Hallo zusammen, ich hoffe ich bin bei euch richtig und die Frage ist nicht zu trivial. Für unseren Sohn (gerade 1 Jahr alt geworden) bauen wir gerade ein Activity Board. Da er total auf Schalter und Stecker steht, habe ich farbige Bananenstecker & Buchsen gekauft inkl. LEDs in den passenden Farben. Als Stromversorgung dient eine PowerBank (Ausgang 5V). Die LEDs haben passende Widerstände und einen Stromkreis bekomme ich gerade so noch hin (LEDs leuchten). Ein paar Schalter funktionieren auch schon. Jetzt sollen vier Kabel mit Steckern (rot/grün/gelb/blau) die passenden LEDs zum leuchten bringen, wenn der Stecker in die Buchse mit der richtigen Farben gesteckt wird. Leider interessiert den Strom die Farbe vom Kabel nicht. Jemand eine Idee wie ich das am besten lösen könnte? Danke! Gruß Mark
Mark Müller schrieb: > Jetzt sollen vier Kabel mit Steckern (rot/grün/gelb/blau) die passenden > LEDs zum leuchten bringen, wenn der Stecker in die Buchse mit der > richtigen Farben gesteckt wird. Das ist nicht trivial, Jede LED braucht eine andere Spannung -> Anderer Widestand davor. Die Rote LED könnte sogar kaputt gehen mit dem Blauen Kabel. Oder du benutzt 4 Polige Klinkenstecker und dort dann den passenden Ring vom Stecker. Ist das einzige meiner meinung nach was praktikabel ist.
Marco K. schrieb: > Das ist nicht trivial, Wenn man die Farben Miltiplext geht das schon. Dazu darf an der grünen Buchse für + nur dann Spannung Anliegen, wenn die Kathoden der LED - auch nach Batterie - geschaltet wird. Also ein Lauflicht, welches je Farbe Synchron + und - schaltet. Das ließe sich mit einem Dekadenzähler und einem Invertierer, paar PMOS und paar NMOS einfach erledigen.
Kinder haben viel Fantasie. Es muß nicht alles wirklich funktionieren. Im Gegenteil, je ausgefeilter das Spielzeug, umso schneller wird es langweilig. Und Bananenstecker sind super gefährlich, die passen in eine echte Steckdose. Eine Powerbank auch, die hat soviel Bums, da kann man sich leicht verbrennen.
Eine 100mA Strombegrenzung für die Powerbank wäre noch ganz nützlich, damit der Sohnemann im Kurzschlussfall die Powerbank nicht sprengt. Toll wäre auch noch ein Starttaster, mit dem man die Powerbank einschalten kann und beim unterschreiten einer gewissen Spannung schaltet sie sich selbstständig wieder ab (Tiefentladeschutz).
Kannst du den löten? Wenn wir eine Schaltung präsentieren die so funktionieren könnte. Marco K. schrieb: > Jede LED braucht eine andere Spannung -> Anderer Widestand davor. > Die Rote LED könnte sogar kaputt gehen mit dem Blauen Kabel. Dann baut man Spannungsteilern mit Gattern. z.B Kabel-Blau hat einen Widerstand 1000 Ohm und wird mit 4 Kanälen geprüft und LED blau leuchtet.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Eine 100mA Strombegrenzung für die Powerbank wäre noch ganz nützlich, > damit der Sohnemann im Kurzschlussfall die Powerbank nicht sprengt. Ich würde irgendeine kleine Batterie nehmen, 3 x LR03 oder so (und dann trotzdem noch einen Vorwiderstand). Die Powerbanks, die ich kenne, schalten ohnehin erst ab einer bestimmten Mindestlast zu, die man mit einer simplen LED nicht erreicht. Marco K. schrieb: > Oder du benutzt 4 Polige Klinkenstecker und dort dann den passenden Ring > vom Stecker. Das finde ich eine gute Idee. Allerdings muss man die dann schon selbst löten, denn es soll ja beim blauen Kabeln nur der „blaue“ Ring aktiv sein.
Tja, statt 1 Powerbank, einfach 4 Batterien verwenden, jede LED in ihren eigenen Stromkreis, dann geht die falsche nicht an, wenn nur 1 Stecker drinsteckt. Oder ein uC, schaltet schnell (200Hz) nacheinander D0, D1, D2, D3 auf Ausgang mit low (sonst Eingang) und simultan D4, D5, D6, D7 auf Ausgang mit high (sonst Eingang), dazwischen LEDs mit ihrem Vorwiderstand
1 | +--------R--------+ |
2 | | +------R------+ | |
3 | | | +----R----+ | | |
4 | | | | +--R--+ | | | |
5 | +-------+ | | | | |
6 | |0 1 2 3| o o o o |
7 | | uC | |
8 | |4 5 6 7| . . . . |
9 | +-------+ | | | | |
10 | | | | +-|<|-+ | | | |
11 | | | +---|<|---+ | | |
12 | | +-----|<|-----+ | |
13 | +-------|<|-------+ |
14 | LEDs |
15 | __ __ |
16 | D0 ------ ------ |
17 | __ __ |
18 | D1 -- ------ ---- |
19 | __ __ |
20 | D2 ---- ------ -- |
21 | __ __ |
22 | D3 ------ ------ |
23 | |
24 | D4 __------__------ |
25 | |
26 | D5 --__------__---- |
27 | |
28 | D6 ----__------__-- |
29 | |
30 | D7 ------__------__ |
Ich hatte einen kleinen Kasten aus Holz mit stiften und quadratischen Teilen.. was wenn er die LEDs in den Mund steckt, Steckdose etc Man muss es ja nicht immer übertreiben. Auf die Arbeitswelt als e Ingenieur kann man ihn später immer noch
Mark Müller schrieb: > Leider interessiert den Strom die Farbe vom Kabel nicht. Jemand eine > Idee wie ich das am besten lösen könnte? Danke! Relativ einfach ist nur zu realisieren dass: Blaue Kabel leuchtet bei allen LED. Grüne Kabel geht nur von rot bis grüne LED. usw. Nur wenn alle Kabel richtig gesteckt sind, leuchten alle LED. Ansonsten bleibt mindestens eine LED dunkel.
