Hallo ? liebe Leute , Ich habe eine Maschine welche In einem bestimmten Geschwindigkeitsfenster arbeitet. Über einen Radsensor (Induktiver Näherungschalter plus Lochscheibe am Rad ) die Impulse an eine Siemenssteuerung schickt und das Gerät dann arbeitet. Das Problem ist das ständig der Näherungsschalter aufgrund von Steinen oder Matsch beschädigt wird. Da von dieser Maschine nicht viele gebaut werden ist der Support hinsichtlich der Lösung mittels GPS die Geschwindigkeit zu bestimmen nicht gegeben . Nun ist meine Frage ob es da eine Lösung gibt damit man ohne diesen Schalter auskommt . Dazu würde ich gerne eine Box haben welche mit einen GPS Empfänger arbeitet und das gps Signal dann in 24v Impulse an die Steuerung schickt . In den Einstellungen müsste man sagen können das die Geschwindigkeit welches das gps liefert soviel Impulse gibt . Kann mir da jemand helfen oder hat da jemand schon mal sowas gemacht . Ich habe da nicht wirklich die Ahnung und Kenntnisse für. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen .
Das funzt nur wenn deine "Geschwindigkeit" große Änderungen verträgt. GPS ist im Verhältnis zu Radsensoren sehr ungenau. Warum machst du kein Gehäuse um den Sensor?
Hallo Tobi das geschwindigkeitsfenster beträgt 3-12kmh . Die Idee mit dem Gehäuse hatte ich auch schon . Das Problem ist das die Maschine täglich auf dem Feld läuft . Bei trockener und Nasser Witterung . Und wenn die Felge sich innen zusetzt ist da gefühlte 10kg Schlamm und Matsch drin . Der Sensor ist jetzt mit der Achse verbunden und hängt an einem Winkel . Der Abstand beträgt ca 5-6 zur lochscheibe . Das das Profil sehr grob ist werden auch Steine hochgeworfen welche dann gerne zwischen der Scheibe und dem Sensor kommen .
Hallo Tobi das geschwindigkeitsfenster beträgt 3-12kmh . Die Idee mit dem Gehäuse hatte ich auch schon . Das Problem ist das die Maschine täglich auf dem Feld läuft . Bei trockener und Nasser Witterung . Und wenn die Felge sich innen zusetzt ist da gefühlte 10kg Schlamm und Matsch drin . Der Sensor ist jetzt mit der Achse verbunden und hängt an einem Winkel . Der Abstand beträgt ca 5-6 zur lochscheibe . Das das Profil sehr grob ist werden auch Steine hochgeworfen welche dann gerne zwischen der Scheibe und dem Sensor kommen . Lieben Gruß
Was willst du denn von der Maschine wissen? - Ob sie sich noch bewegt, kann man mit GPS vielleicht erfassen, wenn man das Signal schlau genug auswertet um Ungenauigkeiten bei Erfassungsproblemen herauszufiltern. Grundsätzlich bedeutet das aber eine Verzögerung von Sekunden bis Minuten! Eine besser geschützte Erfassung der Raddrehung (das sollte sich doch irgendwie an der Achse machen lassen) ist da vorzuziehen! Bei solch HOCHGEHEIMEN GEHEIMPROJEKTEN kann man natürlich nur raten...
Maik B. schrieb: > Der Abstand beträgt ca > 5-6 zur lochscheibe Also mit GPS könntest du Geschwindigkeiten im Bereich 11 / 23 messen
Hallo Jacko . So geheim soll das Projekt nicht sein ? Also die Frage ist ob das halt per gps machbar ist . Es gibt ja auch schon heutzutage glonass usw . Was sehr genau ist . Also die Maschine darf sich halt nur in einen bestimmten Geschwindigkeitsfenster bewegen damit diese arbeitet . Fährt man unter 3 km/h bzw über 12kmh funktioniert diese nicht . Deshalb war die Frage ob man auch ohne einen Sensor im Rad auskommt es zb über gps machen kann. Wahrscheinlich müsste sogar ein bewegungssensor mit zu Sicherheit rein damit wenn das Signal mal schwankt die Maschine nicht auslöst . Lieben Gruß
Felix schrieb: > Maik B. schrieb: >> Der Abstand beträgt ca >> 5-6 zur lochscheibe > > Also mit GPS könntest du Geschwindigkeiten im Bereich 11 / 23 messen Also kleinster Bereich 11 km/h ?
Zwischenzeitlich (zwischen dem Lesen und meiner Antwort) kamen noch Erklärungen von dir dazu - sie helfen aber nicht bei der Kernfrage: WAS WILLST DU VON DER MASCHINE WISSEN? Ob sie sich gerade bewegt, ob sie sich gestern bewegt hat, oder wie sie sich aktuell mit welcher Geschwindigkeit bewegt? 3 - 12 km/h lassen sich von GPS halbwegs (!) sicher erfassen. Wanderer oder Jogger können damit ihre Fortbewegung so UNGEFÄHR auf der Landkarte verfolgen. Wie sicher und genau muss den dein gewünschtes Tacho-Signal sein?
