Hallo an alle, ich habe ein Interface für meine Sprechanlage an das eine alte 6+n Anlage angeschlossen werden kann, also ein Lautsprecher und ein Mikrofon. Nun habe ich versucht an den Lautsprecherausgang eine USB Soundkarte anzuschließen und habe dafür den Mikrofoneingang verwendet. Das funktioniert insofern auch ganz okay wenn ich die Lautstärke ganz runter drehe, allerdings habe ich ein ziemlich starkes Hintergrundrauschen. Ich habe schon versucht GND zu unterbrechen um eine Masseschleife aufzutrennen aber das hat nichts gebracht. Wie könnte ich dieses Rauschen/Brummen wegkriegen? Andersherum ist das ganze leider noch komplizierter: Der Mikrofoneingang der Sprechanlage gibt 8V raus, meine Soundkarte hat zwar integrierte Kondensatoren und man kann was hören aber es ist nicht laut genug obwohl die Mikrofonverstärkung maximal aufgedreht ist. Wie kommt das? Eigentlich sollte ein Mikrofoneingang doch so empfindlich sein das mein Signal ziemlich laut ankommt? Ich habe schon diverse Experimente mit Kondensatoren und Widerständen gemacht aber das Signal hat darunter gelitten und sonst ist nichts weiter passiert. Auch einen Ethernet-Übertrager habe ich mal testweise angeschlossen aber da kam gar nichts mehr raus.
Ethernet Übertrager sind für viel viel viel höhere Frequenzen ausgelegt. Kauf Dir ein paar NF Übertrager im Verhältnis 1:100, damit bist du auf der sicheren Seite. Ansonsten kann man auch Spannungsteiler versuchen, aber dann musst du dich mit Potentialen und Masseschleifen herum schlagen. Würde ich erstmal vermeiden wollen.
Manni schrieb: > Ich habe schon versucht GND zu unterbrechen Na ja, richtig ist, daß Masse der Sprechanlage auf die Lautsprecher und Mikrophonsignal bezogen sind, nicht unbedingt Masse des PC entspricht. Trennen kann man das nicht aus dem man aus dem StromKREIS eine StromLEINE macht, sondern durch einen Audio-Trenntrafo. Das ist was anderes als ein Ethernettrafo. Besorge dir einen Audio-Trenntrafo, bei den bescheidenen Qualitätsanforderungenwird ein Telefontrenntrafo reichen. Wer eine alte Ethernetkarte hat, hat vielleicht auch einen alte Modemkarte, Solche Trafos wollen ANGEPASST betrieben werden, meist 600 Ohm auf Quellseite (Widerstand davor) und 600 Ohm auf Empfangsseite (600 Ohm Widerstand an die Wicklung). Dann kann das Lautstärkerverhältnis unpassend sein, schliesse dann einen Spannungsteiuler an (trenne die 600 Ohm auf Empfangsseite z.B. in 56 und 560 Ohm auf). Ob du den Mikrophoneingang, der offenbar für ein Elektred-Mikrophon gedacht ist, richtig verwendest, ist unklar. Richtig ist, daß man die 8V per Kondensator abtrennen muss. Masse muss man aber auch verbinden. darf man aber eventuell wegen ungleicher Masseverhältnisse nicht. Also braucht man auch hier einen Audio-Trenntrafo. Auch hier können die 600 Ohm für braucbare Klangqualität sinnvoll sein. Auf Empfangsseite eben noch der Kondenstaor.
Hat sie schon, aber da 6+n ja ein gewissermaßen einheitliches System ist dürfte Hersteller und Modell doch egal sein, oder nicht? Zumindest funktioniert es mit einer Siedle Sprechstelle an dem Gerät. "Intern" arbeitet die Anlage mit einem Bussystem, daher ist dieses Interface die einzige Möglichkeit für eine Anschaltung.
Manni schrieb: > Hat sie schon, aber da 6+n ja ein gewissermaßen einheitliches System ist > dürfte Hersteller und Modell doch egal sein, oder nicht? Ja genau, deshalb wurde ja auch nicht gefragt!
Manni schrieb: > Hat sie schon, aber da 6+n ja ein gewissermaßen einheitliches System ist > dürfte Hersteller und Modell doch egal sein, oder nicht? Oder nicht. > Zumindest > funktioniert es mit einer Siedle Sprechstelle an dem Gerät. Das ist doch schon mal ein Name. Das Problem dabei ist, dass dein Interface einen hochohmigen Lautsprecher erwartet, und ein Mikrofon mit erheblichem Ruhestrom, der dann moduliert wird. Als Ersatz für den Lautsprechergeht ein handelsüblicher NF-Trafo mit Ballast und Spannungsteiler, und damit kannst du dann deinen Mkrofoneingang am PC füttern. Bei Mikrofon wirds etwas komplizierter, neben den NF-Trafo ist noch etwas Elektronik nötig: https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/forum-bilder/100000000008570-15-1454616319-g.jpg
Manni schrieb: > Eigentlich sollte ein Mikrofoneingang doch so empfindlich sein das mein > Signal ziemlich laut ankommt? Wenn du an einen nackten 4oder8 Ohm-Ausgang eine hochohmige Last (Mikrofon-/Line-Eingang) anschließt, dann muß der Verstärker diese unglaubliche Last erstmal überwinden. Er muß daher auf --VOLLAST-- laufen. Sprich er läuft komplett heiß. Wenn du das 'Mikrofon/LINE' aber parallel an die Lautsprecher anschließt, ist die Last (Parallelwiderstand) absolut "deutlich" geringer. Detaillierte Auskünfte über diese komplizierten Widerstandsberechnungen erteilt dir das Datenblatt deiner Soundkarte. Manni schrieb: > Der Mikrofon--eingang-- der Sprechanlage gibt 8V raus, Wenn der Eingang das wirklich tut, solltest das Ding sofort wegschmeissen !!!! Sonst bist bald ebenso hilflos wie ich.
