Hallo Forum, eine Frage an die Experten: Situation: Wohnmobil mit eingebautem Tablet, über das die Steuerung (Heizung, Wasser, Audio, Licht) gesteuert wird. Gleichzeitig ist ein Batterie-Manager mit Laderegler eingebaut, der die Batterieladung (1. über Solarmodul; 2. über Landstrom 230V) überwacht und regelt. Der Batteriemanager ist über CAN-Bus mit dem Tablet verbunden. Nun hängt das Tablet. Es ist eingefroren und nichts geht mehr. Laut Händler soll ein Hard-Reset durchgeführt werden – aber erst, nachdem man das Tablet komplett vom Strom getrennt hat, und 4!! (vier!!) Stunden wartet. Erst dann darf es wieder eingeschaltet werden. Begründet wird diese Zeitspanne mit dem Hinweis auf die Kondensatoren, die verbaut worden sind. Kann das überhaupt sein? Soll so etwas tatsächlich lt. Hersteller Stand der Technik sein? Für Eure fachmännische Hilfe vielen Dank im Voraus!!
> Begründet wird diese Zeitspanne mit dem Hinweis auf die Kondensatoren, > die verbaut worden sind. Er meinte nicht die Kondensatoren sondern will deinen Akku tiefentladen. > Kann das überhaupt sein? Klar, wenn er keinen Resettaster hat dann kann das sein. > Soll so etwas tatsächlich lt. Hersteller Stand der Technik sein? Wir leben im Zeitalter von billig. Da bekommen die Leute schon Schnappatmung sobald ein Tablet ueber 500Euro kostet. Da kannst du nicht mehr erwarten das du einen eigenen Resettaster hast. .-) Und das Software niemals abstuerzt konnte man ja noch nie erwarten. :-D Olaf
Vielen Dank für die Antwort, Olaf! Ich wollte im Voraus keine Beurteilungsrichtung vorgeben, aber ich selbst bin auch der Ansicht, weil es ausschließlich wegen des eingebauten Akkus ist. >> Soll so etwas tatsächlich lt. Hersteller Stand der Technik sein? > > Wir leben im Zeitalter von billig. Da bekommen die Leute schon > Schnappatmung sobald ein Tablet ueber 500Euro kostet. Da kannst du nicht > mehr erwarten das du einen eigenen Resettaster hast. .-) > Wir reden hier von Wohnmobilen ü - 50.000 Euro!
Marle F. schrieb: > Soll so etwas tatsächlich lt. Hersteller Stand der Technik sein? Durchaus möglich. Konnte mal auf einer Wartungsfrequenz der kommerziellen Luftfahrt mithören und ein Airliner hatte ein Problem mit irgendeinem Gerät im Cockpit. Ich konnte folgenden Dialog mithören: Kapitän: Gerät X gibt folgende Fehlermeldung aus: ... Boden: Drücken Sie 5 min. die Taste Y. Kapitän: 5 min. ?? Boden: 5 min. ! Seitdem wundert mich gar nichts mehr.
Marle F. schrieb: > mit eingebautem Tablet Herkömmliche Tablets sind billigste Consumer Elektronik und für Lebensdauern von max. 5 Jahren ausgelegt. Wer lässt sich sowas in ein 50000Euro WoMo einbauen das eher eine Lebensdauer von mindestens 20J haben soll? Oder handelt es sich hierbei um irgendein "Spezial" Tablet.
Sorry, das "lässt sich niemand extra einbauen"! Das ist eigentlich in vielen Wohnmobilen Standard! Und es ist völlig egal, ob 50Tsd, oder 150Tsd. Mobil! PS.: ich selbst habe bei mir ein Garmin-Tablet, ein "sogenanntes" Media-Center, das dann natürlich in die Nähe von 1.000 Euro rückt. Trotzdem gibt es da noch genug dran auszusetzen. Aber der Garmin Support war sehr bemüht. ;-)
Marle F. schrieb: > Laut Händler soll ein Hard-Reset durchgeführt werden – aber erst, > nachdem man das Tablet komplett vom Strom getrennt hat, und 4!! (vier!!) > Stunden wartet. Erst dann darf es wieder eingeschaltet werden. > Begründet wird diese Zeitspanne mit dem Hinweis auf die Kondensatoren, > die verbaut worden sind. Die Versorgungsspannung (auch den Akku) entfernen und die Power Taste ein paar Sekunden gedrückt halten. Dabei entladen sich die relevanten Kondensatoren. Dass manche Geräte nicht einmal mehr einen Reset-Taster haben, ist schon blöd.
