Forum: /dev/null Die Corona Pandemie hinterlässt ihre Spuren [Endet: 24.8.]


von Elektroingenieur (Gast)


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So langsam bekomme ich auch Angst .
Ist eurer Arbeitsplatz noch sicher ?
In welcher Branche seit ihr ?

z.B. bei :

https://www.kununu.com/de/ferchau/kommentare

https://www.kununu.com/ch/daimlerag1/kommentare?sort=newest

: Gesperrt durch Moderator
von Nichtverzweifelter (Gast)


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In welcher Branche bist Du?

Bei welcher Firma?

von Reinhard S. (rezz)


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Elektroingenieur schrieb:
> Ist eurer Arbeitsplatz noch sicher ?

Ja.

> In welcher Branche seit ihr ?

Handwerk.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Elektroingenieur schrieb:
> So langsam bekomme ich auch Angst .
> Ist eurer Arbeitsplatz noch sicher ?
> In welcher Branche seit ihr ?

Ich habe zwei heiße Tipps für dich:

1. Weniger plenken.
2. Mit mehr Zuversicht in die Zukunft schauen. Angst essen Seele auf.

Beitrag #6379231 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Fpgakuechle K. (Gast)


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Elektroingenieur schrieb:
> So langsam bekomme ich auch Angst .

Wer Angst hat, ist ein Depp. Wer Angst verbreitet ist ein Demagoge.

von Olaf Mertens (Gast)


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Elektroingenieur schrieb:
> Ist eurer Arbeitsplatz noch sicher ?

Wenn man auf's richtige Pferd gesetzt hat, dann ja:

Alle Arbeitsplätze an denen ein Zwang an Wirtschaftswachstum hängt sind 
die falschen Pferde.
Alle Arbeitsplätze die resourcenschonend handeln und für Nachhaltigkeit 
sorgen, sind die richtigen Pferde (z.B. E-Mobilität).

von Frank L. (hermastersvoice)


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...und wer Schuppenflechten behandelt ist ein Dermatologe...

von Elektroingenieur (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> In welcher Branche bist Du?
>
> Bei welcher Firma?

Ich bin bei Daimler.

Deswegen auch die Beispiele ..
Ferchau deswegen, weil ich auch das Leid der externen Ferchau Kollegen 
live mitbekomme und das auch so bestätigen kann.

von Elektroingenieur (Gast)


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E-Mobilität ist ja auch schon sooo nachhaltig.
Tesla ist ja auch noch soo unterbewertet
Ich muss lachen .....

Beitrag #6379262 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Elektroingenieur (Gast)


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Olaf Mertens schrieb:
> Alle Arbeitsplätze die resourcenschonend handeln und für Nachhaltigkeit
> sorgen, sind die richtigen Pferde (z.B. E-Mobilität).


Hast du dir mal die Fragen gestellt ?

Wie stellt sich die Umweltbilanz eines Elektroautos dar, wenn man nicht 
nur „am Auspuff“ misst, sondern auch die Strombereitstellung und die 
Herstellung des Autos inklusive Antriebsbatterie und Elektromotor 
berücksichtigt? Wie sieht die Bewertung aus, wenn nicht auf 
Herstellerangaben und Prospekte zurückgegriffen wird, sondern auf Daten, 
die im Alltagsbetrieb ermittelt werden?

Sorry , ich kann die Nachhaltigkeit noch nicht erkennen, aber vielleicht 
kannst du uns das ja mal erklären .

p.s.: Nur weil es gerade en vogue ist ist es noch lange nicht nachhaltig

von Olaf Mertens (Gast)


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Wenn man es schafft 93% der Altbatterien zu recyceln (bisher sind es nur 
25%), dann ist es nachhaltiger und auch besser als Dörfer dem 
Braunkohlebagger zum Opfer fallen zu lassen.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Elektroingenieur schrieb:
> So langsam bekomme ich auch Angst .
> Ist eurer Arbeitsplatz noch sicher ?
> In welcher Branche seit ihr ?

Was ist Dein Problem?
Wenn Du arbeitslos wirst, geht Du zum Arbeitsamt und das kümmert sich 
dann schon um Dich (mehr oder weniger). 1 Jahr ALG1 bekommst Du oder Du 
findest einen neuen Job.
Wenn Du nicht damit rechnest einen Job zu bekommen, kannst Du ja schon 
mal anfangen in der ALG1 Zeit Dein Vermögen zu verballern ... dann steht 
Dir auch ALG2 zu, ansonsten kann es zu ärgerlichen Problemen kommen.
So ist das halt in einem mehr oder weniger fairen Sozialstaat.

von Anonym (Gast)


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Elektroingenieur schrieb:
> p.s.: Nur weil es gerade en vogue ist ist es noch lange nicht nachhaltig

