Hallo Zusammen Ich wollte Fragen ob es Netzteile der 24V 1200W Klasse gibt die Rückspeisefähig sind und sich ähnlich wie eine Batterie verhält? Es geht darum mit 2 Ladegeräten Modellbau Akkus zu entladen, wobei diese Ladegeräte bis zu 500W Entladeleistung haben, jedoch nur beim Betrieb an einer Batterie (Diese wird dann Quassi aufgeladen). Oder kann ich an einem bestehenden Netzteil eine Zwischenschaltung Realisieren? Gruss Pascal
Hallo, > Es geht darum mit 2 Ladegeräten Modellbau Akkus zu entladen, wobei diese > Ladegeräte bis zu 500W Entladeleistung haben, jedoch nur beim Betrieb an > einer Batterie (Diese wird dann Quassi aufgeladen). Verstehe ich richtig dass du 2 Stück batteriebetriebene Ladegeräte suchst die im Entladebetrieb ihre eigene gemeinsame Speisebatterie laden? Grüße
In der Formel 1 wird die mechanische Bremsenergie in Strom gewandelt und in den Akku zurückgespeist. Das dürfte nicht wirschaftlich sein. Aber beim Rennen kommt es ja auf jedes Watt an. mfg Klaus
Ich denke es geht dem TO darum, das er die Entladeleistung nicht in Wärme wegbekommt, bzw. sein Entladeteil eine Batterie vorraussetzt in der es diese Energie loswird ohne sie in Wärme verbraten zu müssen. jetzt sucht er ein Netzteil das diese Batterie ersetzt. @TO: Es gibt 4Q Netzteil + Stromsenke, aber da lohnt es nicht nach zu suchen, weil das sauteuer wird. Für Netzrückspeisung muss man einiges tun. Am besten fährst Du wahrscheinlich mit einem Konstantspannungs Shuntregler, der bei etwas über Netzteilspannung anfängt einen Lastwiderstand zu heizen. Eine große Z-Diode im einfachsten Fall. Je nachdem wie clever Dein Entladegerät ist, wirft das dann weitere Probleme auf.
Hallo Wie mkn geschrieben hat, meine 2 Ladegeräte wandeln die Entladeleistung von jeweils 500W nicht in Wärme um sondern Speisen damit die Leistung zurück an die Stromversorgung des Ladegerätes, im besten Fall eine Auto Batterie. Ich suche jedoch eine Möglichkeit diese Funktion auch im Keller zu nutzen, ohne Auto Batterie. Also ein passendes Netzteil oder eine zwischenschaltung zwischen Netzteil und Ladegerät. Ich finde dafür aber keine saubere und einfache lösung.
Klaus R. schrieb: > In der Formel 1 wird die mechanische Bremsenergie in Strom > gewandelt und > in den Akku zurückgespeist. Das dürfte nicht wirschaftlich sein. Aber > beim Rennen kommt es ja auf jedes Watt an. > mfg Klaus Bist du von gestern? Toyota macht das seit mehr als 20 Jahren erfolgreich.
Willst du zurück ins 230V einspeisen? Das ist wegen dem Wechselstrom recht aufwändig und mit hohen Verlusten behaftet. In derart kleinen Leistungsklassen sind die Kosten vermutlich höher, als der Nutzen. Außerdem braucht man dafür eine kostenpflichtige Genehmigung des Stromversorgers, soweit ich weiß. Eine andere Variante, deine Frage zu verstehen wäre der Einsatz eines Dummies anstelle der 24V Autobatterie. Da fallen mir spontan Super-Kondensatoren ein. Aber deren Aufnahmevermögen wäre für deinen Anwendungsfall viel zu gering. Du wirst wohl weiterhin aufladbare Batterien verwenden müssen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Willst du zurück ins 230V einspeisen? > > Das ist wegen dem Wechselstrom recht aufwändig und mit hohen Verlusten > behaftet. In derart kleinen Leistungsklassen sind die Kosten vermutlich > höher, als der Nutzen. Außerdem braucht man dafür eine kostenpflichtige > Genehmigung des Stromversorgers, soweit ich weiß. > > Eine andere Variante, deine Frage zu verstehen wäre der Einsatz eines > Dummies anstelle der 24V Autobatterie. Da fallen mir spontan > Super-Kondensatoren ein. Aber deren Aufnahmevermögen wäre für deinen > Anwendungsfall viel zu gering. Du wirst wohl weiterhin aufladbare > Batterien verwenden müssen. Nein, ins Netz 230V Rückspeisen möchte ich nicht, mir reicht eine zwischenschaltung bei dem ich die Energie weg bekomme, eventuell mit einem Widerstand ähnlich einem Bremswiederstand eines Frequenzumrichters.