Jacko schrieb: > Zwischenzeitlich (zwischen dem Lesen und meiner Antwort) kamen > noch Erklärungen von dir dazu - sie helfen aber nicht bei der > Kernfrage: WAS WILLST DU VON DER MASCHINE WISSEN? > Ob sie sich gerade bewegt, > ob sie sich gestern bewegt hat, > oder wie sie sich aktuell mit welcher Geschwindigkeit bewegt? > > 3 - 12 km/h lassen sich von GPS halbwegs (!) sicher erfassen. > Wanderer oder Jogger können damit ihre Fortbewegung so UNGEFÄHR > auf der Landkarte verfolgen. > Wie sicher und genau muss den dein gewünschtes Tacho-Signal sein? Hallo ja also diese maschiene ist ein Anhänger welcher Proben auf dem Feld nimmt .die Maschine ist quasi in Bewegung weil dies während der Fahrt erfolgt . Die Maschine löst daher nicht im Stand aus sonder halt nur in diesem Bereich . Vorne an der Bediehnung kann ich quasi das Go für den Entnahme Zyklus geben und sagen im welchem Abstand ausgelöst werden soll . Das kann ich in den Einstellungen festlegen . Über den Sensor im Kasten bekommt diese dann Impulse und weiß wie schnell sie ist und ich kann die Geschwindigkeit und den Weg sehen . Lg
Also ist nur entscheidend das ein gps Kontroller quasi abhängig vom Signal die richtige Impulse gibt . Die Anzahl müsste ich dann quasi noch anhand der Löcher und dem Radumfang und der Zeit berechnen .
Also meine Frage ist ist es möglich Mittels GPS Signal ein Impuls von 24v zu senden und die Impulse pro Sekunde noch etwas variieren kann? Zb bei 3 km/h 20impulse die Sekunde Oder bei 3 km/h 30 Impulse die Sekunde Und muss das ganze noch abgesichert sein durch eine Bewegungssensor bzw Rüttelsensor falls das Signal schwanken sollte . Ist das Möglich so etwas zu bauen und zu Programmieren?
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> Hallo Jacko > ja also diese maschiene ist ein Anhänger welcher Proben auf dem Feld > nimmt .die Maschine ist quasi in Bewegung weil dies während der Fahrt > erfolgt . Die Maschine löst daher nicht im Stand aus sonder halt nur in > diesem Bereich . Vorne an der Bediehnung kann ich quasi das Go für den > Entnahme Zyklus geben und sagen im welchem Abstand ausgelöst werden soll > . Das kann ich in den Einstellungen festlegen . > Über den Sensor im Kasten bekommt diese dann Impulse und weiß wie > schnell sie ist und ich kann die Geschwindigkeit und den Weg sehen . Die Genauigkeit könnte Abweichungen von 2 km/h haben . Wichtig ist halt das sie nicht im Stand auslöst und wenn sie bei 15kmh auslöst ist das auch nicht so wild da ich ja im Zugfahrzeug auch die Geschwindigkeit Regel über das Gaspedal . > > Lg
Normalerweise kennt doch das Zugfahrzeug seine Geschwindigkeit? Lässt sich die nicht anzapfen?
Bauform B. schrieb: > Normalerweise kennt doch das Zugfahrzeug seine Geschwindigkeit? Lässt > sich die nicht anzapfen? Hallo nein ? Leider geht das nicht weil die Maschine quasi autakt ist zum Zugfahrzeug und mit diesem nicht verbunden ist . Sie bekommt die Info halt über den Sensor im Rad .
Würde ich nicht mit GPS machen. Gibt zu viele Unwägbarkeiten. Dazu brauchst du auch eine spezielle Pulse per Meter Ausgabe. Gibt es alles aber kostet mehr als wenn du 10 Sensoren anbaust. Das Budget würde ich eher in ein vernünftiges Gehäuse und Abstreifer investieren. Wenn du das ganze noch klappbar machst dann kannst du über einen Kontakt sogar prüfen ob der Sensor seinen Job macht. 3D Druck kann heute richtig stabile Gehäuse, damit würde ich anfangen. Sowas kannst du dann auch mal mit nem Hammer richten. Wird bei GPS eher schwierig.
Bin der Meinung von Tobi. Mach ein ordentliches Gehäuse um den Sensor. Jeder Bauer kann doch schweißen[tm], also frag einen. :-)
M. B. schrieb: > Also die Frage ist ob das halt per gps machbar ist . Es gibt ja auch > schon heutzutage glonass usw . Was sehr genau ist . Glonass ist nicht genauer als GPS. Wer hat dir das erzählt? Eine gewisse Verbesserung bekommst du, wenn EGNOS unterstützt wird.
M. B. schrieb: > Leider geht das nicht weil die Maschine quasi autakt ist zum Zugfahrzeug > und mit diesem nicht verbunden ist . Wie geht denn das? Per Traktorstrahl? Wenn solche Technologien im Spiel sind, würde ich einfach die Subraumkommunikation aktivieren.
M. B. schrieb: > sagen im welchem Abstand ausgelöst werden soll Und wie wird dieser gemessen? wendelsberg
Heutzutage gibt es doch an jedem Auto Sensoren zur Messung der Raddrehzahl, die werden u.a. vom ABS ausgewertet. Meine Idee wäre, bei einem Autoverwerter einen passenden und robusten Sensor zu erstehen und damit eine dauerhaft stabile Drehzahlerfassung zu bauen. Es gibt Sensoren mit Hallgebern und induktive. Da der Magnetring der Hallsensoren ev. schwierig an ein anderes Fahrzeug anzupassen ist, wäre der induktive Sensor meine erste Wahl. Prinzipiell sind die induktiven Radsensoren des ABS eher für Geschwindigkeiten zwischen 30 und 300km/h geeignet. Aber mit etwas Verstärkung sollten sie auch im Bereich um 10km/h ein ausreichendes Signal liefern.
Danke für die Bemühung ich werde das wohl mit dem Gehäuse probieren .Wollte zwar den ganzen Mist nicht mehr im Rad haben aber geht wohl nicht anders . Dachte das das Projekt möglich sei . Einfach Impulse and die sds zu geben die abhängig von der Geschwindigkeit sind . Der Rest wie der Weg ermittelt wird usw spielt da auch nicht wirklich die Rolle weil die sds die Impulse erkennt wenn das Rad sich dreht und weiß das es bei zb 40 Impulsen 1m Weil man ja heute mittels gps die Geschwindigkeit auch messen kann . Geht ja sogar mit einem Handy . Benutze als GPS gerade eine Garmin Glo und habe nicht das Gefühl das es Ping Pong spielt . Hatte vorher gps plus Galileo was auch sehr super war . Danke schön.
