kühlkörpern habe ich nicht angeschlossen. An die Anschlüsse habe ich eine Spannung angelegt, die auch auf dem Display korrekt angezeigt wird. Der Taster zum Ein- und Ausschalten der Last funktioniert auch. Die Steuerungsplatine funktioniert daher zumindest zum Teil. Mehr kann hierzu aktuell nicht getestet werden. Ich gehe aber davon aus dass die Steuerplatine keinen Schaden genommen hat. Einen der Leistungstransistoren hat es aber erwischt. Bei ihm st die CE-Strecke legiert. Das konnte schnell festgestellt werden indem ich die 3 Shunts gelöst habe. Es handelst sich um MJ15003, ein NPN Transistor. Alle 6 Transistoren sind handschriftlich mit "30" beschriftet. Ich vermute die Transistoren sind selektiert. Insgesamt ist das schöne Gerät recht Serviceunfreundlich konstruiert. Aufgefallen ist mir auch das 2 Spannungsregler sehr heiß werden, um die 90 Grad Celsius. Zudem sitzen 2 kleine Elkos unmittelbar daneben. Das hätte besser gelöst werden können. Ich gehe davon aus dass nur der eine Transistor defekt ist. Michael B. schrieb: > PS: Hast du von Statron eine Antwort / Unterlagen bekommen? Ich soll mich Tel. bei einem Mitarbeiter melden. Mal sehen ob ich das mache. Vielleicht hat sich das Problem schon erledigt.
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Guido C. schrieb: > rein aus Interesse. Wie ist denn die Last grob aufgebaut? MOSFETs / > Transistoren im Linearbetrieb? Es sind Transistoren (BJT) im Linearbetrieb. Die Last kennt auch nur 2 Modi...CC oder CR. Ich denke das alle EL im Linearbetrieb arbeiten, was nichts damit zu tun hat dass die Last auch gepulst werden kann. Michael B. schrieb: > Danke für die netten Worte, ihr macht einem armen Studenten > Hoffnung =D Hallo Michael, ich habe Dir eine Mail geschickt. Du kannst Dich entscheiden ob Du die Reparatur fortsetzen möchtest. Jörg R. schrieb: > Alle 6 Transistoren > sind handschriftlich mit "30" beschriftet. Ich vermute die Transistoren > sind selektiert. Weiß jemand ob ich mit meiner Vermutung richtig liege? Oder was könnte die handschriftliche „30“ bedeuten?
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Jörg R. schrieb: > Es handelst sich um MJ15003, ein NPN Transistor. > Alle 6 Transistoren sind handschriftlich mit "30" beschriftet. > Ich vermute die Transistoren sind selektiert. Sie wurden selektiert, weil der Entwicklungsbastler nicht fähig war, eine korrekte Gegenkopplung zu bauen. Sind die stumpf parallel oder haben die Emitterwiderstände? Beim Blick in das Datenblatt der MJ15003 fällt mir ein Wert auf: Thermal Resistance, Junction-to-Case R ?JC 0.70 °C/W Im Datenblatt des 2N3055 von OnSemi: Thermal Resistance, Junction−to−Case RJC 1.52 C/W Sieht also danach aus, dass man die MJ nicht so ohne weiteres durch andere Typen ersetzen kann, 0.70 °C/W ist schon sehr wenig. Bei 400 Watt auf 6 Transistoren muß irgendwie die Wärme weg, das Gerät ist auf Kante genäht, billig anstatt langlebig.
Fred P. schrieb: > Sieht also danach aus, dass man die MJ nicht so ohne weiteres durch > andere Typen ersetzen kann, 0.70 °C/W ist schon sehr wenig. Das würde ich auch nicht, es gibt ihn ja noch zu kaufen. Fred P. schrieb: > Sind die stumpf parallel oder > haben die Emitterwiderstände? Die Kollektoren sind parallel. An den Emittern sitzt je ein Shunt in Form eines Drahtwendels. Fred P. schrieb: > Bei 400 Watt auf 6 Transistoren muß irgendwie die Wärme weg... Es sind „nur“ 200W, was aber immer noch genug ist.
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Jörg R. schrieb: > > Das würde ich auch nicht, es gibt ihn ja noch zu kaufen. > > > Es sind „nur“ 200W, was aber immer noch genug ist. Dafür wird der Kühlkörper auch gerade so ausreichend sein. Als möglichen Alternativtyp hätte ich den 2N3772 ins Rennen geschickt. Damit werden zwar die 80V sehr sehr grenzwertig, aber die Transistoren sind preiswert und in großer Stückzahl zu bekommen um ggf 6St zu selektieren. Nachtrag: Wenn ich das DB des MJ15003 anschaue sind die MJ eher bei hohem Strom selektiert worden.
