Guten Tag, ich habe mir vor ca. zwei Jahren ein Lenovo Y520-15IKBA Laptop mit I5-7300HQ und Radeon RX 460 gekauft. Falls es möglich ist, würde ich gerne unter Debian Buster drei externe FullHD Monitore @60Hz nutzen: Monitor 1 an den HDMI-Ausgang Monitor 2 + 3 an einen beliebigen Adapter, der aus USB-C zwei separate HDMI-Ausgänge macht und laut Hersteller MST sowie 4K @60Hz beherrscht Das interne Display vom Notebook wird nicht gleichzeitig benötigt, sondern nur in Ausnahmefällen, z.B. wenn ich unterwegs bin. Der Laptop soll laut meiner Recherche USB 3.1 (Typ C) haben, was angeblich 10 GBit/s entsprechen soll. Wenn ich unter Debian lshw ausführe, finde ich im Abschnitt *-usb jedoch keinen host mit 10 GBit/s. Es gibt da nur einen mit usb-2.00 und einen mit usb-3.00 bzw. speed=5000MBit/s. Ich hatte beim Kauf des Laptops mit dem Gedanken gespielt, mir einen riesigen 4K Monitor zu kaufen und durch Tests bei einem Kollegen festgestellt, dass der HDMI Ausgang seinen 4K Monitor (3840x2160) anscheinend nur mit 30Hz bedienen kann. Der Mauszeiger reagierte jedenfalls träger als sonst. Mit einem USB-C auf HDMI-Adapter waren dann aber anscheinend 60Hz möglich, denn der Mauszeiger bewegte sich damit so wie ich es von zu Hause gewohnt war. Ich denke dass ich damals im Monitor die Werte geprüft habe, aber es ist 2 Jahre her... Auf Wikipedia finde ich zu HDMI die Information, dass 3840 × 2160p @ 60 Hz 14.4 GBit/s benötigen soll. Somit hätte doch der 4K Monitor eigentlich auch am USB-C Anschluss einen trägen Mauszeiger haben müssen, oder? Allerdings habe ich von z.B. Club3D eine Docking Station (CSV-1460) gefunden, die laut Hersteller mit USB 3.2 Gen 1 (also vermutlich 5 GBit/s) angeblich sogar 5K @ 60Hz schaffen soll. Durchblickt hier jemand diesen Schnittstellen-Wahnsinn und mache ich irgendwo einen Denkfehler, oder ist mein Traum von 3 Monitoren geplatzt? Viele Grüße Buddy
In der Regel wird für die Bildübertragung DisplayPort über den USB-Stecker genutzt via Alternate-Mode (und ggf. von der Dockingstation auf HDMI gewandelt) und quasi nicht direkt reines USB. siehe u.a.: https://www.heise.de/ct/artikel/USB-C-Der-Alleskoenner-3836662.html#nav_hdmi_signale__7 Diverse Monitore kann man auch direkt via USB-C mit DisplayPort füttern (und als Dockingstation nutzen, die den Laptop ggf. auch noch lädt) und per DisplayLink-Chaining ggf. auch noch einen weiteren Monitor anklemmen
Egal wie, über den USB-C bekommst du ohne DP ALT Mode oder Thunderbolt keine nativen 4K bei 60 Hz. Was da üblicherweise gemacht wird: Der Computer rechnet das Bild, das wird in Echtzeit als Video enkodiert, dann ist die Datenrate deutlich niedriger, das Video wird über USB geschickt und am angeschlossenen USB-C nach HDMI Adapter dann wieder dekodiert. So machte das schon Apple mit den ganzen HDMI Dongles für iPhone/iPad, die haben nämlich nur USB 2.0. Nachteil: Latenz. Aber die ist nicht sehr hoch und das Bild sieht gut aus wenn viel statischer Inhalt zu sehen ist. Das reicht wunderbar für Officearbeiten, aber zum Zocken oder für Videos würde ich das nicht nutzen wollen. Der genannte Laptop hat weder DP noch Thunderbolt über USB-C. Das ist ganz normales USB 3 mit 5 GBit/s. Das oben erwähnte Dock enthält diesen Baustein: https://www.displaylink.com/integrated-chipsets/dl-6000 Und der braucht am PC Software. Die komprimiert nach DisplayLink 3.0, schickt das zu diesem IC und der dekodiert das für die Ausgabe über HDMI/DP. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/DisplayLink
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Für direkt via USB ohne Alt-Mode sind die Dockingstationen/Adapter mit DisplayLink-Chips drin auf jedenfall die beste Wahl (zumindest für Windows-User). Treiber sind regulär via Windows-Update verfügbar und die Dinger laufen in der Regel auf Anhieb problemlos oder deren FAQ hilft. Bei anderen Chips muss man teils erstmal Treiber-Ärger überwinden und wird dann trotzdem nur mit Ruckeln und Bildfehlern belohnt. Aber gefühlt sind die Displaylink-Chips mittlerweile eh in fast allen Dockingstationen...