Woher weiß ich welcher Transformator geeignet ist? Wenn ich bei Mouser die Kategorie "Audio-/Signaltransformatoren" anschaue dann finde ich dort diverse Ethernet-Transformatoren aber das diese ungeeignet sind hatten wir ja schon. Bei Digikey gibt es eine extra Kategorie mit Audio-Transformatoren aber auch da sind diverse Ethernet-Transformatoren drin zu finden..... Soweit ich weiß hat so ein Lautsprecher in der Sprechstelle 4 Ohm, sollte ich also versuchen einen Transformator zu finden der ebenfalls 4 Ohm hat?
hinz schrieb: > Als Ersatz für den Lautsprechergeht ein handelsüblicher NF-Trafo Am Einfachsten steckt man den LINE-OUT aus und steckt ihn in den USB- LINE-IN . Das wäre deutlicher einfacher als man glaubt... Manni schrieb: > Der Mikrofoneingang der Sprechanlage Und warum steckst das Mikro nicht einfach in die USB-Soundkarte?? Dynamisches oder Kondensator (außer: +48V) ist heute meist egal. Oder welches Signal willst aus deiner uralten SPRECHANLAGE abzapfen ? Rechtlicher Hinweis: Gespräche 'abzuhören' oder -aufzuzeichnen ist O H N E Einwilligung des Abgehörten strafbar
Hilflos schrieb: > Manni schrieb: > Der Mikrofoneingang der Sprechanlage > > Und warum steckst das Mikro nicht einfach in die USB-Soundkarte?? > Dynamisches oder Kondensator (außer: +48V) ist heute meist egal. Oder > welches Signal willst aus deiner uralten SPRECHANLAGE abzapfen ? > Rechtlicher Hinweis: Gespräche 'abzuhören' oder -aufzuzeichnen ist O H N > E Einwilligung des Abgehörten strafbar Weil es, wie oben erwähnt, weder eine uralte Sprechanlage ist sondern eine gerade einmal 2 Jahre alte mit einem entsprechenden Interface für die Anschaltung von alter Hardware. Das Mikrofon ist fest verbaut, direkt anschließen geht also nicht. Danke auch für die rechtliche Belehrung, trifft hier aber nicht zu, da das weiterleiten des Gesprächs auf ein Handy weder ein abhören noch ein aufzeichnen ist. Das sollte auch beantworten welche Signale ich da raus haben möchte und was mit diesen passieren soll.
Manni schrieb: > Soweit ich weiß hat so ein Lautsprecher in der Sprechstelle 4 Ohm, > sollte ich also versuchen einen Transformator zu finden der ebenfalls 4 > Ohm hat? Die 'haben nicht' sondern 'sind für' Impedanz für optimalen Klang. Telefonübertrager sind meist für 600 Ohm. Conrad 516686 Übersicht: https://www.roehrentechnik.de/html/nf-ubertrager.html 4.5Ohm https://www.reichelt.de/nf-uebertraeger-1-1-rm-10-x-12-5-mm-nfu-1-1-p32774.html
Manni schrieb: > Das Mikrofon ist fest verbaut, > direkt anschließen geht also nicht. Kannst ja eh ans Mikro ein Kabel dranlöten. Oder vom Lautsprecher -oder hast gar keinen dran- ein Kabel weg. Oder einen 4R-Widerstand dranhängen. Oder eine uralte Lautsprecher-Spule (mit Vorbehalt). > weiterleiten des Gesprächs auf ein Handy und wie geht das technisch? Über PC ?
Hilflos schrieb: > Manni schrieb: > Das Mikrofon ist fest verbaut, > direkt anschließen geht also nicht. > > Kannst ja eh ans Mikro ein Kabel dranlöten. Oder vom Lautsprecher -oder > hast gar keinen dran- ein Kabel weg. Oder einen 4R-Widerstand > dranhängen. Oder eine uralte Lautsprecher-Spule (mit Vorbehalt). > > weiterleiten des Gesprächs auf ein Handy > > und wie geht das technisch? Über PC ? Ich werde bestimmt nicht anfangen da irgendwo was anzulöten, dafür habe ich extra die Anschaltung für 6+n Geräte gekauft damit es korrekt integriert wird. Mal ganz davon abgesehen das es bestimmt für die restliche Elektronik sehr gesund ist wenn dort am Lautsprecherausgang plötzlich rückwärts ein Signal rein kommt und das Mikrofon von einer Soundkarte zusätzlich gespeist wird. Technisch läuft das über einen Einplatinencomputer und per SIP dann ans Handy.
Du hast also deinem Gartentor eine Gegensprechanlage und willst, wenn jemand klingelt, 'das Gespräch' am Handy entgegennehmen. Also kurz gesagt: Dein Haus oder die Wohnung fernmündlich überwachen ? Und Lautsprecher hast -bisher- an deiner GegensprechAnlage überhaupt keinen montiert?
