Hallo, ich will zum Wertstoffhof fahren und überlegen ob ich Batteriesäure entsorgen soll. Kann man Batteriesäure irgendwie für andere Zwecke verwenden außer für Autobatterie?
Kann man schon. Die Frage ist ja: kannst du’s? Wenn nein, und absehbar auch keine Batterie zur Befüllung ansteht → entsorgen.
Säure in Kalk giessen und nach Beendigung der Reaktion den Gips dann in die Mülltonne werfen.
● J-A V. schrieb: > Säure in Kalk giessen und nach Beendigung der Reaktion > den Gips dann in die Mülltonne werfen. Kann ich mit dem Gips nicht auch irgendwelche Löcher zugipsen?
Ich bin kein Chemiker, aber Platinen ätzen kann man damit sowieso nicht? Und für andere interessante chemische Prozesse um an einen bestimmten Stoff ranzukommen? Oder Bleisäure aus der Düse von 3D-Druckern - kann man damit irgendwas anstellen?
Wer bin ich? . schrieb: > Ich bin kein Chemiker Ich schon. > Platinen ätzen kann man damit sowieso nicht? Nicht komfortabel. In der Konzentration greift Schwefelsäure (was Batteriesäure ist) Kupfer nicht an - aber ungefähr alles andere. Aufkonzentrieren geht nicht so einfach (Destillation tut nicht; Azeotrop). Mit ordentlich Langeweile: Konkreten Gehalt bestimmen, teilneutralisieren und als Natriumhydrogensulfat kristallisieren. Damit dann Elektrolyse zu Natriumpersulfat zum Platinenätzen ... lohnt aber wirklich nicht. > Bleisäure Gibt es so nicht. PbSO4, was das Reaktionsprodukt von Blei und "Batteriesäure" ist, also in gebrauchter, nicht aber in frischer Batteriesäure drin ist, ist "ein toter Hund" (chemisch gesehen; schön giftig und umweltschädlich). Wenn das gebrauchte Batterisäure ist, bitte ordnungsgemäß entsorgen und ansonsten bitte mindestens ordnungsgemäß lagern (je nachdem, die alt die Plastik?-Flasche und deren Deckel ist, kann das schnell zu einem See auf und einem Loch im Boden führen.
Wer bin ich? . schrieb: > aber Platinen ätzen kann man damit sowieso nicht? Kann man, ähnlich dem Salzsäure/Wasserstoffperoxid Ätzprozess, aber mit Pech geht der Photolack auch gleich mit runter. Dennoch ist 38% Schwefelsäure eine nützliche Grundchemikalie die man nicht wegwirft. Immerhin ist deine Batteriesäure wohl nicht aus alten Akkus rausgelaufen, sondern neue in technischer Qualität. Man nutzt es als Elektrolyt, um Aluminium elektrolytisch zu eloxieren, oder Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten ohne daß dabei Chlor entsteht, zum Beizen von Stahl (z.B. Entrosten oder nach dem Schweissen), als pH-Senker im Schwimmbad oder zum Ansäuern von Gülle zur Verwendung in Biogasanlagen. Für schöne chemische Experimente ist sie noch nicht konzentriert genug, bei 350 GradC kannst du sie aber bis 98% aufkonzentrieren. Einfache Experimente wie Sulfate erzeugen (Kupfersulfat, Aluminiumsulfat etc.) geht aber gut.
