Was taugen Staubsaugerroboter wirklich? Fahren die die Zimmer wirklich systematisch ab, oder ist das reiner Zufall und werden dann viele Flächen doppelt bearbeitet und andere vergessen? Werden Tisch- und Stuhlbeine ordentlich umfahren? Wie lange dauert das für eine Wohnung mit 70 m²? Wie findet das Gerät seine Ladestation wieder?
So wie du fragst - Du wirst nicht zufrieden sein Du darfst so ein Teil nicht mit einem Anstreich-Roboter vergleichen, er wird nicht perfekt jeden Punkt abfahren Das ist in meinen Augen aber gar nicht schlimm Mit einem normalem Staubsauger saugt man z.B. alle 4 Tage, nach Tag 3 sind also 75% des Staubes da, damit lebst Du Wenn jetzt der kleine Roboter täglich nur 30% einsammelt, lebst Du im Schnitt trotzdem sauberer Der Staub verteilt sich durch Wind, Menschen usw auch ständig neu Natürlich muss man trotzdem alle paar Wochen mal konventionell in alle Ecken usw....
Ich habe einen Roborock s5 und bin immer wieder begeistert wie gut der seine Bahnen fährt und wie gut er nach hause findet. Kleines Video dazu. an der Stelle ist er fertig und fährt zielstrebig durch mein Chaos zur Ladestation. https://www.youtube.com/watch?v=GypyyYq1cck
Es gibt Staubsaugerroboter, die fahren zuerst den Rand und dann systematisch die Fläche ab. Und das in der ganzen Wohnung, systematisch in Quadraten von etwa 3x3m. Wenn du willst kannst du danach auf dem Handy eine Karte deiner Wohnung anschauen. Mit allen Stuhl- und Tischbeinen. Wie lange das dauert ist mir eigentlich egal. Der macht das wenn ich nicht da bin. Wo er nicht saugt: Da wo ich mit dem normalen, breiten Staubsauger auch nicht hinkomme, z.B. zwischen den Kufen zweier nebeneinander stehender Bürotische. Er verschiebt auch nicht den Bürostuhl, um unter den Tisch zu kommen. Zwischen der Wand und einer geöffneten Türen saugt er auch nicht, weil man dazu die Türe zumachen müsste. Blöd sind Kabel auf dem Boden. Mit denen liefert er sich zum Teil ausdauernde Kämpfe. Oder Socken. In der Bedienungsanleitung des Roomba stand auch, man soll keine Hamster auf dem Boden stehen lassen. Hab ich aber nicht ausprobiert, mangels Hamster.
Alle Leute, die ich kenne, die so ein Ding mal angeschafft haben, haben es wieder abgeschafft. So weit ging der Nerd-Spieltrieb dann doch nicht, das man diese Dinger auf Dauer ertragen hätte, ständig aufpassend dass man nicht drüberstolpert. Bei den älteren war der Akku kaputt, bei einem fiel er dann doch mal die Treppe runter, und die anderen haben gemerkt, dass ihre Wohnung nicht nackt wie in den Robbyprospekten ist sondern gemütlich eingerichtet ist, mit Teppichen, Pflanztöpfen auf dem Boden, Sofas unter denen sich ein Robby festklemmen kann, Kabelgewirr an dem er sich stranguliert, Katzen deren Kothaufen die Dinger in die Teppiche einmassieren Ausserdem hilft es nichts, nur den glatten Laminatfussboden zu saugen, wenn die Spinnweben am Bücherregal, der Lampe, dem Fensterbrett, in der Fensterecke, und das Sofa auch gesaugt werden will. Das alles wusste der technikverliebte Nerd natürlich nicht, er ist ja keine Hausfrau. In einem ordentlichen Haus in dem auch mal Dreck anfällt sind die Dinger sowieso unbrauchbar, kommen nicht über Türschwellen oder Stufen, sind zu gross um hinter der Standtoilette oder zwischen Stuhlbeinen zu kommen und schaffen keinen richtigen Matsch weg. Sind eben Nerd-Spielzeug.