Marco K. schrieb: > Jede LED braucht eine andere Spannung -> Anderer Widestand davor. Die LEDs stecken in einem schicken Gehäuse und alle Farben benötigen 5V. Achim M. schrieb: > Das ließe sich mit einem Dekadenzähler und einem Invertierer, paar PMOS > und paar NMOS einfach erledigen. OK, einfach klingt gut. Die Abkürzungen sagen mir nichts, müsste ich mich erst schlau machen. Danke! Peter D. schrieb: > Und Bananenstecker sind super gefährlich, die passen in eine echte > Steckdose. > Eine Powerbank auch, die hat soviel Bums, da kann man sich leicht > verbrennen. Eine Steckdose kommt auch auf das Board... die "heißen" Steckdosen haben alle eine Kindersicherung und die Kabel sind fest am Board und nur eine Seite hat einen Stecker... Die Powerbank wird unzugänglich verbaut und hat eine Strombegrenzung bzw. Sicherung. Ach Du grüne Neune schrieb: > Toll wäre auch noch ein Starttaster, mit dem man die Powerbank > einschalten kann und beim unterschreiten einer gewissen Spannung > schaltet sie sich selbstständig wieder ab (Tiefentladeschutz). Ja, die "Powerbank" habe ich von einem Freund, ist ein Selbstbau. Die wird über einen Taster am Board gestartet und schaltet nach ca 10min wieder ab und schaltet auch ab, wenn die Akkus leer sind. MaWin schrieb: > Tja, statt 1 Powerbank, einfach 4 Batterien verwenden, jede LED in ihren > eigenen Stromkreis, dann geht die falsche nicht an, wenn nur 1 Stecker > drinsteckt. Das wäre die absolute Notlösung, da das Board noch weitere "Features" hat und eine Stromversorgung da wirklich praktisch wäre. Rainer S. schrieb: > Kannst du den löten? > Wenn wir eine Schaltung präsentieren die so funktionieren könnte. Ja, löten kann ich. Habe mir vor kurzem einen Lötkolben gekauft um einen defekten Kondensator im Fernseher auszutauschen - hat wunderbar geklappt. Kurz danach hat der Trockner gesponnen und dank dem Internet konnte ich den SMD Widerstand nachlöten der das Problem verursacht hat. Ob ich eine eigene Schaltung hinbekomme müssen wir dann sehen. Aber die Gatter Lösung klingt interessant! Gruß Mark
So was gibt es doch fertig und Kindersicher für kleines Geld zu kaufen. z.b. https://www.pearl.de/a-NC1865-4410.shtml Hab ich neulich im Katalog gesehen. Gibt sicher noch andere. k.a. aus den Alter bin ich seit weit über 50 Jahren raus ;)
Schlaumaier schrieb: > So was gibt es doch fertig und Kindersicher für kleines Geld zu > kaufen. > > z.b. https://www.pearl.de/a-NC1865-4410.shtml Ha ha, ich glaube damit muss ich noch ein paar Jahre warten! Du hast schon gelesen, dass mein Sohn erst 1 Jahr alt ist? Aber er würde sich über die vielen kleinen Teile sicher sehr freuen :-) https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/busy-board/1488747047-23-1664 Es geht um so etwas wie hier. Da sieht man auch die Idee mit den farbigen Kabeln und Buchsen...
Mark Müller schrieb: > Da sieht man auch die Idee mit den farbigen Kabeln und Buchsen Wenn man das mit Bananensteckern machen will, bleibt wohl wirklich nur die Variante mit einem irgendwie "zeitschlitzbasierten" (getakteten) System (egal ob diskret oder per Mikrocontroller), ansonsten kann man nicht zuordnen, dass es nur beim Einstecken des richtigen Kabels leuchtet. Einen solchen Controller dafür zu programmieren, würde dir sicherlich hier im Forum auch mal jemand helfen. Eine Steckdose in voller Größe auf so einem Brett finde ich allerdings pädagogisch arg daneben. Was wird dem Kind damit vermittelt? Dass es OK ist, Stecker in Steckdosen zu fummeln? Dann hast du als Absicherung der "richtigen" Steckdosen ja nur noch deren Kindersicherung (die ja aber auch mal rausfallen kann, oder man ist irgendwo zu Besuch, wo keine drin sind). Für meine Begriffe sollten Kleinkinder besser lernen, dass man sich von Steckdosen grundsätzlich fernzuhalten hat. Das haben wir bei unseren Kindern im entsprechenden Alter auch so gehandhabt, hat funktioniert. Für dein(e) Kind(er) ist das natürlich deine Entscheidung und Verantwortung …
Wenn Du statt der BANANEN-Stecker einfach 3/4-polige KLINKEN-Stecker gekauft hättest, ginge es wegen der Codiermöglichkeiten schon zu machen. Von der "Bedienung" wären die Klinkenstecker ja mit den Bananensteckern vergleichbar und sooo teuer sind die nicht.
Hallo, wenn es einfach sein soll könnte man auch 4 Spannungsquellen/Batterien nehmen. Das ganze könnte noch durch das Antiparalle schalten der LEDs auf 2 Reduziert werden. Dann kann es jedoch zum Kurzschluss an den Kabeln kommen (Mit Vorwiderstand ist das aber nicht so schlimm). Ansonsten, wie wäre es mit der Idee, das erst etwas passiert, wenn alle 4 gesteckt sind? Das Wäre eine einfache Reihenschaltung. Ansonsten ist ein einfacher µC wahrscheinlich das einfachste... .
