Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Motorsteuerung Ideensammlung


von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

   ich bin heute ein Stück vorwärts gekommen mit meiner Motorsteuerung. 
Momentan bin ich noch mit einem ATMega328P am schaffen. Ich habe von den 
C Programmen, die ich so uploade mir mal die OPcodes angeschaut. Dazu 
habe ich mir die Specs von der CPU angeschaut.

(Die Specs unter 
http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/Atmel-7810-Automotive-Microcontrollers-ATmega328P_Datasheet.pdf 
sind wirklich sehr professionell und der Chip sieht sehr brauchbar aus.)

Aktuell möglich:
- Chip programmieren (in C) + in Maschinencode anschauen
- Output loggen
- I/O Digital  PWM  Analog
- Dran gehabt: Potentiometer, Photodiode, Temperaturmesser, 
Abstrandsmesser, LED, Widerstand, Schalter, Diode, Lautsprecher etc.
- Servos + normaler Motor.

==

Jetzt will ich natürlich den Motor mit einer zusätzlichen 
Spannungsquelle steuern. Daher denke ich, dass ich hier einen Transistor 
mit PWM anzusteuern habe, der den Strom zum Motor freischaltet. Ich will 
die Schaltung erst einmal nur für eine Drehrichtung aufbauen.

Ich verstehe dass ich eine Diode dem Motor vor bzw. nachschalten muss, 
damit beim ausstellen des Motors oder bei Leistungsreduzierung, die 
Energie des zusammenbrechenden Magnetfeldes des Rotors (zur Zeit nur 
Brushmotoren) nicht Richtung Spannungsquelle induziere.

Da mir PWM nicht wirklich gefällt, überlege ich entweder einen 
programmierbaren Widerstand(?) zu verwenden und ihn über z.B. 4 
Digitalleitungen einzustellen oder eine eigene Logik zu verwenden auf 
Basis von Transistoren und Spannungs/Stromteiler. Falls ich doch noch 
einen IC für variablen Widerstand habe, kann ich mehrere nehmen und mit 
Aktivierungsleitungen (Zusatzbits) hintereinander schalten und so die 
Leistung gefühlt stufenlos regeln. Ansonsten müsste ich mal schauen, hab 
hier einige kleinere Mikrochips, da wird einer dabei sein, der mir ein 
Register zur Verfügung stellt... .

Da ich von der Softwareecke bin, habe ich ehrlich keine Lust, ein Modell 
für die Leistung in Software zu programmieren. Ich würde gerne die 
(Strom-)Leistung am Motor messen und dann incremental die Zielleistung 
einstellen. Die Software dürfte schnell genug schalten (sicherlich mit 
um die 100kHz bis 1Mhz (ist nur ein 8bit)), so dass es für den 
Beobachter nicht merklich ist.

Ich stelle mir das Leistungsmodell kompliziert vor, da abgesehen vom 
Widerstand auch die aktuelle Motorleistung eine Rolle spielt. Hier hat 
man dann zwischen Leerlaufleistung und Blockierleistung alles drin.

Zur Messung der Leistung fallen mir verschiedene Möglichkeiten ein. 
Neben ICs für Strom und Spannungsmessung und wahrscheinlich gibts einen 
der beides kann und damit die Leistung direkt liefert, fällt mir die 
Photodiode + Leuchtdiode ein. Je höher die Leuchtkraft je höher die 
Leistung im System. Mit intelligenter Schaltung kann ich eventuell auch 
die Messauflösung erhöhen, indem ich wieder Widerstände und eventuell 
Caps einbaue.

Es kann sein, dass es auch ein Hoch/Tiefpassfilter für die Spannungs 
oder gar die Stromstärke sein kann. Da das hier alles Gleichstrom ist, 
müsste ich erstmal das Buch konsultieren, ob das möglich bzw. sinnvoll 
ist.

Ich kann mir auch vorstellen, dass ich verschiedene Teilstromkreise 
konstruiere und dann bit digitalleitungen + transistor diese 
Teilstromkreise freischalte und so unterschiedliche Stromflüsse bzw. 
Spannungen realisiere, die ich ebenso messen kann.

Zusätzlich könnte ich auch ADCs verwenden, Mikro + Lautsprecher (im 
Unhöhrbaren bereich) etc.

Aus meinem Physikverständis heraus, dürfte aber ein IC auf 
Halbleiterbasis am besten geeignet sein bzw. ein Bauteil mit 
Bimetallstreifen.

Ich hab auch noch eine Optokupplung (-kuppler).

Als Stromversorgung vom Leistungskreislauf hab ich erstmal 9V oder 4xAA 
die ich dranhängen kann (oder beliebige viele andere Batterien).

Mann könnte noch einen Messkreislauf der über zwei Spulen gekoppelt ist 
und immer einen Messbaren Strom erzeugt, wenn die Leistung sich im 
Leistungskreislauf ändert. Hier stellt sich aber wieder die Frage, wie 
Messen.

ICs für Spannungs oder Stromflussmessung habe ich wohl hier nicht. 
Bleibt wieder Leuchtdiode und Photodiode aber ich bin mir nicht sicher, 
wie genau ich das Messen kann und da ich relativ arbeiten müsste würde 
ich Messfehler aufaddieren (&aufsubtrahieren) und das wäre sicherlich 
nicht gut.

Auch könnte ich das ganze über Bewegung (Vibration) koppeln mit dem 
selben Sampleproblem.

Eine andere Lösung währe die Voltzahl auf 5 V zu begrenzen und den 
Analog Input vom Chip verwenden.

Auch könnte ich bei einem IC für regelbaren Stromfluss (oder Spannung) 
zusammen mit Messung auch eine einfache intelligente Steuerung 
realisieren. dann sind wir aber wieder beim programmierbaren/regelbaren 
Widerstand.

...

Unterm Strich, ich hab laut gedacht, einige der Ideen werden sicherlich 
nicht funktionieren bzw. zuviel Verlustleistung haben.

--

Aber wie ich euch einschätze, gibt es noch viel einfachere oder 
effizientere Lösungen und alles, was ich da schreibe ist der typische 
Anfängerstuss.

Daher, was würdet ihr tun/vorschlagen, um die aktuelle Leistung eines 
Motors zu kontrollieren bzw. zu messen.

===

Verständnisfragen:

Wenn ich einen Motor habe der sich zum Beispiel im Uhrzeigersinn mit x 
Umdrehungen dreht und ich diesen abbremsen möchte, könnte ich ja zum 
beispiel die Polarität umkehren, so dass die Phasen statt mit der 
Rotation nun entgegen der Rotation arbeiten. Da ich später mit 
Brushless- arbeite, dürfte das ein anderes Verhalten als bei einem 
Brush-Motor sein oder?

Wenn ich einen Motor umpole, dann ändert sich ja die Fliessrichtung des 
Stroms und somit wird ein Magnetfeld mit anderer Polung erzeugt, daher 
der Stromfluss arbeitet gegen die neue Fliessrichtung. Da die Umpolung 
auch eine Schaltzeit hat und der ganze Kram, dürfte doch unter Umständen 
wieder Probleme mit Überspannung und eventueller Belastung für die 
Batterie eine Rolle spielen? Heist das jetzt wieder Cap parallel dazu 
der die Überschüssige Spannung während des verzögerten Umschaltvorgangs 
der Stromrichtung aufnimmt bzw. dämpft (oder war das beim 
Wechselstrom?)?

===

Entschuldigt die Qualität des Beitrags, ist schon zuspät... .


Dank + Gruss!

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


Lesenswert?

Da gibt es nicht viel zu sammeln. Guckst Du hier:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM

Und wenn Du es nicht via PWM machen willst, weil Du glaubst es besser 
machen zu können als der Rest der Welt, dann solltest Du das erst einmal 
verstanden haben.