Manni schrieb: > am Lautsprecherausgang > plötzlich rückwärts ein Signal rein kommt Wieso kommt da ein Signal rein? Du hast ja einen LINE-IN und einen LINE-OUT. Über USB-LINE-IN/MIC-IN kommt das Mikrofon zu dir rein - und über USB-LINE-OUT kommt deine Stimme in das Gegensprechgerät, also in den 'Mikrofon'-Eingang - und wird von dort auf den Lautsprecher übertragen. Oder wie soll der 'Türklingler' sonst was hören ? Du mußt doch irgendwo ZWEI Mikrofone und ZWEI Lautsprecher haben, oder nicht?
MaWin schrieb: > Manni schrieb: > Soweit ich weiß hat so ein Lautsprecher in der Sprechstelle 4 Ohm, > sollte ich also versuchen einen Transformator zu finden der ebenfalls 4 > Ohm hat? > > Die 'haben nicht' sondern 'sind für' Impedanz für optimalen Klang. > > Telefonübertrager sind meist für 600 Ohm. > Conrad 516686 > > Übersicht: > https://www.roehrentechnik.de/html/nf-ubertrager.html > > 4.5Ohm > https://www.reichelt.de/nf-uebertraeger-1-1-rm-10-x-12-5-mm-nfu-1-1-p32774.html Danke, also brauche ich einen Übertrager für 4 Ohm, und auf der Ausgangsseite muss ich dann einen entsprechenden Widerstand parallel dazu schalten und einfach das Signal mit dem Mikrofoneingang abgreifen und da dieser hochohmig ist kann der Einfluss auf die 4 Ohm vernachlässigt werden? Falls erforderlich zur Pegelanpassung einfach den Widerstand aufteilen. Ich gehe mal davon aus das die DC Speisung aus dem Mikrofoneingang der Soundkarte (etwa 1.5V) am besten auch weg muss? Das ist ein Widerstand, lässt sich also einfach entfernen.
Manni schrieb: > Ich gehe mal davon aus das die DC Speisung aus dem > Mikrofoneingang der Soundkarte (etwa 1.5V) am besten auch weg muss? Das > ist ein Widerstand, lässt sich also einfach entfernen. Du musst da nichts entfernen, das macht man mit einem externen Koppelkondensator.
Manni schrieb: > Danke, also brauche ich einen Übertrager für 4 Ohm, und auf der > Ausgangsseite muss ich dann einen entsprechenden Widerstand parallel > dazu schalten und 4.5 Ohm in Reihe davor an den Eingang, denn Endstufen haben eher 0 Ohm Ausgangsimpedanz. Ich würde einen für 600 nehmen und 600 Ohm davor und dahinter dazuschalten. Ob gleich eine 1:10 Transformation dir hilft ?
Ach ja: ich werd die Tage mal konkret nachmessen was Sache ist, ich hab noch verschiedenes von Siedle im Fundus.
Hilflos schrieb: > Du hast also deinem Gartentor eine Gegensprechanlage und willst, > wenn jemand klingelt, 'das Gespräch' am Handy entgegennehmen. Also kurz > gesagt: Dein Haus oder die Wohnung fernmündlich überwachen ? > Und Lautsprecher hast -bisher- an deiner GegensprechAnlage überhaupt > keinen montiert? Nein ich möchte das Gespräch nicht nur an einer Sprechstelle in der Wohnung entgegennehmen können sondern auch von einem Handy. Eine Überwachung ist das nicht, zumindest nicht mehr als jedes Telefongespräch auch. Dort ist natürlich ein Lautsprecher dran, ansonsten würde das ganze Prinzip Gegensprechanlage ja nicht funktionieren und ich würde nicht nach einer Möglichkeit suchen an den Mikrofoneingang der Anlage das Signal meiner Soundkarte anzulegen.
Manni schrieb: > Technisch läuft das über einen Einplatinencomputer Wie viel Platinen stecken denn so in der Regel in einem Desktop PC mit onboard-Grafik?
zonk schrieb: > Manni schrieb: > Technisch läuft das über einen Einplatinencomputer > > Wie viel Platinen stecken denn so in der Regel in einem Desktop PC mit > onboard-Grafik? Mehr als eine: Mainboard, RAM, Netzteil, HDD/SSD....
Manni schrieb: > Eine Überwachung ist das nicht, eh nicht. Ist rechtlich nur eine fermündlich erweiterte und steuerbare 'Türklingel'. Läßt sich das für Dich realisieren ? Die "Abtrennung" kann auch durch einen Um-Schalter erfolgen.
Hilflos schrieb: > Manni schrieb: > Eine Überwachung ist das nicht, > > eh nicht. Ist rechtlich nur eine fermündlich erweiterte und steuerbare > 'Türklingel'. > Läßt sich das für Dich realisieren ? Die "Abtrennung" kann auch durch > einen Um-Schalter erfolgen. So lässt es sich nicht realisieren da ich ein Interface für die Anschaltung von 6+n Geräten habe, also einen Eingang für ein Mikrofon welches etwa 8V erwartet und einen Ausgang für einen Lautsprecher. Das ist auch wichtig da es 2 Türstationen an 2 Türen gibt und dieses Interface über den Bus entsprechend erkennt wo geklingelt wurde und das Gespräch richtig zuordnet. Die Anlage selbst nutzt ein Bus System mit einem proprietären Protokoll, deshalb habe ich ja dieses Interface gekauft was die Signale da rausholen kann.