Jörg W. schrieb: > bleibt wohl wirklich nur > die Variante mit einem irgendwie "zeitschlitzbasierten" (getakteten) > System (egal ob diskret oder per Mikrocontroller) Ehrlich gesagt habe ich noch nicht wirklich verstanden wie das Prinzip funktioniert. Ich habe sozusagen vier Eingänge und vier Ausgänge, dazwischen hängen die LEDs. Die Eingänge "erwarten" einen bestimmten Takt und die LEDs leuchten nur, wenn das richtige Kabel eingesteckt wird und den richtigen Takt liefert? Jörg W. schrieb: > Eine Steckdose in voller Größe auf so einem Brett finde ich allerdings > pädagogisch arg daneben. Das ist in der Tat ein berechtigter Kritikpunkt, der auch bei uns noch für Diskussionen sorgt. Es gibt dazu wie so oft, verschiedene Meinungen. Auch aus der Ecke der "Experten". Die einen sagen, die Kinder können sowieso nicht die Finger von Steckdosen lassen, also gib ihnen lieber eine eigene mit der sie gefahrlos spielen können. Andere sagen, die Kinder können sehr wohl, sehr früh unterscheiden ob die Steckdose gefährlich ist oder nicht. Meine Frau ist aktuell eher dagegen... mal sehen wie die Entscheidung ausfällt. Ich bin da übrigens neutral, ich baue das Teil nur nach den Vorgaben die ich erhalte :-) Wir haben übrigens Steckdosen mit integrierter Kindersicherung, die können nicht rausfallen. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass ein Bananenstecker da wunderbar rein passt und wenn man dann am anderen Ende ebenfalls einen Stecker hat... Herman Kokoschka schrieb: > Wenn Du statt der BANANEN-Stecker einfach 3/4-polige KLINKEN-Stecker > gekauft hättest, ginge es wegen der Codiermöglichkeiten schon zu machen. Das ganze mechanisch zu lösen ist definitiv eine interessante Möglichkeit. Müsste man testen, in wie weit die LEDs dann beim einstecken blinken/blitzen und ob es passende Einbaubuchsen gibt und was das ganze dann kostet. Im ersten Moment erschienen mir die aufgerufenen Preise jenseits der 100€ für übertrieben, von den 4..500€ teuren Luxus-Varianten ganz zu schweigen. Aber wenn man die ganzen Einzelteile zusammen rechnet, summiert sich ganz schnell. Tolles Forum übrigens, hätte nicht gedacht so viele unterschiedliche Meinungen in so kurzer Zeit zu erhalten. Viele Grüße Mark
Peter schrieb: > wenn es einfach sein soll könnte man auch 4 Spannungsquellen/Batterien Ja, diese Lösung wurde bereits angesprochen, finde ich allerdings nicht so elegant. Zumal die Stromversorgung Kindersicher verbaut wird. Peter schrieb: > Das ganze könnte noch durch das Antiparalle schalten der LEDs > auf 2 Reduziert werden. Du meinst noch eine Diode hinter jede LED und dann je nach Polarität leuchtet entweder die eine oder die andere? Kann man eine Spannungsquelle nicht irgendwie "entkoppeln" und daraus dann zwei machen? Irgend ein DC-Wandler davor oder so? Hätte nicht erwartet, dass es so ausartet und ich gleich einen Prozessor brauche :-) Wobei das dann natürlich noch ganz andere Möglichkeiten eröffnen würde... aber ich würde das erste Board ganz gerne möglichst einfach halten. Keep it simple and stupid. Peter schrieb: > Ansonsten, wie wäre es mit der Idee, das erst etwas passiert, wenn alle > 4 gesteckt sind? Das Wäre eine einfache Reihenschaltung. Wenn alle vier in der richtigen Reihenfolge gesteckt sind? In der Schule würde ich jetzt sagen, Ziel verfehlt, setzen, 6! :-) Aber durchaus eine kreative Lösung, wenn alles andere nicht zum Ziel führen sollte. Danke!
Mark Müller schrieb: > Jörg W. schrieb: >> bleibt wohl wirklich nur >> die Variante mit einem irgendwie "zeitschlitzbasierten" (getakteten) >> System (egal ob diskret oder per Mikrocontroller) > > Ehrlich gesagt habe ich noch nicht wirklich verstanden wie das Prinzip > funktioniert. Ich habe sozusagen vier Eingänge und vier Ausgänge, > dazwischen hängen die LEDs. Die Eingänge "erwarten" einen bestimmten > Takt und die LEDs leuchten nur, wenn das richtige Kabel eingesteckt wird > und den richtigen Takt liefert? Nicht ganz, du hast 2 x 4 Pins, von denen jeweils nur ein Paar ein Viertel der Gesamtzeit eingeschaltet sind: der eine davon auf +, der andere auf -. Die anderen drei Paare sind einfach hochohmig (mit einem Mikrocontroller ist sowas ganz einfach zu erledigen). Daher muss das richtige Pinpaar mit der korrekten Polarität verbunden werden, damit überhaupt Strom fließen kann. MaWin hatte das weiter oben versucht als Diagramm zu zeichnen. (Steckdose) > Die einen sagen, die Kinder können > sowieso nicht die Finger von Steckdosen lassen, Kann ich aus eigener Erfahrung absolut nicht bestätigen. Ein paar (sinnvolle) Verbote muss man halt durchsetzen, weil ansonsten Lebensgefahr droht. Außer der Steckdose ist das bspw. Klettern am offenen Fenster im 3. Obergeschoss ... die Fenster zu vergittern, ist eher keine Option. ;-) > Herman Kokoschka schrieb: (Marco K. schlug das übrigens bereits in der allerersten Antwort vor.) >> Wenn Du statt der BANANEN-Stecker einfach 3/4-polige KLINKEN-Stecker >> gekauft hättest, ginge es wegen der Codiermöglichkeiten schon zu machen. > > Das ganze mechanisch zu lösen ist definitiv eine interessante > Möglichkeit. Müsste man testen, in wie weit die LEDs dann beim > einstecken blinken/blitzen und ob es passende Einbaubuchsen gibt und was > das ganze dann kostet. Vierpolige Klinkenstecker kosten in der einfachen Ausführung nicht viel. Jeder Headset am Smartphone benutzt sowas. https://www.reichelt.de/klinkenstecker-3-5mm-4-polig-ks-k4-35-p44772.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Buchse dazu: https://www.reichelt.de/klinkeneinbaubuchse-3-5-mm-stereo-4-pol-lum-1502-02-p116189.html?&trstct=pol_5&nbc=1 (OK, die ist nicht ganz so billig, aber schraubbar.)
Jörg W. schrieb: > (Marco K. schlug das übrigens bereits in der allerersten Antwort vor.) Ja, hatte ich wohl überlesen. Jörg W. schrieb: > Vierpolige Klinkenstecker kosten in der einfachen Ausführung nicht viel. Das charmante an den Bananensteckern und Buchsen ist, dass es diese in vielen schönen knalligen Farben gibt... die Auswahl an Klinkenbuchsen ist dagegen sehr eingeschränkt und farbige Varianten gibt es gar nicht. Wenn wir uns tatsächlich für die Zeitschlitzlösung entscheiden, kann man dannu auch diese LEDs mit integrierter Konstantstromregelung verwenden? Vermutlich nicht, oder? Ich könnte mir kurzfristig von einem Kumpel einen Arduino Nano besorgen, er baut damit MP3 Player... würde so was reichen? Wonach muss ich suchen um passenden Code zu finden? Gruß Mark
Mark Müller schrieb: > Ich könnte mir kurzfristig von einem Kumpel einen Arduino Nano besorgen, > er baut damit MP3 Player... würde so was reichen? Wonach muss ich suchen > um passenden Code zu finden? Kurzfristig ist so eine Sache, ohne Führerschein ist egal welches Auto nicht fahrbar. Wenn du es Analog lösen möchtest nimm doch einen "Vergleicher" und gib jeder Farbe einen Wiederstandswert mit dem man vergleichen kann oder eine eigene Spannung. Zum Beispiel 1V Rot 2V Blau .... Wenn die Spannung stimmt -> Ausgang an und LED leuchtet. Da brauchst du nichts Programmieren. Und es gibt auch Bananenstecker die nicht in die Steckdose passen ;-) https://www.reichelt.de/sicherheits-turmstecker-1000-v-cat-ii-rot-las-s-ws-rt-p133548.html?&trstct=pol_7&nbc=1 https://www.reichelt.de/polklemme-4-mm-rot-vergoldet-gesichert-sep-2630-s19-rt-p130850.html?&trstct=pol_0&nbc=1
Das könnte man mit 2 logik ICs aufbauen. Ein 74HC14 als Taktgeber und 4 Inverter und ein 74HC195, um nacheinander ein 1-Bit durchzuschieben. Eine LED leuchtet nur, das 1-Bit mit dem verbundenen Inverter auf 0 gedreht wird.