MaWin schrieb: > Alle Leute, die ich kenne, die so ein Ding mal angeschafft haben, > haben es wieder abgeschafft. > So weit ging der Nerd-Spieltrieb dann doch nicht, das man diese Dinger > auf Dauer ertragen hätte, ständig aufpassend dass man nicht > drüberstolpert. > Bei den älteren war der Akku kaputt, bei einem fiel er dann doch mal die > Treppe runter, und die anderen haben gemerkt, dass ihre Wohnung nicht > nackt wie in den Robbyprospekten ist sondern gemütlich eingerichtet ist, > mit Teppichen, Pflanztöpfen auf dem Boden, Sofas unter denen sich ein > Robby festklemmen kann, Kabelgewirr an dem er sich stranguliert, Katzen > deren Kothaufen die Dinger in die Teppiche einmassieren > Ausserdem hilft es nichts, nur den glatten Laminatfussboden zu saugen, > wenn die Spinnweben am Bücherregal, der Lampe, dem Fensterbrett, in der > Fensterecke, und das Sofa auch gesaugt werden will. Das alles wusste der > technikverliebte Nerd natürlich nicht, er ist ja keine Hausfrau. > In einem ordentlichen Haus in dem auch mal Dreck anfällt sind die Dinger > sowieso unbrauchbar, kommen nicht über Türschwellen oder Stufen, sind zu > gross um hinter der Standtoilette oder zwischen Stuhlbeinen zu kommen > und schaffen keinen richtigen Matsch weg. > Sind eben Nerd-Spielzeug. Eigentlich mag ich ja deine Beiträge, aber bei diesem liegst du voll daneben. Einzig der katzen Haufen wäre eine interessante Betrachtung, nur leider kenne ich keine Katze die ihr Hinterlassenschaften im Wohnzimmer bereit stellt. Der Robi saugt fleißig jeden Tag den Dreck ein, den meine Kinder mühsam herein tragen. Sicher ist es so das ein "richtiger" Staubsaugen besser reinigt, aber den Roboter muss ich nicht selbst bedienen. Nur einmal die Woche den Behälter leeren. Und die Ladestation findet er auch zuverlässig selbst. Nur Schuhe mit Schnürsenkel und Weihnachtsbaun Lichterketten mag er nicht.
Meiner Erfahrung nach sind die Dinger immer für eine Überraschung gut, man kommt nach Hause Roomba hat sich im Bad eingespart (Türen zudrücken geht gut nur aufmachen kann Roomba nicht :D) oder Socken gefressen und werden überfressen stehen geblieben, oder hat Kabel verschluckt oder steckt unter einer Schranktüre fest... und manchmal steht das teil einfach auf der Ladestation. Im durchschritt wird meine Wohnung in der Woche 5 mal Vollständig gesaugt mit etwa 2 min Aufwand am Tag.
Hans schrieb: > Fahren die die Zimmer wirklich > systematisch ab, oder ist das reiner Zufall und werden dann viele > Flächen doppelt bearbeitet und andere vergessen? Ja.
Habe einen Xiaomi Mi Home Smart Roboter Staubsauger. Bin nach wie vor hoch zufrieden. Er macht Parzellen, fährt die systematisch ab und dann macht er die nächste. Ist zwar ein Chinakracher, aber er tut zuverlässig und das schon seit Jahren.
Es gibt beides. Einfacher gewickelte Typen stolpern in tiefem Vertrauen auf die Stochastik rein zufällig durch die Gegend. Andere machen es systematisch. Was besser ist, ist nicht so leicht zu beantworten. MaWin schrieb: > Alle Leute, die ich kenne, die so ein Ding mal angeschafft haben, haben > es wieder abgeschafft. Alle Leute die ich kenne, die so ein Ding mal angeschafft haben, benutzen es heute noch. Gut, eine Stichprobe von 2 ist nicht der Brüller, aber ich weiss ja nicht wie viele es bei dir waren. Einer ist ein alter Stolperer, der nun schon die dritte Wohnung beharkt und einen ganz guten Job macht. Eine anderer ist von der intelligenten Sorte, der in einer Wohnung kläglich scheiterte. Die Intelligenzbestie hatte die Eigenheit, die Wohnung bei Erstbesichtigung und Erstellung des Grundrisses auch gleich saugend zu bearbeiten. Das kostet aber Akku. Dabei verkämpfte sie sich an ein paar Sesseln dermassen, dass sie es in mehreren Versuchen trotz Zwischenaufladungen nie erfolgreich zu Ende brachte, obwohl es sie vor zwei Räumen anscheinend so gruselte, dass sie nicht man einen Blick hinein warf. Die Neigung, ungünstig entworfende Tischbeine hochzukraxeln, half auch nicht. Das Ende vom Lied war ein Wohnungstausch. Aus Sicht der Roboter. Mit der für den Intelligenzler schwierigen Wohnung kommt der doofe Oldie prima zurecht. Man sperrt ihn in einen Raum und lässt ihn arbeiten, bis er die Lust oder den Strom verliert. Und dort, wo der vorher arbeitete, funktioniert der High-IQ-Arbeiter ausgesprochen gut. Ein Win-Win.
:
Bearbeitet durch User
A. H. schrieb: > Ist zwar ein Chinakracher, aber er tut zuverlässig und das schon seit > Jahren. Chinakracher mit 1.6 GHz Quadcore, 4 GB Flash und übereifriger Netzwerkkonnektivität. https://media.ccc.de/v/34c3-9147-unleash_your_smart-home_devices_vacuum_cleaning_robot_hacking#t=678
Beitrag #6393916 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Leser schrieb: > Schuhe mit Schnürsenkel und Weihnachtsbaun Lichterketten mag er nicht. Teppiche mit Fransen hat er zum Fressen gern. Ok, da hilft eine Schere. Generell sollte man die Wohnungseinrichtung weniger an den Wünschen der zweibeinigen Bewohner ausrichten, sondern sich an den Bedürfnissen des Putzwesens orientieren, wenn man mit ihm glücklich sein will.