Mit GPS&Co könnte das schon klappen, da die Felder sich eher nicht in den 'Urban canyons' befinden in dem die GPS Empfänger Probleme haben..
Precision Farmer schrieb: > Mit GPS&Co könnte das schon klappen, da die Felder sich eher nicht in > den 'Urban canyons' befinden in dem die GPS Empfänger Probleme haben.. Hallo eine Idee wie das umsetzbar ist . Lieben Gruß
Ja, in Prinzip geht das. In Anhang eine Graphic von GPS-speed und Rad-messung. Da sieht man schon das beiden siemlich genau stimmen. GPS hat wel eine bestimmte "lag", aber das halt sich in Grenzen (here ca 400 ms, ist eine Ublox M8 gps). Aber selbstbau ist angewesen (GPS uber serial nach Arduino, und dan eine Ausgang programmieren). Ich habe das ganse für eine "GPS-rover" gemacht : https://www.youtube.com/watch?v=L_Jshh8BfnU
Hallo Jan das wirklich genial . Über einen Kontakt würde ich mich freuen Lg .
M. B. schrieb: > wirklich genial Das mag sein, aber 3km/h bedeuten eben 0,8m/s, also 400ms ~32cm. Bei 12km/h sind das schon 3,2m/s, also ca. 1,3m in 400ms. Kann diese Ungenauigkeit beim Abstand toleriert werden, bei z.B. 1m Abstand zwichen den Proben doch eher nicht? wendelsberg
@wendelsberg Also es erfolgt bei 8 km/h ca alle 9m ein Einstich . Die Maschine braucht für einen Zyklus ca 5sek .Wenn ich schneller fahre braucht sie trotzdem 5 Sekunden und dann macht sie den Einstich ca alle 13m also kommt es auf 1 m nicht wirklich an .
M. B. schrieb: > Also es erfolgt bei 8 km/h ca alle 9m ein Einstich . Die Maschine > braucht für einen Zyklus ca 5sek .Wenn ich schneller fahre braucht sie > trotzdem 5 Sekunden und dann macht sie den Einstich ca alle 13m also > kommt es auf 1 m nicht wirklich an . Ok, das erklaert das. Ein Test wird Aufschluss bringen. wendelsberg
Hier finden sie noch tewas mehr info ueber das project (uebersetzen mit google translate ?) : http://wiki.robotmc.be/index.php/Robot_met_GPS_%3F und http://wiki.robotmc.be/index.php/Snelle_RC-car_met_GPS Geschwindigkeitsdaten aus GPS ist siemlich einfach : in der "NMEA" string stehen diese daten zur verfugung. Das ist eine sogenannte "Doppler" speed, und damit siemlich accurat. Beim booten wird erst eine String nach den Ublox geschict für diese auf 10 Hz um zu schalten. Danach muss dan jeden 100 ms den NMEA-string eingelesen werden. Dan haben sie der "Doppler" speed zu verfugung. And Hand von diese speed kan dan eine Puls-ausgabe (PWM) programmiert werden. Ist doch eine Versuch werd ! Harware ist gans billig, GPS kostet um die 15€, Arduino weniger als 10 € !
Ok Super schaue ich mir später an Spielt die Volt Anzahl bei dem Projekt eine Rolle ? Die Impulse werden derzeit in 24 v gesendet. Kann die Platine das ab .
M. B. schrieb: > Ok Super schaue ich mir später an Würde mich mal interessieren ob das funzt. Es nützt ja wenig die Daten alle 100ms auszugeben. die Position wird ja bei GPS nur 1/s aktualisiert. Moderne haben auch Beschleunigungssensoren drin. Die können kurze Strecken koppeln. Aber das nütz die auf dem Feld wenig wenn es aus anderen gründen ruckelt. Doppler basierte Systeme müssen das Schwanken der Antennen ausgleichen usw. Kann man alles lösen, wird aber nicht billig. Aber Versuch macht kluch, man kann für wenig Geld nen uBlox kaufen und das testen. Die haben eine sehr gute Software und das kann man mit nem Notebook einfach mal mitlaufen lassen. Wenn die Position konstant den Weg beschreibt kann man da weiter forschen. Schneller geht es aber mit einer Kiste um den Sensor, denke ich > > Spielt die Volt Anzahl bei dem Projekt eine Rolle ? Die einzelnen Teile musst du schon mit den entsprechenden Spannungen versorgen. Gibt aber fertige Systeme. > > Die Impulse werden derzeit in 24 v gesendet. Kann die Platine das ab . Der sog. Open Collector Treiber ist dein Freund.
Hab gerade eine Garmin glo gekoppelt die Geschwindigkeit schwankt so bei 4.2kmh bis 5.3kmh laut Radsensor habe ich 5-5.6 km/h gerade hab das mal gerade im Gelände mit untersetzung getestet im Stand zeigt der gps 0.2kmh an . Bei Kopplung mit Einer anderen Antenne ublox 8 Engine Zeigt er im Stand 0.3 bis 1.9 km/h an Messung gerade so ca 30sek beobachtet. Bei Fahrt laut Sensor 5 -5,6 km/h Schwankt dieser so zwischen 4.6 -5.5kmh Denke das die Werte im Gelände ok sind .
Hey Tobi ob die Volt Anzahl eine Rolle spielt weiß ich nicht so genau ob die sds auch mit weniger Spannung arbeitet das werde ich testen . Ja es gibt sowas fertig aber da sind die Werte dann hinterlegt . Hier ist es wichtig das ich die Impulse ändern kann weil der Wert halt in der sds abgespeichert ist und ich da nicht an das Programm ran komme deshalb muss ich der sds das halt über die Anzahl der Impulse vorgaukeln . Impulse höher bzw. tiefer setzten bei der Geschwindigkeit bis es passt .