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Nun hackt mal nicht so auf Statron rum. Normalerweise funktionieren deren Geräte in jeder Lebenslage. Bei mir stehen noch Geräte, die schon mehr als 40 Jahre auf dem Buckel haben und immer noch klaglos laufen. Servicefreundlichkeit kommt auf den Standpunkt des Betrachters an. Die alten Geräte punkten ja eher in ihren Abmaßen... ;-) Ich hatte vor Kurzem ein defektes Konkurenzprodukt auf dem Tisch, wohlbemerkt auch aus deutscher Fertigung, da hatte man das Gefühl, dass der Entwickler wirklich boshafte Hintergedanken hatte (oder einfach nur keinen Plan). Schön, dass die EL auf dem Wege der Besserung ist. Und ja, auch Statron leidet unter dem billigen Mist aus Fernost. Schön zu sehen, dass die Transistoren wenigstens selektiert werden. Der Chinese hätte wohl reingeballert, was gerade vorrätig ist. Der Lüfter ist nicht ohne Grund im Gerät. Ohne reichen die Kühlkörper bei Vollast definitiv nicht. Das ist aber kein Geheimnis.
Ludwig K. schrieb: > Nun hackt mal nicht so auf Statron rum. Normalerweise funktionieren > deren Geräte in jeder Lebenslage. und sie sind hilfsbereit, haben mir auch Unterlagen für ältere Geräte geschickt! > Der Lüfter ist nicht ohne Grund im Gerät. Ohne reichen die Kühlkörper > bei Vollast definitiv nicht. Das ist aber kein Geheimnis. Aber Platz ist genug im Gerät und der Alu Preis kann kein Grund sein größere KK nicht zu nutzen. Mich persönlich nerven Lüfter in Laborgeräte, machen Geräusche, sammeln Staubflocken und fallen irgendwann aus!
Jörg R. schrieb: > Weiß jemand ob ich mit meiner Vermutung richtig liege? Oder was könnte > die handschriftliche „30“ bedeuten? Eine Vermutung: das ist keine "30" sondern "3,0" - Bedeutung kenne ich aber auch nicht. Vielleicht der Kollektorstrom im Statron-Testaufbau mit festem Basisstrom? Ahoi, Martin
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Ludwig K. schrieb: > Nun hackt mal nicht so auf Statron rum. Normalerweise funktionieren > deren Geräte in jeder Lebenslage. Das machen wir auch nicht;-) Es geht um dieses eine EL hier. Zu mehr könnte ich mich auch nicht äußern, weil ich keine anderen Geräte von Statron kenne. Ich lese allerdings hier im Forum immer wieder mal positives von deren Geräten, speziell von Netzgeräten. Anders gesagt...ich würde mir auch Geräte von Statron kaufen, hätte ich Bedarf. Die EL um die es hier geht hätte aus meiner Sicht in einigen Punkten etwas besser und servicefreundlicher konstruiert werden können, vor allem die Montage der Leistungstransistoren. Um die auszubauen muss man an den Drahtwendeln (Shunts) vorbei. Als Nachteil sehe ich auch das beim Einlöten Lötzinn unter die Platine laufen kann, was man nicht sieht. Ein weitere Punkt den ich oben schon erwähnt habe ist die Temperatur der 2 Spannungsregler und die räumliche Montage von 2 Kondensatoren. Das wars eigentlich auch schon. Joachim B. schrieb: > Ludwig K. schrieb: >> Nun hackt mal nicht so auf Statron rum. Normalerweise funktionieren >> deren Geräte in jeder Lebenslage. > > und sie sind hilfsbereit, haben mir auch Unterlagen für ältere Geräte > geschickt! Ich denke auch dass die Firma einen guten Service hat. Auf meine Anfrage wurde schnell geantwortet, wenn auch erst einmal ohne die Zusendung von Serviceunterlagen. Mir wurde aber angeboten mich tel. bei einem Mitarbeiter zu melde. Ich werde mit meinem jetzigen Erkenntnisstand Statron nochmals anschreiben, einen Asp. habe ich ja schon. Ggf. rufe ich ihn tatsächlich auch mal an. Vielleicht kann ich einen ausgemessenen Transistor bekommen?? Ludwig K. schrieb: > Schön, dass die EL auf dem Wege der Besserung ist. Ich bin weiterhin guter Hoffnung. Joachim B. schrieb: > Aber Platz ist genug im Gerät und der Alu Preis kann kein Grund sein > größere KK nicht zu nutzen. Den Lüfter sehe ich nicht als Problem, alle meine NTs haben einen. Selbst mein Oszi hat einen. Ich hätte den Leistungsteil nur eben anders konstruiert.