Wohin soll die Energie denn gehen? Ein Netzteil ist normalerweise eine Verbindung zum Stromnetz, wie der Name schon andeuten will. Welchen Sinn macht das hier?
Pascal P. schrieb: > mir reicht eine Zwischenschaltung bei dem ich die Energie weg bekomme, > eventuell mit einem Widerstand Dazu kannst du eventuell einen Shunt Regler verwenden, der die Spannung auf etwas mehr begrenzt, als was dein Ladegerät liefert. Also vermutlich ca. 29 Volt. Ich denke, ein aufgemotzter TL431 ist hier das Richtige. Siehe http://www.x-relsemi.com/EN/Design-support/Schematic-Collections/ die zweite Schaltung "High-current Shunt Regulator". Ich traue mir allerdings nicht zu, dass auf die erforderlichen 500W zu vergrößern.
batman schrieb: > Wohin soll die Energie denn gehen? Ein Netzteil ist normalerweise eine > Verbindung zum Stromnetz, wie der Name schon andeuten will. Welchen Sinn > macht das hier? Bitte nochmals den Thread lesen, das wieso und warum ist schon mehrmals beschrieben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Pascal P. schrieb: >> mir reicht eine Zwischenschaltung bei dem ich die Energie weg bekomme, >> eventuell mit einem Widerstand > > Dazu kannst du eventuell einen Shunt Regler verwenden, der die Spannung > auf etwas mehr begrenzt, als was dein Ladegerät liefert. Also vermutlich > ca. 29 Volt. > > Ich denke, ein aufgemotzter TL431 ist hier das Richtige. Siehe > http://www.x-relsemi.com/EN/Design-support/Schematic-Collections/ die > zweite Schaltung "High-current Shunt Regulator". Ich traue mir > allerdings nicht zu, dass auf die erforderlichen 500W zu vergrößern. Danke stefanus, ich werde deine Link anschauen.
von Pascal P. schrieb: >Es geht darum mit 2 Ladegeräten Modellbau Akkus zu entladen, wobei diese >Ladegeräte bis zu 500W Entladeleistung haben, jedoch nur beim Betrieb an >einer Batterie (Diese wird dann Quassi aufgeladen). Also du willst eine Batterie entladen und diese Energie soll nicht verheizt werden, sondern eine andere Batterie aufladen, ist das richtig?
Günter Lenz schrieb: > von Pascal P. schrieb: >>Es geht darum mit 2 Ladegeräten Modellbau Akkus zu entladen, wobei diese >>Ladegeräte bis zu 500W Entladeleistung haben, jedoch nur beim Betrieb an >>einer Batterie (Diese wird dann Quassi aufgeladen). > > Also du willst eine Batterie entladen und diese Energie soll > nicht verheizt werden, sondern eine andere Batterie aufladen, > ist das richtig? Nein! Nochmals: Mittels Ladegeräte die eine Entladefunktion besitzt möchte ich Akkus Entladen. Dieses Funktioniert aber nur wenn das Ladegerät an einer Auto Batterie betrieben wird, da das Ladegerät die Energie nicht über wärme vernichtet sondern in die Auto Batterie zurückspeist. Dummerweisse Funktioniert das an üblichen Schalt Netzteilen nicht. Deshalb suche ich eine Lösung, entweder günstige Netzteile die das können (Viel zu Teuer) oder einer Zwischenschaltung zwischen Netzteil und Ladegerät. Soweit alles klar?
Pascal P. schrieb: > Ich suche jedoch eine Möglichkeit diese Funktion auch im Keller zu > nutzen, ohne Auto Batterie. Vielleicht meint er sowas wie nen Wechselrichter, mit dem er seine Kartoffeln beleuchten kann.
Pascal P. schrieb: > Ich wollte Fragen ob es Netzteile der 24V 1200W Klasse gibt die > Rückspeisefähig Nein. Das ist (mehr als) doppelter Aufwand, schon alleine die zusätzlichen CE Anforderungen geht keine Netzteilhersteller gerne ein. Kaufe zusätzlich zum Netzteil einen Wechselrichter.