Zum Einstieg habe ich sogar nochmal für Dich gegoogelt:
https://www.heise.de/select/make/2016/6/1482398401198797

: Bearbeitet durch User
von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Ich habe von den
> C Programmen, die ich so uploade mir mal die OPcodes angeschaut.

'downloade'
Die OPcodes sagen mir mit meiner 40jährigen Programmiererfahrung so gut 
wie gar nix. Ich brauche schon den Sourcecode und die 
Hardwarebeschaltung, um da relevante Informationen über das !Verhalten! 
der angeschlossenen Komponenten zu erhalten.

Bürsten-Motoren können recht einfach gesteuert oder geregelt werden.
Das haben die Modellbauer und -sportler jahrzehntelang recht erfolgreich 
gemacht, und nicht nur sie. Von ein paar Watt bis mehrere Kilowatt, vor- 
und rückwärts, mit und ohne Bremse, mit oder ohne Sanftanlauf oder 
Überlastschutz, geregelt oder gesteuert, ... Rein linear oder mit PWM, 
unter Berücksichtigung des "Losbrechmomentes", drehmomentgeregelt, mit 
oder ohne Mikrocontroller, ...

Da gibt es Bücher, Zeitschriften und auch Bauanleitungen im Internet. 
Nicht nur zu den Stellern und Reglern, auch zu den Motoren und deren 
Eigenheiten.

Sollte hier nur als Beispiel dienen.

Wenn Du das, was Du bisher an Beschreibungen und Erlärungen selbst 
gefunden und von Anderen erhalten hast, auch gelesen UND verstanden 
hast, bin ich gern bereit, Dir weitere Unterlagen zu Motorsteuerungen 
und -regelungen zu senden, falls noch Fragen offen sind.

Viel Erfolg,

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Ich verstehe dass ich eine Diode dem Motor vor bzw. nachschalten muss,

PWM--|>|--(M)-- ?

> damit beim ausstellen des Motors oder bei Leistungsreduzierung, die
> Energie des zusammenbrechenden Magnetfeldes des Rotors (zur Zeit nur
> Brushmotoren) nicht Richtung Spannungsquelle induziere.

BITTE ? Warum weigerst du dich dir auch nur EIN MAL anzusehen, wie man 
die Freilaufdiode richtig anbringt ?

> Da mir PWM nicht wirklich gefällt

Was für ein himmelschreiender Humbug, ein Motor ist kein Peltierelement 
oder LED, der Motor glättet mit seiner Spuleninduktivität den Strom fast 
(je nach PWM Frequenz) perfekt, damit das Drehmoment und damit bleibt 
die wirksame Spulenspannung im Motor, die die Drehzahl bestimmt, auch 
konstant. Über die restlichen abstrusen Schlussfolgerungen verlieren wir 
kein Wort.

von Jim (Gast)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Ich verstehe dass ich eine Diode dem Motor vor bzw. nachschalten muss,
> damit beim ausstellen des Motors oder bei Leistungsreduzierung, die
> Energie des zusammenbrechenden Magnetfeldes des Rotors (zur Zeit nur
> Brushmotoren) nicht Richtung Spannungsquelle induziere.

Scheinbar verstehst du das nicht.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
>...
> Was für ein himmelschreiender Humbug, ein Motor ist kein Peltierelement
> oder LED, der Motor glättet mit seiner Spuleninduktivität den Strom fast
> (je nach PWM Frequenz) perfekt, damit das Drehmoment und damit bleibt
> die wirksame Spulenspannung im Motor, die die Drehzahl bestimmt, auch
> konstant.

Und ich dachte immer, den Hauptteil dieser "Glättung" übernimmt die 
Massenträgheit des Ankers... ;-)

> Über die restlichen abstrusen Schlussfolgerungen verlieren wir
> kein Wort.

Zustimmumg!

Old-Papa

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Seid nicht so streng zu ihm.

Aus seiner (BWL-?) Sicht sind das alles "Blackboxes", die nur richtig 
kombiniert werden müssen. Das können aber die Fachleute nicht richtig, 
weil sie nicht den großen, ganzen Überblick haben und ihre Nase nur zu 
tief in die Details stecken.
Das möchte er jetzt ändern (und vielleicht noch Geld damit verdienen).

Solche ähnlichen Ansinnen und Gedanken hatte wohl jeder mal von uns, als 
wir die faszinierende Welt der Technik entdeckten.
Naja, die Wirklichkeit hat uns dann eingeholt. Manche überholt sie auch 
;)

Warten wir also auf seine Ergebnisse und Erkenntnisse, ok?

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Lothar J. schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> Ich habe von den
>> C Programmen, die ich so uploade mir mal die OPcodes angeschaut.
>
> 'downloade'

Source wird selbst geschrieben und das Überspielen auf den Micro heißt 
laut IDE 'upload'. Downloaden wäre etwas komplett anderes.

> Die OPcodes sagen mir mit meiner 40jährigen Programmiererfahrung so gut
> wie gar nix.

OPCodes ist eine andere Darstellungsform aber äquivalent zum Sourcecode. 
Ich habs nur geschrieben, um zu zeigen, dass ich das schon gemacht 
habe... (scheint notwendig zu sein).

Auch sind Jahre jenseits der 3 bzw. 5 keine relevante 
Qualifikationsaussage. Ich war mit 25 beim Software schreiben 
kompetenter als heute. Einfach zuviel vergessen und in der Praxis zu oft 
zu Dummheiten gezwungen wurden und somit verdreht... .

[..]

> Wenn Du das, was Du bisher an Beschreibungen und Erlärungen selbst
> gefunden und von Anderen erhalten hast, auch gelesen UND verstanden
> hast, bin ich gern bereit, Dir weitere Unterlagen zu Motorsteuerungen
> und -regelungen zu senden, falls noch Fragen offen sind.

Ich habe hier einiges in dieser Richtung gefunden. Ist aber wie gesagt 
eine Lernerfahrung. Ich bin ein paar Wochen davor (aber schneller als 
ich dachte), die Brushless Motoren, die ich hier habe, aufzuschneiden 
und mir die Elektromagnete zu nehmen und einen neuen Motor mit anderen 
Magneten im Rotor zu bauen und zu schauen wieviel Leistung je Gewicht 
ich hinbekomme. Ich will einen sehr langsam rotierenden Motor bauen mit 
möglichst großen Drehmoment und dann schauen ob ich mit Berechnung oder 
mit Evolution eine Motorsteuerung finde, mit möglichst großer Effizienz. 
Ist halt das Ziel was ich habe.

Das ich jetzt rein technisch in der Lage bin, ein Motormodul zu nehmen 
und 6 Motoren (oder drei oder zwei) und das ganze über Lagesensoren zum 
schweben zu bringen, ist mir klar und das macht es langweilig, soetwas 
zu tun.

PWM mag ich momentan fürs lernen nicht, weil das fürs lernen zu einfach 
ist. Funktioniert halt. Ich möchte daher den Stromfluss selbst reaktiv 
steuern, da ich besonders im Zusammenhang mit dem Oszi mehr praktisches 
lerne. Stromflüsse bei den realen Spannungsquellen wie Batterie unter 
unterschiedlicher Last zu regeln, ist seit 20 Jahren eines der großen 
Fragezeichen, die ich jetzt endlich für mich praktisch beantworten 
möchte.

