Hallo ich habe einen alten XP Rechner der in die Jahre gekommen ist. Ein Wechsel auf Windows10 ist unmöglich! Dafür habe ich einen separaten PC. Daher möchte ich die Platte clonen. Auf der Platte sind mehrere Laufwerke. Die neue Platte hat eine größere Kapazität. Die Clone Software muß Freeware sein. Wie gehe ich dabei sinnvoll vor?
Cloner schrieb: > Das zu clonende Laufwerk darf doch nicht gebootet sein, stimmt das? Am einfachsten eine Live-CD verwenden, entweder mit clonezilla (clonezilla live) oder ein ganzes Linux. Georg
Cloner schrieb: > Das zu clonende Laufwerk darf doch nicht gebootet sein, stimmt das? Wenn du Clonezilla nimmst, bootet der Rechner damit. Es gibt auch Programme die bei laufendem Betriebssystem clonen können, z.B. Acronis True Image, aber entweder sind sie kostenpflichtig, oder sie werden kostenlos mit bestimmten SSDs ausgeliefert, dann clonen sie nur Platten von diesem Hersteller.
Gerade gefunden: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Klonen_einer_Windows-Installation_mit_Clonezilla#GParted Hier wird es genau beschrieben.
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn du Clonezilla nimmst Bei Heise.de z.B. zu finden, ABER Anleitung gründlich lesen! Man kann auch auf Deutsch umschalten.
Cloner schrieb: > Die Clone Software muß Freeware sein. Mein Tipp ist "Macrium Reflect Free". Anleitung unter https://www.heise.de/tipps-tricks/Festplatte-klonen-unter-Windows-10-so-geht-s-3989710.html. Einziger Wermutstropfen: Ich kann nicht sagen, ob das auch unter WinXP läuft. Aber zur Not die HD vom XP-Rechner in den Win10-Rechner einbauen und dort clonen. Bei mir bisher die einfachste Möglichkeit, eine Platte zu clonen. MfG von der Spree Frank
Phasenschieber S. schrieb: > Es gibt auch Programme die bei laufendem Betriebssystem clonen können, > z.B. Acronis True Image, aber entweder sind sie kostenpflichtig, Acronis nutze ich seit Jahren, aber ich installiere es nicht und "erfreue" mich an seinem Eigenleben. Ich nutze es als Boot-CD und bootfähigen USB-Stick, funktioniert gut.
Ich nutze selbst für verschlüsselte Festplatten "EaseUS_DiskCopy" von einer Boot-CD. Andere Programme (z.B. Acronis TI) haben mir die Verschlüsselung schonmal verhackfrühstückt. Old-Papa
Cloner schrieb: > Platte clonen Wirklich 1:1 nur clonen oder über Umweg Image erstellen noch eine Sicherheitskopie vom jetzigen Stand in den Schrank legen? Ganz kleiner Tipp am Rande: Wer Quelle und Ziel irrtümlich vertauscht, der hat dann 2 leere Platten. Also schön aufpassen.
Old P. schrieb: > Ich nutze selbst für verschlüsselte Festplatten "EaseUS_DiskCopy" von > einer Boot-CD. Andere Programme (z.B. Acronis TI) haben mir die > Verschlüsselung schonmal verhackfrühstückt. Man muß schon mit seinem Kopierprogramm umgehen können. Alle (?)Programme können auch Sector für Sector kopieren. Da sollte das kein Problem sein. Grundsätzlich mache ich über den PC nur Kopien über ein Image. Bei HD zu HD direkt gab es schon mehrfach Probleme. oszi40 schrieb: > Ganz kleiner Tipp am Rande: Wer Quelle und Ziel irrtümlich vertauscht, > der hat dann 2 leere Platten. Also schön aufpassen. Ist damit schon ausgeschlossen. Direktkopie mache ich per Hardware mit so einer Dockingstation für zwei HD. Geht prima.
michael_ schrieb: > > Man muß schon mit seinem Kopierprogramm umgehen können. Ich vermute, nach inzwischen fast 40 Jahren in PC-Technik kann ich mit Kopierprogrammen umgehen. > Alle (?)Programme können auch Sector für Sector kopieren. > Da sollte das kein Problem sein. Doch, aber das wirst Du mit Pech noch feststellen. > Grundsätzlich mache ich über den PC nur Kopien über ein Image. Aha.... Ich denke Du kannst das? > Bei HD zu HD direkt gab es schon mehrfach Probleme. Beim Image auf einem vielleicht halbtoten PC nicht? Du bist ein Künstler! > oszi40 schrieb: >> Ganz kleiner Tipp am Rande: Wer Quelle und Ziel irrtümlich vertauscht, >> der hat dann 2 leere Platten. Also schön aufpassen. > > Ist damit schon ausgeschlossen. Solange der PC noch lebt, vielleicht. > Direktkopie mache ich per Hardware mit so einer Dockingstation für zwei > HD. > Geht prima. Oha, bei soviel "Sachverstand" bin ich raus. Old-Papa
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Die neue Platte ab dann ein Live-Linux booten. Danach
1 | dd if=/dev/sdx of=/dev/sdy bs=1MB |
ausführen (x und y gegen die echten Laufwerksbezeichnungen tauschen).