Naja, nachhaltig ist auslegungssache. Die Felder, die von der Politik 
aktiv subventioniert werden, sind zumindest wirtschaftlich nachhaltig, 
der Steuerzahler wird da noch einige Jahre die Gehälter zahlen. 
Windkraft oder Solar zum Beispiel. Ob das technisch Sinn ergibt, steht 
auf einem anderen Blatt. Und was die Elektroautos angeht, ist es doch 
genau das gleiche.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Elektroingenieur schrieb:
> Hast du dir mal die Fragen gestellt ?
>
> Wie stellt sich die Umweltbilanz eines Elektroautos dar, wenn man nicht
> nur „am Auspuff“ misst, sondern auch die Strombereitstellung und die
> Herstellung des Autos inklusive Antriebsbatterie und Elektromotor
> berücksichtigt? Wie sieht die Bewertung aus, wenn nicht auf
> Herstellerangaben und Prospekte zurückgegriffen wird, sondern auf Daten,
> die im Alltagsbetrieb ermittelt werden?
>
> Sorry , ich kann die Nachhaltigkeit noch nicht erkennen, aber vielleicht
> kannst du uns das ja mal erklären .
Elektro-Antrieb ist aus verschiedenen Gründen eben "in" und kritische 
Fragen sind generell nicht erwünscht - Du handelst Dir nur Ärger ein und 
bist dann am Ende ein Verschwörungstheoretiker .... laß sie doch einfach 
machen und spiel eben mit
):
Das Thema ist sowieso schon durch wie viele andere auch.

von Harald W. (wilhelms)


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Elektroingenieur schrieb:

> So langsam bekomme ich auch Angst .
> Ist eurer Arbeitsplatz noch sicher ?
> In welcher Branche seit ihr ?

Du solltest in die Branche "Maskenherstellung" wechseln. Die hat
nach wie vor gut zu tun.

Beitrag #6379314 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6379317 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Beantworter selbst blödester Fragen (Gast)


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Ausbeutung wird halt schwieriger schrieb im Beitrag #6379317:

> PS: Wo hat Spahn die Produktion von Schutzmasken in Deutschland
> aufgebaut?

Das ist ein Kanister, äh, Minister! Der baut keine Produktion auf. Das 
machen Andere:
https://www.medicalexpo.de/medizin-hersteller/schutzmaske-32101.html

von Der Riemen ist runter (Gast)


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WasDachtestDu schrieb im Beitrag #6379262:
> das einzige was noch zählt sind araber

Kein Wunder, die werden auch unser neues nachhaltiges 
Fortbewegungsmittel werden.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Ausbeutung wird halt schwieriger schrieb im Beitrag #6379314:
> Nein, dieser Virus wird von Politik/Wirtschaft missbraucht um vom
> eigenen Versagen abzulenken und die Schuld dafür den anderen in die
> SChuhe zu schieben.
Die ganze Krise hat ja auch Vorteile - jetzt werden die ganzen 
Kleinbetriebe in die Insolvenz getrieben und die Großkonzerne machen 
nach dem Konzentrations- bzw. Selektionsprozeß mehr Gewinn.
Endlich mehr Angestellte und weniger Klein-Selbstständige.
Winwin für den Staat und für die größeren Firmen.

von eine blöde Antwort ist keine Antwort (Gast)


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Das sind jetzt unsere Hersteller? Sie werden jetzt immer dafür sorgen, 
dass die Schutzausrüstung in Deutschland nie knapp wird? Wieviele von 
denen kaufen das Zeug in China und verkaufen es dann hier?

Der Spahn muss dafür sorgen dass die Produktion von Medizinprodukten 
wieder zurückkommt. Wieviele Milliarden haben Chinesen mittlerweile für 
Ihren Schrott von uns (von ihm) bekommen?  Mit dem Geld hätte man schon 
längst in Deutschland was aufbauen können.

von F. B. (finanzberater)


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Elektroingenieur schrieb:
> So langsam bekomme ich auch Angst .

Du hast auch allen Grund dazu, denn es sieht ganz übel aus.

Wirtschaft warnt vor "verheerenden" Folgen eines zweiten Lockdowns

Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und 
Handelskammertages (DIHK): 80 % der Unternehmen erwarten für 2020 
sinkende Umsätze, 40 % haben schwere Liquiditätsprobleme, 10 % halten 
sich für insolvenzgefährdet.

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/wirtschaft-warnt-vor-zweitem-lockdown-verheerende-folgen/

Wird man dann sehen, was Mutti und Söder wichtiger ist: Die Wirtschaft 
oder ihre Umfragewerte.


> Ist eurer Arbeitsplatz noch sicher ?

Sieht so aus. Viel Arbeit, keine Kurzarbeit, neue Projekte in der 
Pipeline und während des Lockdowns wurden noch neue Mitarbeiter 
eingestellt.


> In welcher Branche seit ihr ?

