Hallo, ich bin gerade dabei mir einen Prototypen "aus den Rippen zu schneiden". Ich arbeite schon seit einiger Zeit daran, nun wurde tatsächlich ein ähnliches Produkt veröffentlicht. Nicht das Beste aber es ist auf dem richtigen Weg.. Die letzten Meter wollte ich mir nun gerne Hilfe holen...Ich habe mich in sämtliche Bereiche eingearbeitet, wie 3D Druck, Pneumatik.. Hier würde ich mir aufgrund der Zeit gern Hilfe holen. Es geht nur um einen kleinen Motor, vielleicht so einer, wie aus einer elektrischen Zahnbürste. Dieser soll über einen Knopf eingeschaltet, und dann mit zwei weiteren Knopfdrücken eine jeweils schnellere Umdrehung annehmen. Der vierte Knopfdruck soll ihn wieder abstellen. Der Motor treibt einen Gegenstand an (hin und her) der ca. 50 Gramm wiegt. Es soll ein Akku verbaut werden, der über Induktion geladen wird. - Motor - Akku - Controller - Spule für Induktion - Kabel - Schalter So stelle ich mir das vor mit der Teileliste#? Kann mir einer mehr Infos geben? Welche Teile machen Sinn? Löten ist kein Problem, messen kann ich auch. Brauche ich sonst noch Fähigkeiten? Das ganze sollte schon ein paar Jahre ihre Arbeit leisten können mit etwa 100 Betriebsstunden pro Jahr. Ganz vielen Dank ! Gern Poste ich die Präsens bei Kickstarters in hoffentlich schon ein paar Wochen!
TraderJoes schrieb: > Brauche ich sonst noch Fähigkeiten Ingenieuer zu sein. Der berechnet zunächst mal aus der hin und her Geschwindigkeit deines 50g Gewichts, welche Motorleistung nötig ist, und aus dem Tempo, welche Getriebeuntersetzung möglich ist. Dann weiss man welchen Motor man braucht und wie viel Enegrie er benötigt, und wenn dann noch jemand erzählt, wie lange es bis zum nächsten Nachladen sein soll, dann weiss man die Akkukapazität. Weiss man welcher Akku, kann man sich über das Ladeverfahren Gedanken machen und ob der Akku eine Laderegelung braucht. Die wäre Elektronik, verkompliziert also das über die induktive Stromversorgung betriebene Innenleben erheblich. Wenn man Akku und Ladeverfahren kennt, kann man die Ladestation auslegen, wie viel Leistung über welche Distanz übertragen werden muss, und sich überlegen, ob das ganze überhaupt machbar ist. TraderJoes schrieb: > Gern Poste ich die Präsens bei Kickstarters Damit andere mit mehr know how das Ding nachbauen bevor du genug Sponsoren zusammen hast, kluge Idee...
Naja im Grunde hast Du genau meine elektrische Zahnbürste beschrieben.. abgesehen mal von den 50g (soviel Zahnpasta hate ich noch nie gleichzeitig im Mund) sie bewegt sich hin und her dank motor und Getriebe, hat nen Akku, einen Controller, ne Taste für 3 Modi und an/aus und wird induktiv geladen. Sie hat sogar ein recht wasserdichtes Gehäuse; toll, oder? Aber mal im Ernst, was soll bewegt werden, und WIE, braucht es Führungen, sind die intern? muss das bewegte austauschbar sein oder ist es fest verbunden, schnell oder langsam bewegt gegen eine Kraft oder frei? etc... Schau vielleicht mal in piezo drive pcb motoren, das gibt's winzige aktuatoren die ein darauf abgestelltes Wasserglas drehen /verschieben können zB ob das in die richtige Richtung geht vermag ich aber noch nciht zu ergründen 'sid
sid schrieb: > Naja im Grunde hast Du genau meine elektrische Zahnbürste beschrieben.. > abgesehen mal von den 50g (soviel Zahnpasta hate ich noch nie > gleichzeitig im Mund) Wobei die Zahnpasta ja nicht nur hin und her bewegt, sondern damit auch über die Zähne geschrubbt werden muss. > Aber mal im Ernst, was soll bewegt werden, und WIE, > braucht es Führungen, sind die intern? > muss das bewegte austauschbar sein oder ist es fest verbunden, > schnell oder langsam bewegt gegen eine Kraft oder frei? Und soll es eine Linearbewegung sein oder eine Rotation? Wie weit?