MaWin schrieb: > Pascal P. schrieb: >> Ich wollte Fragen ob es Netzteile der 24V 1200W Klasse gibt die >> Rückspeisefähig > > Nein. Das ist (mehr als) doppelter Aufwand, > schon alleine die zusätzlichen CE Anforderungen > geht keine Netzteilhersteller gerne ein. > > Kaufe zusätzlich zum Netzteil einen Wechselrichter. Was soll das für meine Anwendung bringen?
von Pascal P. schrieb:
>Dummerweisse Funktioniert das an üblichen Schalt Netzteilen nicht.
Also du lädst mit einem Schaltnetzteil eine Batterie,
und wenn du das Netzteil ausschaltest soll die Batterie
entladen werden? Dann nimm ein Relais, daß wenn das
Netzteil ausgeschaltet wird, die Batterie auf ein
Leistungswiderstand schaltet und somit die Batterie
entläd.
Günter Lenz schrieb: > von Pascal P. schrieb: >>Dummerweisse Funktioniert das an üblichen Schalt Netzteilen nicht. > > Also du lädst mit einem Schaltnetzteil eine Batterie, > und wenn du das Netzteil ausschaltest soll die Batterie > entladen werden? Dann nimm ein Relais, daß wenn das > Netzteil ausgeschaltet wird, die Batterie auf ein > Leistungswiderstand schaltet und somit die Batterie > entläd. NEIN!!!! Nochmals: Mittels Ladegeräte die eine Entladefunktion besitzt möchte ich Akkus Entladen. Dieses Funktioniert aber nur wenn das Ladegerät an einer Auto Batterie betrieben wird, da das Ladegerät die Energie nicht über wärme vernichtet sondern in die Auto Batterie zurückspeist. Dummerweisse Funktioniert das an üblichen Schalt Netzteilen nicht. Deshalb suche ich eine Lösung, entweder günstige Netzteile die das können (Viel zu Teuer) oder einer Zwischenschaltung zwischen Netzteil und Ladegerät. Soweit alles klar?
Teddy schrieb: > Bist du von gestern? Toyota macht das seit mehr als 20 Jahren > erfolgreich. Meinst Du die Werbung mit den Affen? Toyota, nichts ist unmöglich. mfg Klaus
Pascal P. schrieb: > Mittels Ladegeräte die eine Entladefunktion besitzt möchte ich Akkus > Entladen. Dieses Funktioniert aber nur wenn das Ladegerät an einer Auto > Batterie betrieben wird, da das Ladegerät die Energie nicht über wärme > vernichtet sondern in die Auto Batterie zurückspeist. Dann hat das Ladegerät ein Schaltnetzteil das die Spannung so hoch wandelt um in die Batterie einspeisen zu können. Pascal P. schrieb: > Dummerweisse Funktioniert das an üblichen Schalt Netzteilen nicht. Wozu brauchst Du jetzt noch ein weiteres Schaltnetzteil? mfg klaus
Ich habe ein "KEPCO BOP 50-20" (4 Quadranten Netzteil mit 1kW (+/-50V bei +/-20A)) in meinem Labor stehen (https://www.kepcopower.com/bophi.htm) Das kann eigentlich fast alles, was du anfragst - und noch einiges mehr. Es kann z.B. auch als MPPT-Regler an Solarpanel angeklemmt werden um diese zu Testen und Messkurven aufnehmen u.Ä.. Es ist ein durchaus mächtiges, schweres und lautes 19Zoll Gerät! Kostet dafür allerdings auch ein schönes Stück Gelt (meine so um die 8k€ Brutto).
Wenn ich das richtig verstehe: 1: das Ladegerät benötigt Betriebsspannung am Eingang, um überhaupt irgend etwas zu machen = Netzteil oder Autobatterie 2: die Batterie, welche entladen werden soll, kann das Ladegerät nicht betreiben (klar) 3: Entladen geht nur, wenn die Leistung aus dem Eingang wieder raus kann (also nur, wenn da eine Batterie angeschlossen ist - Netzteil macht das nicht mit) Also soll das Ladegerät mit einem Netzteil zur Arbeit gebracht werden - gleichzeitig soll aber die Leistung, welche zurückfliesst, vernichtet werden, da ein Netzteil dies nicht gern hat... Richtig soweit? Was spricht dagegen, Dir ne alte Autobatterie in den Keller zu stellen? Da kannste die Leistung reinpumpen - und wenn die mal voll ist, dann klemm Dir bei dem Wetter einen Lüfter dran... Bei tiefer Ladung abzustellen kannste ja noch immer mal basteln.
Das Stichwort heisst "regenerative power supply"... da gibt es einiges, für €29.99 sind die aber wohl nicht zu erwerben.