> Viel Erfolg,

Danke. Richtig spannend wird es in ein paar Tagen, dann bekomme ich nen 
32bit-Cortex mit WLan, USB und Bluetooth und kann ein 
Echtzeitbetriebsystem nutzen mit 100MHz. Obenauf noch ein paar Module 
zur Leistung (Strom/Spannungs)steuerung und -Messung... . Dann dürften 
die ganze Sache nochmal komplexer werden. Obenauf noch eine Kamera und 
ein paar Räder und Propeller. Kann man sich vorstellen, was ich dann 
bauen werde... .
...
Ich sag nur UBOOT! Wozu habe ich nen 3D-Drucker... .

von Andreas B. (bitverdreher)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Ich bin ein paar Wochen davor (aber schneller als
> ich dachte), die Brushless Motoren, die ich hier habe, aufzuschneiden
> und mir die Elektromagnete zu nehmen und einen neuen Motor mit anderen
> Magneten im Rotor zu bauen und zu schauen wieviel Leistung je Gewicht
> ich hinbekomme.
Au weia.

Martin G. schrieb:
> Stromflüsse bei den realen Spannungsquellen wie Batterie unter
> unterschiedlicher Last zu regeln, ist seit 20 Jahren eines der großen
> Fragezeichen,

Öhm, für Dich vielleicht. Das weiß man seit min. 100 Jahren.

Sorry, das wird so nichts.

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Andreas B. schrieb:
> Da gibt es nicht viel zu sammeln. Guckst Du hier:
> https://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM
>
> Und wenn Du es nicht via PWM machen willst, weil Du glaubst es besser
> machen zu können als der Rest der Welt, dann solltest Du das erst einmal
> verstanden haben.
>
> Zum Einstieg habe ich sogar nochmal für Dich gegoogelt:
> https://www.heise.de/select/make/2016/6/1482398401198797

Ich glaube nicht es besser zu machen, sondern PWM ist langweilig, weil 
ich es schon gemacht habe und es einfach mal so funktioniert. Da hab ich 
wenig gelernt. Ich will mir jetzt intelligente Steuerungen anschauen und 
ein Motor der ja wie ein komplizierteres Potentiometer fungiert, wo ich 
in dem ich ihn blockiere oder in Freilauf setze, zwei und drei Motoren 
einbringe, kaum vorhersehbare Lasten erzeugen kann (inklusive negativer 
Lasten).

Wenn ich soetwas kontrollieren kann bzw. zum Beispiel das 
Rauschen/Einschwingen dämpfe, habe ich mir sicher einen guten Gefallen 
getan.

Nicht immer ist Effizienz das Ziel. Mehr als einen Pfeil im Köcher zu 
haben ist mir gerade wichtiger. Und das wird auch kein Produkt werden.

Da fand ich es besser mit nem Echtzeitbetriebsystem nen Beeper zu nehmen 
und darüber dann MP3s abzuspielen. Werd ich auch bauen sobald ich alles 
dafür habe. Das ist so zeitkritisch, wenn man nicht buffert, dass ich 
vorallem mal die verschiedenen Dratlosverbindungen testen kann, die 
heute gebräuchlich sind.

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Andreas B. schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> Ich bin ein paar Wochen davor (aber schneller als
>> ich dachte), die Brushless Motoren, die ich hier habe, aufzuschneiden
>> und mir die Elektromagnete zu nehmen und einen neuen Motor mit anderen
>> Magneten im Rotor zu bauen und zu schauen wieviel Leistung je Gewicht
>> ich hinbekomme.

> Au weia.

Nennt sich Forschung... . Mach ich nicht fürs Geld.

> Martin G. schrieb:
>> Stromflüsse bei den realen Spannungsquellen wie Batterie unter
>> unterschiedlicher Last zu regeln, ist seit 20 Jahren eines der großen
>> Fragezeichen,
>
> Öhm, für Dich vielleicht. Das weiß man seit min. 100 Jahren.

Ich kanns durchrechnen, ich kanns Simulieren, jetzt will ich es bauen. 
Wo ist da das Problem?

>
> Sorry, das wird so nichts.

Ich sehe hier nur Dienst an dir selbst. Was hat dich denn dazu 
getrieben, das jetzt zu schreiben.

von Andreas B. (bitverdreher)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Nennt sich Forschung... . Mach ich nicht fürs Geld.

Das hättest Du nachlesen können. Die Magnete haben jetzt den größten 
Teil ihrer Feldstärke verloren

Martin G. schrieb:
> Ich sehe hier nur Dienst an dir selbst. Was hat dich denn dazu
> getrieben, das jetzt zu schreiben.

Die Hoffnung, daß Dich Dich mal vorher in ein Thema einliest anstatt 
drauflos zu basteln.
Du wirst staunen, aber mit PWM kann man Strom regeln und unbegrenzt 
komplizierte Steuerungen machen.
Aber wem erzähle ich das. Mach Du nur. Aber über ein Bastelstadium wirst 
Du mit dieser Methode nicht hinwegkommen.

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> Ich verstehe dass ich eine Diode dem Motor vor bzw. nachschalten muss,
>
> PWM--|>|--(M)-- ?
>
>> damit beim ausstellen des Motors oder bei Leistungsreduzierung, die
>> Energie des zusammenbrechenden Magnetfeldes des Rotors (zur Zeit nur
>> Brushmotoren) nicht Richtung Spannungsquelle induziere.
>
> BITTE ? Warum weigerst du dich dir auch nur EIN MAL anzusehen, wie man
> die Freilaufdiode richtig anbringt ?

Meinst ne flyback-Dode. Kannst du nutzen aber nur, wenn du nur eine 
Spannungsquelle hast. Wird auch unsinnig, wenn du deinen Motor in zwei 
Richtungen betreiben willst (was ich für meine Idee brauche). Richtig 
interessant wird es, wenn du das tust und du hast noch eine Schwungmasse 
am Rotor hast. Der wird ne weile weiter rotieren. Wenn du jetzt noch die 
Spannungsquelle verlierst (kann ja mal passieren) und der fröhlich 
Generator spielt, oder gar blockiert, dann bist du genau da, wo du nicht 
sein möchtest.

Und von weigern kann keine Rede sein. Ich hab das hier in eine 
Stromrichtung schon gemacht. Ist auch mit das erste was dir diese 
Lernkits beibringen, die ich hier schon durchgearbeitet habe (bis auf 
LCD, das war mir zu popelig und hohle ich heute nach).

>> Da mir PWM nicht wirklich gefällt
>
> Was für ein himmelschreiender Humbug, ein Motor ist kein Peltierelement
> oder LED, der Motor glättet mit seiner Spuleninduktivität den Strom fast
> (je nach PWM Frequenz) perfekt, damit das Drehmoment und damit bleibt
> die wirksame Spulenspannung im Motor, die die Drehzahl bestimmt, auch
> konstant. Über die restlichen abstrusen Schlussfolgerungen verlieren wir
> kein Wort.

PWM ist langweilig, keine Herausforderung, hat auf anhieb funktioniert. 
Mir gehts hier ums lernen.

Und wenn ich was dummes sage, dann natürlich korrigiert mich. 'Abstruse 
Schlussfolgerungen' enthält aber keine Informationen, dich ich nutzen 
kann um zu lernen bzw. deine Einwände richtig nach Richtigkeit, Relevanz 
und Brauchbarkeit zu bewerten... .

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Jim schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> Ich verstehe dass ich eine Diode dem Motor vor bzw. nachschalten muss,
>> damit beim ausstellen des Motors oder bei Leistungsreduzierung, die
>> Energie des zusammenbrechenden Magnetfeldes des Rotors (zur Zeit nur
>> Brushmotoren) nicht Richtung Spannungsquelle induziere.
>
> Scheinbar verstehst du das nicht.

Ich bitte um Erklärung.