Wer bin ich? . schrieb: > Und für andere interessante chemische Prozesse um an einen bestimmten > Stoff ranzukommen? Ich sag mal so: H₂SO₄ wurde uns damals als „Das Blut der Chemie“ vorgestellt. Man kann sehr viele Sachen damit machen, nicht zuletzt natürlich auch die Gewinnung einer gewissen Stickoxidsäure aus deren Salzen. Auch ist’s ein prima Trockenmittel für alles Mögliche. Allerdings ist Batteriesäure a) um die 37% und müsste daher mit hohem Energieaufwand aufkonzentriert werden, und b) von nur technischer Reinheit, was bedeutet, es könnten Sachen drin sein, die man in anderen chemischen Reaktionen nicht möchte (schon gar nicht in solchen mit besagter Stickoxidsäure). Andererseits könnte man das Aufkonzentrieren dann noch einen Schritt weitertreiben, wenn man’s eh schon auf Temperatur hat, und das Zeugs selbst destillieren – spätestens das ist aber auch die Stelle, wo man sich einfacher ’ne Flasche 96% kaufen geht. Nachtrag: Wenn man allerdings schon fragen muss, was man damit machen könnte, sollte man tunlichst die Finger davon lassen, das irgendwie aufkonzentrieren oder sonstwie verwursten zu wollen. Der Stoff ist recht unangenehm bei Berührung, insbesondere in höheren Konzentrationen oder/und bei höheren Temperaturen.
:
Bearbeitet durch User
Ist das reine unbenutzte H2SO4, oder ist das Säure die du aus einer Batterie rausgeholt hast und die mit Bleiionen verseucht ist?
Udo S. schrieb: > Ist das reine unbenutzte H2SO4, oder ist das Säure die du aus einer > Batterie rausgeholt hast und die mit Bleiionen verseucht ist? Ist doch scheißegal. Wenn der TO erst mal fragen muß, was er damit anfangen soll: Wertstoffhof.
Wer bin ich? . schrieb: > Kann man Batteriesäure irgendwie für andere Zwecke verwenden außer für > Autobatterie? Frische Batteriesäure: Ich mach damit Chip-Decapping Experimente auf ner Hot Plate. Bis auf die Passivierungsschicht auf dem Silizium greift die heiße Säure so ziemlich alles an. Die Chips sind nicht mehr funktional aber für optische Analyse taugen sie noch. Das ist aber eher eine Spezialanwendung und nichts, das man auf dem Küchentisch machen sollte ;-) Deine Säure würde ich auch eher entsorgen, besonders aufgrund der Verunreinigungen. Wenn du wirklich welche brauchst, dann kauf dir frische.
Jack V. schrieb: > (schon gar nicht in solchen mit besagter Stickoxidsäure) "Stickoxidsäure" noch nie gehört. Oder ist das eine "neue" Nomenklatur? > Auch ist’s ein prima Trockenmittel für alles Mögliche. Sicher? Bei einer Konzentation von 38% schwer vorstellbar.
Wolle G. schrieb: > "Stickoxidsäure" noch nie gehört. Oder ist das eine "neue" Nomenklatur? Das ist ’ne Umschreibung, zugegebenermaßen keine korrekte – lässt sich nicht direkt aus NO₂ darstellen, zersetzt sich aber zu dem Dioxid und Wasser, „Dioxidohydroxidostickstoff“ erschien mir zu lang, und den bekannteren Namen wollte ich hier rauslassen, um nicht gewisse Leute anzulocken, wonach der Thread dann wahrscheinlich verschwinden würde. Wolle G. schrieb: > Sicher? Bei einer Konzentation von 38% schwer vorstellbar. Sicher, ja – nach dem Aufkonzentrieren. Jack V. schrieb: > Auch ist’s ein prima Trockenmittel für alles Mögliche. > > Allerdings ist Batteriesäure a) um die 37% und müsste daher mit hohem > Energieaufwand aufkonzentriert werden,
:
Bearbeitet durch User
Wer bin ich? . schrieb: > Kann man Batteriesäure irgendwie für andere Zwecke verwenden Natürlich nicht. Deswegen heißt sie ja so. Wenn du sie aus einer Batterie in ein - sagen wir mal - Akku umfüllen würdest, dann würde sie ja Akkusäure heißen. Also was gans anderes!!1!
Zum Eloxieren von Alu kann man "Batteriesäure" verwenden. Beitrag "Aluminium eloxieren - Warum Schwefelsäure?" https://www.laserfreak.net/forum/viewtopic.php?f=43&t=52781 Blackbird
man kann die Säure noch für Galvanikexperimente nutzen. Kupfer wird in dieser Konzentration zwar nicht wirklich angegriffen, aber man kann ja mit Strom nachhelfen.