Hallo, vielen Dank für eure Antworten. Der Adapter von meinem Kollegen funktionierte einfach per Plug&Play (ich hatte dort auch kein Internet). Das Modell hatte ich mir damals vorsorglich notiert, weil ich ja überlegt hatte, mir auch einen 4K Monitor zu kaufen: https://www.anker.com/products/variant/usbc-to-hdmi-cable/A8176011 Das Gehäuse am USB-C Stecker wirkt schon recht klein, um in Echtzeit zu enkodieren. Das Gehäuse am HDMI-Stecker wirkt auffällig lang und wurde im Betrieb auch leicht warm, allerdings müssten die Daten doch schon vorher komprimiert worden sein, damit das mit den 5 GBit/s hinkommt, oder? Ich glaube das mit dem Enkodieren, denn das ergibt ja nicht zuletzt wegen der Ausgabe von lshw auf meinem Laptop einen Sinn. Dennoch frage ich mich, wo genau bei dem damals verwendeten Adapter für nicht mal 20 Euro die Enkodierung stattgefunden hat? Viele Grüße Buddy
Hm, es gibt sowohl den HDMI Alternate Mode also auch den MHL Alternate Mode. Wenn man die Hardware richtig gebaut hat dann könnte man also auch nachträglich statt der USB Daten die TMDS Daten von HDMI ausgeben. Am Ende sind das einfach nur schnelle Datenleitungen denen recht egal ist was da übertragen wird. Buddy S. schrieb: > Das Gehäuse am HDMI-Stecker wirkt auffällig lang und wurde > im Betrieb auch leicht warm, allerdings müssten die Daten doch schon > vorher komprimiert worden sein, damit das mit den 5 GBit/s hinkommt, > oder? Klar, die werden auf dem PC komprimiert. Aktuelle Grafikkarten können das vermutlich? ohne die CPU zu belasten.
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Buddy S. schrieb: > wo genau bei dem damals verwendeten Adapter für nicht mal 20 > Euro die Enkodierung stattgefunden hat? Gar nicht. Die Enkodierung macht der Laptop selbst. Der Adapter führt nur die Dekodierung durch (am "dicken" Ende).
Ui: https://displaylink.org/forum/showthread.php?t=66492 DisplayLink verwendet also nicht die GPU von Nvidia/AMD für das Encoding. Dabei könnten die H264/H265 enkodieren ohne die CPU zu belasten https://developer.nvidia.com/video-encode-decode-gpu-support-matrix . Aber gut, H264 hat vermutlich eine zu hohe Latenz. Die Kompression ist zwar sehr gut, aber die braucht man ja gar nicht wenn man immerhin mit 5 GBit/s übertragen kann.