Mike B. schrieb: > Türen zudrücken geht gut nur aufmachen kann Roomba nicht :D Eine leicht schreckhafte Putzfrau durfte das auch erfahren. Über die kriechende Konkurrenz war sie nicht ganz im Bilde gewesen, als der Kerl überraschend hinter ihr auftauchte, sie verfolgte und anschliessend auch noch zusammen mit sich im Zimmer einsperrte. ;-)
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Generell sollte man die Wohnungseinrichtung weniger an den Wünschen der > zweibeinigen Bewohner ausrichten, sondern sich an den Bedürfnissen des > Putzwesens orientieren, wenn man mit ihm glücklich sein will. Das wollte ich auch gerade schreiben. Der Trick besteht darin, die Wohnung robotergerecht zu machen. Und beim Roboterkauf sollte man darauf achten, einen zu nehmen, der nicht rund ist. Denn er soll ja auch in die Ecken kommen. Mit runden geht das nicht.
Es ist ein nerdiges Spielzeug und macht anfangs viel Spaß. Nerdig ist auch, den Fortschritt auf dem Smartphone zu verfolgen, bei Geräten die das können. Aber praxistauglich und langlebig ist es nicht. Fängt schon beim Akku an. Man muss trotzdem beobachten ob er nicht irgendwo hängen bleibt oder Raumteile vergisst. Hat man mehrere Zimmer (was der Normalfall sein dürfte) dann sperrt man den Roboter besser immer einzeln in ein Zimmer ein und lässt ihn die Zimmer einzeln abarbeiten. Ein normaler Staubsauger lebt locker 30 Jahre bei mehrmaliger Benutzung pro Woche, ohne Reparaturen, funktioniert immer wenn man ihn braucht und hat eine stärkere Saugleistung. Und so lange dauert die manuelle Saugerei auch nicht, hat aber den Vorteil dass es richtig gemacht wird. Fast wie bei smarten hue (oder ähnlichen) Lampen mit Alexa oder dem Google-Ding. Man benutzt es, ja. Es ist nerdig, ja. Und im Gegensatz zu einem smarten Staubsauger funktioniert es wirklich richtig. Dann benutzt man es ein Jahr nicht mehr weil der Spieltrieb nachlässt und darf sich zur Belohnung neu beim Server anmelden und konfigurieren. Da man dann vergessen hat wie es geht und deshalb wieder viel rumprobieren müsste, lässt man es dann ganz sein. Oder man macht seinen Server selber mit einem Raspberry. Ist noch nerdiger, man muss sich aber auch immer darum kümmern. Meine normale Elektroinstallation funktioniert hingegen seit 50 Jahren, ohne dass ich was daran reparieren oder konfigurieren muss.
So ein Gerät kann nicht nur faulen Nerds helfen, sondern ist erfahrungsgemäss auch bei alte Leuten mit eher schwachem Bezug zu Technik einsetzbar. Da ist allerdings die dumme Variante im Vorteil. Klaus schrieb: > Hat man mehrere Zimmer (was der > Normalfall sein dürfte) dann sperrt man den Roboter besser immer einzeln > in ein Zimmer ein und lässt ihn die Zimmer einzeln abarbeiten. Das betrifft die dummen Geräte. Der Sinn von Kartierung bei den intelligenteren Geräten besteht darin, verschiedene Putz-Zonen zu definieren, sie also virtuell ein- oder auszusperren. Klaus schrieb: > Aber praxistauglich und langlebig ist es nicht. Das dümmere der oben von mir beschriebenen Geräte ist schon seit vielen Jahren erfolgreich in Betrieb. Originalakku.
:
Bearbeitet durch User
Nano schrieb: > Und beim Roboterkauf sollte man darauf achten, einen zu nehmen, der > nicht rund ist. Denn er soll ja auch in die Ecken kommen. Mit runden > geht das nicht. Die eckigen Roboter haben dafür zahlreiche schwerwiegendere Probleme bei der Navigation. Einfach mal Googeln. Die Problematik der Ecke bei den runden wird über Bürsten gelöst.
Nano schrieb: > Und beim Roboterkauf sollte man darauf achten, einen zu nehmen, der > nicht rund ist. Denn er soll ja auch in die Ecken kommen. Mit runden > geht das nicht. Die Roomba von iRobot haben auf 10:30 eine rotierende Bürste, die sogar unter den Scheuerleisten die Krümel vorholt und gleich in die Saugöffnung befördert. So klug waren die Entwickler der Staubsaugroboter schon. Blackbird
Also wir sind mit unserem seit 6 Jahren sehr zufrieden. Alle 3 Wochen zusätzlich einmal herkömmlich Staubsaugen und gut. Wer so doof ist und so ein Gerät immer dann laufen lässt, während er daheim ist, sollte vielleicht zu Schaufel und Besen zurückkehren. Hihi, "zurückkehren".
was schrieb: > Wer so doof ist und so ein Gerät immer dann laufen lässt, während er > daheim ist, Warum sollte man nicht daheim sein ? In einen grösseren Haus ist immer wer. Nur DINKs oder abhängig beschäftigte Singles sind nicht daheim. Da entsteht dann aber auch kein Dreck, vor allem im Arbeiterlagerregal 4. Stock ist aller Dreck schon auf der Treppe abgetreten. Die wissen aber nicht, welches nächste nutzlose Spielzeug sie sich von ihrer Kohle kaufen sollen. Schon recht, dass es da im Kapitalismus HoneyPots zum sinnlosen Geld-Versenken gibt. Statistisch saugt mein Sauger wohl hauptsächlich Späne von Drehbank und Fräse ab, und zwar auf den Geräten, weniger vom Boden. Da kann ein Robby nur zugucken, aber nix tun.