In der richtigen.

von Tüten-Herbert (Gast)


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Anonym schrieb:
> Naja, nachhaltig ist auslegungssache. Die Felder, die von der Politik
> aktiv subventioniert werden, sind zumindest wirtschaftlich nachhaltig,
> der Steuerzahler wird da noch einige Jahre die Gehälter zahlen.

Wenn etwas subventioniert werden muss, ist es eben nicht wirtschaftlich 
nachaltig.
In einer freien Wirtschaft (d. h. nicht in Deutschland) funktioniert das 
Gesetz des freien Marktes noch relativ gut; ein Tesla ist alleine durch 
Marktmechanismen so groß geworden und hat nur von dummen Ländern wie 
Deutschland noch Subventionen mitgenommen (die allerdings niemals 
sonderlich relevant für das Geschäft an sich waren; aber wenn mir jemand 
Geld hinterher wirft, nehme ich das klar auch).
Kohleförderung und "unabhängige" Medien ("Corona-Unterstützung") werden 
subventioniert, öffentlich-rechtliche ja sowieso zwangsfinanziert. 
Glaubt jemand, diese wären in einem freien Markt überlebensfähig?

> Windkraft oder Solar zum Beispiel. Ob das technisch Sinn ergibt, steht
> auf einem anderen Blatt. Und was die Elektroautos angeht, ist es doch
> genau das gleiche.
Solar läuft doch super; seitdem die Chinesen günstige Panels bauen, auch 
international ganz gut. Qualitätszellen aus deutscher Fertigung hingegen 
rechnen sich für einen Großteil der Anwender nicht - nun könnte man 
fragen, ob beispielsweise die weltweit höchste Steuer- und Abgabenlast 
des Standorts Deutschland ein Grund für die hohen Preise sein könnte, ob 
nicht ergo eine Steuersenkung einen drastischen positiven Einfluss auf 
die Export-, aber auch Binnennachfrage haben könnte...
Gesetz des Marktes eben: Finanzielle Lukrativität geht nahezu immer 
einher mit grundsätzlicher Sinnhaftigkeit jeglicher Investition - 
Ideologie muss hingegen subventioniert werden.

Olaf Mertens schrieb:
> Wenn man es schafft 93% der Altbatterien zu recyceln (bisher sind es nur
> 25%), dann ist es nachhaltiger und auch besser als Dörfer dem
> Braunkohlebagger zum Opfer fallen zu lassen.

Wenn der Wolf nicht hätte abkoten müssen, hätte er den Hasen noch 
erwischt.
Heute noch wird ein großer Teil des eigentlich "zu recyclenden" Abfalls 
aus Deutschland in 3.-Welt-Ländern verklappt - die Realität zeigt also, 
dass derartige Zahlen schlicht Wunschdenken sind, da bei bereits seit 
Jahrzehnten bestehenden Systemen nicht mal ansatzweise erreicht (ergo 
offenbar auch politisch nicht gewollt).
Braunkohle: Siehe oben - rechnet sich auch seit Jahrzehnten nur noch 
wegen Subventionen; ergo politisch gewollt.

von Jan H. (j_hansen)


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Robert K. schrieb:
> Elektro-Antrieb ist aus verschiedenen Gründen eben "in" und kritische
> Fragen sind generell nicht erwünscht - Du handelst Dir nur Ärger ein und
> bist dann am Ende ein Verschwörungstheoretiker .... laß sie doch einfach
> machen und spiel eben mit

Das Problem ist meiner Erfahrung nach, dass es da zwei Lager gibt:
1) Elektroautos haben eine schlechtere Ökobilanz als mein Diesel! Ich 
liebe meinen Diesel! Da kommt nur gefilterte Waldluft raus, weg mit den 
Öko-Solarspinnern!111!!
2) Differenzierte Ansichten, dass E-Autos zwar besser sind als Öl zu 
verbrennen, aber trotzdem eine Umweltbelastung (wenn auch geringer) 
darstellen. Ähnliche Themen auch bei erneuerbaren Energien etc.

Bei solchen Aussagen ist die Intention halt schwer erkennbar, 
erfahrungsgemäß eher Typ 1 und damit keine Chance auf sinnvolle 
Diskussion:

Elektroingenieur schrieb:
> Sorry , ich kann die Nachhaltigkeit noch nicht erkennen, aber vielleicht
> kannst du uns das ja mal erklären .

Robert K. schrieb:
> Elektro-Antrieb ist aus verschiedenen Gründen eben "in" und kritische
> Fragen sind generell nicht erwünscht

Anonym schrieb:
> Windkraft oder Solar zum Beispiel. Ob das technisch Sinn ergibt, steht
> auf einem anderen Blatt. Und was die Elektroautos angeht, ist es doch
> genau das gleiche.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Robert K. schrieb:
> Die ganze Krise hat ja auch Vorteile - jetzt werden die ganzen
> Kleinbetriebe in die Insolvenz getrieben und die Großkonzerne machen
> nach dem Konzentrations- bzw. Selektionsprozeß mehr Gewinn.

