Hallo Liebes Forum, Könnte mir jemand diese Formeln erklären und mir erläutern was ich verändern muss in der Rechnung so das die Ausgangsspannung sich verändert. Danke im voraus Lg
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Bleon H. schrieb: > Könnte mir jemand diese Formeln erklären Die Schaltung ist ein invertierender Schmitt-Trigger, da die Eingangsspannung direkt an den invertierenden Eingang geht. U_L ist die untere Schaltschwelle am Eingang. Wenn diese unterschritten wird, schaltet der Ausgang von LOW auf HIGH. U_H ist die obere Schaltschwelle am Eingang. Wenn diese überschritten wird, schaltet der Ausgang von HIGH auf LOW. Die Formel kann man dadurch herleiten, indem man davon ausgeht, daß der Ausgang auf LOW liegt und Ue > U_L ist. Weiterhin nimmt man an, daß der Komparator ideal ist und bei einer winzigen, positiven Differenzspannung am Ausgang auf HIGH geht und umgekehrt. R1-R3 bilden einen Spannungsteiler, der aber umschaltbar ist. Denn der Ausgang kann über R3 den Knotenpunkt nach oben und unten ziehen. Wieviel, hängt von den Verhältnissen der Widerstände ab. Je kleiner R3 im Verhältnis zu R1 und R2, umso mehr kann er den Knotenpunkt nach oben und unten verstimmen und damit die Hysterese vergrößern. Also. Wenn man U_L berechnen will, muss man ausrechnen, wie große die Spannung am +Eingang des Komparators ist, wenn dieser am Ausgang auf LOW liegt. Das gleiche gilt für U_H, wenn der Ausgang auf HIGH liegt. Das sind einfache Spannungsteilerformeln mit Reihen- und Parallelschaltung. Sie wird sogar hier noch vereinfacht, indem der Ausgang als ideal betrachtet wird, sprich, HIGH == VCC und LOW = 0V. Wenn man es mit realen Bauteilen rechnen will, siehe Schmitt-Trigger. und mir erläutern was ich > verändern muss in der Rechnung so das die Ausgangsspannung sich > verändert. Gar nichts. Wenn sich die Ausgangsspannung ändern soll, dann muss sich die Eingangsspannung über die Grenzen von U_L bzw. U_H bewegen, dann schaltet der Schmitt-Trigger. Wenn man U_L und U_H verändern will, muss man R1, R2 und R3 anpassen. Dazu muss man die Formeln oben nach R1, R2 und R3 umstellen. Das ist eine gute ÖÖÖÖbong för den Schöööler.
Bleon H. schrieb: > so das die Ausgangsspannung sich verändert. Wie meinst du das? Die Ausgangsspannung des Komparators wird hier (optimal) als 0V bzw. Ub angenommen, denn sonst dürfte der R3 nicht einfach so parallel zu R1 bzw. R2 geschaltet werden und unkorrigiert in die Rechung einfließen. In der schaltungstechnischen Realität muss man vom optimalen Verstärker kommend die Rechnung ggfs. anpassen, wenn der Ausgang des Komparators nicht bis an 0V und/oder +Ub herankommt. Die unteren beiden Bilder haben zum Glück offenbar nichts mit der oberen "Aufgabe" zu tun, denn dort findet sich kein Uff...
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Danke für die schnelle Antwort. Ich sitze jetzt schon lange daran aber bekomme nicht die Werte raus die ich haben will. Die Werte die ich bekommen will sind einmal 2V und einmal 6V. Könnten sie mir vielleicht bei der Rechnung helfen? Lg
Bleon H. schrieb: > Ich sitze jetzt schon lange daran aber bekomme nicht die Werte raus die > ich haben will. Wundert mich nicht. Es sind ja auch keine Werte gegeben für UB und für R1...R3. Die wären schon notwendig ...
Bleon H. schrieb: > Für UB haben wir 10V vorgegeben bekommen. Ok. Ist aber nur die halbe Miete. Die Formeln stehen ja unter 1) und 2) da, man muss nur die Werte für die drei Widerstände einsetzen. Die braucht man dazu. Oder lautet die Aufgabe womöglich ganz anders? Z.B. Berechne R1 ... R3, wenn der Komparator bei Uin = 2V bzw. 6V umschalten soll? Dann gelten die Gleichungen 3) und 4), wobei du einen Widerstand frei wählen kannst - in dem Fall wäre der R1 dafür vorgesehen.
Ich habe es auch mit den Gleichungen 3 und 4 versucht und die Ergebnisse in die ersten beiden eingegeben aber es kam trotzdem nichts sinnvolles raus. Bitte um Hilfe! Lg
Falk B. schrieb: > Das ist eine gute ÖÖÖÖbong för den Schöööler. Ha, Falk hat "Die Feuerzangenbowle" gesehen.
Bleon H. schrieb: > Ich habe es auch mit den Gleichungen 3 und 4 versucht und die Ergebnisse > in die ersten beiden eingegeben aber es kam trotzdem nichts sinnvolles > raus. Dann zeig mal, was du gerechnet hast. Nochmal: alles, was man in der Aufgabe allgemein rechnen kann steht da. Für eine numerisches Ergebnis benötigt man entweder - UB und die drei Widerstände, um die Schaltschwellen zu berechnen - UB, einen Widerstand und die Schaltschwellen, um die beiden anderen Widerstände zu berechnen. - UB und die Schaltschwellen mit freier Wahl eines Widerstands, um passend die anderen Widerstände zu berechnen
HildeK schrieb: > Nochmal: alles, was man in der Aufgabe allgemein rechnen kann steht da. > Für eine numerisches Ergebnis benötigt man entweder > - UB und die drei Widerstände, um die Schaltschwellen zu berechnen > - UB, einen Widerstand und die Schaltschwellen, um die beiden anderen > Widerstände zu berechnen. > - UB und die Schaltschwellen mit freier Wahl eines Widerstands, um > passend die anderen Widerstände zu berechnen Ja, und normalerweise braucht man dazu nur Spannungsteiler berechnen und die berechnet man per Dreisatz, was man mal irgendwann in der Schule in der sechsten Klasse o.ä. gehabt hat.
Harald W. schrieb: > Dreisatz wird das heute noch gelehrt? Ich dachte eher es geht um man kann seinen "Namen tanzen" heute aktuell https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-die-reifepruefung-100.html Mathe wird überbewertet.
Beitrag #6384067 wurde von einem Moderator gelöscht.
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