Gustl B. schrieb: > Klar, die werden auf dem PC komprimiert. Aktuelle Grafikkarten können > das vermutlich? ohne die CPU zu belasten. qwertzuiopü+ schrieb: > Gar nicht. Die Enkodierung macht der Laptop selbst. Der Adapter führt > nur die Dekodierung durch (am "dicken" Ende). Wir haben den Adapter einfach an mein Laptop angeschlossen und auf dem 4K Monitor erschien ein gestochen scharfes Bild. Wir haben uns auch diverse Videos auf Youtube in 4K angesehen und das Bild war aus meiner Sicht sehr gut. Ich erinnere mich lediglich, dass ich bei "Bewegung" manchmal vom Zentrum ausgehende in Richtung der Ecken laufende dünne Linien wahrgenommen habe, als wenn das Bild aus 4 Dreiecken mit der Spitze in Richtung Bildschirm-Zentrum besteht und diese einen minimalen Versatz haben. Ich frage mich, wie der Adapter das hinbekommt bzw. ob es vor 2 Jahren vorstellbar war, in dem winzigen Stecker 4K nahezu perfekt in Echtzeit zu enkodieren und das für unter 20 Euro und ohne dass der Stecker heiß wird? Gustl B. schrieb: > Aber gut, H264 hat vermutlich eine zu hohe Latenz. Die Kompression ist > zwar sehr gut, aber die braucht man ja gar nicht wenn man immerhin mit 5 > GBit/s übertragen kann Vielleicht hast Du Recht und das Geheimnis besteht darin dass man bei 5 GBit/s für 4K-Echtzeit-Video-Komprimierung ganz andere Möglichkeiten hat als in den üblichen Szenarien, wo man mit zweistelligen MBit-Raten pro Sekunde auskommen und ausgeklügelte Verfahren mit Mehr-Pass-Enkodierungen durchführen muss.
Buddy S. schrieb: > in dem winzigen Stecker 4K nahezu perfekt in Echtzeit > zu enkodieren Nein. Enkodiert wird das im Rechner, der Adapter dekodiert das. Dafür gibt es fertige Bausteine, die machen das. Aus Latenzgründen, so meine Vermutung, verwenden die kein H264 sondern dieses DisplayLink. Ich vermute das komprimiert deutlich schlechter, ist dafür schneller und braucht weniger CPU Zeit. Vielleicht reicht ja sogar ein einfaches runlength Encoding.
Bei den einfachen Adaptern wird überhaupt nix kodiert oder dekodiert, die nutzen den Display Port Alt Mode, das heiß auf den nicht benutzten USB 3 Strippen (sind ja wegen Stecker verdrehen doppelt im Kabel) wird völlig normales Display Port übertragen. Das geht bei bei den älteren USB C Anschlüssen bis 4k bei 30Hz. Man kann auch 2 Monitore mit 4k und jeweils 30Hz anschließen, verliert aber dann das USB 3. Oder einen Monitor mit 4k und 60Hz dann auch ohne USB 3. Zwei Monitore mit jeweils Full HD gehen wohl auch, das ist aber schon relativ speziell, da müssen die dann das daisy chaining beherrschen. Falls an dem Adapter HDMI dran ist wird das mit einem relativ simplen Chip von DP auf HDMI umgesetzt, da kann meines Wissens die Qualität etwas leiden. Und dann, ja dann gibt's noch Laptops die nicht nur DP Alt Mode können, sondern auch Thunderbolt auf dem USB C Stecker. Da geht noch viel mehr. Da müsste ich aber selbst erst mal suchen...
Christian R. schrieb: > Bei den einfachen Adaptern wird überhaupt nix kodiert oder dekodiert, > die nutzen den Display Port Alt Mode Vielleicht liest du auch einmal die Posts vor deinem. Dann wüsstest du, dass das hier nicht der Fall ist (Kann der Laptop nicht). Buddy S. schrieb: > Ich frage mich, wie der Adapter das hinbekommt bzw. ob es vor 2 Jahren > vorstellbar war, in dem winzigen Stecker 4K nahezu perfekt in Echtzeit > zu enkodieren und das für unter 20 Euro und ohne dass der Stecker heiß > wird? Du hast einen Absatz weiter oben zwei Leute zitiert, die dir sagen, dass es von Laptop selbst komprimiert wird und nicht "Im Stecker". Wie soll das auch gehen? Über USB gehen in deinem Fall 5GBit/s. Wenn also im Steckergehäuse schon das unkomprimierte Bild ankommt, dann könnte man es auch gleich über das Kabel schicken. Ein bisschen Nachdenken und Texte zu lesen tut manchmal gut.