Na dann musst du ja ein Giga-Highperformer sein, wenn dich das so freut. 
Die Konzerne haben dann ja genug Geld, um sich die Besten der Besten zu 
suchen und den Rest auszusortieren.

von frist (Gast)


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Elektroingenieur schrieb:
> Ist eurer Arbeitsplatz noch sicher ?
Corona hat praktisch nichts an der Sicherheit meines Arbeitsplatzes 
geändert.
Bin seit knapp 6 Jahren befristet angestellt. Mein Vertrag endet Anfang 
2021.
Ist doch ne tolle Lage, wenn die Jobsituation so schlecht ist, dass 
nicht einmal Corona sie noch groß verändern kann.

Mal sehen ob dies dann in ein Normalarbeitsverhältnis übergeführt wird 
oder ob ich mir was anderes suchen darf. Eine klare Aussage bekomme ich 
dazu nicht, man zögert hinaus. Andere Kollegen haben wenigstens schon 
recht klare Absagen bekommen. Mein Gott hab ich Luxusprobleme!

Robert K. schrieb:
> Ausbeutung wird halt schwieriger schrieb im Beitrag #6379314:
>> Nein, dieser Virus wird von Politik/Wirtschaft missbraucht um vom
>> eigenen Versagen abzulenken und die Schuld dafür den anderen in die
>> SChuhe zu schieben.
> Die ganze Krise hat ja auch Vorteile - jetzt werden die ganzen
> Kleinbetriebe in die Insolvenz getrieben und die Großkonzerne machen
> nach dem Konzentrations- bzw. Selektionsprozeß mehr Gewinn.
> Endlich mehr Angestellte und weniger Klein-Selbstständige.
> Winwin für den Staat und für die größeren Firmen.

Schmarrn.
Beispielsweise haben Automotive-Firmen in Deutschlang keine echte 
Konkurrenz. Was sie brauchen ist eine gut laufende Wirtschaft damit 
jemand ihre Fahrzeuge auch bezahlen kann.

von Ich (Gast)


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Ich höre hier eine Anti-Öko-Stimmung raus. Schuld ist die Politik. 
Natürlich! Wer wählt die denn? Eine Mehrheit von Spinnern, die denkt der 
Strom kommt aus der Steckdose. Spoiler-Alert: Genau da kommt er raus ;-)

Wer jetzt immer noch denkt jeder erwachsene Mensch auf der Erde hat das 
Recht auf einen Diesel wird es in diesem Leben nicht mehr begreifen...
Vermutlich denken solche Leute genau bis zu ihrem Todestag. Ihre Enkel 
besuchen dann das Grab: "Bruder mein Kälteanzug hat nur noch 10% Akku. 
Versprüh endlich den Diesel auf Opi's Grab. Den liebte er bis zum 
Schluss."  Dann schnell rein klimatisierte E-Auto. Akku ist bei 87%. 
Hält noch für 1000km. Strom kommt immer noch aus der Steckdose...

von Olaf Mertens (Gast)


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Ich schrieb:
> Wer jetzt immer noch denkt...

Schön beschrieben ??

von waybeach95 (Gast)


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Elektroingenieur schrieb:
> So langsam bekomme ich auch Angst .
- Wieso ?  ... und vor wem und vor was ?
> Ist eurer Arbeitsplatz noch sicher ?
- .. aber so was von...
> In welcher Branche seit ihr ?
- Holz

Beitrag #6379492 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Diese Diskussion ist doch sowas von gestrig. Nicht nur, dass die immer 
gleichen Argumente immer wieder erneut umgewälzt werden, sie sind dank 
Corona ausserdem auch längst veraltet.

Denn der typische Heimarbeits-Pendler zwischen Bett, Bad, Küche und PC 
braucht dafür weder Benzin- noch Diesel- noch Elektro-PKW. Statt dessen 
braucht man einen PC, dessen Bildschirm auch draussen noch was anzeigt, 
aber das ist ein anderes Thema.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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A. K. schrieb:
> Statt dessen
> braucht man einen PC, dessen Bildschirm auch draussen noch was anzeigt

mit den glare Displays hat sich das doch auch erledigt und die 
Akkulaufzeit ist eh nur immer bei minimaler Helligkeit gemessen, die 
Welt wird immer verrückter.

von BlödiJan (Gast)


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Jan H. schrieb:
> Das Problem ist meiner Erfahrung nach, dass es da zwei Lager gibt:

Ja klar es gibt auf der Welt auch nur schwarz und weiß und Jan Hansen 
weiß natürlich was richtig ist ...was für ein Held !

von Kinder statt Inder (Gast)


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Liebe junge Kollegen, nutzt Corona und schaut gut hin auf die 
Diensterleisterei!