100Ω W. schrieb: > Die neue Platte ab dann ein Live-Linux booten. Danachdd > if=/dev/sdx of=/dev/sdy bs=1MB > ausführen (x und y gegen die echten Laufwerksbezeichnungen tauschen). Ok Und was passiert dann?
Cloner schrieb: > Und was passiert dann? sdY wird eine exakte Kopie von sdX. Die alten/überschriebenen Daten von sdY gehen dabei verloren, deshalb muss man aufpassen, dass man dort auf keinen Fall die falsche Platte angibt. Eventuell würde ich zu dem Kommando aber noch " conv=sync,noerror" hinten dran hängen, falls es zu Lesefehlern kommt. Oder noch besser, ddrescue nehmen, das ist speziell da um bei Festplattenausfällen möglichst viele Daten zu retten, und kann anhand des map Files, das es erstellt, danach versuchen, die beim ersten versuch nicht lesbaren Daten doch noch raus zu bekommen.
1 | ddrescue -f /dev/sdX /dev/sdY rescue.map |
Falls es zu Lesefehlern kommt, auf jeden Fall die rescue.map Datei irgendwo speichern, um den 2ten Durchlauf damit später noch machen zu können, oder den sofort machen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ddrescue
100Ω W. schrieb: > Die neue Platte ab dann ein Live-Linux booten. Danachdd if=/dev/sdx > of=/dev/sdy bs=1MB Das ist nur Sector für Sector kopieren, nur auf der alleruntersten Ebene. Andere intelligente Kopierprogramme bieten da Eigenschaften wie zusätzliche Komprimierungen. Und auch Sicherheiten, wie z.Bsp. Stromausfall usw. Old P. schrieb: > Oha, bei soviel "Sachverstand" bin ich raus. > > Old-Papa Gottseidank! Tschüß?! Old P. schrieb: > michael_ schrieb: >> >> Man muß schon mit seinem Kopierprogramm umgehen können. > > Ich vermute, nach inzwischen fast 40 Jahren in PC-Technik kann ich mit > Kopierprogrammen umgehen. Einbildung ist auch eine Bildung. Es war nicht auf dich bezogen, aber betroffene Hunde bellen. Bittere Erfahrung mußte ich machen, weil ein Programm automatisch die Hife auf die neue Platte übertrug und der Quelle die Startfähigkeit entzogen hat. >> Alle (?)Programme können auch Sector für Sector kopieren. >> Da sollte das kein Problem sein. > > Doch, aber das wirst Du mit Pech noch feststellen. Nö, ich benutze ein Werkzeug, wo ich mich auskenne. Der einzige Mangel ist, ich habe dafür Geld bezahlt. >> Grundsätzlich mache ich über den PC nur Kopien über ein Image. > > Aha.... Ich denke Du kannst das? Du hast damit noch nicht zuviel Mißerfolge gehabt. >> Bei HD zu HD direkt gab es schon mehrfach Probleme. > > Beim Image auf einem vielleicht halbtoten PC nicht? Du bist ein > Künstler! Sowas hast nur du! >> oszi40 schrieb: >>> Ganz kleiner Tipp am Rande: Wer Quelle und Ziel irrtümlich vertauscht, >>> der hat dann 2 leere Platten. Also schön aufpassen. >> >> Ist damit schon ausgeschlossen. > > Solange der PC noch lebt, vielleicht. Dir noch nicht passiert, dann steht dir das noch bevor :-) Old P. schrieb: >> Direktkopie mache ich per Hardware mit so einer Dockingstation für zwei >> HD. >> Geht prima. > > Oha, bei soviel "Sachverstand" bin ich raus. Du bist doch nur neidisch, dass du sowas nicht hast.
michael_ schrieb: > Du bist doch nur neidisch, dass du sowas nicht hast. Bin mir nicht so sicher, ob diese Dockingstation wirklich jeden Datenträger 1:1 kopieren kann. Komische Sektoren könnten auch den Spaß verderben? Eine Videorecorderplatte wäre ein praktisches Beispiel.