Dieter D. schrieb: > Relativ einfach ist nur zu realisieren dass: > Blaue Kabel leuchtet bei allen LED. > Grüne Kabel geht nur von rot bis grüne LED. > usw. > > Nur wenn alle Kabel richtig gesteckt sind, leuchten alle LED. Ansonsten > bleibt mindestens eine LED dunkel. Das geht einfach analog. Ein Kabel ohne Widerstand, die anderen mit 500, 1k und 1.5k. Idee dahinter ist, dass dies eine Hälfte eine Spannungsteilers ist. Die LED werden mit zusätzlichen Dioden so verschaltet, dass rot ab 1.6V, gelb 2.2V, grün 2.8V, blau 3.4V leuchtet. Ansonsten läßt sich das analog nur noch mit Schwingkreisen lösen, so wie der TO es selektiv haben möchte. Die unterschiedliche Induktivität muss dann in die Kabel eingebaut werden. Die Kapazität parallel zur Leuchtdiode muss dann jeweils auf eine Resonanz von 10kHz ausgelegt werden. Ein NE555 erzeugt die 10kHz. Die LED leuchtet nur, wenn die Resonazfrequenz passt.
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Marco K. schrieb: > Kurzfristig ist so eine Sache, ohne Führerschein ist egal welches Auto > nicht fahrbar. Naja, angesichts seines Ziels (er will nicht Controller programmieren lernen, sondern was für sein Kind bauen) und seiner Vorkenntnisse würde das darauf hinauslaufen, dass ihm jemand den Code für den Controller schreibt. Aber da das in einer halben Stunde fertig ist, sehe ich das durchaus realistisch als Möglichkeit. Peter D. schrieb: > Das könnte man mit 2 logik ICs aufbauen. Klar kann man das: aber angesichts der Erfahrungen und Vorkenntnisse des TE wird das kaum einfacher. Das einzelne 1-Bit muss man übrigens beim Einschalten auch noch sicher generieren. Die Lösung mit dem Controller braucht ganze zwei Bauteile: einen Controller und einen Abblock-Kondensator. Mark Müller schrieb: > kann man dannu auch diese LEDs mit integrierter Konstantstromregelung > verwenden? Im Prinzip schon, wenn sie mit ca. 4,5 V Mindestbetriebsspannung auskommen und du den Controller mit 5 V betreibst. Ist die Frage, ob deine Spannungsquelle genau das macht. Wenn man 3 x LR03 oder LR6 nimmt, hat man minimal aber nur noch so um die 3 V, da wird das schon schwierig, vor allem mit blauen LEDs. Allerdings könnte man natürlich die Software da noch weiter zurecht dengeln, indem sie bei geringer Batteriespannung (das kann der Controller intern messen) die Einschaltdauer größer macht als bei hoher Spannung, sodass auf diese Weise der effektive Strom durch die LED annähernd gleich bleibt.
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Eine weitere mechanische Lösung: Du könntest die Banenenstecker unterschiedlich lang machen (in zwei Millimeter Abstufung oder so). Die Buchsen müsstest du dann noch etwas abwandeln, dass der Stecker nur an der Spitze kontaktiert. Je nach "Tiefgang" in der Buchse kontaktiert es oder halt nicht.
Lese ich das richtig? Bananenstecker und 230V-Dosen als Spielzeug für ein 1jähriges Kind? Das auch noch "belohnt" wird, wenn es den Stecker endlich in der Dose hat? Wie wäre es mit bunten Bausteinen (Würfel, Zylinder, Dreieck, ...), die in passende gleichfarbige Vertiefungen gesteckt werden? In die Bausteine könnte ein kleiner Magnet eingelassen sein, der einen Reedkontakt in der Vertiefung schaltet und die passend farbige LED einschaltet (bitte mit Vorwiderstand). Blackbird
Lothar J. schrieb: > Lese ich das richtig? > Bananenstecker und 230V-Dosen als Spielzeug für ein 1jähriges Kind? Das > auch noch "belohnt" wird, wenn es den Stecker endlich in der Dose hat? Wird das Kind Spielzeug und echte Dosen auseinanderhalten können? Wer weiß wofür das gut ist. Da müßte man die näheren Umstände (Unterhalt|ung) kennen. ;) ;) ;o)
Karl B. schrieb: > sowas fänd ich besser: Naja, das ist hier allerdings nicht das Forum für allgemeine Empfehlungen für heranwachsende Kinder. ;-) Die Bedenken angesichts des "spielerischen Umgangs" mit 230-V-Einrichtungen zu äußern, sind das eine, aber wenn man jetzt x-beliebige Alternativen für Spielzeug hier diskutieren will, sprengt das deutlich den Rahmen des Forums. (Die Verantwortung für die pädagogischen Entscheidungen müssen so oder so die Eltern des Kindes tragen.)
4 Batterien/Stromkreise sind das einfachste. Wenn es denn nur mit einer Powerbank versorgt werden soll: 4 DCDC Wandler mit galvanischer Trennung (5V/5V), oder man bastelt sich mit einem Multivibrator und ein paar Übertragern 4 AC Quellen und verpasst den LEDs noch eine Diode in Gegenrichtung. Dann ist über einen Lautsprecher auch gleich etwas tonalität dabei :D Sehr schönes Brett(das ist ernst gemeint) Der Kleine kann damit gleich feststellen, das die 4mm Bananenstecker in die Steckdose darunter passen :> Welches Feedback könnte man für diesen Fall einbauen? (sehe ich als einzigen Nachteil) Noch ein paar Schrauben mit verschiedenen Durchmessern antüddeln, Muttern einkleben? M6 und 1/4" sind sehr lehrreich :D ein paar Schraubdeckel (die mit Sicherheitsfunktion ggf nicht) Und noch mehr verschiedene Schlösser! (Das Pick-Set gibt's erst ab 4j ) Und ich vermisse Knöpfe mit Knöpflöchern, Rucksack/Fahrradtaschenverschluss (+ BH Verschluss :) ) Gruß Henrik
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Henrik V. schrieb: > Der Kleine kann damit gleich feststellen, das die 4mm Bananenstecker in > die Steckdose darunter passen :> Welches Feedback könnte man für > diesen Fall einbauen? (sehe ich als einzigen Nachteil) Dann müsste es einen lauten Knall von sich geben... zumindest nicht "Nichts".