Es gibt programmierbare USV-Geräte und Zeitschaltuhren mit RS232. Die könnte man mit einem kleinen Programm besaften, dass sie immer wieder zurückstellt und wenn das nicht passiert oder 4h um sind, drehen sie den Saft ab und start neu.
Holpertinger schrieb: > Es gibt programmierbare USV-Geräte .... Ich glaube, du hast die Frage völlig missverstanden oder nur den Titel des Threads gelesen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die Versorgungsspannung (auch den Akku) entfernen und die Power Taste > ein paar Sekunden gedrückt halten. Dabei entladen sich die relevanten > Kondensatoren. Hallo Stefan, danke für Deinen Tipp. Die Geräte haben einen festverbauten, innenliegenden Akku, an den - ein Laie sowieso nicht - man nur sehr schwer herankommt. (Die Akkus sind verlötet!)
> (Die Akkus sind verlötet!)
Und was die sache noch erschwert, heute Geraete sind leider nie
ausgeschaltet. Eigentlich koennten Lithiumakkus es ab mehrere Jahre am
Stueck ausgeschaltet rumzuliegen, aber in heutiger Elektronik werden sie
immer etwas leer genuckelt.
Jedesmal wenn dein Wohnmobil 1-2Monate ungenutzt rumsteht sind die Akkus
tiefentladen. Oder aber das Tablet haengt immer am Boardnetz und der
Akku wird so immer auf 100% gehalten, auch da sorgt dann dafuer das er
nicht so alt wird.
Olaf
Und worin besteht jetzt der Hard-Reset? Sollen die 4h-Wartezeit diesen Hard-Reset bewirken? Nur werden doch dabei keine Kondensatoren entladen, wenn der Akku nicht entnehmbar ist. Ich kenne es ähnlich wie von stefanus geschrieben. Wobei ich da noch etwas längere Powertastendrückzeiten kenne, nämlich etliche Minuten (eher richtung 10 Minuten), je nach Problem. Ist zumindest bei den Lenovos nötig, wenn der Akku nach längerer Pause plötzlich nicht mehr erkannt wird. Aber Du kannst ja keinen Akku entnehmen :-(
Marle F. schrieb: > Sorry, das "lässt sich niemand extra einbauen"! > Das ist eigentlich in vielen Wohnmobilen Standard! > Und es ist völlig egal, ob 50Tsd, oder 150Tsd. Mobil! > > PS.: ich selbst habe bei mir ein Garmin-Tablet, ein "sogenanntes" > Media-Center, das dann natürlich in die Nähe von 1.000 Euro rückt. > Trotzdem gibt es da noch genug dran auszusetzen. Aber der Garmin Support > war sehr bemüht. ;-) Coole Abzocke, der festverbaute Akku im Tablettist nach 3-4 Jahren hin, muss man dann sein Wohnmobil neukaufen? Wow ich kauf Aktien von denen!
Marle F. schrieb: > Situation: Wohnmobil mit eingebautem Tablet, über das die Steuerung > (Heizung, Wasser, Audio, Licht) gesteuert wird. Marle F. schrieb: > Der Batteriemanager ist über CAN-Bus mit dem Tablet verbunden. Was soll das eigentlich sein oder vllt.werden wenn es fertig ist? Schicki-Micki nicht durchdacht und irgendwas auf ein Konsumer-Gerät geklatsch mit einem Betriebs-System, und welches dann bitte? Doch nicht WINdows? Heizung und Wasser steuert man doch nicht über solchen Quark, das ist doch sicher nur Show und Visualiserung, und die Steuerung läuft extern separat ab? Und Audio wie Licht sicher ähnlich, ist aber nicht so lebensnotwenig, also die ganzen "Steuer"Kiste vllt. mal untersuchen, weil ein Tablet mit einem CAN-Anschluss wäre mir auch was Neues? Das Ding ist sicherlich nur ein Terminal zur Anzeige u. Auswertung und dann zur Klicki-Bunti Aktivität, oder hängt jetzt echt das ganze System ohne weitere Funktion an der lächerlichen Tablett-Kiste? Ist wohl noch Gewährleistung drauf u. neu und das erste Mal der Fehler?