qwertzuiopü+ schrieb: > Du hast einen Absatz weiter oben zwei Leute zitiert, die dir sagen, dass > es von Laptop selbst komprimiert wird und nicht "Im Stecker". Wie soll > das auch gehen? Über USB gehen in deinem Fall 5GBit/s. Wenn also im > Steckergehäuse schon das unkomprimierte Bild ankommt, dann könnte man es > auch gleich über das Kabel schicken. Ein bisschen Nachdenken und Texte > zu lesen tut manchmal gut. Die einen hier sagen so, die anderen so...woher soll ich denn wissen, wer nun recht hat? Bisher hat hier keiner schlüssig erklären können, woher Linux automatisch wusste, dass es das Video exakt in der für den angeschlossenen Monitor passenden Auflösung quasi verlustfrei mit dem für den Adapter passenden Codec enkodieren und danach an den Adapter senden soll. Es wurde ja auch geschrieben, dass der Chip am PC eine Software bzw. Treiber benötigt. Bisher fehlen auch für die von Dir favorisierte Erklärung die entscheidenden Abläufe, die sich mir leider auch nicht durch ein bisschen Nachdenken und Texte lesen erschließen.
qwertzuiopü+ schrieb: > Vielleicht liest du auch einmal die Posts vor deinem. Dann wüsstest du, > dass das hier nicht der Fall ist (Kann der Laptop nicht). Da bin ich mir eben nicht sicher, das war lediglich eine Behauptung von Gustl B. Ich muss allerdings zugeben dass ich die Spec von Lenovo nicht in Gänze durchgewälzt habe. Bei HP und Dell ist das auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich, ob nur DP Alt Mode geht oder nicht, das steht dann sehr gut versteckt irgendwo.
Dat stimmt! Habe mir die Specs auch nicht genau durchgelesen. Jedenfalls, der oben verlinkte Adapter von Anker funktioniert auch nur an USB 3.0 wie auch die USB-Geräte mit DisplayLink Chip. Es gibt aber natürlich auch Adapter die DP voraussetzen. Und wenn das Notebook DP kann, dann würde ich das auch nutzen. Wobei ... mit diesen PC-Encoding-USB-Decoding-Adaptern kann man an einen USB 3.0 Anschluss auch zwei 4K Displays betreiben. Wie ist das mit dem DP Alternate Mode, kann der auch zwei Bildschirme an einer USB Buchse? Ich kenne das sonst nur von Thunderbolt.
Gustl B. schrieb: > Ich kenne das sonst nur von Thunderbolt. Weil für das Thunderbolt(3)-Logo vorgeschrieben ist, dass der Port eben DP-alt-Mode unterstützt, mit genug Lanes/Bandbreite für 2 4K-Displays IIRC.
Ja, richtig. Aber bedeutet das auch, dass DP Alternate Mode immer genug Lanes/Datenrate für zwei Monitore bietet? Also so wie ich das verstanden habe werden bei diesem Modus die USB Leitungen eben für DP verwendet. Aber wenn das ein USB 3.0 Port ist der nur 5 GBit/s kann, dann wird das schwer DP 2.0 mit 18 GBit/s drüber zu bekommen. Wobei ich das auch noch nicht ganz verstanden habe. USB verwendet bei USB-C ja immer nur zwei der vier Adernpaare. Aber über ein Adernpaar können 5 GBits übertragen werden. Wenn der Alternate Modus aber alle Paare verwendet, dann könnte der auch bei einem USB 3.0 USB-C Anschluss volle 20 GBit/s übertragen. Ich weiß aber nicht ob das auch gemacht wird. Das würde sonst bedeuten, dass man mit dem DP Alternate Mode immer das Maximum von DP bekommt. Ich vermute die Hersteller machen da oft ihren eigenen Kram.