Henrik V. schrieb: > 4 DCDC Wandler mit galvanischer Trennung > (5V/5V) Das klingt einfach und kostengünstig! Mein Kumpel verbaut in seine MP3 Player den "B0505S-1W" gegen Brummgeräusche und Rauschen. Im 50er Pack für 50 Cent das Stück. Zwei davon und vier Dioden dürften für die vier Farben ja dann reichen. Das wird am Wochenende getestet...
Micha schrieb: > Dann müsste es einen lauten Knall von sich geben Und wie erzeugen wir den? Soll ich einen Hochspannungsgenerator einbauen, damit es sich echt anfühlt? Die Schuko Steckdose kommt nicht auf das Board, ist eh zu groß. Vielleicht nehmen wir eine amerikanische mit den zwei flachen Stiften... Die Bananenstecker bleiben und ich sehe da auch kein Problem, wenn diese fest an dem Board dran sind und weit und breit keine Steckdose in Reichweite ist.
Lothar J. schrieb: > Bananenstecker und 230V-Dosen als Spielzeug für ein 1jähriges Kind? Das > auch noch "belohnt" wird, wenn es den Stecker endlich in der Dose hat? Nein, die Steckdose funktioniert natürlich nur mit dem passenden Stecker und die Bananenstecker werden von der Kabellänge nicht bis zur Steckdose reichen. Aber Danke für die vielen Hinweise... übrigens "passen" 3,5mm Klinkenstecker auch in die 4mm "Löcher" einer Steckdose...
Oder du suchst Dir einen Steppermotor mit 4 getrennten Wicklungen. Schwubs da sind 4 AC Quellen :) Kleine Kurbel dran und dann muss Sohnemann für das Licht noch etwas mehr tun. Dazu noch einen alten Lautsprecher Stecker Buchse und einen alten PC LS mit Widerstand. Dann muss für den Ton gearbeitet werden.
Micha schrieb: > Eine weitere mechanische Lösung: > Du könntest die Banenenstecker unterschiedlich lang machen (in zwei > Millimeter Abstufung oder so). > Die Buchsen müsstest du dann noch etwas abwandeln, dass der Stecker nur > an der Spitze kontaktiert. Je nach "Tiefgang" in der Buchse kontaktiert > es oder halt nicht. Auf jeden Fall eine interessante Lösung. Ob die Umsetzung dann auch so gut funktioniert und schön aussieht, bezweifle ich allerdings. Trotzdem Danke!
Dieter D. schrieb: > Ansonsten läßt sich das analog nur noch mit Schwingkreisen lösen, Da habe ich noch eine Lösung vergessen. Und zwar die Lösung mit vier Fensterdiskriminatoren und unterschiedlichen Widerständen in den Kabeln. Das geht hier sogar mit nur jeweils zwei Transistoren vor jeder LED, weil die Genauigkeitsanforderungen hier gering sind. Wenn gewünscht, dann gibt es ein Skizze dazu.
Dieter D. schrieb: > Da habe ich noch eine Lösung vergessen. Und zwar die Lösung mit vier > Fensterdiskriminatoren Muss ich mir genauer anschauen. Aber wenn ich nach dem Begriff schaue, sind die Preise für die Bauteile schon ziemlich hoch. Beispiel TCA 965 für 12€ plus Versand. Davon vier Stück? Neeee, Danke :-) Henrik V. schrieb: > Oder du suchst Dir einen Steppermotor... Das könnte man unabhängig von der LED Steckspiel Geschichte durchaus integrieren. Aus dem Bauch raus einen Wert für den Widerstand?
Ein Beispiel mit Transistoren. Das sollte für vier LED ausreichen. Mit den unterschiedlichen Dioden vor der Basis werden die Schwellen grob vorgegeben.
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Das coolste an der Steckdose ist ihre Platzierung. Das lernt das Kiddy doch gleich das die Bananenstecker auch in die Steckdose passen. Vor allen wenn man die Problemlos auf den Brett in die Steckdose stecken kann. Dann ein kräftiger (oder vielen kleine) Ruck(s) und der Bananenstecker wird vom Kabel gerissen, und da man ja vorher gelernt hat das der auch in die Steckdose passt, gleich an der richtigen Ausprobiert. Die meisten Kindersicherungen für Steckdosen die ich kenne, sollen nur verhindern das Kinder EINFACH da Dinge rein stecken können. Aber Kinder sind schlau. Die tricksen die Kindersicherung aus, wenn sie oft genug zuschauen. Kleines Beispiel : In meiner Jugendzeit hatten wie echte Ofen. Als ich ca. 4 Jahre alt war, war meine Mutter bei der Nachbarin zum Tee. Mir war kalt, also bin ich auf ein Stuhl gekrochen hab die Streichhölzer herunter genommen, und den Ofen angemacht (War schon vorbereitet, musste nur das Papier anzünden). Dann habe ich mich davor gelegt und gepennt. Meine Mutter hat mir die Geschichte später erzählt als ich größer war. So viel zum Thema "Kinder können das nicht". Die sind bessere Beobachter als ein Kaufhausdetektiv. Mein Tipp. Vergiss die Steckdose und die Kabel. Wenn es unbedingt blinken soll dann mit Adaptern die groß genug und stabil genug sind das die in keine Steckdose passen. Also Idee wäre eine Matrix mit Löchern. Die Leisten der Matrix gegen Ground, und jede Leiste hat ein "+-Pol" zu einer LED. Unterschiedlich lange Adapter und das Kind hat sein Spass. Und den Platz bekommst du wenn du die Steckdose weg nimmst. Das ist nämlich Unsinn.