Pascal P. schrieb: > Mittels Ladegeräte die eine Entladefunktion besitzt möchte ich Akkus > Entladen. Dieses Funktioniert aber nur wenn das Ladegerät an einer Auto > Batterie betrieben wird, Soweit erstmal. Die Akkus, die entladen werden sollen, haben die die gleiche Spannung wie die zu ladende Autobatterie? > Dummerweisse Funktioniert das an üblichen Schalt Netzteilen nicht. > Deshalb suche ich eine Lösung, entweder günstige Netzteile die das > können (Viel zu Teuer) oder einer Zwischenschaltung zwischen Netzteil > und Ladegerät. > Soweit alles klar? Nö, klar ist hier noch nichts.
Modell 5k schrieb: > Wenn ich das richtig verstehe: > > 1: das Ladegerät benötigt Betriebsspannung am Eingang, um überhaupt > irgend etwas zu machen = Netzteil oder Autobatterie > > 2: die Batterie, welche entladen werden soll, kann das Ladegerät nicht > betreiben (klar) > > 3: Entladen geht nur, wenn die Leistung aus dem Eingang wieder raus kann > (also nur, wenn da eine Batterie angeschlossen ist - Netzteil macht das > nicht mit) > > > Also soll das Ladegerät mit einem Netzteil zur Arbeit gebracht werden - > gleichzeitig soll aber die Leistung, welche zurückfliesst, vernichtet > werden, da ein Netzteil dies nicht gern hat... > > Richtig soweit? Perfekt, genau so ist das gemeint. > Was spricht dagegen, Dir ne alte Autobatterie in den Keller zu stellen? > Da kannste die Leistung reinpumpen - und wenn die mal voll ist, dann > klemm Dir bei dem Wetter einen Lüfter dran... Bei tiefer Ladung > abzustellen kannste ja noch immer mal basteln. Habe deswegen auch eine Batterie im Keller, ist jedoch umständlich und je nach Anzahl der Akkus die ich entladen muss fängt diese an zu kochen. Ich muss dann einen Verbraucher an diese Batterie anschliessen um die Energie loszuwerden, darf dies aber nicht vergessen sonnst habe ich eine tiefenentladende Batterie, das ganze ist eher umständlich und mühsam. Darum suche ich hier nach einer sauberen Lösung ohne Batterie.
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Also die Energie deiner geladenen 24V-Batterie soll wieder zurück in die 12V-Autobatterie? Dann brauchst du einen Wechselrichter der runtertransformiert oder beide Geräte befinden sich in einem Gehäuse.
Günter Lenz schrieb: > Also die Energie deiner geladenen 24V-Batterie soll > wieder zurück in die 12V-Autobatterie? Dann brauchst du > einen Wechselrichter der runtertransformiert oder > beide Geräte befinden sich in einem Gehäuse. Schaue einen Thread weiter oben, Modell 5k hat es nochmals ausführlich beschrieben und verstanden.
Da gibts was von EA EA-ELR 9080-170 3U desk/19" 3U / ... Energy-Recovery Function: The energy drawn from the EUT/DC source connected is converted into a mains-synchronous AC voltage and fed back into the local grid with an efficiency of up to 95%. ...
Du könntest auch die 24V-Batterie über einen Widerstand mit der 12V-Autobatterie verbinden, dann wird die 24V-Batterie entladen und die 12V-Autobatterie wird geladen und ein Teil der Energie wird im Widerstand verheizt.
Pascal P. schrieb: > NEIN!!!! > > Nochmals: Nicht mir Idioten streiten ;-) Die ziehen Dich mit Leichtigkeit auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dann auf dem Gebiet, in dem sie einfach trainierter sind. Wer es nicht schafft den Thread zu lesen und nur auf die letzten Posts antwortet, hat einfach keine Beachtung verdient.
Pascal P. schrieb: > Ich wollte Fragen ob es Netzteile der 24V 1200W Klasse gibt die > Rückspeisefähig sind und sich ähnlich wie eine Batterie verhält? Gibt es, nennt sich 2-Quadranten Netzteil, möchtest Du aber in der Leistungsklasse nicht bezahlen. -> Preis gut 4stellig > > Oder kann ich an einem bestehenden Netzteil eine Zwischenschaltung > Realisieren? Eventuell, wie schon von anderen geschrieben, über eine Art z-Diode der größeren Art. Das Stichwort dazu ist "Shunt-Regler". Allerdings ist das bei 1kW Verlustleistung auch nicht mehr trivial. Zusammengefasst: Entweder steckst Du nicht unerheblich viel KnowHow und Bastelarbeit rein, oder gibst viel Geld aus. Die einfache und billige Lösung wird es leider nicht geben... Viele Grüße, Hermann
Pascal P. schrieb: > Was soll das für meine Anwendung bringen? Die Rückspeisefähigkeit. Pascal P. schrieb: > NEIN!!!! > > Nochmals: Du verstehst deinen eigenen Wunsch offenbar nicht.