Ich bin jetzt etwas ratlos, wie und was ich auf die weiteren Beiträge antworten soll. Mir scheint, als hätten manche Antwortende und helfen Wollende meine Fragestellung und den Grund für meine Frage nicht verstanden. Aber ich habe von Olaf, MeierMüllerSchulz, Jens G. und Stefan bestätigt und beantwortet bekommen, was ich mir zum geschilderten Fall selbst schon dachte. Danke dafür! Der User Entspannungswandler hat natürlich recht, wenn er schreibt, dass Wohnmobilhersteller in ihre Fahrzeugausstattungen Technik und „Schickmicki“-Kram einbauen, von denen sie wenig oder vielleicht sogar gar keine Ahnung haben. Berücksichtigen muss man dabei, dass der Wunsch nach immer mehr „hightech“ meist von Seiten der Kunden kommt, und die Hersteller versuchen, diese Wünsche so günstig wie möglich zu erfüllen und zu realisieren. So kommt es zu den geschilderten Problemen. Eine sehr einseitig, wahrscheinlich „glaubensbedingte“ Sicht ist die völlig Abwertung von Windows als Betriebssystem für derlei Steuerungsprogramme. Da ich selbst aus der IT-Branche komme, und viele verschiedene Betriebssysteme in diversen Anwendungen in Betrieb habe, weiß ich, dass es bei allen Systemen zu Problemen mit zusätzlichen Programmen/Apps kommen kann. Daran ist meist weniger das jeweilige Betriebssystem schuld, sondern die mangelhafte Aufsetzung und Komptabilität des Zusatzprogrammes. Im geschilderten Fall „steuert“ diese Progrämmchen (es ist ja nur ein simples „An/Aus“ und „Hoch/Tief“-Programm) nicht wirklich etwas, sondern gibt an die jeweiligen Steuerplatinen der Geräte die Befehle für ihre Arbeit weiter. Also letztlich – im mechanischen Bereich – nichts weiter wie ein Kippschalter für Licht o.ä. Dass dabei sinnigerweise ein „Consumer-Gerät“ in Anwendung kommt, macht durchaus Sinn, weil über dieses Gerät (auf Wunsch der Kunden) ja auch Dinge wie Internet, WLan, usw. laufen sollen. Auch sehr aufwändig programmierte, und gestaltete teure „Navis“, bzw. Medien-Center in hochwertigen Limousinen haben manchmal sehr mit der Programmvielfalt zu kämpfen. Zur Frage, ob denn nun buchstäblich „alles“ über diese „lächerliche Kiste“ laufen würde: Nein, natürlich nicht. In solchen doch recht hochwertigen und teuren Systemen eines „Wohn“-Mobil kann man selbstverständlich bei auftretenden Fehler(programmierungen) „alles“ immer mit Bypässen und Notschaltungen umgehen, und so den notwendigen Betrieb aufrechterhalten. Tablets und Navigationsgeräte-Tablets, die via Can-Bus und entsprechenden Zusatzprogrammen aufgewertet und als zentrales Funktionsgerät eingesetzt werden, sind, Verzeihung, ein alter Hut, und sollten eigentlich im Fachbereich wohlbekannt sein. Also, nochmal herzlichen Dank an die, die vom Fach kommen und mir weitergeholfen haben! Der Thread kann jetzt meinetwegen geschlossen werden. Danke!
Marle F. schrieb: > Ich bin jetzt etwas ratlos, wie und was ich auf die weiteren Beiträge > antworten soll. Daran bist Du hauptsächlich selber Schuld. Es gibt nicht das eine Tablet, sondern Unmengen an Herstellern und Typen. Die Leute können also gar nicht anders, als die wildesten Spekulationen anzustellen. Nur mit der genauen Angabe des Herstellers und der Gerätebezeichnung könnte man mal das Manual runterladen und weiter sehen.