MaWin schrieb: > Ob gleich eine 1:10 Transformation dir hilft ? Ich vermute mal das es Sinn machen würde zumindest mit irgendeinem Verhältnis dort zu arbeiten da die Pegel eines Mikrofons und eines Lautsprechers ja doch grundlegend verschieden sind. Da schonmal etwas abzuschwächen kann bestimmt nicht schaden, dann kann ich auch mit mehr als dem absoluten Minimum dort reingehen und die Lautstärke am entsprechenden Regler einstellen.
Preiswerte Übertrager für sowas findest du in Kisten wie der in meinem Beispiel: https://www.ebay.de/i/321205971608?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=321205971608&targetid=897014132573&device=c&mktype=pla&googleloc=9068316&poi=&campaignid=10203814770&mkgroupid=101937411037&rlsatarget=pla-897014132573&abcId=1145991&merchantid=109689960&gclid=EAIaIQobChMI_Lqp7MX06gIVAqp3Ch38sgHtEAQYByABEgIX1fD_BwE
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Manni schrieb: > Mikrofon welches etwa 8V erwartet Mikrofone liefern keine 8V (!) , sondern bestenfalls einige milli-Volt. Je nach Soundpressure. Also 8V? , das ist schon ein PA-Amp, kommen vom Verstärker an den Lautsprecher. > wichtig da es 2 Türstationen an 2 Türen gibt das wird eh erkannt. Irgendwo muß ein Mikrofonsignal hereinkommen und ein Mikrofonsignal hinausgehen! Bei diesem ganzen Ding. DANACH kommt der Verstärker und DANACH der (falls) Lautsprecher. Vom Handy weg (ie. USB-LINEOUT) geht die Leitung zum Türverstärker - (Heim-Mikrofon abschalten, mittels µC ) und von der Tür her... kommt die Mikrofon-Leitung und geht nach MIC-IN... und geht (falls) gleichzeitig zum Heim-Verstärker, wo eben ein LS angeschlossen ist oder auch nicht. Wichtig wäre nur, die Heimmikrofone abschalten zu können, sonst wirken sie als 'Zusatzlautsprecher'.
Achim B. schrieb: > Preiswerte Übertrager für sowas findest du in Kisten wie der in meinem > Beispiel: Hi, wobei die garkeine Gleichspannungsanteile mögen. Auch nicht höher als mit ca. 1 V ansteuern. Einmal in die Sättigung gefahren -> vorbei. ciao gustav
Hilflos schrieb: > Manni schrieb: > Mikrofon welches etwa 8V erwartet > > Mikrofone liefern keine 8V (!) , sondern bestenfalls einige milli-Volt. > Je nach Soundpressure. Also 8V? , das ist schon ein PA-Amp, kommen vom > Verstärker an den Lautsprecher. > wichtig da es 2 Türstationen an 2 Türen gibt Das Mikrofon erwartet 8V als Speisung, zumindest bekommt es die und kommt damit gut klar und funktioniert damit. > das wird eh erkannt. > Irgendwo muß ein Mikrofonsignal hereinkommen und ein Mikrofonsignal > hinausgehen! Bei diesem ganzen Ding. DANACH kommt der Verstärker und > DANACH der (falls) Lautsprecher. Vom Handy weg (ie. USB-LINEOUT) geht > die Leitung zum Türverstärker - (Heim-Mikrofon abschalten, mittels µC ) > und von der Tür her... kommt die Mikrofon-Leitung und geht nach > MIC-IN... und geht (falls) gleichzeitig zum Heim-Verstärker, wo eben ein > LS angeschlossen ist oder auch nicht. > Wichtig wäre nur, die Heimmikrofone abschalten zu können, sonst wirken > sie als 'Zusatzlautsprecher'. Da es alles als Bussystem ausgeführt ist sind automatisch alle anderen Mikrofone aus. Die Eingänge und Ausgänge für die Signale sind alle in den Türstationen, dort sind Mikrofon und Lautsprecher und Verstärker auch fest verbaut und das Signal landet auf dem Bus. Dort kann man es dann eine 6+n Sprechstelle anschließen oder halt alles andere was die entsprechenden Signale bereitstellt.
Also nicht direkt am Bus sondern an dem Interface für die 6+n Geräte.
Karl B. schrieb: > wobei die garkeine Gleichspannungsanteile mögen. Zum (u.a.) DC puttmachen haben kluge Menschen den Kondensator erfunden. > Auch nicht höher als mit ca. 1 V ansteuern. Die Dinger sind zum Anschluss von LS-Ausgängen an AUX-Eingänge gemacht.
Hilflos schrieb: >> Mikrofon welches etwa 8V erwartet > Mikrofone liefern keine 8V (!) , sondern bestenfalls einige milli-Volt. > Je nach Soundpressure. Also 8V? , das ist schon ein PA-Amp, kommen vom > Verstärker an den Lautsprecher. Halt doch einfach mal die Klappe, du hast nicht die geringste Ahnung davon!
