Hi, Ausgangssituation: Alle Daten(MP3s) auf jedem Stick gleich, Verwendung am Autoradio: 1. USB Stick (no name Werbegeschenk, 8 GB) --> Einwandfrei 2. USB Stick "H*MA" Marke, 8 GB: Manche Lieder "Format Error" 3. USB Stick "H*MA" Marke, 16 GB: Manche Lieder "Format Error" Alle Sticks wurden an 2 verschiedenen Autoradios getestet. Ergebnis ist immer gleich. Und es ist willkürlich, welche Lieder "Format Error" hervorrufen. Formatieren hat nichts gebracht. Auch "Reparatur" durch Windows ist erfolglos. Klar, den Müll sollte man wohl fachgerecht entsorgen. Ist aber blöd, wenn es nicht unbedingt sein muss. Wie und mit welchem Programm kann ich die USB Sticks testen oder kaputte "Speicherblöcke" sperren, damit die wenigstens für Musik im Auto reichen? Danke!
testen kannst du mit h2testw (https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539) naheliegend ist, dass die Sticks mit dem Temperaturbereich und den verschärfteren Bedingungen im KFZ-Bordnetz nicht klar kommen. btw. die Fehlermeldung Format Error eines Autoradios hat seh wahrscheinlich nichts mit dem Filesystem am Stick, sonder eher mit defekten mp3-Dateien zu tun. Das kann such beim Kopieren auf den Stick geschehen, wenn die USB-Buchse am PC geschädigt ist. p.s. USB 2.0 oder USB 3.x?
Ah ok danke schon mal! Ist USB 2.0, nichts besonderes. Auch "Trennen" vor Stick abziehen habe ich gemacht. Die Daten auf allen USB Sticks wurden über den selben Port am Laptop "geladen". Von einem Ordner auf alle Sticks. Defekte MP3s könnte wohl auch sein, da ich von Med*aHuman die Software zum YT --> MP3 nutze. Da kann natürlich was schief gehen. Temperatur ist wohl kein Problem: War 20°C und USB Sticks frisch ins Radio gesteckt. Die hatten auch nie Hitze gesehen.
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IncreasingVoltage .. schrieb: > 2. USB Stick "H*MA" Marke, 8 GB: Manche Lieder "Format Error" > 3. USB Stick "H*MA" Marke, 16 GB: Manche Lieder "Format Error" Das ist keine "Marke", nur juristisch im Sinne des Markenrechts. Tatsächlich ist das eine Bude, die den billigsten Scheiß in Asien kauft und das mit einer mörderischen Gewinnspanne in Europa verkauft. Mehr nicht. Zuverlässigen Flash-Medien kauft man bei den Firmen, die Flashspeicher selber produzieren. Aber natürlich ist man auch da vor Fälschungen nicht sicher. Man muss also obendrein bei deren offiziellen Distributoren kaufen. > Wie und mit welchem Programm kann ich die USB Sticks testen Welches Betriebssystem benutzt du? Im Prinzip bieten alle Üblichen alles Nötige dafür, nur ist es halt unterschiedlich... > oder kaputte > "Speicherblöcke" sperren, damit die wenigstens für Musik im Auto > reichen? Auch diese Funktionalität stellen alle üblichen OS zur Verfügung. Aber auch wieder: halt unterschiedlich. Außerdem ist diese Funktionalität bei allen OS bezüglich Flashmedien ziemlich zweifelhaft. Sie stammt aus einer Zeit, als logische Sektoren physischen Sektoren eineindeutig zuordenbar war. Genau das ist aber bei Flashmedien wie USB-Sticks oder SD-Karten nicht der Fall, weil die unterhalb der Ebene des Filesystems selber noch ein Remapping auf die physischen Sektoren betreiben. Alles, was man tun kann: den Erfolg des Kopiervorgangs zu überprüfen. Das ist aber letztlich auch nicht wirklich zielführend, man kann damit nur Fehler identifizieren, diese aber nicht beheben.
Ich wollte den Kram auch nicht kaufen, aber brauchte innerhalb von 2 Stunden halt USB Sticks. Da war der örtliche Laden mit seiner begrenzen Auswahl leider die einzige Option. Für das Geld hätte ich mir auch qualitativ hochwertigeres im Fachgeschäft kaufen können. Der war leider schon zu. Bevor ich die Sticks weg schmeiße, könnten die ja evtl. zumindest für unkritische Sachen her reichen. Die Müllkippen in Afrika sind schon zu voll... Habe Windows 8.1 auf dem Laptop Sorry, wenn wichtige Infos fehlen, ich bin nicht soooo fit in PC Kram. Bei mir ist eher so: Hauptsache läuft und Anti-Virus ist aktuell. Auch wenn man sich schon eher damit befassen sollte, wenn man es so intensiv nutzt. EDIT: Mit "Zu voll" meine ich natürlich nicht, dass da generell unser E-Schrott hingehört. Dieses dreckige, hochgiftige Zeug gehört nur dort hin, wo es her kommt, oder wo die Leute an erster Linie profitieren. In den Garten der Vorstände!