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Old P. schrieb:
> MaWin schrieb:
>>...
>> Was für ein himmelschreiender Humbug, ein Motor ist kein Peltierelement
>> oder LED, der Motor glättet mit seiner Spuleninduktivität den Strom fast
>> (je nach PWM Frequenz) perfekt, damit das Drehmoment und damit bleibt
>> die wirksame Spulenspannung im Motor, die die Drehzahl bestimmt, auch
>> konstant.
>
> Und ich dachte immer, den Hauptteil dieser "Glättung" übernimmt die
> Massenträgheit des Ankers... ;-)

Nicht wenn der Motor blockiert wird. Dann hast du nur ne Spule mit 
Wechselwirkung zu nem Permi und da sich die Magnetfelder nicht relativ 
zueinander bewegen, bleibt was... genau.

>> Über die restlichen abstrusen Schlussfolgerungen verlieren wir
>> kein Wort.
>
> Zustimmumg!

Kein relevanter Inhalt dieser Aussage findbar, muss wohl der Eigenliebe 
dienen. Ist dir aber gestattet.

>
> Old-Papa

Alles klar...

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


Lesenswert?

Oha, "Thomas der Bastler" ist auferstanden....

Old-Papa

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Ich habe von den
> C Programmen, die ich so uploade mir mal die OPcodes angeschaut.

Martin G. schrieb:
> Source wird selbst geschrieben und das Überspielen auf den Micro heißt
> laut IDE 'upload'.

Die "C Programme", von denen Du die "OPcodes" (waren das nur Hex-Files?) 
angeschaut hast, die hast Du nicht selbst geschrieben - die hast Du per 
Download aus dem Internet geholt.
Dass Du sie per Upload dann auf den Controller geladen ist ja schön, 
ändert aber an den "OPcodes" nichts. Schmücke Dich nicht mit "fremden 
Federn".

OPcodes (oder besser: Hexcode) sind in der Regel Assemblerbefehle in 
ihrer hexadezimalen Darstellung.

Sorry, wer noch nicht einmal die Grundbegriffe richtig verwendet und 
dann noch bei verschiedene Sachen die gleichen verwendet, hat keine 
Ahnung.

Martin G. schrieb:
> , die Brushless Motoren, die ich hier habe, aufzuschneiden
> und mir die Elektromagnete zu nehmen und einen neuen Motor mit anderen
> Magneten im Rotor zu bauen und zu schauen wieviel Leistung je Gewicht
> ich hinbekomme.

Martin G. schrieb:
> Nennt sich Forschung...

Gibt es Bücher, Zeitschriften und Internetquellen. Suche mal nach "LRK" 
und "Brushlessmotoren Selbstbau" (oder DIY).
Die Magnete sind fast immer eingeklebt.

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


Lesenswert?

Lothar J. schrieb:
>
> Martin G. schrieb:
>> , die Brushless Motoren, die ich hier habe, aufzuschneiden
>> und mir die Elektromagnete zu nehmen und einen neuen Motor mit anderen
>> Magneten im Rotor zu bauen und zu schauen wieviel Leistung je Gewicht
>> ich hinbekomme.
>
> Martin G. schrieb:
>> Nennt sich Forschung...

Nö, nennt sich Schulhofgeprotze!
Weil: Die Leute, die solche Motoren entwickeln und bauen verstehen was 
davon.

> Gibt es Bücher, Zeitschriften und Internetquellen. Suche mal nach "LRK"
> und "Brushlessmotoren Selbstbau" (oder DIY).

Hat er wahrscheinlich schon gegoogelt. Nur soooo einfach am Küchentisch 
wird das nix ;-)

> Die Magnete sind fast immer eingeklebt.

Und außerdem gibt es die im Hunderterpack in allen Daseinsformen billig 
zu kaufen.

Old-Papa

von Jim (Gast)


Lesenswert?

Könnt ihr mal eure kleinkarierten Kommentare sein lassen? Wenn ihr 
aufmerksam die Threads vom TO gelesen hättet, wüsstet ihr, dass das 
Projekt quasi kurz der Serienfertigung steht. Außerdem wird in Kürze 
eine Embedded / Etechnik Firma aufgemacht.
Wer immer nur auf das althergebrachte setzt (PWM? langweilig. Flyback 
diode? Unmöglich für zwei Drehrichtungen. H-Brücke? Hört mir auf.), wird 
niemals in neue Größenordnungen vorstoßen.

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Lothar J. schrieb:
> Seid nicht so streng zu ihm.

Wieso ich bitte darum. Ich lerne bei sowas immer. Entweder was ich 
falsch Denke (darf ruhig ne Menge sein, bin ja noch in der Ausbildung) 
und es macht es für mich einfacher, auch in Wirklichkeit mit Aussagen 
aus einem Spektrum an menschenmöglichen klar zu kommen.

Ich habe schon lange begriffen, dass ein Grossteil der Menschen immer 
wieder die eigenen persönlichen Umstände in Ihre Antworten und Aussagen 
einweben müssen. Geht mir genauso. Also ist es auch verzeihlich.

Wer zum Beispiel mal mit 'überzeugten' DBAs bei Banken und 
Versicherungen zu tun hatte, muss sicherlich schmunzeln... . Und wenn 
man das richtig nimmt sinds die besten Freunde. Geht mir jedenfalls so. 
Ist halt deren Abwehrhaltung, um sich von Zusatzarbeit fernzuhalten.

> Aus seiner (BWL-?) Sicht sind das alles "Blackboxes", die nur richtig
> kombiniert werden müssen.

Bis auf das Leistungsmanagement stimmt das auch. Wenn dem nicht so ist, 
würde sich ja niemand die Spezifikationen der Komponenten, ICs und 
Module anschauen. Sind ja auch nur die Summe ihrer Bauteile. Gabs da 
nicht sogar die Ersetzungstheoreme die uns von der Differenzialmathe 
fernhalten? Benutze ich hier eigentlich fröhlich beim Durchrechnen.

> Das können aber die Fachleute nicht richtig,
> weil sie nicht den großen, ganzen Überblick haben und ihre Nase nur zu
> tief in die Details stecken.

Dienst am eigenen Selbst kann ich hier nur entdecken. Deine Zeilen haben 
leider keinen Informationsgehalt für mich. Aber du wirst den Nutzen 
sicherlich anders bewerten.

> Das möchte er jetzt ändern (und vielleicht noch Geld damit verdienen).

Ich hab mir hier schon einen Kartenleser und einen touch bestellt. Will 
mal schauen ob ich auf Linux das Kreditkartenterminal nachbauen und 
betreiben kann.

Wenn ich das kann, kann ich damit Geldverdienen. Jupp.

>
> Solche ähnlichen Ansinnen und Gedanken hatte wohl jeder mal von uns, als
> wir die faszinierende Welt der Technik entdeckten.
> Naja, die Wirklichkeit hat uns dann eingeholt. Manche überholt sie auch
> ;)

Die im Arduinoforum nannten diese Einstellung, die Einstellung eines 
Puristen und warnten explizit davor. Elektronik sei einfacher als man 
denkt. Aber klar gibt es dinge, die man nicht von der Stange kaufen kann 
und man muss noch für das Leistungsmanagement nachrechnen und dann halt 
gut testen. Spätestens bei der Produktzertifizierung würden 
betriebsrelevante Fehler auftauchen.

Aber du vergisst auch, dass es Arbeitsteilung gibt. Ich kann mir 
Weltweit Arbeitsleistung dazukaufen, die meine Schaltungen optimieren 
und zur Produktreife führen. Mit den Leuten kann man sich unterhalten. 
Ich habe Menschen in Taiwan, Philipinen, Russen, Inder und was auch 
immer wenigstes Geld gegeben (halt das was sie verlangten) und bin bis 
auf wenige Fälle gut damit gefahren.

Und die sind teilweise geduldig und ruhig wie ein Budda. Schliesslich 
bezahle ich für die Leistung und die Leute sind in der Regel gute 
Geschäftsleute. Ich habe auch gelernt meinen Chef nicht anzuschreien... 
.