Wenn's wirtschaftlich gut läuft, lebt der Dienstleister von euch, in dem 
er euch teurer an Firmen verkauft und euch günstig bezahlt. Die Firmen 
machen das, damit sie euch schnell los wären, wenn es wirtschaftlich 
nicht mehr gut läuft oder ihr etwa "faul" oder gar "aufmüpfig" werdet. 
Und der Dienstleister gibt dieses Risiko an euch weiter, in dem er euch 
rechtlich konfliktfrei auf die Straße setzen kann, sobald er an euch 
nichts mehr verdient.

Man wird euch viel erzählen, von "Sprungbrett" und "Tür", aber fragt 
euch in einer ruhigen Minute: Der Kunde wollte primär einen 
Dienstleister und hat euch bekommen, warum sollte er das ändern und euch 
eine Festanstellung anbieten. Ihr würdet ja auch nicht im Puff arbeiten 
und erwarten, dass der Freier euch danach heiratet. Er wollte nur Spass 
ohne Verpflichtungen, so wie der Kunde mit dem Dienstleister.

Macht euch entweder selbstständig, zwar auch mit vollem Risiko, aber 
auch vollem Stundensatz, oder sucht euch eine interessante 
Festanstellung und bleibt da.

von AVR (Gast)


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Kinder statt Inder schrieb:
> Man wird euch viel erzählen, von "Sprungbrett" und "Tür", aber fragt
> euch in einer ruhigen Minute: Der Kunde wollte primär einen
> Dienstleister und hat euch bekommen, warum sollte er das ändern und euch
> eine Festanstellung anbieten. Ihr würdet ja auch nicht im Puff arbeiten
> und erwarten, dass der Freier euch danach heiratet. Er wollte nur Spass
> ohne Verpflichtungen, so wie der Kunde mit dem Dienstleister.

????

Geiler hätte man es nicht schreiben können.

von Senf D. (senfdazugeber)


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AVR schrieb im Beitrag #6379763:
> Geiler hätte man es nicht schreiben können.

Auch die Analogie von Prostituierten, Zuhälter und Freier trifft die 
Realität ziemlich gut.

von Elektrofan (Gast)


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Zur Erinnerung:

Vor einigen Jahren gab es u.a. im Bundestag ellenlange Diskussionen
über die Erhöhung des Hartz-4-Satzes.

Nach ca. 10 Monaten kam dann, freudestrahlendst von der damals 
zuständigen MinisterIn v.d. Leyen vorgetragen, eine Erhöhung von ca. 5 
€/Monat
heraus. (Die Nachkommastellen sind hier egal.)

Als wichtigstes Gegenargument mussten, natürlich, die Mehrkosten von
ein paar hundert Millionen €/Jahr (?) herhalten, die "ach so schwierig
zu finanzieren" waren ...

Aktuell wurden/werden im Handumdrehen von ALLEN Volks(z)vertretungen
sowohl in D als auch in der EU-Farce Neuschulden in der Grössenordnung
von insgesamt 3 000 000 000 000 € abgenickt!
Eine nennenswerte "Debatte" fand nirgendwo statt:
Wenn ein Sachverhalt derart "alternativlos" ist, kann man die Demokratie
auch mal abkürzen -ehe dass sie lästig wird- und so zusätzlich noch 
Sitzungsgeld einsparen ...

Beitrag #6379814 wurde von einem Moderator gelöscht.
von suchtberater (Gast)


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frist schrieb:
> nz. Was sie brauchen ist eine gut laufende Wirtschaft damit
> jemand ihre Fahrzeuge auch bezahlen kann.
Das meiste geht in den Export oder wird gleich im Ausland gebaut.

Der furzige deutsche Binnenmarkt interessiert keinen mehr.

von homo erectus (Gast)


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Spekulant schrieb im Beitrag #6379814:

> Ich verstehe mich als Freier, der die unbesamten Junghengste anlockt xD
Diagnose: sehr deutliche homoerotische Phantasien!

von Elektrofan (Gast)


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> Der furzige deutsche Binnenmarkt interessiert keinen mehr.

Die (noch vorhandene) Kaufkraft einiger 'Deutschen' aber schon.
Frag' die Mallorquiner.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Weich W. schrieb:
> Na dann musst du ja ein Giga-Highperformer sein, wenn dich das so freut.
> Die Konzerne haben dann ja genug Geld, um sich die Besten der Besten zu
> suchen und den Rest auszusortieren.
Ist mir egal, da ich die anderen ja nicht persönlich kenne und es 
interessiert mich recht wenig, da mein passives Einkommen für ein H4 
Leben gerade so ausreicht und für irgendeinen Schrottjob reicht es 
sowieso auch immer :-)
D.h. ich bin schon im safe habour und bastel nur noch an weiteren 
Verbesserungen, also am F*CK U Status, wenn man es so nennen will.
Andere haben da sicherlich weitaus mehr Probleme, aber das liegt dann 
auch zum Großteil an Ihnen selbst.
Für die Gesamt-Gesellschaft in Deutschland wird es nicht gut ausgehen 
... aber was will man da machen? Leider sinnlos, wenn die 
Selbsterkenntnis fehlt.
Leider ist es hierzulande so.

