Hallo Gemeinde, ich habe ein Layout, die .stc ist bei mir der TOP-Layer nur die Pads. Also genau das, was die Pastiermaske als Ausschnitt hat. Ich habe eine Fräse und ein dünnes Blech, meine Fräse versteht aber kein .stc, weiß jmd. wie ich das konvertiert bekomme in Fräsdaten?
wenn das kein Scherz sein soll: welche stärke hat Dein "Blech"; welche Abmessungen hat die kleinste Struktur (aka Aperture); wie klein ist Dein kleinstes Fräswerkzug?
Stencil schrieb: > wenn das kein Scherz sein soll: > welche stärke hat Dein "Blech"; welche Abmessungen hat die kleinste > Struktur (aka Aperture); wie klein ist Dein kleinstes Fräswerkzug? Ich würde gerne einfach wissen, wie ich das convertiert bekomme in das lesbare Format der Fräse. Den Rest lasst meine Sorge sein, wenn es nicht klappt, klappt es halt nicht. Ist alles groß nichts unter 1206
Dann musst du halt sehen, was dein Geheimgerät verstehen kann und dir einen Konverter suchen oder bauen, der Gerber in Geheimgerätedaten umwandeln kann.
üblicherweise brauchst du dafür ein CAM tool, in welchem du die enthaltenen Strukturen Fräswerkzeugen zuordnest. Allerdings musst du da vorher tätig werden denn die Pastenmaske sind Gerber Daten. Diese haben neben der Werkzeugzuordnung (Die hier Blenden heißen) noch 3 Befehle: Blende Schließen, blende öffnen, blitzen. im Fall der Pastendaten wird es sich wohl, bis auf Ausnahmen, auf Blitzen beschränken. Die Pastendatei ist somit so aufgebaut: wähle Blende A fahre an Position XY, blitze dort und Fahre dann weiter zu Position X1Y1... Deine Fräse erwartet aber eher eine NC Datei, die eher so aussieht: Wähle Werkzeug A, fahre damit zu position XY, senke das Werkzeug um Z und fahre nun mit Vorschub m und Drehzahl N zu X1Y1, danach zu X2Y2, dann X3Y3 und schlussendlich X4Y4, fahre nun um -Z aus dem Werkstück heraus und begib dich zu position X11Y11... Wenn du nun ein CAM Tool findest, was die Blenden-Blitzbefehle erkennt und in eine Struktur, welche nutzbar ist, umwandeln kann hast du gewonnen, wenn nicht, musst du dir einen Konverter bauen, der eben anstatt Blitzen dort dann die Padgeometrien einfügt. Das sollte auch machbar sein mit einigem Aufwand. ersteinmal musst du relative Maße verwenden. Dann musst du wissen, daß der Mittelpunkt der Blende der anzufahrende Punkt ist. Du müsstest nun des weiteren für jede verwendete Blende ein Textfragment erstellen, in welchem, Ausgehend vom Mittelpunkt der Blende, die Blende abgefahren wird, welches dann auch wieder im Mittelpunkt der Blende endet (es müssten also mindestens 5 Koordinaten Pro Blende sein, wenn diese halbwegs Rechteckig wird). Endet es nicht in der Mitte würden sich alle weiteren Blenden mit einem Versatz darstellen. Technisch gesehen ist das Möglich. Allein ich zweifle daran, daß das sinnvoll funktioniert. Schablonen sind sehr dünn, d.h. fräsen kannst du eigentlich vergessen, da du das nicht sinnvoll gespannt bekommst, bleibt nur noch bohren. Das kann man sicherlich machen, aber da musst du dann experimentieren, welcher Bohrdurchmesser wann funktioniert. Vorteil vom Bohren: du müsstest nur das Blitzen durch eine negative und positive Vorschubbewegung von Z ersetzen, aber nichts an den Koordinaten verändern.
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