Manni schrieb: > Das Mikrofon erwartet 8V als Speisung, Kein einziger Mikrofoneingang erwartet 8 Volt . ! Bei 8V ist das ganze Gerät hin. Einfach hin. Manni schrieb: > Da es alles als Bussystem ausgeführt ist sind automatisch alle anderen > Mikrofone aus. Du kannst also in deinem ganzen Haus mit den Leuten reden ? Ohne an der Tür zu stehen? Dann muß aber das Bussystem irgendwo Ein- und Ausgänge haben, oder nicht? Diese gilt es anzuzapfen. Oder eine andere Lösung suchen: Der µC könnte im Bedarfsfall (keiner zuhause) ein Relais anziehen -und damit das Heim-Mikrofon abschalten, falls du es überhaupt brauchst. Nach dem Gespräch fällt das Relais automatisch wieder zurück. Bild: Die 'kleine Tabelle' müßte ich erst raussuchen, Mikrofonpegel liegen immer noch weit unterhalb -20dB. Der Homerecording-Pegel, also TV, DVD/BR-PLayer etc. wie auch deren umgewandelte Digital-Pegel, liegt bei max. -8dB, also max. 310mV.
Hilflos schrieb: > Manni schrieb: >> Das Mikrofon erwartet 8V als Speisung, > > Kein einziger Mikrofoneingang erwartet 8 Volt . ! > Bei 8V ist das ganze Gerät hin. Einfach hin. Halt doch einfach die Klappe, du hast keine Ahnung davon!
Hilflos schrieb: > Kein einziger Mikrofoneingang erwartet 8 Volt . ! > Bei 8V ist das ganze Gerät hin. Einfach hin. Krasser Schwachsinn. Das ist die ganz normale Elektred-Mikrophon Phantomspannung. Wie schon der TO wusste Manni schrieb: > Das Mikrofon erwartet 8V als Speisung, zumindest bekommt es die und > kommt damit gut klar und funktioniert damit. nur de Hilflose ist wieder planlos und zeigt Allen sein gigantisches Unwissen. Hilflos schrieb: > Mikrofone liefern keine 8V (!) , sondern bestenfalls einige milli-Volt. > Je nach Soundpressure. Also 8V? , das ist schon ein PA-Amp Manni schrieb: > Technisch läuft das über einen Einplatinencomputer Manni schrieb: > 6+n .. dieses Interface Der Einplatinencomputer wird kaum bei Masse eine Verbindung zu PE haben, also ist gar keine galvanische Trennung nötig, man kann den Einplatinencomputer sicher mit Masse des 6+n Interfaces verbinden. 6+n ist Siedle, da bist du nicht der erste, der ein Telefon anschliessen will https://www.keil-telecom.de/pdf/PVG2.pdf http://www.jakobi-ks.de/pages/hamares/TM3ab_light_Schaltplaene_112015.pdf Offenkundig gibt es bei 6+n die Leitungen GND, plus, Mic(rophon) und Sp(eaker), demnach sind Mic und Speaker GND bezogen.
Manni schrieb: > So lässt es sich nicht realisieren da ich ein Interface für die > Anschaltung von 6+n Geräten habe, also einen Eingang für ein Mikrofon > welches etwa 8V erwartet Können wir uns mal auf bessere Formulierungen einigen? Du verwirrst die Leute. Du hast kein Mikrofon das 8V erwartet. Du hast überhaupt kein Mikrofon. Du hast einen Mikrofon-Eingang an deinem 6+n Interface. An den Eingang willst du den Ausgang einer USB-Soundkarte anschließen. Der Eingang (vermutlich Klemme 12) erwartet ca. 8V Gleichspannung auf die die NF des Mikrofons auf moduliert sein soll. Die zu modulierende Gleichspannung wird dabei von einem andere Anschluss des 6+n Interfaces geliefert (vermutlich Klemme 9). Polarität lassen wir mal außen vor. > ist auch wichtig da es 2 Türstationen an 2 Türen gibt Was soll das jetzt wieder. Geht es nicht um den Nachbau des äquivalents einer Wohnungs-Sprechstelle? Also wo sitzt das Interface und was kann es? 1. Bildet es den vorhandenen Bus auf einen 6+n Anschluss für eine 6+n Wohnungs-Sprechstation ab? 2. Bildet es den vorhandene Bus für ein 6+n Haustür-Sprechstation ab? 3. Dient es etwa zur Anlagenkopplung zweier Anlagen (die eine mit dem Bus, die andere mit 6+n)? Warum soll es wichtig sein dass es zwei Türstationen gibt? Das regelt doch die Anlage und dein 6+n Interface. Und zuletzt, gibt doch verflucht nochmal die Typenbezeichnung des Interfaces, Link auf die Hersteller-Webseite, usw. raus.