frist schrieb:
> Schmarrn.
> Beispielsweise haben Automotive-Firmen in Deutschlang keine echte
> Konkurrenz. Was sie brauchen ist eine gut laufende Wirtschaft damit
> jemand ihre Fahrzeuge auch bezahlen kann.
ja,ja - denk mal zurück an alte Zeiten:
Da gab es Telefunken, Saba, Nordmende, usw. und dann ging auf einmal 
alles ganz schnell und wenn sie nicht gestorben sind führen sie Ihr 
Dornröschendasein bis heute ... jedenfalls werden sie niemals die alte 
Größe erneut erreichen.
Manchmal geht es sehr schnell und NIEMAND hätte das auch nur im Traum 
gedacht, daß sowas überhaupt passieren kann - genau wie z.B. Corona als 
Mega-GAU

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Elektrofan schrieb:
> Die (noch vorhandene) Kaufkraft einiger 'Deutschen' aber schon.
> Frag' die Mallorquiner.
Malle ist jetzt Risikogebiet - d.h. da werden einige deutsche 
selbstständige Existenzler zurückkehren und H4 beantragen müssen.

von hatten vorher Probleme (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Da gab es Telefunken, Saba, Nordmende, usw. und dann ging auf einmal
> alles ganz schnell und wenn sie nicht gestorben sind führen sie Ihr
> Dornröschendasein bis heute ... jedenfalls werden sie niemals die alte
> Größe erneut erreichen.

Welches großes, chinesisches Unternehmen wurde durch Corona zerstört? 
(durch Corona - nicht durch Trump)

Eben, es gibt keines. Aber bei uns sollen welche wegen Corona 
verschwinden? Mag sein, aber das hat NICHTS mit Corona zu tun.

Corona wird hier nur missbraucht. Durch die Wirtschaft und die Politik.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Elektrofan schrieb:
> Aktuell wurden/werden im Handumdrehen von ALLEN Volks(z)vertretungen
> sowohl in D als auch in der EU-Farce Neuschulden in der Grössenordnung
> von insgesamt 3 000 000 000 000 € abgenickt!
> Eine nennenswerte "Debatte" fand nirgendwo statt:
> Wenn ein Sachverhalt derart "alternativlos" ist, kann man die Demokratie
> auch mal abkürzen -ehe dass sie lästig wird- und so zusätzlich noch
> Sitzungsgeld einsparen ...
die Demo`kratie' wird schon noch bleiben, eine Währungsreform ist da 
schon viel wahrscheinlicher ;-)
Dann stimmt wieder fast alles.

von Zerstörung der Wirtschaft (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Malle ist jetzt Risikogebiet - d.h. da werden einige deutsche
> selbstständige Existenzler zurückkehren

Wenn das ein Risikogebiet ist, dann mussen sie doch alle halbtot sein 
oder?

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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hatten vorher Probleme schrieb:
> Eben, es gibt keines. Aber bei uns sollen welche wegen Corona
> verschwinden? Mag sein, aber das hat NICHTS mit Corona zu tun.
die Gastronomie ächzt so vor sich hin und die Großveranstalter können 
wirklich bald Konkurs anmelden.
Lufthansa (DAX-Konzern) wäre pleite, wenn sie nicht staatlich 
quersubventioniert würden. Andere Konzerne fordern jetzt Nachschlag an 
Subventionen.
Richtig mit Corona hat das nichts zu tun, aber mit den Maßnahmen m.E. 
schon.

hatten vorher Probleme schrieb:
> Corona wird hier nur missbraucht. Durch die Wirtschaft und die Politik.
einiges ist richtig und andere Dinge komplett falsch bzw. die große 
Ratlosigkeit und Desinformationskampagne.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Zerstörung der Wirtschaft schrieb:
> Wenn das ein Risikogebiet ist, dann mussen sie doch alle halbtot sein
> oder?
darum geht es nicht, sondern um die Infiziertenzahl.
Sobald diese eine gewisse Schwelle überschreitet greift die Definition 
Risikogebiet.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Zerstörung der Wirtschaft schrieb:
> dann mussen sie doch alle halbtot sein
wirtschaftlich auf Malle jetzt bestimmt - im Winter machen die da 
sowieso keine Umsätze.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Das nennt sich Wirtschaftskrieg.
Die Frage wer angefangen hat stellt sich nicht, nur die wie man ihn 
beendet und wer überbleibt.

Aber dieser Prozess kann erst bei allgemeiner Kriegsmüdigkeit einsetzen, 
wenn der Leidensdruck so angestiegen ist, dass niemand mehr bereit oder 
fähig des Kampfes, sowie Kooperation die einzige Überlebenschance ist 
und dies zu allgemeiner Einsicht gelangt.