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USB-Sticks sind Verschleißteile. Entsorge sie bevor Du noch mehr Datenverlust hast.
Hallo IncreasingVoltage, IncreasingVoltage .. schrieb: > Wie und mit welchem Programm kann ich die USB Sticks testen oder kaputte > "Speicherblöcke" sperren, damit die wenigstens für Musik im Auto > reichen? Bitte beachte, welches Dateisystem auf den Sticks vorhanden ist. Die Scanner in der Uni Hannover und der Fachholschulbibliothek (jetzt Hochschule) verstehen FAT32, aber kein NTFS. Da ich nicht weiß, wieviel die Controller von USB-Sticks leisten, würde ich Deine Microsoft Windows-Programm chkdsk verwenden.
1 | chkdsk <DeinLaufwerksbuchstabe>: /f /v /r /x |
Achtung, /x trennt Deinen Stick vorübergehend logisch von Deinem Rechner, also keine Dateien offenstehen lassen. FAT32, NTFS und ich meine auch EXFAT können erkannte defekte Sektoren auf Dateisystemebene markieren und damit von der Verwendung ausschließen. Viel Erfolg, und sag' mal, was bei der Aktion herauskam!
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Die Speicherblöcke sind nicht kaputt. Der Stick und das Abspielgerät sind nicht 100 % kompatibel. Das ist ein bekanntes Problem und hat nix mit STICK / USB zu tun. Ich hatte den selben Theater mit einer Scandisk-Mikro-SD-Karte und ein INTENSO-mp3-Spieler. Da hilft nur eins. Sich merken das das Teil die Karte / Sticks nicht verarbeiten kann. Aber überlege mal, wieso viele Hersteller angeben welche Sticks/Karten getestet sind und laufen. Bei allen anderen liegt die Quote hat bei ca. 20 % das sie Stress machen. Also lass das Teil in Ruhe. Steck es wo anders rein und das war's. Vorher nochmal LANGSAM formatieren.
Also dieser HAMA Billigstkrams ist die vergeudete Zeit nicht Wert. Weg damit und sowas nie wieder kaufen ;) Der Stick hier wäre super: https://geizhals.de/?fs=sandisk+ultraflair&hloc=at&hloc=de&in= Bei dem Preis lohnt sich der Billigkram auch nicht mehr.
Schlaumaier schrieb: > Also lass das Teil in Ruhe. Steck es wo anders rein und das war's. > Vorher nochmal LANGSAM formatieren. Die Formatiergeschwindigkeit ist immer dieselbe. Eine "Schnellformatierung" überschreibt nur einen Teil des gesamten Speichervolumens und ist somit auch schneller fertig. Die Formulierung "LANGSAM formatieren" finde ich verwirrend. Mw E. schrieb: > Der Stick hier wäre super: > https://geizhals.de/?fs=sandisk+ultraflair&hloc=at&hloc=de&in= > Bei dem Preis lohnt sich der Billigkram auch nicht mehr. Super in Hochglanzpolitur? Die fehlende Angabe der Schreibgeschwindigkeit lässt Böses erahnen. Ich halte das für Grabbeltischware. Sandisk bedient auch diesen Markt.
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Peter M. schrieb: > "LANGSAM formatieren" Ist halt das Gegenteil von Schnellformatieren. ;) Ist doch logisch.
Peter M. schrieb: > Mw E. schrieb: >> Der Stick hier wäre super: >> https://geizhals.de/?fs=sandisk+ultraflair&hloc=at&hloc=de&in= >> Bei dem Preis lohnt sich der Billigkram auch nicht mehr. > > Super in Hochglanzpolitur? > Die fehlende Angabe der Schreibgeschwindigkeit lässt Böses erahnen. Die Angaben bei Geizhals sind meist recht unvollständig. Sandisk gibt (außer bei der 16GB Version) bis zu 60MB/s an. 55MB/s schafft mein Stick, siehe Anhang. Natürlich gibts bei der Schreibrate bessere Sticks, die kosten dann aber auch mehr als der verlinkte. Der hier hat ein recht gutes Preisleistungsverhältnis. Peter M. schrieb: > Ich > halte das für Grabbeltischware. Sandisk bedient auch diesen Markt. Ja tunse, daher hab ich ja auch nicht irgendeinen von Sandisk empfohlen. Was wäre denn deine Stick Empfehlung in dieser Preisregion? Mit einem Kingston DTSE9 G2 hab ich mal ins Klo gegriffen. Wenn foobar2000 mit 16 Streams auf den schreibt hängt sich da der Controller auf und nur raus/rein stecken belebt den wieder -> zurück gegeben. Der Ultraflair is bisher in Jahren nicht negativ aufgefallen und auch nicht bei Leuten wo ich den schon öfters Empfohlen habe. Ins Bierglas abtauchen und mitwaschen wurde auch schon überlebt.