Schlaumaier schrieb: > Wenn es unbedingt blinken soll dann mit Adaptern die groß genug und > stabil genug sind das die in keine Steckdose passen. 6,3-mm-Klinkenstecker :) > Die tricksen die Kindersicherung aus, wenn sie oft genug zuschauen. Der gängige Spruch dazu ist ja auch: wenn du eine Kindersicherung nicht geöffnet bekommst, frag ein Kind. Die bekommen das schon hin. ;-)
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Mark Müller schrieb: > Micha schrieb: >> Eine weitere mechanische Lösung: >> Du könntest die Banenenstecker unterschiedlich lang machen (in zwei >> Millimeter Abstufung oder so). >> Die Buchsen müsstest du dann noch etwas abwandeln, dass der Stecker nur >> an der Spitze kontaktiert. Je nach "Tiefgang" in der Buchse kontaktiert >> es oder halt nicht. > > Auf jeden Fall eine interessante Lösung. Ob die Umsetzung dann auch so > gut funktioniert und schön aussieht, bezweifle ich allerdings. Trotzdem > Danke! Eher keine interessante Lösung: die kürzeren Buchsen werden immer Kontakt geben bei den längeren Steckern.
Marco K. schrieb: > Und es gibt auch Bananenstecker die nicht in die Steckdose passen ;-) > > https://www.reichelt.de/sicherheits-turmstecker-1000-v-cat-ii-rot-las-s-ws-rt-p133548.html?&trstct=pol_7&nbc=1 > https://www.reichelt.de/polklemme-4-mm-rot-vergoldet-gesichert-sep-2630-s19-rt-p130850.html?&trstct=pol_0&nbc=1 Zur Erinnerung.
Guten Morgen Ich habe ein bisschen Zeit investiert und mich um die mechanische Ausführung von dem Brett gekümmert. Bezüglich der LED Geschichte habe ich mit zwei, bzw. vier B0505S-1W getestet ob es wie erwartet funktioniert. Klappt wunderbar! ABER: Der Stromverbrauch der Teile ist viel zu groß. Ich wollte keinen Schalter für das Steckspiel, daher wären die B0505S-1W immer eingeschaltet und würden Strom fressen. Ergo, keine gute Lösung. Kommen wir zurück zu der Lösung mit den Dioden. Dieter D. schrieb: > Mit den unterschiedlichen Dioden vor der Basis werden die Schwellen grob > vorgegeben. Dioden müsste ich bestellen. Hast Du einen Vorschlag welche Auswahl ich da für einen Test treffen sollte? Viele Grüße Mark
1N4148, Transistoren kann man auch als Diode missbrauchen. Statt drei Dioden in Serie, kann man auch eine rote LED zweckentfremden. Am unteren Transistor muss die Schwelle immer hoeher liegen, also mehr Dioden. Was Teile hast Du noch im Vorrat ...
Das waere ein Loesung, wenn solche Bauteile bereits vorhanden sind. Wenn man aber erst bestellen muss, wuerde es aber ggf Sinn machen auch andere Loesungen in Betracht zu ziehen.
Dieter schrieb: > andere Loesungen in Betracht zu ziehen Die da wären? Ich habe weder Transitoren noch Dioden zu Hause. Höchstens vielleicht in irgendwelchen defekten Geräten... ein paar Schaltnetzteile liegen hier noch rum die abgeraucht sind. Sonst müsste ich bei meinem Kumpel schauen, was der noch da hat. Hauptsache einfach zu realisieren und günstig :-)
Mark Müller schrieb: > Ich habe weder Transitoren noch Dioden zu Hause. Dann mach doch die Variante mit irgendeinem Arduino und dem Zeitschlitzverfahren. Das Programm dafür wird dir hier schon wer schreiben können, das ist 'ne Übung für die Mittagspause.
Jörg W. schrieb: > Wenn man das mit Bananensteckern machen will und warum nicht diese "Märklinstecker"? https://www.amazon.de/20er-Pack-Mini-Bananenstecker-farbig-sortiert/dp/B074GCJP8Z klein farbig und passen schlecht in die Netzsteckdosen
Jörg W. schrieb: > Dann mach doch die Variante mit irgendeinem Arduino und dem > Zeitschlitzverfahren. Na ja, wenn es mit ein paar Dioden und vier Transistoren erledigt werden kann..., die kosten nix und verbrauchen im "Standby" keinen Strom. Da erscheint mir die Lösung mit dem Arduino etwas übertrieben. Erhöht die Komplexität in meinen Augen ungemein und so richtig sehe ich da keinen Mehrwert. Auf der anderen Seite könnte man damit sicher noch ein paar "Extras" auf dem Board realisieren und ein paar LEDs blinken lassen etc. Einen Nano hab ich am Wochenende mitgenommen, aber noch nicht ausprobiert.
Joachim B. schrieb: > und warum nicht diese "Märklinstecker"? Ja, genau! Diese einpoligen Stecker gibt es auch in verschiedenen Größen. Werde testen wie robust die sind. Meine Bananenstecker hängen schon an farbigen und sehr stabilen und flexiblen Textilkabeln... und die Buchsen lassen sich super in das Holzbrett einbauen.
Mark Müller schrieb: > Na ja, wenn es mit ein paar Dioden und vier Transistoren erledigt werden > kann..., die kosten nix … wenn man sie in der Bastelkiste hat und auch Erfahrung, damit Schaltungen aufzubauen. Ist beim TE nicht gegeben, d.h. es müsste jemand für ihn hier eine nachbausichere Schaltung erproben und ihm geben, damit er dann bei einem der üblichen Versender die Bauteilliste bestellen kann, um das alles auf Lochraster zu pfriemeln. Lieber schreibe ich ihm mal schnell die Firmware für einen Controller als das alles aufzubauen und auszuprobieren. ;-) (Obwohl ich die Bauteile in der Kiste liegen habe, die Firmware ist schneller fertig.) > und verbrauchen im "Standby" keinen Strom. Ein ATmega328P (ATmega8PA würde reichen, aber der '328 ist halt im Arduino drin) mit 1 MHz braucht gerade mal 1 mA, wenn da keine LED leuchtet. Wenn man will, kann man den auch noch schlafen schicken, solange kein Draht aktiv ist. Dann braucht er ein paar µA für den Watchdog-Oszillator, mit dem man ihn gelegentlich aufwachen lässt um nachzugucken, ob ein Draht gesteckt worden ist.
Jörg W. schrieb: > d.h. es müsste jemand für ihn hier eine > nachbausichere Schaltung erproben und ihm geben OK, verstehe. Auch wenn das nicht meiner Erwartungshaltung entspricht. Ich bin durchaus bereit Eigeninitiative zu zeigen und zu lernen. Sollten mir noch Bauteile fehlen und ich muss sowieso was bestellen, werde ich ein paar Transistoren und Dioden mit bestellen und den Schaltungsvorschlag testen. Jörg W. schrieb: > Dann braucht er ein paar µA für den > Watchdog-Oszillator, mit dem man ihn gelegentlich aufwachen lässt um > nachzugucken, ob ein Draht gesteckt worden ist. Das klingt in der Tat super! Jörg W. schrieb: > Lieber schreibe ich ihm mal schnell die Firmware für einen Controller > als das alles aufzubauen und auszuprobieren. ;-) Na das Angebot nehme ich doch gerne an :-) Hab den Nano an den PC gehängt, die Software installiert und mich mit den Treibern rumgeärgert... Aaargh! Der CH340 zickt ganz schön rum. Aber geschafft, der Upload vom Testsketch hat auf jeden Fall geklappt. D.h. ich würde jetzt zwischen D0 und D4 (und D1/D5 ...D3/D7) nur meine LEDs mit Konstanstromquelle hängen, den Sketch aufspielen und fertig? Das wäre der Hammer!