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Martin S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Weiß jemand ob ich mit meiner Vermutung richtig liege? Oder was könnte >> die handschriftliche „30“ bedeuten? > > Eine Vermutung: das ist keine "30" sondern "3,0" - Bedeutung kenne ich > aber auch nicht. Vielleicht der Kollektorstrom im Statron-Testaufbau mit > festem Basisstrom? Ich glaube Du hast recht;-) Es scheint 3,0 zu heißen, nicht 30. Das fällt mir jetzt aufgrund deines Kommentars erst auf. Dan wäre es definitiv kein hfe-Wert. Danke;-)
Jörg R. schrieb: > Den Lüfter sehe ich nicht als Problem, ich sehe ALLE Lüfter als Problem, kann man oft genug nachlesen hier, aber es werden auch zu oft billigste Lüfter verbaut, klein hochtourig laut und oft auch ohne Regelung und die lärmen dann unnötig auf volle Touren! Ich hatte schon öfter Lüfter getauscht von billig zu teurer und von ungeregelt zu geregelt, dazu noch die Richtung umgedreht um Staubfilter zu setzen um wenigstens das Staubflusenproblem an eine definierte Stelle zu bringen, damit sie sich nicht im Gerät sammeln. Ich hasse Lüfter!
Joachim B. schrieb: > Ich hasse Lüfter! Aber wie groß, schwer und teuer soll ein Gerät werden, bleiben wir mal bei der EL mit 200W hier aus dem Thread? Ich könnte auch auf Lüfter verzichten, mich stören sie allerdings such nicht so sehr. Und nein...ich höre nicht schlecht, ganz im Gegenteil?
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Jörg R. schrieb: > Aber wie groß, schwer und teuer soll ein Gerät werden, bleiben wir mal > bei der EL hier aus dem Thread? OK rechnen wir mal 80V 26A max. 200W entsorgen? Transistoren wurden genannt die 80V verkraften, für den entsprechenden Strom genug parallel schalten un den nominellen Faktor 5-10 überdimensionieren wenn die Transistoren nicht genug gleich laufen. Bleibt also übrig 200W wegzuschaufeln Betriebstemperatur bis ? ich denke keiner will als Mensch über 40°C Umgebung arbeiten, aber der Elektronik muten wir mal 60°C zu, das wären bei Aussentemperaturen von bis zu 40°C hier in D schon erfolgt immerhin Luft nach oben von 20°C also nur noch in K/W <0,1 K/W für den Kühlkörper. Ab hier komme ich etwas ins Schwimmen, der RTHjc fehlt, Kühlkörper <0,1 K/W sind nicht so oft kaufbar angegeben Fischer hat Strangkühlkörper bis 0,055 K/W https://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/K%C3%BChlk%C3%B6rper/A01/Standardstrangk%C3%BChlk%C3%B6rper/$catalogue/fischerData/PR/SK162_/search.xhtml Ich bin sicher eine Firma könnte auch eigene mit besserer Geometrie erstellen. Dann gibt es ja auch noch KK mit Heatpipes >500W sind da auch kein Problem, ich weiss nicht ob Heatpipes immer Lüfter benötigen, nur muss die Fläche halt größer werden, Lüfter werden ja nur eingesetzt um die Wärme vom KK wegzubekommen und das ganze trotzdem kompakt zu halten.
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Gerade habe ich eine längere Mail an meinen Asp. bei Statron geschickt. Ihn habe ich meine Erkenntnisse geschildert. Meine Kritikpunkte habe ich ebenfalls verfasst. Ich habe zudem höflich angefragt ob ich einen oder auch 2 Transistoren bekommen kann. Mal sehen welche Antwort ich nächste Woche bekomme, dann werde ich den freundlichen Mitarbeiter auch mal anrufen. Meine Erfahrungen im Bereich Kontaktaufnahme mit Firmen ist übrigens durchweg positiv. Selbst von Fluke und Keysight habe ich schon hilfreiche Antworten bekommen. Ich bin daher guter Hoffnung, aber dass schrieb ich ja schon. Mir macht es übrigens nicht nur Spaß solche Geräte zu reparieren. Auch die Recherche nach Informationen und Bauteilen finde ich spannend...und auch entspannend;-) ### OT Ende ? ###
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Joachim B. schrieb: > OK rechnen wir mal > > 80V 26A max. 200W entsorgen? Hallo Jochim, vielen Dank für den Kommentar?? Du hast mich schmerzlich daran erinnert dass ich mich mal näher mit der Berechnung von Kühlkörpern auseinandersetzen möchte/muss. Vor allem wenn es um Hochleistungs-LEDs geht.