Peter D. schrieb: > Nur mit der genauen Angabe des Herstellers und der Gerätebezeichnung > könnte man mal das Manual runterladen und weiter sehen. Ich schätze mal, in dem Manual steht drin: „Reset: Gerät vollständig vom Strom trennen, und erst nach mindestens 4 Stunden Wartezeit wieder einschalten.“ Oliver
Den Hardreset kann man immer machen. Den wuerde ich schon nach 1 Minute ohne Reaktion machen. Das ist immer ein Affengriff aus zwei noch existierenden Tasten. zB Power & Lautstaerke. Im Manual steht's oder sonst weiss Guurgel die Antwort.
Marle F. schrieb: > Da ich selbst aus der IT-Branche komme Sorry aber jetzt wird es massiv trollig! Du willst aus der IT Branche kommen, nennst aber zu deinem Reset Problem weder den genauen Typ und Hersteller des Tablets, noch die Art seiner Integration in das restliche System, auch nicht um welches Fahrzeug es sich handelt und erwähnst nur wage etwas von Can Bus. Das ist natürlich das Bussystem, das alle Tablets von Natur aus haben! Während du in den ersten Posts als Kunde auftrittst, der in Problem hat, schreibst du jetzt auf einmal eine feurige Verteidigung der WoMo-Bauer die billig-Consumermist in ein teures Wohnmobil einbauen, ohne sich offensichtlich Gedanken zu machen was ist wenn in wenigen Jahren der Consumermist sein Lebensende erreicht hat. Marle F. schrieb: > Dass dabei sinnigerweise ein „Consumer-Gerät“ in Anwendung kommt, macht > durchaus Sinn, weil über dieses Gerät (auf Wunsch der Kunden) ja auch > Dinge wie Internet, WLan, usw. laufen sollen. Was soll man davon halten?
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Für einen Hard Reset benutze ich immer einen 2 Kilo Hammer. Danach muss ich das Gerät neu kaufen und das Problem ist gelöst!
Marle F. schrieb: > Laut Händler soll ein Hard-Reset durchgeführt werden – aber erst, > nachdem man das Tablet komplett vom Strom getrennt hat, und 4!! (vier!!) > Stunden wartet. Erst dann darf es wieder eingeschaltet werden. > Begründet wird diese Zeitspanne mit dem Hinweis auf die Kondensatoren, > die verbaut worden sind. > Kann das überhaupt sein? > Soll so etwas tatsächlich lt. Hersteller Stand der Technik sein? Damit meinte ich selbstverständlich, dass es genau auch so im Manual steht! Oliver S. schrieb: > Ich schätze mal, in dem Manual steht drin: > > „Reset: Gerät vollständig vom Strom trennen, und erst nach mindestens 4 > Stunden Wartezeit wieder einschalten.“ Das ist keine "wilde Spekulation", sondern schlicht das, was der Hersteller selbst für einen Hard-Reset vorgibt. Joggel E. schrieb: > Den Hardreset kann man immer machen. Den wuerde ich schon nach 1 Minute > ohne Reaktion machen. Das ist immer ein Affengriff aus zwei noch > existierenden Tasten. zB Power & Lautstaerke. Im Manual steht's oder > sonst weiss Guurgel die Antwort. Wenn das ginge und möglich wäre, hätte ich erst gar nicht gefragt. Aber es ist bei diesen Geräten nicht möglich, sondern eben ... siehe vorgeschriebene Vorgehensweise, 4 Std. usw. Peter D. schrieb: > Daran bist Du hauptsächlich selber Schuld. Es gibt nicht das eine > Tablet, sondern Unmengen an Herstellern und Typen. Die Leute können also > gar nicht anders, als die wildesten Spekulationen anzustellen. Niemand muss "Spekulationen" auf die Frage anstellen: Kann es bei einem (12V) Gerät möglich sein, dass man 4 Stunden warten muss, bis sich die >Kondensatoren< entladen haben, um einen Hard-Reset durchführen zu können. Dabei ist die Marke und der Geräte-Typ völlig unerheblich.