Hmm, dann müsste ich mal gucken, wo ich einen Arduino Nano auf die Schnelle her bekomme …
Mark Müller schrieb: > D.h. ich würde jetzt zwischen D0 und D4 (und D1/D5 ...D3/D7) nur meine > LEDs mit Konstanstromquelle hängen, den Sketch aufspielen und fertig? > Das wäre der Hammer! wenn du ultrahelle LEDs nimmst mit maximal 20mA und den Strom nicht voll ausreizt dann könnte das sogar der nano treiben Die Konstantstromregelung wird oft mit einem LM317 gemacht, braucht aber eine Dropspannung von ca. 3V ist zu viel. https://elektro.turanis.de/html/prj153/index.html aber es gibt ja auch den https://www.reichelt.de/ldo-regler-fest-1-2-v-sc-70-lt-3009esc8-1-2-p217109.html mit 1,2V https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/LT3009_ENG_DS.pdf damit kann das bei 5V am nano und unter 20mA für die LED für alle roten bis blauen LEDs reichen, der Strom ist ja konstant, die Spannung stellt die LED ein
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Joachim B. schrieb: > Konstantstromregelung … braucht man bei fester Betriebsspannung aber auch nicht. Dann kann man simple Vorwiderstände nehmen, bei der blauen LED wird er halt etwas kleiner als bei der roten.
Jörg W. schrieb: > … braucht man bei fester Betriebsspannung aber auch nicht. Dann kann man > simple Vorwiderstände nehmen ja klar, aber ich habe das Spiel anders verstanden! Mark Müller schrieb: > Jetzt sollen vier Kabel mit Steckern (rot/grün/gelb/blau) die passenden > LEDs zum leuchten bringen, wenn der Stecker in die Buchse mit der > richtigen Farben gesteckt wird. also ist es unsicher welcher Stecker wo reinkommt und damit sind die Helligkeiten alle abweichend und verschieden. Klar kann man das hinnehmen das Blau in Rot anders leuchtet, man kann aber auch mit Ikonst alle LEDs einpegeln mit gleicher Helligkeit nur durch den Konstantstrom! aber gerade werde ich unsicher ob ich das Spiel richtig verstanden habe....
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Ich wollte fertige Pilot Lampen verwenden, da steht drauf 5V <20mA. Angeblich ist eine Konstantstromregelung eingebaut, laut Händler. Welche genau, keine Ahnung. Aber im Zweifel nehme ich auch einfach LEDs mit passendem Vorwiderstand! Das "Spiel" geht so: Es gibt einen gelben (roten/grünen/blauen) Stecker und entsprechende Buchsen. Nur wenn der gelbe Stecker in der gelben Buchse steckt, leuchtet die gelbe LED! Steckt der gelbe Stecker in der blauen Buchse, passiert nichts.
Ich würde meinem Enkelchen der jetzt auch gerade 1 geworden ist, keine Bananenstecker in die Hand, oder besser in den Mund geben, die nehmen alles in den Mund und speicheln es richtig ein... wer weis was sich aus den China Teilen alles raus löst... Es mag ja lustig sein, aber nicht altersgerecht. Ein Bananenstecker landet auch mal schnell in Nase oder Ohr Ich finde es grob fahrlässig einem Kleinkind solche Sachen zu geben
Mark Müller schrieb: > Nur wenn der gelbe Stecker in der gelben > Buchse steckt, leuchtet die gelbe LED! und bei falsch stecken leuchtet nichts, OK also könnten 4 Ports nur mit passenden Vorwiderständen schon mal nur die LEDs haben, bäuchte man noch 8 Ports um die Zuordnung festzustellen. Könnte klappen nur einige Ports sind halt vorbelegt nicht frei wählbar, als Matrix 2x 4 (6 Ports) sollte es reichen!
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Osszilierer schrieb: > ch würde meinem Enkelchen der jetzt auch gerade 1 geworden ist, keine > Bananenstecker in die Hand, oder besser in den Mund geben, die nehmen > alles in den Mund und speicheln es richtig ein. Wäre das kleinere Übel und schon schlimm genug. Aber Märklinstecker sind Lebensgefährlich. !!!! Die Verbindungen zu den Kabeln sind nicht megafest. Die reißt selbst ein Kleinkind ab. Dann in den Mund, runter schlucken, und mit viel Glück muss der Notarzt kein Totenschein ausstellen. Ich weiß das weil ich damit oft gearbeitet habe bei meiner Eisenbahn damals. Und sehr oft ein Kabel mir aus den Stecker gerutscht ist. Allein die Suche nach den Kabel hat mich soviel Nerven gekostet, das ich da heute noch mit Grauen dran denke.