1 | 24V |
2 | +--Netzteil--+--|>|--+ |
3 | | Komparator | | |
4 | | /-|--+ | |
5 | 230V --+ +--< | +--Ladegerät--Akku |
6 | | | \+|----------+ |
7 | | |Enable | |
8 | +---Wechselrichter---+ |
So baut man das. Wenn das Ladegerät Strom aus dem Akku zurückspeist, fliesst der nicht ins Netzteil sondern geht er eben in den Wechelrichter und wird zurückgespeist. Vorausgesetzt, die Leistung reicht.
Hermann M. schrieb: > Eventuell, wie schon von anderen geschrieben, über eine Art z-Diode der > größeren Art. Das Stichwort dazu ist "Shunt-Regler". Allerdings ist das > bei 1kW Verlustleistung auch nicht mehr trivial. > > Viele Grüße, > Hermann Ja, ich bin bereits am schauen: http://www.x-relsemi.com/design/IMGS/schematic_collections/XTR431_High-current_Series_Regulator.jpg
MaWin schrieb: > 24V > +--Netzteil--+--|>|--+ > | Komparator | | > | /-|--+ | > 230V --+ +--< | +--Ladegerät--Akku > | | \+|----------+ > | |Enable | > +---Wechselrichter---+ > [/pre] > So baut man das. Wenn das Ladegerät Strom aus dem Akku zurückspeist, > fliesst der nicht ins Netzteil sondern geht er eben in den Wechelrichter > und wird zurückgespeist. Vorausgesetzt, die Leistung reicht. Also das ist zu aufwändig. Da ist bis jetzt die Shunt Lösung einfacher.
Also willst du schlicht Batterien im Keller entladen, wie "5k" beschreibt. Mehr bleibt von dem ganzen Blabla von wegen rückspeisen, bidirektional.. scheinbar nicht übrig. Hätte man auch weniger wirr schreiben können aber naja. Wird wohl im auf Heizspirale und Ventilator hinauslaufen.
von Hermann M. schrieb:
>Das Stichwort dazu ist "Shunt-Regler".
Damit schützt man die Batterie vor zu hoher Spannung,
aber entladen kann man die Batterie damit nicht.
So wie ich es verstanden habe soll die Batterie
entladen werden. Und es soll von einer 12V-Autobatterie
eine 24V-Modellbaubatterie geladen werden.
Pascal P. schrieb: > Ich muss dann einen Verbraucher an diese Batterie anschliessen um die > Energie loszuwerden, darf dies aber nicht vergessen sonnst habe ich eine > tiefenentladende Batterie, das ganze ist eher umständlich und mühsam. Dann klemm noch sowas zwischen Batterie und Verbraucher? https://www.amazon.de/KEMO-Batteriew%C3%A4chter-M148A-12V-DC/dp/B004AUJ002 Die Batterie kannste ja irgend in einer Ecke verstecken und Kabel an Deinen Tisch verlegen, so würde ich das machen. Im Notfall halt mit zwei Batterien, statt nur einer. Volle Autobatterien kriegst du mit Glühlampen und Lüftern prima wieder leer...
Okay, der Anteil der Leute die nicht lesen können steigt mit jedem Post. Ist weiter oben erschöpfend erklärt was gemeint ist. Aber natürlich darf weiter geraten werden um Lösungen zu präsentieren die am Problem völlig vorbeigehen.
Naja gut, der erste Post war vielleicht noch nicht so klar, aber im folgenden hat der TO wiederholt sehr genau und gut beschrieben, was er sucht. Die meisten haben das verstanden, manche auch nach mehreren Anläufen nicht.