Die SPS Spannung kannst du so lassen. Die Impulse lassen sich mit einer Open Collector Schaltung anpassen. Die besteht aus einen Transistor und 2 Widerständen. M. B. schrieb: > Bei Fahrt laut Sensor 5 -5,6 km/h > Schwankt dieser so zwischen 4.6 -5.5kmh > Denke das die Werte im Gelände ok sind . Da er nur eine < 3 km/h Abschaltung braucht könnte das passen. Es braucht aber einen Controller der das umsetzt. Wer soll den Proggen?
> Da er nur eine < 3 km/h Abschaltung braucht könnte das passen. Es > braucht aber einen Controller der das umsetzt. Wer soll den Proggen? Das weiß ich auch noch nicht ? Damit habe ich mich ja noch nicht beschäftigt. Weiß auch nicht wieviel Aufwand das ist für jemanden der das kann wahrscheinlich ne Kleinigkeit .
M. B. schrieb: > Weiß auch nicht wieviel Aufwand das ist für jemanden der das kann > wahrscheinlich ne Kleinigkeit Höre ich jede Woche, danach meist "was so teuer hab ich mir das nicht vorgestellt". ? Schon die Erstellung der Specs. sind für branchenfremde kein Heimspiel. Das ist auch nur der Anfang. Deshalb mein Vorschlag das Teil besser einzusperren.
Hey Tobi das habe ich mir schon fast gedacht. Das mit dem Programm gebe ich dir recht . Trotzdem reitz es mich . Mein Gedanke ist jetzt erstmal . Das ich ein impulsauslösetimer an den Pin stecke und teste ob dann auch mit etwas weniger Spannung geht oder mit der selben Spannung . Könnte das auch erstmal im Notfall klappen. Er würde dann zwar ein festen Impuls geben und die Abstände halt nicht mehr genau machen . Da das aber bei der kurzen Strecke erstmal nicht so ganz wichtig ist . Weil er derzeit sowieso alle 5 Sekunden auslöst weil er am Limit läuft da ich den Auslöseabstand sehr kurz halte damit eine representative Probe entsteht . Meistens bin ich von zuhause weg und wenn der Sensor kaputt geht . Dann ist das echt immer ein Mist . Weil man ja ungerne auf dem Feld im Matsch das Rad abschrauben will . Und den gammeligen Sensor wechselt . Deshalb war halt diese Zukunftssichere Idee ?. Hab jetzt auch paar Infos da mache ich mir noch mal Gedanken schaue mir das genau an . Und dann gehts weiter . Also am Anfang dachte ich das klappt nicht nun bin ich etwas zuversichtlich. Danke schön ☺️
Jan das Projekt mit dem rc car . Ist wirklich sehr beeindruckend. Hut ab
M. B. schrieb: > Das ich ein impulsauslösetimer an den Pin stecke und teste ob dann auch > mit etwas weniger Spannung geht oder mit der selben Spannung . Meine Empfehlung: Erst mal die SPS Grundlagen studieren. Hier die Spannungen für Ein und Aus.
Ja die Messe ich vorher noch mal aus . Das ist ja nicht so schlimm.
M. B. schrieb: > Ja die Messe ich vorher noch mal aus . Das ist ja nicht so schlimm. Eine SPS hat festgelegte Spannungen für die Logikpegel. Die Impulsfrequenz ist davon unabhängig.
Wolfgang schrieb: > Was ist denn das für eine ... Beschriftung an der x-Achse? Das ist holländisch. ;-)
Toby P. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Was ist denn das für eine ... Beschriftung an der x-Achse? > > Das ist holländisch. ;-) Nein, typisch Excel ;-)
Wenn ich den TO richtig verstanden habe, benötigt er halbwegs präzise Impulse, um die zurückgelegte Strecke bestimmen zu können, weil in regelmäßigen Abständen (bezogen auf den Weg), etws ausgelöst werden soll. Ich halte GPS dafür für völlig ungeeignet. Damit kann man bestenfalls nach dem Einsatz die gefahrene Strecke bzw. die abgedeckte Fläche "makroskopisch" bestimmen, live und in Echtzeit zur Prozess-Steuerung ist das viel zu ungenau. Ich würde auf die gekerbte Scheibe verzichten und auf der Rückseite des Rades in die Felge starke Neodymmagnete (z.B. 1cm Durchmesser, 1cm dick) in eingefräste Vertiefungen mit Kunstharz einkleben. Ein halbwegs epfindlicher Sensor sollte auch in 8...10 cm Entfernung in einer Aludose oder hinter einem Alu/Kunststoff-Schuzblech den Durchgang noch bemerken. So wird das Ganze abwaschbar und sehr robust ...
Ich würde den Impulsgeber lassen den aber irgendwie von der Achse nach oben wegbekommen. Also mit einer Kette oder Zahnriemen von der Achse antreiben lassen. Möglicherweise geht auch kein Keilriemen.
Hat das jemand schon mal probiert mit so einem Magneten ? Hab auf jedenfall was gutes hier gelernt ?. Danke sehr
Andreas schrieb: > Edith.. "ein Keilriemen" Hey leider nicht so möglich sowas in der Art geht bei Einer Drille wo ein Rad auf dem Rad sitzt und ich fahre ja auch viel Straße und bei 80kmh dreht das bestimmt ordentlich. Der Gedanke an sich ist super nur nicht bei einem gezogenen Anhänger. Lg
Also die Sensoren sind Störfest gegen Magnetfelder . Das hier ist mein verbauter Sensor . NXB4-12GM50-E2-V1 Lg
Wolfgang schrieb: > Jan H. schrieb: >> gps_speed.png > > Was ist denn das für eine sch..ß Beschriftung an der x-Achse? Sie haben Recht.... Habe das mal corrigiert, jetzt sind das sekunden. An die rechte Seite (y-achse) sind das dan gps-speed in m/s, linke seite sind tics/sec von wheelsensor.