Buddy S. schrieb: > Ich erinnere mich lediglich, dass ich bei "Bewegung" > manchmal vom Zentrum ausgehende in Richtung der Ecken laufende dünne > Linien wahrgenommen habe, als wenn das Bild aus 4 Dreiecken mit der > Spitze in Richtung Bildschirm-Zentrum besteht und diese einen minimalen > Versatz haben. Das ist Intels modernes diagonale screen tearing. Hab ich bisher nur unter Linux mit mpv (mplayer) gesehen..
Mit USB 3.2 geht ja auch insgesamt 20 Gbit/s. Bei DP 1.2 und höher kann man auch mehrere Monitore anschließen, wenn sie denn das Daisy Chaining beherrschen oder man so ein Dock hat was die aufsplittet. Nennt sich dann Multi Stream Transport. Bei DP Alt Mode kann man bei 3.1 einen 4k mit 30Hz übertragen, bei 3.2 dann einmal 4k mit 60Hz. Oder halt auf das USB 3.x verzichten und alle Lanes für DP nehmen. Was genau der Hersteller implementiert ist meistens relativ unklar. AMD z.B. durfte bisher überhaupt kein TB integrieren. In der Regel ist das DP Zeichen neben der Buchse wenn der Alt Mode unterstützt wird, aber ich hab es auch schon ohne gesehen. Mit USB 4.0 wird die Sache freilich noch komplexer, dann ist wohl TB immer mit an Board.
Christian R. schrieb: > Was genau der Hersteller implementiert ist meistens relativ unklar. OK, dann habe ich das also richtig verstanden und man weiß bei DP Alternate Mode erstmal nicht was der Anschluss genau kann. Christian R. schrieb: > AMD z.B. durfte bisher überhaupt kein TB integrieren. Also das hatte sich aber geändert. Christian R. schrieb: > In der Regel ist das DP Zeichen neben der Buchse wenn der Alt Mode > unterstützt wird, aber ich hab es auch schon ohne gesehen. Stimmt. Und es gibt auch Buchsen die TB3 können aber keinen Blitz daneben haben.
Gustl B. schrieb: > Also so wie ich das verstanden habe werden bei diesem Modus die USB > Leitungen eben für DP verwendet. Aber wenn das ein USB 3.0 Port ist der > nur 5 GBit/s kann, dann wird das schwer DP 2.0 mit 18 GBit/s drüber zu > bekommen. Nein, das hast du falsch verstanden. Vor der Buchse sitzt ein high Speed Switch, der zwischen USB und DP umschält.
Gustl B. schrieb: > OK, dann habe ich das also richtig verstanden und man weiß bei DP > Alternate Mode erstmal nicht was der Anschluss genau kann. Zumindest sagen die ganz selten auf den ersten Blick konkret welche DP Version der Alt Mode kann. Auch die Power Delivery Version wird nur selten genannt, dabei ist das z.B. für Fast Role Swap beim Entfernen des Ladegerätes aus der Docking Station interessant...bei HP kann man sich immer durch die Service Manuals wühlen, da stehen ganz hinten auch mal genauere technische Daten drin.
ich will ja nichts zu sagen weil ich über die genaue Technik nicht weiss, aber ich erinnere mal daran das es Digi Cams gab die über microUSB CAV bzw. FBAS ausgegeben hatten mit dem mitgelieferten Kabel und eigentlich sollte jeder wissen das FBAS nicht zu USB passt, aber Sonderlocken immer schon gemacht wurden! https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/41aj04mc3xL._SR600%2C315_PIWhiteStrip%2CBottomLeft%2C0%2C35_SCLZZZZZZZ_.jpg oder z.B. RJ45 Splitter die 4 Aderpaare vom 1x Gbit auf 2 Aderpaare und 2x 100Mbit aufgesplittet was definitiv so nicht geht ist der berühmte Drehstrom/Gardena Adapter! Ich hatte auch mal eine USB Grafikkarte auf HDMI, ein nur Kabeladapter ohne weiteres zwischen den Steckern, ich vermutete die passende Elektronik im Stecker der dicker war, klappte aber auch nicht!