Peter M. schrieb: > Super in Hochglanzpolitur? Man achte auf die Größe, Schreibgeschwindigkeit und Hersteller der Sticks. Hama und Intenso sind keine echten Hersteller. Mit Sandisk habe ich gute Erfahrungen gemacht. Allerdings würde ich ohne Not nur 32GB wählen, da diese Größe noch ohne Klimmzüge mit MS FAT32 formatiert werden kann. Nicht jedes andere Format wird von jedem Gerät verarbeitet. Peter M. schrieb: > Die Formatiergeschwindigkeit ist immer dieselbe. Eine > "Schnellformatierung" überschreibt nur einen Teil Eigentlich wird bei "Schnellformatierung" nur das Direktory schnelll überschrieben. Daher weiß man nie ob der ganze Speicher hinten überhaupt vorhanden und brauchbar ist. Es gab auch Fake-Sticks mit viel Speicher, der in Wirklichkeit nie vorhanden war! Deswegen stand oben schon: > testen kannst du mit h2testw (https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539)
Hallo Mw E., Mw E. schrieb: > Ja tunse, daher hab ich ja auch nicht irgendeinen von Sandisk empfohlen. > Was wäre denn deine Stick Empfehlung in dieser Preisregion? Meine Empfehlung liegt über Deiner Preisregion. https://www.reichelt.de/usb-stick-usb-3-0-16-gb-jetflash-780-ts16gjf780-p220609.html?&nbc=1 16GB €15,- Ich habe davon mehrere und irgendwann mal aufgrund eines c't-Tests ausgesucht. Der Stift ist flach, so dass ich da auch Etikett draufkleben kann, ohne dass das abfällt. Der Stick schafft beim Lesen und Schreiben so etwa 35MB/Sekunde. Es handelt es sich um einen USB2.0-Stick. Ich hatte mal einen beworbenen USB3.0-Stick, der hat sich dann bei mir als Träger eines Livebetriebssystems an einem Latop mit USB2.0-Buchse nicht mit Ruhm bekleckert. Welche Stickgröße hast Du auf dem Bild protokolliert? Die größeren Sticks sind ja meist schneller, ich habe nur 8GB und 16GB im Einsatz. Könntest Du Deinen Stick auch mal mit dem Atto Benchmark testen und mir das Ergebnis zukommen lassen? Danke.
oszi40 schrieb: > Eigentlich wird bei "Schnellformatierung" nur das Direktory schnelll > überschrieben. Nein, bei den FAT-basierten Dateisystemen muss auch noch die FAT neu beschrieben werden. Bei NTFS geht schnelles formatieren so schnell, dass ich Zweifel habe, dass die Master File Table neu geschrieben wird, die ja erhebliche Teile der Festplatte in Anspruch nimmt. Daneben müsste mindestens die Datei mit dem Bit-Array der belegten Cluster geschrieben werden, eventuell noch mehr. Also nur "Direktory" schreiben, das reicht nicht.
Peter M. schrieb: > Meine Empfehlung liegt über Deiner Preisregion. > > https://www.reichelt.de/usb-stick-usb-3-0-16-gb-jetflash-780-ts16gjf780-p220609.html?&nbc=1 > > 16GB €15,- Teurer und von den Specs her schon schlechter. Transcend stellt doch zudem keinen Flash selber her? Peter M. schrieb: > Ich habe davon mehrere und irgendwann mal aufgrund eines c't-Tests > ausgesucht. Der Stift ist flach, so dass ich da auch Etikett draufkleben > kann, ohne dass das abfällt. Der Sandisk ist sau klein, da kannste maximal ein 12mm Beschriftungsband draufkleben. Peter M. schrieb: > Welche Stickgröße hast Du auf dem Bild protokolliert? > Die größeren Sticks sind ja meist schneller, ich habe nur 8GB und 16GB > im Einsatz. Steht im Dateinamen: 32GB. Der 16GB ist schon in der Spec langsamer und wurde daher nicht gekauft. Zudem ist der auch nicht viel günstiger als die 32GB Version. Peter M. schrieb: > Könntest Du Deinen Stick auch mal mit dem Atto Benchmark testen und mir > das Ergebnis zukommen lassen? Siehe Anhang. ATTO schreibt ja mit 100MB/s auf den Stick! Das ist mehr als ich bei Dateitransfers sehe, Crystaldisk vertraue ich daher mehr.
Mw E. schrieb: > Siehe Anhang. > ATTO schreibt ja mit 100MB/s auf den Stick! > Das ist mehr als ich bei Dateitransfers sehe, Crystaldisk vertraue ich > daher mehr. Vielleicht sind das irgendwelche Cache-Effekte? Da müsstest Du die Dateigröße vergrößern, dann sollte die Schreibrate auf Deinen realistischen Wert fallen. Für Dauerschreibraten nutze ich ansonsten gerne h2testw, das Linux-Pendant ist bei mir furchtbar langsam. Mw E. schrieb: > Teurer und von den Specs her schon schlechter. Ja, korrekt! > Transcend stellt doch zudem keinen Flash selber her? Ist mir nicht bekannt, glaube ich nicht. Ich habe meinen Zweitrechner gerade mit "Kingston Value RAM" aufgerüstet. Die stellen auch kein RAM her. Die Idee, auf die Deine Frage abzielt, teile ich! Danke für die Rückmeldung und Deinen guten Tip!
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