● J-A V. schrieb: > man kann die Säure noch für Galvanikexperimente nutzen. Man sollte Schwefelsäure eben NICHT für irgendwelche Experimente nutzen wenn man davon keine Ahnung hat. Das Zeug macht überall schöne kleine Löcher in die Kleidung. Wenn man nicht aufpasst, auch in die Augen. Daher nochmal: -> Wertstoffhof.
Andreas B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> man kann die Säure noch für Galvanikexperimente nutzen. > > Man sollte Schwefelsäure eben NICHT für irgendwelche Experimente nutzen > wenn man davon keine Ahnung hat. Das Zeug macht überall schöne kleine > Löcher in die Kleidung. Wenn man nicht aufpasst, auch in die Augen. > Daher nochmal: -> Wertstoffhof. All die Platinen-Ätzer sind jetzt ach so tolle Chemie-Experten? All diesen Hobbylogen gesteht man die Kenntnis über ätzende Stoffe ja auch zu! So wie man mit Platinen-Chemikalien umgeht, sollte das ja wohl mit Akkusäure dann auch kein Problem sein!
● J-A V. schrieb: > So wie man mit Platinen-Chemikalien umgeht, > sollte das ja wohl mit Akkusäure dann auch kein Problem sein! Eben nicht. Ich habe zufälligerweise Chemie studiert, das mit den Platinenätzern kannst Du also stecken lassen. Schwefelsäure ist nochmal ein anderes Kaliber.
Andreas B. schrieb: > Schwefelsäure ist nochmal ein anderes Kaliber. Das betrifft insbesondere auch die Schutzmassnahmen. Man kann es nicht oft genug sagen: Schutzbrille tragen !!! Das trifft auch auf die Verwendung von NaOH (z.B als Entwickler) zu.
Platinen werden (wurden) mit Salpertersäure geätzt, nicht mit Schwefelsäure. Aber auch das ist gefährlich und wurde in der Industrie frühzeitig durch Eisen-III-Chlorid ersetzt. Ab in den Wertstoffhof damit oder zur Schadstoff-Annahmestelle (heißt hier so). Blackbird
Andreas B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> So wie man mit Platinen-Chemikalien umgeht, >> sollte das ja wohl mit Akkusäure dann auch kein Problem sein! > > Eben nicht. Ich habe zufälligerweise Chemie studiert, das mit den > Platinenätzern kannst Du also stecken lassen. > Schwefelsäure ist nochmal ein anderes Kaliber. Anderes Kaliber... NaOH oder Eisenchlorid will man auch nicht auf der Haut oder in den Augen haben. Dann Persulfat... Ich erwarte somit von Dir, dass Du bitte ab jetzt bei JEDEM genauso warnend ankommst, der hier etwas in Sachen Platinen-Ätzen machen will.
● J-A V. schrieb: > Eisenchlorid will man auch nicht auf der Haut > oder in den Augen haben. Eisen III auf der Haut tut nix. Ins Auge geschmiert hab ichs mir noch nicht. Halte ich für nicht notwendig.
● J-A V. schrieb: > Anderes Kaliber... > NaOH oder Eisenchlorid will man auch nicht auf der Haut > oder in den Augen haben. Dann Persulfat... Mit Fe-III-chlorid kannst Du Dich einschmieren. Da passiert nicht viel. NaPersulfat ist auch noch recht harmlos. NaOH ist aber ebenfalls ein anderes Kaliber. Achim B. schrieb: > Ins Auge geschmiert hab ichs mir noch > nicht. Halte ich für nicht notwendig. Na, ja. Einmal umgefüllt, winzige Tröpfchen spritzen hoch und dann hast Du das in den Augen. Bei Fe-III-chlorid oder NaPersulfat hält sich das dann noch in Grenzen. Bei NaOH oder gar Schwefelsäure sieht es schon etwas anders aus. ● J-A V. schrieb: > Ich erwarte somit von Dir, dass Du > bitte ab jetzt bei JEDEM genauso warnend ankommst, > der hier etwas in Sachen Platinen-Ätzen machen will. Es ist ein Unterschied ob hier irgendwelche Leute Platinen ätzen oder jemanden, der keine Ahnung hat, empfohlen wird irgendwelche Experimente mit Schwefefelsäure zu machen. Was Du da in Deiner Stube treibst ist mir egal aber laß bitte solche Empfehlungen.
