Was sind denn das für endzeitliche Projekte, die hier aktuell vorgestellt werden? Alpha-Spektrometer - braucht man ständig, ich fange sofort damit an! Erdbeben vorherzusehen ist in D auch ganz essentiell.
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Der Weltuntergang ist nah schrieb: > . Der nächste Freitag der 13. ist im November 2020... SCNR
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Also Mitglied bei Blitzortung.org zu sein ist sinnvoll, vor allem wenn man in noch schlecht abgedeckten Ländern wohnt, und meinen Geigerzähler aus der Zeit von Chernobyl halte ich immer noch auf die Pfifferlinge aus Belarus die man im Supermarkt gerrade derzeit so kaufen kann (war bisher alles in Ordnung). Insofern finde ich die vorgestellten Projekte gut.
MaWin schrieb: > meinen Geigerzähler wer will den Geigen zählen? (scnr) wir müssen eh alle sterben, die einen körperlich gesund aber dement, die anderen eben schneller.
MaWin schrieb: > und meinen Geigerzähler aus der Zeit von Chernobyl halte ich immer noch > auf die Pfifferlinge aus Belarus die man im Supermarkt gerrade derzeit > so kaufen kann (war bisher alles in Ordnung). Lauf damit mal durch das Erzgebirge. Nicht auf Wismut-Halden, sondern auf ganz normalen Waldwegen. Dort liegt natürliches Gestein mit einer Radioaktivität rum, die einem mehrtausendfachen der sonst üblichen Hintergrundstrahlung entspricht. In diesem Video.. https://www.youtube.com/watch?v=2JsUkpfeUjs ..mißt der Typ mit seinem Gammascout bis zu 460µS (MikroSievert, nicht Mikrosekunden). Zum Vergleich, die normale, überall vorhandene Strahlung liegt sonst bei 0,1 bis 0,2µS. Die Grenzwerte für Radioaktivität in D kann man beim Bundesamt für Strahlenschutz nachlesen: https://www.bfs.de/DE/themen/ion/strahlenschutz/grenzwerte/grenzwerte.html Im Vergleich interessant ist bspw. der Wert "Gesamte Dosis für eine Person im Voralpengebiet auf Grund des Reaktorunfalls von Tschernobyl für den Zeitraum 1986-2036" mit 2000µS. Die Belastung durch den GAU ist also ein Witz gegenüber dem Zeugs, das von Natur aus im Erzgebirge rumliegt. Gefährlich ist das indes nicht, solange man die Steine nicht unters Kopfkissen legt oder in der Hosentasche mit sich rumträgt.
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Icke ®. schrieb: > Gefährlich ist das indes nicht, solange man die Steine nicht > unters Kopfkissen legt... Dann kann man nicht ruhig schlafen, weil einem immer die Elektronen um den Schädel kreisen. https://www.halbleiter.org/images/grundlagen/atombau/neonatom.gif
Beitrag #6384477 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > und meinen Geigerzähler aus der Zeit von Chernobyl halte ich immer noch > auf die Pfifferlinge aus Belarus die man im Supermarkt gerrade derzeit > so kaufen kann (war bisher alles in Ordnung Sinnlos, dafür benötigt es Gammaspektroskopie. Der Geigerzähler wird auch bei bedenklich belasteten Pilzen nichts anzeigen.
Fred F. schrieb: > Sinnlos, dafür benötigt es Gammaspektroskopie. Der Geigerzähler wird > auch bei bedenklich belasteten Pilzen nichts anzeigen. Wie vorgesehen benutze ich den Betadetektor, für CS137 Zerfall. Gibt auch Messwerte. Absolut gesehen sind die natürlich nicht genau.
Icke ®. schrieb: > ..mißt der Typ mit seinem Gammascout bis zu 460µS (MikroSievert, nicht > Mikrosekunden). Nein, µS sind MikroSiemens, µs wären Mikrosekunden und µSv sind MikroSievert.
Naja, Corona wird uns ja von der Lebenserwartung ins Steinalter zurückwerfen: Claus M. schrieb: > Das wäre verheerend. Man kann nur auf eine schnelle Impfung hoffen. > Ansonsten werden wir mit der Lebenserwartung wieder im Mittelalter > anknüpfen. Also ist die Endzeit nahe!
Helmut -. schrieb: > Nein, µS sind MikroSiemens, µs wären Mikrosekunden und µSv sind > MikroSievert. Ja, das ist richtig. Danke für die Korrektur.
MaWin schrieb: > Wie vorgesehen benutze ich den Betadetektor, für CS137 Zerfall. > Gibt auch Messwerte. > Absolut gesehen sind die natürlich nicht genau. Mal aus Neugierde, was für ein Detektor bzw. was für ein Zählrohr ist da verbaut? Das Cs137 in den Pilzen ist doch ein Betastrahler. Die Strahlung eines Stückes davon im Pilz kann doch das Material des Pilzes kaum durchdringen.
Fred F. schrieb: > Das Cs137 in den Pilzen ist doch ein Betastrahler. Betastrahlung durchdringt die menschliche Haut. Also wird zumindest ein Teil aus dem Pilz austreten. Beta kann bspw. der in dem oben verlinkten Video verwendete Gammascout detektieren, der mit einem LND712 arbeitet. Desweiteren ist Cs137 auch ein Gammastrahler, läßt sich also mit jedem Zählrohr nachweisen.
Fred F. schrieb: > Mal aus Neugierde, was für ein Detektor bzw. was für ein Zählrohr ist da > verbaut Hupra HJ001 mit 2 Zählrohren unbekanntem Typs. Eines misst wohl nur Gamma durch Abschirmung, das andere Gamma+Beta, die Differenz wird angezeigt, die Pilze werden in einem kleinen Kästchen unter den Zählrohren positioniert, Messdauer 1 Stunde. Mit Bleiabschirmung wäre das Ergebnis besser, mir reichts auch so.
Fred F. schrieb: > Das Cs137 in den Pilzen ist doch ein Betastrahler. Die Strahlung eines > Stückes davon im Pilz kann doch das Material des Pilzes kaum > durchdringen. Beta ist nicht Alpha.
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