Hallo Leute, Ich weiß, dass diese Fragen bereits hunderte male gestellt wurden. Dennoch komme ich mit all den andere Forenbeiträgen nicht weiter. Ich habe mein eigenen Internetradio Programmiert und an eine Box5 angeschlossen. Verwendete Teile: Da ich Probleme hatte viele Links hier einzufügen, habe ich die Links auf die verwendeten Module im Anhang unter links.txt eingefügt. ESP32 Wrover oder Devkitc Wrover DC Wandler pcm5102 Kemo Verstärker 40W oder 12W Unstabilisiertes Billignetztteil 12V 2A oder Joy-IT Das Problem: Es scheint als würden sich schnelle Stromänderungen des esp32 auf den Verstärker auswirken. Über die Leitungen oder die Luft, kann ich leider nicht feststellen. Was ich feststellen kann ist, dass die Störungen nicht über den PCM5102 kommen, weil ich beim hochdrehen des nachgeschalteten Potentiometers kein stärkeres Geräusch bekomme. Man hört das durch ein Ploppen und knacken beim W-Lan verbindungsaufbau ganz deutlich. Was habe ich gemacht. Der erste Versuch war mit dem TTGO Board, den 2 Verschiedenen DC-Buck, und dem Verstärker 40w. Ich habe versucht mit Induktivitäten und Kapazitäten zu Filtern. Fiepen des DC-Buck bekommt man ja weg, aber das Poppen und Knacken bleibt. Ich befürchtete dass mein großer fliegender Aufbau mit Steckverbinder zu induktiven Einkopplung führen. Leider zeigt auch der zweite und deutlich kompaktere Aufbau mit externer WLAN Antenne genau das gleiche Verhalten. Ich habe gelesen dass die DC-Bucks bei hohen spannungsdifferenzen in niedrigere Frequenzen kommen könne, weil Schaltzeitpunkte ausgelassen werden. Aber auch das Reduzieren der Ausgangsspannung auf 8V (minimale Verstärkerspannung) bringt keine Verbesserung. Wen ich den uC aber mit USB am Computer anschließe und den Buck im leerlauf lasse, höhrt man keine Störung mehr. Kann ich daraus schließen, dass die Störung über die Versorgungsleitung des Verstärkers kommen? Und das die Stromaufnahme des uC die Störung verursacht? Da die Spannung am Verstärker wegen weiterer Verbraucher und (vermutlich) dem Leitungswiderstand stark schwankt, habe ich am Eingang noch mal einen DC-Buck angeschlossen, welcher die Spannungsschwankung am Verstärker ausregeln soll. Auch dass hat keine Veränderung gebracht. Sollte das prinzipiell funktionieren? Ich wäre sehr froh, wenn mir jemand helfen könnte, die Störung in den Griff zu bekommen. Das ist der letzte störende Punkt des Projekts und es wäre wirklich schade, wenn es nun daran scheitern würde. lg
Martin R. schrieb: > Ich befürchtete dass mein großer fliegender Aufbau mit Steckverbinder zu > induktiven Einkopplung führen. die Befürchtung besteht ja zu Recht: ABER im Prüfgerätebau wurden sehr viele Versuchsaufbauten als fliegender Aufbau mit langen Leitungen gebaut, wild verdrahtet und sie funktionierten. Im Gerät mit sauberer Leitungsführung parallel in Fädelkämmen oder Kabelbäumen eben nicht mehr durch Übersprechen! Also ich denke eher du musst mehr filtern mit L & C an den Einspeisepunkten für DC. Die Versorgung des ESP muss stabil sein und die vom ADC auch gefiltert, wenn die Versorgung unsauber ist ist es das Ergebnis auch.
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Hallo, danke für den Hinweis "Die Versorgung des ESP muss stabil sein und die vom ADC auch gefiltert, wenn die Versorgung unsauber ist ist es das Ergebnis auch." 1. Der fliegende Aufbau war nur der 1. Versuch. dern zweite (siehe Bilder in Anhang) ist kompakt. 2. DevKit V4 und Decoderboard haben einen Spannungregler on board: LG33 und AMS1117, die Spannung sollte also schon stabil sein. 3. ein Leiserdrehen des Signales bedeutet kein Verringern der Rauschen -> Die Störung kommt nicht vom Decoderboard-Audiosignal, sondern Maximal über dessen Versorgungsleitung. Aber: Der Verstärker hat keinen Linearregler ... Wie gesagt versuchte ich diesen mit einem DC-Buck zu stabilisieren. Keine Verbesserung. Bezüglich Filtern am Einspeisepunkt: Gibts da Empfehlungen oder Richtwerte? Sollten es immer Strom kompensierte Drosseln sein? Normale Drosseln aus einem Computernetzteil habe ich zur Hand, und auch schon versuchsweise eingelötet, für hohe Frequenzen hilfts ja. Ich habe auch gehört das besser kerkos verwendet werden sollen... Aber mein Problem sind ja Frequenzen bis 20 Khz, kann ich da schon elkos(reichlich vorhanden) nehmen? oder müssen es trotzdem Keramik sein? lg
Martin R. schrieb: > Aber mein Problem sind ja Frequenzen bis 20 Khz, kann ich da schon > elkos(reichlich vorhanden) nehmen? oder müssen es trotzdem Keramik > sein? nicht entweder oder, meist sowohl als auch, Al-Elkos für die großen Ströme, parallel dazu KerKo für die hohen Frequenzen.
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