Michael B. schrieb: > Elektret-Mikrophon Phantomspannung Hi, Versorgungsspannung/Fernspeisung nicht Phantomschaltung. Das sind ganz wichtige Unterscheidungen. https://de.wikipedia.org/wiki/Phantomspeisung https://de.wikipedia.org/wiki/Tonaderspeisung ciao gustav
Michael Gugelhupf schrieb: > Du hast kein Mikrofon das 8V erwartet. Du hast überhaupt kein Mikrofon. > Du hast einen Mikrofon-Eingang an deinem 6+n Interface. An den Eingang > willst du den Ausgang einer USB-Soundkarte anschließen. Ja genau. Und dieser Mikrofon-Eingang hat ohne angeschlossenes Mikrofon eine Spannung von 8V zu GND. Eine Soundkarte direkt anschließen funktioniert nicht so wirklich da es zu leise ist. > Der Eingang (vermutlich Klemme 12) erwartet ca. 8V Gleichspannung auf > die die NF des Mikrofons auf moduliert sein soll. Die zu modulierende > Gleichspannung wird dabei von einem andere Anschluss des 6+n Interfaces > geliefert (vermutlich Klemme 9). Polarität lassen wir mal außen vor. Jein, an einer Klemme kommen die 8V raus und dort muss auch das Mikrofon ran, die 8V sind die Phantomspeisung für das Mikrofon. > ist auch wichtig da es 2 Türstationen an 2 Türen gibt > > Was soll das jetzt wieder. Geht es nicht um den Nachbau des äquivalents > einer Wohnungs-Sprechstelle? Ja darum geht es, aber es kam ja der Vorschlag direkt an das Mikrofon in der Tür zu gehen, und das hätte eventuell bei einer Tür noch funktioniert, bei einer zweiten geht das nicht mehr. > Also wo sitzt das Interface und was kann > es? Das Interface wird an den Bus mit den Haustelefonen (also den Innensprechstellen) angeklemmt und erlaubt den Anschluss einer 6+n Sprechstelle (oder halt mehrerer dieser Sprechstellen). Hat also die Klemmen Masse, Sprechen, Hören, Türöffner, Rufsignal, Rufannahme (Hörer abgehoben), sowie Aux Eingänge für sonstige Funktionen (Licht schalten etc.).
Michael B. schrieb: > Das ist die ganz normale Elektred-Mikrophon Phantomspannung. Und die 'Phantomspannung', die übrigens bei +48V liegt, die schließt DU immer am Mikrofoneingang ein ? Also bitte Michael Gugelhupf schrieb: > Können wir uns mal auf bessere Formulierungen einigen? Bringst es eh auf den Punkt. Wenn da Anschlüsse MIC und SPEAKER sind, wie Laberkopp sagt, dann ist an MIC ein MIC anzuschließen. Die Frage ist, ob bei DYN-MIC´s (also LINE-OUT) eine allfällige Phantomspannung (durch Kurzschluß) abgeschaltet wird, wie es bei Mischpulten und PC´s allgemein üblich ist - oder gar ein Spezialmikrofon erfordern. Also ob an MIC des Interfaces eine dreipolige oder zweipolige Buchse verbaut ist. Ich glaube, daß der TO sich da schwertut mit dem Verständnis von Ein- und Ausgängen. Aber wie du richtig sagst, so aus der Ferne ohne Datenblatt wirds schwer. ---------------------------------------------------------- Jetzt hab ichs verstanden ! ""ob bei DYN-MIC´s (also LINE-OUT)" Er hat den USB-STEREO-OUT in eine MONO-DYN-MIC-Klinke gestöpselt. Oder gar in eine Phantomspannungsbuchse. . Also in der Soundkarte einen Kurzschluß produziert .
Hilflos schrieb: > Jetzt hab ichs verstanden ! > ""ob bei DYN-MIC´s (also LINE-OUT)" > > Er hat den USB-STEREO-OUT in eine MONO-DYN-MIC-Klinke gestöpselt. > Oder gar in eine Phantomspannungsbuchse. > . Also in der Soundkarte einen Kurzschluß produziert . Nein hast du nicht: Das Interface hat keine Buchsen sondern Klemmen zum Anschluss eines 6+n Haustelefons, zum Beispiel eines Siedle HT511 (mit dem hab ich es getestet, läuft gut). Dafür kommt aus der Mikrofonklemme 8V raus, und aus der Lautsprecherklemme das Signal für den Lautsprecher und aus der GND Klemme entsprechend GND. Ich habe also die Lautsprecherklemme genommen und an den Signal-Pin des Mikrofoneingangs der Soundkarte angeklemmt, dann die Lautstärke auf Minimum gedreht und man kann etwas hören und verstehen aber es gibt ein sehr starkes Brummen und Fiepen im Hintergrund. Andersrum habe ich die Mikrofonklemme mit ihren 8V an einen der Ausgänge des Stereo-Ausgangs angeschlossen, dort sind intern Kondensatoren in Reihe verbaut die gewährleisten sollten das die Elektronik nicht zerstört wird. Das funktioniert relativ gut, nur etwas lauter wäre noch besser. Wenn ich die Schaltung die dazu gepostet wurde richtig deute dann muss dort also nur ein Transistor hin weil ich den Strom modulieren muss und die Soundkarte das nicht richtig schafft und dafür zu schwach ist).
Er hat den USB-STEREO-OUT in eine MONO-DYN-MIC-Klinke gestöpselt. Oder gar in eine MIC-Phantomspannungsbuchse. . Also in der Soundkarte einen Kurzschluß produziert . Und daraus resultieren einige der genannten Probleme . Aus Line-Out kommt nix nennenswertes mehr raus und im Mic-In rauschts und brummts. Manni schrieb: > Wie kommt das? Eben so. kommt das rein und raus . Hoffentlich hat die Soundcard keinen Schaden davongetragen ... Wer hat Einwände dagegen ?
Ich habe nun einmal getestet was passiert wenn ich den Mikrofoneingang der Soundkarte einfach nur mit einem Widerstand mit GND verbinde, also den Signalpin der Klinkenbuchse mit einem 33 Ohm Widerstand zu GND der Klinkenbuchse verbunden und dann ist wieder dieses Brummen und fiepen zu hören. Auf dem Oszilloskop ist das auch tatsächlich sichtbar, aber das Rauschen ist dort auch sichtbar wenn der Eingang offen ist, allerdings ist es dann nicht hörbar. Wie kommt das? Wird dort etwa auch der Strom gemessen und durch die unsaubere Versorgungsspannung die da raus kommt schwankt dieser?