Günter Lenz schrieb: > Damit schützt man die Batterie vor zu hoher Spannung, > aber entladen kann man die Batterie damit nicht. Doch, weil das Entladegerät die Spannung vom Modell-Akku auf die Spannung des KFZ-Akku (vermutlich 28V) hoch transformiert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Doch, weil das Entladegerät die Spannung vom Modell-Akku auf die > Spannung des KFZ-Akku (vermutlich 28V) hoch transformiert. Da hätt ich jetzt ever auf 14 Volt und runter getippt... nicht jeder muss (kann?) seine Modelle mit dem LKW spazieren fahren ;-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bilder sprechen mehr als Worte - kann ich nur empfehlen. Wenn das Textverständniss damit nicht zurecht kommt ... Pascal P. schrieb: > Wie mkn geschrieben hat, meine 2 Ladegeräte wandeln die Entladeleistung > von jeweils 500W nicht in Wärme um sondern Speisen damit die Leistung > zurück an die Stromversorgung des Ladegerätes, im besten Fall eine Auto > Batterie. > > Ich suche jedoch eine Möglichkeit diese Funktion auch im Keller zu > nutzen, ohne Auto Batterie. > Also ein passendes Netzteil oder eine zwischenschaltung zwischen > Netzteil und Ladegerät. ... dann hilf auch kein Bild mehr.
M. K. schrieb: > Wenn das Textverständniss damit nicht zurecht kommt ... > ... dann hilf auch kein Bild mehr. Doch! Zumindest verstehe ich viele Dinge mit Bild sehr viel besser, als ohne. @Modell 5k: Er hat schon im Eröffnungsbeitrag nach 24V gefragt.
Pascal P. schrieb: > http://www.x-relsemi.com/design/IMGS/schematic_collections/XTR431_High-current_Series_Regulator.jpg Das ist aber kein Shuntregler sondern ein Längsregler.
Bernhard Roth schrieb: > EA-ELR 9080-170 3U desk/19" 3U / Das ist das Richtige aber mit über 5000€ nicht gerade günstig.
batman schrieb: > Das ist aber kein Shuntregler sondern ein Längsregler. Stefan ⛄ F. schrieb: > Siehe > http://www.x-relsemi.com/EN/Design-support/Schematic-Collections/ > die zweite Schaltung "High-current Shunt Regulator". Nicht die erste!
Na gut, da will man aber nicht mit nem 500W Transistor hantieren, wenn es ein Relais mit Schmitt-Trigger auf sagen wir mal 28V Einschaltschwelle und 24V Abschaltschwelle tut.
Stefan ⛄ F. schrieb: > @Modell 5k: Er hat schon im Eröffnungsbeitrag nach 24V gefragt. Autsch! Vor lauter "LKW" doch glatt verdrängt... Es wird langsam wieder zu warm im Büro :-/
Modell 5k schrieb: > Dann klemm noch sowas zwischen Batterie und Verbraucher? > https://www.amazon.de/KEMO-Batteriew%C3%A4chter-M148A-12V-DC/dp/B004AUJ002 Also billiger als das Fixfertigteil kriegst Dein gewünschtes Zwischenschaltgerät höchstwahrscheinlich auch nicht gebastelt; oder bestenfalls vielleicht wenn Dir hier jemand eine komplette passende Schaltung ausm Ärmel schüttelt, die auch auf Anhieb funktioniert und Dir Deine Zeit um sie aufzubauen nix wert ist. Aber unter diesen Voraussetzungen wäre dann ein Bastelgerät anstatt des Fertigteil nochmals billiger zu schaffen.
mIstA schrieb: > Modell 5k schrieb: >> Dann klemm noch sowas zwischen Batterie und Verbraucher? >> https://www.amazon.de/KEMO-Batteriew%C3%A4chter-M148A-12V-DC/dp/B004AUJ002 > > Also billiger als das Fixfertigteil kriegst Dein gewünschtes > Zwischenschaltgerät höchstwahrscheinlich auch nicht gebastelt; oder > bestenfalls vielleicht wenn Dir hier jemand eine komplette passende > Schaltung ausm Ärmel schüttelt, die auch auf Anhieb funktioniert und > Dir Deine Zeit um sie aufzubauen nix wert ist. Aber unter diesen > Voraussetzungen wäre dann ein Bastelgerät anstatt des Fertigteil > nochmals billiger zu schaffen. Kein Ding. Aber meine Frage war eigentlich eine Lösung OHNE Batterie. Eventuell kommt ja noch etwas. Für das ist so ein Forum ja da.
Pascal P. schrieb: > Aber meine Frage war eigentlich eine Lösung OHNE Batterie. Dann solltest Du als erstes eindeutig erklären, wo die "überflüssige Leistung" denn hin soll.
