Forum: Markt [VS] 2 Dreheisen-Amperemeter 50A AC


von Günter R. (galileo14)


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Beim Aufräumen sind mir 2 alte runde (vermutlich) Dreheisen-Amperemeter 
mit 50A Vollausschlag in die Hände gefallen. Brauche sie nicht und 
möchte sie verschenken gegen Versandkostenerstattung (4 EUR 
aufgerundetes Porto - man kann mir aber auch einen 
DHL-Online-Versandaufkleber schicken, dann wirds noch billiger).

Bei Interesse bitte PM.

Günter

von Harald W. (wilhelms)


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Günter R. schrieb:

> man kann mir aber auch einen
> DHL-Online-Versandaufkleber schicken, dann wirds noch billiger.

OT: Darf man eigentlich ein solches "Paket", wenn es flach genug ist,
auch in den nächsten Briefkasten stecken?

von Vorn N. (eprofi)


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Darf ich die für mich reservieren?
Welche Abmessungen haben die Instrumente?
Einbau-Lochdurchmesser? Anschluss-Bolzen?
Unlineare Skala mit höherer Auflösung in der Mitte ist typisch 
Dreheisen.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Rechts unten auf der Skala ist auch das Symbol für Dreheisenmesswerk zu 
sehen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:
> Darf man eigentlich ein solches "Paket", wenn es flach genug ist,
> auch in den nächsten Briefkasten stecken?

Ja, klar. Die Standbriefkästen haben übrigens größere Schlitze als die, 
die irgendwo an Mauern befestigt werden. (Ich habe das für irgendwelche 
Warensendungen auch schon mal ausnutzen müssen.)

Hast du die Messwerke mal getestet, ob sie wirklich 50 A "native" sind? 
Oftmals wurden solche Teile mit Stromwandlern 1:10 (größere auch 1:100) 
betrieben, damit nicht die vollen 50 A durch das kleine Messwerk gejagt 
werden müssen. Eigentlich stand das dann meiner Erinnerung nach auch 
in den Symbolen auf der Frontplatte dabei, aber ich würde das 
sicherheitshalber mal kontrollieren.

: Bearbeitet durch Moderator
von Harald W. (wilhelms)


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Jörg W. schrieb:

> Hast du die Messwerke mal getestet, ob sie wirklich 50 A "native" sind?

Ich bin nicht der TE.
> Oftmals wurden solche Teile mit Stromwandlern 1:10 (größere auch 1:100)
> betrieben, damit nicht die vollen 50 A durch das kleine Messwerk gejagt
> werden müssen. Eigentlich stand das dann meiner Erinnerung nach auch
> in den Symbolen auf der Frontplatte dabei, aber ich würde das
> sicherheitshalber mal kontrollieren.

Auf der Frontplatte gibts nur ein Wechselstromzeichen und kein
Gleichstromzeichen, obwohl Dreheiseninstrumente ja eigentlich
Allstromgeeignet sind. Andererseits ist es bei Dreheiseninstru-
menten ja auch ohne weiteres möglich, einen 2mm dicken Draht
auf der aussen liegenden Spule aufzuwickeln.

von Günter R. (galileo14)


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Jörg W. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Darf man eigentlich ein solches "Paket", wenn es flach genug ist,
>> auch in den nächsten Briefkasten stecken?
>
> Ja, klar. Die Standbriefkästen haben übrigens größere Schlitze als die,
> die irgendwo an Mauern befestigt werden. (Ich habe das für irgendwelche
> Warensendungen auch schon mal ausnutzen müssen.)
>
> Hast du die Messwerke mal getestet, ob sie wirklich 50 A "native" sind?
> Oftmals wurden solche Teile mit Stromwandlern 1:10 (größere auch 1:100)
> betrieben, damit nicht die vollen 50 A durch das kleine Messwerk gejagt
> werden müssen. Eigentlich stand das dann meiner Erinnerung nach auch
> in den Symbolen auf der Frontplatte dabei, aber ich würde das
> sicherheitshalber mal kontrollieren.