MaWin schrieb: > Nur DINKs oder abhängig beschäftigte Singles sind nicht daheim. Wenn du meinst. Meine Kinder gehen ja zur Schule oder raus oder zu Freunden, meine Frau halbtags arbeiten, genug Zeit für den Staubsaugerroboter. Kann ja nicht jeder Hartzen wie deine Sippe.
Bei mir kommt Dreck und Staub in die Wohnung ohne dass ich dort Werkzeugmaschinen benutze und meine Straßenschuhe ziehe ich in meiner Wohnung aus.
was schrieb: > Wenn du meinst. Meine Kinder gehen ja zur Schule oder raus oder zu > Freunden, meine Frau halbtags arbeiten, genug Zeit für den > Staubsaugerroboter Wer sich keinen Hund halten kann, weil der Arme alleingelassen den halben Tag die Nachbarn zusammenkläffen würde, der kauft sich halt einen Staubsaugerroboter als Haustier. Roomba, Platz! Und dem Kind wird gesagt: geh doch mal wieder raus spielen, der Staubsaugerrobby muss arbeiten. Und wem die Eltern seit der Pubertät auf den Geist gehen, der zieht halt aus in eine eigene Wohnung und schiebt sie im Alter ins Altersheim ab, irgendwie muss man seine asoziale Ader halt ausleben können. Kranke, armselige Welt.
MaWin schrieb: > Und dem Kind wird gesagt: geh doch mal wieder raus spielen, der > Staubsaugerrobby muss arbeiten. Wenn das so wäre, wäre es was schlechtes? MaWin schrieb: > Kranke, armselige Welt. Vielleicht solltest du auch Mal mehr in die Natur gehen.
Klaus schrieb: > Meine normale Elektroinstallation funktioniert hingegen seit 50 > Jahren, ohne dass ich was daran reparieren oder konfigurieren muss. Und die saugt jetzt die Wohnung?
MaWin schrieb: > was schrieb: >> Wer so doof ist und so ein Gerät immer dann laufen lässt, während er >> daheim ist, > > Warum sollte man nicht daheim sein ? > In einen grösseren Haus ist immer wer. > Nur DINKs oder abhängig beschäftigte Singles sind nicht daheim. > Da entsteht dann aber auch kein Dreck, vor allem im Arbeiterlagerregal > 4. Stock ist aller Dreck schon auf der Treppe abgetreten. Denkst du... was schrieb: > Wer so doof ist und so ein Gerät immer dann laufen lässt, während er > daheim ist, sollte vielleicht zu Schaufel und Besen zurückkehren. > > Hihi, "zurückkehren". Der war gut :D
Hallo A. K. schrieb: > Generell sollte man die Wohnungseinrichtung weniger an den Wünschen der > zweibeinigen Bewohner ausrichten, sondern sich an den Bedürfnissen des > Putzwesens orientieren, wenn man mit ihm glücklich sein will. Ironie? Wenn nicht: Die Technik der realisierbaren und bezahlbaren Staubsaugerroboter stimmt einfach nicht, bzw. ist noch nicht realisierbar. Sich im privaten Bereich der Technik anpassen, das fehlte ja wohl noch... Hier bei uns gibt es Räume für die so ein Staubsaugerroboter laut den Beschreibungen hier und des Thread der mit ähnlichen Inhalt vor einigen Monaten geführt wurde wohl gut funktionieren würde, aber auch eindeutig Räume bzw. bestimmte Ecken wo er 100% versagen würde, weil selbst mit einen normalen Staubsauger immer dort zusätzliche Arbeiten erledigt werden müssen. Die besseren Roboter würden sich wohl nicht selbst festsetzen aber es wird dann auch dort wo sie dann sinnvollerweise nicht hinfahren auch nicht gesaugt und wird immer dreckiger. In seinen ersten (?) auf jeden Fall aber den längeren Beitrage hat das MaWin schon gut beschrieben, schade das er dann bei seinen nächsten Beitrag dann direkt wieder persönlich beleidigend wurde und mit primitivsten Vorurteilen um sich werfen musste, einfach nur zum fremd schämen... Warum werden dort wo eine einmalige größere Investition von auch vielen tausend bist wenigen zehntausend Euro kein Problem wären bzw. sich sehr schnell rechnen würden wohl noch immer keine Staubsaugerroboter oder Vollautomatische Reinigungsmaschinen eingesetzt (und jetzt komm mir bitte niemand mit irgendwelchen sehr speziellen Fällen - ich meine schon Einkaufszentren, Büros, Schulen, Kindergärten, oder Häuser und Wohnungen von Leuten die sich Reinigungsservice durch andere leisten können)? Weil diese ganzen Staubsaugerroboter im optimalen Falle eine nette Ergänzung sind die unter optimalen Bedienungen erst gar kein Staub und Krümelchen auf den Boden entstehen lassen, aber schon durch durch Wohnsituationen die durchaus normal sind stark eingeschränkt werden (richtige nicht leicht dicke