Achim B. schrieb: > Eisen III auf der Haut tut nix. Ins Auge geschmiert hab ichs mir noch > nicht. Halte ich für nicht notwendig. ebenso habe ich je Schwefelsäure auf die Haut bekommen. Ich meinte ja nicht, dass man ohne Schutz arbeiten soll. Natürlich wurde DAS jetzt garantiert wieder so verstanden.
● J-A V. schrieb: > ebenso habe ich je Schwefelsäure auf die Haut bekommen. Ich schon. Als winzige Tropfen. Das gemeine daran ist: Man merkt es erst später. Auch die berühmten kleinen Löcher durch Minitröpfchen auf der Kleidung siehst Du erst nach dem Waschen. Und nein, das war dann nicht die Waschmaschine. Was NaOH betrifft: Dort sind Verätzungen sehr ekelhaft. Nicht zuletzt deshalb weil es eine Weile dauert, bis Du das NaOH unter fließenden Wasser wegbekommen hast. Gleiches gilt für Schwefelsäure. ● J-A V. schrieb: > Ich meinte ja nicht, dass man ohne Schutz arbeiten soll. > Natürlich wurde DAS jetzt garantiert wieder so verstanden. Das nicht unbedingt aber es ist ein Unterschied ob man jetzt solche Chemikalien notwendigerweise (mit Schutzmaßnahmen) verwendet oder ob man Experimente damit macht. Dann sollte man schon wissen was man tut.
Auf Jeans ergibt sich dac schicke "stone-washed" design ganz ohne Steine. Und mit Salpetersäure gemischt (Nitriersäure) kann man Schießbaumwolle herstellen. In den alten Römpp Experimentierbüchern war das noch beschrieben, später schlug die political correctness zu. Haben wir noch gefährlich gelebt! https://de.wikipedia.org/wiki/Cellulosenitrat https://de.wikipedia.org/wiki/Nitriers%C3%A4ure
:
Bearbeitet durch User
… das wollte ich eigentlich rausgehalten haben, siehe oben. Nun ja – wenn’s schonmal da ist: für Schießbaumwolle reicht es glücklicherweise nicht, die Stoffe zusammenzukippen und umzurühren. Damit bekommt man allenfalls gering nitrierte Zellulose, wahrscheinlicher aber eher den hübschen, höchst giftigen, rotorangenen Nebel, und zwar viel davon.
Lothar J. schrieb: > Platinen werden (wurden) mit Salpertersäure geätzt, nicht mit > Schwefelsäure. Kenntnisse erweitern ? https://qsl.net/vu3sxt/VU3SXT.pdf
Achim B. schrieb: > Eisen III auf der Haut tut nix. Das wurde (wird ?) sogar als blutstillendes Mittel verwendet. Deshalb sah die Wundauflage eines Wundpflasters zumeist gelb aus.
Jack V. schrieb: > „Dioxidohydroxidostickstoff“ erschien mir zu lang, und den bekannteren > Namen wollte ich hier rauslassen, um nicht gewisse Leute anzulocken ... Na, DAS ist doch wohl kein Geheimnis, HNO3 steht in jedem Chemiebuch oder Chemie ab Realschule aufwärts. In den alten Chemiebaukästen für Jugendliche wurde auch die Herstellung von Schießbaumwolle erklärt - das fällt heutzutage flach wegen 'political correctness'. Schwefelsäure ist ziemlich gemein: beim Autobasteln ein Hauch auf die Finger ... und die Hemden & Hosen zerfallen dann erst nach ein paar Tagen.