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Hallo Peter D. schrieb: > Nur mit der genauen Angabe des Herstellers und der Gerätebezeichnung > könnte man mal das Manual runterladen und weiter sehen. Das ist ja schon bei einen nicht eingebauten und als Einzelprodukt gekauften Tablett schwierig wenn einige Monate vergangen sind und Rechnung, Verpackung etc. nicht direkt greifbar sind. Ist das Tabelett noch betriebsbereit nützt einen meist noch das Betriebssystem (wobei die Typenmeldung oft genug wenig mit der offiziellen und genauen Bezeichnung gemein haben - welche aber unter Umständen sehr sehr wichtig ist). Kann man (ein normaler Anwender - nicht einer der hier im Forum überdurchschnittlich oft vorhanden Spezialisten) den Tablett aber nicht so einfach zu laufen bringen, und ist dieser auch noch "schön" eingebaut dann ist es mehr oder weniger unmöglich die genaue Bezeichnung (selbst die Produktlinie oder manchmal gar den Hersteller) herauszufinden. Realist
Marle F. schrieb: > Dabei ist die Marke und der Geräte-Typ völlig unerheblich. Mein Erfahrung ist, daß es sehr wohl eine Rolle spielt. Die Geräte sind einfach zu unterschiedlich. Marle F. schrieb: > Das ist keine "wilde Spekulation", sondern schlicht das, was der > Hersteller selbst für einen Hard-Reset vorgibt. Und es ist auch ein großer Unterschied, ob man das im exakten Wortlaut im Manual lesen kann oder es jemand aus dem Gedächtnis nachschreibt (Stille Post).
Marle F. schrieb: > Kann es bei einem > (12V) Gerät möglich sein, dass man 4 Stunden warten muss, bis sich die >>Kondensatoren< entladen haben, um einen Hard-Reset durchführen zu > können. Ich fasse das mal als Frage auf. Die technische Antwort ist Ja.
Maxe schrieb: > Ich fasse das mal als Frage auf. > Die technische Antwort ist > Ja. Ah! DANKE!!! Kannst Du mir erklären wieso, und wenn solche Kondensatoren (zusätzlich zum Akku) verbaut sind, wozu?
Peter D. schrieb: > Und es ist auch ein großer Unterschied, ob man das im exakten Wortlaut > im Manual lesen kann oder es jemand aus dem Gedächtnis nachschreibt > (Stille Post). Das ist jetzt wilde Spekulation ;-) Oder kennst Du mich, dass Du mich für unfähig hältst, ein Manual richtig zu lesen (mehrsprachig ;-))
Marle F. schrieb: > Oder kennst Du mich, dass Du mich für unfähig hältst, ein Manual richtig > zu lesen Manche Informationen kann man eben nur dem original Wortlaut entnehmen. Ich könnte auch noch Spekulationen in den Raum werfen, aber ich tue es nicht.
Peter D. schrieb: > Manche Informationen kann man eben nur dem original Wortlaut entnehmen. Die wildeste Spekulation ist doch, daß es für das Tablett überhaupt ein "Manual" gibt, das den Namen verdient. Oliver
Hi, mein Arbeitskollege hat bei Einfrieren des Bildschirms am Notebook immer die SSD-Platte am Konnektor abgezogen (große Augen krieg). Auch im laufenden Betrieb. Diese Dinger sind mittlerweile so etwas von idiotensicher. Was nicht heißt, dass ich eine derartige Vorgehensweise hier empfehlen würde. -> Disclaimer: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie den Spezialisten ihres geringsten Misstrauens. Wenn da was abgestürzt ist, heißt das nicht, dass ein Hardware-Reset die ultimative Lösung ist. Meistens ist das Ding dann End of Life. Besser wäre es, sich nach neuer Hardware umzusehen. Marle F. schrieb: > Der Thread kann jetzt meinetwegen geschlossen werden. Danke! Könnte Dir so passen. Jetzt wird es erst richtig interessant. Hol schon mal Popkorn.;-) ciao gustav
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Marle F. schrieb: > Niemand muss "Spekulationen" auf die Frage anstellen: Kann es bei einem > (12V) Gerät möglich sein, dass man 4 Stunden warten muss, bis sich die >>Kondensatoren< entladen haben, um einen Hard-Reset durchführen zu > können. > Dabei ist die Marke und der Geräte-Typ völlig unerheblich. Und weiter wird substanzloses Trollfutter gestellt. Marle F. schrieb: > Kannst Du mir erklären wieso, und wenn solche Kondensatoren (zusätzlich > zum Akku) verbaut sind, wozu? Damit es 4 Stunden dauert.