Teppiche, Läufer, Kabelgewuselecken, Treppen sowieso, das die meisten Leute die Zimmertüren auch nutzen -eine Familie mit open House- funktioniert einfach nicht, aber auch der nerdige Single lässt hoffentlich nicht die Badezimmer- und WC Tür offen stehen). Und natürlich der gröbere Dreck der durch "Unfälle" oder auch nur Ungeschicklichkeiten, ignoranten Mitbewohner und den Viehzeug was sich viele freiwillig antun auf Boden gefallen ist bzw. eingeschleppt wurde. Dann auch noch eventuell der Bastelraum sich wo sich während des basteln gar nicht darum kümmert wird da ja man sowieso nach jeden größeren Einsatz dort aufräumt und saugt - in all solchen realitätsnahen Situationen von Menschen die in ihrer Wohnumgebung auch wirklich leben und nicht nur als Museum und Meditierumgebung neutzen versagen ja ohne nervige bis ekelige Vor- oder Nacharbeiten auch der normale Staubsauger. Es ist und bleibt dabei: Diese bescheidenen Arbeiten werden wir alle noch sehr lange selbst machen müssen oder wenn man gut betucht ist halt angeheuerte Reinigungskräfte - wobei die meisten guten (privaten - "Putzfrauen") Reinigungskräfte in einen privaten Haushalt auch nicht alles machen - zumindest in bestimmten Regionen wo es wohl nicht so einfach ist solche Leute zu für beide Seiten besseren Bedingungen ;-) ...zu bekommen. Jemand
Jemand schrieb: > Wenn nicht: > Die Technik der realisierbaren und bezahlbaren Staubsaugerroboter > stimmt einfach nicht, bzw. ist noch nicht realisierbar. Die zufriedenen Nutzer wie ich sind dann wohl alle eine Verschwörung oder Bots oder so :)
Ein Leser schrieb: > Eigentlich mag ich ja deine Beiträge, aber bei diesem liegst du voll > daneben. Einzig der katzen Haufen wäre eine interessante Betrachtung, > nur leider kenne ich keine Katze die ihr Hinterlassenschaften im > Wohnzimmer bereit stellt. ;) Der einzige Platz an den ich mir so ein Teil vorstellen kann ist im Badezimmer. Da liegt nix auf den Boden, unter den Waschbecken steht das Katzenklo und die Katze schmeißt jedes mal den Einstreu raus. Eine größere Kiste bringt nix und in eine mit Deckel geht sie nicht rein. Ergo. Mein kleiner Akku-Staubsauger oder so ein Robi-Teil. Bisher hält mich nur mein natürlicher Geiz davon ab. In meiner Wohnung hätte das Teil nicht den Hauch einer Chance. Die ist nämlich sehr gemütlich. ;) Und wird von mir mit einen Spezialstaubsauger gereinigt. Ein Alles-Schlucker mit eingebauter Teppich-Feuchtreinigung auf Wunsch.
A. K. schrieb: > Das dümmere der oben von mir beschriebenen Geräte ist schon seit vielen > Jahren erfolgreich in Betrieb. Originalakku. 7 Jahre.
Jemand schrieb: > Sich im privaten > Bereich der Technik anpassen, das fehlte ja wohl noch... Bei Bildschirmen richte ich mich seit meinem ersten SW-TV seit über 50 Jahren nach der Technik. Enweder bei der Wahl des Aufstellortes und der Sitzplätze, oder bei der Art der Verschattung/Abdunkelung. Bei anderen Geräten geht es mir ähnlich, ebenso habe ich Haus, Wohnung, Geräte, Garten nach Kindern und Haustieren ausgerichtet. Um das normale Staubsaugen zu erleichtern, habe ich z.B. Tischbeine vom Schreibtisch versetzt und die WZ-Couch hinten mit Rollen ausgestattet. Das Leben ist dennoch immer ein Kompromiss zwischen persönlicher Estetik, "Faulheit"/Bequemlichkeit und praktischer Anwendung. In meinem(!) Haus gibt es dennoch nicht einen Raum, in dem ich den Einsatzt eines Saugrobotors auch nur andenken würde, selbst wenn man mir den schenken würde. Aber ich kenne zig Haushalte, wo so ein Gerät absolut praxistauglich herumwerkelt und die Leute teils seit Jahren begeistert sind. Ein ähnliches Thema sind die Mährobotor, aber auch jedes andere Werkzeug/Gerät: Man muss einfach wissen, wo der Einsatz sinnvoll ist und wo nicht. Wie kommen Sie auf die Idee, dass Reinigungsroboter noch nicht kommerziell eingesetzt werden? Bei mir in der Stadt fahren solche Maschinen schon lange nachts durch Einkaufszentren und Fussgängerzonen, ebenso haben diverse Krankenhäuser bei uns entsprechende Maschinen im Einsatz. In anderen Städten mit S- oder U-Bahn fahren die nachts in den Bahnhöfen rum.. Woher wollen Sie wissen, was in Grossraumbüros, Industriehallen, Grossmärkten, etc. eingesetzt wird? Mal auf einer Messe für Industrieprodukte gewesen? Sie würden sich wundern.