Die Meßwerke sind wohl "native", denn ich habe sie mal an ein 
labornetzgerät mit 3 A Strombegrenzung angeschlossen und der Zeiger hat 
sich ein paar mm bewegt, kommt also hin.

Zu der Paketfrage: wie mag man aber ein solch flaches Paket frankieren? 
Ich kenne nur Briefe, auf die man Briefmarken klebt und sie einwirft. 
Pakete habe ich noch nie mit Briefmarken frankiert, obwohl das evt. 
möglich wäre, aber man muß sie wohl trotzdem an einer Poststelle 
abgeben, weil die immer Größe und Gewicht kontrollieren. Beim Einwerfen 
mags dann öfters Retouren geben ...

von Günter R. (galileo14)


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Aber okay, ich vergaß, daß man ja online frankieren kann und einen 
Zettel ausdruckt, das wäre wohl eine Möglichkeit.

von Soul E. (Gast)


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Günter R. schrieb:

> Zu der Paketfrage: wie mag man aber ein solch flaches Paket frankieren?
> Ich kenne nur Briefe, auf die man Briefmarken klebt und sie einwirft.

Genau so. Du druckst online einen Versandauftrag, da steht dann neben 
Absender und Empfänger ein Barcode drauf. Über den ist der Vorgang 
eindeutig. Nationale Adressen werden auch gleich plausibilisiert, d.h. 
es wird geprüft ob die Straße in dem Ort vorhanden und die Hausnummer 
gültig ist.

Päckchen kannst Du in den normalen Briefkasten werfen, so sie denn 
reinpassen. DHL Pakete offiziell nicht, praktisch klappt das aber auch 
weil der kastenleerende Mitarbeiter ohnehin im Postamt vorbeifährt und 
die Sendung dann in die passende Gitterbox wirft.

Für Pakete offiziell vorgesehen sind Paketboxen (am Postamt) und 
Packstationen. Die können Dir auch einen Einlieferungsbeleg per eMail 
zusenden, dann hast Du eine Quittung über die Abgabe.


> Pakete habe ich noch nie mit Briefmarken frankiert, obwohl das evt.
> möglich wäre, aber man muß sie wohl trotzdem an einer Poststelle
> abgeben, weil die immer Größe und Gewicht kontrollieren. Beim Einwerfen
> mags dann öfters Retouren geben ...

Bei Einlieferung über Packstation bestätigst Du mit einem Mausklick (bzw 
Schlag vor die Touchscreen-Glascheibe), dass Dein Paket den AGB 
entspricht. Ob das einer nachprüft entzieht sich meiner Kenntnis.

von Günter R. (galileo14)


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Soul E. schrieb:
> Genau so. Du druckst online einen Versandauftrag, da steht dann neben
> Absender und Empfänger ein Barcode drauf. Über den ist der Vorgang
> eindeutig. Nationale Adressen werden auch gleich plausibilisiert, d.h.
> es wird geprüft ob die Straße in dem Ort vorhanden und die Hausnummer
> gültig ist.

Okay, Packstationen kenne ich, habe aber noch nie etwas abgegeben, aber 
deine Hinweise sind gut, vielen Dank. Das erweitert meine Möglichkeiten.

von Dieter J. (fossi)


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Hallo,
hatte Dir ne PN geschickt wegen Interesse an den Instrumenten.
Gruß
fossi

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Die Amperemeter sind vergeben an Roland. Er hatte sich per PN als Erster 
gemeldet.

Günter

von Roland E. (roland0815)


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Entschuldigung an die Mitleser und Mitinteressenten, dass ich hier nicht 
sofort geantwortet habe. Mit dem Grabschtelefon ist tippen einfach 
nervig, da bin ich froh wenn die PM zeitnah funktioniert.

von Roland E. (roland0815)


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Die Beiden sind heute wohlbehalten angekommen. Vielen Dank nochmal.

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