:
Bearbeitet durch User
Mohandes H. schrieb: > und die Hemden & Hosen zerfallen dann erst nach ein paar Tagen. wenigstens ist dann der Fleck weg. :-]
Wolle G. schrieb: > Das wurde (wird ?) sogar als blutstillendes Mittel verwendet. Habe ich auch schon gemacht. In den Finger geschnitten. Hat geblutet wie Sau. Schnell zufällig danebenstehendes Fe-III-chlorid drübergeschüttet und Ruhe war. Sieht halt nicht sehr appetitlich aus, aber desinfizieren tut das nebenbei auch.
Mohandes H. schrieb: > Schwefelsäure ist ziemlich gemein: beim Autobasteln ein Hauch auf die > Finger ... und die Hemden & Hosen zerfallen dann erst nach ein paar > Tagen. Muss nicht sein. Vor sehr langer Zeit wollte ich mit einem Kumpel ins Kino, der nachmitrags noch ein bisschen geschraubt hatte. In der S-Bahn saß er auf einmal recht freizügig bekleidet da. Wir wurden weder gesteinigt noch festgenommen; damals kam man mit so etwas noch davon.
Wolle G. schrieb: > Achim B. schrieb: >> Eisen III auf der Haut tut nix. > > Das wurde (wird ?) sogar als blutstillendes Mittel verwendet. Und in Kläranlagen zum Ausfällen von Schwebstoffen.
Der Schmied nutzt Schwefelsäure, ich glaube hierbei auch das 1,28er Vitriol, um die Strukturen bei Damast-Stahl hervorzuheben.
> Batteriesäure für andere Zwecke?
Die betreffende hat die Summenformel H2SO4 (Bleiakku).
Mein damaliger Prof. für "Grundlagen der Elektrotechnik" (sic!)
verkündete, diese Säure sei ideal:
Eine Badewanne voll davon, und man könnte ALLE(S) missliebige
(jeden Sondermüll; alle lästigen Gläubiger/Innen, Erbschleicher/Innen,
Schwiegermütter/Väter, Volksverräter/Innen uvm.)
völlig rückstandsfrei entsorgen!
Aktuell wäre das doch eine Option für (d.h.: gegen) sämtliche
Klimaleugner/Innen, Coronavidiot/Innen, Falschwähler/Innen und sonstige
Ewiggestrige/Innen ...
U. B. schrieb: > Eine Badewanne voll davon, und man könnte ALLE(S) missliebige > (jeden Sondermüll; alle lästigen Gläubiger/Innen, Erbschleicher/Innen, > Schwiegermütter/Väter, Volksverräter/Innen uvm.) > völlig rückstandsfrei entsorgen! Das kommt bei raus, wenn man sein Wissen aus billigen Romanen und/oder Fernsehserien bezieht :|
Jack V. schrieb: > Das kommt bei raus, wenn man sein Wissen aus billigen Romanen und/oder > Fernsehserien bezieht :| Für conc. H2SO4 kannst Du das glauben. Etwas K-chromat rein und es wird perfekt. Mit Batteriesäure wird es so wohl nicht funktionieren.
Andreas B. schrieb: > Für conc. H2SO4 kannst Du das glauben. Etwas K-chromat rein und es wird > perfekt. Mit Batteriesäure wird es so wohl nicht funktionieren. Die löst eben nicht „alles“. So bleiben beispielsweise viele Kunststoffe intakt, und von „rückstandsfrei“ kann bei organischem Material ja wohl auch keiner reden, der mal tatsächlich gesehen hat, was damit passiert.
Von Kunststoffen war auch nicht die Rede, sondern von biologischen "Erzeugnissen" ;-) Rückstandsfrei ist es nicht. Das ist korrekt. Aber da identifizierst du nichts mehr.
:
Bearbeitet durch User
Also für mich schließt „ALLE(S)“ alles mit ein. Und wie gesagt: von „rückstandsfrei“ kann bei den wenigsten Sachen die Rede sein. Alles andere wird ’ne ganz hässliche Sauerei. Aber in billigen TV-Serien und Romanen und so wird’s halt so dargestellt, als würde sich so Kram tatsächlich einfach und sauber in Säure auflösen. Daher mein Beitrag oben.
:
Bearbeitet durch User
OK, so gesehen hast Du Recht. Wobei ich nie auf die Rückstände in billigen Serien geachtet habe. ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.