:
Bearbeitet durch User
So ein Chaossauger läuft ja doch mehrere 100 Stunden pro Jahr - da frag ich mich ob die drei(?) Motoren zur KohleSTAUBfraktion gehören oder da ordentliche BLDC Motoren verbaut werden. Wechselbare Kohlen darf man in der Leistungsklasse ja sicher nicht erwarten..
Tim E. schrieb: > So ein Chaossauger läuft ja doch mehrere 100 Stunden pro Jahr - da frag > ich mich ob die drei(?) Motoren zur KohleSTAUBfraktion gehören oder da > ordentliche BLDC Motoren verbaut werden. > > Wechselbare Kohlen darf man in der Leistungsklasse ja sicher nicht > erwarten.. Hat ein Chaos-Auto einen Benzin-, Diesel-, Gas- oder E-Motor, oder einen Schieb-/Zug-/Tretantrieb?
Klaus schrieb: > Ein normaler Staubsauger lebt locker 30 Jahre bei mehrmaliger Benutzung > pro Woche, ohne Reparaturen, funktioniert immer wenn man ihn braucht und > hat eine stärkere Saugleistung. Und so lange dauert die manuelle > Saugerei auch nicht, hat aber den Vorteil dass es richtig gemacht wird. Was machen eigentlich die, die eine Zentralabsaugung im Haus verbaut haben? Lohnt sich für diejenigen überhaupt so ein Roboter? > Ist noch nerdiger, man muss sich aber auch immer darum > kümmern. Meine normale Elektroinstallation funktioniert hingegen seit 50 > Jahren, ohne dass ich was daran reparieren oder konfigurieren muss. Die Vorteile eines Smart Homes sind ja auch nicht die Lampen, die auf Alexa reagieren, sondern die Synergien die sich daraus ergeben. Ein Schalter für Rollladen, Heizungssteuerung und Licht und nicht 3 Schalter an der Wand, die alle anders aussehen. Das spart 3 Schalter ein. Zudem lässt sich alles automatisiert steuern. Z.B. im Winter, sobald es Dunkel wird, ROllladen automatisiert runter obwohl man noch nicht Zuhause ist, das spart Wärmeenergie. Oder im Sommer Rollladen auf Schlitz auf der Sonnenseite stellen, das hält die Wohnung kühl.
Harald schrieb: > Nano schrieb: >> Und beim Roboterkauf sollte man darauf achten, einen zu nehmen, der >> nicht rund ist. Denn er soll ja auch in die Ecken kommen. Mit runden >> geht das nicht. > > Die eckigen Roboter haben dafür zahlreiche schwerwiegendere Probleme bei > der Navigation. Einfach mal Googeln. Ich hätte jetzt nen Kobold VR300 von Vorwerk genommen, der misst den Raum mit einem Laser präzise aus, der Rest ist ne Softwaregeschichte. Bei dem Preis kann ich gute Ergebnisse erwarten. > Die Problematik der Ecke bei den > runden wird über Bürsten gelöst. Extra Bürsten sind mechanisch anfälliger.
Klaus schrieb: > Bei mir kommt Dreck und Staub in die Wohnung ohne dass ich dort > Werkzeugmaschinen benutze Der meiste Staub kommt von uns Menschen selber. Haut löst sich und wird erneuert, das was sich löst, wird zu Staub. Ein paar mal die Kleider an und ausgezogen staubt auch, weil immer Abrieb da ist. Und da wo ein Bett steht, staubt es ohnehin.
Schlaumaier schrieb: > Ergo. Mein kleiner Akku-Staubsauger oder so ein Robi-Teil. Bisher hält > mich nur mein natürlicher Geiz davon ab. Katzenstreu besteht aus Silicagel. Es wird vermutet, das es karziogen wirken könnte. Deswegen würde ich mir an deiner Stelle besser einen ordentlichen Industriesauger mit entsprechender Filterklasse zulegen. Festool hat ganz ordentliche im Angebot, die nicht zu groß sind. Wer Vögel im Haus hat, sollte übrigens das gleiche machen. Die Vogelkacke ist nicht gut für die Lunge. Die Alternative zum Industriesaguer wäre ein Zentralabsaugung. Dann wird der Dreck, den die Filter nicht fangne können, nach draußen geblasen.
Ralf X. schrieb: > und die WZ-Couch hinten mit Rollen ausgestattet. > ... > In meinem(!) Haus gibt es dennoch nicht einen Raum, in dem ich den > Einsatzt eines Saugrobotors auch nur andenken würde, selbst wenn man mir > den schenken würde. Eine intelligente WZ-Couch hätte einen Elektromotor und würde jetzt zur Seite fahren, wenn der Roboter kommt.