Jan H. schrieb: > jetzt sind das sekunden. An > die rechte Seite (y-achse) sind das dan gps-speed in m/s, linke seite > sind tics/sec von wheelsensor. Danke für diese interessante Grafik. 10 Sekunden finde ich aber etwas kurz. Da kann man nicht viel draus entnehmen. Die Abweichung ist auch schwer zu erkennen, da wäre eine 3 Funktion (Differenz GPS/Tacho in %) hilfreich. M. B. schrieb: > Hat das jemand schon mal probiert mit so einem Magneten ? Hab das mal mit einem Hallsensor und innengezahnten Zahnrädern gebaut. Absolut robust und läuft auch unter Wasser. Machte auch locker 0-200km/h und das ohne Pulsverlust. Muss man aber über die Achse schieben. Das mit den Magneten ist imo bisher die beste Idee. Andreas schrieb: > Also mit einer Kette oder Zahnriemen von der Achse > antreiben lassen. Das verschiebt das Problem nur. Der Ärger hängt dann an der Kette/Zahnriemen und es gibt noch jede Menge Teile mehr die kaputt gehen können.
Hier nochmal eine graphic ueber 30 s. Procentuele abweichung von GPS - tics ist durch den "lag" auf bestimmte punkten eher slecht. GPS dateien kommen von eine $GPRMC string : https://www.gpsinformation.org/dale/nmea.htm#RMC Bei interesse kann ich auch noch eine excell file anhangen mit alle daten, ist aber schwierig zu verstehen (auch gyro daten derin). Das idee met den Magneten und Hall sensor wird in alle PKW verwendet, ABS radsensoren. Aber auch hier wird sowohl das geberrad und der sensor abgeschirmt ! Sensor ist dan ein hallelement mit Kunststof umspritzt (PBT GF15 PA66 GF25 PA612 GF33).
M. B. schrieb: > Hier noch ein Bild ohne Felge Wer hat sich sowas ausgedacht? War das ursprünglich auf einer Feldmaschine montiert oder auf einem sterilen Krankenfahrstuhl? Das MUSS doch schiefgehen.
M. B. schrieb: > Also die Frage ist ob das halt per gps machbar ist . Aber sicher. Guck Dir das mal an. http://www.rtklib.com/ https://rtklibexplorer.wordpress.com/
Jan H. schrieb: > Hier nochmal eine graphic ueber 30 s Vielen herzlichen Dank, super Projekt. Sieht auch besser aus als ich dachte. Bei einer Wegmessung ist es aber leider so das sich die Messpunkte addieren. Ohne konstanten Offset (oder wenn sich Offsets über die Zeit ausmitteln) wird es sehr aufwendig daraus eine Strecke zu ermitteln. Kann man evtl. über die Position kalibrieren, die ist dann aber wieder im WGS System. Wenn man den Berg hochfährt ist das eine andere Strecke als im Flachland. usw usf. > Idee met den Magneten und Hall sensor wird in alle PKW verwendet, ABS > radsensoren. Klar, aber Innenzahnräder kann man in vielen Durchmessern kaufen. Sind nicht billig aber sehr genau. > Sensor ist dan ein hallelement mit Kunststof umspritzt > (PBT GF15 PA66 GF25 PA612 GF33). Hab die von Avago genommen ATS617. Für Modellbau sind die aber zu groß. Barney G. schrieb: > M. B. schrieb: >> Also die Frage ist ob das halt per gps machbar ist . > > Aber sicher. Guck Dir das mal an. > http://www.rtklib.com/ > https://rtklibexplorer.wordpress.com/ Du meinst er soll sich noch ne Linux Dose auf seinen Anhänger Schrauben und ne Basislinie aufbauen? Wäre ein paar Magnete da nicht einfacher? ;-).
Das mit dem hallsensor ist ja nur anders aber irgendwie doch gleich Aber auch teurer . Sensor der Räder misst . Oder sehe ich das falsch . Wie gesagt das reparieren dann ist das Problem . Die Idee mit dem Magnet ? ist schon nicht schlecht ,weil damit ein längerer Abstand zum Sensor gegeben ist . Derzeit hängt dieser ca 4mm vor der Scheibe . Das ist im Rauhen Gelände einfach zu gering . Müsste halt nur testen ob der Sensor das kann .
Toby P. schrieb: > Du meinst er soll sich noch ne Linux Dose auf seinen Anhänger Schrauben > und ne Basislinie aufbauen? Wäre ein paar Magnete da nicht einfacher? > ;-). Du hast nicht wirklich gelesen, ist auch okay. Durch diese GNSS Konfiguration ist es möglich die Position auf wenige Millimeter zu bringen. Ist heute ein Vermessungsstandard. Einige sagen +-1-2mm.