Also ich sehe das Problem des 'mangelnden' etech. Wissens/Erfahrung 
nicht so problematisch. Sobald man einen Prototypen hat mit dem man die 
Software schreiben kann und demonstriert, dass hier etwas möglich ist, 
was zu einem Produkt führen kann und somit mehr Geld investiert werden 
sollte, ist alles gut.

Ich habe auch schon einige Produkte früher aufgeschraubt und musste die 
Qualität der Arbeit für nen Job beurteilen (macht man eigentlich immer, 
wenn man dafür Software schreiben muss) und was ich da teilweise auch 
von Schweizer Firmen gesehen habe, war halt selbst für mich als leihe 
nicht das Beste. Aber dann kaufen sich die Firmen richtige Gutachten von 
expertigeren Experten als ich das wäre.

Reinschauen bei den ersten Geräten der Vorserie machen wir eigentlich 
immer. Auch in den Fällen, wenn ich es nicht direkt selbst mache, wird 
derjenige der im Team etwas findet, es gerne Rumzeigen. War auch bei den 
Bankautomaten so, wo wir sahen, dass was ganz anderes verbaut war, als 
vertraglich zugesichert.

> Warten wir also auf seine Ergebnisse und Erkenntnisse, ok?

Ich werde euch auf dem laufenden halten, wenn ihr das möchtet.

Aber ich bin jetzt in der Lage eine Kamera an nen Mikrochip zu hängen 
und nen optischen Bewegungsmelder zu erzeugen und dann mit ML allen 
möglichen Spass damit zu machen. Ist doch auch schon was. Nur leider 
halt ML-Rechenarbeit vom Computer, weil der Micro zu schwach ist.

Also dafür dass ich das jetzt ein paar Wochen mache und mich am Anfang 
auf einzelne Bauteile konzentriert habe und alles was Gleichstrom ist 
nachgebaut und berechnet habe (leider jetzt erst mit Oszi und 
Simulationen hab ich jetzt auch noch nicht extrem gemacht), bin ich 
schon relativ weit gekommen.

Ich sehe auch kein Problem, die Hoverboards ohne fremde Hilfe 
nachzubauen, wenn ich mir ansehe, dass die Leute die das im Internet mit 
Fotos dokumentieren auch nur was von der Stange kombinieren. Ich hätte 
aber zuviel Respekt von den Strömen die da fliessen. Da würd ich dann 
sobald die Batterie dran kommt mit Schutzhandschuen sitzen. Auch wüsste 
ich nicht was ich damit praktisches Anfangen kann.. Aber machen könnte 
ich es sicherlich. Es leben die Module, Transistoren und 
Digitaltechnik... .

von Jim (Gast)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Ich werde euch auf dem laufenden halten, wenn ihr das möchtet.

Ich bitte darum. Ich würde mir sogar unironisch gerne einen Videoblog 
mit deinen Monologen und Basteleien anschauen.

Martin G. schrieb:
> Ich sehe auch kein Problem, die Hoverboards ohne fremde Hilfe
> nachzubauen [...]
> Aber machen könnte ich es sicherlich.

Martin G. schrieb:
> Das ich jetzt rein technisch in der Lage bin, ein Motormodul zu nehmen
> und 6 Motoren (oder drei oder zwei) und das ganze über Lagesensoren zum
> schweben zu bringen, ist mir klar und das macht es langweilig

Dass du das alles könntest, ist mir klar und dass das für dich trivial 
und langweilig ist, auch. Aber ein Konstrukt aus zwei Motoren, das sich 
durch Lagesensoren am schweben hält, wäre doch ein cooles 
Nachmittagsprojekt, was du mal mit deinem Sohn machen könntest?

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Jim schrieb:
> Könnt ihr mal eure kleinkarierten Kommentare sein lassen? Wenn ihr
> aufmerksam die Threads vom TO gelesen hättet, wüsstet ihr, dass das
> Projekt quasi kurz der Serienfertigung steht.

Wenn du aufmerksam gelesen hättest, hättest du bemerkt, dass

> Außerdem wird in Kürze eine Embedded / Etechnik Firma aufgemacht.

Was an Auftragsarbeit und über Zeit mehr Richtung embedded war 
undeutlich, was an Wissen kann man zukaufen war unrealistisch? Was an 
zur Forschung und zum Lernen war problematisch.

Wie lange glaubst du denn, dass ein Informatiker braucht um im embedded 
Bereich Dinge für einen Firma zu erledigen, die einen dreifachen 
Geldwert erzeugen als die Kosten für die Person sind? Ich als 
Einzelperson bin mit 1800 am Tag preiswerter als jede Consultingbude. 
Ich hatte mal einen Job da hat die Bude für meine Arbeit über 3000 am 
Tag bekommen (Ich hab 1000 gehabt) und der Kunde hat nach 3 Monaten 
fleißig verlängert. Sowas fand ich sogar krank (nicht die Kosten sondern 
dass ich nur 1/3 vom Umsatz, der mit meiner Arbeit gemacht wird, 
bekomme). Bin ich aber auch nach 6Monaten weg, war langweiliger 
Versicherungskram.

> Wer immer nur auf das althergebrachte setzt (PWM? langweilig. Flyback
> diode? Unmöglich für zwei Drehrichtungen. H-Brücke? Hört mir auf.), wird
> niemals in neue Größenordnungen vorstoßen.

Siehste HBrücke ist ein Super Hinweis. Hab ich auch im Buch gefunden, 
war leider da noch nicht (bin grad in der Optoelektronik glaub ich). 
Vielleicht sollte ich einfach mal das Buch bis zu Ende lesen. Bau ich 
heute noch nach. (Ist wohl auch im Motorshield realisiert). Kann mich 
sogar daran erinnern, dass wir das auch kurz im Studium hatten.

Ist halt schade, dass erst jetzt einer damit ankommt. Und warum der 
Dienst am eigenen Selbst? Werd ich nicht wirklich verstehen.

Also vielen Dank für den Hinweis. Ist das was mir zumindest in dieser 
Beziehung noch gefehlt hat.

Jetzt hat sich der Aufwand für den Thread schon fast gelohnt.


Grüsse+Dank!

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Ich bin ein paar Wochen davor (aber schneller als
> ich dachte), die Brushless Motoren, die ich hier habe, aufzuschneiden
> und mir die Elektromagnete zu nehmen und einen neuen Motor mit anderen
> Magneten im Rotor zu bauen und zu schauen wieviel Leistung je Gewicht
> ich hinbekomme. Ich will einen sehr langsam rotierenden Motor bauen mit
> möglichst großen Drehmoment und dann schauen ob ich mit Berechnung oder
> mit Evolution eine Motorsteuerung finde, mit möglichst großer Effizienz.
> Ist halt das Ziel was ich habe.

Die beiden Sätze muss man sich mal so richtig tief reinziehen. Am besten 
in einem Sessel sitzend mit einem Glas guten Whisky oder Cognac in der 
Hand.

SCNR

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Old P. schrieb:
> Lothar J. schrieb:
>>
>> Martin G. schrieb:
>>> , die Brushless Motoren, die ich hier habe, aufzuschneiden
>>> und mir die Elektromagnete zu nehmen und einen neuen Motor mit anderen
>>> Magneten im Rotor zu bauen und zu schauen wieviel Leistung je Gewicht
>>> ich hinbekomme.
>>
>> Martin G. schrieb:
>>> Nennt sich Forschung...
>
> Nö, nennt sich Schulhofgeprotze!

Hast du nur nach Anleitung gelernt? 'Protzen' scheint hier leider 
notwendig zu sein, weil sonst Anfänger bla bla kommt.

> Weil: Die Leute, die solche Motoren entwickeln und bauen verstehen was
> davon.

Selbermachen macht schlau! Außerdem will ich den Motor nicht verkaufen.