Nano schrieb: > Ein Schalter für Rollladen, Heizungssteuerung und Licht und nicht 3 > Schalter an der Wand, die alle anders aussehen. Hmm, Schalter, die für unterschiedliche Funktionen sind, sind dann besonders ergomomisch (da giobt es ganze wissenschaftliche UnNtersuchungen zu, z.B. im Medizinbereich wo ein falscher Tastendruck tödlich enden kann), wenn man an ihnen erkennen kann, für welche Funktion sie stehen. Sie SOLLTEN also unterschiedliche Bauform haben. Nur Designer designen Quatsch.
Ich hab seit ein paar Monaten einen Proscenic 830T 2020 Version, der um die Mittagszeit durchs Schlafzimmer eiert. Er fährt den Raum systematisch ab, und reinigt erstaunlich gut. Nass wischen hab ich noch nicht ausprobiert. Der Raum muss am Boden halbwegs frei sein. Diese Dinger begehen gerne Suizid im Vorhang, oder hängen wie eine Schildkröte am Wäscheständer fest :-) Überlege, mir noch so einen für das Wohnzimmer zu holen. Ok, man bezahlt die eigene Faulheit, aber es funktioniert tatsächlich ^^
Nano schrieb: > Eine intelligente WZ-Couch hätte einen Elektromotor und würde jetzt zur > Seite fahren, wenn der Roboter kommt. Dazu müsste ich auch die Möbel rechts oder links der Couch autark fahrend ausrüsten, oder die Sessel und den WZ-Tisch...
Nano schrieb: > Klaus schrieb: >> Ein normaler Staubsauger lebt locker 30 Jahre bei mehrmaliger Benutzung >> pro Woche, ... > Was machen eigentlich die, die eine Zentralabsaugung im Haus verbaut > haben? > Lohnt sich für diejenigen überhaupt so ein Roboter? Ja, weil das Geschleppe der unhandlichen Schlauchlänge so nervig ist, das man das Staubsaugen gerne mal auslässt.
Ralf X. schrieb: > In meinem(!) Haus gibt es dennoch nicht einen Raum, in dem ich den > Einsatzt eines Saugrobotors auch nur andenken würde, selbst wenn man mir > den schenken würde. > Aber ich kenne zig Haushalte, wo so ein Gerät absolut praxistauglich > herumwerkelt und die Leute teils seit Jahren begeistert sind. > Ein ähnliches Thema sind die Mährobotor, aber auch jedes andere > Werkzeug/Gerät: > Man muss einfach wissen, wo der Einsatz sinnvoll ist und wo nicht. Sehr guter Beitrag. Beispiel Esszimmer. Da steht ein Tisch mit meist mehreren Beinen und zumindest bei uns 6 Stühle mit jeweils 4 Beinen. Wohnzimmer: Sitzkombination bei der es sich unten festklemmen würde, zwei kleine Tische, einen Hocker passend zur Sitzkombi und zwei Sessel. Bei Saugen muss man immer einiges weg und wieder hinrücken. Ich kenne auch Freunde die sind von so einem Robbi begeistert, für mich wäre es definitiv nichts.
Kann mir eigentlich jemand sagen wie gut diese kleinen Roboter filtern? Was nützt es wenn nur der grobe Dreck zurückgehalten wird und die 98% der feinen Staubpartikel nur munter immer wieder im Raum neu verwirbelt werden. Gibt es die auch mit Hepa Filter?
Udo S. schrieb: > Kann mir eigentlich jemand sagen wie gut diese kleinen Roboter filtern? > Was nützt es wenn nur der grobe Dreck zurückgehalten wird und die 98% > der feinen Staubpartikel nur munter immer wieder im Raum neu verwirbelt > werden. > Gibt es die auch mit Hepa Filter? Selbstverständlich gibt es die auch mit Hepafilter, bei allen beutellosen Staubsaugern besonders wichtig. Nur muss man die Filter und Filteraufnahme auch "pflegen" und die Filter rechtzeitig austauschen. Als ich vor einiger Zeit die Leistungselektronik eines Miele-Bodenstaubsaugers aus 1992 meiner Nachbarin reparierte, fragte mich diese auch, was die weissen "Lappen" eigentlich sollen, die den Beutelpackungen beigelegt sind.. :-( Die Elektronik war selbstverständlich wegen Überhitzung gestorben, da der uralte Feinfilter vor dem Motor kaum noch Luft durchgelassen hat.
Michael B. schrieb: > Nano schrieb: >> Ein Schalter für Rollladen, Heizungssteuerung und Licht und nicht 3 >> Schalter an der Wand, die alle anders aussehen. > > Hmm, Schalter, die für unterschiedliche Funktionen sind, sind dann > besonders ergomomisch (da giobt es ganze wissenschaftliche > UnNtersuchungen zu, z.B. im Medizinbereich wo ein falscher Tastendruck > tödlich enden kann), wenn man an ihnen erkennen kann, für welche > Funktion sie stehen. > > Sie SOLLTEN also unterschiedliche Bauform haben. Es gibt da Modelle mir Touchbedienung. Einmal draufpatschen, dann geht das Licht an. Außerdem kan so ein Schalter 6 Schalter integriert haben. In jedem Fall ist man sehr flexibel, weil die Ansteuerung von den Schaltern unabhängig und nicht ferstverdrahtet ist.