> Du hast nicht wirklich gelesen, ist auch okay. Durch diese GNSS > Konfiguration ist es möglich die Position auf wenige Millimeter zu > bringen. > Ist heute ein Vermessungsstandard. Einige sagen +-1-2mm. Hey barney das mit dem RTK ist schon eine feine Sache ist auf 1-2 cm genau . ABER Das Signal kostet Geld wir meist in Minuten abgerechnet oder man kauft es teuer für 600-800 Euro pro Jahr und funktioniert nur über Gutes Internet Zb mit LTe .Mit Edge kannst das vergessen . Mit dem Verfahren über Internet wird eine Korrektur an den Empfänger gesendet . Bin der Meinung das dies über den Funkmast funktioniert der quasi als Mutterstation seinen genauen Standort schickt . Das andere normale Gps mit Glonass kannst sagen ist ca auf 2 Bis 5 Meter genau bei guter Sicht zum Himmel. Aber da hat man auch Starke Abweichungen durch die Drehung der Erde . Also RTK kommt da nicht in Frage . Sowas macht Sinn bei Gemüseanbau Zum Haken oder bei der Bodenbearbeitung und drillen .Da muss es schon sehr genau sein um effizient und kostensparend zu arbeiten . Lieben Gruß und danke für deine Hilfe ☺️
M. B. schrieb: > Müsste halt nur testen ob der Sensor das kann . Also ich würde mir sagen: Kauf dir einen Magnetfeldsensor (mit Rückgaberecht). Dann ein paar Neodymmagnete mit Schraubenloch (besser vollgekapselt, die Dinge rosten ja sonst wie blöd) und probier es aus. Wenn es funzt schraubst du so viele Magnete auf die Scheibe wie du Impulse brauchst und bis fast fertig. Hast du den Sensor schlauerweise mit M12 Anschluss dann: muss er nur noch a.) gleiche Schalttechnik und b.) die gleiche Belegung haben und der Anschluss ist durch umstecken erledigt. Alternativ empfehle ich die Diskussion um RTK, SBAS. Egnos, Sapos und diverse Netzdienste zur Übermittlung eines DGPS Signals zu verfolgen. Phasenträger L1 / L2 usw ist auch noch ganz nett. Wenn das alles Sitz kommen wir zur Signalauswertung und Umwandlung in pulse pro Strecke an Hang und in der Ebene. ;-). Barney G. schrieb: > Du hast nicht wirklich gelesen, ist auch okay. Sorry, u.a. in dem Bereich verdiene ich meine Brötchen, da lese ich nicht immer alles. > Durch diese GNSS Konfiguration ist es möglich die Position auf wenige > Millimeter zu bringen. > Ist heute ein Vermessungsstandard. Einige sagen +-1-2mm. Möglich schon, aber wie lange willst du an einem Punkt warten?
Hey Toby ja schlauerweise ist das m12 von Sick ich such mir mal einen raus .
M. B. schrieb: > Hey Toby ja schlauerweise ist das m12 von Sick ich such mir mal einen > raus . Eben, Versorgung und Ausgang sind bei M12 auch immer gleich, nur die Schaltart (npn, pnp, 4-20mA usw.) ist anders. Wird aber fast sicher npn sein. Frank E. hat ja oben das weitere beschrieben, von ihm kommt auch die Idee. Sick ist nicht gerade im unteren Preissegment, Pepperl, Baumer und Phoenix wären auch noch Kandidaten.
> Sick ist nicht gerade im unteren Preissegment, Pepperl, Baumer und > Phoenix wären auch noch Kandidaten. Habe jetzt auch pepperl ist PNP Der zeig ist dieser verbaut . NXB4-12GM50-E2-V1
M. B. schrieb: >> Sick ist nicht gerade im unteren Preissegment, Pepperl, Baumer > und >> Phoenix wären auch noch Kandidaten. > > Habe jetzt auch pepperl ist PNP > > Der zeig ist dieser verbaut . NXB4-12GM50-E2-V1 Dann braucht es halt pnp oder einen PNP/NPN-Konverter. Das Signal verhält sich aber evtl. anders. Wenn die SPS nicht auf Flanken reagiert muss noch ein Flip-Flop dazwischen. Würd ich aber aber erstmal testen ob es ohne geht.
https://autosen.com/de/Positionssensoren/Magnetsensoren/Magnetsensor-M12-Schliesser-AM002?keyword=&device=m&network=g&gclid=EAIaIQobChMImdDH2oKt6wIVGLLtCh1VMQffEAkYASABEgJbVPD_BwE Denke der Könnte passen .
M. B. schrieb: > Denke der Könnte passen . Ist vermutlich NPN. Bestellen und probieren wäre meins. > Was ist ein flip Flop ? Erster Takt ein (Flip), zweiter Takt aus (Flop). Braucht man falls die Scheibe Ausschnitte statt Bohrungen hat. Dann packt man einen Magneten an den Anfang und einen zweiten an das Ende des Ausschnitts. Ist aber noch nicht angesagt.
Maik6661 schrieb: > ABER > > Das Signal kostet Geld wir meist in Minuten abgerechnet oder man kauft > es teuer für 600-800 Euro pro Jahr und funktioniert nur über Gutes > Internet Zb mit LTe Noe. Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber wenn dieses Etwas nicht Kilometer weit genutzt wird brauchst Du keine Positionsdaten aus dem Web. Funktioniert mit zwei simplen Ublox M8x Modulen.
aber wenn dieses Etwas nicht > Kilometer weit genutzt wird brauchst Du keine Positionsdaten aus dem > Web. > Funktioniert mit zwei simplen Ublox M8x Modulen. Danke ? Die Maschiene macht aber Strecke am Tag . Das mit dem Magnetsensor ist schon eine bessere Lösung da der Anstand schon 6cm statt 5mm betragen kann . Das andere ist wohl doch ganz schön kompliziert. ? Ich werde das mal testen . Scheibe dann erstmal Magnete ran machen und testen . Wenn das funktioniert dann halt auf der Scheibe einen Kunststoffring mit den Magneten rauf . Und richtig kleben .
M. B. schrieb: > Die Maschiene macht aber Strecke am Tag . Die Strecke ist egal, der Radius zur Datenuebertragung der zwei Module ist wichtig.