>> Gibt es Bücher, Zeitschriften und Internetquellen. Suche mal nach "LRK"
>> und "Brushlessmotoren Selbstbau" (oder DIY).
>
> Hat er wahrscheinlich schon gegoogelt.

Nö kam bei 'High torque' zum Vorschein. Alle firmen die sowas anbieten 
und wenn ich schon alles in Software mache will ich auch keine Gearbox 
haben. Wobei die könnte ich auch mal Drucken. Ich schreibs mal auf.

> Nur soooo einfach am Küchentisch
> wird das nix ;-)

Doch, hab nen 3D Drucker hier. Niemand schreibt dass ich die dann 
verkaufen möchte. Warum will ich denn langsam rotierende Motoren bauen? 
Weil das Plaste hier fantastisch bricht, wenn man die Fliehkräfte im 
Rotor mal durchrechnet. Aber dafür können wir es anfassen und damit 
experimentieren.

>> Die Magnete sind fast immer eingeklebt.
>
> Und außerdem gibt es die im Hunderterpack in allen Daseinsformen billig
> zu kaufen.

Jupp. Auch gibt es Ringe mit unterschiedlichen Domänen... . Ich hab hier 
100ert Flachmagnete (Rechteck sowie Kreis) mit 1g bis 2.5g Gewicht, die 
ich dafür gekauft habe und diese auch verwenden möchte. Der Rotor wird 
ca. 10cm Durchmesser haben und wenn der neue 3D-Drucker da ist, wird es 
wohl ehr Richtung 20cm gehen. Gibt nichts besseres als Makromotore zum 
Spass haben. Und ja Kugellager habe ich auch, wobei ich auch vorhabe 
-Triggerwarnung - mir welche zu drucken. Auch will ich zwei Rotoren 
physisch koppeln so dass ich Motoren gegeneinander arbeiten kann bzw. 
einen als Generator nutze um die Leistung des anderen zu messen.

Aber jetzt wo ich drüber nachdenke... könnte wirklich ein Produkt 
werden. Mal schauen wie es sich anfühlt und welche Erkenntnisse ich 
dabei gewinne.

> Old-Papa

Ich

von Jim (Gast)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Ist halt schade, dass erst jetzt einer damit ankommt.

Ich glaube der Grund dafür, dass die Informationen hier nicht so 
eintrudeln wie du dir das vorstellst, liegt ein wenig in deiner 
Kommunikation.

Schon in den ersten Posts hat dich jemand auf die Freilaufdiode 
hingewiesen, darauf hast du geantwortet als seist du der Erfindet der 
Freilaufdiode persönlich. Dann erzählst du, dass du im Prinzip ohne 
Probleme Hoverboards und Drohnen aufbauen kannst, bevor sich wenige 
Posts später herausstellt, dass du nicht weißt, was eine H-Brücke ist. 
Zur H-Brücke wärst du übrigens auch gekommen, wenn du dem Hinweis zur 
Freilaufdiode nachgegangen wärst.

Jetzt gebe ich dir noch einen Hinweis: Wenn du deine Brücke gebaut hast 
und die nicht mit langweiliger PWM ansteuerst, dann wartet noch eine 
weitere Überraschung auf dich.

von Johannes S. (Gast)


Lesenswert?

die PWM ist schon langweilig, aber das ist ja nur die halbe Miete einer 
Regelung. Der Regler möchte noch ein Feedback, und dann wird es spannend 
wie das Stellsignal abhängig von der Rückmeldung verarbeitet wird.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Wobei die könnte ich auch mal Drucken.

Am besten an einem Stück.

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> Ich bin ein paar Wochen davor (aber schneller als
>> ich dachte), die Brushless Motoren, die ich hier habe, aufzuschneiden
>> und mir die Elektromagnete zu nehmen und einen neuen Motor mit anderen
>> Magneten im Rotor zu bauen und zu schauen wieviel Leistung je Gewicht
>> ich hinbekomme. Ich will einen sehr langsam rotierenden Motor bauen mit
>> möglichst großen Drehmoment und dann schauen ob ich mit Berechnung oder
>> mit Evolution eine Motorsteuerung finde, mit möglichst großer Effizienz.
>> Ist halt das Ziel was ich habe.
>
> Die beiden Sätze muss man sich mal so richtig tief reinziehen. Am besten
> in einem Sessel sitzend mit einem Glas guten Whisky oder Cognac in der
> Hand.
>
Warum nicht? Ich hab schon ein Programm geschrieben, dass ein Programm 
für den Arduino erzeugt, compiliert und uploaded und dann die Resultate 
überwacht. Ist das erste was ich so mache. Ist dann ein leichtes einen 
genetischen Algorithmus zu schreiben und dann das Ding 24h in Ruhe zu 
lassen und nacher zu schauen, welcher konkrete Algorithmus gewonnen hat 
und wieviel und ob es besser ist, als das was ich so am Zeichenbrett 
hinkonstruiert habe. Damit hab ich mal nicht schlecht Geld verdient und 
einen Roboter für die 'Forschung' zu haben ist doch ganz fein.

Ist auch wie ich den Teststand plane. Ich will schliesslich verschiedene 
Testscenarien automatisch an der Hardware testen können

Kunden lieben es, wenn man berichtet, dass man das mal gemacht hat. Weil 
Testautomatisierung ist in Software wie sicherlich auch in Hardware ne 
Sache, die man gerne vorgeschlagen bekommt. Besonders bei 
Hardwareentwicklung.

Auch interessiert mich in diesem Zusammenhang, wenn ich sagen wir 20 
Emagnete habe, wieviel davon ich wie schalten muss. Die Motoren hatten 
glaub ich alle drei Sätze die unabhängig geschalten werden. Mich 
interessiert aber, ob ich nicht über die Anzahl der aktiven 
Elektromagnete nicht viel effektiver die Leistung steuern kann bzw. was 
die kosten wären. Dabei dürfte ich auch etwas lernen über die 
Restmagnetisierung in den weichmagnetischen Kernen.

Auch will ich mal anschauen, was passiert, wenn ich andere Formen von 
Weichmagneten verwende. Den Zusammenhang zwischen Geometrie und 
Effektivität im Verbund ist sicherlich für mich persönlich auch 
interessant. Nur wie ich an die unterschiedlichen Geometrien komme, weiß 
ich noch nicht. Vielleicht anderes Material und dann selber giessen 
(kann mir sicherlich hier irgendwo ne Schmiede ausleihen, wobei das wird 
dann glaub ich kein ferrit mehr) glaube das müsste ich mir zukaufen bzw. 
vielleicht lieber Simulieren lassen.

Keine Ahnung. Auf jeden Fall unterschied zwischen T und Stab form kann 
ich schon testen, Teil vom T abknipsen/sägen geht immer... .

Und nochmal: Niemand sagt dass ich da was revolutionieren möchte. Ich 
hab mal vor Jahrzehnten an einer Strömungssimulation programmieren 
müssen. Ich würde mir nicht anmassen zu sagen, ich könnte bessere 
Lösungen finden als ein hinreichend genaues Simulationsprogramm 
zusammmen mit einem evolutionären Entdeckungsalgorithmus der hinreichend 
gut ist. Und genau dies wurde mit Elektromotoren gemacht.

Schaut euch mal die Ansätze zum reduzieren der seltenen Erden in 
Magneten an. Das ist echte Forschung aus diesem Jahrhundert.

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Johannes S. schrieb:
> die PWM ist schon langweilig, aber das ist ja nur die halbe Miete einer
> Regelung. Der Regler möchte noch ein Feedback, und dann wird es spannend
> wie das Stellsignal abhängig von der Rückmeldung verarbeitet wird.