Realist schrieb: > Das ist ja schon bei einen nicht eingebauten und als Einzelprodukt > gekauften Tablett schwierig wenn einige Monate vergangen sind und > Rechnung, Verpackung etc. nicht direkt greifbar sind. Du vergisst auch nach einem halben Jahr, ob du einen Audi oder Mercedes fährst? Gut, dass du den Fahrzeugbrief aufheben musst!
Hallo Sehr guter Punkt - wobei gut verborgen, wenn man noch viel googeln, nachvollziehen von irgendwelchen Tipps oder Problemen die andere schon gehabt haben endlich herausgefunden hat welches Tablett man dann wirklich sein Eigen nennt, es eigentlich immer richtige Manuals gibt - oft genug aberin der Hinterletzen Ecke des Webauftritt des eigentlichen Herstellers verborgen, ganz sicher nicht in deutsch, gerne dann auch mal in einen recht speziellen englisch und einer "komischen" Bedienphilosophie... Olaf schrieb: > Wir leben im Zeitalter von billig. Da bekommen die Leute schon > Schnappatmung sobald ein Tablet ueber 500Euro kostet. Da kannst du nicht > mehr erwarten das du einen eigenen Resettaster hast. .-) ist ziemlich abgehoben und fast schon arrogant, ich gehöre bestimmt nicht zu einer Minderheit für die alles unter 500 Euro "billig" wäre und wo die "Schnappatmung" schon bei deutlich unter 500 Euro für ein olles Tablett einfach gegeben ist - die absolute Mehrheit muss halt für ihr Geld richtig heftig arbeiten, je weniger man bezahlt bekommt umso härter im allgemeinen, und bekommt halt nicht mit jeder Gehaltsüberweisung ein Plus von 5000 Euro und mehr auf das Konto. Olaf Schau dich mal in der Realität der meisten um... Selbst der Wohnmobilbesitzer ist nicht automatisch in der Situation oder willig mal eben 500 € für ein olles Tablett auszugeben - und das ist ganz bestimmt kein Geiz. (Ein Kollege hat sich ein Wohnmobil für etwa 75000€ mit über Jahrzehnte angesparten und einen Teil von einen Hausverkauf erhaltenen Geld gekauft - ich dachte mir das wäre jetzt so ein fahrendes Luxushotel... und wurde schwer mit der Realität geerdet - das ganze hat was von einer fahrenden Studentenbude mit der Anmutung der billigsten Ikea Möbellinie die man sich für seine erste Wohnungseinrichtung antut -auch wenn die eigentlich Qualität sicherlich eine andere ist, aber...- die Kisten sind einfach Schweine teuer)
Heieiei schrieb: > Du vergisst auch nach einem halben Jahr, ob du einen Audi oder Mercedes > fährst? Gut, dass du den Fahrzeugbrief aufheben musst! Hast du dir schon mal ein Tablett angesehen? Da steht nichts (sehr wenig) drauf. Aber die ganz genau Bezeichnung wird halt wichtig wenn es um Details geht (Wie beim Auto auch - nur das die so was wie ein Schlüsselnummer haben welche -theoretisch- alles klarstellt. Die Praxis beweist es das man aber auch dort vor Überraschungen nicht abgesichert ist spätestens wenn es mal um Ersatzteile für Ersatzteile geht und der Fahrzeughersteller selbst nicht mehr so genau weis von welchen Zulieferer er ein Teil mal in einen bestimmten Zeitraum mal bezogenen hat, bzw. was auf den Papier stand mit der Realität nur wenig gemein hatte) Selbst bei einen Laptop ist die genau Bezeichnung meist gut verborgen und hat mit der Handelsbezeichnung, bzw. womit geworben wird wenig zu tun. Oder um bei deinen mehr als wackeligen Autobeispiel zu bleiben: Ist dir den dir die ganz genaue (das ist der Punkt) Bezeichnung deines Autos bekannt? Wenn ja bist du Autofan und dein Auto wahrscheinlich irgendwas in der sehr gehobenen Mittelklasse oder sogar schon Oberklasse. Für die meisten Nutzer und erkennbar für den TO ist sein Tablett aber hauptsächlich ein Nutzgegenstand und eine Ergänzung und nicht das worüber er sich definiert, was sein Hobby ist, wo er Monte lang drüber nachforscht und "unendlich " viel Zeit und Geld investiert.