Barney G. schrieb: > Funktioniert mit zwei simplen Ublox M8x Modulen. Machen die neuerdings auch die Datenübertragung? Dann her damit ;-). Meiner einer hat zig D-GPS Systeme professionell betrieben. Bevor du das produziert, aufgebaut und eingemessen hast hat dein Trecker das ganze erledigt indem du mit nem Maßband neben her läufst. Du konntest den Anhänger auch noch entrosten, grundieren und neu anmalen. M. B. schrieb: > Ich werde das mal testen . Scheibe dann erstmal Magnete ran machen und > testen . Schreib mal rein wenn es geklappt hat und was die Fallstricke waren. > Wenn das funktioniert dann halt auf der Scheibe einen > Kunststoffring mit den Magneten rauf . Und richtig kleben . Die Magnete gibt es auch mit Gewindebolzen.
Toby P. schrieb: > Machen die neuerdings auch die Datenübertragung? Dann her damit ;-). Einer ist immer.
Hey Barney ich versuche das mit dem Magnetsensor . Dachte das mit dem ring als Schutz ist die bessere Wahl . Aber erstmal testen. Hab mir schon den besagten raus gesucht . Eine andere Alternative hab ich nicht gefunden . Das mit dem Gps werde ich wohl lassen . Wenn das andere gut hält hab ich ja meine Lösung . Das Problem ist das der Abstand zur Scheibe ist zur gering ist .
M. B. schrieb: > Das mit dem Gps werde ich wohl lassen Ist auch viel Arbeit sich da einzulesen. Ich habe auch nicht rausgefunden fuer was genau Dein Geraet da nuetze ist. Mit dem GPS hatte ich nur mal in die Runde geworfen weil Du oben meintest ob das per GPS ueberhaupt machbar ist. Und ja, ist es, sogar sehr genau und ich sag mal unter 100.- machbar. Magnet und Hallsensor ist schon ne gute idee.
Jan H. schrieb: > Hier nochmal eine graphic ueber 30 s. Ein Tip: Lass dich nicht von M$ mit ihrem verhunzten Exel Diagramm Dialog verar...en. Eine vernünftig geteilte x-Achse bekommst du, wenn du als Format xy-Diagramm wählst. Dort hast du dann wieder die freie Auswahl, ob die Datem als Einzelpunkte, Linien oder was auch immer dargestellt werden sollen.
Maik6661 schrieb: > ABER > > Das Signal kostet Geld wir meist in Minuten abgerechnet oder man kauft > es teuer für 600-800 Euro pro Jahr und funktioniert nur über Gutes > Internet Zb mit LTe . Wer sagt denn, das RTK auf einen Datendienst angewiesen ist? RTK kann genauso autark arbeiten. Dazu muss man sich dann selber den Referenzempfänger in der Nähe vom Acker hinstellen und am Fahrzeug einen Empfänger für die Referenzdaten montieren. Geschenkt ist das Setup allerdings auch nicht, verursacht aber keinen laufenden, gar noch nach Zeit abgerecheten Kosten.
Toby P. schrieb: > Kauf dir einen Magnetfeldsensor (mit Rückgaberecht). ... nicht mit den üblichen Hall-Gebern aus dem Kfz-Bereich zu verwechseln. Die Kfz-Hallgeber haben meist bereits einen eingebauten Magnet, den man hier nicht will.
Maik6661 schrieb: > > Das Signal kostet Geld wir meist in Minuten abgerechnet oder man kauft > es teuer für 600-800 Euro pro Jahr und funktioniert nur über Gutes > Internet Zb mit LTe .Mit Edge kannst das vergessen . Für die Landwirtschaft kostet das SAPOS Korrektursignal für RTK z.B. in Bayern EUR 50 für drei Jahre. GPRS/EDGE für die Datenübertragung ist absolut kein Problem, die RTK Datenrate ist nicht sehr hoch (weniger als 10 kbit/s).
Wolfgang schrieb: > Toby P. schrieb: >> Kauf dir einen Magnetfeldsensor (mit Rückgaberecht). > > ... nicht mit den üblichen Hall-Gebern aus dem Kfz-Bereich zu > verwechseln. Die Kfz-Hallgeber haben meist bereits einen eingebauten > Magnet, den man hier nicht will. Heute heben die meiste kfz sensoren keine magnete mehr. Das geberrad selbst ist schon magnetisiert ! Ist eine encoderring, meistens ein teil von lagerabdichting, who ca 44 polparen aufmagnetisiert sind. Lese abstand max 3 mm !! Und eine strom schnitstelle (7, 14, 28 mA), auch noch mit 8-bit data derin ! Soll ich sicher nicht verwenden.
Auch mit SAPOS-Daten hat man nicht unerhebliche Grundkosten für den RTK-fähigen Empfänger. DGPS mit seiner Genauigkeit von bis zu 0.5m ist eine deutlich günstigere Alternative. Die BEACON-DGPS Referenzdaten stehen kostenfrei per LW-Empfänger zur Verfügung.
Jan H. schrieb: > Heute heben die meiste kfz sensoren keine magnete mehr. Das geberrad > selbst ist schon magnetisiert ! Nein, jedenfalls nicht die Millionen von Kfz-Hall Gebern, die z.B. an der Nockenwelle eingesetzt werden. Beispiel: https://www.ebay.de/itm/264014411081
Wolfgang schrieb: > Auch mit SAPOS-Daten hat man nicht unerhebliche Grundkosten für den > RTK-fähigen Empfänger. Wie hoch ist "nicht unerheblich"? Der u-Blox F9P kostet ca. EUR 250 inklusive Multi-Band GPS Antenne. Wenn man die SAPOS Daten nicht z.B. über eine bereits vorhandenes Smartphone empfängt kommen eventuell noch die Kosten für ein Mobilfunkmodem dazu, z.B. in recht hochwertiger Ausführung von Teltonika für etwa EUR 100.