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X2 schrieb: > Nein, das hast du falsch verstanden. Vor der Buchse sitzt ein high Speed > Switch, der zwischen USB und DP umschält. Dann kannst du mir ja beantworten: Wenn die Buchse den DP Alternate Mode kann, dann kann sie immer 20 GBit/s übertragen weil dann alle 4 Lanes für DP verwendet werden und eine Lane 5 GBit/s kann? Dann würde also immer das Maximum von dem gehen was DP kann.
Um es kurz zu machen: Du hast den falschen Laptop gekauft. Nimm ein Laptop aus der W oder T Reihe, damit kannst du eine Dockingstation anbinden welche nativ mehrere Displayport Anschlüsse bietet. Daran kannst du je nach Modell sogar ein DP MST Hub anbinden, damit wäre die gewünschte Monitoranzahl möglich. Anderer Vorschlag: Wie wäre es mit einem 31.5" 4k Bildschirm? Alternativ ein Gerät aus der Ultra Wide-screen Sektion, hier gibt es Monitore bis hin zu 32:9. Damit besser als 3 Full HD Monitore da ohne Rahmen.
J Edgar Hoover schrieb: > Damit besser als 3 Full HD Monitore nö, besser sind drei Monitore wo man ohne weitere Verrenkungen ein Fenster voll aufziehen kann, am Großen nervt mich das der immer andere Fenster überdeckt! Aber jeder wie er mag!
Gustl B. schrieb: > Dann kannst du mir ja beantworten: > > Wenn die Buchse den DP Alternate Mode kann, dann kann sie immer 20 > GBit/s übertragen weil dann alle 4 Lanes für DP verwendet werden und > eine Lane 5 GBit/s kann? Dann würde also immer das Maximum von dem gehen > was DP kann. http://www.ti.com/lit/wp/slly021/slly021.pdf Ja, dann aber ohne USB 3.2 gen x. Der limitierende Faktor wird das Kabel sein.
J Edgar Hoover schrieb: > Um es kurz zu machen: > > Du hast den falschen Laptop gekauft. Das wäre bedauerlich. Ich habe noch folgendes gefunden: https://psref.lenovo.com/syspool/Sys/PDF/Lenovo_Laptops/Lenovo_Legion_Y520_15/Lenovo_Legion_Y520_15_Spec.PDF Laut diesem Datenblatt müsste der Laptop doch DP 1.2 über die USB-C Schnittstelle beherrschen und wenn damit 3840×2160p@60Hz mögich sein sollen, dann sollte mit einem geeigneten Adapter doch auch das etwas kleinere 2 x 1920x1080p@60Hz möglich sein. Selbst die interne HD 630 müsste doch 3 unabhängige Displays ansteuern können, oder? Joachim B. schrieb: > nö, besser sind drei Monitore wo man ohne weitere Verrenkungen ein > Fenster voll aufziehen kann, am Großen nervt mich das der immer andere > Fenster überdeckt! Ja, das habe ich beim Test mit meinem Kollegen auch bemerkt.
Buddy S. schrieb: > Laut diesem Datenblatt müsste der Laptop doch DP 1.2 über die USB-C > Schnittstelle beherrschen und wenn damit 3840×2160p@60Hz mögich sein > sollen, dann sollte mit einem geeigneten Adapter doch auch das etwas > kleinere 2 x 1920x1080p@60Hz möglich sein. Selbst die interne HD 630 > müsste doch 3 unabhängige Displays ansteuern können, oder? Mehrere Displays per DP MST Hub geht ab DP 1.2 zwar aber ob es der Laptop kann, ist eine ganz andere Frage. Und wenn du einen 4k 60 Hz darüber betreiben willst, dann geht kein USB 3 mehr, denn dann werden alle differentielle Paare benutzt. Falls das der Laptop überhaupt kann. Meines Wissens geht das 4k60 erst zusammen mit USB 3 wenn USB 3.2 gen 2 im Spiel ist. Wahrscheinlich musst du das mit einem USB C Displayport MST Hub einfach mal testen.
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