Hallo Liebe mikrocontroller Freunde Technische Daten AKKU Kapazität 3400mAh Minimale Kapazität 3250mAh Gemessene Kapazität bei 0,5A 3270mAh Nennspannung 3,6V Ladeschlussspannung 4,2V max. Entladestrom 2C 6,2A Entladeschlussspannung 2,5V Schutz keine (BMS) Pluspol flach (Flat Top) Chemie LiNiCoAlO2 Durchmesser 18,20 mm ± 0,1 mm Höhe 65,00 mm ± 0,15 mm Gewicht 46 g ± 1 g Ladeverfahren CC-CV Herstellerland Japan, China Ich habe mal eine Frage ich habe mir ein 3S3P Akku Pack gebaut wird noch auf 6P erweitert. Alles mit einem BMS verbunden. Jetzt zu meiner frage bei 12,6V Ist der Akku ja voll und bei 11.1V auf ca 20% Restkapazität wo ich aufhöre das soll den Akku ja schonen. Wen ich jetzt eine last anhänge z.b. einen( 3D Drucker Ca 120W Last ) und das Heizbett und das Hotend aufheize. Bricht das Akku Pack 3S3P gut zusammen auf ca 10,8V-11.2V ist alles aufgeheizt pendelt er sich bei 11,2V ein. Wie weit darf er einbrechen unter sagen wir mal der last des 3D Druckers bei ca 6-8A Last. Darf der Akku unter last auch Tiefer fallen in der Spannung oder ist es so sobald er unter 10,8V fällt schädlich bei Last.
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Fabien P. schrieb: > Alles mit einem BCM verbunden. Einem was? Meinst du BMS? Fabien P. schrieb: > Jetzt zu meiner frage bei 12,6V Ist der Akku ja voll. Ja. Fabien P. schrieb: > bei 11.1V auf > ca 20% Restkapazität 11.1V im Leerlauf ist ja grade mal Nennspannung, da bist du eher irgendwo um 50% SoC (State of Charge). Bei 11,1V unter Last sogar noch mehr. Fabien P. schrieb: > Bricht das Akku Pack 3S3P gut > zusammen auf ca 10,8V-11.2V 10,8V bei 3S sind 3,6V pro Zelle, also weit entfernt von den angegebenen 2,5V Entladeschlussspannung. Alles ok.
Jo Sorry meinte BMS Okay wie sieht es den aus mit der frage nach Schäden an Batterien unter last. Bis wie weit dürften die Unter einer last einbrechen ohne schaden zu nehmen. Wären 9V auch noch Okay wären 3V pro Zelle alles unter last natürlich. Bis wie weit sollte man eine Zelle entladen wen man sie lange am leben erhalten will
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Der Akku hat einen Innenwiderstand, der bei starken Strömen die Ausgangsspannung mit beeinflusst. Intern ist die Spannung also etwas höher und ist damit weniger schädlich als dieselbe niedrige Spannung im Leerlauf. Wenn du die Last wegnimmst, wird die Spannung wieder steigen.
Fabien P. schrieb: > Bis wie weit dürften die Unter einer last einbrechen ohne schaden zu > nehmen. Steht doch da, 2,5V. "Keinen Schaden" gibt's nicht, die Lebensdauer ist nunmal begrenzt. Jede Nutzung und selbst jede Lagerung bringt etwas Schaden mit sich. Fabien P. schrieb: > Bis wie weit sollte man eine Zelle entladen wen man sie lange am leben > erhalten will Das ist immer eine persönliche Entscheidung, denn es ist ein Kompromiss zwischen Lebensdauer und Akkulaufzeit. Es macht wenig Sinn ein Projekt auf 5000 Zyklen auszulegen, wenn es tatsächlich nach 20 Zyklen in die Ecke geworfen wird. Es macht aber eben genauso wenig Sinn die letzte Milliamperestunde rauszuquetschen, wenn es keinen triftigen Grund gibt auf einen größeren Akku zu verzichten.
Alles Klar weiß ich bescheid also Schalte ich bei 9V ab spätestens dann habe ich noch ein Guten Puffer und lade ihn wieder auf.
Fabien P. schrieb: > Alles Klar weiß ich bescheid also Schalte ich bei 9V ab Wichtig ist aber, dass du nicht die Gesamtspannung als Abschaltkriterium nutzt, sondern die Spannung der niedrigsten Zelle.
Jobst Q. schrieb: > Der Akku hat einen Innenwiderstand, der bei starken Strömen die > Ausgangsspannung mit beeinflusst. Intern ist die Spannung also etwas > höher und ist damit weniger schädlich als dieselbe niedrige Spannung im > Leerlauf. Wenn du die Last wegnimmst, wird die Spannung wieder steigen. Wenn du die Last wegnimmst, wird die Spannung wieder steigen. Genau da ist die frage es steht immer das ein Akku nie unter 3 Volt entladen werden sollte. Es ist nur die frage offen sind 3 Volt unter last oder 3 Volt im Ruhemodus gemeint.