Jupp. Deshalb Leistungsmessung und dann PWM. Geb ich dir völlig Recht. 
Hab nur gerade keine Möglichkeit Leistung einfach zu messen (bis auf die 
Photodiode). Nen Stepper  Ich bin nur momentan immer noch mit dem ganzen 
Leistungsmanagement bei unterschiedlichen Lasten auf Kriegsfuss. Deshalb 
brauche ich da unbedingt mehr Wissen und Praxis und bastle gerade daran 
rum, da es bei Motoren besonders ausgeprägt ist.

Was ich mir mal überlegt habe, PWM + Transistor und dann diesen 
'rechteckigen' 'Sägezahn' wieder durch eine Schaltung zu glätten und so 
ein einheitliches Analogsignal (bezogen einer gewissen Periode) mit der 
gewünschten Leistung aus der Batterie zu bekommen. Das würde mich 
momentan auch überfordern und ist es somit wert, dass ich das versuche 
umzusetzen. Ist ja kein direkte sondern eines zeitverzögerte 
Überlagerung und damit wohl hauptsächlich Spule + Caps (wobei ich nicht 
weiss ob das jetzt AC ist, was mir ja nicht viel bringt, es sei denn mit 
Spannungsteiler um eine negative Spannung zu erzeugen...).

Aber wie gesagt keine Ahnung. Da ist meine augenblickliche Dummheit noch 
zu gross.

Jedenfalls Danke für deinen Beitrag.

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Und ja Kugellager habe ich auch, wobei ich auch vorhabe
> -Triggerwarnung - mir welche zu drucken.

Jetzt hat es mich getriggert! :))

Das war das amtliche Bekenntnis zum Troll.

So lange Spaß hatte ich noch nie.

Blackbird
P.S.: Sorry, das musste jetzt raus.

: Bearbeitet durch User
von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> Wobei die könnte ich auch mal Drucken.
>
> Am besten an einem Stück.

Wäre mir jetzt als einzige Aussage zu billig gewesen... .

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


Lesenswert?

Hallo Martin,
keine Ahnung was Du sonst so treibst, doch geh lieber angeln oder 
stricke, Elektronik ist nichts für Dich.
Oder wurschtel meinetwegen auch in Elektronik, doch prahle nicht mit 
halbem Halbwissen, als seiest Du der Erfinder der Pellkartoffel!
Dein Geschreibe ist ja selbst mit Whiskey nicht wirklich ernst zu 
nehmen.

So, und nun säge Motoren auf und schreibe Programme, die Arduinos ganz 
von selber programmieren.

Ein paar Fotos wären interessant....

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Jim schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> Ist halt schade, dass erst jetzt einer damit ankommt.
>
> Ich glaube der Grund dafür, dass die Informationen hier nicht so
> eintrudeln wie du dir das vorstellst, liegt ein wenig in deiner
> Kommunikation.

Nicht wirklich. Als ich normal schrieb kam gleich das du bist Anfänger, 
lerne die Grundlagen bla bla. Damit war mir dann noch weniger geholfen. 
Auch bin ich hier neu und

>
> Schon in den ersten Posts hat dich jemand auf die Freilaufdiode
> hingewiesen, darauf hast du geantwortet als seist du der Erfindet der
> Freilaufdiode persönlich. Dann erzählst du, dass du im Prinzip ohne
> Probleme Hoverboards und Drohnen aufbauen kannst, bevor sich wenige
> Posts später herausstellt, dass du nicht weißt, was eine H-Brücke ist.
> Zur H-Brücke wärst du übrigens auch gekommen, wenn du dem Hinweis zur
> Freilaufdiode nachgegangen wärst.

Die Freilaufdiode war schon im Buch abgehandelt wurden ohne Hinweis auf 
die H-Brücke (die kam dann erst später, wo ich noch nicht war). Deshalb 
hat mir das auch nichts als Hinweis direkt gebracht. Nur wurde die 
Freilaufdiode bei den Spulen abgehandelt und nicht bei dem Motor. Habe 
ich aber nachgeholt und das Motorenkapitel ist jetzt aktuell.

> Jetzt gebe ich dir noch einen Hinweis: Wenn du deine Brücke gebaut hast
> und die nicht mit langweiliger PWM ansteuerst, dann wartet noch eine
> weitere Überraschung auf dich.

Danke. Bin ich gespannt. Überraschungen sind ja der Grund warum Theorie 
alleine noch keinen Experten macht... . Wobei experte in Etechnik 
scheint man ja - wie ich anfangs richtig vermutet habe - nicht mehr sein 
zu müssen. Dazu sind die ganzen Baugruppen viel zu ausgereift, zumindest 
wenn man nur etwas zum Funktionieren bekommen möchte und nicht etwas zum 
gut funktionieren... .

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Old P. schrieb:
> Hallo Martin,
> keine Ahnung was Du sonst so treibst, doch geh lieber angeln oder
> stricke, Elektronik ist nichts für Dich.

Da erhebt die dunkle Seite deiner Persönlichkeit ihr hässlich Haupt.

> Oder wurschtel meinetwegen auch in Elektronik, doch prahle nicht mit
> halbem Halbwissen, als seiest Du der Erfinder der Pellkartoffel!

Warum? Gibt doch gute Einsichten. Was dabei immer interessant ist, das 
hier ist ein Forum. Du brauchst den Thread nicht zu lesen. Gibt ja 
mindestens 6 Leute die hier Schreiben aber nicht lesen wollen. Hab ja 
schon 6 Daumen nach unten -> Daher hab schon sechs Fans... .

> Dein Geschreibe ist ja selbst mit Whiskey nicht wirklich ernst zu
> nehmen.

Wenn du trinken zur Beruhigung brauchst, empfehle ich 
Ernährungsumstellung, körperliche Übungen deiner Wahl und Fahrrad 
fahren. Macht Alkohol in der Regel unnötig.

> So, und nun säge Motoren auf und schreibe Programme, die Arduinos ganz
> von selber programmieren.

Checked. Schon erledigt. Aber aufsägen brauchst du einige Motoren nicht. 
Hab mir RCs verschiedener Leistungsklassen gekauft, die kannst du 
aufschrauben, um sie zu reinigen, da deren Teile direkt durch die 
Eigenrotation luftgekühlt werden... .

> Ein paar Fotos wären interessant....

Wovon und wofür? Mehr Infos.

> Old-Papa

PS: Dir ist bekannt, dass dein selbst gewählter Wunschforenname einen 
starken Bezug zu einem Fetisch unserer Gesellschaft nahelegt?

von Jim (Gast)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> Die Freilaufdiode war schon im Buch abgehandelt wurden ohne Hinweis auf
> die H-Brücke (die kam dann erst später, wo ich noch nicht war). Deshalb
> hat mir das auch nichts als Hinweis direkt gebracht. Nur wurde die
> Freilaufdiode bei den Spulen abgehandelt und nicht bei dem Motor. Habe
> ich aber nachgeholt und das Motorenkapitel ist jetzt aktuell.

Dann hast du also dem Hinweisgeber mit der Freilaufdiode erklärt, warum 
diese nicht für eine Motorsteuerung mit zwei Laufrichtungen verwendet 
werden kann, bevor du das Motorkapitel gelesen hast? Auch nicht 
schlecht.

Martin G. schrieb:
> Überraschungen sind ja der Grund warum Theorie
> alleine noch keinen Experten macht...

Da hab ich dir vielleicht zu viel versprochen. Wenn du das Kapitel über 
FETs in deinem Buch gelesen und verstanden hättest, dürfte die 
Überraschung schon hinüber sein :(

Lothar J. schrieb:
> Jetzt hat es mich getriggert! :))
>
> Das war das amtliche Bekenntnis zum Troll.