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Joachim B. schrieb: > 80V 26A max. 200W entsorgen? Wieso steht dann auf der Frontplatte (Eröffnung lv.jpg) 400W? OK, oben steht dann "Electronical Load 200W" - bitte raten sie, was das Gerät wirklich kann. Joachim B. schrieb: > Ab hier komme ich etwas ins Schwimmen, Pro Transistor 33 Watt bei 0,7K/W = 24K Erhöhung (aufgerundet). Wenn ich rechne, könnte auch noch ein Kühlkörper mit 0,15K/W ausreichen - dann käme ich im Transistorkristall auf etwa 55K über Umgebung. Glimmerscheibe ... also eher 60K über Umgebung. Musst Du wohl mal einen K-Fühler an den KK klemmen und den Kram bestromen, habe ich mit Bastelware unbekannter Daten des öfteren so gemacht.
Fred P. schrieb: > Pro Transistor 33 Watt bei 0,7K/W = 24K Erhöhung (aufgerundet). > > Wenn ich rechne, könnte auch noch ein Kühlkörper mit 0,15K/W ausreichen > - dann käme ich im Transistorkristall auf etwa 55K über Umgebung. > Glimmerscheibe ... also eher 60K über Umgebung. wird aber schon unangenehm warm, ich habe ja alte Voltcraft Netzteile mit großen Kühlkörper, die haben vermutlich gerechnet wie du und die KK will man unter Volllast nicht mehr berühren auch nicht aus Versehen! (aber es funktioniert halt)
Jörg R. schrieb: > mit der > Berechnung von Kühlkörpern auseinandersetzen möchte/muss. Oder eben messen: Eine 10W-LED auf einem FingerKK mit 37mm Kantenlänge aus einem SchrottPC (Rückrechnung ca. 7K/W) bzw. Widerstände mit in Summe 24 Watt auf dem KK eines ehemaligen Pentium (Rückrechnung ca. 3,4K/W).
Fred P. schrieb: > Oder eben messen mal unter uns, willst du wirklich so einen KK berühren? https://www.mikrocontroller.net/attachment/466961/Lastwiderstand_Test_mount.jpg
Joachim B. schrieb: > (aber es funktioniert halt) Genau da liegt der Konflikt: Klein und billig oder langlebig. Ich habe es schon an anderer Stelle beschrieben: Zur Messung von Akkus brauche ich Konstantstrom, da habe ich mir zusätzlich zum Transistor zwei Lastwiderstände gegönnt, die per LL-FET zugeschaltet werden. Wann sie zugeschaltet werden, rechnet der µC. Das ist das Bild 'Lastwiderstand', wo ich im Betrieb bis zu 120°C am KK bekomme. Die Widerstände können das und man hat da nicht anzugrabbeln. Joachim B. schrieb: > mal unter uns, willst du wirklich so einen KK berühren? Ich fasse auch nicht auf die Herdplatte oder betatsche den Spiralbohrer, mit dem ich gerade 10 Löcher in Stahl gebohrt habe. Die 10W-LED wird auf diesem KK niemals in den Realbetrieb kommen, weil die Lebensdauer ungenügend sein würde - aber ich habe Zahlen, was ich mit dem KK anstellen kann.
Fred P. schrieb: > Ich fasse auch nicht auf die Herdplatte dann sehe ein das Fred P. schrieb: > Wenn ich rechne, könnte auch noch ein Kühlkörper mit 0,15K/W ausreichen > - dann käme ich im Transistorkristall auf etwa 55K über Umgebung. > Glimmerscheibe ... also eher 60K über Umgebung. nicht hilfreich war und man mit KK <0,1 K/W besser bedient ist!
Für alle die diese Diskussion weiter interessiert eröffne ich einen neuen Thread: Beitrag "Reparatur Elektronische Last Statron 3227" Warum? Der eigentliche Ursprungsthread in der Rubrik Markt hat sich erledigt, das Gerät wurde verkauft. Deshalb sollte die Rubrik Markt nicht weiter als Diskussionsmedium missbraucht werden. Ich hoffe das ist ok;-) Zudem ist es nicht mein Thread, ein weiterer Grund für mich den Thread nicht weiter zu kapern.
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Beitrag #6350099 wurde vom Autor gelöscht.
Fred P. schrieb: > OK, oben steht dann "Electronical Load 200W" - bitte raten sie, was das > Gerät wirklich kann. Oder man kuckt ins Datenblatt...
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