Manni schrieb: > Dafür kommt aus der Mikrofonklemme 8V raus > Lautsprecherklemme genommen und an den Signal-Pin des Mikrofoneingangs Man schließt keinen Gleichstrom an einen Wechselstrom-Eingang oder gar an einen Hifi-Verstärker- AUSGANG an. Bei einem Kondensatormikrofon liegt der Gleichstrom auf eigenem Pin + GND. Bei dynamischen Mikrofonen gibts nur Signal + GND. Schau mal im Manual, was du an MIC anschließen darfst. Dasselbe gilt für die Lautsprecher-Klemme(n). Du brauchst immer 1 Signalleitung -PLUS- 1 GND. Wenn an 'MIC' nur ein spezielles HAUSTELEFON - und kein >MIC - angeschlossen werden darf, dann sehe ich SCHWARZ bei deinen Interface-Bemühungen .
Manni schrieb: > Nein hast du nicht: DOCH ,jetzt hab ich dich verstanden: Manni schrieb: > Auf dem Oszilloskop ist das auch tatsächlich sichtbar TSCHÜSS
Manni schrieb: > Ich habe nun einmal getestet was passiert wenn ich den Mikrofoneingang > der Soundkarte einfach nur mit einem Widerstand mit GND verbinde, also > den Signalpin der Klinkenbuchse mit einem 33 Ohm Widerstand zu GND der > Klinkenbuchse verbunden Hier steht drin, wie Siedls Türsprechanlagen aufgebaut sind, vermutlich auch deine Beitrag "Siedle Türsprechanlage TLE051-01 (erfolgreich) repariert" Ton wird also über den Strom übertraen, nicht über die Spannnug. auf der Spannung liegt ggf. eine Störung. Um von einem Lautsprecherausgang zum Lautsprecher in der Siedle zu kommen, kann also ein Widerstand nach Masse nötig sein, der erst mal den mittleren Strom für die Versorgung des Lautsprecherverstärkerss in der Türsprechstelle zur Verfügung stellt, und darauf die Spannung des Lautsprecherausgangs per Kondensator modulieren was zu Stromänderungen führt.
1 | +--Siedle-Lautsprecherleitung |
2 | | |
3 | Sound-Ausgang--10uF--+ |
4 | | |
5 | 47 Ohm |
6 | | |
7 | Masse----------------+--------- Siedle Masse |
Im umgekehrten Weg ähnlich
1 | Siedle-Mikrophonleitung--+ |
2 | | |
3 | +--10uF--+--Mikrophoneingang |
4 | | | |
5 | 47 Ohm 10k |
6 | | | |
7 | Siedle-Masse-------------+--------+--Masse |
Da an den 47 Ohm eine Gleichspannung liegt, trennt man sie mit 10uF ab, und die eventuelle (Phantom-Spannung) am Mikrophoneingang legt man über die 10k an Masse, dami auch bei fehlender Phantomspannung hier 0V vorherrscht. ich würde mal erwarten, daß das so funktioniert, man aber die Bauteilwerte anpassen muss für richtige Lautstärkeverhältnisse.
Ich habe gerade einmal gemessen was dort eigentlich passiert und nun kann ich auch so langsam verstehen wo das Brummen her kommt: Ich habe das Siedle Haustelefon angeschlossen und habe am Lautsprecher mit einem Oszilloskop gemessen. Dort war eine Welligkeit von 10mV zu messen. Wenn jemand an der Tür spricht gibt es am Lautsprecher eine Amplitude von etwa 30mV. Ich vermute mal das die Empfindlichkeit der Soundkarte nun so hoch ist das diese 10mV Welligkeit dort große Störungen verursachen, schließlich ist es ja ein Mikrofoneingang. Was kann ich denn gegen diese Welligkeit machen? Fällt die automatisch bei der Verwendung eines Übertragers weg? Im Lautsprecher ist diese ja auch nicht zu hören, die Notlösung wäre also Lautsprecher und Mikrofon zusammenkleben und so einbauen. Ist natürlich alles andere als schön. Mein HT511 hat innen drin überhaupt keine Elektronik zum Hörer hin, ich habe daher nur den Hörer angeschlossen (also das "Unterteil" komplett weggelassen) und auch da ist nichts drin, nur eine Mikrofon und ein Lautsprecher und da gehen die Drähte von weg.
Hab grad mal geschaut: Die Schaltpläne für die ganzen Siedle-Geräte sind mittlerweile auf der Siedle-Webseite zu finden: https://www.siedle.de/xs_db/DOKUMENT_DB/www/Planungs_und_Installationsrichtlinien/Planung_Installation_HT_511_Ausgabe_1987.pdf Ich habe das ganze Heft auch noch in Papierform ;) Da sieht man auch das in den Haustelefonen wirklich nichts drin ist und die ganze Elektronik im Türlautsprecher steckt.
