Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Optische Treffererkennung eines Laserpunktes


von ElFunghi (Gast)


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Guten Tag in die Expertenrunde,

mir schwebt aktuell ein kleines privates Projekt vor. Und zwar eine 
"Laser-Shooting-Range". Sicherlich kein bahnbrechend neues Thema, und es 
gibt auch etliche Produkte in der Richtung die man käuflich erwerben 
kann. Allerdings möchte ich das gerne selbst mit einigen Änderungen 
umsetzen.

Der Aufbau und die Programmierung des µC ist kein Problem. Allerdings 
zerbreche ich mir über die Trefferaufnahme aktuell den Kopf.

Es geht nur darum zu prüfen, ob eine Fläche getroffen wurde. Keine 
exakte Auswertung der Position.

Als Beispiel habe ich mal ein Bild angehangen von der Fa. Laser Ammo.
Deren Ziele funktionieren genau so, wie ich es mir vorstelle.
Wenn ich mir das Gerät so betrachte, scheinen die das relativ simpel 
über einen Sensor gelöst zu haben. Ohne Optik oder ähnlichem. (Im Bild 
der Sensor in der Dreieckigen Öffnung). Das Runde Bauteil darunter ist 
nur eine LED, welche das Ziel unterschiedlich beleuchtet.
In diesem Video hier sieht man die Ziele in Aktion:
https://www.youtube.com/watch?v=rn_8mvYNInw

Funktionieren sollen sie angeblich mit roten und IR-Lasern.

Daher nun meine Frage an die Experten: Was denkt ihr haben die dort als 
Sensor verbaut? Umgebungslicht und das Licht der LED muss ja auch 
scheinbar gefiltert werden.

Vielen Dank und viele Grüße :-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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ElFunghi schrieb:
> Daher nun meine Frage an die Experten: Was denkt ihr haben die dort als
> Sensor verbaut? Umgebungslicht und das Licht der LED muss ja auch
> scheinbar gefiltert werden.
Wenn man den Laserstrahl mit 10kHz moduliert, dann ist der Filter ganz 
einfach.

> Funktionieren sollen sie angeblich mit roten und IR-Lasern.
Wenn bei den Lasern nichts moduliert ist, dann funktionieren sie 
deshalb, weil so ein Laserstrahl verglichen mit Störlicht einfach 
brachial hell ist.

von Wolfgang (Gast)


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ElFunghi schrieb:
> Wenn ich mir das Gerät so betrachte, scheinen die das relativ simpel
> über einen Sensor gelöst zu haben. Ohne Optik oder ähnlichem.

Soweit man das auf dem Photo erkennen kann, funktioniert die Optik bei 
dem Ding nach dem gleichen Prinzip wie bei einer Lochkamera.

von Harald W. (wilhelms)


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ElFunghi schrieb:

> Allerdings zerbreche ich mir über die Trefferaufnahme aktuell den Kopf.
>
> Es geht nur darum zu prüfen, ob eine Fläche getroffen wurde.

Licht ist Licht. Das geht mit jeden beliebigen Fototransistor.

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