Dieter schrieb: > Der u-Blox F9P kostet ca. EUR 250 inklusive Multi-Band GPS Antenne. Den kannte ich noch nicht - guter Tip
> RTK kann genauso autark arbeiten. Dazu muss man sich dann selber den > Referenzempfänger in der Nähe vom Acker hinstellen und am Fahrzeug einen > Empfänger für die Referenzdaten montieren. > Geschenkt ist das Setup allerdings auch nicht, verursacht aber keinen > laufenden, gar noch nach Zeit abgerecheten Kosten. Ja diese Art von RTK ist mir bekannt . Nur arbeite ich in Lohn für die Landwirtschaft und hab ein breites Einzugsgebiet von ca 350 km .
M. B. schrieb: >> RTK kann genauso autark arbeiten. Dazu muss man sich dann selber > den >> Referenzempfänger in der Nähe vom Acker hinstellen und am Fahrzeug einen >> Empfänger für die Referenzdaten montieren. >> Geschenkt ist das Setup allerdings auch nicht, verursacht aber keinen >> laufenden, gar noch nach Zeit abgerecheten Kosten. > > Ja diese Art von RTK ist mir bekannt . Nur arbeite ich in Lohn für die > Landwirtschaft und hab ein breites Einzugsgebiet von ca 350 km . Da ist es doch einfach, den RTK Referenzempfänger dabei zu haben und während des Arbeitseinsatzes am Rand vom Acker hin zu stellen.
Wolfgang schrieb: > Da ist es doch einfach, den RTK Referenzempfänger dabei zu haben und > während des Arbeitseinsatzes am Rand vom Acker hin zu stellen. Wenn du eine mobile Referenzstation hast ist es wirklich kein Problem die irgendwo hinzustellen. Ein Gerät hinstellen kann jeder. Du musst es aber erstmal haben. Funkstrecke, Stromversorgung, Diebstahls- und Wetterschutz all inclusive. Selber bauen ist ohne Kenntnisse auch schwer möglich und kaufen kann man die auch nicht im 1 Euro Shop. Dieter schrieb: > Der u-Blox F9P kostet ca. EUR 250 inklusive Multi-Band GPS Antenne. Wow, "Vertical pos. accuracy 0.01 m + 1 ppm R50" (= 10cm im RTK Modus). Das ist zwar Datenblattprosa aber selbst dann schon super. Dann noch in der Höhe das gleiche und 0,4° Heading Toleranz bei 8Hz Updaterate. Das zu dem Preis, geiles Teil. Aber so toll das Teil auch ist, das sind reine Empfängerkosten, weiteres s. oben. Damit hast du dann den Winkel zum Erdmittelpunkt in 2 Richtungen oder eine Geschwindigkeit, beides auf dem Substrat der Antenne. Schwankungen der Antennen sind bei dieser Anwendung aber vermutlich nicht ohne. Dann ist das noch in relative Strecken auf eine Ebene unbekannter Neigung umzurechnen und daraus Pulse zu generieren. Wie kann so ein System mit einem elektromechanischen Wegaufnehmer konkurrieren? Btw: Was ist 1ppm R50 beim u-Blox?
Wolfgang schrieb: > Bereich, in dem 50% der Messungen liegen. was ist dann 1ppm und liegen die anderen 50%? Toby P. schrieb: > (= 10cm im RTK Modus). Sorry 0,01m sind natürlich 10mm
Toby P. schrieb: > Wie kann so ein System mit einem elektromechanischen Wegaufnehmer > konkurrieren? Beispielsweise dann wenn ein Rad im eventuell matschigen Boden durchdrehen kann. Der u-Blox F9P kommt mit SAPOS RTK Daten auf eine Genauigkeit von 1 bis 2 cm (nicht nur laut Datenblatt, auch in der Praxis, zumindest wenn frei Sicht auf den Himmel vorhanden ist). Wenn man keine SAPOS Daten beziehen will kann man sich mit einem zweiten F9P eine eigene Referenzstation aufstellen, dann muss man sich allerdings überlegen wie man die RTK Daten per Funkstrecke überträgt.
Dieter schrieb: > Beispielsweise dann, wenn ein Rad im eventuell matschigen Boden > durchdrehen kann. Wie geht das bei einem (nicht angetriebenen) Anhänger?
Dieter schrieb: > Der u-Blox F9P kommt mit SAPOS RTK Daten auf eine Genauigkeit von 1 bis > 2 cm (nicht nur laut Datenblatt, auch in der Praxis, zumindest wenn frei > Sicht auf den Himmel vorhanden ist) Stimmt das auch für die Höhe? Wenn der TE seine SPS (und die Puslvorgabe) nicht hätte dann könnte komplett tauschen. > Beispielsweise dann wenn ein Rad im eventuell matschigen Boden > durchdrehen kann. Antriebsräder sollte man auch meiden. Auf Straßen werden häufig sogar eigene Messräder genutzt, das ist aber eine andere Anwendung.
Toby P. schrieb: > > Stimmt das auch für die Höhe? Bei meinen Experimenten mit dem F9P habe ich die Höhe nicht genau kontrolliert, aber in der Größenordnung von etwa +/- 2 Zentimeter hat das schon gepasst (mit SAPOS RTK Daten). Mit einer eigenen Referenzstation sollte es sogar ein wenig genauer werden.
Dieter schrieb: > Bei meinen Experimenten mit dem F9P habe ich die Höhe nicht genau > kontrolliert, aber in der Größenordnung von etwa +/- 2 Zentimeter hat > das schon gepasst (mit SAPOS RTK Daten). Widerspricht sich irgendwie, meinste nicht auch? Nein, das geht auf mehren Metern ungenau. Dafuer gibts Luftdrucksensoren wie MPX 4115A z.B.
Barney G. schrieb: > Widerspricht sich irgendwie, meinste nicht auch? > Nein, das geht auf mehren Metern ungenau. Du hast schon gesehen, dass es hier um RTK geht. Und nein, dass ist kein Fehler im Datenblatt von µBlox.
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