Hilflos schrieb: > Wenn du an einen nackten 4oder8 Ohm-Ausgang eine hochohmige Last > (Mikrofon-/Line-Eingang) anschließt, dann muß der Verstärker diese > unglaubliche Last erstmal überwinden. Er muß daher auf --VOLLAST-- > laufen. Sprich er läuft komplett heiß. Begründen kannst du diesen Unfug aber nicht, oder? Hilflos schrieb: > Wenn der Eingang das wirklich tut, solltest das Ding sofort > wegschmeissen !!!! Auch das ist Unsinn. Mess mal an deinem Smartphone oder PC, da hast du das auch (nur mit weniger Volt). Damit wird der Vorverstärker im Mikrofon versorgt.
Manni schrieb: > Mein HT511 hat innen drin überhaupt keine Elektronik zum Hörer hin, ich > habe daher nur den Hörer angeschlossen (also das "Unterteil" komplett > weggelassen) und auch da ist nichts drin, nur eine Mikrofon und ein > Lautsprecher und da gehen die Drähte von weg. Das Mikrofon enthält allerdings Elektronik, und der Lautsprecher im Hörer hat 60 Ohm. Solche Mikrofone wurden früher in den Telefonen verwendet, zunächst als Kohlemikrofon, später elektronisch.
MaWin schrieb: > ich würde mal erwarten, daß das so funktioniert, Nein, du hast Ausgang an Ausgang und Eingang an Eingang gehängt. Aber der Ansatz ist nicht unrichtig.
Aha, dann muss ich also mit dem Mikrofoneingang tatsächlich mittels der Schaltung aus Beitrag "Siedle Türsprechanlage TLE051-01 (erfolgreich) repariert" einen Transistor verbinden um den Strom zu modulieren? Den Verpolungsschutz sowie alles rechts von R5 kann ich vermutlich weglassen wenn ich eine Minimalausführung bauen möchte, der Kondensator ist ja nur zum Schutz des Mikrofons vor Gleichspannung durch R5 und einen solchen Kondensator als Schutz habe ich bereits in der Soundkarte und die restliche Beschaltung scheint für die Versorgung des Mikrofons zu sein (was ich bei einer Soundkarte natürlich nicht gebrauchen kann).
Ich würde hier auf jeden Fall Übertrager einsetzen- Wenn es geht, welche mit 1:100 Übersetzungsverhältnis. Die scheinen aber schwer zu bekommen sein. Also Plan B: Übertrager + Spannungsteiler:
1 | ______ 10µF + |
2 | o------| |-----||---------------------+ |
3 | Soundkarte | | 1k 27k | |
4 | Line-Out o------|______|----+---[===]---+---[===]---+ |
5 | | | |
6 | NF-Übertrager 3:1 | +----o Siedle Mic In |
7 | +----------------o GND |
Der Übertrager trennt die Masse-Leitungen, um Brummschleifen zu verhindern und die beiden Seiten vor Fremdspannung zu beschützen. Der Spannungsteiler reduziert die Spannung, damit der Mikrofoneingang der Siedle Anlage nicht übersteuert wird. Der Kondensator sorgt dafür, dass der Speisestrom vom Mikrofonschanschluss nicht durch den Übertrager läuft und ihn dadurch sättigt oder magnetisiert. Für die umgekehrte Richtung baust du das ganze nochmal auf, nur anders herum. Sollte der Lautsprecherausgang der Siedle Anlage bzw des Computers wegen zu wenig Belastung stark verzerren, könnte ein zusätzlicher Lastwiderstand z.B. mit 10 Ohm helfen. In den allermeisten Fällen geht es aber ohne. Zur Not wird das wohl auch mit 1:1 Übertragern und entsprechen geänderten Spannungsteilern funktionieren. Es ist aber wichtig, dass die Übertrager für NF geeignet sind. Etwas größer als zwei Zuckerwürfel werden sie schon sein müssen.
hinz schrieb: > MaWin schrieb: > ich würde mal erwarten, daß das so funktioniert, > > Nein, du hast Ausgang an Ausgang und Eingang an Eingang gehängt. > > Aber der Ansatz ist nicht unrichtig. Ich habe mir durchaus Gedanken gemacht, wie ich die 2 Leitungen die jeweils vom Mikrophon zum Lautsprecher gehen je nach Richtung im Kabel nennen soll, und mich für die Bezeichnung entschieden, die hoffentlich richtig verstanden wird. Reichte offenkundig nicht, wer missverstehen will, kann missverstehen.
Die spannende Frage für mich ist ja wie ich denn nun diese Welligkeit da weg kriege: Mit einem Tiefpass kann ich sie zwar etwas dämpfen aber sie bleibt immer noch da, und ich vermute das genau dadurch dieses rauschen kommt. Verschwindet die automatisch wenn ich einen NF Übertrager nutze oder habe ich dann immer noch das selbe Problem und habe eine Masseschleife behoben die nie ein Problem war?
Manni schrieb: > Die spannende Frage für mich ist ja wie ich denn nun diese Welligkeit da > weg kriege: Wie gesagt wahrscheinlich mit Übertragern - wenn eine Masseschleife die Problemursache ist. Wenn du da vorher ohne Übertrager herausfinden willst, dann betreibe deine gesamte Elektronik mit Batterien und sorge dafür, dass sie nur an einem einzigen Punkt mit irgendeiner Masse verbunden ist: Und zwar dem GND Anschluss der Sprechanlage. An Masseschleifen sind meistens geerdete Netzteile und/oder TV-Anschlüsse (bzw. Internet über TV-Kabel) beteiligt.
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