Schlaumaier schrieb: > Aber Märklinstecker sind Lebensgefährlich. !!!! stimmt auch, aber normale Bananenstecker in Steckdosen auch. Dann könnte er noch Sicherheitsstecker verwenden, passen weder in Schuko noch sind die leicht zu verschlucken! https://wittko.eu/media/image/product/21797/lg/table-4mm-sicherheits-bananenstecker-stapelbar.jpg https://www.elpro.org/c/943-category_default/sicherheitsbuchsen-25a.jpg
Schlaumaier schrieb: > > Wäre das kleinere Übel und schon schlimm genug. > > Aber Märklinstecker sind Lebensgefährlich. !!!! > > Die Verbindungen zu den Kabeln sind nicht megafest. Die reißt selbst ein > Kleinkind ab. Dann in den Mund, runter schlucken, und mit viel Glück > muss der Notarzt kein Totenschein ausstellen. > Bananenstecker gibt es in verschiedenen Ausführungen, aber alles sind löt oder schraubbar und die Stecker nicht für Kleinkinder gemacht. Es gibt verschiedene Teile die können sich lösen und sind einfach zu gefährlich
Joachim B. schrieb: > > stimmt auch, aber normale Bananenstecker in Steckdosen auch. > Dann könnte er noch Sicherheitsstecker verwenden, passen weder in Schuko > noch sind die leicht zu verschlucken! > > https://wittko.eu/media/image/product/21797/lg/table-4mm-sicherheits-bananenstecker-stapelbar.jpg > https://www.elpro.org/c/943-category_default/sicherheitsbuchsen-25a.jpg möchte aber mal sehen welcher 1 jährige die in die Buchse steckt
Osszilierer schrieb: > möchte aber mal sehen welcher 1 jährige die in die Buchse steckt frag den TO für welche Altersgruppe und welche Sicherheitsanforderungen er möchte, es gibt immer irgendwo einen Pferdefuss. Mark Müller schrieb: > Jemand eine > Idee wie ich das am besten lösen könnte? Danke! immer sicher? NIE
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Ooookay, ich glaube das Thema Bananenstecker und Kleinkinder haben wir jetzt ausführlichst behandelt! Ich - und alle anderen ebenfalls - haben eure Warnungen und Hinweise zur Kenntnis genommen und werden daraus ihre Schlüsse ziehen. Wenn jemand noch etwas zu dem Thema beitragen möchte, kann er sich gerne an denjenigen wenden, der das Board mit der Steckdose und den Bananensteckern gebaut hat: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/busy-board/1488747047-23-1664 Ich denke der wird sich über eure Nachrichten freuen ;-)
Joachim B. schrieb: > Mark Müller schrieb: >> Jemand eine >> Idee wie ich das am besten lösen könnte? Danke! > > immer sicher? > > NIE Das ist aber grob aus dem Kontext gerissen... ich wollte lediglich wissen wie ich die eine richtige LED zum leuchten bringe! Hier geht es nicht um die kindersichere mechanische Ausführung! Eigentlich wollte ich das Ergebnis am Ende hier auch zeigen, aber ich befürchte das gibt ziemlich Ärger von den vielen Sicherheitsbeauftragten hier...
die werden in Russland nix anderes gehabt haben, aber ich sehe sehr viele gefährliche Sachen auf dem Board und nicht für Kleinkinder geeignet
Osszilierer schrieb: > möchte aber mal sehen welcher 1 jährige die in die Buchse steckt Das ist dann Level 2 :-) Wird ja sonst langweilig...
Osszilierer schrieb: > die werden in Russland nix anderes gehabt haben Ich wusste gar nicht das Weilerswist in Russland liegt? ;-)
Mark Müller schrieb: > ich wollte lediglich > wissen wie ich die eine richtige LED zum leuchten bringe! na das ist leicht! 4 LEDs an 4 Ports (bei Bedarf mit dem passenden Vorwiederstand zur Farbe) sonst deine "5V LEDs 20mA" schafft der Arduino nano! Die Kabelzuordnung gelbe Buchse an gelben Stecker als Schalter betrachten PeDas Tastenentprellung Timerverfahren nutzen https://www.mikrocontroller.net/articles/Entprellung ob nun eine Taste gedrückt ird oder 2 Kontakte Stecker Buchse geschlossen werden ist ja egal auch als Matrix Beitrag "Tasten-Matrix entprellen"
Mark Müller schrieb: > Ich denke der wird sich über eure Nachrichten freuen ;-) Naja wäre nicht das erste Teil was die Herrschaften von der Regierung (k.a. welche Behörde) aus den Handel zieht. Und teilweise mit richtig teuren Strafen.
reichen nicht rote Beipackzetel? "Achtung, gehört nicht in Kinderhände" "Nur Dekostück nicht an Spannung anschliessen" o.ä.
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Joachim B. schrieb: > "Achtung, gehört nicht in Kinderhände" Auf gar keine Fall mitnehmen in ein Land, wo Überraschungseier verboten sind. Hätte da an ein solches Board gedacht: https://www.elektronik-labor.de/AVR/Sparrow/Cheepit.html Cheepit ist ein neuartiges Verfahren der Mikrocontroller-Programmierung über die Soundkarte.
Mark Müller schrieb: > Hab den Nano an den PC gehängt, die Software installiert und mich mit > den Treibern rumgeärgert... Aaargh! Der CH340 zickt ganz schön rum. Aber > geschafft, der Upload vom Testsketch hat auf jeden Fall geklappt. Naja, wer billig kauft … der originale Arduino hat wohl FTDIs drauf, die sollte selbst ein Windows aus der Dose raus können. Die Clones benutzen CH34x. Unter Linux kein Thema, unter Windows, naja, das Übliche. Außerdem haben die Billig-Clones einen alten Bootloader. Ich programmiere ja nun seit vielen Jahren AVRs (und im Vergleich zu den Cortex-M, mit denen ich nun auch seit weniger vielen Jahren dienstlich arbeite, sind sie an Einfachheit kaum zu unterbieten), aber das ist mein erster Arduino-Sketch hier. Mit den genannten Zickereien (vor allem, den alten Bootloader zu wählen), habe ich nun deutlich länger zugebracht, als mit dem eigentlichen Inhalt des Programms, denn der ist wirklich trivial. Der Nano-Clone, den ich hier habe, hat Ausgänge erst ab D2. Daher habe ich jetzt die Paare D2/D6, D3/D7, D4/D8 und D5/D9 benutzt. Als Bibliothek für Timer habe ich EveryTimer genommen, da sie bei Arduino ohne großen Aufwand dabei ist, man muss sie nur aktivieren. Die oben genannten Energiespar-Szenarien sind jetzt nicht implementiert. Erstens geht's hier erstmal um das Prinzip, ob das Verfahren für dich so OK ist. Zweitens, solange da ein Arduino im Spiel ist, braucht man über Energiesparen nicht nachzudenken: der vorhandene Spannungsregler und der CH34x brauchen einiges an Strom. Wenn du wirklich energiesparend arbeiten willst, müsstest du willens und in der Lage sein, einen ATmega328 (oder ATmega8) selbst mit zwei 100-nF-Kondensatoren irgendwo einzulöten. Programmieren und mit der Post versenden könnte ich sie dir (alternativ: dein Arduino kann auch als Programmer benutzt werden). Aber probier's erstmal mit dem Arduino.
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Jörg W. schrieb: > Aber probier's erstmal mit dem Arduino. Wow, tausend Dank! Melde mich sobald es bei mir läuft...
Es funktioniert tatsächlich! Hätte nicht gedacht, dass es wirklich so einfach ist. Für ein Bier ist es jetzt schon etwas spät, aber morgen trinke ich definitiv eins auf Dich! Vielen Dank! Bezüglich Strom sparen mache ich mir morgen Gedanken.
Wenn du Fragen zu diesem Mini-Programm hast, kann ich sie dir auch gern erklären. Eigentlich ist das nicht sehr schwer zu verstehen, was da passiert.
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