Also die 24V-Batterie soll gar nicht entladen werden, es soll einfach nur die Spannung begrenzt werden? Vielleicht auf 28V weil es Bleibatterien sind? Und es sind 500W die vernichtet werden müssen. Das kann man mit einen Parallelregler machen. Aber dann brauchst du schon mal ein Kühlkörper von 1m², oder mußt irgendwas mit Lüfter machen. Oder mit einem 1,2 Ohm Leistungswiderstand und einer PWM Regelschaltung. Mit einen 500W elektrischen Heizkörper heize ich meinen Wohnwagen bei einer Außentemperatur von 5C° auf innen 20C°. Energie kann nicht einfach ins Nichts verschwinden.
Pascal P. schrieb: > Eventuell kommt ja noch etwas. Ja, kam nun schon ca 4mal, Du merkst das irgendwie nur nicht. Parallel zum Netzteil ein Shuntregler, der bei knapp über Netzteilspannung anfängt Leistung zu verbraten.
Die Frage ist, ob sich der ganze Aufwand lohnt. Wenn es nur ums Entladen geht, und nicht um eine zyklisches Laden-Entladen, wäre eine reine Entladelösung vermutlich weniger aufwendig als eine "Batterie-Emulation", die von deinen Ladegeräte akzeptiert wird. Oliver
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M. K. schrieb: > Pascal P. schrieb: >> Eventuell kommt ja noch etwas. > > Ja, kam nun schon ca 4mal, Du merkst das irgendwie nur nicht. > Parallel zum Netzteil ein Shuntregler, der bei knapp über > Netzteilspannung anfängt Leistung zu verbraten. Lies mal meine Antworten bezüglich Shunt, dies ist bis jetzt die einzige Lösung die ich favorisiere. Eventuell hat jemand ja noch eine andere Idee. Geiler Thread übrigens, da zeigen manche ihre wahre Natur :=)
Was soll denn da noch kommen? Netzrückspeisung ist raus aus so vielen Gründen. Pascal P. schrieb: > Geiler Thread übrigens, da zeigen manche ihre wahre Natur :=) Ja, der TO übrigens auch ;-)
Naja, dafür braucht es wohl etwas mehr, als mit unsinnigen Titeln und alberner Geheimnistuerei zu trollen. Natürlich kann man prinzipiell statt Batterie auch ein Netzteil als Spannungsquelle nehmen, notfalls mit Diode, damit kein Strom reinfließt, und den Entladestrom mit einem x-bel. Verbraucher ableiten, was ohnehin alternativlos ist. Aber wozu es wieder ein "1200W Klasse NT" sein muß, naja lassen wirs.. DFTT
Günter Lenz schrieb: > Und es sind 500W die vernichtet werden müssen. Vermutlich nicht konstant, sondern bis zu 500W, richtig? Vielleicht hast du dich da ein bisschen festgefahren. Kannst du deine Batterien nicht ganz einfach über einen handelsüblichen Heizlüfter entladen anstatt dazu dieses komische Lade-/Entladegerät zu benutzen? Ist dieses Entladen überhaupt sinnvoll und/oder notwendig?
batman schrieb: > Naja, dafür braucht es wohl etwas mehr, als mit unsinnigen Titeln und > alberner Geheimnistuerei zu trollen. > > Natürlich kann man prinzipiell statt Batterie auch ein Netzteil als > Spannungsquelle nehmen, notfalls mit Diode, damit kein Strom reinfließt, > und den Entladestrom mit einem x-bel. Verbraucher ableiten, was ohnehin > alternativlos ist. > Aber wozu es wieder ein "1200W Klasse NT" sein muß, naja lassen wirs.. > DFTT Wieso ein 1200W Netzteil? Ich lade mit 2 Ladegeräten gleichzeitig mittels Parallelbord bis zu 12 Akkus gleichzeitig, das braucht bei Ladebeginn etwa 1000 Watt. Darum ein bisschen Reserve. Zur Zeit nutze ich dieses Netzteil: https://www.brack.ch/chargery-rc-netzteil-s1200-v1-3-11-24-v-283324?filter%5BfacetManufacturerName%5D%5B%5D=Chargery Ladegeräte sind übrigens diese: https://www.dronefactory.ch/produkt/toolkitrc-m6d-compact-dual-channel-250w-x-2-dc-ladegeraet/
Stefan ⛄ F. schrieb: > Günter Lenz schrieb: >> Und es sind 500W die vernichtet werden müssen. > > Vermutlich nicht konstant, sondern bis zu 500W, richtig? > > Vielleicht hast du dich da ein bisschen festgefahren. Kannst du deine > Batterien nicht ganz einfach über einen handelsüblichen Heizlüfter > entladen anstatt dazu dieses komische Lade-/Entladegerät zu benutzen? > > Ist dieses Entladen überhaupt sinnvoll und/oder notwendig? Genau, pro Ladegerät max 500 Watt Entladeleistung, währen also 1000W das verbraten werden müsste. Sinvoll und notwendig? Wenn ich nach einem Event nach Hause komme habe ich bis zu 20 vollgeladene Akkus die ich auf Lagerspannung entladen muss, da diese sonnst viel schneller die Leistung verliere. Laden tue ich nach dem Fliegen immer gleich vor Ort damit die Akkus nicht ausgehen. Sowas kommt dann nach etlichen Akkus Laden und Fliegen raus: https://youtu.be/GrhlcWxzlRU Macht das nun Sinn nach einer sauberen Lösung ohne Batterie zu suchen?