Namaste

viel Spass beim parsen ;)

von Senf D. (senfdazugeber)


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AVR schrieb im Beitrag #6379763:
> Ihr würdet ja auch nicht im Puff arbeiten und erwarten, dass der Freier
> euch danach heiratet. Er wollte nur Spass ohne Verpflichtungen, so wie
> der Kunde mit dem Dienstleister.

Ganz selten gibt es wohl Fälle, wo ein Freier eine Prostituierte von 
ihrem Zuhälter freikaufen will, weil er sich vermeintlich unsterblich 
verliebt hat.

Meistens klappt das aber nicht, denn welcher Zuhälter verkauft schon 
seine Cashcow bzw. wenn, dann ist der Preis astronomisch hoch.
Die Prostituierte hat sich mittlerweile auch so ans Milieu gewöhnt, dass 
sie im normalen Leben kaum mehr zurecht kommt.

Also eigentlich Alles genau wie bei einem "Leiher" und seinem 
ausbeuterischen Arbeitgeber. ?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6379918 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Reinhard S. (rezz)


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Joachim B. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Statt dessen
>> braucht man einen PC, dessen Bildschirm auch draussen noch was anzeigt
>
> mit den glare Displays hat sich das doch auch erledigt

Die sind doch längst veraltet. Die Helligkeit an sich ist eher das 
Problem.

> und die
> Akkulaufzeit ist eh nur immer bei minimaler Helligkeit gemessen, die
> Welt wird immer verrückter.

Ernsthafte Laptops haben Wechselakkus, auch mit vergrößerter Kapazität.

von A. S. (Gast)


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Olaf Mertens schrieb:
> Alle Arbeitsplätze an denen ein Zwang an Wirtschaftswachstum hängt sind
> die falschen Pferde.
Also alle etablierten und ausdifferenzierten, die nur noch am 
allgemeinen Wachstum wachsen.

> Alle Arbeitsplätze die resourcenschonend handeln und für Nachhaltigkeit
> sorgen, sind die richtigen Pferde (z.B. E-Mobilität)

Du meinst alle neuen Technologien, die mit Milliarden gefördert werden? 
Wind, Photovoltaik oder E-Auto?

von Der Riemen ist runter (Gast)


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Senf D. schrieb:
> AVR schrieb:
> Geiler hätte man es nicht schreiben können.
>
> Auch die Analogie von Prostituierten, Zuhälter und Freier trifft die
> Realität ziemlich gut.

Wäre mal interessant abzuschätzen, wie groß der Anteil am 
Wirtschaftsaufschwung seit 2010
dieser vielen MINT-Prostis durch Lohndumping und gesetzlicher 
Arbeitszeitüberschreitung war.
Die oberen Herren der DL-Buden haben wahrscheinlich auch schon die 
Villa, den Maybach und ne dauerhaft junge und sündhaft teure Edelnutte, 
liebevoll Lebensabschnittsgefährtin genannt, sicher.

von F. B. (finanzberater)


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Corona-Betriebsratschef: Autokonzerne verschärfen Probleme der 
Corona-Krise erheblich.

"Den Autounternehmen brechen gerade die Umsätze und damit die Renditen 
weg", sagte Allak der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ 
(Samstagausgabe). "Und wo holen sie sich das unter anderem wieder? Ganz 
massiv beim Einkauf, also bei den Zulieferern."

https://www.regio-journal.info/conti-betriebsratschef-kritisiert-autokonzerne/

Was ich ja schon immer gesagt habe, aber die IGMler hier nicht glauben 
wollten. Jetzt wo es ums Überleben geht, zerfleischen sich die 
IGM-Konzerne gegenseitig, weil keiner was vom seinem Kuchen abgebe will. 
Wie dumm die Autokonzerne und ihre IGMler in ihrer Gier sind, erkennt 
man daran, dass die Autokonzerne ja selbst pleite gehen werden, wenn sie 
keine Zulieferteile mehr bekommen.

von Finanzbaraters Feindbild (Gast)


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Meine Güte bist du ein ängstlicher Zeitgenosse! ein Wunder dass du nicht 
Beamter geworden bist.

Ich genieße gerade die üppige Freizeit, Angst um meinen Automobiljob hab 
ich auch nicht. Du scheinst der einzige zu sein, der sich hier Sorgen 
macht. Warscheinlich wirfst du den bösen Autometallern irgendwann noch 
vor, dass du dir für sie Sorgen machen MUSST!111!

von yusuf (Gast)


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F. B. schrieb:
> Corona-Betriebsratschef

Hatte der schon Conti-19?

von Babette (Gast)


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Puh der Finanzspinner *sick
Dann doch lieber zurück zum Thema des Freds...

ich bin selbstständig mit einigen Angestellten(Handwerk) und habe am 
26.3. die Kündigung meines Vertrags mit einem Big Player erhalten.
Inzwischen ist mein Betrieb bereits auf das Notwendigste reduziert.