michael_ schrieb: > Das ist nur Sector für Sector kopieren, nur auf der alleruntersten > Ebene. > Andere intelligente Kopierprogramme bieten da Eigenschaften wie > zusätzliche Komprimierungen. Dann ist es KEINE 1zu1 Kopie mehr! > Und auch Sicherheiten, wie z.Bsp. Stromausfall usw. Wie das? > Gottseidank! Tschüß?! Ooch, einzig meine Frau darf Tschüß sagen, der Rest der Welt darf darum bitten! > Einbildung ist auch eine Bildung. > Es war nicht auf dich bezogen, aber betroffene Hunde bellen. > Bittere Erfahrung mußte ich machen, weil ein Programm automatisch die > Hife auf die neue Platte übertrug und der Quelle die Startfähigkeit > entzogen hat. Also keine 1zu1 Kopie (wiederhole mich) > Nö, ich benutze ein Werkzeug, wo ich mich auskenne. Offenbar nicht, siehe Dein vorletzter Satz! > Der einzige Mangel ist, ich habe dafür Geld bezahlt. Ich bezahle auch Geld, wenn ich das für gerechtfertigt halte. Sogar viel Geld wenns sein muss. > Du hast damit noch nicht zuviel Mißerfolge gehabt. Nö. > Du bist doch nur neidisch, dass du sowas nicht hast. Doch, steht seit Jahren hier neben dem Notebook im Regal und wird gelegentlich auch benutzt. Doch wenn ich sicher gehen will, dann nicht damit! Und neidisch bin ich höchstens auf Leute die schwimmen können oder den LKW-Führerschein haben (ich beides nicht). Old-Papa
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Boah Leute, warum erklärt ihr Cloner wie man eine 1:1 Kopie der alten Platte macht? Warum sagt ihm niemand, dass er einfach den Explorer zum Kopieren der Dateien verwenden soll? Ja, dauert etwas länger, weil die alte Platte öfter seeken muss, aber er kann das ja anschmeißen und schlafen gehen.
Daniel schrieb: > Warum sagt ihm niemand, dass er einfach den Explorer zum > Kopieren der Dateien verwenden soll? Na weil das nicht mehr booten würde. Und abgesehen vom fehlenden Bootloader kann sowas auch gewisse Eigenschaften der Dateien ändern. Bei einer 1:1 Kopie hingegen ist nachher alles ausser die Hardware 1:1 identisch, daher kann da, anders als bei anderen Methoden, in der regel nicht viel schief gehen.
Daniel schrieb: > Warum sagt ihm niemand, dass er einfach den Explorer Dein Explorer kopiert niiie alle Dateien Deines laufenden Systems und verändert Dateidaten! dir /? für Zweifler.
Ich habe soeben erst das eMMC Flash eines Win10 Netbooks per Clonezilla 1:1 auf die virtuelle SATA-Disk einer VM kopiert. Hat auf Anhieb gebootet, nur die Aktivierung vom Windows war flöten.
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A. K. schrieb: > Hat auf Anhieb > gebootet, nur die Aktivierung vom Windows war flöten. Weil die Daten aus dem UEFI-Bios nutzt oder gar in ihm liegt? Bisher habe ich mit UEFI-Bios noch nicht zu tun gehabt und zumindest das wäre ein Grund das es so bleibt. Old-Papa
Old P. schrieb: > nur die Aktivierung vom Windows war flöten. > > Weil die Daten aus dem UEFI-Bios nutzt oder gar in ihm liegt? UEFI, nehme ich an. Ist zwar ein normales Windows 10 Home, aber zumindest beim Vorgänger-Netbook gab es eine für den OEM billigere Lizenz speziell für Netbooks mit begrenzten Ressourcen. Jetzt ist Linux drauf. Besser so. ;-)
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Cloner schrieb: > Hallo ich habe einen alten XP Rechner der in die Jahre gekommen > ist. > > Ein Wechsel auf Windows10 ist unmöglich! > > Dafür habe ich einen separaten PC. > > Daher möchte ich die Platte clonen. Auf der Platte sind mehrere > Laufwerke. Die neue Platte hat eine größere Kapazität. Unter diesen Voraussetzungen wäre das Virtualisieren der XP Maschine zukunftsträchtiger
Walter K. schrieb: > > Unter diesen Voraussetzungen wäre das Virtualisieren der XP Maschine > zukunftsträchtiger Leider nicht immer. Gerade hardwarenahe Anwendungen kommen mit einer VM häufig nicht klar. Old-Papa
Beitrag #6458530 wurde von einem Moderator gelöscht.
oszi40 schrieb: > Ganz kleiner Tipp am Rande: Wer Quelle und Ziel irrtümlich vertauscht, > der hat dann 2 leere Platten. Also schön aufpassen. Nimmt man eine Backupsoftware, kann das nicht passieren. Die weigert sich einfach, sich selber das OS unterm Hintern weg zu löschen. Z.B. „Aomei Backupper Standard“ läuft auch unter XP und es sichert nicht nur die Systempartition, sondern auch die zum Booten nötigen versteckten Partitionen.
Es geht nicht,falls du das vor hast ,dein W10 zu klonen und dann in den alten Rechner zu hängen. Das war schon unter xp ein Problem ,da sich die Hardware nur minimal verändern durfte damit das Windows zugelassen hat. Unter Linux hast das Problem nicht ,weil da raubkopieren einfach nicht statt findet,_) Die Arbeit kann man sich eigentlich sparen den ich glaube nicht, dasss W10 da freundlicher ist. Möglich ist aber dass W10 das hinbringt du aber neu aktivieren musst. Alte Rechner sind auch häufig zu langsam für W10. Wenn du Zeit hast kannst dich ja mal spielen , aber vertausche bitte nicht Quell und Ziellaufwerk...sonst war es das...
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