Allenfalls beim Hersteller des Wohnmobiles nachfragen waere als vollkommen unrealistisch betrachtet worden.
Ich hatte mal einen USP-MP3-Player, der sich aufgehängt hatte. Es war kein USB-Zugriff mehr möglich. Rat uas der Community (Manual gabs eh nicht): Für mindestens 6 Stunden am Recher eingestöpselt lassen. Hab ich nicht geglaubt, war aber tatsächlich die Lösung. Nach 6 Stunden hat der sich wieder gemeldet. Alles ist möglich... Oliver
Marle F. schrieb: > Damit meinte ich selbstverständlich, dass es genau auch so im Manual > steht! Leider ist das oft nicht mehr der Fall. Die Hersteller haben nämlich gemerkt, dass einige Interessenten schon vor dem Kauf einen Blick in die Anleitung werfen. Darin soll dann nichts drin stehen, was sie "verunsichern" könnte. Also auf gar keinen Fall Texte, die sich auf Fehlfunktionen beziehen. Das ist doch bei Smartphones nicht anders. In keiner Bedienungsanleitung steht, wie man das Menü des Bootloaders aufruft (was ungefähr dem BIOS Setup eines PC entspricht).
Realist schrieb: > (Ein Kollege hat sich ein Wohnmobil für etwa 75000€ mit über Jahrzehnte > angesparten und einen Teil von einen Hausverkauf erhaltenen Geld gekauft > - ich dachte mir das wäre jetzt so ein fahrendes Luxushotel... und wurde > schwer mit der Realität geerdet - das ganze hat was von einer fahrenden > Studentenbude mit der Anmutung der billigsten Ikea Möbellinie die man > sich für seine erste Wohnungseinrichtung antut -auch wenn die eigentlich > Qualität sicherlich eine andere ist, aber...- die Kisten sind einfach > Schweine teuer) hat er mal ausgerechnet wie viele Urlaube er sich ein WoMo mieten kann, bis sich die Anschaffung amortisiert? Und bei der Rechnung dann auch Wartung und Reparaturen mit einrechnen, incl. alle 5 jahre ein neues "Spezial"-Tablet.
Realist schrieb: > Für die meisten Nutzer und erkennbar für den TO ist sein Tablett aber > hauptsächlich ein Nutzgegenstand und eine Ergänzung und nicht das > worüber er sich definiert Ausser bei Besitzern von angebissenen Äpfeln :-) SCNR
Oliver S. schrieb: > Es war > kein USB-Zugriff mehr möglich. Hi, komischerweise lief von jetzt nach gleich plötzlich ein Cardreader nicht mehr. Um einen Hardwaredefekt auszuschließen, kaufte ich einen baugleichen. Ergebnis: Fehlercode43. Fehler bei der Gerätebeschreibung. Und unter USB\VID_1908&PID_0226 wird kein neuer Treiber gefunden in diversen Datenbanken. Demhingegen ein Markengerät angeschlossen -> läuft. Das ist volle Absicht von MS, nicht "zertifizierte" Hardware rauszuwerfen. Könnte auch beim TO so sein. Verfallsdatum der Software überschritten. ciao gustav
Ein Reset-Taster ist in der heutigen Zeit nicht möglich! Aus Sicht der Hersteller: Greif so viel wie möglich ab. Aus Sicht der Kunden: Umsonst ist schon zu teuer. In der Praxis: Ein wenigstens 2-stelliger Cent Betrag für den Taster; ein 1-stelliger Cent Betrag für einen eventuellen Widerstand; eine riesige Fläche für die Bauteile auf der Platine; ein beträchtlicher Aufwand, damit sich der Taster auch von außen bedienen lässt (Loch an richtiger Stelle im Gehäuse). Das lässt sich nicht mehr verkaufen, zumal Reset ja nicht vorgesehen ist. Oder kurz: Wir sind selbst dran schuld.
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