Keine Ahnung wie es 2021 konkret weitergeht, aber nach 20 Jahren freue 
ich mich eher auf was Neues. Das es zu Ende geht hätte jedes Jahr (oder 
jeden Tag) passieren können - so what?

Angst habe ich keine, die würde mich nur emotionalisieren und somit 
meine Fähigkeit zu Denken einschränken. Das kann ich nicht gebrauchen, 
wenn gerade Kreativität gefragt ist ;)

von Karl K. (karl2go)


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F. B. schrieb:
> Corona-Betriebsratschef: Autokonzerne verschärfen Probleme der
> Corona-Krise erheblich.

Hatten wir doch schon:

Die hatten Vorerkrankungen, die waren alt, die wären auch ohne Corona 
gestorben.

Wenn man sieht wie hartnäckig sich dt. Autobauer Änderungen verweigern 
kann man ihnen nur ein kurzes Leiden wünschen.

von Ich (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Wenn ein Sachverhalt derart "alternativlos" ist, kann man die Demokratie
> auch mal abkürzen -ehe dass sie lästig wird- und so zusätzlich noch
> Sitzungsgeld einsparen ...

Wenn die Sitzungszeit direkt proportional zum Geldvolumen sein soll, 
dann würden die noch bis 2030 sitzen...

von Percy N. (vox_bovi)


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Senf D. schrieb:
> AVR schrieb:
>> Ihr würdet ja auch nicht im Puff arbeiten und erwarten, dass der Freier
>> euch danach heiratet. Er wollte nur Spass ohne Verpflichtungen, so wie
>> der Kunde mit dem Dienstleister.
>
Nein, das schrieb nicht AVR

> Ganz selten gibt es wohl Fälle, wo ein Freier eine Prostituierte von
> ihrem Zuhälter freikaufen will, weil er sich vermeintlich unsterblich
> verliebt hat.
>
Genauer gesagt: die Hure hat dem Deppen eingeredet, dass sie mit ihm ein 
neues Leben anfangen will und er sie auslösen muss.
> Meistens klappt das aber nicht, denn welcher Zuhälter verkauft schon
> seine Cashcow bzw. wenn, dann ist der Preis astronomisch hoch.
Natürlich, schließlich soll er ja nicht den vollen Preis bezahlen 
können.
> Die Prostituierte hat sich mittlerweile auch so ans Milieu gewöhnt, dass
> sie im normalen Leben kaum mehr zurecht kommt.
>
Das sieht sie vermutlich anders; aber das bedeutet letztlich dasselbe.
> Also eigentlich Alles genau wie bei einem "Leiher" und seinem
> ausbeuterischen Arbeitgeber. ?
Nicht wirklich. Bei der Leihbude wird der Kunde deutlich häufiger selbst 
bestimmen können, was die Leihkraft macht.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Babette schrieb:
> Keine Ahnung wie es 2021 konkret weitergeht, aber nach 20 Jahren freue
> ich mich eher auf was Neues.
na ja, das Arbeitsamt wird Dir schon einen Job als Angestellte zum 
Mindestlohn vermitteln können.

Babette schrieb:
> Das es zu Ende geht hätte jedes Jahr (oder
> jeden Tag) passieren können - so what?
Wenn Du genügend Geld gespart hast ist das kein Thema, aber ansonsten 
geht das in Richtung Harakiri.

Babette schrieb:
> Angst habe ich keine, die würde mich nur emotionalisieren und somit
> meine Fähigkeit zu Denken einschränken. Das kann ich nicht gebrauchen,
> wenn gerade Kreativität gefragt ist ;)
na ja, dazu schreib ich jetzt besser nichts.

von sorry, muesste aber sein (Gast)


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Ja, Babette scheint größere Probleme zu haben als nur die Insolvenz.

von Babette (Gast)


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nee,
ihr stochert mit Stöcken in trübem Wasser und nennt es angeln ;)

Bei mir (in klarem Wasser) ist vll mein größtes Problem, das ich 2 
Angebote + 4 eigene Möglichkeiten habe. Das größte Risiko ist, das ich 
mich fürs Falsche entscheide, weil es geiler in meinen Ohren klingt...

Lasst mal bitte den spirit meines Post da wo ich ihn verorte :)

von Mitternachtsansprache (Gast)


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Werte Mituntertanen,

ich richte mich heute mit Worte der Mahnung an euch:

https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-thema/unternehmensberater-2020/generation-a-wie-anspruchsvoll

Ihr werdet zu anspruchsvoll! Und das bereitet mir Sorge. Nach der 
letzten Krise und vor der nächsten Krise gilt es wachsam zu bleiben. 
Denn gerade jetzt, in der Krise gilt: Klappe halten (und Maske auf).

Gute Nacht!

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Klappern und Jammern.
Alles gut.
Namaste

von Babette (Gast)


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