Hallo, ich möchte eine Türklingel bauen, die normal nur einen Doppelgong hat, bei einem bestimmten Kind aber eine Melodie spielt. Die Klingel an sich und das umschalten ist kein Problem, dafür finde ich ne Lösung, aber wie könnte man es machen, das man nur diese spezielle Person erkennt. Soll kein Fingerabdruckleser sein. Ein normaler Knopf. Kann man sowas wie einen RF-ID Fingerring machen, den das besondere Kind dann aufstecken müsste? Geht sowas von der Reichweite? Vielleicht auch noch einfacher mit einem LC-Schwingkreis im Ring? Muss keine 128bit-ID sein. Oder wie könnte man sowas sonst noch lösen? Morsecode ginge auch, den würden die anderen Kinder aber irgendwann abschauen. .... ok ... gibs zu. Das ausgewählte Kind bin ich. Ändert aber nichts an der technischen Lösung :) Jens
Frank L. schrieb: > Magnetring und Reedkontakt Ich sehe bei deinem Vorschlag keine Möglichkeit, Jens12 schrieb: > das man nur diese spezielle Person erkennt Habe ich etwas übersehen?
wer ohne den einzigen Magnetring klingelt wird nicht erkannt und klingelt melodielos
Frank L. schrieb: > wer ohne den einzigen Magnetring klingelt wird nicht erkannt und > klingelt melodielos Wenn Jens schon Bedenken bei einem Morsecode hat ("den könnten die anderen Kinder abschauen") dann ist ja das simple ranhalten eines Magneten noch eine viel kleinere Hürde.
Könnte ein Raspberry die Lösung sein? https://www.heise.de/newsticker/meldung/Raspberry-Pi-erkennt-Gesichter-4092635.html
Da war neulich in den Nachrichten ein Bericht wo ein Privatmann sich das perfekte Haus mit Lückenloser Überwachung gebaut hat. Der hat alle Leute via Gesichtserkennung den Zugang gewährt. RFID hat ein Nachteil. Man vergiss den Schlüssel.
>Könnte ein Raspberry die Lösung sein? Scheint mir erst mal etwas zu kompliziert, aber ich behalt die Lösung mal im Auge. >Wenn Jens schon Bedenken bei einem Morsecode hat ("den könnten die >anderen Kinder abschauen") dann ist ja das simple ranhalten eines >Magneten noch eine viel kleinere Hürde. Könnte man vielleicht einen NE555 mit 100kHz irgendwo am Körper tragen und der Metall-Knopf erfasst die Frequenz. Alles natürlich nur kapazitiv gekoppelt.
Für eine zuverlässige Identifikation bietet es sich an, einen RFID-Chip zu implantieren. Dies hat sich beispielsweise in den USA bewährt bei Psychiatrie-Patient*innen, oder auch weltweit ganz allgemein für Haustiere.
> Praktiker schrieb: >> USA bewährt bei Psychiatrie-Patient*innen > > Was soll das den Patienten bringen? Dies ist doch eine klassische Win-Win-Situation! Es profitieren Patienten, Kliniken und nicht zuletzt auch Hersteller von RFID- Chips. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1877050918316430
Jens12 schrieb: > Oder wie könnte man sowas sonst noch lösen? Ein Smartphone trägst du nicht immer mit dir rum, oder?
Praktiker schrieb: > bietet es sich an, einen > RFID-Chip zu implantieren Damit das auch nur halbwegs fälschungssicher ist müsste man eine Lebenderkennung mit einbauen, z.B. Erfassung des Herzschlags. Ganz sicher ist das aber immer noch nicht. Georg
100Ω W. schrieb: > Praktiker schrieb: >> USA bewährt bei Psychiatrie-Patient*innen > > Was soll das den Patienten bringen? Wenn einer mit Alzheimer abhaut, ist das wie ein aufgefundenes Tier. Man weiß nicht wem es gehört, bzw. wer zuständig ist. Ein Beispiel aus DE. Es gibt in der Nähe einer Spezial-Klink eine echte Bushaltstelle wo nie ein Bus hält. Der Grund. Die meisten die abhauen, können dort eingesammelt werden, weil sie in ihrer Erinnerung noch wissen wie das ist mit den Busfahren. Es macht wirklich Sinn. Oder ist es dir lieber, deine Angehörigen landen irgendwo wo keiner was mit Ihnen anfangen kann. ??
Ich habe da was änliches am laufen. Habe einen BT Beacon in der Tasche (kann auch das Smartphone) und wenn ich in einer sehr kurzen Distanz zum gegenstück stehe, ird ein Taster freigeschaltet. Die Hardware habe ich dabei so plaziert, dass die Distanz ziemlich gut bestimmt werden kann und von innen nicht erkannt wird. Alternativ könnte man im WLAN angemeldete Smartphones als Präsenzerkennung mit auswerten (TR064 Protokoll) und damit etwas anstellen.
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