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Pascal P. schrieb: > vollgeladene Akkus die ich auf Lagerspannung entladen muss, da diese > sonnst viel schneller die Leistung verliere. Aha, verstehe. Bei Lithium Akkus macht das Sinn. Einfache Heizlüfter hätten den Nachteil, dass sie nicht von alleine zum richtigen Zeitpunkt abschalten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Pascal P. schrieb: >> vollgeladene Akkus die ich auf Lagerspannung entladen muss, da diese >> sonnst viel schneller die Leistung verliere. > > Aha, verstehe. Bei Lithium Akkus macht das Sinn. Einfache Heizlüfter > hätten den Nachteil, dass sie nicht von alleine zum richtigen Zeitpunkt > abschalten. Genau Nebenbei wird jede einzelne Zelle Balanced und ich bekomme Infos bezüglich Innenwiderstand jeder Zelle welche mir sagt in welchen Zustand die Akkus sind.
Wow, ein weiteres Geheimnis gelüftet. Ein Heizlüfter mit einstellbarem Akkuwächter hätte es nach vorigen Halb-Informationen auch noch getan. Mal sehen was noch so alles kommt.
von Pascal P. schrieb: >Wenn ich nach einem Event nach Hause komme habe ich bis zu 20 >vollgeladene Akkus die ich auf Lagerspannung entladen muss, Also soll nun doch entladen werden? Dann bau dir 20 Entladeschaltungen mit Leistungswiderständen und Spannungsüberwachung, die das Entladen bei einer bestimmten Spannung beenden, mit Schmitt-Trigger und Relais. Die 20 Entladeschaltungen kannst du ja in eine Kiste bauen. Was sind das denn überhaupt für Akkus und wie ist die Lagerspannung? Und wie hoch ist Spannung wenn sie voll sind?
Günter Lenz schrieb: > von Pascal P. schrieb: >>Wenn ich nach einem Event nach Hause komme habe ich bis zu 20 >>vollgeladene Akkus die ich auf Lagerspannung entladen muss, > > Also soll nun doch entladen werden? Dann bau dir 20 > Entladeschaltungen mit Leistungswiderständen und > Spannungsüberwachung, die das Entladen bei einer bestimmten > Spannung beenden, mit Schmitt-Trigger und Relais. > Die 20 Entladeschaltungen kannst du ja in eine Kiste > bauen. Was sind das denn überhaupt für Akkus und wie > ist die Lagerspannung? Und wie hoch ist Spannung wenn > sie voll sind? Geht leider nicht. Es sind 6S LIPO Zellen, diese haben Balanceranschlüsse, beispiel im Bild. Dies habe ich zwei Post vorher geschrieben, aber ist dir vermutlich nicht aufgefallen. Beim Entladen werden alle Zellen separat Balanced, wie auch der Innenwiederstand gemessen. Da Entladen selbst ist Dynamisch, das heisst die Enladeleistung variiert und passt sich der Enladespannung an. Dazu braucht es diese Speziellen Lade/entladegeräte.
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Hallöchen. @Pascal: Witzig das keiner Verstehen will was du Meinst :-) Nr1. Es Gibt von ISDT einen Standallone 250W Entlader der unter 100€ Kostet und 8S fähig ist. Nr2. Mean Well BIC-2200-48 48V/45A 2160W. Dieses Gerät kann die Energie ins 240v-Netz Rückspeisen. Wie das Rechtlich ausschaut keine Ahnung. Aber ist mit knapp 800€ auch nicht billig. Hoffe könnte Helfen. Gruss Milan
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