Wenn Martin wirklich ein Troll ist, dann ziehe ich meinen Hut. Mich hat 
er zugegebenermaßen auch einige Male gut getriggert.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
> genetischen Algorithmus

ROFL

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Lothar J. schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> Und ja Kugellager habe ich auch, wobei ich auch vorhabe
>> -Triggerwarnung - mir welche zu drucken.
>
> Jetzt hat es mich getriggert! :))
>
> Das war das amtliche Bekenntnis zum Troll.
>
> So lange Spaß hatte ich noch nie.

Warum? Ich drucke mir da eins. Aber halt nicht die Spheren/Kugeln und 
ich werd auch noch ein Metallblättchen einlegen und die 
Verbindungsstelle löten und schleifen.

Triggerwarnung nur, damit die ganzen substanzlosen Kommentare zum 
Streicheln des eigenen Selbst unterbleiben. (Siehe 'am ganzes Stück').

>
> Blackbird
> P.S.: Sorry, das musste jetzt raus.

Sei willkommen. Freies Land für freie Bürger. Schliesslich hast du auch 
die HBrücke erwähnt, die mir noch nicht geläufig war, obwohl ich mich 
erinnern kann, dass wir sowas auch im Studium hatten. Aber halt nicht im 
Praktika ist also nicht bei mir hängen geblieben... .

Und alleine dafür hast du mein Wohlwollen verdient.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Hast du eigentlich auch einen genetischen Algorithmus, der deine 
Beiträge hier automatisch erstellt?
Soviel Bullshitbingo am Stück und in der Geschwindigkeit kann eigentlich 
kein Mensch schreiben.

Insofern: Hut ab!

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Die H-Brücke hatte nicht ich erwähnt.

Ich gebe hiermit Dein Wohlwollen wieder zurück.

Blackbird

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


Lesenswert?

Martin G. schrieb:
>
> Da erhebt die dunkle Seite deiner Persönlichkeit ihr hässlich Haupt.

Ja, das denke ich morgens vor dem Spiegel auch immer.

> Warum? Gibt doch gute Einsichten. Was dabei immer interessant ist, das
> hier ist ein Forum. Du brauchst den Thread nicht zu lesen. Gibt ja
> mindestens 6 Leute die hier Schreiben aber nicht lesen wollen. Hab ja
> schon 6 Daumen nach unten -> Daher hab schon sechs Fans... .

Wenn Du auf sowas stehst, geh Boxen.

> Wenn du trinken zur Beruhigung brauchst, empfehle ich
> Ernährungsumstellung, körperliche Übungen deiner Wahl und Fahrrad
> fahren. Macht Alkohol in der Regel unnötig.

Ooch, nach einer langen Radtour am Ziel und bei Sonnenuntergang ein 
Whisky beruhigt ungemein. Mach mal!

> Checked. Schon erledigt. Aber aufsägen brauchst du einige Motoren nicht.
> Hab mir RCs verschiedener Leistungsklassen gekauft, die kannst du
> aufschrauben, um sie zu reinigen, da deren Teile direkt durch die
> Eigenrotation luftgekühlt werden... .

Donnerwetter, mit der Erkenntnis ist der Nobelpreis sicher.
Ähm, oder auch nicht, weil das Milliarden User vor Dir schon 
festgestellt haben.

> Wovon und wofür? Mehr Infos.

Z. B. von Monstermotoren aus aufgesägem Modellbauzeugs.

> PS: Dir ist bekannt, dass dein selbst gewählter Wunschforenname einen
> starken Bezug zu einem Fetisch unserer Gesellschaft nahelegt?

Dir ist bekannt, das ich mit diesem NickName seit etwa 1992 im Netz 
unterwegs bin? Da warst Du vielleicht noch nicht geboren.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> genetischen Algorithmus
>
> ROFL

Nutze ich für fast alles, wo ich lokale Optima vermute und keine Greedy 
Geschichte existiert.

Ich hab vor 15 Jahren die optimale Anordnung von Photos verschiedener 
Grösse für eine Firma programmiert. Da gabs nen patentierten Algo von 
HP, welche ich implementiert habe und dann hab ich ihnen was genetisches 
geschrieben und das haben sie dann genommen weil keine Lizenskosten, 
effizienter und vergleichbare Ergebnisse.

Nutze sich seit ich im Studium drüber gestolpert bin. Bin schon seit ich 
10 Jahre alt bin Fan von Evolution.

Nen genetischen Algorithmus zu entwickeln ist so trivial, dass du 
abgesehen in der USA sowas auch nicht mehr patentiert bekommst.

Hab ich hier schon öfter implementiert. Auch mal um ein Risikomodell bei 
ner Bank zu 'trainieren'. Heute macht mans aber ehr mit anderen 
ML-Methoden.

von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

Lothar J. schrieb:
> Die H-Brücke hatte nicht ich erwähnt.
>
> Ich gebe hiermit Dein Wohlwollen wieder zurück.
>
> Blackbird

Stimmt war Jim. Sorry an euch beide!

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Es heißt: generisch

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Generische_Programmierung

oder meinst Du das?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Evolution%C3%A4rer_Algorithmus

Genetik ist ganz was anderes.

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Martin G. (martin_k580)


Lesenswert?

So jetzt mach ich mal weiter. Beim nächsten Posting bekommt ihr Fotos. 
Ist eigentlich kein schlechter Hinweis. Dann muss man sich auch nicht 
mehr rechtfertigen und nicht viel schreiben, damit dieses Anfängergerede 
nicht mehr so überhand nimmt.

Schliesslich habe ich mir Materialen und Geräte im Wert von 1500 
CHF/Euro gekauft, was völlig verblasst gegenüber der Zeit die ich hier 
selbst investiert habe.

Was aber gut ist, die Sache für den Kuhstall hab ich schon fertig bauen 
können. Sind ja nur ein paar Sensoren und dann ein Aktor + etwas 
einfache Software. Fehlt halt nur noch das WLan dran, aber das kann ich 
erst in ein paar Tagen wenn die IOT Arduino / Cortex Geschichten hier 
sind.

Dann kriegt ihr auch ein Foto, wenn ich das in einem selbst gedruckten 
Gehäuse untergebracht habe... .

Dafür dass ich das jetzt erst ein paar Wochen mache, doch schon ein 
zählbarer Fortschritt. Dann lass ich mir von meinem Kumpel noch die 
Hardwarekosten zahlen (was er schon angeboten hat) und ich kann in 
meinem CV schreiben, dass ich professionell im Embeddedbereich einen 
Kundenwunsch gegen Geld erledigt habe, was mich dann zum Profi macht 
weil Leistung gegen Geld :).

:D Wie damals beim Israeli über einige Wochen für 1500 Euro was gemacht 
und wenige Monate später der Abteilungsleiter von der Bank lässt mich 
meinen Einsatzbereich selbst wählen, weil ich genau das für den Israeli 
gemacht habe, hat ihn beeindruckt... . Das beim Israeli hab ich auch nur 
aus Interesse zum Lernen gemacht für weniger als 7 Euro pro Stunde. So 
muss das sein... .

von Johannes S. (Gast)


Lesenswert?

Hat Andreas ELIZA verbessert und hier im Forum aktiviert?

Aber gut, ich bin auch gespannt auf Fotos. Und Danke für die 
Freitagslaune am Donnerstag :)

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Lothar J. schrieb:
> oder meinst Du das?
>
> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Evolution%C3%A4rer_Algorithmus
>
> Genetik ist ganz was anderes.

Der Begriff "genetischer Algorithmus" ist ein Unterthema. Schau dir 
deinen Link an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Evolution%C3%A4rer_Algorithmus#Genetische_Algorithmen_(GA)

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Ja. War ein Test, ob er es liest, was man ihm anbietet.

Mach' den schönen Thread nicht kaputt. ;)

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


Lesenswert?

Lothar J. schrieb:
> Das war das amtliche Bekenntnis zum Troll.
>
> So lange Spaß hatte ich noch nie.

+1

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.