Stimmt, eine Zahnbürste hat genau diese Elektronik. Rossmann hatte eine da für 10€. Innenleben entnommen. Problem gelöst. Vielen Dank Sid. Ich hatte nur mit Antworten von Spinnern wie @Michael B. gerechnet. Aber es kann ja auch mal was einfach funktionieren :)
Bin ich jetzt Ingenieur, Michael? Schlag du mal nach, was ein Prototyp ist und überlege, ob dein Roman Sinn Macht :*
TraderJoes schrieb: > Ich hatte nur mit Antworten von Spinnern wie @Michael B. gerechnet. Da bekommt man kostenlos von einem Fremden einen ganzen Leitfaden für sein Problem präsentiert und zum Dank schimpft man ihn einen Spinner. Was bist du denn für ein Arschloch?
TraderJoes schrieb: > Ich hatte nur mit Antworten von Spinnern wie @Michael B. gerechnet. Aber > es kann ja auch mal was einfach funktionieren :) Hannes schrieb: > Da bekommt man kostenlos von einem Fremden einen ganzen Leitfaden für > sein Problem präsentiert und zum Dank schimpft man ihn einen Spinner. > > Was bist du denn für ein Arschloch? Full Ack!
TraderJoes schrieb: > Innenleben entnommen. Problem gelöst. Vielen Dank Sid. Freut mich dass ich helfen konnte dem hier > Ich hatte nur mit Antworten von Spinnern wie @Michael B. gerechnet. würde ich trotzdem widersprechen wollen, mir kam Michaels eingangsbemerkung auch ein wenig na sagen wir herablassend vor, aber nichts desto trotz einhielt seine Ausführung einen korrekte Ansatz. Wenn man etwas (insbesondere einen Prototypen) basteln möchte, ist es schon sinnvoll sich über die Dimensionierung der Einzelkomponenten Gedanken zu machen. Natürlich kann man (eben beim Prototypen) mal was schätzen wenn man noch keine genauen Daten hat und dann eben auch daneben liegen, dafür gibt es ja die Revisionen der Prototypen ;) Aber man spart eben Zeit und Geld wenn man sich VORHER überlegt was man 'vermutlich' braucht und wie das 'vermutlich' aussehen muss. Und das hat er Dir versucht aufzuzeigen. Der andere Ansatz ist in der Tat der der "bastelei" man nimmt was man hat und schaut was daran geändert werden müsste dass es funktioniert, oder hat Glück ;) UNd das wäre dann besagte Zahnbürste. Ich freu mich für Dich, dass es geklappt hat in Deinem Sinne, aber das war eben ein Glücksfall auf den man vorher nicht hätte bauen können. Michaels Ansatz funktioniert hingegen -mindestens ausreichend- schon im ersten Versuch, und das ist im Grunde ne gute Sache! Ja Formulierung ... aber der Inhalt war zu Deinen Gunsten ;) 'sid
TraderJoes schrieb: > Es geht nur um einen kleinen Motor, vielleicht so einer, wie aus einer > elektrischen Zahnbürste. > Dieser soll ... TraderJoes schrieb: > Stimmt, eine Zahnbürste hat genau diese Elektronik. Rossmann hatte eine > da für 10€. Innenleben entnommen. Problem gelöst. Vielen Dank Sid. Typischer Freitagspost eines TraderTrolls oder einer der seit vielen Tagen den Wald vor lauter Bäumen oder umgekehrt nicht mehr sah.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.