Hannes schrieb: > Fabien P. schrieb: >> Alles Klar weiß ich bescheid also Schalte ich bei 9V ab > > Wichtig ist aber, dass du nicht die Gesamtspannung als Abschaltkriterium > nutzt, sondern die Spannung der niedrigsten Zelle. Laut BMS sollen die doch balangst sein also alle 9 stück Momentan, sollten sich doch gleichschnell entladen
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Fabien P. schrieb: > immer … nie Mach das mal nicht so absolut. Ordentliche Datenblätter haben Entladekurven für verschiedene Belastungen, die dir eine Orientierung geben. Dann musst du natürlich auch deine konkrete Last kennen. Andererseits: ob du nun ein paar 100 mV höher oder niedriger abschaltest: in dem Bereich der Entladekurve steckt nur noch ganz wenig Energie. Wenn du etwas höher gehst, verlierst du wenige Prozent eigentlich noch nutzbare Kapazität, dafür gewinnst du ein paar Prozent Zyklenlebensdauer. Es wurde ja schon geschrieben, all das ist ein Kompromiss. (Dem Vernehmen nach lässt beispielsweise Apple da deutlich mehr Reserve, die sie dann auch nicht in der Nennkapazität mit angeben, daher halten deren originale Notebookakkus sehr viel länger als bei anderen Notebooks.)
Jörg W. schrieb: > Fabien P. schrieb: >> immer … nie > > Mach das mal nicht so absolut. Ordentliche Datenblätter haben > Entladekurven für verschiedene Belastungen, die dir eine Orientierung > geben. Dann musst du natürlich auch deine konkrete Last kennen. > > Andererseits: ob du nun ein paar 100 mV höher oder niedriger > abschaltest: in dem Bereich der Entladekurve steckt nur noch ganz wenig > Energie. Wenn du etwas höher gehst, verlierst du wenige Prozent > eigentlich noch nutzbare Kapazität, dafür gewinnst du ein paar Prozent > Zyklenlebensdauer. Es wurde ja schon geschrieben, all das ist ein > Kompromiss. (Dem Vernehmen nach lässt beispielsweise Apple da deutlich > mehr Reserve, die sie dann auch nicht in der Nennkapazität mit angeben, > daher halten deren originale Notebookakkus sehr viel länger als bei > anderen Notebooks.) Ja die frage war ja wann sollte man Abschalten sollte doch da ein Einheitswert geben wo man sagt unter last schalt ab z.b. 9V ab Als BMS verwende ich https://www.amazon.de/gp/product/B073MJ6J8R/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o05_s00?ie=UTF8&psc=1
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Fabien P. schrieb: > Einheitswert … unter last Du hast erstens immer noch nicht verstanden, dass es für "Finden des sinnvollsten Kompromisses" eben keine einheitliche Vorgabe geben kann. Das Beispiel von Apple habe ich nicht umsonst gebracht: wenn man vielleicht 30 % der eigentlichen Kapazität ungenutzt lässt und dafür die 10fach höhere Zyklenzahl erreicht, war das der für sie relevante Punkt eines Kompromisses. Wenn du einen Flugmodellbetreiber fragst, wird er wohl lieber 120 % der Nennkapazität benutzen wollen, auch wenn ihm das eine Reduzierung der Zyklenzahl auf vielleicht nur noch 100 bringt, denn die Energiedichte ist für ihn der wichtigste Punkt. Zweitens ist „unter last“ viel zu allgemein. Für konkrete Lasten wiederum solltest du das Datenblatt der von dir benutzten Zellen befragen.
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Okay verstanden hatte ich es schon Will ich viel Power zieh ich ihn Leer will ich mehr Zyklen lade ich Ihn ab <30% Rest Kapazität. Als Datenblatt fand ich nur diese http://budgetlightforum.com/node/11772
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Fabien P. schrieb: > Als Datenblatt fand ich nur diese Das sind Messwerte (an vermutlich nur einem oder wenigen Exemplaren), ein Datenblatt dagegen ist etwas, was dir der Hersteller zusichert. Wenn du NCR18650B hast, dann meint Panasonic, dass es diese als ...BD oder ...BF gäbe: https://na.industrial.panasonic.com/search/Products/NCR18650 Dort findest du die Datenblätter verlinkt, darin enthalten auch Entladekurven. Interessant übrigens, dass sie die Zyklenkurve nur für die jeweils geringere Maximalladespannung angeben (bei der die Energiedichte etwas sinkt). ;-) Mein persönliches Fazit: für Entladeströme kleiner ca. 3 A pro Zelle würde ich den Schnitt bei 3 V Zellspannung ansetzen. Lediglich bei höherer Last würde ich noch tiefer gehen.