Sebastian L. schrieb: > Nano schrieb: >> Klaus schrieb: >>> Ein normaler Staubsauger lebt locker 30 Jahre bei mehrmaliger Benutzung >>> pro Woche, ... >> Was machen eigentlich die, die eine Zentralabsaugung im Haus verbaut >> haben? >> Lohnt sich für diejenigen überhaupt so ein Roboter? > Ja, weil das Geschleppe der unhandlichen Schlauchlänge so nervig ist, > das man das Staubsaugen gerne mal auslässt. Das gilt dann aber nur für die Zentralabsaugungslösungen, wo man den Schlauch außen dranflanschen muss. Es gibt bessere Lösungen, da zieht man den Schlauch aus der Wand bzw. der Rohrleitung der Zentralabsaugung.
Sebastian L. schrieb: > Nano schrieb: >> Klaus schrieb: >>> Ein normaler Staubsauger lebt locker 30 Jahre bei mehrmaliger Benutzung >>> pro Woche, ... >> Was machen eigentlich die, die eine Zentralabsaugung im Haus verbaut >> haben? >> Lohnt sich für diejenigen überhaupt so ein Roboter? > Ja, weil das Geschleppe der unhandlichen Schlauchlänge so nervig ist, > das man das Staubsaugen gerne mal auslässt. Sorry, aber dann ist die Zentralstaubsaugeranlage schlecht geplant oder es war keine bessere Installation zu erträglichem Aufwand möglich. An Zweiterem ist der Einbau eines Zentralstaubsaugeranlage bisher bei mir gescheitert. Um erträgliche Schlauchlänge zu realisieren, müsste ich zwei "Steigleitungen" über drei Etagen (ohne Keller) installieren und im Erdgeschoss den Boden aufreissen, da das Haus nur teiluntekellert ist. Es gibt Fälle, wo ich meinen grossen Industriesauger ins Haus hole und mit bis zu 8 Meter Schlauch arbeite. Da ich aber dann auch noch den langen Abluftschlauch irgendwo aus einem Fenster hängen muss, ist das insgesamt doch relativ aufwändig. Vergleiche ich aber nur das Arbeiten mit dem 8 Meter Schlauch und das Saugen mit einem leistungsstarken Bodenstaubsauger, gewinnt eindeutig der Industriesauger. Und in den meisten Räumen käme ich auch mit 5 Meter Saugschlauch aus, wenn die Wand oder Bodenanschlüsse des zentralen Saugers dort wären, wo ich sie installieren würde. Die Frage, wo ein immer nur zusätzlicher Saugroboter sinnvoll ist, ist also völlig unabhängig davon, was man ansonsten verwendet.
Ich habe den Thread als Anregung genommen, meinen Spider wieder zu reaktivieren. Die Küche sieht jetzt etwas schöner aus :-)
Hans schrieb: > Was taugen Staubsaugerroboter wirklich? Ohne jetzt alles gelesen zu haben - unser irobot roomba 780 ist blöd wie Bohnenstroh. Völlig planloses Herumgegurke von dem Kerl, dazu ein bereits nach kurzer Zeit ziemlich nerviges Motorengeräusch - und dann stellt der Trottel ohnehin alsbald den Betrieb ein, weil er entweder geladen oder des gesammelten Schmutzes entledigt werden will. Heißt im Klartext: Das Ding in der Früh loslegen lassen und dann darauf hoffen, daß der Depp beim Heimkommen die Bude gesäubert und sich wieder anstandslos an die Ladestation gehängt hat, is nich... Stattdessen hängt der Typ irgendwo in der Raummitte japsend auf halb acht und blinkt das Lied vom Tod. Mein Tipp: kauf Dir einen vernünftigen Bodenstaubsauger und fertig ist die Laube.
Die Oberklasse funktioniert gut. Ich hatte erst den neato, dann den VR100 von Vorwerk, jetzt den VR200 Die darunter kannst du vergessen, sind mehr Spielzeug als echte Hilfe
Tim Schnurz schrieb: > Die Oberklasse funktioniert gut. Das war der 780 auch mal - aber vielleicht hat sich inzwischen wirklich was getan. Nur: eine KAMERA, die aus unserer bescheidenen Hütte live ins Politbüro nach Peking berichtet, möchte ich nicht haben - und eine fahrende Radarkanone eigentlich auch nicht. Die vermeintliche Zeit- und Arbeitsersparnis ist wohl ohnehin eine Illusion. Wenn ich heimkomme und dann erstmal eine halbe Stunde den Roboter "pflegen" muß, dann kann ich auch gleich den richtigen Sauger zur Hand nehmen - das braucht keine zehn Minuten ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.