Moin zusammen. Bin hier komplett neu im Forum hab aber immer gute Antworten über die Google Suchfunktion bei Euch gefunden. Weiß auch garnicht ob es die richtige Kategorie ist? Dennoch, die Situation ist wie folgt: Ich Bau Seite einigen Jahren für Filmproduktionen div. Sets wo einiges an LED Streifen (CCT RGB) verbaut wird auf. Die Anlagen stehen meist nur max. Wochen. Wir haben immer wieder folgendes Phänomen, wenn die Streifen im sehr niedrigen Bereich während des Drehs gefahren werden (10-20%) gibt es ein niederfrequentes, leichtes pumpen/aufblitzen (um 5-10%) inin der Anlage. Es ist meist partielle und mal ja mal nein, also garnicht definierbar. Wir benutzen generell: LED Treiber - Meanwell HLG 600-24a DMX LED Dimmer - SR-2108B-M5-5 (und laufen meist auf 30kHz PWM, da wir da keine Flicker Problem mit High Speed haben. Die Dimmer und Netzteil funktionieren in kleinen Anlagen sehr gut. Hier mal ein Streifen unter der Küchzeile, hier mal im Schrank ein Streifen etc., aber im Verbund, mehrere Dimmer Netzteil zusammen als Zentrale macht das irgw Probleme. Nun ist das bei den jetzigen so, das wir ein Zug haben wo in der Decke und im Boden LEDs verbaut sind, knapp 200m. Auf der einen Seite kommt nun ein pumpen/aufblitzen schon im hohen Dimmbereich 70-80% vor...nicht gut. Hat jmd eine Idee, gibt es sowas wie ein RC Glied für 24V DC LED Streifen? Kann es an den Netzteilen liegen? Ich danke Euch im voraus und entschuldigt den langen Text. Hoffe das ich nächste Woche ein kurzes Video von einem Kollegen von dem Effekt bekomme. Besten Gruß Mads
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Mads G. schrieb: > Wir haben immer wieder folgendes Phänomen, wenn die Streifen im sehr > niedrigen Bereich während des Drehs gefahren werden (10-20%) gibt es ein > niederfrequentes, leichtes pumpen/aufblitzen (um 5-10%) inin der Anlage. Wie äußert sich dieses Blitzen? Werden die LEDs per PWM gefahren und welche Frequenz wird dabei ggf. verwendet? Sind Kameras und PWM synchronisiert?
Danke schonmal. Das blitzen ist eher so ein sehr niederfrequentes aufleuchten. Nicht überall. Nach einem Hardreset auch mal ne Zeit weg. Ja via PWM. Steht meist auf 30 kHz. Das blitzen ist mit dem bloßen Auge zu sehen, daher ist das Synchronisieren erstmal außen vor.
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Mads G. schrieb: > Das blitzen ist mit dem bloßen Auge zu sehen, daher ist das > Synchronisieren erstmal außen vor. Dann liegt es vielleicht an fehlender Synchronisation zwischen HLG 600 und LED PWM (Aliasing).
Vielleicht wäre eine Skizze von der Verkabelung des großen Aufbaus hilfreich. In dem Zug Set sind 200m verbaut, an einem Stang, aber nicht an dem anderen. - Sind hier die gleichen Mengen an LEDs an den gleichen Netzteilen/Steuergeräten verbaut? - Ist sicher gestellt, dass das Netzteil noch genug Leistungsreserve hat und gut genug gekühlt wird? (Stichwort Hick Up Mode) - Könnt ihr ein DMX Problem ausschließen? Der Glauben geht bei einem DMX-Arnold Schwarzenegger Stecker auseinander, aber ich hatte schon Jobs bei dem war es auch die Lösung. - Wenn es jetzt im großen Aufbau mehrere Cluster aus Netzteil/Steuergerät sind, die auch mal auf verschiedene Phasen setzen, dass die sich nicht gegenseitig stören/aus dem Tritt bringen.
Nur mal eine Idee: Das könnten Einstreuungen vom sogen. Rundsteuernetz sein https://de.wikipedia.org/wiki/Rundsteuertechnik Ich habe solche Effekte auch in der Zimmerbeleuchtung, selbst wenn die Streifen abgeschaltet sind (leider nur einseitig). Old-papa
Mads G. schrieb: > Hat jmd eine Idee, gibt es sowas wie ein RC Glied für 24V DC LED > Streifen? Kann es an den Netzteilen liegen? Ich denke nicht, dass das ein R/C Glied hilft. Es sei denn, es ist so groß wie ein Putzeimer. Vermutlich taugt der Dimmer nichts oder das Netzteil ist für diese Art von Dimmung ungeeignet. Du kannst mit einem Oszilloskop prüfen, ob die Ausgangsspannung des Netzteils stabil ist. Wir reden hier aber von mit bloßem Auge sichtbaren Schwankungen der Helligkeit, oder tritt das nur in Kombination mit Kamera-Aufzeichnungen auf?
Danke für die tollen Ideen. Gestern kahm ein Kollege mit dem Osziloskop vorbei. Wir haben interressantes gemessen. Vorab. Das netzteil ist sauber, also die 24C DC und das netzteil wird auch nicht gedimmt. es ist rein zur spannungsversorgung zuständig. Es scheint immer ein phänomen in Anlagen im verbund zu sein, je mehr dimmer auf engen raum sind, mit kabel die eng laufen, summiert sich der effekt. Wir haben mit dem ostilloskop eine art schwingung, besser gesagt summierte schwingung gemessen. Immer wenn die wellen irgw gleichzeiten schwingen ensteht ein flackern (auf dem vid waren nur 2x 5m profile an) Wir konnten den fehler minimieren, indem wir keine dimmer city "zentrale" gebaut haben, sondern die dimmer dezentral, voneinander entfernt gesetzt haben und die pwm von 30kHz auf 10kHz gesenkt haben. Hier mal 2 vids: Am Streifen: https://www.youtube.com/watch?v=J6Fs7dPG6gI Aufm Oszilloskop: https://www.youtube.com/watch?v=PAZIvBoyohk Wie der nette kollege im video schon anmerkt, meint er das die pwm nicht immer exakt bei 30kHz liegt sondern mal bei +- und somit laufen die wellen unterschiedlich und irgw treffen sie sich. wir werden für die zukunft geschirmte kabel benutzen und dimmer deznetral voneinander setzten, aber bei eingen analagen ist das kaum möglich. daher hat da jmd eine idee wie man dem noch entgegenwirken kann? Habt besten und vielen Dank für die Hilfe Mads
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HansImLot schrieb: > - Ist sicher gestellt, dass das Netzteil noch genug Leistungsreserve hat > und gut genug gekühlt wird? (Stichwort Hick Up Mode) Absolut 24V bei 600W und 430 sind nur max ausgelastet. > - Könnt ihr ein DMX Problem ausschließen? Der Glauben geht bei einem > DMX-Arnold Schwarzenegger Stecker auseinander, aber ich hatte schon Jobs > bei dem war es auch die Lösung. Si. Defintiv kein DMX Problem. > Netzteil/Steuergerät sind, die auch mal auf verschiedene Phasen setzen, > dass die sich nicht gegenseitig stören/aus dem Tritt bringen. Einspeinsungs seitig, alles sauber.
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