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Jörg W. schrieb: > Fabien P. schrieb: >> Als Datenblatt fand ich nur diese > > Das sind Messwerte (an vermutlich nur einem oder wenigen Exemplaren), > ein Datenblatt dagegen ist etwas, was dir der Hersteller zusichert. > > Wenn du NCR18650B hast, dann meint Panasonic, dass es diese als ...BD > oder ...BF gäbe: > > https://na.industrial.panasonic.com/search/Products/NCR18650 > > Dort findest du die Datenblätter verlinkt, darin enthalten auch > Entladekurven. Interessant übrigens, dass sie die Zyklenkurve nur für > die jeweils geringere Maximalladespannung angeben (bei der die > Energiedichte etwas sinkt). ;-) > > Mein persönliches Fazit: für Entladeströme kleiner ca. 3 A pro Zelle > würde ich den Schnitt bei 3 V Zellspannung ansetzen. Lediglich bei > höherer Last würde ich noch tiefer gehen. Alles Klar Danke euch wieder mal was gelehrt Meine sind die BF Version werde ich mich mal durchstöbern
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Hannes schrieb: > 11.1V im Leerlauf ist ja grade mal Nennspannung, da bist du eher > irgendwo um 50% SoC (State of Charge). Bei 11,1V unter Last sogar noch > mehr. Nö, Nennspannung ist 3x3,6V = 10,8 Volt. Jobst Q. schrieb: > Der Akku hat einen Innenwiderstand, der bei starken Strömen die > Ausgangsspannung mit beeinflusst. Den Daten nach sind das 18650 LiIon, die haben einen recht geringen Innenwiderstand. Da kneifen schon eher Verdrahtung, Batteriehalter und Sicherung. Bei der benannten Last würde ich zu einem Akku tendieren, der etwas weniger Kapazität hat und dafür einen höheren Entladestrom spezifiziert. Fabien N. schrieb: > Genau da ist die frage es steht immer das ein Akku nie unter 3 Volt > entladen werden sollte. Es ist nur die frage offen sind 3 Volt unter > last oder 3 Volt im Ruhemodus gemeint. Zum Entladeschluss muß man das Datenblatt befragen, es gibt Zellen, die die Nennkapazität bis 2,5V Entladeschluß angeben. Ob ich das wirklich ausnutzen würde? Nö, wer von den Endpunkten weg bleibt, lebt länger. Und klar, die Spannung unter Last sehe ich als maßgebliche Grenze. Für einen kleinen Motor habe ich eine Sony US18650VTC5A gewählt, die ist im Datenblatt bis 30A Entladung beschrieben. Haben zwar 'nur' 2500mAh, aber dafür einen sehr geringen Innenwiderstand.
Manfred schrieb: > Zum Entladeschluss muß man das Datenblatt befragen Genau das hatten wir doch aber schon drei Stunden vor deinem Beitrag getan …
Fabien N. schrieb: > Laut BMS sollen die doch balangst sein also alle 9 stück Momentan, > sollten sich doch gleichschnell entladen Nein, darauf kann man sich NICHT verlassen.
Manfred schrieb: > Nö, Nennspannung ist 3x3,6V = 10,8 Volt. Stimmt, du hast recht, da hab ich nicht aufmerksam gelesen. Spielt aber für die Frage des TO eigentlich keine Rolle, also was solls.
Nach dem die Zellen streuen, gegen Ladeende die Spannung stark abnimmt, kann die schwächste Zelle im ungünstigen Fall unter 2.5V fallen obwohl die Gesamtspannung noch ok wäre. Das einfachste Kontrollmittel wäre jeweils mit einem Vorwiderstand eine kleine weiße LED parallel zu schalten (bzw. über einen dreipoligen Schalter testweise zuschalten). Wenn eine davon bei dem Vorgang kurz aus gehen sollte, dann mußt Du Dir die Zellen vorknöpfen.
Dieter D. schrieb: > Das einfachste Kontrollmittel wäre jeweils mit einem Vorwiderstand eine > kleine weiße LED parallel zu schalten Naja, er hat doch ein BMS, das sollte sowas doch erkennen können.
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Dieter D. schrieb: > Das einfachste Kontrollmittel wäre jeweils mit einem Vorwiderstand eine > kleine weiße LED parallel zu schalten (bzw. über einen dreipoligen > Schalter testweise zuschalten). Wenn eine davon bei dem Vorgang kurz aus > gehen sollte, dann mußt Du Dir die Zellen vorknöpfen. Es gibt zu Spottpreisen Spannungswächter, die einstellbar Alarm schlagen und nebenbei noch die Spannung der einzelnen Zellen anzeigen. https://www.ebay.de/itm/1-8S-Lipo-Li-ion-Fe-Battery-Low-Voltage-Meter-Tester-Buzzer-Alarm-CF/272320470866
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