Beim Aufräumen sind mir 2 alte runde (vermutlich) Dreheisen-Amperemeter mit 50A Vollausschlag in die Hände gefallen. Brauche sie nicht und möchte sie verschenken gegen Versandkostenerstattung (4 EUR aufgerundetes Porto - man kann mir aber auch einen DHL-Online-Versandaufkleber schicken, dann wirds noch billiger). Bei Interesse bitte PM. Günter
Günter R. schrieb: > man kann mir aber auch einen > DHL-Online-Versandaufkleber schicken, dann wirds noch billiger. OT: Darf man eigentlich ein solches "Paket", wenn es flach genug ist, auch in den nächsten Briefkasten stecken?
Darf ich die für mich reservieren? Welche Abmessungen haben die Instrumente? Einbau-Lochdurchmesser? Anschluss-Bolzen? Unlineare Skala mit höherer Auflösung in der Mitte ist typisch Dreheisen.
Rechts unten auf der Skala ist auch das Symbol für Dreheisenmesswerk zu sehen.
Harald W. schrieb: > Darf man eigentlich ein solches "Paket", wenn es flach genug ist, > auch in den nächsten Briefkasten stecken? Ja, klar. Die Standbriefkästen haben übrigens größere Schlitze als die, die irgendwo an Mauern befestigt werden. (Ich habe das für irgendwelche Warensendungen auch schon mal ausnutzen müssen.) Hast du die Messwerke mal getestet, ob sie wirklich 50 A "native" sind? Oftmals wurden solche Teile mit Stromwandlern 1:10 (größere auch 1:100) betrieben, damit nicht die vollen 50 A durch das kleine Messwerk gejagt werden müssen. Eigentlich stand das dann meiner Erinnerung nach auch in den Symbolen auf der Frontplatte dabei, aber ich würde das sicherheitshalber mal kontrollieren.
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Jörg W. schrieb: > Hast du die Messwerke mal getestet, ob sie wirklich 50 A "native" sind? Ich bin nicht der TE. > Oftmals wurden solche Teile mit Stromwandlern 1:10 (größere auch 1:100) > betrieben, damit nicht die vollen 50 A durch das kleine Messwerk gejagt > werden müssen. Eigentlich stand das dann meiner Erinnerung nach auch > in den Symbolen auf der Frontplatte dabei, aber ich würde das > sicherheitshalber mal kontrollieren. Auf der Frontplatte gibts nur ein Wechselstromzeichen und kein Gleichstromzeichen, obwohl Dreheiseninstrumente ja eigentlich Allstromgeeignet sind. Andererseits ist es bei Dreheiseninstru- menten ja auch ohne weiteres möglich, einen 2mm dicken Draht auf der aussen liegenden Spule aufzuwickeln.
Jörg W. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Darf man eigentlich ein solches "Paket", wenn es flach genug ist, >> auch in den nächsten Briefkasten stecken? > > Ja, klar. Die Standbriefkästen haben übrigens größere Schlitze als die, > die irgendwo an Mauern befestigt werden. (Ich habe das für irgendwelche > Warensendungen auch schon mal ausnutzen müssen.) > > Hast du die Messwerke mal getestet, ob sie wirklich 50 A "native" sind? > Oftmals wurden solche Teile mit Stromwandlern 1:10 (größere auch 1:100) > betrieben, damit nicht die vollen 50 A durch das kleine Messwerk gejagt > werden müssen. Eigentlich stand das dann meiner Erinnerung nach auch > in den Symbolen auf der Frontplatte dabei, aber ich würde das > sicherheitshalber mal kontrollieren. Die Meßwerke sind wohl "native", denn ich habe sie mal an ein labornetzgerät mit 3 A Strombegrenzung angeschlossen und der Zeiger hat sich ein paar mm bewegt, kommt also hin. Zu der Paketfrage: wie mag man aber ein solch flaches Paket frankieren? Ich kenne nur Briefe, auf die man Briefmarken klebt und sie einwirft. Pakete habe ich noch nie mit Briefmarken frankiert, obwohl das evt. möglich wäre, aber man muß sie wohl trotzdem an einer Poststelle abgeben, weil die immer Größe und Gewicht kontrollieren. Beim Einwerfen mags dann öfters Retouren geben ...
Aber okay, ich vergaß, daß man ja online frankieren kann und einen Zettel ausdruckt, das wäre wohl eine Möglichkeit.
Günter R. schrieb: > Zu der Paketfrage: wie mag man aber ein solch flaches Paket frankieren? > Ich kenne nur Briefe, auf die man Briefmarken klebt und sie einwirft. Genau so. Du druckst online einen Versandauftrag, da steht dann neben Absender und Empfänger ein Barcode drauf. Über den ist der Vorgang eindeutig. Nationale Adressen werden auch gleich plausibilisiert, d.h. es wird geprüft ob die Straße in dem Ort vorhanden und die Hausnummer gültig ist. Päckchen kannst Du in den normalen Briefkasten werfen, so sie denn reinpassen. DHL Pakete offiziell nicht, praktisch klappt das aber auch weil der kastenleerende Mitarbeiter ohnehin im Postamt vorbeifährt und die Sendung dann in die passende Gitterbox wirft. Für Pakete offiziell vorgesehen sind Paketboxen (am Postamt) und Packstationen. Die können Dir auch einen Einlieferungsbeleg per eMail zusenden, dann hast Du eine Quittung über die Abgabe. > Pakete habe ich noch nie mit Briefmarken frankiert, obwohl das evt. > möglich wäre, aber man muß sie wohl trotzdem an einer Poststelle > abgeben, weil die immer Größe und Gewicht kontrollieren. Beim Einwerfen > mags dann öfters Retouren geben ... Bei Einlieferung über Packstation bestätigst Du mit einem Mausklick (bzw Schlag vor die Touchscreen-Glascheibe), dass Dein Paket den AGB entspricht. Ob das einer nachprüft entzieht sich meiner Kenntnis.
Soul E. schrieb: > Genau so. Du druckst online einen Versandauftrag, da steht dann neben > Absender und Empfänger ein Barcode drauf. Über den ist der Vorgang > eindeutig. Nationale Adressen werden auch gleich plausibilisiert, d.h. > es wird geprüft ob die Straße in dem Ort vorhanden und die Hausnummer > gültig ist. Okay, Packstationen kenne ich, habe aber noch nie etwas abgegeben, aber deine Hinweise sind gut, vielen Dank. Das erweitert meine Möglichkeiten.
Hallo, hatte Dir ne PN geschickt wegen Interesse an den Instrumenten. Gruß fossi
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Die Amperemeter sind vergeben an Roland. Er hatte sich per PN als Erster gemeldet. Günter
Entschuldigung an die Mitleser und Mitinteressenten, dass ich hier nicht sofort geantwortet habe. Mit dem Grabschtelefon ist tippen einfach nervig, da bin ich froh wenn die PM zeitnah funktioniert.
Die Beiden sind heute wohlbehalten angekommen. Vielen Dank nochmal.
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